DE3433525A1 - Verfahren zum regeln der einer verbrennungskraftmaschine nach dem anlassen zugefuehrten kraftstoffmenge - Google Patents

Verfahren zum regeln der einer verbrennungskraftmaschine nach dem anlassen zugefuehrten kraftstoffmenge

Info

Publication number
DE3433525A1
DE3433525A1 DE19843433525 DE3433525A DE3433525A1 DE 3433525 A1 DE3433525 A1 DE 3433525A1 DE 19843433525 DE19843433525 DE 19843433525 DE 3433525 A DE3433525 A DE 3433525A DE 3433525 A1 DE3433525 A1 DE 3433525A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
value
fuel
amount
fuel increase
kast
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843433525
Other languages
English (en)
Other versions
DE3433525C3 (de
DE3433525C2 (de
Inventor
Takeo Asaka Saitama Kiuchi
Akihiro Shiki Saitama Yamato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP58168061A external-priority patent/JPH06100119B2/ja
Priority claimed from JP59093998A external-priority patent/JPH0660581B2/ja
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE3433525A1 publication Critical patent/DE3433525A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3433525C3 publication Critical patent/DE3433525C3/de
Publication of DE3433525C2 publication Critical patent/DE3433525C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/06Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

3A33525
·, Beschreibung
Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es handelt sich dabei speziell um ein solches Regelverfahren, das zur Einstellung der der Maschine unmittelbar nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge auf geeignete Werte als Funktion von Änderungen der Maschinentemperatur dient, um einen stabilen Maschinenbetrieb zu gewährleisten.
Es ist u.a. ein Verfahren der in Rede stehenden Art be-15
kannt geworden, bei dem die einer Maschine beim Anlassen zugeführte Kraftstoffmenge auf einen der Kühlwassertemperatur der Maschine entsprechenden geeigneten Wert eingeregelt wird, wobei die Kühlwassertemperatur wiederum ein Maß für die Maschinentemperatur ist. Diese Maßnahme dient zur Sicherstellung eines wirksamen und glatten Startens der Maschine. Es ist weiterhin auch bekannt geworden, die einer Maschine zugeführte Kraftstoffmenge auf einen Wert einzuregeln, der durch Multiplikation eines grundlegenden,
von Betriebsparametern der Maschine, wie beispielsweise 25
der Drehzahl und dem Ansaugrohr-Absolutdruck abhängigen .
Wert mit von der Maschinen-Kühlwassertemperatur, der Drosselklappenöffnung, der Konzentration von Zusätzen im Abgas (O2), usw., abhängigen Korrekturkoeffizienten und/- oder Korrekturvariablen und/oder durch Addition der genann-
ten Größen einzustellen, nachdem sich die Maschine nicht mehr im Anlaßzustand befindet.
Um einen glatten Übergang vom Anlaßbetrieb der Maschine bei Start-Kraftstoffzufuhrregelung zum Normalbetrieb bei grundlegender Kraftstoffzufuhrregelung zu gewährleisten,
wodurch ein Abwürgen der Maschine nach ihrem Anlassen ver*- mieden und ihre Antreibbarkeit bei Beschleunigung unmittelbar nach dem Anlassen verbessert wird, ist ein Kraftstoff zufuhr-Regelverfahren vorgeschlagen worden, bei dem ein unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine zur Wirkung kommender Anfangswert einer Kraftstoffzunähme als Funktion eines Produktes eines von der Kühlwassertemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungs-Koeffizientenwertes KTW und eines für den Zustand nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungs-Koeffizientenwertes KAST einzustellen, wobei der Koeffizientenwert KTW mit Zunahme der die Maschinentemperatur repräsentierenden Kühlmitteltemperatur abnimmt. Bei Erzeugung jedes Impulses eines einen Hubtotpunkt definierenden Signals (TDC-Signal) wird danach der Anfangswert der Kraftstoffzunähme um einen vorgegebenen Wert vermindert und der Maschine eine durch Ausnutzung der so eingestellten Kraftstoffzunähme eingestellte Kraftstoffmenge zugeführt»
Da bei diesem Verfahren der Wert der Kraftstoffzunähme im wesentlichen linear vermindert wird, nimmt die der Maschine zugeführte Kraftstoffmenge nicht immer für die Betriebsbedingungen der Maschine geeignete Werte an.
Die Erhöhung der zugeführten Kraftstoffmenge nach dem Anlassen der Maschine, während diese sich noch im kalten Zustand befindet, diente ursprünglich zur Kompensation einer Abmagerung des der Maschine tatsächlich zugeführten Luft/Kraftstoff-Gemisches aufgrund eines unvollständigen
QQ Verdampfens von an den kalten Innenwänden des Ansaugrohrs und der Maschinenzylinder haftendem Kraftstoff. Die Temperatur der Innenwände der Zylinder nimmt jedoch schnell zu, wenn die Verbrennung nach dem Anlassen der Maschine wiederholt stattfindet, wodurch die Verdampfung des an den Innenwänden der Zylinder haftenden Kraftstoffs verbessert wird. Bei dem genannten Verfahren, bei dem die Kraftstoffmenge im wesentlichen linear vermindert wird, obwohl die Temperatur der Zylinder schnell zunimmt, wird das der Ma-
-5-χ schine zugeführte Luft/Kraftstoff-Gemisch angereichert, wodurch die Zündkerzen nachteilig beeinflußt werden. Zwar soll während des Anlassens das Luft/Kraftstoff-Verhältnis der der Maschine zugeführten Mischung sehr reich bzw. kleiner als 1 sein, um dem Anhaften von Kraftstoff an den Innenwänden bzw. einer kleinen Verdampfungsrate entgegenzuwirken. Eine fortlaufende Zuführung einer derartig angereicherten Mischung kann jedoch zu einer Ansammlung von Kohlenstoff auf der Kerze oder zu einer Befeuchtung der 1(-j Kerze mit Kraftstoff führen, wodurch die Wirkung der Kerze nachteilig beeinflußt wird.
