DE3435182A1 - Verfahren zur verfestigung von zahnersatzmaterial - Google Patents
Verfahren zur verfestigung von zahnersatzmaterialInfo
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Description
.1-
Deutsche Patentanwälte
Dr. W. Müller-Boro f
Dr. Paul Deufel
Dipl.-Chem., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Dipl.-Chem.
Dipl.-Phys.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Brit. Chartered Patent Agent B. David P. Wetters
M. A. (Oxon) Ch. Chem. M. R. S. C. D/Rd/tl - G 3376
G-C DENTAL INDUSTRIAL, CORP.
6-1, Hasunuma-cho,
Itabashi-ku, Tokio, Japan
Verfahren zur Verfestigung von Zahnersatzmaterial
D-8000 München 2
Isartorplatz 6
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Muebopat 089/2214 83-7 „ GII+ III (089)2296 43 S-2428S
Beschreibung
Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüchen angegebene Verfahren.
5
5
In der Zahnheilkunde werden verschiedene Zahnersatzmaterialien zur Instandsetzung von Löchern und Lücken nach der
medizinischen Behandlung eines Schadens in einem natürlichen Zahn und dergleichen verwendet. So ist zum Beispiel ein
Zahnersatzmaterial, das dadurch gewonnen ist, daß ein Zahnlegierung
ssubstrat als Abdeckformkörper, der nach einer Formgießmethode hergestellt ist, mit einem Dentalporzellan
beschichtet und gebrannt wird, das bei 800 0C bis 1000 0C
an Metallmaterial aufgeschmolzen wird (das Zahnersatzmaterial
kann im folgenden als "an eine Metallkrone aufgeschmolzenes Dentalporzellan" bezeichnet werden), ist nicht nur
chemisch stabil, sondern besitzt auch eine Transluzenz und einen Farbton, die mit einem natürlichen Zahn gut übereinstimmen,
so daß dieses Material bisher weit verbreitete Anwendung gefunden hat.
Wird jedoch ein derartiges Zahnersatzmaterial im Mund des Patienten eingesetzt und fixiert und externen Kräften, zum
Beispiel durch Kauen und dergleichen, ausgesetzt, so bricht oftmals dessen Beschichtung. Zur Lösung dieses Problems wurden
verschiedene Versuche zur Verminderung der auf das Schichtmaterial ausgeübten externen Kräfte unternommen in
bezug auf spezielle Formgebung. Um aber ein natürliches Gefühl zu verleihen, wenn Zahnersatzmaterial in den Mund
on eingesetzt wird oder um dem ästhetischen Gefühl einer davon
betroffenen Person Rechnung zu tragen, erweist es sich als wünschenswert, die Festigkeit des das Sichtmaterial des
Zahnersatzmaterials aufbauenden Materials selbst zu verbessern, um dadurch die durch die externen Kräfte verursachte
gc Bruchgefahr zu verhindern, ohne die natürliche Form des
Zahnersatzmaterials zu beeinträchtigen. Im Hinblick darauf wurden verschiedene Versuche bezüglich der Zusammensetzung
des auf das Metallmaterial, aufgeschmolzenen und als
_4-
Rohmaterial'für das angegebene Schichtmaterial verwendeten
Dentalporzellans unternommen, die jedoch noch nicht zu
befriedigenden Ergebnissen führten. Wenn zum Beispiel ein Kristall eines hochreinen Aluminiumoxids in einem auf
Metallmaterial aufgeschmolzenen Dentalporzellan enthalten ist, wird zwar die Festigkeit verbessert, gleichzeitig jedoch eine starke Trübung hervorgerufen, wodurch der einem natürlichen Zahn entsprechende Farbton verloren geht. Auf dem Gebiet der Zahnersatzbehandlung besteht daher nach wie vor ein Bedürfnis nach einem Verfahren zur weitreichenden Verfestigung des Schichtmaterials des Zahnersatzmaterials unter Beibehaltung der Transluzenz und des Farbtones wie in einem natürlichen Zahn, ohne daß man zu einer unnatürlichen Formgebung Zuflucht nehmen muß.
befriedigenden Ergebnissen führten. Wenn zum Beispiel ein Kristall eines hochreinen Aluminiumoxids in einem auf
Metallmaterial aufgeschmolzenen Dentalporzellan enthalten ist, wird zwar die Festigkeit verbessert, gleichzeitig jedoch eine starke Trübung hervorgerufen, wodurch der einem natürlichen Zahn entsprechende Farbton verloren geht. Auf dem Gebiet der Zahnersatzbehandlung besteht daher nach wie vor ein Bedürfnis nach einem Verfahren zur weitreichenden Verfestigung des Schichtmaterials des Zahnersatzmaterials unter Beibehaltung der Transluzenz und des Farbtones wie in einem natürlichen Zahn, ohne daß man zu einer unnatürlichen Formgebung Zuflucht nehmen muß.
