DE2625313C2 - Mittels Ionenaustausch gehärtete Brillenglaslinse - Google Patents
Mittels Ionenaustausch gehärtete BrillenglaslinseInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine mittels Ionenaustausch gehärtete Brillenglaslinse im System
SiO2-Al2O3-La2O3-Na2O-K2CK-ZnO-MgO-TiO2)
wobei die unter Bruchspannung stehende Oberflächenzone eine Tiefe von wenigstens 60 μηι aufweist.
SiO2-Al2O3-La2O3-Na2O-K2CK-ZnO-MgO-TiO2)
wobei die unter Bruchspannung stehende Oberflächenzone eine Tiefe von wenigstens 60 μηι aufweist.
Der Erfindungsgegenstand liegt allgemein auf dem Gebiet der chemischen lonenaustauschbehandlung von
Silikatgläsern zur Verstärkung der mechanischen Festigkeit der Oberflächenschicht des Glases. Durch den
Austausch wird eine Druckspannung in der Oberflächenschicht erzeugt. Es werden Kaliumionen in diese
Oberflächenschicht im Austausch für Natriumionen eingeführt.
Es ist bekannt, einen Natriumionen enthaltenden Glasgegenstand bezüglich seiner mechanischen Festigkeit
dadurch zu verbessern, daß der Gegenstand mit einem Alkalimetallionen enthaltenden geschmolzenen Salz in
Berührung gebracht wird, wobei diese Alkalimetallionen einen größeren Durchmesser als die Natriumionen in
dem Glas aufweisen. An den Stellen, an denen Natriumionen gegen Kaliumionen ausgetauscht werden, entwikkelt
sich in der Oberfläche des Glasgegenstandes eine Druckspannung, wie beispielsweise in dem Journal of the
American Ceramic Society Band 45, Nr. 2 (Februar 1962), Seiten 59—68, beschrieben ist. Bei den in dieser
Veröffentlichung beschriebenen Verfahren wird der Ionenaustausch bei einer Temperatur unterhalb der unteren
Kühltemperatur des Glases durchgeführt, wodurch eine molekulare Rückordnung und ein viskoser Fluß
während des Ionenaustausches der in die Glasoberflächen hineinwandernden einwertigen Metallionen verhindert
werden. Die aus dem geschmolzenen Salz stammenden größeren Ionen werden praktisch in diejenigen
Stellen hineingequetscht, die ursprünglich durch die kleineren Alkalimetallionen eingenommen wurden. Die
durch diesen Überfüllungseffekt bedingte Druckspannung führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Schlagfestigkeit
des Glases.
In einer Veröffentlichung mit dem Titel "Strengthening by Ion Exchange" in dem Journal of the American
Ceramic Society, Band 47, Nr. 5, Mai 1964, Seiten 215—219 werden Gläser beschrieben, die erhebliche Mengen
an Aluminiumoxid oder Zirkonoxid enthalten. Bezüglich dieser Gläser wird ausgeführt, daß ihnen durch lonenaustausch
verfahren bei Temperaturen unterhalb der unteren Kühltemperatur (strain point) eine wesentlich
verbesserte mechanische Festigkeit vermittelt werden kann. Derartigge Gläser behalten auch nach einem
Antrieb, wie er zur Simulation einer üblichen Benutzung durchgeführt wurde, noch eine sehr hohe mechanische
Festigkeit bei.
Die lonenaustauschbehandlung von Alkalimetall-Silikatgläsern ist bei Temperaturen sowohl oberhalb der
unteren Kühltemperatur des Glases als auch unterhalb der unteren Kühltemperatur des Glases durchgeführt
worden. Nach einem Verfahren zur chemischen Vermittlung erhöhter mechanischer Festigkeit gemäß der
US-PS 27 79 136 wird ein austauschbare Kalium- oder Natriumionen enthaltendes Silikatglas bei einer Temperatur
oberhalb der unteren Kühltemperatur mit einer Lithiumionenquelle behandelt, z. B. unter Einsatz geschmolzenen
Lithiumsalzes. Die Lithiumionen wandern in das Glas unter Austausch der Kalium- oder Natriumionen,
die nach außen in das Lithiumsalz wandern. Während des Austauschverfahrens tritt in dem Glas eine
molekulare Umordnung ein. da der Austausch be.\ eine·" Temperatur oberhalb der unteren Kühltemperatur des
Glases erfolgt. Die kleineren Lithiumionen bilden eine neue Oberflächenschicht auf dem Glas, das einen niedrigeren
Ausdehnungskoeffizienten als das ursprüngliche Glas besitzt. Bei Abkühlen des Gegenstandes werden
durch die differentielle Wärmeausdehnung Druckspannungen aufgebaut.
