DE3433910A1 - Ausfuehrung von daemmelementen - Google Patents

Ausfuehrung von daemmelementen

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DE3433910A1
DE3433910A1 DE19843433910 DE3433910A DE3433910A1 DE 3433910 A1 DE3433910 A1 DE 3433910A1 DE 19843433910 DE19843433910 DE 19843433910 DE 3433910 A DE3433910 A DE 3433910A DE 3433910 A1 DE3433910 A1 DE 3433910A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/001Producing wall or panel-like structures, e.g. for hulls, fuselages, or buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
    • B29C44/22Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length consisting of at least two parts of chemically or physically different materials, e.g. having different densities
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/10Building elements, e.g. bricks, blocks, tiles, panels, posts, beams

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Beaclereibung
  • 1. Stand der Technik Es ist nach DE 24 29 416 bekannt, Dämmelemente aus Kunststoffschaum- herzustellen und mit ineinandergreifenden Stoßverbindungen einzubauen. Derartige Elemente werden überwiegend aus Polystyrol oder Polyurethanschaum hergestellt.
  • Polyurethanschaum-Elemente Elemente aus Polyurethanschaum werden auf Bandschäumanlagen endlos hergestellt, abgelängt und meist nach einer Zwischenlagerung (Nachreaktion) an den Kanten gefräst.
  • Teilweise werden auch schon am Ende der Bandschäumanlage die Kanten bearbeitet.
  • Polystyrolschaum-Elemente Die Elemente aus Polystyrolschaum werden als Formteil oder aus Blockware hergestellt. Bei den Formteil-Elementen werden beide Seiten und die Stoßausbildung während des Schäumvorganges fertiggestellt.
  • Bei Elementen aus Blockware werden Blöcke geschäumt, zu Platten geschnitten und dann die Kanten gefräst.
  • Es ist grundsätzlich bekannt, daß man derartige Platten auch auf Bandschäumanlagen herstellen kann. Bei Bandschäumanlagen wird die Stoßverbindung üblicherweise angefräst.
  • Deckschichten Polyurethanelemente werden fast immer mit, Polystyrolschaumelemente werden überwiegend ohne Deckschichten geliefert und eingebaut.
  • Polystyrolschaum kann weiß oder eingefärbt hergestellt werden.
  • Bei herkömmlich zu fräsenden Werkstoffen, wie Naturholz, Spanplatten und Metall, werden bei Trennschnitten keine oder nur geringförmige Verformungen des platten- oder flächenförmigen Werkstoffes vorgenommen. Beispielsweise ist der Spaltkeil bei Sägen als Mittel der Unfallverhütung bekannt.
  • 2. Kritik am Stand der Technik Die verschiedenen Arten der Elemente haben jeweils Vor-und Nachteile, die bisher nicht oder unzureichend angeglichen wurden.
  • Formatbegrenzung durch Formenkosten Bei formgeschäumten Dämmelementen sind die mit dem Format der Dämmelemente überproportional ansteigenden Formenbaukosten nachteilig: die Elementgröße wird dadurch begrenzt und der Fugenanteil relativ groß.
  • Zusammenfügen auf der Baustelle Bei formgeschäumten Elementen bringt die Schäumhaut im Bereich der Stoßverbindungen eine Oberflächenhärte, die das Zusammenfügen an der Baustelle erschwert oder besonders große Toleranzen voraussetzt.
  • Lärmbelästigung Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die harte Schäumhaut im Bereich der Stoßverbindung den Gleitvorgang im eingebauten Zustand behindert und Bewegungen der Stoßverbindung im fertig eingebauten Zustand zu Geräuschentwicklung führen. Solche Bewegungen treten infolge thermischer Längenänderungen häufig auf und haben unangenehme Belästigungen zu Folge.
  • Weiche Oberflächen Elemente aus der Block.form-Polystyrolproduktion entstehen durch Aufschneiden der Blöcke. Dadurch wird die feste Schäumhaut weggeschnitten, und die Oberfläche wird durch die druckempfindlichere Schnittfläche gebildet.
  • übliche Planungen für die Bearbeitung von Kunststoffschaum gehen von der gleichen geringen Verformbarkeit aus, wie sie beispielsweise der Spaltkeil bei Sägen erkennen läßt. Gegen wesentlich stärkere Verformungen von flächigen derartigen Werkstoffen besteht ein Vorurteil.
