DE3433668A1

DE3433668A1 - Plattenfoermiges verbundelement

Info

Publication number: DE3433668A1
Application number: DE19843433668
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Buchtal GmbH
Current assignee: Buchtal GmbH
Priority date: 1984-09-13
Filing date: 1984-09-13
Publication date: 1986-03-20

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein plattenförmiges
Verbundelement und betrifft eine Verbesserung bzw.
Weiterentwicklung der Erfindung nach Patent(-anmeldung P) 34 07 443.0. ~ -Es ist bekannt, keramische Platten auf Betonkörper aufzukleben, so daß derartein Verbundelement aus Betonkörper und keramischer Platte entsteht. Beton und keramisches Material sind aber Substanzen mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungekoeffizienten, was beispielsweise bei Sonneneinstrahlung oder Verwendung solcher Verbundelemente an Orten, wo Temperaturunterschiede auftreten können, zu Schwierigkeiten führt.
Außerdem sind für solche Verbundelemente wegen der Schwindung des Betons nur keramische Platten kleinerer Abmessungen verwendbar, so daß eine kleine Musterung entsteht, die nicht immer erwünscht ist. Auch sind die Größenabmessungen des Verbundkörpers wegen des relativ hohen Eigengewichtes des Betons begrenzt.
Zum Stande der Technik gehören ferner Schindeln aus keramischem Material, die unter gegenseitiger USerlappung verlegt werden. Dadurch entsteht jedoch ein nicht immer gewünschtes geschupptes Aussehen. Hinzu kommt, daß die Gesamtfläche der jeweiligen Platte nur in unzureichendem Maße ausgenutzt wird, weil die Uberlappung einen für die reine Verkleidung unausgenutzten Flächenteil darstellt.
Bei keramischen Schindeln kommt hinzu, daß sie vergleichsweise dick sein müssen, damit sie bei der Anbringung von Löchern am Rande zur Aufhängung oder Festnagelung der Platten an einem Stützgerüst nicht ausreißen.
Im Hauptpatent wird ein plattenförmiges Verbundelement vorgeschlagen, bei dem auf einer keramischen, als Tragplatte dienenden Platte eine weitere keramische Platte als Sichtplatte aufgeklebt ist. Damit soll ein Verbundelement geschaffen werden, dessen beide Verbundteile aus dem gleichen Material bestehen und mit demes möglich ist, die Verlegung so vorzunehmen, daß zwar eine über lappung entsteht, diese aber nach außen nicht in Erscheinung tritt.
Im allgemeinen muß man bei der Verlegung mehrerer solcher Platten zu einer Wand-, Boden- oder Deckenverkleidung Klammern oder ähnliche Halteelemente verwenden, was zeitaufwendig und teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist eine Verbesserung bzw.
weitere Ausbildung des Vorschlages nach dem Hauptpatent dahingehend, ein Verbundelement zu schaffen, dessen Tragplatte im Mörtelbett verlegt werden kann, was materialgerechter und weniger aufwendig ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Tragplatte aus einem leicht bearbeitbaren, nicht sprödem Kunststoffmaterial besteht und Tragplatte und Sichtplatte unter Bildung wenigstens eines vorstehenden Randes gegeneinander versetzt miteinander verklebt sind.
Die Tragplatte kann auf der Basis eines organischen Kunststoffes aufgebaut sein. Es ist jedoch auch der Aufbau der Tragplatte auf der Basis eines anorganischen Kunststoffes möglich. Als Beispiel sei genannt, daß die Tragplatte aus Glasfaserbeton besteht.
Wenn man solche Verbundelemente zu mehreren zu einer Keramikfassade zusammenbaut, dann lassen sich die einzelnen Elemente leicht befestigen. Man kann die Trag- platten ohne weiteres im Mörtelbett verlegen oder man kann sie gegebenenfalls zusätzlich dazu mit Nägeln oder Schrauben befest-ien, ohne daß es zu wesentlichen Problemen kommt, da die Tragplatten wegen ihrer weitgehend fehlenden Sprödigkeit nicht zum Ausreißen neigen.
Da die Wandstärke dieses Verbundelementes der normalen Wandstärke von Schindeln oder üblichen keramischen Platten entsprechen kann, lassen sich als Tragplatte und auf ihr aufgelegte Sichtplatte außerordentlich dünne Platten verwenden.