In der US-Patentanmeldung Ser.Nor. 3 90 742 wird ein Verfahren zur Behandlung eines Alkalimetallsilikat-Brillenglases
vermittels eines lonenaustauschverfahrens beschrieben, bei dem ein Baß aus geschmolzenem
Kaliumnitrat bei einer Temperatur von 405—515°C verwendet wird. Diese letztere Temperatur liegt über der
unteren Kühltemperatur dieses Brillenglases, jedoch erheblich unter dem Erweichungspunkt des Glases. Das
Verfahren hat den Vorteil, daß hierdurch der Ionenaustausch in einer kürzeren Zeit möglich ist
Die bei Hochtemperatur- und Niedrigtemperatur-Ionenaustauschverfahren erhaltenen Vergleichsergebnisse
zeigen, daß das Niedrigtemperatur-Ionenaustauschverfahren zu einem Glas führt, das eine recht dünne unter
Druckspannung stehende Oberflächenschicht aufweist Um ein tieferes Eindringen der Ionen in die Oberflächenschicht
zu ermöglichen, werden längere Behandlungszeiten benötigt Bei dem Hochtemperatur-Ionenaustauschverfahren,
erhält man eine relativ dicke unter Druckspannung stehende Schicht, jedoch werden aufgrund
molekularer Umordnungen geringere Druckspannungen aufgebaut
Damit eine in ihren mechanischen Festigkeitswerten verbesserte Brillenglaslinse als zufriedenstellend angesprochen
werden kann, muß sie nicht nur einem Zerbrechen durch Schlageinwirkung kurz nach ihrer Herstellung
widerstehen, sondern muß auch nach längerer Benutzung und Abrieb eine hinreichende Schlagfestigkeit
aufweisen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Tiefe des Eindringens der Ionen in die Oberflächenschicht von gleicher
Wichtigkeit wie die Verbesserung der Druckspannung ist Dies gilt insbesondere, wenn durch den Ionenaustausch
ein zufriedenstellender Wert von etwa 1,05 χ 108Pa-1,4 χ 108Pa Druckspannung erreicht worden ist
Die in der US-PS 37 90 260 beschriebene Brillenlinse hoher mechanischer Festigkeit wird dadurch erhalten, daß
der Calciumoxidgehalt der Glasmasse begrenzt wird, da gefunden wurde, daß der Einsatz von Calciumoxid eine
nachteilige Wirkung auf die mechanische Festigkeit nach einem Abrieb bewirkt Dies liegt an einer Verrringerung
der EiDdringtiefe der unter Druckspannung stehenden Oberflächenschicht Gemäß der Lehre der US-PS
37 90 260 werden lediglich sehr geringe Mengen an Calciumoxid bis zu etwa 3% eingesetzt.
Die Brillenglashersteller haben bislang vorzugsweise Natriumoxid-Calciumoxid-Siliziumdioxid-Gläser mit
einem Calciumgehalt von 8 bis 15% zum Herstellen von Brillenlinsen eingesetzt. Das Glas von Calciumoxidtyp
ist bevorzugt worden, da die Rohmateralien hohen Reinheitsgrades relativ preiswert zur Verfügung stehen.
Ferner wird Calciumoxid benötigt, um ein gutes Schmelzen und Verformen sowie gute Verarbeitungseigenschaften
des Glases zu gewährleisten.
Aus dem Aufsatz von W. J. Behr, G. Gliemeroth und O. Gott, Brillenglas mit höherer Festigkeit durch Härtung,
GlasEmail-Keramo-Technik, Heft 5, Mai 1973, Seiten 149 bis 158, sind zahlreiche Gläser bekannt, die einer
chemischen Härtung unterworfen worden sind. Dazu zählen auch Gläser des Systems
SiO2 - Al2O3 - La2O3 - La2O3 - Na2O - K2O.
SiO2 - Al2O3 - La2O3 - La2O3 - Na2O - K2O.