  • Große Produktionsbreite bei Bandschäumanlagen Bei Bandschäumanlagen ist eine zu Blockware wettbewerbsfähige Elementproduktion nur möglich, wenn die volle Produktionsbreite weitgehend genutzt wird, die jedoch bisher als unhandlich zur Steildachdämmung gilt.
  • Unrationelle Produktion bei Bandaufspaltung Sofern bei Bandschäumanlagen die volle Produktionsbreite genutzt und der Schäumstrang dann in mehreren Teilstränge aufgeteilt wird, entsteht produktionstechnisch ein hoher Aufwand für einen automatischen Produktionsablauf mit beidseitiger Fräsung der Teilstränge, denn bei herkömmlich geplanten Anlagen bestehen nur zwei Möglichkeiten -der nachfolgenden Fräsung.
  • a) Schnellfräsung nach Staustrecke Der Schäumstrang wird aufgetrennt und abgelängt. Ein Teilstrang wird gestaut und der zweite Teilstrang im Schnellgang einer nachgeschalteten Fräsung zugeführt. im Anschluß daran wird auch der gestaute Teilstrang durch die Schnellfräsung bearbeitet. Diese Lösung würde sehr hohe Fräsgeschwindigkeit erfordern.
  • b) Querverschiebung und parallele Doppelfräsung Dabei werden nach dem Auftreten und Ablängen die beiden Teilstränge auf zwei parallel arbeitende Doppel fräsen verteilt, um zugleich aber mit der Geschwindigkeit der Schäumanlage bei beiden Teilsträngen je beide Kanten zu fräsen.
  • Blendung Bei der Montage der Dämmelemente erweist sich die helle Farbe des Polystyrolschaumes als nachteilig, obwohl sie als Sichtseite bezüglich des Dachinnenraumes als vorteilhaft angesehen werden.
  • Deckschichten aufwendig Ein Teil der beschriebenen Nachteile kann durch harte oder flexible, naturfarbene oder gefärbte Deckschichten gemindert oder vermieden werden. Die Deckschichten bedeuten jedoch zusätzlichen Material-und Produktionsaufwand.
  • Polyurethanschaum rohstoffaufwendiger Bei Elementen aus Polyurethanschaum, die aus anderen Gründen mit Deckschicht ausgeführt werden, wirkt sich der höhere Rohstoffaufwand unwirtschaftlich aus.
  • Mehr Fräseraufwand für verschiedene Dicken mit Toleranzräumen Mit Rücksicht auf den Schmutzanfall bei Baustellenmontage und den anderseitigen Wunsch nach sichtseitig dichten Fugen der Stöße ist es erforderlich, Räume für Toleranzen im Bereich der Stoßinnenteile zu schaffen. Die Erfüllung dieser Forderung bedingt bei herkömmlichem Vorgehen verschiedene Fräsköpfe für verschiedene Dämmstoffdicken.
  • Schrumpfen zerstört Dekoration mit Tapete Da Dämmelemente mit oder ohne harte Deckschichten durch Schrumpfen oder "Arbeiten" der Deckschichten es oft nicht zulassen, Tapete als Dekoration zu verwenden, müssen oft auch in gering benutzten Räumen zusätzliche Schichten, z,.B. : Gipskartonplatten, eingesetzt werden, um eine aufzubringende Tapete vor Stoßrissen zu bewahren.
  • 3. Zielsetzung und Aufgabe Beabsichtig ist die Herstellung von Dämmelementen (1), deren Sichtseite (4) weiß und bei Polystyrolschaum durch die Schäumhaut (28) gebildet wird.
  • Die Stöße (3) sollen leichtgängig sein und die Gefahr der Geräuschbildung ausschließen. Die Herstellung unterschiedlicher Dämmstoffdicken soll mit Einheitsfräsern möglich sein, ohne auf die Toleranzen (T) zu verzichten, die wegen Baustellenschmutz im Stoßbereich (3) erforderlich sind. Die Sicht flächen sollen eine Dekoration erhalten können, ohne daß zusätzliche stoßüberbrückende Bauteilschichten eingebaut werden.