Werden Platten mit einer Reliefierung auf der Rückseite verwendet, so lassen sich die Platten derart miteinander 4 verbinden und verkleben, daß die Reliefierungen, bei denen es sich im allgemeinen um geradlinig durchgehende Rillen und Stege handelt, ineinander greifen, so daß dadurch der feste Zusammenhalt der Platten und damit des Verbundelementes wesentlich verstärkt wird. Die Verbindung ist nämlich formschlüssig.
Man kann in Weiterbildung der Erfindung die Platten aber auch so aneinanderfügen, daß die Reliefierung auf den zu verklebenden Flächen senkrecht zueinander steht. Damit wird ein ausgeglichenes Widerstandsmoment des Verbundelementes erreicht.
Es kann zweckmässig sein, wenn die Tragplatte auf beiden Seiten reliefiert ausgebildet ist. Dies erhöht ihre Einbindung in das Mörtelbett. Gleich günstige Ergebnisse erzielt man, wenn man an der Tragplatte Perforierungen vorsieht. Die Anbringung einer Perforierung der Tragplatte führt zu einer Gewichtsreduzierung, was bei Verwendung des Verbundelementes als Element zur Herstellung einer vorgehängten oder hinterlüfteten Fassade an dafür geeig- neten Bauwerken von besonderem Vorteil ist, weil das Gewicht des Verbundelementes entsprechend reduziert ist.
Gemäß der Erfindung sind die beiden Platten, aus denen das Verbundelement zusammengesetzt ist, so gegeneinander versetzt, daß wenigstens an einer Kante die Tragplatte über die entsprechende Kante der Sichtplatte vorsteht. Die Versetzung läßt sich selbstverständlich auch so gestalten, daß dieser vorstehende Rand an zwei zueinander senkrechten Kanten des Verbundelementes in Erscheinung tritt. In diesen Rändern lassen sich dann Löcher vorsehen, durch die Befestigungsmittel beispielsweise Befestigungsschrauben, zur Befestigung des Verbundelementes an Unterkonstruktionen, wie z.B.
Tragplatten hindurchgeführt werden können. Dieser Vorschlag ist auch bereits im Zusammenhang mit dem Verbundelement gemacht worden, das aus einer keramischen, als Tragplatte dienenden Platte und einer weiteren keramischen Platte als Sichtplatte besteht, die auf die Tragplatte aufgeklebt ist.
Bei Verbundelementen, bei denen die Tragplatte aus keramischem Material besteht, muß jedoch außerordentlich sorgfältig mit dem Befestigungselement umgegangen werden.
Es darf also beispielsweise beim Hammerschlag kein einziger Schlag daneben gehen und es dürfen beim Einschrauben der Schrauben die Schrauben nicht zu fest angezogen werden. Dadurch wird die Arbeit mühselig.
Diese Nachteile sind bei der erfindungsgemäßen Platte nicht gegeben, weil die Tragplatte hier nicht eine spröde .Keramikplatte ist, sondern eine Platte aus einem leicht bearbeitbaren, nich spröden Material, so daß gegebenenfalls sogar, ohne daß Löcher vorgesehen sind, durch die Tragplatte hindurch Nägel oder Schrauben eingetrieben werden können.
Die Befestigungsmittel sind in der endgültig mit den erfindungsgemäBen Verbundelementen belegten Fläche nicht mehr sichtbar, weil die entsprechend nach rückwärts versetzte Tragplatte vor dem freistehenden Rand steht und sich über diesem freistehenden Rand der entsprechende Rand der Sichtplatte legt.
Die Überlappung von Sicht- und Tragplatte läßt sich in Weiterbildung der Erfindung so gestalten, daß eine entsprechend schmale oder breite Fuge entsteht.
Diese Fuge kann als gestalterisches Element genutzt werden und durch farbliche Abstimmung der Tragplatte zur Farbe der Sichtplatte bzw. zur Anordnung der Sichtplatten kann man die Gestaltung der Fassade oder dergleichen entsprechend unterstützen. Dabei kann es wünschenswert sein, daß der als Fugenteil sichtbare und außerdem zur Befestigung des Verbundelementes dienende Rand der Tragplatte nicht reliefiert ist, d.h.
daß dieser Teil im Gegensatz zur übrigen Fläche der Tragplatte glatt bleibt.