Trotz zahlreicher bekannter Gläser besteht ein Bedarf nach weiteren Brillenglaslinsen mit einer dickeren,
unter Druckspannung stehenden Oberflächenschicht und mit verbesserten Eigenschaften.
Aufgabe der Erfindung war es somit, eine mittels Ionenaustausch gehärtete Brillenglaslinse im System
SiO2-AI2O3-La2O3-Na2O-K2O(-ZnO-MgO-TiO2)
SiO2-AI2O3-La2O3-Na2O-K2O(-ZnO-MgO-TiO2)
wobei die unter Druckspannung stehende Oberflächenzone eine Tiefe von wenigstens 60 μΐη aufweist, zur
Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Glas folgende Zusammensetzung in Gew.-%
aufweist:
40
45
50
In einer bevorzugten Glaszusammensetzung gemäß der Erfindung beträgt der Gehalt an SiO2 60 bis
68 Gew.-%.
Die erfindungsgemäße Brillenglaslinse weist ausgezeichnete mechanische Eigenschaften auf, insbesondere
eine hohe Festigkeit, und kann bei Bearbeitungstemperaturen oberhalb oder unterhalb der unteren Kühltemperatur
des Glases hergestellt werden. Der Druckspannungswert an der Oberfläche der Brillenglaslinse liegt im
Bereich von etwa 1,05 χ 108Pa-1,4 χ 108Pa.
Es wurde gefunden, daß Lanthanoxid in den erfindungsgemäß eingesetzten Gläsern ein schnelles Erreichen
einer zufriedenstellenden Eindringdichte der Ionenaustauschschicht dann fördert, wenn es als teilweiser oder
vollständiger Ersatz für Zinnoxid eingesetzt wird, das in derartigen Gläsern ebenfalls die Funktion hat, die Tiefe
der neutralen Zone bei dem Ionenaustausch zu erhöhen.
Die ertindungsgemäüen Zusammensetzungen führen zu einem Brillenglas, das zum Herstellen von Briiieniinsen
mit hoher mechanischer Festigkeit durch chemischen Ionenaustausch im Anschluß an das Gießen, Schleifen,
Polieren und Einarbeiten der Kanten in einen Linsenrohling geeignet ist. Es wurde gefunden, daß eine Lanthanoxid
enthaltende Brillenglasmasse sich besonders für eine weitere Behandlung zur Verbesserung der mechanisehen
Festigkeit des Glases durch chemischen Ionenaustausch eignet.
Die Stärke der dem Ionenaustausch unterworfenen Oberflächenschicht beträgt mindestens 60 μπι und kann
Ι50μΐπ oder eine größere Stärke erreichen. Unter dieser Voraussetzung bleiben die guten mechanischen
Na2O | 7-10 |
K2O | 7-11 |
La2O3 | 3-15 |
AI2O3 | 0,2-4 |
ZnO | 0-4 |
TiO2 | 0-5 |
MgO | 0-4 |
Läuterungsmittel | |
(Sb2O3/As2O3/CeO2) | 0-2 |
SiO2 | Rest |
2"Na2O + K2O | 12-20 |
J1MgO + Al2O3 | 0,2-5 |
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Brillenglaslinse auch unter normalen Abriebbedingungen über einen
langen Zeitraum erhalten.
Im allgemeinen kann die chemische lonenaustauschbehandlung oberhalb der unteren Kühltemperatur des
herkömmlichen Brillenglases durchgeführt werden, indem eine Linse einem Bad aus flüssigem Kaliumnitrat oder
Kaliumsulfat bei einer Temperatur oberhalb von etwa 5100C ausgesetzt wird. Diese Temperatur liegt oberhalb
der unteren Kühltemperatur des Brillenglases, jedoch erheblich unter dem Erweichungspunkt des Glases. Indem
das erfindungsgemäße Glas dem Ionenaustausch oberhalb und nicht unter der unteren Kühltemperatur des
herkömmlichen Brillenglases unterworfen wird, ergibt sich eine Neigung zu einem stärkeren Eindringen der
Kaliumionen in die Oberfläche des Glases, so daß eine tiefere und unter Druckspannung steinende ionenausgetauschte
Oberflächenzone innerhalb einer kürzeren Ionenaustauschzeitspanne erhalten wird. Da eine gewisse
Relaxation oder molekulare Umordnung während des Ionenaustauschverfahrens bei der angewandten Temperatur
oberhalb der unteren Kühltemperatur des herkömmlichen Brillenglases eintritt, liegt eine Neigung zur
Entwicklung einer geringeren Druckspannung vor, wie es durch einen verringerten Bruchmodul gemessen wird.