  • Bei Dämmelementen (1) aus Polystyrolschaum soll auf der Nichtsichtseite (7) auch ohne Deckschicht die Gefahr der Blendung vermieden werden.
  • Für den Transportzustand sollen die Sichtkanten (22) durch die Formgebung einen Beschädigungsschutz erhalten.
  • 4. Lösung a) Einheitsfräskopf Bei mehrfach gefalzten oder mit Mehrfach-Nut- und Federverbindung ausgeführten Stößen (3) der Dämmelemente (1) wird der Fräskopf (2) so ausgeformt, daß die Toleranzen (6) im Bereich der Stoßinnenteile (5) von der Sichtseite (4) zur Nichtsichtseite (7) hin zunehmen.
  • Die wasserableitende Formgebung (16) an der Nichtsichtseite (7) wird stets mit dem gleichen Teil der Fräsköpfe (2) hergestellt, aber die Flanke des Stoßes (3), die mit der Sichtseite (4) die Sichtfuge (17) bildet, wird mit wechselnder Dämmstoffdicke von anderen Teilen des Fräskopfes (2) bearbeitet und hergestellt.
  • Diese Art des Einheitsfräskopfes wird möglich, weil das Vorurteil bei Planern unbeachtet bleibt, demzufolge Elemente unterschiedlicher Dicke exakt das gleiche Deckmaß (24) haben müßten. Die Abweichnungen des Deckmaßes (24) sind praxisbezogen geringfügig und können vernachlässigt oder als Plustoleranzen aufgefaßt werden.
  • b) Leichtgängigkeit und Geräuschvermeidung Während es bisher selbstverständlich ist, bei der Herstellung von Formteilen aus Kunststoffschaum die Ausbildung des Stoßes (3) ebenfalls durch die Formgebung herzustellen, wird hier die Schäumhaut nur für die sichtbar bleibenden Flächen (4), (7) genutzt, und es wird die evtl. Schäumhaut im Bereich des Stoßes (3) weggefräst.
  • Dadurch entfällt der relativ harte Widerstand der Schäumhaut beim Zusammenfügen an der Baustelle. Die gefräste weichere Oberfläche im Bereich des Stoßes (3) ermöglicht eine Leichtgängigkeit; Außerdem wird die Gleitfähigkeit des ineinandergreifenden Stoßes (3) für den eingebauten Zustand infolge thermischer Bewegungen verbessert und die Geräuschbildung gemindert oder beseitigt.
  • Das gleiche gilt sinngemäß für bandgeschäumte Elemente.
  • c) Verformung der bandgeschäumten Teilstränge (18) Nach Verlassen- der Bandproduktion (8) wird der Schäumstrang (12) durch die Schneideinrichtung (19) in zwei Teilstränge (18) aufgetrennt. Die Teilstränge (18) werden durch Verformung mit Hilfe von Spaltkeilen (20) und/oder Führungsrollen (21) soweit auseinandergelenkt, daß die an den von der Schneideinrichtung (19) geschaffenen Kanten durch einen oder mehrere Fräsköpfe (2) bearbeitet werden können, ohne daß größere Fräsabfälle anfallen als bei Bearbeitung über Querverschiebung und parallele Doppelfräsen.
  • d) Mehrschichtige Dämmelemente (1) Die Dämmelemente (1) werden aus unterschiedlich farbigem oder gefärbtem Kunststoffschaum hergestellt. Die unterschiedliche Farbgebung kann durch die Verwendung von naturfarbenem und eingefärbtem Rohstoff oder Halbzeug erfolgen oder durch nachträgliche Kombination unterschiedlich gefärbten Kunststoffschaumes erfolgen. Es ist auch eine Kombination von Kunststoffschaum und anderen wärmedämmenden Stoffen, z.B.: Mineralfaser, möglich.
  • Insbesondere bei bandgeschäumtem Polystyrolschaum kann die Sichtseite (4) durch naturweißes Halbzeug (25) und die Nichtsichtseite (7) durch eingefärbtes Halbzeug (26) auf dem Band vorbestimmt und produziert werden.
  • e) Farbliche Dekoration Die Sichtseiten (4) der Dämmelemente (1) können unmittelbar vollflächig oder dekorativ mit Farbauftrag gestaltet werden. Dabei ist es möglich, die sich verändernde Fugenbreite am Stoß (3) so in die dekorative Gestaltung einzubeziehen, daß die Maßänderungen nicht störend erscheinen oder wirken.