Die Tragplatte selbst braucht nicht aus einer einheitlichen Platte zu bestehen. Es können auch eine oder mehrere Platten kleineren Formats als Tragplatte oder als tragendes Element verwendet werden.
Über dies kann man dort, wo es wünschenswert erscheint, die Sichtplatte aus Einzelelementen oder Formstücken zusammensetzen, so daß man ein Verbundelement erhält, das den architektonischen Gestaltungsspielraum wesentlich erweitert.
Nach dem Erfindungsprinzip lassen sich nicht nur Platten, sondern alle möglichen vorgefertigten Einheiten herstellen, beispielsweise also auch Eckstücke od. dgl.. Man ist in der Gestaltung und in der Einteilung praktisch völlig frei. Es ist somit erreichbar, daß wegen der entsprechenden-Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbundelementes der Arbeitsaufwand beim Verlegen solcher Verbundelemente entsprechend verringert wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Verbundelementes läßt aber auch eine weitere Lösung der Gestalt zu, daß das Verbundelement als Flächenheizelement genutzt wird, und zwar durch die Verwendung eines elektrischen Widerstandsklebers. Dabei wird unter dem Begriff elektrischer Widerstandskleber ein Material verstanden, das elektrisch leitfähig, aber so schlecht leitend ist, daß die in dieses Material eingeleitete elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt wird. Der Kleber läßt sich entsprechend kontaktieren und mit einer Stromquelle verbinden.
Es ist noch nicht einmal eine gesonderte Isolierung erforderlich, da bei Verwendung zweier einer elektrisch isolierenden Tragplatte und einer keramischen Sichtplatte der dazwischen befindliche Kleber zwischen zwei isolierenden Platten sitzt. Der Anschluß kann bei versetzter Anordnung von Tragplatte und Sichtplatte über die vorstehenden Ränder und über die Gesamtheit der Tragplatten erfolgen, wobei ein entsprechender wechselseitiger Anschluß durch entsprechende Kontaktelemente vorgesehen ist.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Verbundelement in Seitenansicht; Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Verbundelement; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Verbundelementes; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform; Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 4; Fig. 6 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verbundelement mit versetzter Plattenanordnung; Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Verbundelement mit aus kleineren Platten bzw. Formstücken bestehendes Verbundelement; Fig. 8 eine abgeänderte Ausführungsform, bei der die Tragplatte aus mehreren kleineren Stücken besteht; Fig. 9 eine schematische Darstellung der Verlegung zweier Verbundelemente; Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Einzelplatte mit zum wechselseitigen Anschluß vorgesehenen elektrischen Kontaktelementen.
In Fig. 1 erkennt man bei 1 die Sichtplatte und bei 2 die Tragplatte, die mit Hilfe einer Klebemittelschicht 3 miteinander verbunden sind.
Nach Fig. 2 weist sowohl die Sichtplatte 21 als auch die Tragplatte 22 eine Reliefierung auf, die man besonders deutlich aus Fig. 3 erkennt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Reliefierung beider Platten nicht nur parallel zueinander verläuft, sondern ineinander verzahnt ist, wie es bei 23 erkennbar ist. Zwischen den beiden Platten befindet sich eine Klebmittelschicht 24.
In Fig. 4 ist eine Anordnung in Draufsicht schematisch dargestellt, bei der die Reliefierung 41 der einen Platte senkrecht zur Reliefierung 42 der anderen Platte verlaufen. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht. Man erkennt die Reliefierung 42. Die Reliefierung 41 verläuft hier parallel zur Zeichenebene. Es ist außerdem in der unteren Platte eine Vielzahl von Perforierungen 43 angedeutet.
Fig. 6 zeigt eine Tragplatte 61, auf der versetzt angeordnet eine Sichtplatte 62 über einen nicht gezeichneten Kleber verbunden ist. Der vorstehende Rand der Tragplatte 61 weist Befestigungslöcher 63 auf, mit deren Hilfe das Verbundelement aus den Platten 61 und 62 an einem Tragerüst unter Zuhilfenahme von Nägeln und.
Schrauben befestigt werden kann.-In Fig. 7 erkennt man eine Tragplatte 71, auf der Formstücke 72, 73 und 74 oder entsprechend kleinere Platten angeordnet sind.
