DE343435C - Sicherheitstuerverriegelung mit Alarmvorrichtung - Google Patents

Sicherheitstuerverriegelung mit Alarmvorrichtung

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DE343435C
DE343435C DE1920343435D DE343435DD DE343435C DE 343435 C DE343435 C DE 343435C DE 1920343435 D DE1920343435 D DE 1920343435D DE 343435D D DE343435D D DE 343435DD DE 343435 C DE343435 C DE 343435C
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bolt
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door lock
alarm device
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DE1920343435D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitstürverriegelung, bei welcher ein in Führungen gleitender Schubriegel durch eine Gelenkstange von einem Handhabungshebel aus bewegt wird und mit einer elektrischen Alarmvorrichtung in "Verbindung steht, die bei' dem Versuch, die Tür zu öffnen, in Wirkung tritt.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf der Gelenkstange ein Schieber angeordnet ist, der einen Kontaktarm und eine mit einem Ansatz versehene Kontaktfeder trägt, die in derSchl'eßlage des Riegels durch das freie Ende des Hebels und vermittels des Ansatzes vom Kontaktarm weggedrückt, dagegen beim Zurückziehen des Riegels vom Hebel freigegeben wird und nun selbsttätig den Kontaktschluß herbeiführt. Dadurch wird erreicht, daß beim Zurückziehen des Riegels., da. das
Ende des Hebels einen wesentlich größeren Weg zurücklegt als der Drehpunkt, schon unmittelbar nach der Einleitung der OfJrnungsbewegung des Riegels das Ende des Hebels von dem Ansatz der Kontaktfeder abschwingt und dadurch bei der geringsten Verschiebung des Riegels, also ehe noch das Schloß geöffnet ist, das Läutewerk in Tätigkeit tritt.
ίο Die Zeichnung zeigt d'en neuen Türverschluß in
Abb. ι schaubildlich, während Abb. 2 die Wirkung des Riegels auf den elektrischen Kontakt zur Darstellung bringt. Die Verriegelung besteht im wesentlichen " in einem durch die Tür hindurchgeführten Bolzen 1 mit einem Vierkantansatz 2, an welchem die Drehung des Bolzens erfolgt, und einem mit dem Bolzen 1 fest verbundenen Arm 3, der unter Vermittlung einer Gelenkstange 11 mittels einer Schraube 13 an dem Schließriegel 5 angreift. Der Schließriegel S führt sich in den Riegelführungen 6, 7 des einen Türflügels 9, während an dem anderen Türflügel 10 eine Riegelführung8 angebracht ist, in welche sich der Schließriegel 5 hineinbewegt, sobald die Tür \rerschlossen wird1.
Der Arm 3 ist mit mehreren Bohrungen 4, 4 versehen, und ebenso weist die Gelenkstange 11 mehrere Bohrungen 12, 12 auf.
Die Verbindung zwischen dem Arm 3 und der Gelenkstange 11 erfolgt durch einen Schraubenbolzen 14, und da sowohl der Arm 3 als auch die Gelenkstange 11 mit mehreren Bobrungen versehen ist, ist die Lage des Bolzens 1 zu dem Schließriegel 5 nicht, wie bei ähnlichen Türverriegelung-en, unbedingt festgelegt, sondern man kann in gewissen Grenzen den Drehbolzen 1 in beliebiger Lage zu dem Schließriegel 5 an geeigneter Stelle der Tür anbringen, da die Bewegung des Schließriegels von dem Bolzen 1 aus so lange erfolgen kann, als eine Verbindung zwischen der Gelenkstange 11 und! dem Arm 3 noch möglich ist.
Auf die Gelenkstange 11 ist ein Schieber 22 aufgeschoben, der in geeigneter Weise auf der Gelenkstange 11 eingestellt und festgestellt werden kann. Durch eine Gummiplatte 28, von dem Schieber 22 isoliert, ist ein Arm 27 mit einem Stromschlußstück 26 angeordnet, an welches sich das Stromschlußstück 25 einer Feder 23 anlegt, die mit dem Schieber 22 in leitender Verbindung steht. Die Feder 23 ist mit einem Anschlagbolzen j 24 versehen, der im Bewegungsbereich des Armes 3 liegt. Mit dem Arm 27 ist durch eine Klemmschraube 29 der Draht 31 und mit dem Schieber 22 durch eine Klemm- 60 schraube 30 der Draht 32 in leitende Verbindung gebracht. In der Stellung der Teile nach Abb. 1, also bei zurückgezogenem Schließriegel 5, ist der Strom in den Drähten 31, 32, der zu einem elektrischen Wecker führt, geschlossen.
Wird der Riegel 5 vorgeschlossen, so kommen die einzelnen Teile der Verriegelungsvorrichtung in die Stellung nach Abb. 2. Dabei stößt der Arm 3 an den Anschlag- 24 der Feder 23 und hebt das Stromschlußstück 25 von dem Stromschlußstück 26 des Armes 27 ab, so daß, wenn der Riegel S vorgeschlossen ist, der Strom zu dem elektrischen Wecker unterbrochen ist. Sobald beim Zurückschließen des Riegels 5 sich der Arm 3 wieder von dem Anschlag 24 der Feder 23 abhebt, legt sich die Feder 23 mit ihrem Stromschlußstück 25 wieder an das Stromschlußstück 26 des Armes 27 an, so daß also schon beim Beginn des Zurückschließens des Riegels 5 der Wecker zum Tönen gebracht wird'.
Durch die verschiebbare Anordnung des Schiebers 23 auf der Gelenkstange 11 Täßt sich die Kontaktvorrichtung bei jeder beliebigen Lage des Schließriegels zu dem Drehbolzen ι so einstellen, daß der Schluß des Stromkreises beim Beginn der Rückwärtsbewegung des Riegels 5 erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitstürverriegelung, bei welcher ein in Führungen gleitender Schubriegel durch eine Gelenkstange von einem Handhabungshebel aus bewegt wird und mit einer elektrischen Alarmvorrichtung in Verbindung steht, die bei dem Ver- . such, 'die Tür zu öffnen, in Wirkung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gelenkstange (11) ein Schieber (22) angeordnet ist, der einen Kontaktarm (27) und eine mit einem Ansatz (24) versehene Kontaktfeder (23) trägt, die in der Schließlage des Riegels (5) durch das freie Ende des Hebels (3) und vermittels des Ansatzes (24) vom Kontaktarm (27) weggedrückt, dagegen beim Zurückziehen des Riegels vom Hebel freigegeben wird und nun selbsttätig den. Kontaktschluß herbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920343435D 1920-10-20 1920-10-20 Sicherheitstuerverriegelung mit Alarmvorrichtung Expired DE343435C (de)

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