Man nimmt jedoch an, daß bezüglich der zwei Parameter, und zwar der Tiefe des Eindringens und der Druckspannung
an der Oberfläche, das Erreichen einer ausreichenden Eindringtiefe der unter Druckspannung stehenden
Schicht wichtiger ist als das Erreichen eines besonders hohen Wertes der Oberflächendruckspannung, und
zwar unter der Voraussetzung, daß eine Oberflächendruckspannung von etwa 1,0SxIO8Pa — 1,4XlO8Pa
erreicht wird. Unter den Bedingungen der praktischen Benutzung, wo die unter Druckspannung stehende
Schicht relativ flach ist, können winzige Kratzer diese unter Druckspannung stehende Oberflächenschicht
durchdringen und hierdurch das Glas ausreichend dergestalt schwächen, daß dasselbe nicht mehr eine erhöhte
mechanische Festigkeit aufgrund der lonenaustauschbehandlung zeigt Die lonenaustauschbehandlung bei einer
Temperatur unter der unteren Kühltemperatur des Brillenkronglases ist weiterhin in der US-PS 37 90 260
beschrieben, und hierbei erfolgt ein Austausch bei Temperaturen von 20° bis 1200C unter der unteren Kühltemperatur
unter der Voraussetzung, daß die Temperatur, bei der der Ionenaustausch zur Durchführung kommt,
sich auf wenigstens etwa 3500C beläuft Eine übliche Behandlung in geschmolzenem Kaliumnitrat erfolgt über
eine Zeitspanne von 16 Stunden bei einer Temperatur von etwa 450° C.
Den erfindungsgemäßen Brillenglaslinsen kannn ein geeigneter Brechnungsindex zusätzlich zu besonders
zweckmäßigen Zusammensetzungen, wie sie für den chemischen Ionenaustausch geeignet sind, vermittelt werden.
Im allgemeinen soll Brillenkronglas einen Brechnungsindex in dem Bereich von etwa 1,51 bis etwa 1,530
aufweisen. Der übliche Industriestandard des Brechungsindexes beläuft sich zur Zeit auf 1,523. Das erfindungsgemäß
eingesetzte Glas weist einen Brechnungsindex innerhalb des obigen Bereiches auf.
Allgemein können die Glasmassen die folgenden Anteile der Bestandteile auf prozentualer Gewichtsgrundlage
enthalten:
Ein nicht ausreichender Gehalt an Siliziumdioxid führt zu einer leichten Entglasung und macht das Ausformen
so der Brillenlinse schwierig. Ein zu hoher Gehalt an Siliziumdioxid führt jedoch dazu, daß das Glas hart wird, so
daß sich entsprechende Schwierigkeiten bei dem Erschmelzen und Verformen ergeben. Der Gehalt an Siliziumdioxid
sollte sich auf etwa 60 bis 68 Gew.-%, vorzugsweise auf etwa 62 bis 66 Gew.-% belaufen.
Aluminiumoxid wird traditionell entweder allein oder in Kombination mit Zirkonoxid in Glas eingesetzt, das
einem Ionenaustausch unterworfen wird. Ee wurde gefunden, daß das Ausmaß der erreichbaren Verbesserung
der mechanischen Festigkeit wesentlich bei Vorliegen erheblicher Mengen dieser Oxide verbessert wird. So ist
beispielsweise aus der US-PS 35 33 888 bekannt, daß bei Vorliegen von 5 bis 25% Aluminiumoxid und/oder
Zirkonoxid in einem Glas, das dem chemischen Ionenaustausch unterworfen werden soll, ein Glas erhalten wird,
das für eine derartige Behandlung besonders geeignet ist. Es ist deshalb völlig unerwartet, daß ein Lanthanoxid
enthaltendes Glas zu einer Brillenglaslinse führt, die nach einem bei einer Temperatur oberhalb oder unter der
unteren Kühltemperatur des Glases ausgeführten Ionenaustauschverfahren einen geeigneten mechanischen
Festigkeitswert besitzt. Aluminiumoxid braucht nicht angewandt zu werden, um eine Verbesserung der durch
Ionenaustausch bedingten mechanischen Festigkeit zu erreichen, dasselbe wird jedoch zweckmäßigerweise in
der erfindungsgemäß eingesetzten Glasmasse in Mengen von etwa 0,2 bis etwa 4 Gew.-°/o angewandt, um so
eine zufriedenstellende Lebensdauer des Glases zu erreichen. Dies bedeutet Widerstandsfestigkeit gegenüber
Erosion unter der Einwirkung von Feuchtigkeit, Säuren und Alkalien.