Fig. 8 zeigt eine Sichtplatte 81, die auf einer Tragplatte sitzt, die hier aus verschiedenen Einzelelementen 82, 83 und 84 besteht, die jeweils Befestigungslöcher 85, 86 und 87 aufweisen. Ferner ist erkennbar eine Kontaktierung 88 mit einem Anschlußdraht 89. Die Kontaktierung geht in die Klebemittel- oder Bindemittelschicht über, die auf der Rückseite der Sichtplatte 81 befestigt ist. Man erhält somit ein elektrisch aufheizbares Verbundelement.
Fig. 9 zeigt die Verlegung zweier erfindungsgemäßer Verbundelemente, wobei deutlich erkennbar ist, daß hier eine Überlappung stattfindet, ohne daß diese bei fertiggestellter Verkleidung nach außen sichtbar wird.
Fig. 10 zeigt eine andere Lösung einer Verbundplatte als Flächenheizelement in der Draufsicht. Zwei der elektrischen Stromführung dienende Leisten oder Drähte 90 befinden sich gegenüberliegend auf der Rückseite der Sichtplatte respektive der dem Betrachter zugewendeten Seite der Tragplatte, wobei diese Platten mit einem elektrischen Wierstandsklebr innig miteinander verbunden sind. Kontaktierungspunkte 91 stellen dieAnschlußmöglichkeit an eine Stromquelle oder die elektrische Verbindung zwischen mehreren solcher Elemente dar.

Claims

Plattenförmiges Verbundelement ,r fi f -Zusatz zu Patent(-anmeldung P) 34 07 443.0 an Patentansprüche 1. Plattenförmiges Verbundelement, bei dem eine keramische Platte als Sichtplatte auf einer Tragplatte angeordnet ist nach Patent(-anmeldung P) 34 07 443.0, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragplatte aus einem leicht bearbeitbaren, nicht spröden Kunststoffmaterial besteht und Tragplatte und Sichtplatte unter Bildung wenigstens eines vorstehenden Randes gegeneinander versetzt miteinander verklebt sind.
2. Verbundelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragplatte auf der Basis eines organischen Kunststoffes aufgebaut ist.
3. Verbundelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragplatte auf der Basis eines anorganischen Kunststoffes aufgebaut ist.
4. Verbundelement nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragplatte aus Glasfaserbeton besteht.
5. Verbundelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dickenabmessungen der Tragplatte klein gegenüber der Kantenlänge des Verbundelementes sind.
6. Verbundelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Platten jeweils auf ihren Rückseiten mit einer Parallelreliefierung versehen sind.
7. Verbundelement nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Trag- und Sichtplatte mit ihren reliefierten Rückseite gegeneinander verklebt sind.
8. Verbundelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reliefierung der beiden Plattenrückseiten parallel zu einander verläuft.
9. Verbundelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reliefierung der beiden Plattenrückseiten senkrecht zueinander verläuft.
10. Verbundelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tragplatte auf beiden Seiten reliefiert ist.
11. Verbundelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tragplatte Perforierungen aufweist.
12. Verbundelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem vorstehenden Rand oder in den vorstehenden Rändern der Tragplatte Befestigungslöcher vorgesehen sind.
13. Verbundelement nach Anspruch 1 oder 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ränder ohne Reliefierung ausgebildet sind.
14. Verbundelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sichtplatte von der Tragplatte unterschiedliche Farbgebung aufweist
15. Verbundplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Sichtplatte aus mehreren Platten kleineren Formats besteht.
16. Verbundelement nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eine der Platten kleineren Formats durch ein räumliches Formstück ersetzt ist.
17. Verbundelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Klebemittel ein elastischer Kleber verwendet ist.
18. Verbundelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Kleber ein elektrischer Widerstandskleber verwendet ist.
19. Verbundelement nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als Material für den elektrischen Widerstandskleber ein Material gewählt ist, das bei Beaufschlagung mit elektrischem Strom einen solchen Temperaturgang aufweist, daß die Stromaufnahme des Materials bei zunehmender Erwärmung gegen Null geht.
20. Verbundelement nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der elektrische Widerstandskleber mit Kontaktierungselementen für den elektrischen Anschluß des Verbundelementes an ein Stromnetz über ein Material innig verbunden ist, das bei Beaufschlagung mit elektrischem Strom einen solchen Temperaturgang aufweist, daß die Stromaufnahme des Materials bei zunehmender Erwärmung gegen Null geht.