DE3435600C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung und
Reinigung von metallischen Elementen durch Verdrängungschromatographie,
bei dem man eine Lösung, die
mehrere zu trennende metallische Elemente enthält,
durch eine mit einem aktivierten Chelatharz gefüllte
Säule leitet, um die Elemente am Harz zu adsorbieren,
ein Eluens durch die Säule leitet, um die einzelnen
metallischen Elemente in Banden zu trennen, weiterhin
ein Eluens durch die Säule leitet und aufeinanderfolgende
Teile des hierbei gebildeten Eluats auffängt.
Der Bedarf an reinen metallischen Elementen, insbesondere
reinen Seltenerdelementen, nimmt mit dem neueren
schnelleren Fortschritt der Technik, die Halbleiter,
Fluoreszenzsubstanzen, Glasmaterialien, Legierungen
u. dgl. auf dem Gebiet der elektronischen Industrie
betrifft, zu. Somit ist ein Verfahren zur wirksamen
Trennung und Reinigung von metallischen Elementen erwünscht.
Als eines der Verfahren zur Gewinnung reiner
metallischer Elemente, die bei den vorstehend genannten
Techniken verwendet werden sollen, ist ein Lösungsmittelextraktionsverfahren
bekannt, das für die
Trennung, Abtrennung und Reinigung eines metallischen
Elements im großtechnischen Maßstab angewendet wird.
Dieses Lösungsmittelextraktionsverfahren hat den Nachteil,
daß es von einem Verlust an Extraktionsmittel
und Einschluß des Extraktionsmittels im gewünschten
Produkt begleitet ist. Bezüglich des Lösungsmittelextraktionsverfahrens
wird auf J.Korkisch, "Modern Methods
for the Separation of Rare Metal Ions", Pergamon
Press, Oxford, 1969, verwiesen.
Bekannt ist ferner die Trennung von Seltenerdelementen
nach einem Verfahren, bei dem ein Ionenaustauscherharz
in Kombination mit einem Chelatbildungsmittel verwendet
wird. Bei einem solchen Verfahren ist es erforderlich,
daß ein Chelatbildungsmittel, z. B. Ethylendiamintetraessigsäure
(EDTA) und Citronensäure der
Flüssigphase zuzusetzen sind. Dieses Verfahren hat
somit den Nachteil, daß ein Chelatbildner im abgetrennten
metallischen Element einbezogen wird. Der
Einschluß eines Chelatbildners in das abgetrennte metallische
Element hat zur Folge, daß die Verwendung
des metallischen Elements auf einem wichtigen Gebiet
wie dem der Fluoreszenzstoffe und anderer Materialien,
die bei Verwendung in hoher Reinheit vorliegen müssen,
unmöglich ist. Wenn ein solches Verfahren dennoch verwendet
werden soll, wird es in nachteiliger Weise notwendig,
eine zusätzliche Stufe zur Entfernung des Chelatbildners
einzubeziehen. Ferner ist die Löslichkeit
eines Chelatbildners in einer sauren Flüssigphase im
allgemeinen gering. Hierdurch wird eine obere Grenze
gesetzt, unterhalb derer die Konzentration von Metallionen
in der Lösung geregelt werden muß. Bei diesem
Verfahren ist somit die Abtrennung von Metallionen nur
bei niedrigen Konzentrationen möglich. Dieses Verfahren
ist daher vom Standpunkt der großtechnischen
Herstellung nachteilig. Bezüglich des vorstehend beschriebenen
Verfahrens, bei dem ein Ionenaustauscherharz
in Kombination mit einem Chelatbildner verwendet
wird, kann auf die US-PS 27 98 798, 25 39 582 und
32 28 750 und die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 52-45 647/1977 verwiesen werden.
Aus der "Zeitschrift für Chemie" 5 (1965), Heft 11,
Seiten 402 bis 409, sind Iminodiessigsäure-N-methylallanin
sowie Methylaminopropionsäureharze bekannt.
In der DE-OS 14 17 046 werden Chelationenaustauscher
auf der Basis von Aminosäuren beschrieben.
Aus der Druckschrift "Chelatbildende Ionenaustauscher"
von R. Hering, 1967, Seiten 48/49, Akademie-Verlag Berlin,
sind Kationenaustauscherharze vom Iminodipropionsäure-,
N-Methyl-β-aminopropionsäure- sowie Äthylendiamin-
N,N′-dipropionsäure-Typ bekannt.
Angesichts der vorstehend beschriebenen gegenwärtigen
Situation wurden von der Anmelderin weitgehende Untersuchungen
mit dem Ziel durchgeführt, ein vorteilhaftes
Verfahren zur wirksamen Trennung, Abtrennung und Reinigung
von metallischen Elementen zu entwickeln. Zur
Verwirklichung eines solchen Verfahrens versuchte die
Anmelderin insbesondere die Verwendung verschiedener
Arten von Harzen ohne Verwendung eines Chelatbildners,
z. B. EDTA, der einen der größten Nachteile bei den
üblichen Verfahren verursacht. Als Ergebnis fand die
Anmelderin, daß die vorstehend genannten Nachteile
der üblichen Verfahren durch ein Verfahren vermieden
werden können, bei dem die Verdrängungschromatographie
unter Verwendung eines Chelatbildners als Füllmaterial
für eine Säule verwendet wird. Ferner fand die Anmelderin,
daß bei einem solchen neuen Verfahren ein Gemisch
von Seltenerdelementen, das als Folge der großen
chemischen Ähnlichkleit zwischen ihnen gewöhnlich sehr
schwierig zu trennen ist, nicht nur in einem hohen
Reinheitszustand, sondern auch in einem Zustand hoher
Konzentration in einzelne Sorten getrennt werden kann,
und daß ein stark verbesserter Säulenwirkungsgrad erreichbar
ist. Der Erfindung liegen diese neuen Feststellungen
zu Grunde.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß,
ein Verfahren für die Trennung von metallischen Elementen
durch Verdrängungschromatographie verfügbar zu
machen, durch das mehrere metallische Elemente in einzelne
Sorten nicht nur in hohem Reinheitszustand, sondern
auch im Zustand hoher Konzentration getrennt werden
können und ein stark verbesserter Säulenwirkungsgrad
erreicht werden kann. Die vorstehend genannten
und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus
der folgenden ausführlichen Beschreibung und den Ansprüchen.
Gegenstand der Erfindung ist die Trennung, Abtrennung
und Reinigung von metallischen Elementen durch Verdrängungschromatographie
mit Chelatharzen als Füllmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß Chelatharze mit chelatbildenden Gruppen
der Formeln
verwendet werden, wobei X ein Wasserstoffatom oder eine
Gruppe der Formel -CH₂COOM bedeutet, wobei M ein Metallatom
oder ein Waserstoffatom ist.