  • 6. Ausführungsbeispiele Figur 1 und 2 Die Figuren 1 und 2 zeigen die Wirkung der Fräskopfausführung an zwei Dämmelementstößen unterschiedlicher Dikke.
  • Die Toleranzen (6) im Stoßinnenteil(5) sind unterschiedlich groß und hier beispielsweise durch das Maß t vergleichbar dargestellt.
  • Die Differenzen des Deckmaßes (24) sind an der unterschiedlichen Größe des Differenzmaßes (d) erkennbar.
  • Bei Figur 1 ist zu erkennen, wie das Toleranzmaß T von der Sichtseite (A) zur Nichtsichtseite (7) zunimmt.
  • Demgegenüber zeigt die Figur 2, wie die Toleranz T bei Anwendung des gleichen Fräskopfes nahe der Nichtsichtseite (7) abnimmt, wenn die Decke des Dämmelementes 1 geringer ist.
  • Figur 3.1 und 3.2 Die Figuren 3.1 und 3.2 zeigen die Stoßkanten der Dämmelemente (1) wie Figur 2, jedoch in gestapelter Form wie im Lager-, Verpackungs- und Transportzustand. Dabei treten die Sichtkanten (22) stets hinter die Vorstehkanten (23) zurück und mindern die Beschädigungsgefahr der Sichtkanten (22).
  • Figur 4.1 bis 4.3 Die Figuren 4.1 bis 4.3 zeigen die Kombination der unterschiedlichen Oberflächen aus Schäumhaut (28) und Fräsfläche (29) am Beispiel eines Polystyrol-Elementes, das formgeschäumt wurde.
  • Die Figur 4.1 zeigt den Bereich des Stoßes (3) im formgeschäumten Zustand. Dabei sind alle Oberflächen der Dämmelemente (1) mit einer Schäumhaut (28) überzogen.
  • Die Figur 4.2 zeigt den gleichen Bereich des Stoßes (3), jedoch mit fertiger Kantenbearbeitung durch Fräsung. Die Schäumhaut (28) ist nur noch an den sichtbar bleibenden Flächen (4) und (7) erhalten. Die Flächen im Bereich des Stoßes (3) haben als Oberfläche Fräsflächen (29).
  • Die Figur 4.3 zeigt den Stoß wie 4.2, jedoch im zusammengefügten Zustand Abgesehen von der Maßkorrektur gegenüber Figur 4.1 wird allein durch die Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit eine Montageerleichterung geschaffen.
  • Außerdem wird die Gefahr der Geräuschbelästigung infolge unvermeidbarer Bewegungen im Stoß (3) gemindert oder ausgeschlossen.
  • Figur 5 Die Figur 5 zeigt den Produktionsablauf an der Bandschäumanlage.
  • Aus der Bandproduktion (8) tritt der Schäumstrang (12) mit der Bandproduktionsbreite (10) aus und wird durch eine oder mehrere Schneideinrichtungen (19) in zwei oder mehr Teilstränge (18) aufgespalten.
  • Die Teilstränge (18) werden durch den Spaltkeil (20) und die Führungsrollen (21) oder andere Führungseinrichtungen (z.B.: Kettenband) soweit auseinandergeführt, daß ein oder mehrere Fräser (15) im sich bildenden Freiraum (14) angeordnet werden können. Sofern nur ein Fräser (15) angeordnet wird, kann er beidseitig arbeiten, also die von der Schneideinrichtung (19) geschaffenen Kanten beider Teilstränge (18) fräsen.
  • Die Richtungsabweichung der beiden Teilstränge (18) voneinander ist größer oder gleich einem Winkel von 30 (Altgrad).
  • Die Ablängschnitte (11) dieses Beispieles werden erst nach der Längskantenfräsung bei (15) vorgenommen. Es ist jedoch auch möglich, die Ablängschnitte (11) im Bereich zwischen (8) und (15) durchzuführen.
  • Nach der Ablängung (11) und der Kantenfräsung bei (15) werden die Dämmelemente (1) einer evtl. Kopfseitenfräsung, evtl. Oberflächenbehandlung und Verpackung zugeführt.