Um dem aufgezeigten Bedürfnis abzuhelfen, wurden ausführliche Untersuchungen durchgeführt, die schließlich zu der
Erkenntnis führten, daß dann, wenn nach der Bildung des
Schichtmaterials dieses mit einem speziellen anorganischen Metallsalz versehen und danach bei einer speziellen Temperatur erhitzt wird, das Schichtmaterial durch das anorganische Salz im nicht-aufgeschmolzenen Zustand durchgreifend verfestigt werden kann.
Schichtmaterials dieses mit einem speziellen anorganischen Metallsalz versehen und danach bei einer speziellen Temperatur erhitzt wird, das Schichtmaterial durch das anorganische Salz im nicht-aufgeschmolzenen Zustand durchgreifend verfestigt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Verfestigung von Zahnersatzmaterial zu schaffen,
mit dessen Hilfe nach der Bildung eines Schichtmaterials
für ein Zahnersatzmaterial das Schichtmaterial leicht und sicher ohne Anwendung einer speziellen Vorrichtung verfestigt
mit dessen Hilfe nach der Bildung eines Schichtmaterials
für ein Zahnersatzmaterial das Schichtmaterial leicht und sicher ohne Anwendung einer speziellen Vorrichtung verfestigt
QQ werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Hilfe des in den
Patentansprüchen angegebenen Verfahrens.
Patentansprüchen angegebenen Verfahrens.
ο,- Die beigefügte Figur veranschaulicht die Erfindung und zeigt
ein Röntgenbeugungsdiagramm des mit Metallmaterial verschmolzenen Dentalporzellans, das zur Herstellung des Schichtmaterials
des Zahnersatzmaterials dient und in den
-δ-Ι Beispielen zum Einsatz gelangte.
Beim erfindungsgemäß zu verfestigenden Zahnersatzmaterial
handelt es sich um ein Zahnersatz- bzw. -reparaturmaterial, das aus einem an eine Metallkrone geschmolzenen Dentalporzellan
besteht und durch Beschichten und Brennen eines Dentalporzellans, das an Metallmaterial an der Oberfläche
eines Dentallegierungssubstrats bei 800 0C bis 1000 0C
geschmolzen ist, gewonnen wurde. Erfindungsgemäß kann die
Verfestigung unabhängig von der Form des Zahnersatzmaterials, das zum Beispiel als einzelne Krone, als Brücke und
dergleichen vorliegen kann, bewirkt werden. Das eingesetzte Dentallegierungssubstrat hat demzufolge einen oberhalb der
angegebenen Brenntemperatur liegenden Schmelzpunkt und besitzt in der Regel einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 10 χ 10 /0C bis 20 χ 10~6/°C. Um sicherzustellen, daß
nicht nur das Schichtmaterial, welches durch Brennen des an Metallmaterial an der Oberfläche des Dentallegierungssubstrats
aufgeschmolzenen Dentalporzellans hergestellt ist, einen gewünschten Farbton hat, sondern daß auch das
Dentallegierungssubstrat einen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, der praktisch gleich dem angegebenen, im
Bereich von 10 χ 10 /0C bis 20 χ 10~6/°C liegenden Wärmeausdehnungskoeffizienten
ist, um dadurch zu verhindern, daß das Schichtmaterial bricht aufgrund eines Unterschiedes im
Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem Dentallegierungssubstrat
und dem Schichtmaterial während des Erhitzens oder Abkühlens, wird das an Metallmaterial aufgeschmolzene Dentalporzellan
in solcher Weise hergestellt, daß es eine spezielle Zusammensetzung aufweist und Leucit enthält, wie
im folgenden erläutert wird.