Um andererseits einen auf das Anlassen folgenden stabilen Aufwärmbetrieb der Maschine sicherzustellen, ist es
wünschenswert, die zugeführte Kraftstoffmenge graduell so 15
zu vermindern, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis der Mischung geringfügig reicher als das theoretische Luft/-Kraftstoff-Verhältnis ist, soweit die vorgenannten Phänomene, wie beispielsweise die Ansammlung von Kohlenstoff auf
der Kerze, vermieden werden können. 20
Diese Forderung kann beispielsweise durch genaue Erfassung der Temperatur der Innenwände der Zylinder und eine damit verbundene Einstellung der zugeführten Kraftstoffmenge auf einen geeigneten Wert erfüllt werden. In der
Praxis wird jedoch die Maschinentemperatur generell über die Maschinen-Kühlwassertemperatur erfaßt, wodurch sich ein Problem einer Zeitverzögerung zwischen einer Änderung der Temperatur der Innenwände der Zylinder und der resultierenden Änderung in der Kühlwassertemperatur ergibt,
so daß es schwierig wird, die Temperatur der Innenwände der Zylinder genau zu erfassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstoffzufuhr-Regelverfahren für Verbrennungskraftmaschinen anzugeben, mit dem die der Maschine unmit-
telbar nach dem Anlassen zugeführte Kraftstoffmenge als Funktion von Änderungen der Maschinentemperatur auf richtige Werte eingestellt werden kann, um eine Ansammlung von Kohlenstoff auf Zündkerzen und eine Benetzung von Zünder kerzen mit Kraftstoff zu vermeiden, sowie einen auf den Anlaßbetrieb folgenden s-tabilen Betrieb der Maschine sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genann-,Q ten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
n Fig. 1 ein Diagramm, aus dem die Art der Regelung der zugeführten Kraftstoffmenge während einer Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start gemäß einem konventionellen Verfahren ersichtlich ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung eines Kraft-25
stoffzufuhr-Regelsystems, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Innenschaltung einer elektronischen Regelheit gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines durch die elektronische Regeleinheit nach Fig. 2 abzuarbeitenden Programms zur Regelung einer Ventilöffnungsperiode TOUT von Kraftstoffeinspritzven-35
tilen einer Maschine;
— / —
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein Hauptprogramm zur Regelung der Ventilöffnungsperiode TOUT zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein einen Teil des Programms nach Fig. 5 bildendes Unterprogramm zur Bestimmung eines Anlaßzustandes der Maschine zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die Art der Berechnung des
Wertes eines nach dem Start geltenden KraftstoffjQ erhöhungskoeffizienten KAST zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen einem von der Kühlwassertemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten CAST zur Berechnung des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungs-Koeffizientenwertes KAST und der Maschinen-Kühlwassertemperatur TW;
Fig. 9 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen einem von der Kühlwassertemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten KTW und der Maschinen-Kühlwassertemperatur TW;
Fig. 10 ein Diagramm, aus dem die Art der Erhöhung des gemäß Fig. 7 berechneten Koeffizienten KAST bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals ersichtlich ist;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, aus dem ein modifiziertes Beispiel der Art der Berechnung des Wertes des Koef-30
fizienten KAST nach Fig. 7 ersichtlich ist;
und
Fig. 12 ein Diagramm, aus dem die Art der Verminderung des
Wertes des gemäß Fig. 11 berechneten Koeffizienten 35
KAST bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals
ersichtlich ist.
Fig. 1 zeigt die Art der Regelung der nach dem Anlassen der Maschine zugeführten Kraftstoffmenge gemäß dem oben erläuterten bereits vorgeschlagenen Verfahren. Wie Fig.1 zeigt, wird ein Produkt eines Wertes eines von der Kühlwassertemperatur abhängigen, zur Erhöhung einer grundlegenden Kraftstoffzufuhrmenge vorgesehenen Kraftstofferhöhungskoeffizienten KTW und eines Wertes eines nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals unmit- ^q telbar nach dem Anlassen der Maschine vermindert. Der nach dem Start geltende Kraftstofferhöhungskoeffizient KAST ist hinsichtlich seines Anfangswertes KASTO auf ein Produkt eines Wert des von der Kühlwassertemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten KTW und eines Wertes einer Variablen CAST eingestellt, wobei der Wert des Koeffizienten KTW bei Erzeugung eines ersten Impulses des TDC-Signals unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine und die Variable CAST als Funktion der Maschinen-Kühlwassertemperatur TW eingestellt werden. Der so eingestellte Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST wird bei Erzeugung jedes folgenden vorhergehenden Impulses des TDC-Signals um einen vorgegebenen festen Wert vermindert.
Speziell wird gemäß dem anhand von Fig. 1 erläuterten Verfahren die Menge des der Maschine zugeführten Kraftstoffes im wesentlichen linear vermindert, und zwar von einem in Fig. 1 mit to bezeichneten Zeitpunkt der Beendigung des Anlassens der Maschine, indem der nach dem
Start geltende Kraftstofferhöhungskoeffizient KAST seinen 30
Anfangswert annimmt, bis zu einem in Fig. 1 mit ti bezeichneten Zeitpunkt der Erzeugung eines TDC-Signalimpulses, wenn der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST zu 1,0 wird, wobei
bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals von dem ge-35
nannten Koeffizienten ein vorgegebener fester Wert subtrahiert wird, wie dies durch eine gestrichelte Kurve
in FIg. 1 dargestellt ist. Diese Kurve stellt das Produkt der Werte der Koeffizienten KTW und KAST dar. Danach wird die Menge des zugeführten Kraftstoffes unter Ausnutzung des von der Kühlwassertemperatür abhängigen Koeffizienten KTW allein korrigiert. Durch eine derartige graduelle Verminderung der zugeführten Kraftstof'fmenge wird einer Periode vom Zeitpunkt tO bei Beendigung des Anlassens der Maschine bis zum Zeitpunkt ti (im folgenden als "Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start" bezeichnet) wird bezweckt, einen glatten Übergang vom Anlaßzustand der Maschine zu deren Normalbetrieb nach dem Zeitpunkt ti bei einer grundlegenden Kraftstoffzufuhrregelung zu realisieren. Gemäß dem in Rede stehenden Verfahren, bei dem die Menge des zugeführten Kraftstof-
■^5 fes längs einer im wesentlichen gerade verlaufenden Kurve vermindert wird, kann die der Maschine während der Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start zugeführte Kraftstoffmenge nicht immer Werte annehmen, die für den Betrieb der Maschine geeignet sind. Dies beruht auf folgenden Gründen:
Die Temperatur der Innenwände der Zylinder nimmt unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine mit wiederholt auftretender Verbrennung sehr schnell zu, wodurch die Verdampfung des an den Innenwänden der Zylinder haftenden
„c Kraftstoffes verbessert wird. Daher sollte die während der Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start für die Maschine tatsächlich erforderliche Kraftstoffmenge längs einer ausgezogenen Kurve A in Fig. 1 verlaufen, welche das Produkt der Werte der Koeffizienten KTW und KAST
O0 angibt (im folgenden als "Produkt KTW X KAST" bezeichnet). Gemäß dem konventionellen Verfahren, bei dem das Produkt KTW X KAST längs einer im wesentlichen geraden Kurve abnimmt, wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis der der Maschine zugeführten Mischung in einem späteren Bereich
der Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start zu fett, 35
wodurch die Funktion von Zündkerzen und die Verbrennung in den Zylindern nachteilig beeinflußt wird. Da die
Maschinentemperatur über die Maschinen-Kühlwassertemperatur erfaßt wird, ist darüber hinaus eine Zeitverzögerung zwischen einer Änderung der Temperatur der Innenwände der Zylinder und der resultierenden Änderung der Kühlwassertemperatur vorhanden, wodurch es schwierig wird, die Temperatur der Innenwände der Zylinder genau zu erfassen, wie dies oben bereits erläutert wurde.