  • Figur 6 Die Figur 6 zeigt ein Beispiel für die Herstellung eines unterschiedlcih schichtweise eingefärbten Dämmelementes als Schäumstrang (12).
  • Auf das untere Band (27) einer Bandschäumanlage wird zunächst eine Schicht naturweißes Halbzeug (25) und darüber eine Schicht eingefärbtes Halbzeug (26) aufgetragenund zwischen den Bändern zum Schäumstrang 12 aufgeschäumt.
  • Dadurch wird es möglich, Dämmelemente (1) herzustellen, die auf der Sichtseite (4) naturweiß und auf der Nichtsichtseite (7) in einem blendfrei wirkenden dunkleren Ton erscheinen.
  • 5. Verzeichnis der Begriffe (1) Dämmelemente (2) Fräskopf (3) Stoß (4) Sichtseite (Beim Dach zum Dachinnern) (5) Stoßinnenteile (6) Toleranzen (7) Nichtsichtseite (8) Bandproduktion (9) Gefräste Seitenkanten (10) Bandproduktionsbreite (11) Ab ngschnitte (12) Schäumstrang (13) Schnittfugen (14) Freiraum (15) Fräser (16) Wasserableitende Formgebung (17) Sichtfuge (18) Teilstrang (19) Schneideinrichtung (20) Spaltkeil (21) Führungsrollen (22) Sichtkante (23) Vorstehkante (24) Deckmaß (25) Naturweißes Halbzeug (26) Eingefärbtes Halbzeug (27) Band (28) Schäumhaut (.29) Fräsfläche T = Toleranz d = Differenzmaß - Leerseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Wärmedämmende Konstruktion mit Platten oder anderen flächigen Dämmelementen (1) aus Kunststoffschaum, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere Merkmale der nachstehenden Ansprüche bei der Herstellung und/oder dem Einbau gegeben sind.
  2. 2. Fräskopf (2) zur Herstellung von Dämmelementen nach Anspruch 1 in verschiedenen Dicken mit ineinandergreifenden Stoßverbindungen, bei denen der Fräskopf für die Herstellung verschiedener Dicken der Dämmelemente genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß (3) der Dämmelemente (1) auf der Sichtseite (4) stets dicht schließt, obwohl die Stoßinnenteile (5)Toleranzen (6) aufweisen und die Nichtsichtseite (7) der Dämmelemente (1) stets wasserableitend ausgebildet ist.
  3. 3. Dämmelemente nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtkante (22) hinter der beim Transport am weitesten vorstehenden Kante (Vorstehkante 23) zurücksteht.
  4. 4. Wärmedämmelemente nach Anspruch 1 aus Polystyrolschaum aus Formteil- oder Bandschäumung zur Steildachdämmung oberhalb der Sparren, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Teile am Stoß (3) der Dämmelemente (1) nicht in der Herstellungsform angeformt sondern angefräst sind.
  5. 5. Dämmelemente (1) nach Anspruch 1 aus Bandproduktion (8) mit gefrästen Seitenkanten (9) und einer Breite, die sich aus einem Bruchteil der Bandproduktionsbreite (10) ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsung aller Kanten erfolgt, bevor die Ablängschnitte (11) der Dämmelemente (1) durchgeführt sind, indem der Schäumstrang (12) an den Schnittfugen (13) auseinandergeführt ist, um Freiraum (14) für die Fräser (15) zu schaffen.
  6. 6. Dämmelemente (1) nach Anspruch 1 aus Bandproduktion zur Steildachdämmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmelemente (1) mehrschichtig aufgebaut sind, und die Sichtseite (4) aus nicht oder anders gefärbtem Polystyrolschaum besteht als die Nicht-Sichtseite (5).
  7. 7. Dämmelemente (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtseite (4) ganzflächig oder teilweise, z.B.: ornamental, farblich dekoriert wird.
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DE102007002484A1 (de) * 2007-01-11 2008-07-24 Agepan-Tarkett Laminatepark Eiweiler Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung eines Fußbodenpaneels mit einem Kern und einer Dämmschicht

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DE1956054U (de) * 1966-09-26 1967-02-23 Heinrich Hebgen Bauteilsatz zum aufbau einer daemmschicht.
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DE8108172U1 (de) * 1981-03-20 1981-07-02 Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt "daemmstoffverbundplatte"
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