Das an Metallmaterial aufgeschmolzene Dentalporzellan enthält
als Hauptrohmaterial Kalifeldspat oder ein Gemisch aus Kalifeldspat und Quarz und zu seiner Herstellung wird diesem
Rohmaterial ein Zusatzstoff wie K3O, Na„0, B0_, Li2 0'
BaO, usw. zugesetzt und das ganze sodann aufgeschmolzen zur Bildung eines niedrig-=schmelzenden Silicatglases,
worauf erneut zwei- oder dreimal bei niedrigeren Temperaturen
hitzebehandelt wird, um Leucit zu bilden. Leucit besitzt die Formel K2O-Al2O3.4SiO2 und hat einen hohen Wärmeausdehnungskoeffizient
und wenn daher der Gehalt an Leucit eingestellt wird, kann der Wärmeausdehnungskoeffizient des an
Metallmaterial geschmolzenen Dentalporzellans an denjenigen des Dentallegierungssubstrats angepaßt werden. Da ferner
der Leucit praktisch den gleichen Refraktionsindex wie ein Glas besitzt, wird die Transluzenz oder Lichtdurchlässigkeit
in keiner Weise gehindert, obwohl der Leucit in dem Glas gebildet wird. Der Leucit kann durch Aufschmelzen von
Kalifeldspat erhalten werden. Wird das an Metall angeschmolzene Dentalporzellan nur aus dem Hauptrohmaterial hergestellt,
so hat das erhaltene Porzellan einen höheren Schmelzpunkt von etwa 1300 0C. Es wird daher ein Zusatzstoff
wie K2O, Na3O, B2°3' Li?0' Ba0' un(^ dergleichen dem
Hauptrohmaterial zugefügt, das Gemisch wird bei einer hohen Temperatur (1200 0C bis 1300 0C) gesintert zur Erzielung
eines nicht-kristallinen Pulvers und das nichtkristalline Pulver wird sodann zwei- oder dreimal bei einer
niedrigeren Temperatur (700 0C bis 1000 0C) hitzebehandelt,
um dadurch das Leucit auszufällen. Der Schmelzpunkt des am Metallmaterial aufgeschmolzenen Dentalporzellans wird auf
diese Weise so weit erniedrigt, daß es bei der oben angegebenen Brenntemperatur (800 0C bis 1000 0C) gebrannt
werden kann. Durch die Hitzebehandlung nach der Zugabe des Zusatzestoffes in der angegebenen Weise kann der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Schichtmaterials, das aus dem an Metallmaterial angeschmolzenen Dentalporzellans erhalten
wurde, eingestellt werden. Insbesondere Na2O ist ein wichtiger
Zusatzstoff zur Erzielung eines Wärmeausdehnungskoeffizienten, der für das Dentallegierungssubstrat geeignet
ist. In der Regel liegt Na2O als Verunreinigung in
Kalifeldspat vor und demzufolge enthält das an Metallmaterial angeschmolzene Dentalporzellan im allgemeinen Na„0,
selbst wenn Na-O nicht speziell als Zusatzstoff zugegeben wurde.
Das Zahnersatzmaterial, das ein Schichtmaterial enthält,
welches durch Beschichten und Brennen eines Leucit und Natrium enthaltenden, an Metallmaterial an der Oberfläche
eines Dentallegierungssubstrats aufgeschmolzenen Porzellans gewonnen wurde, wird erfindungsgemäß wie folgt verfestigt.
Eines oder mehrere anorganische Salze von Metallen bestehend aus Rubidium, Cäsium und Kalium (wobei das anorganische
Salz im folgenden als "anorganisches Verfestigungs-Metallsalz"
bezeichnet wird), wird auf die Oberfläche des Schichtmaterials des Zahnersatzmaterials aufgebracht,
worauf das Schichtmaterial bei Temperaturen von 38 0 0C oder
höher, jedoch unterhalb dem Schmelzpunkt des anorganischen Salzes und der Deformationstemperatür des Schichtmaterials
(wobei es sich um eine Temperatur handelt, bei der die Vis-
14 5
kosität 10 ' Poise beträgt), hitzebehandelt wird. Durch diese Hitzebehandlung erfolgt ein Ionenaustausch zwischen dem Natriumion in dem Schichtmaterial des Zahnersatzmaterials (welches im folgenden einfach "Schichtmaterial·" genannt wird) und dem Rubidiumion, Cäsiumion oder Kaliumion in dem anorganischen Verfestigungs-Metallsalz, das auf das Schichtmaterial aufgebracht wurde. Die Größe des Natrium-
kosität 10 ' Poise beträgt), hitzebehandelt wird. Durch diese Hitzebehandlung erfolgt ein Ionenaustausch zwischen dem Natriumion in dem Schichtmaterial des Zahnersatzmaterials (welches im folgenden einfach "Schichtmaterial·" genannt wird) und dem Rubidiumion, Cäsiumion oder Kaliumion in dem anorganischen Verfestigungs-Metallsalz, das auf das Schichtmaterial aufgebracht wurde. Die Größe des Natrium-
O O
ions beträgt 1,9 Angström (A), wohingegen die Größe des
O O
Kalium-, Rubidium- bzw. Cäsiumions 2,66 A, 2,96 A bzw.