Um das Produkt KTW X KAST den durch die ausgezogene Kurve A angegebenen Werten anzunähern, ist ein anderes Verfahren möglich, wobei eine ausgezogen dargestellte Kurve B gemäß Fig. 1 eingestellt werden kanny gemäß der ein Anfangswert des Produktes KTW X KAST um einen Wert ΔΤ kleiner als der Wert gemäß der ausgezogen dargestellten
jg Kurve A ist, und der Maschine eine Kraftstoffmenge zugeführt wird, welche dem Produkt KTW X KAST gemäß der ausgezogenen Kurve B entspricht. Gemäß diesem Verfahren nimmt jedoch die der Maschine unmittelbar nach deren Starten zugeführte Kraftstoffmenge plötzlich um einen großen Be-
PQ trag ab, welcher dem Wert ΔΤ entspricht, was zu einem instabilen Betrieb der Maschine führt. Darüber hinaus wird während einer in Fig. 1 schraffierten Per-iode I mager, während sie während einer in Fig. 1 ebenfalls schraffierten Periode II angereichert wird. Dieses Verfahren stellt daher ebenfalls eine unvollständige Lösung da^r.
Fig. 2 zeigt die Gesamtanordnung eines Kraftstoffzufuhr-Regelsystems für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist. Eine Verbrenq0 nungskraftmaschine 1, bei der es sich beispielsweise um einen Vierzylinder-Motor handeln kann, ist mit einem Ansaugrohr 2 verbunden. In diesem Ansaugrohr 2 ist ein Drosselkörper 3 angeordnet, der mit einer Drosselklappe 3' in Wirkverbindung steht. Ein Drosselklappenöffnungs-
Sensor 4 (ΘΤΗ-Sensor) ist mit der Drosselklappe 3' ver-35
bunden, um deren öffnung zu erfassen, wobei dieser
Sensor mit einer elektronischen Regeleinheit 5 verbunden ist, um dieser ein elektrisches Signal zuzuführen, das
ein Maß für die erfaßte Drosselklappenöffnung ist.
An einer Stelle geringfügig in Strömungsrichtung vor einem (nicht dargestellten) Ansaugventil eines entsprechenden
(nicht dargestellten) Maschinenzylinders sowie zwischen der Maschine 1 und dem Drosselkörper sind im Ansaugrohr 2
Kraftstoffeinspritzventile 6 vorgesehen, um dem entsprechenden Maschinenzylinder Kraftstoff zuzuführen. Diese
Kraftstoffeinspritzventile 6 sind mit einer nicht dargestellten Kraftstoffpumpe und elektrisch mit der elektronischen Regeleinheit 5 verbunden, wobei ihre Ventilöffnungsperioden bzw. Kraftstoffeinspritzmengen durch von der
elektronischen Regeleinheit 5 gelieferte Signal geregelt werden.
Mit dem Inneren des Ansaugrohres 2 steht an einer Stelle in Strömungsrichtung hinter der Drosselklappe 3' des
Drosselkörpers 3 ein Absolutdruck-Sensor 8 (PBA-Sensor)
über ein Rohr 7 in Verbindung. Dieser PBA-Sensor 8 dient zur Erfassung des Absolutdrucks im Ansaugrohr 2, wobei
er ein dem erfaßten Absolutdruck entsprechendes elektrisches Signal zur elektronischen Regeleinheit 5 liefert.
Im Ansaugrohr 2 ist an einer Stelle in Strömungsrichtung hinter dem PBA-Sensor 8 ein Ansauglufttemperatur-Sensor (TA-Sensor) angeordnet, der ebenfalls elektrisch mit der elektronischen Regeleinheit 5 verbunden ist, um dieser ein der erfaßten Ansauglufttemperatur entsprechendes elektrisches Signal zuzuführen.
Auf dem Motorblock der Maschine 1 ist ein Maschinen-Kühlwassertemperatur-Sensor 10 (TW-Sensor) montiert, der beispielsweise durch einen Thermistor gebildet werden kann, welcher in der Wand eines mit Kühlwasser gefüllten Maschinenzylinders eingebettet sein kann. Ein elektrisches
Ausgangssignal dieses Sensors, das ein Maß für die erfaßte Wassertemperatur ist, wird der elektronischen Regeleinheit 5 zugeführt.
Auf einer Nockenwelle oder einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) der Maschine 1 sind ein Drehzahlsensor 11 '(Ne-Sensor) und ein Zylinderunterscheidungs-Sensor 12 (CYL-Sensor) vorgesehen. Der erstgenannte Sensor 11 dient zur Erzeugung eines Impulses bei bestimmten Kurbelwinkeln, jedesmal dann,
■j^q wenn sich die Kurbelwelle der Maschine um 180° gedreht hat. Dabei wird also ein Impuls des TDC-Signals erzeugt, wobei der letztgenannte Sensor 12 zur Erzeugung eines Impulses bei einem speziellen Kurbelwinkel eines speziellen Maschinenzylinders dient. Die durch die Sensoren 11 und 12 erzeugten Impulse werden in die elektronische Regeleiriheit 5 eingespeist.
In einem vom Motorblock der Maschine 1 ausgehenden Auspuffrohr 13 ist ein Dreiwegkatalysator 14 angeordnet, der zur
on Reinigung der Auspuffgase von Komponenten von HC, CO und NOx dient. Im Auspuffrohr 13 ist an einer Stelle in Strömungsrichtung vor dem Dreiwegkatalysator 14 ein 02~Sensor 15 zur Erfassung der Sauerstoffkonzentration in den Auspuffgasen sowie zur Einspeisung eines der erfaßten Konzentra-
op- tion entsprechenden elektrischen Signals in die elektronische Regeleinheit 5 vorgesehen.
Mit der elektronischen Regeleinheit 5 ist weiterhin ein Sensor 16 (PA-Sensor) zur Erfassung des Atmosphärendrucks son wie ein Starterschalter 17 zur Betätigung des Starters der Maschine 1 verbunden, wodurch ein dem erfaßten Atmosphärendruck entsprechendes elektrisches Signal sowie ein der Schalterstellung des Schalters 17 (eingeschaltet oder ausgeschaltet) entsprechendes elektrisches Signal in die elektronische Regeleinheit 5 eingespeist werden. 35
Die elektronische Regeleinheit 5 dient zur Berechnung der Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile 6 in im folgenden noch genauer zu beschreibender Weise und speist dem berechneten TOUT-Wert entsprechende Treibersignale in die Kraftstoffeinspritzventile 6 zu deren Öffnung ein.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung in der elektronischen Regeleinheit 5 nach Fig. 2. Ein Ausgangssignal vom Ne-Sensor 11 gemäß Fig. 2, das die Drehzahl der Maschine angibt, wird in einen zur Impulsformung dienenden Signalformer 501 und sodann als TDC-Signal in einen Zentralprozessor 503 (im folgenden als "CPU" bezeichnet) sowie in einen Me-Wert-Zähler 502 eingespeist. Der Me-Wert-Zähler 502 zählt das
!5 Zeitintervall zwischen einem vorhergehenden Impuls des TDC-Signals und einem vorhandenen Impuls des gleichen Signals, der vom Ne-Sensor 11 eingegeben wird. Daher entspricht der Zählwert Me dem Kehrwert der tatsächlichen Maschinendrehzahl Ne. Der Me-Wert-Zähler 502 speist den Zählwert Me über einen
2Q Datenbus 510 in die CPU 503 ein.