Das Magnesiumoxid trägt dazu bei, eine Verbesserung der Schmelzeigenschaft des Glases zu erzielen oder die
lonenaustauschgeschwindigkeit zu erhöhen. Lanthanoxid bewirkt eine Verbesserung der Schmeizeigenschaft
des Glases und fördert auch eine Erhöhung der lonenaustauschgeschwindigkeit.
Bestandteil | Gew.-0/ | bis | Ό |
Natriumoxid | 7 | bis | 10 |
Kaliumoxid | 7 | bis | 11 |
Lanthanoxid | 3 | !bis | 15 |
Aluminiumoxid | o,: | bis | 4 |
Zinkoxid | 0 | bis | 4 |
Titanoxid | 0 | bis | 5 |
Magnesiumoxid | 0 | bis | 4 |
Läutermittel (Antimonoxid, Ceroxid, | 0 | 2 | |
Arsenoxid und Gemische derselben) | |||
Siliziumdioxid | Rest |
Bei der Durchführung des chemischen lonenaustauschverfahrens unter Anwendung eines Kaliumsalzes kann
ein üblicherweise eingesetztes Salz, wie Kaliumnitrat, durch Kaliumsulfat oder ein Gemisch desselben mit
Kaliumnitrat ersetzt werden, und es können zufriedenstellende Ergebnisse ebenfalls dadurch erhalten werden,
daß eine Paste angewandt wird, die aus einem Gemisch aus einem inerten festen Material, wie Ton, und einem
Kaliumsalz besteht, die auf die Oberfläche des Glasgegenstandes aufgebracht wird. Anschließend wird der
Glasgegenstand erhitzt
Ein Nachteil des nach dem Stand der Technik durchgeführten lonenaustauschverfahrens besteht bei der
Durchführung bei einer Temperatur unterhalb der unteren Kühltemperatur des Glases darin, daß eine relativ
flache unter Druckspannung stehende Schicht gebildet wird. Wenn somit die lonenaustauschbehandlung nicht
über eine erhebliche Zeitspanne hin zur Ausführung kommt, und zwar vorzugsweise 16 Stunden oder mehr, um
so eine ausreichende Tiefe der durch Ionenaustausch behandelten Oberflächenschicht zu erzielen, kann der
Vorteil einer Verbesserung der mechanischen Festigkeitseigenschaften dann vollständig verlorengehen, wenn
diese Oberfläche selbst nur sehr milden abreibenden Einflüssen unterworfen wird, wie dies während einer
normalen Benutzung praktisch unvermeidbar ist. Bestimmte Ausführungsformen der erfindungsgemäß eingesetzten
Glasmassen ermöglichen eine ausreichende mechanische Festigkeit und Tiefe des Eindringens der
ionenausgetauschten Oberflächenschicht, und zwar sogar nach einer Behandlungszeit von nur 6 Stunden bei
einer Temperatur unterhalb der unteren Kühltemperatur des Brillenkronglases. in jedem Fall ergibt sich eine in
geeigneter Weise bezüglich ihrer mechanischen Festigkeitseigenschaften verbesserte Brillenglaslinse, die ihre
mechanische Festigkeit unter den Bedingungen einer normalen Benutzung aufrechterhält. Die Tiefe der unter
Druckspannung stehenden Oberflächenschicht beträgt mindestens 60 μπι und vorzugsweise 80 bis 150 μπι.
Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele erläutern verschiedene erfindungsgemäße Aspekte; die Zahlenwerte
sind Gewichtsprozente.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Gläser werden in Platintiegeln unter Anwenden herkömmlicher Verfahren
der Glasherstellung hergestellt Die Rohmaterialien bestehen aus hochreinem Siliziumdioxid, Aluminiumhydroxid,
Magnesiumoxid, Nitraten und Karbonaten des Natriums und Kaliums, Titandioxid, Lanthanoxid, Arsenoxid 2s
und Antimonoxid usw. Alle diesse Bestandteile werden vor dem Schmelzen gründlich vermischt. Bei der
Herstellung der Gläser wird ein Platintiegel mit einem Fassungsvermögen von 2,5 1 in einem elektrischen Ofen
auf 1425° C vorerhitzt. Der Ansatz wird sodann in Anteilen von 400—500 g in den Tiegel überführt. Nachdem der
Tiegel ausreichend gefüllt ist wird die Temperatur 3 Stunden lang auf 14800C erhöht. Die Schmelze wird 16
Stunden bei 13700C gehalten und sodann 6 Stunden bei 134O0C gerührt. Das Glas wird anschließend bei dieser
Temperatur in eine Scheibe gegossen, in einen Temperofen überführt und gemäß der folgenden Arbeitsweise
getempert
Das Glas wird bei einer Temperatur von etwa 565° C über eine Zeitspanne von etwa 1 Stunde gehalten und
sodann mit einer Geschwindigkeit von etwa 15° C bis etwa 5O0C pro Stunde abgekühlt, bis das Glas Raumtemperatur
erreicht hat Sodann werden aus diesem Glas Stangen geschnitten und einer lonenaustauschbehandlung in
einem Kaliumnitratbad 6 Stunden lang bei 5100C und 16 Stunden lang bei 454°C unterworfen. Die erstere
Temperatur liegt oberhalb der unteren Kühltemperatur des herkömmlichen Brillenkronglases und die letztere
Temperatur liegt unterhalb der unteren Kühltemperatur dieses Glases. Es wird eine photoelastische Analyse
durchgeführt wobei die Oberflächendruckspannung anhand von Glasscheibe gemessen wird, die aus den genannten
Stangen herausgeschnitten werden. Es wird ein Polarisationsmikroskop verwendet, das mit einem
Quarzkeil-Kompensator ausgerüstet ist. Die Tiefe der Druckspannungsschicht wird mit einem Polarisationsmikroskop
in einer Freidel-Konfiguration zusammen mit einem Filar-Okular gemessen.
Beispiel 1 und 2
Die in der nachfolgenden Tabelle I wiedergegebenen Glasproben werden durch Verschmelzen von Siliziumdioxidsand,
Salzen des Natriums und Kaliums, Lanthanoxid usw. unter Anwendung der in der Tabelle I wiedergegebenen
Anteile hergestellt
Nachdem die gegossene Scheibe gemäß der oben angegebenen Verfahrensweise getempert worden ist,
werden aus der Scheibe Stangen geschnitten und bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften ausgewertet die
in der Tabelle II wiedergegeben sind. Es erfolgt sodann ein Ionenaustausch bei einer Temperatur entweder
oberhalb der unteren Kühltemperatur des herkömmlichen Brillenglases 6 Stunden lang oder bei einer Temperatur
unterhalb der unteren Kühltemperatur über eine Zeitspanne von 16 Stunden, und zwar unter Anwenden von
Temperaturbedingungen, die in der Tabelle III wiedergegeben sind.
Tabelle I
Glaszusammensetzungen für den Ionenaustausch
Glaszusammensetzungen für den Ionenaustausch
C | Bestandteile | Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 |
J | (Kontrolle) | (Konirolle) | |||
SiO2 | Rest | Rest | Rest | 63,7 | |
Na2O | 9,0 | 9,0 | 8,2 | 8,3 | |
IO | K2O | 10,0 | 10,0 | 8,9 | 8,1 |
CaO | — | _ | 8,5 | — | |
MgO | _ | _ | 3,2 | ||
La2O3 | 15,0 | 15,0 | _ | — | |
Al2O3 | 0,2 | 2,5 | 1,9 | 3,0 | |
15 | ZnO | — | — | 3,0 | 10,7 |
B2O3 | — | _ | _ | 1.1 | |
TiO2 | — | 0,5 | 1.1 | ||
Läuterungsmittel | |||||
Sb2O3 | 0,25 | 0,25 | 0,5 | 0,5 | |
20 | As2O3 | 0,25 | 0,25 | 0,5 | — |
Tabelle II
Physikalische Eigenschaften der Gläser für den Ionenaustausch (vor dem Ionenaustausch)
Physikalische Eigenschaften der Gläser für den Ionenaustausch (vor dem Ionenaustausch)
Physikalische Eigenschaften
Beispiel 3 (Kontrolle)
Beispiel 4 (Kontrolle)
Brechnungsindex (no) | 1,525 | 1,527 | 1,523 | 1,523 |
untere Kühltemperatur (0C) | 497 | 484 | 500 | 499 |
Erweichungspunkt (0C) | 727 | 746 | 731 | 735 |
Ausdehnungskoeffizient (0C χ 106) | 10,7 | 10,1 | 10,3 | 10,4 |
Tabelle III
Mechanische Festigkeit der Glasmassen nach dem Ionenaustausch1)
Mechanische Festigkeit der Glasmassen nach dem Ionenaustausch1)
Physikalische Eigenschaften
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
(Kontrolle) (Kontrolle)
Oberflächendruckspannung 108 Pa
a) b)
nach 16 Std. bei 454° C nach 6 Std. bei 51O0C
Tiefe der neutralen Zone2) (μπη)
a) nach 16 Std. bei 454° C
b) nach 6 Std. bei 510° C
c) % Zunahme gegenüber Beispiel 3 50 (Kontrolle)
2,09
1,37
1,37
163
150
a)154
b)183
150
a)154
b)183
2,36 1,715
151 140 134 164
2,24 1,98
64 53
') KNO3-Bad
2) gibt die Dicke der ionenausgetauschten Oberflächenschicht wieder.