Die metallischen Elemente, die nach dem Verfahren gemäß
der Erfindung vorteilhaft getrennt werden können,
sind gewöhnliche metallische Elemente und amphotere
Elemente mit der Fähigkeit, am Chelatharz adsorbiert
zu werden. Als spezielle Beispiele der metallischen
Elemente, die nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung getrennt werden können, seien genannt:
Elemente der Gruppe III A, Gruppe IV A, Gruppe V A,
Gruppe VIII und Gruppe III B (umfassend Scandium,
Yttrium und Lanthanidenelemente) der langen Perioden
im Periodensystem. Die vorliegende Erfindung ist besonders
vorteilhaft für die üblicherweise auf große
Schwierigkeiten stoßende Trennung von Seltenerdelementen.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Seltenerdelemente" umfaßt
die Lanthanidenelemente, d. h. Lanthan, Cer, Praseodym,
Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium,
Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium,
Ytterbium und Lutetium sowie Skandium und Yttrium.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Regenerativlösung", ein
häufig in der Technik gebrauchter Ausdruck, bedeutet
eine Lösung, die zu verwenden ist, um ein Chelatharz
in eine aktivierte Form zu bringen.
Der in der vorliegenden Erfindung gebrauchte Ausdruck
"Aktivator" bedeutet ein Material, dessen Adsorptionsfähigkeit
an das Chelatharz geringer ist als die der
zu trennenden metallischen Elemente. Der Aktivator,
der am Chelatharz adsorbiert worden ist, kann seinerseits
leicht durch die zu trennenden metallischen Elemente
verdrängt werden, wenn der erstere mit dem letzteren
in Berührung gebracht wird. Spezielle Beispiele
des Aktivators werden später gebracht. Der hier gebrauchte
Ausdruck "Eluens" bedeutet eine Lösung, die
durch Auflösen eines Eluiermittels in einem Lösungsmittel,
das Wasser und ein organisches Lösungsmittel
einschließt, hergestellt worden ist. Der hier gebrauchte
Ausdruck "Eluiermittel" bedeutet ein Material,
das am Chelatharz eine Adsorptionsfähigkeit
hat, die höher ist als die der zu trennenden metallischen
Elemente. Das Eluiermittel kann die adsorbierten
metallischen Elemente leicht verdrängen, um sie
freizusetzen, wenn es damit in Berührung gebracht
wird. Spezielle Beispiele des Eluiermittels werden
später gebracht.
Im Rahmen der Erfindung zu trennende metallische Elemente
können vorliegen in Form einer einzigen Sorte
eines Salzes derselben, z. B. eines Salzes von Cl⁻,
SO₄2-, NO₃⁻ oder ClO₄⁻ oder deren Gemisch. Beliebige
andere Salze als die vorstehend genannten können verwendet
werden, soweit sie in Wasser löslich sind.
Der geeignete Aktivator und das geeigne Eluiermittel
können gewählt werden durch Messung eines Adsorptionsselektivitätskoeffizienten,
der definiert wird als
worin K B A einen Adsorptionsselektivitätskoeffizienten
von A gegen B, A einen Aktivator oder ein Eluiermittel
und B ein abzutrennendes metallisches Element darstellt.
Zur Messung eines Adsorptionsselektivitätskoeffizienten
wird eine kleine Säule, z. B. eine solche mit einer
Länge von etwa 30 cm, verwendet, und die Konzentrationen
eines Aktivators, eines metallischen Elements
und eines Eluiermittels werden nach üblichen Analysenmethoden,
die zur Messung von Ionenkonzentrationen
nützlich sind, gemessen. Geeignet ist ein Aktivator
mit einem K B A -Wert, der kleiner ist als 1,0, worin A
für den Aktivator und B für das abzutrennende metallische
Element stehen. Anderseits sind Eluiermittel
mit einem K A -Wert, in dem A das Eluiermittel und B ein
abzutrennendes metallisches Element darstellen, geeignet,
der größer als 1,0 ist.
Das im Rahmen der Erfindung zu verwendende Chelatharz
ist ein kugelförmiges oder fragmentarisches Harz mit
einer funktionellen Gruppe (nachstehend als "Chelatgruppe"
bezeichnet), die mit den vorgesehenen metallischen
Elementen eine Chelatstruktur bildet. Das Chelatharz
kann porös oder nicht-porös sein.
Geeignet sind Chelatgruppen der Formel
worin X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel
-CH₂COOM
ist und in der M ein Metallatom oder ein Wasserstoffatom
ist;
worin X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel
-CH₂COOM
ist, worin M ein Metallatom oder ein Wasserstoffatom
ist.
Spezielle Beispiele der Verbindungen
sind Polyaminocarbonsäuren
mit zwei Stickstoffatomen, z. B. Ethylendiamin-
N,N,N′,N′-tetraessigsäure, 1,2-Propylendiamin-
N,N,N′,N′-tetraessigsäure, 1-Phenylehtylendiamin-
N,N,N′,N′-tetraessigsäure und Cyclohexyldiamin-
N,N,N′,N′-tetraessigsäure und Polyaminocarbonsäuren
mit drei Stickstoffatomen, z. B. Diethylentriamin-
N,N,N′′,N′′-tetraessigsäure der Formel
Diethylentriamin-N,N′,N′′,N′′-tetraessigsäure der Formel
und substituierte Derivate der vorstehenden Verbindungen
und mit Essigsäuregruppen substituiertes Polyethylenimin.
Von diesen Polyaminocarbonsäuren werden Ethylendiamin-tetraessigsäure,
Diethylentriamin-N,N,N′′,N′′-tetraessigsäure,
Diethylentriamin-N,N′,N′′,N′′-tetraessigsäure
und ihre substituierten Derivate besonders bevorzugt.
Die vorstehend genannten chelatbildenden Verbindungen
sind im Chelatharz in Form einer seitenständigen Gruppe
enthalten, die durch Entfernung eines Wasserstoffatoms
daraus abgeleitet wird.
Als Matrixharz eines für die Zwecke der Erfindung zu
verwendenden Chelatharzes seien genannt: natürliche
polymere Substanzen oder synthetische Polymerisate,
die hinsichtlich des Reaktionsschemas erhalten werden,
indem eine einzelne Art oder mehrere Arten von polymerisierbaren
Monomeren einer Additionspolymerisation,
einer Kondensationspolymerisation, einer Additionskondensationspolymerisation,
einer Polyadditionspolymerisation
oder einer Ringöffnungspolymerisation unterworfen
werden. Bezüglich der Apparatur kann diese Polymerisation
nach einem Suspensionspolymerisationsverfahren
oder einer Polymerisation in Masse durchgeführt
werden. Es ist erforderlich, daß das Matrixharz in den
beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten Mitteln
für die Chromatographie unlöslich ist. Beispielsweise
können übliche Matrixharze für Chelatharze verwendet
werden, beispielsweise solche von unsubstituierten
oder substituierten Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisaten
u. dgl. Es wird bevorzugt, daß das Matrixharz des
Chelatharzes aus einem vernetzten Copolymerisat von
Vinylmonomeren und vernetzbaren Monomeren besteht. Der
nachstehend definierte Vernetzungsgrad ist nicht entscheidend
wichtig, liegt jedoch vorzugsweise im Bereich
von 2 bis 80%.