Die entsprechenden Ausgangssignale des PBA-Sensors 8, des TW-Sensors 10, des Starterschalters 17 gemäß Fig. 2 sowie weitere Sensoren werden hinsichtlich ihrer Spannungspegel mittels einer Pegelschiebereinheit 504 auf einen vorgegebenen Spannungspegel gebracht und sodann über einen Multiplexer 505 in einen Analog-Digital-Wandler 506 eingespeist. Dieser Analog-Digital-Wandler 506 überführt die analogen Ausgangsspannungen der genannten Sensoren sukzessive in
__, Digitalsignale und speist diese über den Datenbus 510 in die CPU 503 ein.
Weiterhin sind über den Datenbus 510 ein Festwertspeicher 507 (im folgenden als "ROM" bezeichnet), ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff 508 (im folgenden als "RAM" bezeichnet)
sowie eine Treiberschaltung 509 mit der CPU 503 verbunden.
Das RAM 508 dient zur Zwischenspeicherung verschiedener berechneter Werte von der CPU 50 3 während das ROM 507 ein durch die CPU 50 3 abzuarbeitendes Regelprogramm sowie eine Wertetabelle des von der Maschinen-Kühlmitteltemperatür abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten KTW sowie eine Wertetabelle des von der Maschinen-Kühlmitte'ltemperatur abhängigen Koeffizienten CAST speichert, wobei die Werte dieser letztgenannten Koeffizienten in im folgenden noch zu beschreibender Weise selektiv ausgelesen werden.
Die CPU 503 arbeitet das im ROM 507 gespeicherte Regelprogramm ab, um die Kraftstoffeinspritzperiode TOUT für die Kraftstoffeinspritzventile 6 als Funktion der verschiedenen Maschinenbetriebsparameter-Signale zu berechnen, wobei der berechnete Periodenwert über den Datenbus
jg 510 in die Treiberschaltung 509 eingespeist wird. Diese Treiberschaltung 509 liefert dem berechneten Wert TOUT entsprechende Signale zur Ansteuerung der Kraftstoffeinspritzventile 6.
2Q Im folgenden wird die Funktion des vorstehend beschriebenen Kraftstoffzufuhr-Regelsystems anhand der oben bereits erläuterten Fig. 1-3 sowie der Fig. 4-10 erläutert.
Fig. 4 zeigt dabei das gesamte Programm zur Kraftstoffzufuhrregelung, d.h. zur Regelung der Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile 6, das durch die elektronische Regeleinheit 5 abgearbeitet wird. Ein Kraftstoffzufuhr-Regelprogramm 1 wird dabei synchron mit der Erzeugung des TDC-Signals abgearbeitet und umfaßt oA ein Start-Regel-Unterprogramm 2 sowie ein grundlegendes Regel-Unterprogramm 3.
Im Start-Regel-Unterprogramm 2 wird die Ventilöffnungsperiode TOUT gemäß der folgenden grundlegenden Gleichung bestimmt:
TOUT = TiCR X KNe +TV (1)
darin bedeuten TiCR einen grundlegenden Wert der Ventilöffnungsperiode für die Kraftstoffeinspritzventile, der aus einer TiCR-Tabelle 4 bestimmt wird, KNe einen beim Start der Maschine anwendbaren Korrekturkoe'ff izienten, der als Funktion der Maschinendrehzahl Ne variabel ist und aus einer KNe-Tabelle 5 bestimmt wird, und TV einen Korrekturwert zur Erhöhung oder Verminderung der Ventilöffnungsperiode als Funktion von Änderungen in der Ausgangsspannung der Batterie, wobei der letztgenannte Wert aus einer TV-Tabelle 6 bestimmt wird.
Die grundlegende Gleichung zur Bestimmung des für das grundlegende Regel-Unterprogramm 3 verwendbaren Wertes TOUT ist die folgende:
TOUT = (Ti - TDEC) X (KTA X KTW X KAFC X KPA X KAST X KWOT X KO2 X KLS) + TACC X (KTA X KTWT X KAFC) +TV (2)
darin bedeuten Ti einen grundlegenden Wert der Ventilöffnungsperiode für die Kraftstoffeinspritzventile, der aus einer Ti-Grundtabelle 7 bestimmt wird, und TDEC sowie TACC Korrekturwerte für die Maschinenabbremsung bzw. Maschinenbeschleunigung, die gemäß Beschleunigungs- und Brems-Unterprogrammen 8 bestimmt werden. KTA, KTW, usw. bedeuten Korrekturkoeffizienten, die aus entsprechenden Tabellen und/oder Unterprogrammen 9
on bestimmt werden. KTA ist dabei ein·von der Ansauglufttemperatur abhängiger Korrekturkoeffizient, der aus einer Tabelle als Funktion der tatsächlichen Ansauglufttemperatur bestimmt wird. KTW ist.ein von der Maschinen-Kühlwassertemperatur abhängiger Kraftstofferhöhungskoeffi-
o_ zient, der aus einer Tabelle als Funktion der tatsächliehen Maschinen-Kühlwassertemperatur TW bestimmt wird. KAFC ist ein nach einer KraftstoffZufuhrunterbrechung zur Anwendung kommender Kraftstofferhöhungskoeffizient,
— ι ο-Ι der durch ein Unterprogramm bestimmt wird, während KPA ein vom Atmosphärendruck abhängiger Korrekturkoeffizient ist, der aus einer Tabelle als Funktion des tatsächlichen Atmosphärendrucks bestimmt wird. KAST ist schließlich ein nach dem Start der Maschine zur Anwendung kommender, aus einem Unterprogramm bestimmter Kraftstofferhöhungskoeffizient. KWOT ist ein Koeffizient zur Anreicherung der Luft/Kraftstoff-Mischung, welcher bei weit offener Drosselklappe wirksam wird und einen konstanten Wert besitzt.