3,38 A ausmacht, das heißt, daß die letztgenannten Ionen größer sind als das Natriumion. Auf der Oberfläche des
Schichtmaterials wird daher aufgrund des Ionenaustausches eine Spannung erzeugt und die auf diese Weise erzeugte
Spannung bleibt als eine Kompressions- oder Druckspannung erhalten, selbst nach dem Abkühlen des Schichtmaterials,
OQ wodurch die Verfestigung des Schichtmaterials, das heißt,
die Verfestigung des Zahnersatzmaterials, bewirkt wird. Obwohl auch ein Lithiumion dem Ionenaustausch mit dem
Natriumion unterliegt, kann es, da es eine Größe von 1,2 A besitzt und somit kleiner ist als das Natriumion, keine
gr Druckspannung hervorrufen. Das Lithiumion ist daher erfindungsgemäß
nicht verwendbar.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird die
-δ-Hitzebehandlung zur Ablagerung eines anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes,
welches ein einen derartigen Verfestigungseffekt bewirkendes Ion enthält, auf der Oberfläche
eines Schichtmaterials bei einer Temperatur von 38 0 0C
^> odlex Vi.öYiex üaax eng e£\inrt, wobei ein Ionenaustausch weitgehend
bewirkt werden kann durch die Hitzebehandlung bei einer Temperatur, die niedriger ist als der Schmelzpunkt
des anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes, das heißt, im nicht-aufgeschmolzenen Zustand desselben. Zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine organische
Verbindung als Verbindung, die ein einen derartigen Verfestigungseffekt
bewirkendes Ion enthält, nicht verwendbar, da sich eine derartige Verbindung offensichtlich bei Temperaturen
von 380 0C oder höher zersetzen würde.
Bei dem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendbaren anorganischen Verfestigungs-Metallsalz handelt es sich daher um ein anorganisches Salz von Rubidium,
Cäsium oder Kalium, welches einen Schmelzpunkt von 38 0 0C
oder höher hat. Typischegeeignete derartige Salze sind zum Beispiel Rubidiumcarbonat (F. = 8 37 0C), Rubidiumchlorid
(F. = 717 0C), Cäsiumchlorid (F. = 645 0C), Kaliumcarbonat
(F. = 891 0C), und Kaliumchlorid (F. = 776 0C). Verwendbar
sind ferner auch Rubidiumsulfat (F. = 106 0 0C), Cäsiumsulfat
(F. = 1010 0C), Kaliumsulfat (F. = 1069 0C), Kaliumtert.-phosphat
(F. 1340 0C) und Kaliumpyrophosphat (F. = 1100 0C). Die erfindungsgemäß verwendbaren anorganischen
Verfestigungs-Metallsalze sind jedoch nicht auf die angegebenen
Beispiele für anorganische Salze beschränkt. Fer-
3Q ner kann ein derartiges anorganisches Verfestigungs-Metallsalz
entweder für sich allein oder als Gemisch aus zwei oder mehreren derartigen Salzen zum Einsatz gelangen.
Zur Aufbringung des anorganischen Verfestigungs-Metallsalg5
zes auf das Schichtmaterial des Zahnersatzmaterials wird das anorganische Verfestigungs-Metallsalz in einer Beschichtungslösung
wie Wasser oder einem Öl gelöst oder dispergiert, worauf gewünschtenfalls eine kleine Menge eines
organischen Bindemittels als Hilfsmittel zur Förderung der Ablagerung zugegeben wird unter Bildung einer Lösung oder
Aufschlämmung (so werden zum Beispiel 90 g Kalium-tert.-phosphat
in 100 ml Wasser gelöst und 1 g Gummi arabicum wird außerdem zugesetzt), und die erhaltene Lösung oder
Aufschlämmung wird auf das Schichtmaterial in einer Trockenschichtstärke
von 2 bis 5 mm aufgesprüht oder anderweitig aufgebracht, worauf das erhaltene Schichtmaterial vorerhitzt
wird, um es in solcher Weise zu trocknen, daß die aufgebrachte Flüssigkeit kein rasches Sieden oder dergleichen
während der die Verfestigung bewirkenden Hitzebehandlung verursacht.
Das durch Ablagerung des anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes auf dem Schichtmaterial gewonnene Zahnersatzmaterial
wird bei Temperaturen von 38 0 0C oder darüber hitzebehandelt.