In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise
ein Matrixharz mit einer Struktur verwendet
werden, in der verschiedene Substituenten-Gruppen in
ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisat eingeführt werden.
Die Monomeren, die für die Herstellung des Matrixharzes
des beim Verfahren gemäß der Erfindung zu verwendenden
Chelatharzes zu verwenden sind, umfassen Styrol
und Styrolderivate, z. B. Methylstyrol, Ethylstyrol,
Vinylnaphthalin, 3,4,6-Trimethylstyrol, Chlorostyrol,
Methoxystyrol, N,N-Dimethylaminostyrol, Nitrostyrol,
Chloromethylstyrol, Trifluorostyrol, Trifluoromethylstyrol,
p-(1,2-Dibromoethyl)styrol, m-(1,2-Dibromoethyl)
styrol, p-(Diaminoethylaminoethyl)styrol,
m-(Diaminoethylaminoethyl)styrol und Aminostyrol, Butadien,
Acrylnitrilderivate, Acrylsäure und Acrylsäureester
wie Methylacrylat und Chloromethylacrylat,
Methacrylsäure und Methacrylsäureester wie Cyclohexylmethacrylat,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Glycidylmethacrylat
und Methylmethacrylat, Diethylmaleat, Diethylfumarat,
Vinylketone wie Methylvinylketon und
Ethylvinylketon, Vinylidene, Acrylamidderivate, Vinyl
ester von aliphatischen Säuren wie Vinylacetat, Vinylbutyrat
und Vinylcaprat, Epoxybutadien und schwefelhaltige
Verbindungen wie Vinylsulfonsäureethylester,
Vinylsulfonsäurephenylester, Styrolsulfonsäure, Styrolsulfonate,
Styrol-Sulfonsäure-Butylester und Methylvinylsulfid.
Die vernetzbaren Monomeren, die für die Herstellung
des im Rahmen der Erfindung zu verwendenden Chelatharzes
verwendet werden können, schließen ein: Divinylbenzol,
Divinyltoluol, Divinylnaphthalin, Divinylethylbenzol,
Trivinylbenzol, Divinyldiphenylmethan,
Divinylbenzyl, Divinylsulfon, Divinylketon,
Bis(vinylpyridinoethyl)ethylendiamin, Diallylphthalat,
Triallylamin, N,N′-Ethylendiacrylamid, Ethylenglycoldimethacrylat,
Triethylenglycoldimethacrylat, Trimethylpropantriacrylat,
Triallylisocyanurat und Diallylmelamin.
Wie bereits erwähnt, werden als Verfahren zur Herstellung
des Matrixharzes ein übliches Suspensionspolymerisationsverfahren
oder ein Verfahren, bei dem die
Polymerisation in Masse durchgeführt wird, gefolgt von
einer Feinstmahlung, bevorzugt. Bei der üblichen Suspensionspolymerisation
kann für die Durchführung der
Additionspolymerisation, Kondensationspolymerisation
od. dgl. von öllöslichen Monomeren eine Öl-in-Wasser-
Suspension verwendet werden, und bei der Durchführung
der Additionspolymerisation, Kondensationspolymerisation
od. dgl. von wasserlöslichen Monomeren kann eine
Wasser-in-Öl-Suspension unter Zusatz verschiedener
Mittel zur Stabilisation der Suspension verwendet werden.
Bei Verwendung öllöslicher Monomerer enthält die Suspension
vorzugsweise eine viskose Substanz, z. B. Gummiarabikum,
Gummigurtt, Kolophonium, Pektin, Alginat,
Traganthgummi, Agar, Methylcellulose, Stärke, Carboxymethylcellulose,
Karayagummi und Gelatine, eine synthetische
hochmolekulare Substanz, z. B. Natriumpolyacrylat,
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und
Diacetoolein, und eine anorganische Substanz, z. B.
Magnesiumaluminiumsilicat, hydratisiertes Magnesiumsilicat,
Titandioxid, Zinkoxid, Calciumcarbonat, Talkum,
Bariumsulfat, Calciumphosphat, Aluminiumhydroxid
und Kieselsäureanhydrid. Falls erforderlich, kann die
Suspension vorzugsweise ein Salz, z. B. Natriumchlorid,
einen pH-Regler und einen Emulgator enthalten. Bei der
Suspension von Wasser in Öl wird vorzugsweise ein
oberflächenaktives Mittel zusammen mit einem Suspendiermittel,
das eine synthetische hochmolekulare Substanz
enthält, verwendet. Besonders bevorzugte oberflächenaktive
Mittel sind beispielsweise Sorbitanester,
Sorbitanesterether, Fettsäureseifen und Fettsäureglyceride.
Als repräsentative Struktur eines für die Zwecke der
Erfindung zu verwendenden Chelatharzes ist eine Struktur
zu nennen, in der wiederkehrende Einheiten, die
durch die folgenden Formeln (IV) und (V) dargestellt sind,
in ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisat eingebaut
sind.
Strukturformel (IV)
worin R eine Gruppe der Formel -CH₂COOM, A¹ und A²
eine Gruppe der Formel
darstellen und i=j=1 ist
und k eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, mit
der Maßgabe, daß die Struktureinheit der Formel (IV)
wenigstens eine Gruppe der Formel -CH₂COOM enthält,
wobei M ein Metallatom oder ein Wasserstoffatom ist.
Strukturformel (V)
worin R für -CH₂COOM steht, wobei M ein Metallatom
oder ein Wasserstoffatom ist.
Als Verfahren für die Herstellung dieser Chelatharze
sind für den Fall eines Chelatharzes, das die wiederkehrenden
Einheiten der Strukturformel (IV) enthält,
beispielsweise ein Verfahren,
bei dem ein Copolymerisat von Chloromethylstyrol-
Divinylbenzol mit Diethylentriamin umgesetzt
und das erhaltende Reaktionsprodukt dann mit einer
Chloressigsäure umgesetzt wird, und ein Verfahren, bei
dem ein Copolymerisat von p-(Diaminoethylaminoethyl)-
styrol und Divinylbenzol mit Chloresigsäure umgesetzt
wird, zu nennen.
Vorzugsweise beträgt das Kupferionen-Adsorptionsvemrögen
eines für die Zwecke der Erfindung zu verwendenden
Chelatharzes 0,5 mmol oder mehr pro Gramm eines getrockneten
Harzes. Der Grund hierfür liegt darin, daß,
wenn das Chelatharz ein Kupferionen-Adsorptionsvermögen
von weniger als 0,5 mmol pro Gramm eines getrockneten
Harzes hat, die Trennung von Elementen
nicht bis zu genügender Schärfe durchgeführt werden
kann. Hinsichtlich der Teilchengröße eines Chelatharzes
gibt es keine entscdheidend wichtige Begrenzung.