KO2 ist ein vom Ausgangssignal des 02-Sensors abhängiger Rückkoppelregel-Korrekturkoeffizient, der durch ein Unterprogramm als Funktion der tatsächlichen Sauerstoffkonzentration in den Auspuffgasen bestimmt wird. KLS ist ein Mischungs-Abmagerungs-Koeffizient, der bei stöchio-
jg metrischem Magerbetrieb wirksam wird und einen konstanten Wert besitzt. Der Begriff "stöchiometrisch" bezeichnet hier ein stöchiometrisches bzw. theoretisches Luft/-Kraftstoff-Verhältnis der Mischung.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm des vorgenannten Kraftstoffzufuhr-Regelprogramms 1 zur Regelung der Ventilöffnungsperiode, das durch die CPU 503 gemäß Fig. 3 synchron mit der Erzeugung des TDC-Signals abgearbeitet wird. Das gesamte Programm umfaßt einen Eingangssignal-Verarbeitungs-
Οί- block I, einen grundlegenden Regelblock II sowie einen Start-Regelblock III. Zunächst wird im Eingangssignal-Verarbeitungsblock I bei Einschaltung des Zündschalters der Maschine die CPU 503 im Schritt 1 wirksamgeschaltet und das TDC-Signal in die elektronische Regeleinheit 5
eingegeben, wenn die Maschine im Schritt 2 startet. So-30
dann werden alle grundlegenden Analogwerte in die elektronische Regeleinheit 5 eingegeben, wobei es sich um den erfaßten Atmosphärendruck PA , den Absolutdruck PBA, die Maschinen-Kühlwassertemperatur TW, die Ansauglufttemperatur TA, die Batteriespannung V, die Drosselklappenöffnung 35
ΘΤΗ, die Ausgangsspannung V des 02~Sensors und das Ein-
bzw. Ausschaltsignal des Starterschalters 17 handelt, wobei bestimmte notwendige Signale in der elektronischen Regeleinheit gespeichert werden (Schritt 3 ). Weiterhin wird die Periode zwischen einem Impuls des TDC-Signals und des nächsten Impulses dieses Signals gezählt, um die tatsächliche Maschinendrehzahl Ne auf der Basis des gezählten Wertes zu berechnen, wobei der gerechnete Wert in der elektronischen Regeleinheit 5 gespeichert wird (Schritt 4 ). Das Programm schreitet sodann zum grundlegenden Regelblock II fort. In diesem Block erfolgt im Schritt 5 eine im folgenden noch genauer zu beschreibende Bestimmung, ob die Maschine sich im Anlaßzustand befindet oder nicht. Ist die Antwort bestätigend, so schreitet das Programm zum Start-Regel-Unterprogramm III fort.
1g In diesem Block wird aus der TiCR-Tabelle 4 gemäß Fig. 4 ein TiCR-Wert auf der Basis des erfaßten Wertes der Maschinen-Kühlwassertemperatur TW ausgewählt (Schritt 6). Weiterhin wird der Wert des von der Drehzahl Ne abhängigen Korrekturkoeffizienten KNe gemäß der KNe-Tabelle 5 bestimmt (Schritt 7). Ein von der Batteriespannung abhängiger Korrekturwert TV wird aus der TV-Tabelle 6 bestimmt (Schritt 8). Diese bestimmten Werte werden zur Berechnung des TOUT-Wertes in die obengenannte Gleichung (1) eingeführt (Schritt 9)v.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 5 Nein, so wird im Schritt 10 bestimmt, ob sich die Maschine in einem Zustand zur Durchführung einer Kraftstoffzufuhrunterbrechung befindet oder nicht. Ist die Antwort Ja, so wird
im Schritt 11 der TOUT-Wert auf Null gesetzt. 30
Ist andererseits die Antwort auf die Frage im Schritt 10 negativ, so werden Werte der Korrekturkoeffizienten KTA, KTW, KAFC, KPA, KAST, KWOT, KO2, KLS, KTWT, usw. sowie Korrekturwerte TDEC, TACC und TV mittels der entsprechenden Berechnungs-Unterprogramme und Tabellen im Schritt 12 berechnet.
Sodann wird aus der Ti-Wertetabelle 7 ein Wert der grundlegenden Ventilöffnungsperiode Ti ausgewählt, welcher den Daten der tatsächlichen Maschinendrehzahl Ne und des tatsächlichen Absolutdrucks PBA und/oder entsprechender Parameter entspricht (Schritt 13).
Sodann erfolgt eine Berechnung des Wertes TOUT auf der Basis der Werte der Korrekturkoeffizienten und der Korrekturwerte, die im oben beschriebenen Sinne in den Schritten 12 und 13 bestimmt und ausgewählt wurden, wobei die obengenannte Gleichung (2) ausgenutzt wird (Schritt 14). Die Kraftstoffeinspritzventile 6 werden mit einer Ventilöffnungsperiode entsprechend dem Wert TOUT geöffnet, wie er in den vorgenannten Schritten 9, 11 oder 14 erhalten wird (Schritt 15).
Im folgenden wird ein Unterprogramm zur Bestimmung, ob sich die Maschine in einem Anlaßzustand befindet oder nicht, sowie ein Unterprogramm zur Berechnung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST als Teil der oben beschriebenen Regelung der Ventilöffnungsperiode beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms zur Abarbeitung des Schrittes 5 gemäß Fig. 5 zur Bestimmung, ob die Maschine sich in einem Anlaßzustand befindet oder nicht. In einem Schritt 1 wird zunächst bestimmt, ob der Starterschalter 17 gemäß Fig. 2 sich im eingeschalteten bzw. geschlossenen Zustand befindet. Ist der Starterschalter 17 nicht eingeschaltet, so befindet sich die Maschine nicht im Anlaßzustand, wobei das Programm zu einer grundlegenden Regelschleife im Schritt 2 fortschreitet. Ist der Schalter 17 eingeschaltet, so erfolgt im Schritt 3 eine Bestimmung, ob die Maschinendrehzahl Ne kleiner als gg eine vorgegebene Anlaßdrehzahl NCR (beispielsweise 400 Umdrehungen pro min) ist. Ist die Drehzahl größer als
dieser vorgegebene Wert, so schreitet das Programm zu
der vorgenannten grundlegenden Regelschleife im Schritt 2 fort, wobei unterstellt wird, daß sich die Maschine nicht im Anlaßzustand befindet. Ist die Drehzahl kielen ner als der genannte vorgegebene Wert, so schreitet das Programm zu einer Start-Regelschleife (Block III in Fig. 5) fort, wobei davon ausgegangen wird, daß die Maschine im Anlaßzustand arbeitet (Schritt 4).
■jQ Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms zur Berechnung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST gemäß der Erfindung. Zunächst wird im Schritt 1 bestimmt, ob die Maschine sich in der letzten Schleife der Abarbeitung des Unterprogramms im Anlaßzustand befand oder nicht. Befand sich die Maschine im Anlaßzustand, so wird aus dem ROM 507 gemäß Fig. 3 ein Wert des von der Kühlmitteltemperatur abhängigen Koeffizienten KAST zur Berechnung des Anfangswertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST im Schritt 2 ausgelesen. Fig. 8 zeigt ein Diagramm von Werten des in Abhängigkeit von der Maschinen-Kühlmitteltemperatur TW eingestellten Koeffizienten CAST. Gemäß dem Beispiel dieses Diagramms wird ein Wert CASTO (beispielsweise
1,2) als Wert des Koeffizienten CAST ausgewählt, wenn 25
die Maschinen-Kühj.mitteltemperatur TW kleiner als ein vorgegebener Wert TWASO (beispielsweise 00C) ist, während ein Wert CAST1 (beispielsweise 1,0) als Koeffizientenwert ausgewählt wird, wenn die Maschinen-Kühlmitteltemperatur TW größer als der vorgegebene Wert 30
TWASO und gleichzeitig kleiner als ein vorgegebener Wert TWAS1 ist. Ist die Maschinen-Kühlmitteltemperatur TW größer als der vorgegebene Wert TWAS1, so wird als Koeffizientenwert ein Wert CAST2 (beispielsweise 0,8)
ausgewählt. Die Einstellung der Koeffizientenwerte ist 35
nicht auf das dargestellte Diagramm beschränkt. Es ist vielmehr ein größer Bereich von Einstellungen in Abhängigkeit von den Betriebseigenschaften der Maschine möglich, auf die das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird.