Bezüglich der Hitzebehandlungstemperatur ist festzustellen, daß ein größerer Effekt bei Erhöhung der Temperatur
erzielt wird, wenn die Temperatur niedriger ist als der Schmelzpunkt des anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes.
Andererseits wird dann, wenn die Temperatur höher ist als die Deformations- oder Formänderungstemperatür des
Schichtmaterials, das durch Brennen des an Metallmaterial geschmolzenen Dentalporzellans gebildet ist, eine Kompressions-
oder Druckspannung auf der Oberfläche des Schichtmaterials nicht erzeugt, obwohl der Ionenaustausch durch
die Hitzebehandlung stattfindet, oder trotz der Ausbildung einer gewissen, wenn auch abgeschwächten Druckspannung ist
diese so gering, daß die angestrebte Verfestigung nicht in ausreichendem Maße erzielt werden kann. Die angewandte
Hitzebehandlungstemperatür beträgt daher 38 0 0C oder mehr,
ist jedoch niedriger als der Schmelzpunkt des anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes und die Deformationstemperatur
des Schichtmaterials. Die Hitzebehandlungszeit ist in der Regel ausreichend innerhalb des Bereiches von 5 Minuten bis
60 Minuten, jedoch erweist sich auch eine längere Zeitspanne als 60 Minuten als akzeptabel. Als Apparatur für die
Hitzebehandlung ist keine -spezielle Vorrichtung erforderlich
-ΙΟΙ und ein elektrischer Ofen, wie er von Zahntechnikern üblicherweise
verwendet wird, ist verwendbar.
Das wie angegeben behandelte Schichtmaterial wird durch Abkühlen fertiggestellt und gewünschtenfalls mit Wasser
oder anderweitig gewaschen. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß ein verfestigtes Schichtmaterial gewonnen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine weitgehende
Verfestigung eines Schichtmaterials durch Aufbringen auf dasselbe eines anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes,
das Rubidium, Cäsium oder Kalium enthält, und einen Schmelzpunkt von 380 0C oder höher besitzt, und durch anschliessende
Hitzebehandlung des Schichtmaterials bei Temperaturen von 38 0 0C oder höher, jedoch zumindest niedriger als dem
Schmelzpunkt des anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes, um auf diese Weise einen Ionenaustausch des anorganischen
Verfestigungs-Metallsalzes mit Natriumionen des Schichtmaterials im nicht-aufgeschmolzenen Zustand des anorganisehen
Metallsalzes zu bewirken. Als vorteilhaft erweist sich ferner, daß das auf diese Weise erhaltene verfestigte
Schichtmaterial daran gehindert wird, daß das aufgebrachte anorganische Verfestigungs-Metallsalz vom Schichtmaterial
beim Aufschmelzen und Verflüssigen abfällt oder fortbewegt wird,
und selbst eine geringe Menge an angewandtem anorganischem Verfestigungs-Metallsalz trägt in wirksamer Weise zum
Ionenaustausch bei, wodurch die Verwendung eines anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes mit guter Effizienz ermöglicht
wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin begründet, daß
go das erfindungsgemäße Verfahren durch einfache Hitzebehandlung
nach der Ablagerung durch Besprühen oder Beschichten durchführbar ist, ohne daß es notwendig ist, eine spezielle
Vorrichtung zu verwenden.
ac Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern
die Erfindung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung.
Damit das in den Beispielon und Vergleichsbeispielen
eingesetzte Schichtmaterial für Kompressions- und Biegetests brauchbar ist, wurde ein Prüfling mit einer Ausgestaltung,
die sich für diese Testmethoden eignet, hergestellt durch Brennen eines am Metallmaterial angeschmolzenen Dentalporzellans
ohne Verwendung eines Dentallegierungssubstrats ( dieser Prüfling wird der Einfachheit halber im folgenden
als "Schichtmaterial" bezeichnet).