Vorzugsweise werden jedoch Chelatharze mit einer Teilchengröße
von 4 bis 0,015 mm Durchmesser (5-1000 mesh,
Tyler), vorzugsweise 0,295 bis 0,037 mm Durchmesser
(50 bis 600 mesh, Tyler) verwendet. Bei Verwendung
eines Chelatharzes mit zu großer Teilchengröße
wird die Trennschärfe verschlechtert. Andererseits
wird bei Verwendung eines Chelatharzes mit zu geringer
Teilchengröße der Druckabfall in der gefüllten Säule
ungünstig gesteigert. Daher ist vom praktischen Standpunkt
die Verwendung eines Chelatharzes mit zu großer
oder zu geringer Teilchengröße nicht bevorzugt.
Gemäß der Erfindung wird die Trennung oder Abtrennung
von metallsichen Elementen durch die sogenannte Verdrängungschromatographie
unter Verwendung des vorstehend
genannten Chelatharzes durchgeführt. Das Verfahren
gemäß der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit
einem repräsentativen Beispiel erläutert, bei dem Seltenerdelemente
abgetrennt bzw. getrennt und gereinigt
werden. Das Verfahren umfaßt die folgenden Stufen:
- 1. Man füllt eine Chromatographiesäule mit einem Chelatharz.
- 2. Man gibt auf die Säule eine einen Aktivator enthaltende Regeneratorlösung auf und verursacht hierdurch die Aktivierung des Harzes (nach Bedarf wird anschließend Wasser durchgeleitet.
- 3. Man leitet durch die Säule des aktivierten Chelatharzes eine Lösung, die mehrere abzutrennende und zu trennende Seltenerdelemente enthält, und bildet hierdurch in der mit dem aktivierten Chelatharz gefüllten Säule eine Adsoprtionsbande von Seltenerdelementen (in dieser Stufe wird die Adsorptionsbande gebildet, deren Vordergrenze von der vorderen Zone des aktivierten Chelatharzes scharf abgegrenzt ist).
- 4. Man leitet weiter ein Eluens durch die Säule des Harzes, die die Adsorptionsbande der Seltenerdelemente aufweist, unter Bildung der einzelnen Seltenerdelemente zu Banden und veranlaßt hierdurch die Banden der einzelnen Seltenerdelemente, in der Säule nach unten zu wandern (während des Hinabfließens in der Säule werden die vorderen und rückwärtigen Grenzen einer gesamten Bandenzone, die durch die einzelnen Seltenerdelementbanden gebildet wird, klar gehalten).
- 5. Man fängt aufeinanderfolgende Teile des hierbei gebildeten Eluats vom Fuß der Säule auf. Von den aufgefangenen Teilen des Eluats werden diejenigen Teile, die eine vorgesehene Reinheit aufweisen, als Produkt herausgenommen. Nach Bedarf können die Teile, deren Reinheit geringer ist als vorgesehen, in das Verfahren gemäß der Erfindung zurückgeführt werden.
Durch die vorstehend genannten Stufen können Abtrennung,
Trennung und Reinigung von zwei oder mehr Arten
von Seltenerdelementen gleichzeitig durchgeführt werden.
Die Länge der mit einem Adsorptionsmittel gefüllten
Säule ist nicht entscheidend wichtig, kann jedoch im
allgemeinen 15 cm bis 50 m betragen und beträgt vorzugsweise
1 bis 15 m. Wenn die Länge der Säule weniger
als 15 cm beträgt, ist der Gütegrad der anfallenden
reinen Elemente nicht so gut. Die obere Grenze der
Länge der Säule ist dadurch bestimmt, daß der Druckwiderstand
einer Pumpe von verwendeten Materialien
usw. berücksichtigt wird, weil die Verwendung einer
mit einem Adsorbens gefüllten, zu langen Säule zu einem
Anstieg des Druckverlustes führt.
Als Aktivatoren, die beim Verfahren gemäß der Erfindung
zu verwenden sind, sind im Falle der Abtrennung
und Trennung von Seltenerdelementen beispielsweise
Metallionen der einwertigen Alkalimetalle wie Li, Na,
K, Rb und/oder Cs, zweiwertige Erdalkalimetalle wie
Be, Mg, Ca und/odere Sr und Metalle wie Ag, Fe, Mn
und/oder Zn oder das Ammoniumion und verschiedene organische
Ionen zu nennen. Der pH-Wert der Regenerativlösung
ist nicht entscheidend wichtig und kann in Abhängigkeit
von der Art des Aktivators in geeigneter
Weise gewählt werden. Wenn beispielsweise die Abtrennung
und Trennung von Seltenerdelementen beabsichtigt
ist, wird als Regenerativlösung eine wäßrige Lösung
bevorzugt, die als Aktivator Li, Na, K, NH₄ oder ein
Gemisch dieser Aktivatoren enthält und einen pH-Wert
von 4 oder mehr, vorzugsweise von 7 bis 14 hat. Je
höher der pH-Wert der Lösung ist, um so größer ist die
am Chelatharz adsorbierte Menge der Seltenerdelemente
und um so höher ist die Trennschärfe. Im allgemeinen
pflegen Seltenerdelemente in einer Lösung mit einem so
stark alkalischen pH-Wert, wie er vorstehend genannt
wurde, eine Hydrolyse zu erfahren. Es ist jedoch überraschend,
daß unter den beim Verfahren gemäß der Erfindung
angewendeten Trennbedingungen eine solche Hydrolyse
nicht stattfindet.
Die Konzentration des Aktivators in der Regenerativlösung
liegt im allgemeinen im Bereich von 0,1 mM bis 5 M,
vorzugsweise im Bereich von 1 mM bis 5 M, wobei ein
Bereich von 10 mM bis 1 M besonders bevorzugt wird.
Wenn die Konzentration des Aktivators zu niedrig ist,
muß die Menge der Regenerativlösung erhöht werden, um
das Chelatharz auf eine genügende Höhe zu aktivieren.
Eine zu hohe Konzentration des Aktivators ist vom
wirtschaftlichen Standpunkt nicht zu bevorzugen.
Der pH-Wert einer Lösung, die mehrere zu trennende
Metallelemente enthält, liegt im allgemeinen im Bereich
von 1 bis 7. Es ist darauf hinzuweisen, daß gewöhnlich,
wie bei der üblichen Verdrängungschromatographie,
alle Metallelemente der Lösung nicht unbedingt
gleichzeitig am Chelatharz adsorbiert werden.
Die Metallelemente, die zusammen mit der Wanderung der
Adsorptionsbande in der Lösungsphase gelassen werden,
werden zum Chelatharz am unteren Ende der Bande bewegt
und dort adsorbiert. Andererseits werden am oberen
Ende der Bande die Metallelemente vom Chelatharz zur
Lösungsphase bewegt. In dieser Weise wandert die Adsorptionsbande
in der Säule nach unten.
Bezüglich des Eluiermittels können, wenn die Abtrennung
und Trennung von Seltenerdelementen vorgesehen
ist, Metallionen wie Pb(II), Pd(II), Ni(II), Cu(II),
V(III), V(IV), Ti(III) und Fe(III) oder H⁺ verwendet
werden. Hiervon wird H⁺ bevorzugt. Stärker bevorzugt
werden Mineralsäuren wie Salzsäure, Schwefelsäure und
Salpetersäure, deren pH-Wert 3 oder weniger beträgt.
Besonders bevorzugt werden Mineralsäuren mit einem
pH-Wert von 1 oder weniger. Je höher die Acidität von
Mineralsäure, um so höher ist die Konzentration der
abgetrennten und getrennten Seltenerdelemente.
Die Konzentration des Eluiermittels im Eluens beträgt
im allgemeinen 0,1 mM bis 5 M, vorzugsweise 1 mM bis 5 M,
wobei ein Wert von 10 mM bis 2 M besonders bevorzugt
wird. Wenn die Konzentration des Eluiermittels zu
niedrig ist, ist die Konzentration der in das Eluat
gtrennten Elemente ungünstig niedrig. Wenn andererseits
die Konzentration des Eluiermittels zu hoch ist,
pflegen die Seltenerdelemente durch Hydrolyse eine
Fällung zu bilden und verursachen eine Verschlechterung
der Trennschärfe.
Die Konzentration der Metallelemente in der Lösung,
die die abzutrennenden und zu trennenden Metallelemente
enthält, ist nicht entscheidend wichtig. Im allgemeinen
sind die Metallelemente in einer Konzentration
von 0,1 mM bis 1 M in der Lösung enthalten.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung ist die Länge einer
Adsorptionsbande von zu trennenden Elementen nicht
entscheidend wichtig. Sie kann jedoch 5% bis weniger
als 100% der gesamten Läne des in die Säule gefüllten
Adsorbens betragen. Dann wird ein Eluens durch die
Säule geleitet, um die Adsorptionsbande zu entwickeln.
Wenn die Länge der Adsorptionsbande von Elementen geringer
ist als 5% der gesamten Länge des in die Säule
gefüllten Adsorbens, werden sowohl die Produktivität
als auch die Reinheit der abgetrennten Elemente nachteilig
verschlechtert. Wenn die Länge einer Adsorptionsbande
von zu trennenden Elementen 100% beträgt,
wird die Reinheit der getrennten Elemente in nachteiliger
Weise verschlechtert, während die Produktivität
gesteigert wird (hierbei bedeuten 100% einen Zustand,
bei dem eine Adsorptionsbande von zu trennenden Elementen
am gesamten Adsorbens in der Säule gebildet
wird). Die Aufgabe der Regenerativlösung wird gewöhnlich
vorgenommen, bis der pH-Wert des Auslaufs der
gleiche wird wie derjenige der Regenerativlösung.
Die Aufgabe des Eluens wird vorgenommen, bis die abzutrennenden
und zu trennenden Metallelemente veranlaßt
werden, aus der Säule auszufließen.
Das Verdrängungschromatographieverfahren gemäß der
Erfindung kann bei einer Temperatur von -10°C bis
200°C durchgeführt werden, wobei eine Temperatur von
10°C bis 120°C bevorzugt wird.
Als Lösungsmittel oder Medium für die Herstellung
einer beim Verfahren gemäß der Erfindung zu verwendenden
Regenerativlösung, einer Metallelemente enthaltenden
Lösung und eines Eluens wird in den meisten Fällen
Wasser verwendet, jedoch können auch andere Arten von
Lösungsmitteln verwendet werden. Als Beispiele solcher
anderen Arten von Lösungsmitteln seien genannt: Aceton,
Methylethylketon, Dioxan, Imidazol, 2-Mercaptoethanol,
Ethylendiamin, Thioglycolsäure, Methansulfonsäure,
Acetonylaceton, Sulfaminsäure, Nitromethan,
Dimethylacetal, Diethylenglycol, Picolinsäure, Ethylenglycol,
Propylalkohol, Tetrahydrofuran, Pyridin,
Monoethanolamin, 2-Aminopyridin, 3-Amino-1,2,4-triazol,
Piperazin, Methylcellosolve, (β-Oxyethylmethylether),
tert.-Butylalkohol, Dimethylformamid, N-Methylformamid,
Acetonitril, Acetylaceton, Harnstoff,
Oxin u. dgl. Ferner kann ein Stabilisator ode rein Komplexbildner
wie Citronensäure verwendet werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist äußerst vorteilhaft
auf Grund der Durchführung des Verfahrens. Es ist
möglich, metallische Elemente, auch Seltenerdelemente,
deren Trennung wegen der großen physikalischen und
chemischen Ähnlichkeit zwischen ihnen gewöhnlich sehr
schwierig ist, in einzelne Sorten nicht nur im Zustand
hoher Reinheit von beispielsweise 99,9% oder mehr,
sondern auch in einem Zustand hoher Konzentration zu
trennen.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher durch die
folgenden Beispiele veranschaulicht, die nicht als Begrenzung
des Umfangs der Erfindung anzusehen sind. In
diesen Beispielen werden die maximale Reinheit, die
Gewinnung und der Grad der Umwandlung oder des Umsatzes
wie folgt definiert:
- 1) Die maximale Reinheit ist in Mol-% des Elementes,
das in einer die höchste Reinheit aufweisenden
Fraktion enthalten ist, ausgedrückt.
Die Messung der Reinheit erfolgte durch Röntgenfluorometrie. Bei der Fraktion, für die durch Röntgenfluorometrie eine 99% übersteigende Reinheit gefunden wurde, wurde diese Fraktion weiter einer Emissionsspektroskopie- Analyse unter Verwendung von ICP (Abkürzung von induktiv gekuppeltem Plasma) als Lichtquelle unterworfen. In diesem Fall wurde als Spektrometer das Gerät JY-48 verwendet (ein Spektrometer, das von Jobin Yuon, Frankreich, hergestellt und in den Handel gebracht wird). Bezüglich der Emissionsspektroskopie-Analyse unter Verwendung von ICP wird auf Shin Jikken Kagaku Koza, Vol. 9 (Bunseki Kagaku II), S. 208-211, verwiesen. - 2) Die Gewinnung ist als Prozentsatz der gesamten Mengen eines Elementes ausgedrückt, die in Fraktionen, die eine Reinheit von mehr als je 90% aufweisen, enthalten sind, bezogen auf die insgesamt zugeführte Menge dieses Elements.
- 3) Für die Adsorbentien A, B, C und D wird der Grad der Umwandlung wie folgt ermittelt:
Für die Adsorptien A bis D wird die Zahl der Mole von
neu eingebauten Carbonsäuregruppen wie folgt bestimmt:
Nach Beendigung der Reaktion [im Falle von Adsorbens A
die Reaktion zwischen einem Chloromethylstyrol-Divinylbenzol-
Copolymerisat und Ethyliminodiacetat; im
Falle von Adsorbens B die Reaktion zwischen (1,2-Dibromoethyl)
styrol-Divinylbenzol-Copolymerisat und
Ethyliminodiacetat; im Falle von Adsorbens C die Reaktion
zwischen p-(Diaminoethylaminoethyl)styrol-Divinylbenzol-
Copolymerisat und Ethylchloroacetat und im
Falle von Adsorbens D die Reaktion zwischen Chloromethylstyrol-
Divinylbenzoyl-Copolymerisat und Diethylentriamin
mit anschließender Umsetzung mit Ethylchloroacetat];
das Reaktionsprodukt wird zur Entfernung der
nicht umgesetzt gebliebenen Materialien mit einem Lösungsmittel
gewaschen, und die funktionelle Gruppe
jedes der Adsorbentien wird der Titration unterworfen.
