DE102007041880A1 - Injektorklemme für ein Fahrzeug - Google Patents

Injektorklemme für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Injektorklemme (100) für ein Fahrzeug, aufweisend einen Endabschnitt, der als ein ebener Montageabschnitt (10) ausgebildet ist, der über Befestigungsmittel (24) mit einer Montagefläche (18) eines Zylinderkopfes (16) zu kuppeln ist, einen mittleren Abschnitt, der als ein ebener Zwischenabschnitt (12) ausgebildet ist, der sich von dem ebenen Montageabschnitt (10) zu einem distalen Rand der Montagefläche (18) des Zylinderkopfes (16) erstreckt, und einen anderen Endabschnitt, der als ein Injektorstützabschnitt (14) ausgebildet ist, der sich von dem ebenen Zwischenabschnitt (12) mit einer Höhendifferenz erstreckt.

Description

  • Für die Anmeldung wird die Priorität der am 15. Dezember 2006 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2006-0128715 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Injektorklemme für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Injektorklemme in der Form einer Blattfeder zum Befestigen eines piezoelektrischen Injektors eines Benzinmotors.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt, ist ein Injektor, der in einer Brennkammer eines Direkteinspritzmotors installiert ist, häufig mit einer Injektorklemme ausgestattet, welche den Injektor gegen Reaktionskräfte und Explosionsdruck in der Brennkammer fest sichert.
  • Wenn die Injektorklemme bei einem Dieselmotor angewendet wird, stützt diese den Injektor fest ab, wie in 6 gezeigt ist.
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die ein Wirkprinzip einer herkömmlichen Injektorklemme zeigt, wobei ein Injektor in eine Injektoreinsetzöffnung eines Zylinderkopfes eingesetzt und durch die Injektorklemme nach unten gedrückt wird.
  • Ein Auflagepunkt ist zwischen der unteren Fläche eines distalen Endes der Injektorklemme und der dementsprechenden oberen Fläche des Zylinderkopfes vorgesehen. Wenn die Injektorklemme an dem Auflagepunkt mittels eines Bolzens (nicht gezeigt) an dem Zylinderkopf befestigt ist, drückt die Injektorklemme durch das Hebelgesetz den Injektor nach unten.
  • Hierbei nimmt die Injektorklemme eine Reaktionskraft von dem Injektor auf.
  • Da die Injektorklemme eine große Reaktionskraft von dem Injektor aufnimmt, wenn der Druck während der Kraftstoffeinspritzung und durch eine Explosion in der Brennkammer erhöht wird, ist die Axialkraft eines Befestigungsbolzens derart ausgelegt, dass einer Reaktionskraft ausreichend standgehalten werden kann.
  • Das heißt, die Position des Auflagepunktes an der oberen Fläche des Zylinderkopfes, die festgelegte Position des Befestigungsbolzens der Injektorklemme und die Kraft der Injektorklemme, die den Injektor durch die Axialkraft des Befestigungsbolzens nach unten drückt, werden bestimmt.
  • Dementsprechend ist die Injektorklemme stark genug ausgelegt, um Knick- und/oder Biegekräften durch die Reaktionskraft von dem Injektor standzuhalten, und die Injektorklemme wird bei ihrer Gestaltung als ein fester Körper angenommen.
  • Hier ist die Kraft, mit welcher die Injektorklemme den Injektor nach unten drückt, etwa 7,000 bis 10,000 N, und die Dicke der Injektorklemme ist mehr als 10 mm.
  • Die herkömmliche Injektorklemme kann bei einem Injektor für einen Dieselmotor mit einer Axialkraft von mehr als 7,000 bis 10,000 N angewendet werden, da der Injektor selbst sehr stark ist. Jedoch kann die herkömmliche Injektorklemme nicht bei einem piezoelektrischen Injektor angewendet werden, der an einem Benzinmotor mit strahlgeführter Direkteinspritzung (GDI) montiert ist.
  • Der Grund wird aus 8 deutlich. Wie in 8 gezeigt, sind bei dem piezoelektrischen Injektor für den strahlgeführten GDI-Motor die Elemente, die eine Piezoaktuatoreinheit bilden, die direkt mit einem Ventil und einem Wärmekompensator verbunden ist, der die Längenvariation kompensiert, die infolge einer Erhöhung der Temperatur usw. auftritt, sehr schwach gegen eine äußere Kraft ausgelegt. Dementsprechend ist der Axialkraftbereich, dem der Injektor standhalten kann, etwa 700 bis 1,000 N, was gerade einem Zehntel des Bereichs des Injektors für den Dieselmotor entspricht.