Beispiele 3 und 4 (Kontrollen)
betreffen nicht den Erfindungsgegenstand
Es werden Gläser nach dem Stand der Technik aus einem herkömmlichen Brillenkronglas (Beispiel 3) und
einem Glas hergestellt, das demjenigen nach der US-PS 37 90 260 (Beispiel 4) entspricht Diese Gläser werden
hergestellt, sodann dem Ionenaustausch unterworfen und unter Anwendung der gleichen Verfahrensweisen, wie
weiter oben beschrieben, bewertet. Die Zusammensetzungen und Prüfergebnisse sind in den Tabellen I —III
wiedergegeben.
Weiterhin werden die Gläser nach den Beispielen 3 und 4 bezüglich deren Widerstandsfähigkeit gegenüber
Zerbrechen bewertet, und zwar unter Anwendung des herkömmlichen Kugelfalltests, nachdem 16 Stunden lang
ein Ionenaustausch bei 454°C in einem Kaliumnitratbad ausgeführt worden ist. Die Ergebnisse sind in der
Tabelle IV zusammengefaßt. Bei diesem Test wird eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von 16 mm auf die
nach oben gerichtete äußere Oberfläche einer aus dem Glas hergestellten Linse fallengelassen. Die Höhe in cm,
26 25 313 | 5 |
bei der die Linse zerbricht, wird als die Kugelfallhöhe wiedergegeben. Die für das Zerbrechen der Linse erforderliche Kraft ausgedrückt in mxkg kann anhand der gemessenen Höhe berechnet werden und ist ebenfalls für jede Linse angegeben. Man sieht, daß die für das Zerbrechen der Linse erforderliche Energie in m χ kg in etwa proportional der Tiefe der neutralen Zone dieser Gläser, siehe Tabelle III, ist. Es wird davon ausgegangen, daß dieses Verhältnis eine grobe Approximierung der wahrscheinlichen mechanischen Festigkeit der erfindungsgemäß eingesetzten Gläser (Beispiele 1 und 2) unter den Testbedingungen des Kugelfalltests ermöglicht. |
10 |
Tabelle IV Widerstand gegenüber Zerbrechen; Bewertung anhand des Kugelfalltests |
|
Beispiel3 Beispiel 4 | 15 |
I Kugelfallhöhe bei Zerbrechen (cm) 575 965 I erforderliche Kraft für das Zerbrechen der 0,049 0,083 Linse vermittels Kugelfalltest (m χ kg) |
20 |
25 | |
30 | |
E |
35
40 |
■ s f j 1 |
45 |
i | 50 |
j | 55 |
J | |
Claims (2)
1. Mittels Ionenaustausch gehärtete Brillenglaslinse im System SiO2-Al2O3- La2C>3—Na2O-K2O(—ZnO-MgO-TiO2)
wobei die unter Druckspannung stehende Oberflächenzone eine Tiefe von wenigestens 60μπι aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas folgende Zusammensetzung in
Gew.-% aufweis':
2. Brillenglaslinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an SiO2 60 bis 68Gew.-°/o
beträgt
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