Gemäß Fig. 7 wird der Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST auf<der Basis des Wertes des im Schritt 2 ausgelesenen von der Kühlmitteltemperatur abhängigen Koeffizienten CAST im Schritt 3 unter Ausnutzung der folgenden Gleichung berechnet:
KAST = CAST χ KTW (3 )
darin bedeutet KTW den vorgenannten, von der Kühlmitteltemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten, dessen Wert aus einer Tabelle als Funktion der Maschinen-Kühlmitteltemperatur TW im unten beschriebenen Sinne bestimmt wird. Fig. 9 zeigt ein Diagramm von Werten des in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur TW eingestellten Kraftstofferhöhungskoeffizienten KTW. Gemäß diesem Diagramm wird der Wert des Koeffizienten KTW auf 1,0 gehalten, wenn die Maschinen-Kühlmitteltemperatur TW größer als ein vorgegebener Wert TW5 (beispielsweise 6O0C) ist, während als Funktion von fünf entsprechenden Werten TW1 bis TW5 der Kühlmitteltemperatur TW fünf . vorgegebene Werte des Koeffizienten KTW ausgewählt werden, wenn die Temperatur TW gleich oder kleiner als
„Q der vorgegebene Wert TW5 ist. Nimmt die Kühlmitteltemperatur TW einen Wert zwischen benachbarten vorgegebenen Werten an, so wird der Wert des Koeffizienten KTW mittels eines Interpolationsverfahrens bestimmt.
Gemäß Fig. 7 schreitet das Programm sodann zum Schritt fort, in dem ein Referenzwert KASTR1 des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST be-
rechnet wird. Dieser Referenzv/ert KASTR1 dient zur Verringerung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstoff erhöhungskoeffizienten KAST mit einem größeren Betrag, bis der Wert des Koeffizienten KAST gleich dem Referenzwert KASTR1 wird, sowie zur Verminderung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST mit einem kleineren Betrag, nachdem der Wert des Koeffizienten kleiner als der Referenzwert KASTR1 geworden ist, wie dies im folgenden beschrieben wird. Der Referenzwert KASTR1 wird unter Ausnutzung folgender Gleichung berechnet:
KASTR1 = (KAST - 1) X RAST +1 (4)
darin bedeutet KAST den Anfangswert des im vorangegangenen Schritt 3 berechneten nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST und RAST ein vorgegebenes Verhältnis (beispielsweise 0,5), das auf einen solchen Wert eingestellt wird, um während der Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start entsprechend der Maschinentemperatur eine gewünschte Menge des der Maschine zugeführten Kraftstoffes zu erhalten, d.h., eine Kurve zu realisieren, auf der das Produkt KTW X KAST etwa gleich der ausgezogenen Kurve A gemäß Fig. 1 ist.
Sodann wird im Schritt 5 bestimmt, ob der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST größer als 1,0 ist. Ist die laufende Schleife die erste Schleife, welche abgearbeitet wird, wenn die Maschinen den Anlaßzustand verlassen hat, so ist der Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoef f izienten KAST in der laufenden Schleife gerade im Schritt 3 berechnet worden, so daß die Antwort auf die Frage im Schritt 5 bestätigend wird, wodurch die Abarbeitung des vorhandenen Unterprogramms beendet wird.
3A33525
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 1 in Fig. 7 negativ, d.h., befand sich die Maschine in der unmittelbar vorhergehenden Schleife nicht im Anlaßzustand, so schreitet das Programm zum Schritt 6 fort, um zu bestimmen, ob der in der unmittelbar vorhergehenden Schleife eingestellte Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST größer als der im Schritt 4 berechnete Referenzwert KASTR1 ist. Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 6 bestätigend, so wird eine Subtraktionskonstante
IQ AKAST im Schritt 7 auf einen vorgegebenen Wert DKASTO eingestellt, während die Subtraktionskonstante AKAST im Schritt 8 auf einen anderen vorgegebenen Wert DKAST1, welcher kleiner als der vorgegebene Wert DASTO ist, eingestellt wird, wenn die Antwort auf die Frage im Schritt 6
j5 negativ ist. Sodann schreitet das Programm zum Schritt 9 fort, in dem der Wert des Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST auf einen Wert eingestellt wird, der kleiner als der in der vorhergehenden Schleife durch Einstellung der Subtraktionskonstanten AKAST eingestellte Wert KAST ist. Sodann wird im Schritt 5 bestimmt, ob der so erhaltene Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST größer als 1,0 ist. Ist die Antwort im Schritt 5 bestätigend, so wird die Abarbeitung der vorhandenen Schleife des Unterprogramms beendet.
Danach wird die Subtraktion im Schritt 9 bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals wiederholt ausgeführt. Der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST wird daher längs einer beispielsweise durch die ausgezogene Kurve I, II oder III in Fig. 10
angegebenen gekrümmten Kurve verringert, wobei die Einstellung in Abhängigkeit vom Anfangswert des Koeffizienten KAST entsprechend der Maschinen-Kühlmitteltemperatur unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine erfolgt. Aufgrund des derart längs einer gekrümmten Kurve beispielsweise der Kurve I, II oder III eingestellten, nach dem Start geltenden
Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST wird das Programm KTW X KAST längs einer im wesentlichen mit der ausgezogenen Kurve A in Fig. 1 identischen Kurve variiert. Es ist daher möglich, die der Maschine während der Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start zuzuführende notwendige Kraftstoffmenge unter Ausnutzung des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST genau einzustellen.
^q Wird der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST aufgrund der wiederholten Aus- > führung der Subtraktion im Schritt 9 unter 1,0 verringert, so wird die Antwort auf die Frage im Schritt 5 negativ. Damit wird bewertet, daß die Kraftstofferhöhungsperiode
j. nach dem Start vorüber ist, wobei das Programm dann zum Schritt 10 fortschreitet, um den Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST auf 1,0 einzustellen, worauf die Beendigung der Abarbeitung des vorhandenen Unterprogramms folgt.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm für eine Modifikation des Unterprogramms zur Berechnung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST gemäß Fig. 7. Dieses Unterprogramm nach Fig. 11 enthält
einen zusätzlichen Schritt 61. Abgesehen von diesem 25
Schritt 6' sind die Schritte gemäß Fig. 11 identisch mit den entsprechenden Schritten nach Fig. 7.
Der Schritt 61 wird abgearbeitet, wenn die Antwort auf
die Frage des Schrittes 1 negativ ist, d.h., wenn sich die 30
Maschine in der unmittelbar vorhergehenden Schleife nicht im Anlaßzustand befand. Im Schritt 6' wird bestimmt, ob der in der vorhergehenden Schleife eingestellte Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST
größer als ein vorgegebener Referenzwert KASTRO ist. 35
Dieser Referenzwert KASTRO dient zur Vergrößerung der Kraftstof ferhöhungsperiode nach dem Start, wenn der Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST klein ist. Dieser Referenzwert KASTRO witd auf einen festen Wert größer 1,0 (beispielsweise 1,5) eingestellt und unterscheidet definiert von dem vorgenannten Referenzwert KASTR1, welcher in Abhängigkeit vom Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST variabel ist. Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 6' Ja, so schreitet das Programm zum Schritt 6 fort, während das Programm zum Schritt 8 fortschreitet, in dem der Wert der Subtraktionskonstante AKAST auf den vorgegebenen Wert DKAST1 eingestellt wird, wenn die Antwort auf die Frage im Schritt 6' Nein ist.