  • Dementsprechend muss bei der Gestaltung der herkömmlichen Injektorklemme das Anzugsmoment des Befestigungsbolzens auf das Niveau von einem Zehntel festgelegt werden, jedoch ist es in diesem Falle unmöglich, eine ausreichende Reibungskraft zwischen dem Befestigungsbolzen und dem Zylinderkopf sicherzustellen. Infolgedessen tritt das Problem auf, dass der Bolzen durch Vibration des Motors usw. gelöst wird.
  • Da es schwierig ist, das Anzugsmoment mit der Größe von einem Zehntel einzurichten, ist es unmöglich, die Axialkraft des Injektors sicherzustellen.
  • Wenn der Befestigungsbolzen der Injektorklemme gelöst wird oder die Axialkraft des Injektors an dem strahlgeführten GDI-Motor nicht sichergestellt wird, kann der Injektor während des Kompressions- und Explosionshubs von dem Motor getrennt werden, so dass kein ausreichender Druck der Brennkammer zugeführt wird und keine normale Zündung des Motors durchgeführt wird. Ferner kann, da Kraftstoff kontinuierlich eingespritzt wird und Zündfunken durch eine Zündkerze kontinuierlich erzeugt werden, schlimmstenfalls ein Feuer in dem Fahrzeug auftreten.
  • Dementsprechend ist es notwendig, eine Injektorklemme in der Form eines von dem herkömmlichen Konzept abweichenden neuen Konzeptes zu gestalten, bei dem die Axialkraft des Injektors sichergestellt wird, die Injektorklemme fest gelagert und gleichzeitig nicht gebrochen wird.
  • Daraufhin wurde in der koreanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 2001-0061134 eine Injektorklemme vorgeschlagen, die einen Auflageabschnitt aufweist, der mittels eines elastischen Materials gebogen ist, jedoch besteht ein Nachteil darin, dass die Injektorklemme die Reaktionskraft eines Injektors nicht ausreichend abstützen kann, da der Befestigungsbolzen in der Mitte der Injektorklemme angeordnet ist.
  • Mit der Erfindung wird eine Injektorklemme für ein Fahrzeug geschaffen, deren eines Ende mittels Bolzen und dergleichen an einem Zylinderkopf befestigt werden kann und dessen anderes Ende den Injektor elastisch abstützen kann. Daher kann die Injektorklemme den Injektor stabil halten, während die auf den Injektor übertragene Reaktionskraft wirksam abgehalten wird.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Injektorklemme für ein Fahrzeug vorgesehen, die einen Endabschnitt, der als ein ebener Montageabschnitt ausgebildet ist, der über Bolzen mit einer Montagefläche eines Zylinderkopfes zu kuppeln ist, einen mittleren Abschnitt, der als ein ebener Zwischenabschnitt ausgebildet ist, der sich von dem ebenen Montageabschnitt zu einem Rand der Montagefläche des Zylinderkopfes erstreckt, und einen anderen Endabschnitt aufweist, der als ein Injektorstützabschnitt mit einer Höhendifferenz von dem ebenen Zwischenabschnitt ausgebildet ist. Der Injektorstützabschnitt ist in wenigstens zwei Abzweige geteilt, die sich von dem ebenen Zwischenabschnitt erstrecken und konvex nach unten gebogen sind.
  • Als eine bevorzugte Ausführungsform ist die Dicke der Injektorklemme etwa 0,8 bis 2,0 mm.
  • Als eine andere bevorzugte Ausführungsform sind ein Paar Bolzenbefestigungslöcher in dem ebenen Montageabschnitt der Injektorklemme ausgebildet.
  • Als noch eine andere Ausführungsform ist eine Scheibe zwischen der unteren Fläche des ebenen Montageabschnitts der Injektorklemme und der Montagefläche des Zylinderkopfes derart eingesetzt, dass der ebene Montageabschnitt und der Zwischenabschnitt im Abstand von der Montagefläche des Zylinderkopfes angeordnet sind, so dass eine Federkraft an dem Injektorstützabschnitt aufgebracht wird.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Injektorklemme für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht der Injektorklemme gemäß der Erfindung im Montagezustand;
  • 3 einen Schnitt der Injektorklemme gemäß der Erfindung im Montagezustand;
  • 4 ein Versuchsbeispiel der Injektorklemme gemäß der Erfindung, das schematisch eine auf die Injektorklemme wirkende Kraft zeigt, wenn ein Brennkammerdruck erhöht wird;
  • 5 eine schematische Ansicht einer Messvorrichtung und eines Verfahrens zum Messen des Anpressdrucks, der auf die Injektorklemme gemäß der Erfindung ausgeübt wird;
  • 6 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Injektorklemme für einen Dieselmotor;
  • 7 eine schematische Ansicht eines Prinzips der Injektorklemme aus 6;
  • 8 eine schematische Ansicht eines piezoelektrischen Injektors für einen Benzinmotor; und
  • 9-11 Tabellen mit Ergebnissen von numerischen Analysen zweier Injektorklemmen mit einer Dicke von t = 0,8 mm und t = 1,0 mm entsprechend der Größe der Verschiebung der Injektorklemme gemäß der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 kann eine Injektorklemme 100 gemäß der Erfindung grob in drei Abschnitte eingeteilt werden: einen ebenen Montageabschnitt 10, der an einem Zylinderkopf 16 montiert und befestigt ist, einen Injektorstützabschnitt 14, der einen Injektor 20 elastisch abstützt, und einen ebenen Zwischenabschnitt 12, der den ebenen Montageabschnitt 10 und den Injektorstützabschnitt 14 einstückig miteinander verbindet.