Das verwendete, am Metallmaterial angeschmolzene Dentalporzellan
enthielt Leucit (Gehalt: 3 0 Gew.-%), wie das der beigefügten Figur zu entnehmende Verhältnis Intensität/
Beugungswinkel zeigt, hatte einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 13 χ 10 /0C und eine Deformationstemperatur von
580 0C, und wies die folgende chemische Zusammensetzung auf:
SiO2 62 Gewichtsprozent (Gew.-%)
Al2O3 17
K2O 10
Na2O 6
B2°4 4
andere Komponenten 1 " "
Das an Metallmaterial aufgeschmolzene Dentalporzellan wurde
mit Wasser gemischt unter Bildung einer Aufschlämmung. Die
Aufschlämmung wurde sodann in eine Formschablone zur Formgebung
eingefüllt und bei etwa 920 0C gebrannt, worauf durch
entsprechende Korrektur eine vorbestimmte Ausgestaltung geschaffen wurde. Das erhaltene Material wurde ferner bei
940 0C gebrannt, um ein Schichtmaterial mit einer Trans-
go luzenz und einem Farbton wie in einem natürlichen Zahn zu
erhalten. Das dabei gebildete Material wurde in den Beispielen und Vergleichsbeispielen eingesetzt. Auf dieses Schichtmaterial
wurde ein Aufschlämmungsgemisch aus einem anorganischen
Verfestigungs-Metallsalζ und einem pflanzlichen Öl
aufgebracht, anschließend wurde vorerhitzt, um das pflanzliche Öl zu verflüchtigen und dadurch wurde ein Schichtmaterial
erzielt, in dem das anorganische Verfostigungs-Metallsalz
in einer Dicke von etwa 5 mm abgelagert war.
Danach wurde eine Hitzebehandlung unter den angegebenen Bedingungen durchgeführt und das überschüssige anorganische
Verfestigungs-Metallsalz wurde durch Waschen mit Wasser
entfernt. Auf diese Weise wurde ein verfestigtes Schichtmaterial gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten.
Das wie angegeben gewonnene verfestigte Schichtmaterial wurde einem Kompressionstest und einem Biegetest unterworfen
zur Feststellung der diametralen Zugfestigkeit und Biegefestigkeit.
Auf das wie angegeben hergestellte säulenförmige Schichtmaterial, dessen Durchmesser 8 mm und dessen Dicke 4 mm
betrug, wurde jeweils ein (aus Tabelle I ersichtliches) anorganisches Verfestigungs-Metallsalz entweder für sich
allein oder im Gemisch mit einem anderen (vergleiche Beispiel 6) aufgebracht und die Hitzebehandlung wurde unter
den in Tabelle I angegebenen Bedingungen durchgeführt.
Das säulenförmige verfestigte Schichtmaterial wurde in eine Kompressionstestvorrichtung eingesetzt und in einer Rate
von 1 mm/min zur Durchmesserrichtung komprimiert, bis es
gebrochen war. Die beim Bruch angewandte Belastung wurde gemessen und die diametrale Zugfestigkeit wurde nach folgender
Gleichung berechnet:
Diametral-Zugfestigkeit = 2P/CTT'. d . 1)
worin bedeuten:
P = die beim Bruch angewandte Belastung;
d = der Durchmesser des Schichtmaterials;
1 = die Dicke des Schichtmaterials; und
/Tr/ = die Kreiszahl bzw. Kreiskonstante.
Das angegebene Verfahren zur Messung der diametralen Zugfestigkeit
ist eine weitverbreitete Methode zur Messung
der Festigkeit von spröden Materialien, zum Beispiel Glas, Keramikmaterialien, Beton und dergleichen, die eine hohe
Festigkeit gegen die Kompressionskraft, jedoch nur eine
geringe Festigkeit gegen die Zugkraft aufweisen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der unten angegebenen Tabelle
I ebenfalls aufgeführt. Im verfestigten Schichtmaterial, das in jedem der Beispiele erhalten wurde, wurden die Transluzenz
und der Farbton des Schichtmaterials (wie sie vor der Verfestigungsbehandlung vorlagen), welche denjenigen
eines natürlichen Zahnes entsprachen, selbst nach der Verfestigungsbehandlung völlig beibehalten.
Die diametrale Zugfestigkeit des gleichen Schichtmaterials wie im Beispiel 1, das jedoch keinerlei Behandlung unterworfen
wurde, wurde gemessen und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Vergleichsbeispiele 2 und 3
Schichtmaterialien wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Hitzebehandlung
5 Minuten lang bei 600 0C (Vergleichsbeispiel 2) bzw. bei 30 0 0C (Vergleichsbeispiel 3) durchgeführt wurde. Die
diametrale Zugfestigkeit der Prüflinge wurde gemessen und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Schichtmaterialien wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß das erfindungsgemäß
eingesetzte anorganische Verfestigungs-Metallsalz durch Lithiumcarbonat (Vergleichsbeispiel 4) bzw. durch
Lithium-tert.-phosphat (Vergleichsbeispiel 5) ersetzt wurde Die diametrale Zugfestigkeit der Prüflinge wuirdc gemessen
und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Bsp. 1 | -14- | Anorganisches Verfestigungs- Metallsalz |
Hitzebehandlungs- Temperatur Zeit (0C) (min) |
5 | diametrale Zugfestigkeit (kg/cm2) |
|
1 | Bsp. 2 | Tabelle I | Rubidiumsulfat | 500 | 5 | 840 |
Bsp. 3 | Rubidiumcarbonat | 500 | 5 | 930 | ||
5 | Bsp. 4 | Cäsiumsulfat | 500 | 5 | 800 | |
Bsp. 5 | Kaliumsulfat | 500 | 5 | 750 | ||
Bsp. 6 | Kaiiumcarbonat | 500 | 5 | 750 | ||
Bsp. 7 | Rubidiumsulfat (50 Gew.-%) + Cäsiumsulfat (50 Gew.-%) |
500 | 5 | 790 | ||
10 | Bsp. 8 | Kalium-tert.- phosphat |
400 | 5 | 810 | |
Vergl. Bsp. 1 |
Kalium-tert.- phosphat |
500 | — | 900 | ||
Vergl. Bsp. 2 |
——— | 5 | 530 | |||
1 O | Vergl. Bsp. 3 |
Kaiium-tert.- phosphat |
600 | 5 | 650 | |
Vergl. Bsp. 4 |
Kalium-tert.- phosphat |
300 | 5 | 600 | ||
9D | Vergl. Bsp. 5 |
Lithiumcarbonat | 500 | 5 | 490 | |
Lithium-tert.- phosphat |
500 | 540 | ||||
Wie Tabelle I bei einem Vergleich zwischen Beispielen 1 bis 8 und Vergleichsbeispiel 1 zeigt, ist die Festigkeit der
erfindungsgemäß behandelten Schichtmaterialien stark erhöht im Vergleich zu einem Schichtmaterial, das keinerlei Verfestigungsbehandlung
unterworfen wurde. Ein derartiger vorteilhafter Effekt kann nicht nur durch Einsatz eines einzigen
anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes, sondern auch
durch die kombinierte Verwendung zweier oder mehrerer derartiger Salze (vergleiche Beispiel 6) erzielt werden. Ferner
ist ersichtlich, daß dann, wenn ein anorganisches Lithiumsalz aufgebracht und die Hitzebehandlung wie in
den Vergleichsbeispielen 4- und 5 durchgeführt wurde, die
Festigkeit der Schichtmaterialien überhaupt nicht verbessert wurde, wie ein Vergleich mit dem Schichtmatcrial, das
wie im Vergleichsbeispiel 1 keinerlei Behandlung unterworfen worden war, zeigt. Daraus ergibt sich, daß zur Verbesserung
der Festigkeit des Schichtmaterials der Einsatz eines anorganischen Salzes von Rubidium, Cäsium oder Kalium
erfindungswesentlich ist.
Ein Vergleich der Beispiele 7 und 8 und des Vergleichsbeispiels 1 sowie der Vergleichsbeispiele 2 und 3 zeigt ferner,
daß dann, wenn die Hitzebehandlungstemperatur höher als
580 0C, bei der es sich um die Deformationstemperatur des
Schichtmaterials (das heißt, des an Metallmaterial aufgeschmolzenen
Dentalporzellans) handelt, oder niedriger als 380 0C ist, der Grad der Verbesserung gering und unzureichend
zur Erzielung der angestrebten Verfestigung ist, obwohl im Vergleich zu Vergleichsbeispiel 1, in dem keinerlei
Behandlung erfolgte, die Festigkeit aller Schichtmaterialien verbessert war. Um daher die Festigkeit des Schichtmaterials
hochgradig zu verbessern, muß die Hitzebehandlungstemperatur 380 0C oder mehr betragen, jedoch niedriger sein
als die Deformationstemperatur des Schichtmaterials.
Ein rechtwinkliges, in Form von parallelen Rohren ausgestaltetes Schichtmaterial mit einer Länge von 25 mm, einer Breite
von 7 mm und einer Dicke von 3 mm, wurde in der oben angegebenen Weise hergestellt. Auf dieses Schichtmaterial
wurde Kaiium-tert.-phosphat als anorganisches Verfestigungs-Metallsalz
aufgebracht und das erhaltene Schichtmaterial wurde bei 500 0C während 5 Minuten, 10 Minuten bzw. 20 Minuten
hitzebehandelt.
Das erhaltene verfestigte rechtwinklige, in Form von parallelen Röhren ausgestaltete Schichtmaterial wurde einem
Biegetest unterworfen mit Hilfe einer Dreipunkt-Biegebeanspruchung bei einer Spannweite von 20 mm. Der Biegetest
wurde durchgeführt durch Erhöhung der Belastung bis zum
Bruch des Schichtmaterials. Die beim Bruch angewandte Belastung wurde gemessen und die Biegefestigkeit wurde
nach folgender Gleichung berechnet:
Biegefestigkeit = 3P-L/(2b-d2)
worin bedeuten:
P = die beim Bruch angewandte Belastung;
L = die Spannweite;
b = die Breite; und
d = die Dicke.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Das gl·eiche Schichtmaterial, das in Beispiel 9 verwendet
wurde, das jedoch keinerlei Behandlung unterworfen worden war, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 9 einem Biegetest
unterworfen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II ebenfalls aufgeführt.
Hitzebehandlungs- Biegefestigkeit zeit (min) (kg/cm2)
1600 1720 1600 1130
Wie Tabelle II zeigt, variiert der Verfestigungseffekt des
Schichtmaterials geringfügig in Abhängigkeit von der Hitzebehandlungszeit. Eine 10-minütige Hitzebehandlung führt
zwar zu einer maximalen Biegefestigkeit, doch zeigen alle Beispiele einen starken Anstieg der Biegefestigkeit bei
470 kg/cm2 oder mehr im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 6,
Bsp. | 9 | 5 |
Bsp. | 10 | 10 |
30 Bsp. | 11 | 20 |
Vergl | .Bsp. 6 | - |
bei dem keinerlei Behandlung erfolgte. Es erweist sich daher
als nicht erforderlich, die Hitzebehandlungszeit genau zu steuern und in der Praxis kann eine geeignete Hitzebehandlungszeit
innerhalb eines breiten Bereiches angewandt werden bei Berücksichtigung der entsprechenden Gestalt,
Größe oder dergleichen des Zahnersatzmaterials.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird somit in vorteilhafter
und ausreichender Weise eine Verfestigung eines Schichtmaterials von Zahnersatzmaterial erzielt unter Beibehaltung
von dessen Transluzenz und Farbton, indem ein anorganisches Verfestigungs-Metallsalz mit einem Schmelzpunkt
von 380 0C oder höher auf dem Schichtmaterial abgelagert
und im Schichtmaterial im nicht-aufgeschmolzenen Zustand einem Ionenaustausch unterworfen wird, ohne Anwendung
einer Speζialvorrichtung. Die Erfindung trägt somit
hochgradig zur erfolgreichen Zahnbehandlung bei, wobei dem Fachmann aufgrund der detaillierten Erläuterungen
spezieller Ausführungsformen zahlreiche Modifikationen
im Rahmen der Erfindung geläufig sind.
L ο G r s e i t e
Claims (4)
1. Verfahren zur Verfestigung von Zahnersatzmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man
- eines oder mehrere anorganische Salze von Metallen bestehend aus Rubidium, Cäsium und Kalium auf die
Oberfläche eines Schichtmaterials des Zahnersatzmaterials, das gewonnen ist durch Beschichten und Brennen
eines an Metallmaterial aufgeschmolzenen,Leucit und
Natrium enthaltenden Dentalporzellans auf der Oberfläche eines Dentallegierungssubstrats, aufbringt und
- das erhaltene Schichtmaterial bei Temperaturen von 380 0C oder höher, jedoch unterhalb des Schmelzpunktes
des betreffenden anorganischen Salzes und der Deformationstemperatur
des Schichtmaterials hitzebehandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Dentallegierungssubstrats mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 10 χ 10~6/°C bis 20 χ 10~6/°C und
2Q ein auf der Oberfläche dieses Dentallegierungssubstrats
durch Beschichten und Brennen aufgebrachtes Schichtmaterial mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 10 χ
10"6^0C bis 20 χ 10~6/°C einsetzt.
2g
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hitzebehandlung des Zahnersatzmaterials Minuten bis 60 Minuten lang durchführt.
4. Verfestigtes Zahnersatzmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß es herstellbar ist, indem man
30
30
- eines oder mehrere anorganische Salze von Metallen
bestehend aus Rubidium, Cäsium und Kalium auf die Oberfläche eines Schichtmaterials des Zahnersatzmaterials,
das gewonnen ist durch Beschichten und Brennen eines an Metallmaterial aufgeschmolzenen,Leucit und
Natrium enthaltenden Dentalporzellans auf der Oberfläche eines Dentallegierungssubstrats, aufbringt und
- das erhaltene Schichtmaterial bei Temperaturen von 380 0C oder höher, jedoch unterhalb des Schmelzpunktes
des betreffenden anorganischen Salzes und der Deformationstemperatur des Schichtmaterials hitzebehandelt.
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