Durch Hinzufügen des Schrittes 61 im Unterprogramm nach Fig. 11 kann der Wert des Koeffizienten KAST längs einer gekrümmten vKurve gemäß ausgezogenen Kurven I, II, III, IV, usw. gemäß Fig. 12, verringert werden, wobei die genannten Kurven entsprechenden unterschiedlichen Werten der Maschinen-Kühlmitteltemperatur unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine entsprechen.
Wenn der Anfangswert des Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST groß und gleichzeitig der Referenzwert KASTR1 größer als der feste Referenzwert KASTRO ist, so wird der nach dem Start geltende Kraftstofferhöhungskoeffizient KAST längs der ausgezogenen Kurve I oder II verringert. Ist der Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungs-ι 3Q koeffizienten KAST klein und gleichzeitig der in Abhängigkeit vom Anfangswert des Koeffizienten KAST eingestellte Referenzwert KASTR1-III kleiner als der feste Referenzwert KASTRO, so daß die Verringerung des Koeffizienten KAST längs der ausgezogenen Kurve III verläuft, so wird der Wert O5 des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST so lange längs der ausgezogenen Kurve II verringert, bis er gleich dem festen Referenzwert KASTRO wird, während
der Wert des Koeffizienten KAST längs einer gestrichelten Linie III1 in Fig. 12 vermindert wird, nachdem er unter den festen Referenzwert KASTRO verringert wurde. Die gestrichelte Kurve III' gibt an, wie sich der Wert des Koeffizienten KAST als Ergebnis der auf den Schritt 6' in Fig. 11 folgenden Einstellung im Schritt 8 ändert. Damit wird die Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start um At verlängert.
Wenn der Anfangswert des Koeffizienten KAST kleiner als der feste Referenzwert KASTRO ist, so wird weiterhin der Koeffizient KAST vom Beginn an mit einem kleineren Betrag verringert, wie dies durch die ausgezogene Kurve IV in Fig.12 dargestellt ist, so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis der Mischung graduell abgemagert wird. 15
Wie oben erläutert, wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST so lange mit einem größeren Betrag verringert, bis sein Wert gleich dem Referenzwert KASTRO oder KASTR1 wird, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis der Mischung schnell abzumagern, wobei es jedoch nicht zu einem Abwürgen der Maschine kommen kann. Nachdem der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST kleiner als der Referenzwert KASTR1 oder dem festen Referenzwert KASTRO geworden ist, wird der Wert des Koeffizienten KAST mit einem kleineren Betrag verringert, um das Luft/Kraftstoffverhältnis der Mischung graduell oder langsam abzumagern, wodurch ein stabiler Betrieb der Maschine sichergestellt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur für Verbrennungskraftmaschinen des im obigen Ausführungsbeispiel erläuterten Typs sondern auch für Verbrennungskraftmaschinen mit Hauptverbrennungskammern und Unterverbrennungskanunern geeignet.

Claims (3)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. I:L.?^eic"kjmia-n'n, DiPlÜPhys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dtpl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska Dr. J. Prechtel
    XIIIH 8000 MÜNCHEN 86
    POSTFACH 860 820 J 2. Sep. 19g4
    TELKFON (0 89) 98 03 52
    TELEX 522621
    TELKGKAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
    Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha,
    No. 27-8, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku, Tokyo / Japan
    Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge
    Patentansprüche
    (1J Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge, bei dem
    bei Erzeugung eines vorgegebenen Regelsignals unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine (1) ein der Maschinentemperatur entsprechender Anfangswert einer Kraftstoff zunähme eingestellt wird,
    sodann Ger eingestellte Anfangswert der Kraftstoffzunähme bei jeder Erzeugung des vorgegebenen Regelsignals mit einem vorgegebenen. Betrag vermindert wird, und der Maschine (1) synchron mit der Erzeugung des vorgegebenen Regelsignals eine durch Ausnutzung der so verminderten Kraftstoff zunähme eingestellte. Kraftstoff menge zugeführt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    (1) der Wert der Kraftstoffzunähme bei jeder Erzeugung
    des vorgegebenen Regelsignals mit einem vorgegebenen Referenzwert verglichen wird,
    (2) der Wert der Kraftstoffzunähme mit einem ersten Betrag vermindert wird, wenn er größer als der vorgegebene Referenzwert ist und
    (3) der Wert der Kraftstoffzunähme mit einem zweiten, gegenüber dem ersten Betrag kleineren Betrag vermindert wird, wenn er kleiner als der vorgegebene Referenzwert ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Referenzwert gleich dem Produkt des eingestellten Anfangswertes der Kraftstoffzunähme und eines vorgegebenen Koeffizienten ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Kraftstoffzunähme bei jeder Erzeugung des vorgegebenen Regelsignals mit einem festen Wert verglichen wird und daß der Wert der Kraftstoffzunähme mit dem zweiten Betrag vermindert wird, wenn er kleiner als der feste Wert ist, selbst wenn er größer als der vorgegebene Referenzwert ist.