  • Der ebene Montageabschnitt 10 hat eine symmetrische Form, als ob zwei Scheiben miteinander verbunden sind, und weist zwei Bolzenbefestigungslöcher 22 auf, welche die Scheiben durchdringen.
  • Dementsprechend ist der ebene Montageabschnitt 10 eng mit einer Montagefläche 18 des Zylinderkopfes 16 gekuppelt und mittels Bolzen 24 befestigt.
  • Der ebene Zwischenabschnitt 12 erstreckt sich von dem ebenen Montageabschnitt 10 zu einem distalen Rand der Montagefläche 18 des Zylinderkopfes 16 in einer parallelen Richtung.
  • Der Injektorstützabschnitt 14 ist in zwei Abzweige von dem ebenen Zwischenabschnitt 12 geteilt und hat eine konvex nach unten gebogene Form.
  • Es wird bevorzugt, dass der ebene Montageabschnitt 10, der Zwischenabschnitt 12 und der Injektorstützabschnitt 14 der Injektorklemme 100 gemäß der Erfindung jeweils eine Dicke von etwa 0,8 bis 2,0 mm haben, um eine Federkraft gegen die Reaktionskraft des Injektors 20 aufzubringen.
  • Speziell kann eine Scheibe 26 zwischen der unteren Fläche des ebenen Montageabschnitts 10 der Injektorklemme 100 und der Montagefläche 18 des Zylinderkopfes 16 eingesetzt werden, wie in 3 gezeigt ist. Der ebene Montageabschnitt 10 und der Zwischenabschnitt 12 sind durch die Scheibe 26 nach oben im Abstand von der Montagefläche 18 des Zylinderkopfes 16 angeordnet, um dadurch eine Federkraft an dem Injektorstützabschnitt 14 entsprechend dem Hebelgesetz aufzubringen.
  • In einem Zustand, in dem der ebene Montageabschnitt 10 der Injektorklemme 100 über die Bolzen 24 mit dem Zylinderkopf 16 gekuppelt ist, werden der ebene Zwischenabschnitt 12 und der Injektorstützabschnitt 14, wenn eine Kraft auf diese ausgeübt wird, nach dem Hebelgesetz elastisch verformt. Hier kann die Größe der elastischen Verformung durch Variation der Höhe der zwischen dem Zylinderkopf 16 und dem ebenen Montageabschnitt 10 eingesetzten Scheibe 26 eingestellt werden. Anstelle der Bolzen können Schrauben oder andere Befestigungselemente verwendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Injektorklemme gemäß der Erfindung ist es möglich, die Stützkraft der Injektorklemme selbst sicherzustellen und gleichzeitig die Axialkraft des Injektors in einem Bereich von 700 bis 1,000 N mit der Variation der Höhe der Scheibe 26 zu bestimmen, was durch ein unten beschriebenes Versuchsbeispiel erläutert wird.
  • Für die Messung der Axialkraft der Injektorklemme 100 gemäß der Erfindung wurde eine Messvorrichtung mit einer Struktur gestaltet und eingerichtet, wie in 5 gezeigt ist.
  • Die Messvorrichtung ist aus demselben Material wie der spezielle Zylinderkopf, und die Axialkraft, die durch die Injektorklemme auf den Injektor wirkt, wurde mittels einer Kraftmessdose gemessen.
  • Durch einen solchen Versuch wurde die Axialkraft gemessen, die von der Injektorklemme auf den Injektor ausgeübt wird, so dass es möglich ist, die optimale Höhe der Scheibe auszuwählen, damit die Injektorklemme elastisch verformt werden kann, wodurch eine geeignete Axialkraft erreicht wird.
  • Anschließend, wenn die Injektorklemme verformt ist, wurden numerische Analysen durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Injektorklemme innerhalb des elastischen Bereichs verformt wird, und um die Größe der Verformung der Injektorklemme zu ermitteln, welche die Axialkraft des Injektors im Bereich von etwa 700 bis 1,000 N schafft.
  • Die Injektorklemme gemäß der Erfindung kann aus Stahlblech, wie zum Beispiel SPS1, SK5 usw., hergestellt werden, das einen Elastizitätsmodul von etwa 220 GPa und eine Fließfestigkeit von etwa 1,000 MPa hat.
  • Die Ergebnisse der numerischen Analysen zweier Injektorklemmen mit einer Dicke von t = 0,8 mm und t = 1,0 mm entsprechend der Größe ihrer Verschiebung sind in den 9-11 gezeigt.
  • Es wird angemerkt, dass bei den numerischen Analysen die Zugfestigkeit unter 40% der Fließfestigkeit lag und bei der Injektorklemme gemäß der Erfindung weder eine Fließverformung noch ein Bruch auftrat, wenn sie in einem vorgegebenen Axialkraftbereich von 700 bis 900 N verwendet wurde.
  • Wie in 4 gezeigt, wurde ein Versuch durchgeführt, um zu prüfen, ob die Injektorklemme gemäß der Erfindung eine Fließverformung erfährt oder gebrochen wird, wenn der Brennkammerdruck während des Explosionshubs in der Brennkammer erhöht wird.
  • Gemäß einem Freikörperschema in 4 ist eine Axialkraft F, die durch eine elastische Verformung der Injektorklemme auf den Injektor wirkt, gleich einer Summierung von Reaktionskräften R, die von dem Zylinderkopf auf den Injektor wirken, wenn der Brennkammerdruck gleich dem atmosphärischen Druck ist, d.h.
    F = ΣR (wenn Brennkammerdruck gleich 0 ist)
  • Wenn der Brennkammerdruck erhöht ist, werden die Größe der Verformung der Injektorklemme und die auf den Injektor wirkende Axialkraft F nicht verändert, und eine Kraft P, die durch den Brennkammerdruck auf den Injektor ausgeübt wird, verringert die Reaktionskraft R von dem Zylinderkopf, d.h.
    F = ΣR + P (wenn der Brennkammerdruck größer als 0 ist).
  • Dementsprechend kann die Injektorklemme gemäß der Erfindung unabhängig davon, ob ein Druck in der Brennkammer vorhanden ist oder nicht, normal arbeiten.
  • Wie oben beschrieben, kann die Injektorklemme gemäß der Erfindung, bei welcher das eine Ende mittels Bolzen fest an dem Zylinderkopf fixiert ist und das andere Ende derart montiert ist, dass es den Injektor elastisch abstützt, eine Klemmkraft beibehalten und gleichzeitig die Reaktionskraft des Injektors elastisch abstützen.
  • Speziell bietet die Injektorklemme gemäß der Erfindung den Vorteil, dass sie bei einem piezoelektrischen Injektor angewendet werden kann, der in einem strahlgeführten GDI-Motor benutzt wird.

Claims (5)

  1. Injektorklemme (100) für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Endabschnitt, der als ein ebener Montageabschnitt (10) ausgebildet ist, der über Befestigungsmittel (24) mit einer Montagefläche (18) eines Zylinderkopfes (16) zu kuppeln ist; einen mittleren Abschnitt, der als ein ebener Zwischenabschnitt (12) ausgebildet ist, der sich von dem ebenen Montageabschnitt (10) zu einem distalen Rand der Montagefläche (18) des Zylinderkopfes (16) erstreckt; und einen anderen Endabschnitt, der als ein Injektorstützabschnitt (14) ausgebildet ist, der sich von dem ebenen Zwischenabschnitt (12) mit einer Höhendifferenz erstreckt.
  2. Injektorklemme nach Anspruch 1, wobei der Injektorstützabschnitt (14) in wenigstens zwei Abzweige von dem ebenen Zwischenabschnitt (12) geteilt und konvex nach unten gebogen ist.
  3. Injektorklemme nach Anspruch 1, wobei die Dicke der Injektorklemme (100) etwa 0,8 bis 2,0 mm ist.
  4. Injektorklemme nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Bolzenbefestigungsloch (22) in dem ebenen Montageabschnitt (10) der Injektorklemme (100) ausgebildet ist.
  5. Injektorklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei wenigstens eine Scheibe (26) zwischen der unteren Fläche des ebenen Montageabschnitts (10) der Injektorklemme (100) und der Montagefläche (18) des Zylinderkopfes (16) derart eingesetzt ist, dass der ebene Montageabschnitt (10) und der Zwischenabschnitt (12) im Abstand von der Montagefläche (18) des Zylinderkopfes (16) angeordnet sind, so dass eine Federkraft an dem Injektorstützabschnitt (14) aufgebracht wird.
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