Zu einem vernetzten Copolymerisat von Chloromethylstyrol
und Divinylbenzol (Gew.-Verhältnis von Chloromethylstyrol
zu Divinylbenzol=80/20) wurde Ethyliminodiacetat
in einer Menge gegeben, die der zweifachen
molaren Menge von Chloromethylgruppen des vernetzten
Copolymerisats von Chloromethylstyrol und Divinylbenzol
entsprach, und die Reaktion wurde 24 Std. bei
120°C vonstattengehen gelassen. Der erhaltene Feststoff
wurde unter Verwendung eines Glasfilters abfiltriert
und mit Aceton gewaschen. Hierbei wurde ein
körniges Chelatharz vom Iminodiessigsäuretyp mit einem
Teilchendurchmesser von 74 bis 174 µ (100 bis 200
mesh, Tyler) (nachstehend als "Adsorbens A" bezeichnet)
erhalten. Der Umsatzgrad betrug 70%. Das erhaltene Chelatharz
wurde in eine aus Glas hergestellte Säule gefüllt,
die mit einem Absperrhahn für einen Auslaß an
ihrem Boden und mit einem Mantel versehen war und
einen Innendurchmesser von 10 mm und eine Länge von
1000 mm hatte. Die Temperatur der ganzen Säule wurde
dann bei 50°C gehalten, und oben auf die Säule wurde
wäßriges Ammoniak mit einem pH-Wert von 9,0 aufgegeben,
wobei der Auslaß durch Betätigung des Absperrhahns
geöffnet war. Die Aufgabe des wäßrigen Ammoniaks
wurde fortgesetzt, bis der pH-Wert der aus dem
Austritt der Säule ausfließenden Lösung 9,0 erreichte.
Auf diese Weise wurde das Chelatharz mit der Lösung ins
Gleichgewicht gebracht. Dann wurden 150 ml einer
wäßrigen Lösung, die je 15 mM Lanthan(III)-chlorid
und Neodym(III)-chlorid enthielt und mit einer
wäßrigen Chlorwasserstofflösung auf pH 4,0 eingestellt
war, in einer Menge von 3,5 ml/Min. oben auf
die Säule aufgegeben. Anschließend wurden 0,1 M
wäßrige Chlorwasserstofflösung oben auf die Säule in
einer Menge von 3,5 ml/Min. aufgegeben. Der rückwärtige
Teil der Adsorptionsbande benötigte 2 Std., um
aus der Säule auszufließen. Während der Aufgabe der
0,1molaren wäßrigen Chlorwasserstofflösung wurde die
rückwärtige Grenze der Adsorptionsbande, die als Folge
der im rückwärtigen Teil der Bande vorhandenen purpurfarbenen
Neodymionen sichtbar war, klar gehalten. Das
Eluat vom Fuß der Säule wurde in Fraktionen von je
5 ml aufgefangen. Die Konzentration der Seltenerdelemente
in jeder Fraktion wurde unter Anwendung eines
Röntgenfluoreszenz-Spektrometers VXQ-150 (eine von Shimadzu
Corporation, Japan, hergestellte und in den Handel
gebrachte Apparatur) bestimmt.
Die Konzentration des Seltenerdelements jeder Fraktion
ausschließlich der Fraktionen, die sowohl den
vorderen als auch den rückwärtigen Grenzteilen der
Adsorptionsbande entsprachen, betrug etwa 25 mM. Die
maximale Reinheit bezüglich des Lanthans betrug mehr
als 95% und die für das Neodym betrug ebenfalls mehr
als 95%. Die Gewinnung von Lanthan und Neodym betrug
je 90%.
Im wesentlichen die gleichen Methoden wie in Vergleichsbeispiel
1 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß anstelle
einer wäßrigen Lösung, die je 15 mM (Lanthan(III)-
chlorid und Neodym(III)-chlorid enthielt und bei dem
in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen Versuch verwendet wurde,
eine wäßrige Lösung, die je 15 mM Praseodym(III)-
chlorid und Neodym(III)-chlorid enthielt, eine
wäßrige Lösung, die je 15 mM Neodym(III)-chlorid und
Gadolinium(III)-chlorid enthielt, und eine wäßrige
Lösung, die je 15 mM Yttrium(III)-chlorid und
Dysprosium(III)-chlorid enthielt, jeweils im Falle der
Vergleichsbeispiele 2 bis 4 verwendet wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 genannt.
Zu einem vernetzten Copolymerisat von (1,2-Dibromoethyl)
styrol und Divinylbenzol [Gew.-Verhältnis von
(1,2-Dibromoethyl)styrol zu Divinylbenzol: 80/20]
wurde Ethyliminodiacetat in einer Menge gegeben, die
der vierfachen molaren Menge 1,2-Dibromogruppen des
vernetzten Copolymerisats von (1,2-Dibromoethyl)styrol
und Divinylbenzo entsprach, worauf man die Reaktion
24 Std. bei 120°C vonstattengehen ließ. Der erhaltene
Feststoff wurde unter Verwendung eines Glasfilters
abfiltriert und mit Aceton gewaschen. In dieser Weise
wurde ein körniges Chelatharz vom EDTA-Typ mit einem
Teilchendurchmesser von 74 bis 147 µ (100 bis 200
mesh, Tyler) erhalten (nachstehend als "Adsorbens B"
bezeichnet). Der Umsatzgrad betrug 60%. Das erhaltene
Chelatharz wurde in eine aus Glas hergestellte Säule
gefüllt, die mit einem Absperrhahn für einen Auslaß an
ihrem Boden und einem Mantel versehen war und einen
Innendurchmesser von 10 mm und eine Länge von 1000 mm
hatte. Dann wurde die Temperatur der ganzen Säule bei
50°C gehalten, und oben auf die Säule wurde wäßriges
Ammoniak mit einem pH-Wert von 9,0 aufgegeben, wobei
der Auslaß durch Betätigung des Absperrhahnes geöffnet
war. Die Aufgabe von wäßrigem Ammoniak wurde fortgesetzt,
bis der pH-Wert der aus dem Auslaß der Säule
fließenden Lösung 9,0 erreichte. In dieser Weise wurde
das Chelatharz mit der Lösung ins Gleichgewicht gebracht.
Dann wurden 150 ml einer wäßrigen Lösung, die
je 10 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym(III)-chlorid
enthielt und mit einer wäßrigen Chlorwasserstofflösung
auf pH 4,0 eingestellt war, oben auf die Säule
mit einer Fließgeschwindigkeit von 3,5 ml/Min. aufgegeben.
Anschließend wurde eine 0,1molare wäßrige
Chlorwasserstofflösung mit einer Fließgeschwindigkeit
von 3,5 ml/Min. oben auf die Säule aufgegeben. Das
Eluat vom Fuß der Säule wurde in Fraktionen von je
5 ml aufgefangen. Die Konzentration der Seltenerdelemente
in jeder Fraktion wurde unter Verwendung des
Röntgenfluoreszenz-Spektrometers VXQ-150 (eine von
Shimadzu Corporation, Japan, hergestellte und in den
Handel gebrachte Apparatur) bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
1 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine wäßrige Lösung, die je 6 mM Praseodym(III)-
chlorid und Neodym(III)-chlorid enthielt, anstelle
einer wäßrigen Lösung, die je 10 mM (Lanthan(III)
chlorid und Neodym(III)-chlorid enthielt, verwendet
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
1 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine wäßrige Lösung, die je 50 mM Praseodym(III)-
chlorid und Neodym(III)-chlorid enthielt, und eine
0,45molare wäßrige Chlorwasserstofflösung jeweils
anstelle einer wäßrigen Lösung, die je 10 mM Lanthan
(III)-chlorid und Neodym(III)-chlorid enthielt und
einer 0,1molaren wäßrigen Chlorwasserstofflösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
1 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine wäßrige Lösung, die je 10 mM Yttrium(III)-
chlorid und Dysprosium(III)-chlorid enthielt, anstelle
einer je 10 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym(III)-
chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
1 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine wäßrige Lösung, die je 150 mM Yttrium(III)-
chlorid und Dysprosium(III)-chlorid enthielt, und eine
1,2molare wäßrige Chlorwasserstofflösung jeweils
anstelle einer je 10 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym
(III)-chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung und
einer 0,1molaren wäßrigen Chlorwasserstofflösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
1 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 20 mM Yttrium(III)-chlorid und Dysprosium
(III)-chlorid enthaltende wäßrige Lösung und eine
0,1molare wäßrige Schwefelsäurelösung jeweils anstelle
einer je 10 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym
(III)-chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung und
einer 0,1molaren wäßrigen Chlorwasserstofflösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
genannt.
Zu einem vernetzten Copolymerisat von p-(Diaminoethylaminoethyl)
styrol und Divinylbenzol [Gew.-Verhältnis
von p-(Diaminoethylaminoethyl)styrol zu Divinylbenzol:
80/20] wurde Ethylchloracetat in einer Menge gegeben,
die der achtfachen molaren Menge von p-(Diaminoethylaminoethyl)
styroleinheiten des vernetzten Copolymerisats
von p-(Diaminoethylaminoethyl)styrol und Divinylbenzol
entsprach, und man ließ die Reaktion 24 Std.
bei 90°C vonstattengehen. Der erhaltene Feststoff wurde
unter Verwendung eines Glasfilters abfiltriert und
mit Aceton gewaschen. In dieser Weise wurde ein körniges
Chelatharz mit einem Teilchendurchmesser von 37
bis 147 µ (100 bis 400 mesh, Tyler) erhalten (nachstehend
als "Adsorbens C" bezeichnet). Der Umsatzgrad
betrug 54%. Das erhaltene Harz wurde in eine aus Glas
bestehende Säule gefüllt, die mit einem Absperrhahn
für einen Auslaß an ihrem Boden und einem Mantel versehen
war und einen Innendurchmesser von 10 mm und
eine Länge von 1000 mm hatte. Die Temperatur der ganzen
Säule wurde dann bei 50°C gehalten, und auf die
Säule wurde oben wäßriges Ammoniak mit einem pH-Wert
von 9,0 aufgegeben, wobei der Auslaß durch Schalten
des Absperrhahns geöffnet war. Die Aufgabe des
wäßrigen Ammoniaks wurde fortgesetzt, bis der pH-Wert
der aus dem Auslaß der Säule ausfließenden Lösung 9,0
erreichte. In dieser Weise wurde das Chelatharz mit
der Lösung ins Gleichgewicht gebracht. Dann wurden
150 ml einer wäßrigen Lösung, die je 10 mM Lanthan
(III)-chlorid und Neodym(III)-chlorid enthielt und
mit einer wäßrigen Chlorwasserstofflösung auf pH 4,0
eingestellt war, mit einer Fließgeschwindigkeit von
3,5 ml/Min. oben auf die Säule aufgegeben. Anschließend
wurde eine 0,1molare wäßrige Chlorwasserstofflösung
mit einer Fließgeschwindigkeit von 3,5 ml/Min.
oben auf die Säule aufgegeben. Das Eluat vom
Fuß der Säule wurde in Fraktionen von je 5 ml aufgefangen.
Die Konzentration der Seltenerdelemente in
jeder Fraktion wurde unter Verwendung des Röntgenfluoreszenz-
Spektrometers VXQ-150 (ein von Shimadzu
Corporation, Japan, hergestellter und in den Handel
gebrachter Apparat) bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
7 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 50 mM Paseodym(III)-chlorid und Neodym(III)-
chlorid enthaltende wäßrige Lösung und eine 0,45molare
wäßrige Chlorwasserstofflösung jeweils anstelle
einer je 10 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym(III)-
chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung und einer 0,1molaren
wäßrigen Chlorwasserstofflösung verwendet
wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
7 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 130 mM Praseodym(III)-chlorid und Neodym(III)-
chlorid enthaltende wäßrige Lösung, eine 1,2molare
wäßrige Chlorwasserstofflösung und eine wäßrige
NaOH-Lösung mit einem pH-Wert von 11,5 jeweils anstelle
einer je 10 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym
(III)-chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung, einer
0,1molaren wäßrigen Chlorwasserstofflösung und von
wäßrigem Ammoniak mit einem pH-Wert von 9 verwendet wurden. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
7 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 10 mM Praseodym(III)-chlorid und Neodym(III)-
chlorid enthaltende wäßrige Lösung und eine 0,5molare
wäßrige Ammoniumchloridlösung, die durch Zusatz
von Ammoniak auf pH 6 eingestellt war, jeweils anstelle
einer je 10 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym
(III)-chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung und von
wäßrigem Ammoniak mit einem pH-Wert von 9 verwendet
wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
7 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 15 mM Yttrium(III)-chlorid und Dysprosium(III)-
chlorid enthaltende wäßrige Lösung anstelle einer je
10 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym(III)-chlorid
enthaltenden wäßrigen Lösung verwendet wurde. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Zu einem vernetzten Copolymerisat von Chloromethylstyrol
und Divinylbenzol (Gew.-Verhältnis von Chloromethylstyrol
zu Divinylbenzol: 80/20) wurde Diethylentriamin
in einer Menge gegeben, die der zweifachen
molaren Menge von Chloromethylresten des vernetzten
Copolymerisats von Chloromethylstyrol und Divinylbenzol
entsprach, und man ließ die Reaktion 4 Std. bei
Raumtemperatur vonstattengehen. Das erhaltene feste
Produkt wurde unter Verwendung eines Glasfilters abfiltriert
und mit Aceton gewaschen, wobei ein
Zwischenprodukt erhalten wurde. Zum erhaltenen
Zwischenprodukt wurde Ethylchloroacetat in einer Menge,
die der achtfachen molaren Menge des durch die
vorstehende Reaktion verbrauchten Diethylentriamins
entsprach, gegeben, und man ließ die Reaktion 24 Std.
bei 90°C vonstattengehen. Das erhaltene feste Produkt
wurde unter Verwendung eines Glasfilters abifltriert
und mit Aceton gewaschen, wobei ein Chelatharz mit
einem Teilchendurchmesser von 37 bis 147 µ (100 bis
400 mesh, Tyler) (nachstehend als "Adsorbens D" bezeichnet)
erhalten wurde. Der Umsatzgrad betrug 50%.
Das erhaltene Chelatharz wurde in eine aus Glas bestehende
Säule gefüllt, die mit einem Absperrhahn für
einen Auslaß an ihrem Boden und einem Mantel versehen
war und einen Innendurchmesser von 10 mm und eine
Länge von 1000 mm hatte. Dann wurde die Temperatur der
ganzen Säule bei 50°C gehalten, und auf die Säule wurde
oben wäßriges Ammoniak mit einem pH-Wert von 9,0
aufgegeben, wobei der Auslaß durch Schalten des Absperrhahns
geöffnet war. Die Aufgabe des wäßrigen
Ammoniaks wurde fortgesetzt, bis der pH-Wert der am
Auslaß der Säule ausfließenden Lösung 9,0 erreichte.
In dieser Weise wurde das Chelatharz mit der Lösung
ins Gleichgewicht gebracht. Dann wurden 150 ml einer
je 15 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym(III)-chlorid
enthaltenden wäßrigen Lösung, mit mit wäßriger
Chlorwasserstofflösung auf pH 4,0 eingestellt war, mit
einer Fließgeschwindigkeit von 3,5 ml/Min. oben auf
die Säule aufgegeben. Anschließend wurde eine 0,1molare
wäßrige Chlorwasserstofflösung mit einer Fließgeschwindigkeit
von 3,5 ml/Min. oben auf die Säule
aufgegeben. Das Eluat vom Fuß der Säule wurde in Fraktionen
von je 5 ml aufgefangen. Die Konzentration der
Seltenerdelemente in jeder Fraktion wurde unter Verwendung
eines Röntgenfluoreszenz-Spektrometers VXQ-150
(ein von Shimadzu Corporation, Japan, hergestellter
und in den Handel gebrachter Apparat) bestimmnt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
12 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 10 mM Praseodym(III)-chlorid und Neodym
(III)-chlorid enthaltende wäßrige Lösung anstelle
einer je 15 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym(III)-
chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
12 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 10 mM Noedym(III)-chlorid und Gadolinium
(III)-chlorid enthaltende wäßrige Lösung anstelle
einer je 15 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym(III)-
chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
12 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 10 mM Yttrium(III)-chlorid und Dysprosium
(III)-chlorid enthaltende wäßrige Lösung anstelle
einer je 15 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym(III)-
chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Im wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge wie in Beispiel
12 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß
eine je 15 mM Yttrium(III)-chlorid und Dysprosium
(III)-chlorid enthaltende wäßrige Lsöung, eine 0,1molare
wäßrige Schwefelsäurelösung und eine wäßrige
NaOH-Lösung mit einem pH-Wert von 11,5 jeweils anstelle
einer je 15 mM Lanthan(III)-chlorid und Neodym
(III)-chlorid enthaltenden wäßrigen Lösung, einer
0,1molaren wäßrigen Chlorwasserstofflösung und von
wäßrigem Ammoniak mit einem pH-Wert von 9 verwendet
wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Die Trennung von metallischen Elementen durch Verdrängungschromatographie
wurde im wesentlichen in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt mit dem
Unterschied, daß ein stark basisches Ionenaustauscherharz
vom Geltyp mit der Handelsbezeichnung "Dowex
1×8" (hergestellt und in den Handel gebracht durch
Dow Chemical, USA, nachstehend als "Adsorbens E" bezeichnet)
als in die Säule zu füllendes Harz verwendet
wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Das Adsorbens C wurde in die gleiche Säule gefüllt,
wie sie in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben wurde. Auf die Säule
wurde oben wäßriges Ammoniak mit einem pH-Wert von
9,0 aufgegeben, während der Auslaß durch Schalten des
Absperrhahns geöffnet war. Die Aufgabe des wäßrigen
Amoniaks wurde fortgesetzt, bis der pH-Wert der aus
dem Auslaß der Säule ausfließenden Lösung 0,9 erreichte.
In dieser Weise wurde das Chelatharz mit der
Lösung ins Gleichgewicht gebracht. Dann wurden 150 ml
einer wäßrigen Lösung, die je 10 mM Lanthan(III)-
chlorid, Praseodym(III)-chlorid und Neodym(III)-chlorid
enthielt und durch Zusatz von wäßriger Chlorwasserstofflösung
auf pH 4,0 eingestellt war, oben auf
die Kolonne mit einer Fließgeschwindigkeit von 3,5 ml/Min.
aufgegeben. Anschließend wurde eine 0,1molare
wäßrige Chlorwasserstofflösung mit einer Fließgeschwindigkeit
von 3,5 ml/Min. oben auf die Säule aufgegeben.
Das Eluat vom Fuß der Säule wurde in Fraktionen
von je 3 ml aufgefangen. Die Konzentration der
Seltenerdelemente in jeder Fraktion wurde unter Verwendung
eines Röntgenfluoreszenz-Spektrometers VXQ-150
(eine von Shimadzu Corporation, Apan, hergestellte
und auf den Markt gebrachte Apparatur) bestimmt. Als
Ergebnis wurde gefunden, daß Lanthan, Praseodym und
Neodym fast vollständig in dieser Reihenfolge aufgetrennt
worden waren. Die Wiedergewinnungen betrugen
88% Lanthan, 85% Praseodym und 86% Neodym.
Claims (6)
1. Verfahren zur Trennung, Abtrennung und Reinigung von
metallischen Elementen durch Verdrängungschromatographie
mit Chelatharzen als Füllmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß Chelatharze mit chelatbildenden Gruppen der Formeln
verwendet werden, wobei X ein Wasserstoffatom oder eine
Gruppe der Formel -CH₂COOM bedeutet, wobei M ein Metallatom
oder ein Wasserstoffatom ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu trennenden metallischen
Elemente Seltenerdelemente sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seltenerdelemente Yttrium und Dysprosium sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Regenerativlösung eine wäßrige
Lösung, die eine einen Aktivator enthaltende wäßrige
Lösung mit einem pH-Wert von 4 oder mehr ist, und als
Eluens eine wäßrige Lösung verwendet, die ein Eluiermittel
enthält und einen pH-Wert von 3 oder weniger
hat.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Aktivator ein Ammoniumsalz, ein Natriumsalz
oder deren Gemisch verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Elutionsmittel wenigstens ein
Mitglied aus der aus Salzsäure, Schwefelsäure und Salpetersäure
bestehenden Gruppe verwendet.
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