DE3433525A 1983-09-12 1984-09-12 Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge Expired - Lifetime DE3433525C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP58168061A JPH06100119B2 (ja) 1983-09-12 1983-09-12 内燃エンジンの始動後燃料供給制御方法
JP59093998A JPH0660581B2 (ja) 1984-05-11 1984-05-11 内燃エンジンの始動後燃料供給制御方法

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3433525A1 true DE3433525A1 (de) 1985-03-28
DE3433525C3 DE3433525C3 (de) 1994-07-14
DE3433525C2 DE3433525C2 (de) 1994-07-14

Family

ID=26435260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3433525A Expired - Lifetime DE3433525C2 (de) 1983-09-12 1984-09-12 Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4582036A (de)
DE (1) DE3433525C2 (de)
FR (1) FR2551798B1 (de)
GB (1) GB2146800B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538520A1 (de) * 1985-10-30 1987-05-07 Bosch Gmbh Robert Kraftstoff-einspritzsystem
DE3704587A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-20 Honda Motor Co Ltd Kraftstoffversorgungs-regelverfahren fuer brennkraftmaschinen nach dem anlassen

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4705004A (en) * 1985-09-12 1987-11-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fuel injection control system for internal combustion engine
JPS6293445A (ja) * 1985-10-18 1987-04-28 Honda Motor Co Ltd 内燃エンジンの始動時の燃料供給制御方法
JPH06103005B2 (ja) * 1986-01-31 1994-12-14 株式会社日立製作所 電子制御式燃料噴射制御方法
JPH0639929B2 (ja) * 1986-06-04 1994-05-25 日産自動車株式会社 始動時燃料補正装置
US4867115A (en) * 1986-10-29 1989-09-19 Wayne State University Cranking fuel control method and apparatus for combustion engines
JPS63167049A (ja) * 1986-12-27 1988-07-11 Honda Motor Co Ltd 内燃エンジンの始動後燃料供給制御方法
JPH0751905B2 (ja) * 1986-12-27 1995-06-05 本田技研工業株式会社 内燃エンジンの始動後燃料供給制御方法
US5142479A (en) * 1990-07-06 1992-08-25 General Motors Corporation Method of preventing spark plug fouling
US5038740A (en) * 1990-10-26 1991-08-13 Fuji Heavy Industries Ltd. System for controlling fuel injection quantity at start of two-cycle engine
US5181494A (en) * 1991-10-11 1993-01-26 Caterpillar, Inc. Hydraulically-actuated electronically-controlled unit injector having stroke-controlled piston and methods of operation
US5289809A (en) * 1992-03-17 1994-03-01 Nippondenso Co., Ltd. Internal combustion engine control apparatus
DE19646941A1 (de) * 1996-11-13 1998-05-14 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Regeln des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Verbrennungsmotors nach dem Start
DE19740192C2 (de) * 1997-09-12 2000-03-16 Siemens Ag Verfahren zum Starten einer Brennkraftmaschine
US6196190B1 (en) 1998-09-08 2001-03-06 Siemens Aktiengesellschaft Method for determining an operating parameter for starting an internal combustion engine
JP3836287B2 (ja) * 2000-01-27 2006-10-25 本田技研工業株式会社 内燃機関の燃料供給制御装置
JP2002195075A (ja) * 2000-12-26 2002-07-10 Isuzu Motors Ltd エンジンの始動制御方法
DE50109209D1 (de) * 2001-01-11 2006-05-11 Volkswagen Ag Verfahren zur Steuerung einer eingespritzten Kraftstoffmenge während eines Startvorganges und zur Erkennung einer Kraftstoffqualität
DE10101006A1 (de) * 2001-01-11 2002-07-18 Volkswagen Ag Verfahren zur Steuerung einer eingespritzten Kraftstoffmenge während eines Startvorganges einer Verbrennungskraftmaschine
US9926870B2 (en) * 2010-09-08 2018-03-27 Honda Motor Co, Ltd. Warm-up control apparatus for general-purpose engine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612913A1 (de) * 1976-03-26 1977-10-06 Bosch Gmbh Robert Schaltungsvorrichtung zur warmlaufanreicherung
DE2511974C3 (de) * 1975-03-19 1980-07-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und Vorrichtung zur KaItstartanhebung bei Kraftstoffeinspritzanlagen für Brennkraftmaschinen
DE3330700A1 (de) * 1982-08-25 1984-03-01 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Verfahren zur elektronischen regelung der einem verbrennungsmotor zugefuehrten kraftstoffmenge

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2002456A6 (de) * 1968-02-23 1969-10-17 Bosch
US3982519A (en) * 1975-05-27 1976-09-28 Ford Motor Company Electronic-fuel-injection-system enrichment circuit for use during engine cranking
US4114570A (en) * 1976-12-20 1978-09-19 The Bendix Corporation Start enrichment circuit for internal combustion engine fuel control system
US4246639A (en) * 1978-06-22 1981-01-20 The Bendix Corporation Start and warm up features for electronic fuel management systems
US4193380A (en) * 1978-06-22 1980-03-18 The Bendix Corporation Start and warm up features for electronic fuel management systems
JPS5827844A (ja) * 1981-08-13 1983-02-18 Toyota Motor Corp 内燃機関の燃料供給量制御方法及びその装置
JPS5827845A (ja) * 1981-08-13 1983-02-18 Toyota Motor Corp 内燃機関の燃料供給量制御方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511974C3 (de) * 1975-03-19 1980-07-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und Vorrichtung zur KaItstartanhebung bei Kraftstoffeinspritzanlagen für Brennkraftmaschinen
DE2612913A1 (de) * 1976-03-26 1977-10-06 Bosch Gmbh Robert Schaltungsvorrichtung zur warmlaufanreicherung
DE3330700A1 (de) * 1982-08-25 1984-03-01 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Verfahren zur elektronischen regelung der einem verbrennungsmotor zugefuehrten kraftstoffmenge

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SAE Paper 790742, S. 27-38 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538520A1 (de) * 1985-10-30 1987-05-07 Bosch Gmbh Robert Kraftstoff-einspritzsystem
DE3704587A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-20 Honda Motor Co Ltd Kraftstoffversorgungs-regelverfahren fuer brennkraftmaschinen nach dem anlassen
DE3704587C2 (de) * 1986-02-14 1989-08-31 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp

Also Published As

Publication number Publication date
DE3433525C3 (de) 1994-07-14
US4582036A (en) 1986-04-15
DE3433525C2 (de) 1994-07-14
FR2551798A1 (fr) 1985-03-15
GB2146800B (en) 1986-09-24
GB2146800A (en) 1985-04-24
GB8423082D0 (en) 1984-10-17
FR2551798B1 (fr) 1987-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3433525A1 (de) Verfahren zum regeln der einer verbrennungskraftmaschine nach dem anlassen zugefuehrten kraftstoffmenge
DE3226537C2 (de) Verfahren zur Regelung des Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses bei einer Brennkraftmaschine
DE3423144C2 (de) Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine bei Beschleunigung
DE3219021C2 (de) Brems-Kraftstoffabschalteinrichtung für eine Kraftstoffzufuhr-Steuereinrichtung von Verbrennungsmotoren
DE69517358T2 (de) Kraftstoffeinspritzsteuersystem für Verbrennungsmotoren
DE3218250C2 (de)
DE102006001230A1 (de) Kraftstoffzufuhrsystem für Verbrennungskraftmaschine
DE112019002741T9 (de) Steuerungsvorrichtung und Steuerungsverfahren für eine Verbrennungskraftmaschine
DE10392178B4 (de) Startsteuervorrichtung und Startsteuerverfahren für Verbrennungsmotor
DE10146504B4 (de) Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung und Zündzeitpunkt-Steuerverfahren für Verbrennungsmotoren
DE3635295C2 (de)
DE4234982C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Hilfsluft zu einer Brennkraftmaschine
DE3704587C2 (de)
DE3330700C2 (de)
DE3546053A1 (de) Verfahren zur steuerung einer betriebssteuergroesse einer brennkraftmaschine mit einem auflader
DE3243456C2 (de) Elektronisches Kraftstoffeinspritz-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor
DE3802710A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern der kraftstoffzufuehrung zu einer brennkraftmaschine
DE3418387C2 (de)
DE19758725B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE4121561C2 (de) Zündsteuerungssystem für einen Verbrennungsmotor mit Kraftstoffeinspritzung
DE4192105C1 (de) Anordnung für eine Steuerung der Zündverstellung bei einer Brennkraftmaschine
DE112015003220B4 (de) Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmotor
DE19522659C2 (de) Kraftstoffzufuhrsystem und Kraftstoffzufuhrverfahren für eine Verbrennungskraftmaschine
DE3317938C2 (de)
DE102010061015B4 (de) Steuereinheit für eine Verbrennungskraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted