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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, der einen variablen Einlassnockenphasenmechanismus und einen variablen Auslassnockenphasenmechanismus jeweils vom hydraulisch angetriebenen Typ enthält, wobei die Steuerungsvorrichtung eine Einlassnockenphase und eine Auslassnockenphase über den variablen Einlassnockenphasenmechanismus und den variablen Auslassnockenphasenmechanismus steuert.
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[Technischer Hintergrund]
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Herkömmlich hat der vorliegende Anmelder bereits eine Steuerungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor vorgeschlagen, wie in
JP 3 668 167 B2 offenbart. Der Motor ist mit einem Einlassnockenphasenmechanismus vom hydraulisch angetriebenen Typ versehen. Der variable Einlassnockenphasenmechanismus ändert eine Einlassnockenphase, welche eine Phase eines Einlassnockens zum Öffnen und Schließen eines Einlassventils ist, im Bezug auf eine Kurbelwelle zwischen einem vorbestimmten äußerst frühen Wert und einem vorbestimmten äußerst späten Wert. Wenn in diesem Fall die Einlassnockenphase zu dem vorbestimmten äußerst frühen Wert hin gesteuert wird, wird eine Ventilüberschneidungsdauer maximal.
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Da im obigen Falle der Einlassnockenphasenmechanismus vom hydraulisch angetriebenen Typ ist, besteht eine Gefahr, dass dann, wenn Fremdstoffe wie etwa Schlamm sich in einen Hydraulikdruckkreislauf mischt, eine Fehlfunktion eines Hydraulikdrucksteuerventils oder dergleichen auftritt. Bei der Steuerungsvorrichtung, wie nachfolgend beschrieben, erfolgt die Reinigungssteuerung des variablen Einlassnockenphasenmechanismus (nachfolgend als die „einlassseitige Reinigungssteuerung“ bezeichnet) während Verzögerungs-Kraftstoffsperrbetrieb (nachfolgend als der „Verzögerungs-FC-Betrieb“ bezeichnet). Zuerst wird die Einlassnockenphase zum äußerst späten Wert zu einer Zeit gesteuert, wenn der Verzögerungs-FC-Betrieb gestartet wird, und wird die Einlassnockenphase zu einem äußerst frühen Wert zu einer Zeit gesteuert, wenn nach Startzeit des Verzögerungs-FC-Betriebs eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist.
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Dann wird zu einer Zeit, wenn eine Ausführungszeitspanne, über die die Steuerung der Einlassnockenphase zum äußerst frühen Wert ausgeführt worden ist, ein vorbestimmter Wert erreicht, bestimmt, ob die Einlassnockenphase den äußerst frühen Wert erreicht hat, und wird der variable Einlassnockenphasenmechanismus derart gesteuert, dass die Einlassnockenphase vom äußerst frühen Wert zum äußerst späten Wert geändert wird. Durch die obige Reinigungssteuerung lässt sich verhindern, dass Fremdstoffe wie etwa Schlamm eine Fehlfunktion des Hydraulikdrucksteuerventils oder dergleichen verursacht.
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Ferner ist in
JP 3 668 167 B2 beschrieben, dass in einem Fall, wo ein variabler Auslassnockenphasenmechanismus, der eine Auslassnockenphase verändern kann, in dem Motor vorgesehen ist, eine Reinigungssteuerung des variablen Auslassnockenphasenmechanismus (nachfolgend als die „auslassseitige Reinigungssteuerung“ bezeichnet) ausgeführt werden kann.
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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In einem Fall, wo in dem Motor, der mit sowohl dem variablen Einlassnockenphasenmechanismus als auch dem variablen Auslassnockenphasenmechanismus versehen ist, das oben beschriebene Steuerungsverfahren, das in offenbart ist, angewendet wird, um hierdurch sowohl die
JP 3 668 167 B2 einlassseitige Reinigungssteuerung als auch die auslassseitige Reinigungssteuerung durchzuführen, können die folgenden Probleme auftreten:
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Da die einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungen während des Verzögerungs-FC-Betriebs ausgeführt werden, müssen sie auch im Verlauf der einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungen mit der Beendigung des Verzögerungs-FC-Betriebs zwangsweise gleichzeitig beendet werden. In einem Fall, wo die einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungen zwangsweise beendet werden, wird die Ventilüberschneidungsdauer manchmal vergrößert, wodurch eine interne AGR-Menge, in Abhängigkeit von den Werten der Auslassnockenphase und der Einlassnockenphase, größer wird. Wenn der Motor in diesem Zustand aus dem Verzögerungs-FC-Betrieb zum Normalbetrieb zurückkehrt, bewirkt dies eine schlechtere Verbrennung eines Gemischs, und daher besteht eine Möglichkeit, dass im schlimmsten Fall der Motor abgewürgt wird. Das obige Problem wird besonders deutlich, wenn die Ventilüberschneidungsdauer am längsten gemacht wird, indem die Einlassnockenphase zum äußerst frühen Wert und die Auslassnockenphase zum äußerst späten Wert gesteuert wird, jeweils zur Beendigungszeit der einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungen.
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Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um eine Lösung für die oben beschriebenen Probleme anzugeben, und ihre Aufgabe ist es, eine Steuerungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor anzugeben, die im Falle der Durchführung von einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungen in der Lage ist, eine stabile Verbrennung eines Gemischs sicherzustellen, wenn der Motor von einem Verzögerungs-FC-Betrieb zu einem Normalbetrieb zurückkehrt, um es hierdurch möglich zu machen, die Vermarktbarkeit zu verbessern.
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[Lösung für das Problem]
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Zur Lösung der obigen Aufgabe ist die Erfindung gemäß Anspruch 1 eine Steuerungsvorrichtung 1 für einen Verbrennungsmotor 3, der einen variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12 vom hydraulisch angetriebenen Typ zum Verändern einer Einlassnockenphase CAIN, die eine Phase eines Einlassnockens 11a zum Öffnen und Schließen eines Einlassventils 4 im Bezug auf eine Kurbelwelle 3 ist, sowie einen variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22 vom hydraulisch angetriebenen Typ zum Ändern einer Auslassnockenphase CAEX, die eine Phase eines Auslassnockens 21a zum Öffnen und Schließen eines Auslassventils 5 im Bezug auf eine Kurbelwelle 3c ist, enthält, wobei die Steuerungsvorrichtung 1 die Einlassnockenphase CAIN und die Auslassnockenphase CAEX über den variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12 und den variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22 steuert, wobei sie aufweist: ein einlassseitiges Reinigungssteuerungsmittel (ECU 2, Schritt 6) zur Durchführung einer einlassseitigen Reinigungssteuerung, die die Einlassnockenphase CAIN auf früh steuert, so dass eine Ventilüberschneidungsdauer des Einlassventils 4 und des Auslassventils 5 vergrößert wird, ein auslassseitiges Reinigungssteuerungsmittel (ECU 2, Schritt 11) zur Durchführung einer auslassseitigen Reinigungssteuerung, die die Auslassnockenphase CAEX auf spät steuert, so dass die Ventilüberschneidungsdauer des Einlassventils 4 und des Auslassventils 5 vergrößert wird, sowie eine Wählverhinderungsmittel (ECU 2, Schritte 26, 28, 32, 72) zum Auswählen von einer der einlassseitigen Reinigungssteuerung durch das einlassseitige Reinigungssteuerungsmittel und der auslassseitigen Reinigungssteuerung durch das auslassseitige Reinigungssteuerungsmittel, um zu bewirken, dass eine davon ausgeführt und die andere davon verhindert wird, gemäß einem Betriebszustand des Motors 3.
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Gemäß dieser Steuerungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor führt das einlassseitige Reinigungssteuerungsmittel die einlassseitige Reinigungssteuerung zum Steuern der Einlassnockenphase auf früh durch, derart, dass die Ventilüberschneidungsdauer des Einlassventils und des Auslassventils vergrößert wird, und führt das auslassseitige Reinigungssteuerungsmittel die auslassseitige Reinigungssteuerung zum Steuern der Auslassnockenphase auf spät durch, derart, dass die Ventilüberschneidungsdauer des Einlassventils und des Auslassventils vergrößert wird. In diesem Fall wählt das Wählverhinderungsmittel eine der einlassseitigen Reinigungssteuerung durch das einlassseitigs Reinigungssteuerungsmittel und der auslassseitigen Reinigungssteuerung durch das auslassseitige Reinigungssteuerungsmittel, um zu bewirken, dass eine ausgeführt wird und die andere verhindert wird, gemäß dem Betriebszustand des Motors. Das heißt, es wird nur eine der einlassseitigen Reinigungssteuerung und der auslassseitigen Reinigungssteuerung als Reinigungssteuerung ausgeführt, so dass sich, im Unterschied vom Falle der
JP 3 668 167 B2 , sich zu einer Zeit, wenn der Verzögerungs-FC-Betrieb beendet wird und die Reinigungssteuerung zwangsweise beendet wird, verhindern lässt, dass sowohl die Auslassnockenphase als auch die Einlassnockenphase auf Werten gehalten werden, welche die Ventilüberschneidungsdauer vergrößern, wodurch sich ein Zustand vermeiden lässt, in dem die interne AGR-Menge groß ist. Insbesondere lässt sich ein Zustand vermeiden, in dem die Ventilüberschneidungsdauer am längsten ist, wodurch sich ein Zustand vermeiden lässt, in dem die interne AGR-Menge am größten ist. Infolgedessen ist es, wenn der Motor vom Verzögerungs-FC-Betrieb zum normalen Betrieb zurückkehrt, möglich, eine stabile Verbrennung eines Gemischs sicherzustellen, wodurch es möglich gemacht wird, die Vermarktbarkeit zu verbessern.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 2 ist die Steuerungsvorrichtung 1 für den Verbrennungsmotor 3 gemäß Anspruch 1, wobei, bei der einlassseitigen Reinigungssteuerung, die Einlassnockenphase CAIN derart gesteuert wird, dass die Einlassnockenphase gleich einem vorbestimmten äußerst frühen Wert CAIN_ADV wird, wobei die Steuerungsvorrichtung ferner aufweist: ein Einlassnockenphasen-Erfassungsmittel (ECU 2, Kurbelwinkelsensor 30, Einlassnockenwinkelsensor 37) zum Erfassen der Einlassnockenphase CAIN, sowie ein einlassseitiges Ausführungsabschluss-Bestimmungsmittel (ECU 2, Schritte 55 und 56) zum Bestimmen, dass die einlassseitige Reinigungssteuerung ausgeführt worden ist, wenn die Einlassnockenphase CAIN, die während der Ausführung der einlassseitigen Reinigungssteuerung erfasst wird, den vorbestimmten äußerst frühen Wert CAIN_ADV erreicht hat.
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Gemäß dieser Steuerungsvorrichtung wird bei der einlassseitigen Reinigungssteuerung die Einlassphase derart gesteuert, dass sie gleich dem vorbestimmten äußerst frühen Wert wird, und wenn die Einlassnockenphase, die während der Ausführung der einlassseitigen Reinigungssteuerung erfasst wird, den vorbestimmten äußerst frühen Wert erreicht hat, wird bestimmt, dass die einlassseitige Reinigungssteuerung ausgeführt worden ist, und daher wird es möglich, genau zu bestimmen, dass die einlassseitige Reinigungssteuerung ausgeführt worden ist. Hiermit lässt sich verhindern, dass die einlassseitige Reinigungssteuerung mehr als erforderlich ausgeführt wird, wodurch es möglich gemacht wird, die Vermarktbarkeit weiter zu verbessern.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 3 ist die Steuerungsvorrichtung 1 für den Verbrennungsmotor 3 gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei, bei der auslassseitigen Reinigungssteuerung, die Auslassnockenphase CAEX derart gesteuert wird, dass die Auslassnockenphase gleich einem vorbestimmten äußerst späten Wert CAEX_RET wird, wobei die Steuerungsvorrichtung ferner aufweist: ein Auslassnockenphasen-Erfassungsmittel (ECU 2, Kurbelwinkelsensor 30, Auslassnockenwinkel 38) zum Erfassen der Auslassnockenphase CAEX, sowie ein auslassseitiges Ausführungsabschluss-Bestimmungsmittel (ECU, Schritte 95 und 96) zur Bestimmung, dass die auslassseitige Reinigungssteuerung ausgeführt worden ist, wenn die Auslassnockenphase CAEX, die während der Ausführung der auslassseitigen Reinigungssteuerung erfasst wird, den vorbestimmten äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht hat.
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Gemäß dieser Steuerungsvorrichtung wird bei der auslassseitigen Reinigungssteuerung die Auslassnockenphase derart gesteuert, dass sie gleich dem vorbestimmten äußerst späten Wert wird, und wenn die Auslassnockenphase, die während der Ausführung der auslassseitigen Reinigungssteuerung erfasst wird, den vorbestimmten äußerst späten Wert erreicht hat, wird bestimmt, dass die auslassseitige Reinigungssteuerung ausgeführt worden ist, und somit lässt sich genau bestimmen, dass die auslassseitige Reinigungssteuerung ausgeführt worden ist. Hiermit lässt sich verhindern, dass die auslassseitige Reinigungssteuerung mehr als notwendig ausgeführt wird, wodurch es möglich gemacht wird, die Vermarktbarkeit weiter zu verbessern.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 4 ist die Steuerungsvorrichtung 1 für den Verbrennungsmotor 3 gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die einlassseitige Reinigungssteuerung und die auslassseitige Reinigungssteuerung während eines Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs des Motors 3 ausgeführt werden,
wobei die Steuerungsvorrichtung ferner aufweist: eine Geschätzte-interne-AGR-Menge-Berechnungsmittel (ECU 2, Schritt 111) zur Berechnung einer geschätzten internen AGR-Menge GEGRD, die ein geschätzter Wert einer internen AGR-Menge in einem Zylinder 3a des Motors 3 ist, während des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs, sowie ein Betriebszustand-Steuerungsmittel (ECU 2, Schritt 117) zum Steuern eines Betriebszustands des Motors 3 unter Verwendung der berechneten geschätzten internen AGR-Menge GEGRD, nach Beendigung des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs.
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Allgemein wird das Drosselventil während des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs auf einen vollständig geschlossenen Zustand gesteuert, und daher wird eine Menge, die von einem Luftströmungssensor und dergleichen erfasst wird, gleich 0, so dass dann, wenn der Motor vom Verzögerungs-FC-Betrieb zum normalen Betrieb zurückkehrt, eine Zylinderinnenluftmenge als berechneter Wert als äußerst kleiner Wert berechnet wird, obwohl auch während des Verzögerungs-FC-Betriebs Zylinderluft vorhanden ist. Infolgedessen besteht, da ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis eines Gemischs von der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung mehr als notwendig zur mageren Seite gesteuert wird, eine Gefahr, dass eine Verbrennung des Gemischs unstabil wird, oder Abgas-Emissions-Charakteristiken schlechter werden. Andererseits werden, gemäß der obigen Steuerungsvorrichtung, die einlassseitige Reinigungssteuerung und die auslassseitige Reinigungssteuerung während des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs des Motors ausgeführt. Ferner wird während des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs die geschätzte interne AGR-Menge, welche der geschätzte Wert der internen AGR-Menge im Zylinder des Motors ist, berechnet, und nach Beendigung des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs wird der Betriebszustand des Motors unter Verwendung der berechneten geschätzten internen AGR-Menge gesteuert, so dass, wenn der Motor vom Verzögerungs-FC-Betrieb zum normalen Betrieb zurückkehrt, die Zylinderinnenluftmenge genau berechnet werden kann, wodurch es möglich gemacht wird, das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs in der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Regelung auf einen geeigneten Wert zu steuern. Im Ergebnis wird es möglich, eine stabile Verbrennung des Gemischs sicherzustellen, wodurch es möglich gemacht wird, exzellente Abgas-Emissions-Charakteristiken sicherzustellen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Diagramm einer Steuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung eines Verbrennungsmotors, an dem die Steuerungsvorrichtung angewendet wird.
- 2 ist ein Diagramm, das Ventilhubkurven eines Einlassventils zeigt, wenn durch einen variablen Einlassnockenphasenmechanismus eine Einlassnockenphase auf einen äußerst frühen Wert (durchgehende Linie) und einen Urspungswert (unterbrochene Linie) gestellt ist, und Ventilhubkurben eines Auslassventils, wenn durch einen variablen Auslassnockenphasenmechanismus eine Auslassnockenphase auf einen äußerst späten Wert (durchgehende Linie) und einen Urspungswert (unterbrochene Linie) gestellt ist.
- 3 ist ein Flussdiagramm eines Nockenphasensteuerungsprozesses.
- 4 ist ein Flussdiagramm eines Reinigungsbedingungsbestimmungsprozesses.
- 5 ist ein Flussdiagramm eines einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses.
- 6 ist ein Flussdiagramm eines einlassseitigen Früh-Steuerungsprozesses.
- 7 ist ein Flussdiagramm eines einlassseitigen Vorbereitungs-Steuerungsprozesses.
- 8 ist ein Flussdiagramm eines auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses.
- 9 ist ein Flussdiagramm eines auslassseitigen Spät-Steuerungsprozesses.
- 10 ist ein Flussdiagramm eines auslassseitigen Vorbereitungs-Steuerungsprozesses.
- 11 ist ein Flussdiagramm eines Kraftstoffeinspritz-Steuerungsprozesses.
- 12 ist ein Flussdiagramm eines Übergangs-Steuerungsprozesses.
- 13 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel von Steuerungsergebnissen zeigt, die durch Ausführung des einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses erhalten werden.
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[Beschreibung von Ausführungen]
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Nun wird ein Steuerungssystem für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführung der Erfindung im Bezug auf die Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführung davon zeigen, im Detail beschrieben. Wie in 1 gezeigt, enthält die Steuerungsvorrichtung 1 eine ECU 2, welche verschieden Steuerungsprozesse durchführt, wie etwa einen Nockenphasensteuerungsprozess, gemäß einem Betriebszustand des Verbrennungsmotors (nachfolgend einfach als „der Motor“ bezeichnet) 3, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Der Motor 3 ist ein Reihen-4-Zylinder-Benzinmotor mit vier Paaren von Zylindern 3a und Kolben 3b (von denen nur ein Paar gezeigt ist) und ist an einem nicht gezeigten Fahrzeug angebracht. Ferner enthält der Motor 3 Einlassventile 4 (von denen nur eines gezeigt ist), die für jeden Zylinder 3a vorgesehen Straßenabschnitt sind, Auslassventile 5 (von denen nur eines gezeigt ist), die für jeden Zylinder 3a vorgesehen sind, sowie einen Einlassventil-Betätigungsmechanismus 10 zum Betätigen der Einlassventile 4 zum Öffnen und Schließen derselben, und einen Auslassventil-Betätigungsmechanismus 20 zum Betätigen der Auslassventile 5 zum Öffnen und Schließen derselben.
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Der Einlassventil-Betätigungsmechanismus 10 umfasst eine Einlassnockenwelle 11 zum Betätigen jedes Einlassventils 4 durch einen zugeordneten Einlassnocken 11a sowie einen variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12. Der variable Einlassnockenphasenmechanismus 12 verändert die Ventilsteuerzeit jedes Einlassventils 4 durch stufenloses (d. h. kontinuierliches) Ändern einer relativen Phase des zugeordneten Einlassnockens 11a, d. h. der Einlassnockenwelle 11, im Bezug auf eine Kurbelwelle 3c (nachfolgend als „die Einlassnockenphase“ bezeichnet) CAIN zu einer frühen Seite oder zu einer späten Seite hin. Der variable Einlassnockenphasenmechanismus 12 ist an einem Ende der Einlassnockenwelle 11 zu einem Einlassritzel hin (nicht gezeigt) vorgesehen.
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Der variable Einlassnockenphasenmechanismus 12 ist vom hydraulisch angetriebenen Typ, insbesondere mit einer Anordnung ähnlich jener, die zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2007-100522 vom vorliegenden Anmelder vorgeschlagen wird, und daher wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen, aber er enthält ein Einlassnockenphasen-Steuerventil 12a, einen Hydraulikkreislauf usw.
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In dem variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12 wird das Einlassnockenphasen-Steuerventil 12a von der ECU 2 angesteuert, wodurch Hydraulikdruck, der von dem Hydraulikkreis einer Früh-Verstellungskammer und einer Spät-Verstellungskammer des variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12 zugeführt wird, gesteuert wird. Demzufolge wird die Einlassnockenphase CAIN zwischen einem vorbestimmten Urspungswert CAIN_0 und einem vorbestimmten äußerst frühen Wert CAIN_ADV verändert, wodurch die Ventilsteuerzeit jedes Einlassventils 4 zwischen der ursprünglichen Steuerzeit, die in 2 mit unterbrochener Linie angegeben ist, und der äußerst frühen Steuerzeit, die in 2 mit durchgehender Linie angegeben ist, stufenlos verändert wird.
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In diesem Fall ist der Urspungswert CAIN_0 auf 0 gesetzt und ist der äußerst frühe Wert CAIN_ADV auf einen vorbestimmten positiven Wert gesetzt. Wenn daher die Einlassnockenphase CAIN von dem Urspungswert CAIN_0 aus zunimmt, wird Ventilsteuerzeit des Einlassventils 4 von der ursprünglichen Steuerzeit zur frühen Seite hin verändert, wodurch die Ventilüberschneidungsdauer des Einlassventils 4 und des zugeordneten Auslassventils 5 länger gemacht wird.
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Ferner umfasst der Auslassventil-Betätigungsmechanismus 20 eine Auslassnockenwelle 21 zum Betätigen jeden Auslassventils 5 durch einen zugeordneten Auslassnocken 21a sowie einen variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22. Der variable Auslassnockenphasenmechanismus 22 ändert die Ventilsteuerzeit jedes Auslassventils 5 durch stufenloses (d. h. kontinuierliches) Ändern einer relativen Phase des zugeordneten Auslassnockens 21a, d. h. der Auslassnockenwelle 21 im Bezug auf die Kurbelwelle 3c (nachfolgend als „die Auslassnockenphase“ bezeichnet) CAEX zur frühen Seite oder späten Seite hin. Der variable Auslassnockenphasenmechanismus 22 ist an einem Ende der Auslassnockenwelle 21 zu einem Auslassritzel hin (nicht gezeigt) vorgesehen.
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Der variable Auslassnockenphasenmechanismus 22 ist vom hydraulisch angetriebenen Typ, mit einer Anordnung ähnlich jener des oben beschriebenen variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12, und enthält ein Auslassnockenphasen-Steuerventil 22a, einen Hydraulikkreislauf usw.
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In dem variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22 wird das Auslassnockenphasen-Steuerventil 22a von der ECU 2 angesteuert, wodurch Hydraulikdruck, der von dem Hydraulikkreislauf zu einer Früh-Verstellungskammer und einer Spät-Verstellungskammer des variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22 zugeführt wird, gesteuert wird. Demzufolge wird die Auslassnockenphase CAEX zwischen einem vorbestimmten Urspungswert CAEX_0 und einem vorbestimmten äußerst späten Wert CAEX_Ret geändert, wodurch die Ventilsteuerzeit jedes Auslassventils 5 zwischen der ursprünglichen Steuerzeit, die in 2 mit unterbrochener Linie angegeben ist, und der äußerst späten Steuerzeit, die in 2 mit durchgehender Linie angegeben ist, stufenlos verändert wird.
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In diesem Fall ist der Urspungswert CAEX_0 auf 0 gesetzt, und ist der äußerst späte Wert CAEX_RET auf einen vorbestimmten positiven Wert gesetzt. Wenn daher die Auslassnockenphase CAEX vom Urspungswert CAEX_0 zunimmt, wird die Ventilsteuerzeit des Auslassventils 5 von der ursprünglichen Steuerzeit zur späten Seite hin verändert, wodurch die Ventilüberschneidungsdauer länger gemacht wird.
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Der Motor 3 enthält Zündkerzen 6, Kraftstoffeinspritzventile 7 und einen Kurbelwinkelsensor 30, und jede Zündkerze 6 und jedes Kraftstoffeinspritzventil 7 ist für jeden Zylinder 3a vorgesehen (nur jeweils eines gezeigt).
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Die Zündkerze 6 durchsetzt den Zylinderkopf des Motors 3 und ist mit der ECU 2 elektrisch verbunden, und die Entladungssteuerzeit der Zündkerze 6 wird von der ECU 2 gesteuert. Das heißt, es wird die Zündzeit eines Gemischs gesteuert. Ferner durchsetzt jedes Kraftstoffeinspritzventil 7 den Zylinderkopf, so dass Kraftstoff direkt in jeden Zylinder 3a eingespritzt wird. Das Kraftstoffeinspritzventil 7 ist mit der ECU 2 elektrisch verbunden, und die vom Kraftstoffeinspritzventil 7 eingespritzte Kraftstoffmenge und die Kraftstoffeinspritz-Steuerzeit werden von der ECU 2 gesteuert/geregelt, wie nachfolgend beschrieben.
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Andererseits gibt der Kurbelwinkelsensor 30 ein CRK-Signal und OT-Signal, die beide Pulssignale sind, an die ECU 2 einhergehend mit der Drehung der Kurbelwelle 3c aus. Es wird immer dann ein Puls des CRK-Signals ausgegeben, wenn sich die Kurbelwelle 3c um einen vorbestimmten Winkel (z.B. 1°) dreht, und die ECU 2 berechnet eine Drehzahl des Motors 3 (nachfolgend als „die Motordrehzahl“ bezeichnet) NE basierend auf dem CRK-Signal. Ferner zeigt das OT-Signal an, dass ein Kolben 3b in einem der Zylinder 3a in einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition etwas vor der OT-Position des Einlasstakts ist, wobei jeder Puls davon immer dann ausgegeben wird, wenn sich die Kurbelwelle um einen vorbestimmten Kurbelwinkel dreht.
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Ferner ist ein Drosselventil-Mechanismus 25 in einem zwischenliegenden Abschnitts eines Einlasskanals 8 vorgesehen. Der Drosselventil-Mechanismus 25 enthält ein Drosselventil 25a und einen TH-Aktuator 25b zum Betätigen des Drosselventils 25a zum Öffnen und Schließen desselben. Das Drosselventil 25a ist in einem zwischenliegenden Abschnitt des Einlasskanals 8 schwenkbar vorgesehen und ändert durch Schwenkbewegung eine dort hindurchtretende Luftmenge durch Ändern seines Öffnungsgrads.
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Der TH-Aktuator 25b ist gebildet durch die Kombination eines Motors (nicht gezeigt), der mit der ECU 2 verbunden ist, und eines Getriebemechanismus (nicht gezeigt), und wird durch die ECU 2 angesteuert, um hierdurch den Öffnungsgrad des Drosselventils 25a zu verändern. Im Falle der vorliegenden Ausführung wird, während des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs, wie nachfolgend beschrieben, der TH-Aktuator 25b von der ECU 2 angesteuert, wodurch das Drosselventil 25a im vollständig geschlossenen Zustand gehalten wird.
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Ferner sind eine Motorkühlmitteltemperatursensor 31, ein Luftströmungssensor 32, ein Atmosphärendrucksensor 33, ein Einlasslufttemperatursensor 34, ein Einlassdrucksensor 35, ein Gaspedalstellungssensor 36, ein Einlassnockenwinkelsensor 37 sowie ein Auslassnockenwinkelsensor 38 mit der ECU 2 elektrisch verbunden. Der Motorkühlmitteltemperatursensor 31 erfasst eine Motorkühlmitteltemperatur TW, welche die Temperatur von Motorkühlmittel ist, das durch einen Zylinderblock des Motors 3 zirkuliert, um hierdurch an die ECU 2 ein Erfassungssignal zu liefern, das die erfasste Motorkühlmitteltemperatur TW anzeigt.
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Ferner ist der Luftströmungssensor 32 in dem Einlasskanal 8 an einer Stelle stromauf des Drosselventils 25a vorgesehen und erfasst eine Luftmenge GAIR (Massenflussrate), der durch den Einlasskanal 8 fließenden Luft, um an die ECU 2 ein Erfassungssignal zu liefern, das die erfasste Luftmenge GAIR anzeigt. Ferner erfasst der Atmosphärendrucksensor 33 einen Atmosphärendruck PA und liefert an die ECU 2 ein Erfassungssignal, das den erfassten Atmosphärendruck PA anzeigt.
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Andererseits ist der Einlasslufttemperatursensor 34 in dem Einlasskanal 8 an einer Stelle stromab des Drosselventils 25a vorgesehen, und erfasst eine Gastemperatur in dem Einlasskanal 8 (nachfolgend als die „Einlasslufttemperatur“ bezeichnet) TB, um an die ECU 2 ein Erfassungssignal zu liefern, das die erfasste Einlasslufttemperatur TB anzeigt. Die Einlasslufttemperatur TB wird als absolute Temperatur erfasst.
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Ferner ist auch der Einlasslufttemperatursensor 35 in dem Einlasskanal 8 an einer Stelle stromab des Drosselventils 25a vorgesehen und erfasst einen Gasdruck in dem Einlasskanal 8 (nachfolgend als der „Einlassdruck“ bezeichnet) PB, um an die ECU 2 ein Erfassungssignal zu liefern, das den erfassten Einlassdruck PB anzeigt. Der Einlassdruck PB wird als absoluter Druck erfasst. Ferner erfasst ein Gaspedalstellungssensor 36 einen Tretbetrag eines Gaspedals (nicht gezeigt) des Fahrzeugs (nachfolgend als „die Gaspedalstellung“ bezeichnet) AP und liefert an die ECU 2 ein Erfassungssignal, das die erfasste Gaspedalstellung AP anzeigt.
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Ferner ist der Einlassnockenwinkelsensor 37 an einem Ende der Einlassnockenwelle 11 an deren Seite vorgesehen, die dem variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12 entgegengesetzt ist, und gibt, einhergehend mit der Drehung der Einlassnockenwelle 11 immer dann, wenn sich die Einlassnockenwelle 11 um einen vorbestimmten Nockenwinkel (z.B. 1°) dreht, an die ECU 2 ein Einlass-CAM-Signal aus, das ein Pulssignal ist. Die ECU 2 berechnet die Einlassnockenphase CAIN basierend auf dem Einlass-CAM-Signal und dem oben erwähnten CRK-Signal.
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Ferner ist der Auslassnockenwinkelsensor 38 an einem Ende der Auslassnockenwelle 21 an deren Seite vorgesehen, die dem variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22 entgegengesetzt ist, und gibt, einhergehend mit der Drehung der Auslassnockenwelle 21 immer dann, wenn sich die Auslassnockenwelle 21 um einen vorbestimmten Nockenwinkel (z.B. 1°) dreht, an die ECU 2 ein CAM-Signal aus, das ein Pulssignal ist. Die ECU 2 berechnet die Auslassnockenphase CAEX basierend auf dem Auslass-CAM-Signal und dem oben erwähnten CRK-Signal. In der vorliegenden Ausführung entspricht der Kurbelwinkelsensor 30 dem Einlassnockenphasenerfassungsmittel und Auslassnockenphasenerfassungsmittel, entspricht der Einlassnockenwinkelsensor 37 dem Einlassnockenphasenerfassungsmittel, und entspricht der Auslassnockenwinkelsensor 38 dem Auslassnockenphasenerfassungsmittel.
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Die ECU 2 ist durch einen Mikrocomputer implementiert, der aus einer CPU, einem RAM, einem ROM und einer I/O-Schnittstelle aufgebaut ist (von denen keine besonders gezeigt ist), und führt einen Nockenphasensteuerprozess, einen Kraftstoffeinspritzsteuerprozess usw. durch, wie nachfolgend beschrieben, gemäß den Erfassungssignalen von den oben erwähnten Sensoren 30 bis 38 usw.
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Übrigens entspricht in der vorliegenden Ausführung die ECU 2 im einlassseitigen Reinigungssteuerungsmittel, dem auslassseitigen Reinigungssteuerungsmittel, dem Wählverhinderungsmittel, dem Einlassnockenphasenerfassungsmittel, dem einlassseitigen Ausführungsabschlussbestimmungsmittel, dem Auslassnockenphasenerfassungsmittel, dem auslassseitigen Ausführungsabschlussbestimmungsmittel, dem Geschätzte-interne-AGR-Menge-Berechnungsmittel und dem Betriebszustand-Steuerungsmittel.
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Nun wird der Nockenphasensteuerungsprozess im Bezug auf 3 beschrieben. Der Nockenphasensteuerungsprozess dient zum Steuern/Regeln der Einlassnockenphase CAIN und der Auslassnockenphase CAEX durch Antrieb des variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12 und des variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22, und wird von der ECU 2 mit einer vorbestimmten Steuerperiode ΔT (z.B. 10 ms) ausgeführt.
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Übrigens wird angenommen, dass Werte von verschiedenen Flags, die in nachfolgend beschriebenen Steuerungsprozessen gesetzt werden, in dem RAM gespeichert werden, wenn ein Zündschalter im EIN-Zustand ist, und auf 0 rückgesetzt werden, wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird. Ähnlich hierzu wird angenommen, dass verschiedene berechnete Werte und Setzwerte ebenfalls in dem RAM gespeichert werden, wenn der Zündschalter im EIN-Zustand ist, und auf 0 rückgesetzt werden, wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird.
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Wie in 3 gezeigt, wird zuerst in Schritt 1 (als S1 gezeigt; ähnlich nachfolgend gezeigt) bestimmt, ob ein Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs-flag F_DECFC gleich 1 ist oder nicht. Das Verzögerungskraftstoffsperrbetriebsflag F_DECFC wird in einem Bestimmungsprozess (nicht gezeigt) auf 1 gesetzt, wenn beide folgenden Bedingungen (f1) und (f2) zur Ausführung eines Verzögerungs-FC-Betriebs erfüllt sind, und auf 0, wenn sie nicht erfüllt sind.
- (f1) Die Gaspedalstellung AP ist gleich einem Wert, der einen vollständig gelösten Zustand des Gaspedals anzeigt (z.B. 0).
- (f2) Die Motordrehzahl NE ist nicht niedriger als eine vorbestimmte Drehzahl (z.B. 900 UpM).
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 1 positiv ist (JA), d. h. wenn die Bedingungen zur Ausführung des Verzögerungs-FC-Betriebs erfüllt sind, geht der Prozess zur Schritt 2 weiter, worin ein Reinigungsbedingungsbestimmungsprozess ausgeführt wird. Der Reinigungsbedingungsbestimmungsprozess bestimmt, ob Bedingungen zur Ausführung eines einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses oder eines auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses, die nachfolgend beschrieben werden, erfüllt sind oder nicht. Der Reinigungsbedingungsbestimmungsprozess wird insbesondere so ausgeführt, wie nachfolgend im Bezug auf 4 beschrieben.
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Wie in der Figur gezeigt, wird zuerst in Schritt 20 bestimmt, ob ein einlassseitiges Reinigung-in-Betrieb-Flag F_IN_ON gleich 1 ist oder nicht. Das einlassseitige Reinigung-in-Betrieb-Flag F_IN_ON zeigt an, ob der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess gerade ausgeführt wird oder nicht.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 20 positiv ist (JA), d. h. wenn der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess gerade ausgeführt wird, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 20 negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 21 weiter, worin bestimmt wird, ob ein einlassseitiges Vorbereitungsflag F_IN_PRE gleich 1 ist oder nicht. Das einlassseitige Vorbereitungsflag F_IN_PRE zeigt an, ob ein einlassseitiger Vorbereitungsprozess, nachfolgend beschrieben, gerade ausgeführt wird oder nicht.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 21 positiv ist (JA), d. h. wenn der einlassseitige Vorbereitungsprozess gerade ausgeführt wird, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 21 negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 22 weiter, worin bestimmt wird, ob ein auslassseitiges Reinigung-in-Betrieb-Flag F_EX_ON gleich 1 ist oder nicht. Das auslassseitige Reinigung-in-Betrieb-Flag F_EX_ON zeigt an, ob der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess gerade ausgeführt wird oder nicht.
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Wenn die Antwort auf die Frage 22 positiv ist (JA), d. h. wenn der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess gerade ausgeführt wird, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 22 negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 23 weiter, worin bestimmt wird, ob ein auslassseitiges Vorbereitungsflag F_EX_PRE gleich 1 ist oder nicht. Das auslassseitige Vorbereitungsflag F_EX_PRE zeigt an, ob ein nachfolgend beschriebener auslassseitiger Vorbereitungsprozess gerade ausgeführt wird oder nicht.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 23 positiv ist (JA), d. h. wenn der auslassseitige Vorbereitungsprozess gerade ausgeführt wird, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 23 negativ ist (NEIN), d. h. wenn die obigen vier Steuerprozesse gerade nicht ausgeführt werden, geht der Prozess zu Schritt 24 weiter, worin bestimmt wird, ob die Motorkühlmitteltemperatur TW nicht niedriger als eine vorbestimmte Kühlmitteltemperatur TW1 (z.B. 80°C) ist oder nicht. Die vorbestimmte Motorkühlmitteltemperatur TW ist ein Wert, der anzeigt, ob die Temperatur von Hydrauliköl innerhalb eines Temperaturbereichs liegt oder nicht, in dem der variable Einlassnockenphasenmechanismus 12 und der variable Auslassnockenphasenmechanismus 22 glatt arbeiten können.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 24 positiv ist (JA), wird bestimmt, dass die Temperatur von Hydrauliköl innerhalb des Temperaturbereichs liegt, in dem der variable Einlassnockenphasenmechanismus 12 und der variable Auslassnockenphasenmechanismus 22 glatt arbeiten können, und der Prozess geht zu Schritt 25 weiter, worin bestimmt wird, ob die Motordrehzahl NE nicht niedriger als eine zweite vorbestimmte Drehzahl NE2 (z.B. 4000 UpM) ist oder nicht.
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Wenn die Antwort auf diese Frage positiv ist (JA), wird bestimmt, dass die Bedingungen zur Ausführung des einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses erfüllt sind, und um die Tatsache anzuzeigen, geht der Prozess zu Schritt 26 weiter, worin ein einlassseitiges Reinigungsbedingungsflag F_EX_CLN auf 1 gesetzt wird und ein auslassseitiges Reinigungsbedingungsflag F_EX_CLN auf 0 gesetzt wird, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 25 negativ tist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 27 weiter, worin bestimmt wird, ob die Motordrehzahl NE nicht niedriger als eine erste vorbestimmte Drehzahl N1 ist oder nicht. Die erste vorbestimmte Drehzahl N1 wird auf einen Wert gesetzt, der niedriger ist als die oben erwähnte zweite vorbestimmte Drehzahl (z.B. 2000 UpM).
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 27 positiv ist (JA), wird bestimmt, dass die Bedingungen zur Ausführung des auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses erfüllt sind, und um die Tatsache anzuzeigen, geht der Prozess zu Schritt 28 weiter, worin das auslassseitige Reinigungsbedingungsflag F_EX_CLN auf 1 gesetzt wird und das einlassseitige Reinigungsbedingungsflag F_IN_CLN auf 0 gesetzt wird, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 24 oder 27 negativ ist (NEIN), d. h. wenn TW < TW1 oder NE < NE1 gilt, wird bestimmt, dass weder die Bedingungen zur Ausführung des einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses noch die Bedingungen zur Ausführung des auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses erfüllt sind, und um die Tatsache anzuzeigen, geht der Prozess zu Schritt 29 weiter, worin sowohl das einlassseitige Reinigungsbedingungsflag F_IN_CLN als auch das auslassseitige Reinigungsbedingungsflag F_EX_CLN auf 0 gesetzt werden, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wieder im Bezug auf 3 geht, nachdem der Reinigungsbedingungsbestimmungsprozess in Schritt 2 wie oben beschrieben ausgeführt ist, der Prozess zu Schritt 3 weiter, worin bestimmt wird, ob das einlassseitige Vorbereitungsflag F_IN_PRE gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn der einlassseitige Vorbereitungsprozess gerade nicht ausgeführt wird, geht der Prozess zu Schritt 4 weiter, worin bestimmt wird, ob ein einlassseitiges Reinigungsabschussflag F_IN_OK gleich 1 ist oder nicht.
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Das einlassseitige Reinigungsabschussflag F_IN_OK wird auf 1 gesetzt, wenn, während der Ausführung des später beschriebenen einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses, die Einlassnockenphase CAIN den äußerst frühen Wert CAIN_ADV erreicht hat. Übrigens wird in der folgenden Beschreibung die Tatsache, dass die Einlassnockenphase CAIN während der Ausführung des einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses den äußerst frühen Wert CAIN_ADV erreicht hat, als „die einlassseitige Reinigung ist ausgeführt worden“ bezeichnet.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 4 positiv ist (JA), d. h. wenn die einlassseitige Reinigung ausgeführt worden ist, wird bestimmt, dass es nicht erforderlich ist, den einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozess auszuführen, und geht der Prozess zu Schritt 8 weiter, wie nachfolgend beschrieben.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 4 negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 5 weiter, worin bestimmt wird, ob ein einlassseitiges Betriebabschlussflag F_IN_OKN gleich 1 ist oder nicht. Das einlassseitige Betriebabschlussflag F_IN_OKN wird auf 1 gesetzt, wenn, während der Ausführung eines nachfolgend beschriebenen normalen Steuerungsprozesses, die Einlassnockenphase CAIN den äußerst frühen Wert CAIN_ADV erreicht hat.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 5 positiv ist (JA), d. h. wenn die Einlassnockenphase CAIN während der Ausführung des normalen Steuerungsprozesses den äußerst frühen Wert CAIN_ADV erreicht hat, wird bestimmt, dass es nicht erforderlich ist, den einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozess durchzuführen, und geht der Prozess zu Schritt 8 weiter, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 5 negativ ist (NEIN), d. h. wenn die einlassseitige Reinigung nicht ausgeführt worden ist und auch geschätzt wird, dass die Einlassnockenphase CAIN während der Ausführung des normalen Steuerungsprozesses den äußerst frühen Wert CAIN_ADV noch nicht erreicht hat, wird bestimmt, dass der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess ausgeführt werden soll, und der Prozess geht zu Schritt 6 weiter, worin der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess ausgeführt wird.
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Insbesondere wird der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess ausgeführt, wie nachfolgend im Bezug auf 5 beschrieben. Wie in der Figur gezeigt, wird zuerst in Schritt 30 bestimmt, ob ein einlassseitiges Früh-Flag F_IN_ADV gleich 1 ist oder nicht. Das einlassseitige Früh-Flag F_IN_ADV zeigt an, ob ein nachfolgend beschriebener einlassseitiger Früh-Steuerungsprozess gerade ausgeführt wird oder nicht.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 30 negativ ist (NEIN), d. h. wenn der einlassseitige Früh-Steuerungsprozess gerade nicht ausgeführt wird, geht der Prozess zu Schritt 31 weiter, worin bestimmt wird, ob das Einlassseitige-Reinigung-in-Betrieb-Flag F_IN_ON gleich 1 ist oder nicht.
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Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 32 weiter, worin bestimmt wird, ob das oben erwähnte einlassseitige Reinigungsbedingungsflag F_IN_CLN gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn die Bedingungen zur Ausführung des einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses nicht erfüllt sind, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 32 positiv ist (JA), wird bestimmt, dass der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess ausgeführt werden sollte, und um die Tatsache anzuzeigen, geht der Prozess zu Schritt 33 weiter, worin das Einlassseitige-Reinigung-in-Betrieb-Flag F_IN_ON auf 1 gesetzt wird.
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Nachdem das Einlassseitige-Reinigung-in-Betrieb-Flag F_IN_ON somit in Schritt 33 auf 1 gesetzt ist, wird die Antwort auf die Frage vom Schritt 31 bei jeder nachfolgenden Steuerungszeit positiv (JA), und in diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 34 weiter.
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In Schritt 34, der dem obigen Schritt 31 oder 33 folgt, wird bestimmt, ob ein einlassseitiges Verzögerungsflag F_IN_DLY gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), wird bestimmt, dass ein einlassseitiger Verzögerungsprozess ausgeführt werden sollte, und der Prozess geht zu Schritt 35 weiter, worin ein Zählwert CT eines Zählers auf einen vorbestimmten einlassseitigen Verzögerungswert CT_IN gesetzt wird.
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Dann geht der Prozess zu Schritt 36 weiter, worin, um die Tatsache anzuzeigen, dass der einlassseitige Verzögerungsprozess gerade ausgeführt wird, das einlassseitige Verzögerungsflag F_IN_DLY auf 1 gesetzt wird.
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Nachdem das einlassseitige Verzögerungsflag F_IN_DLY in Schritt 36 somit auf 1 gesetzt ist, wird die Antwort auf die Frage vom Schritt 34 in der nachfolgenden Steuerzeit positiv (JA), und in diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 37 weiter, worin der Zählwert CT des Zählers auf einen Wert (CTz - 1) gesetzt wird, der berechnet wird, indem von seinem unmittelbar vorangehenden Wert CTz 1 subtrahiert wird. Das heißt, der Zählwert CT des Zählers wird um 1 dekrementiert.
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In Schritt 38, der dem obigen Schritt 36 oder 37 folgt, wird bestimmt, ob der Zählwert CT des Zählers gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn CT ≠ 0 gilt, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 38 positiv ist (JA), d. h. wenn eine Zeitspanne entsprechend einem Wert ΔT · CT_IN nach einer Zeit abgelaufen ist, zu der die Bedingungen zur Ausführung des einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses erfüllt wurden, wird bestimmt, dass die Betriebszustände des variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12 und des Motors 3 stabil sind, und der einlassseitige Früh-Steuerungsprozess ausgeführt werden sollte, und um die Tatsache anzuzeigen, geht der Prozess zu Schritt 39 weiter, worin das einlassseitige Früh-Flag F_IN_ADV auf 1 gesetzt wird.
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Nachdem das einlassseitige Früh-Flag F_IN_ADV somit in Schritt 39 auf 1 gesetzt ist, wird die Antwort auf die Frage vom Schritt 30 bei jeder nachfolgenden Steuerzeit positiv (JA), und in diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 40 weiter.
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In Schritt 40, der dem obigen Schritt 31 oder 39 folgt, wird der einlassseitige Früh-Steuerungsprozess ausgeführt. Der einlassseitige Früh-Steuerungsprozess ist eine Steuerung zum Bewirken, dass die Einlassnockenphase CAIN zu dem äußerst frühen Wert CAIN_ADV vorverlagert wird, und wird insbesondere so ausgeführt, wie nachfolgend im Bezug auf 6 beschrieben.
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Wie in der Figur gezeigt, wird zuerst in Schritt 50 ein Äußerst-früh-Steuerungsprozess ausgeführt. In dem Äußerst-früh-Steuerungsprozess wird der variable Einlassnockenphasenmechanismus 12 derart gesteuert, dass die Einlassnockenphase CAIN gleich dem äußerst frühen Wert CAIN_ADV wird.
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Dann geht der Prozess zu Schritt 51 weiter, worin bestimmt wird, ob der unmittelbar vorangehende Wert F_IN_ADVz des einlassseitigen Früh-Flags gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn die gegenwärtige Steuerzeit die erste Ausführungszeit des einlassseitigen Früh-Steuerungsprozesses ist, wird der Zählwert CT des Zählers in Schritt 52 auf einen vorbestimmte Früh-Steuerungswert CT_ADV gesetzt.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 51 positiv ist (JA), d. h. wenn der einlassseitige Früh-Steuerungsprozess zur unmittelbar vorangehenden oder früheren Steuerzeit ausgeführt wurde, wird in Schritt 53 der Zählwert CT des Zählers auf einen Wert (CTz - 1) gesetzt, der berechnet wird, indem von seinem unmittelbar vorangehenden Wert CTz 1 subtrahiert wird.
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In Schritt 54, der dem obigen Schritt 52 oder 53 folgt, wird bestimmt, ob der Zählwert CT des Zählers gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn CT ≠ 0 gilt, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 54 positiv ist (JA), d. h. wenn eine Zeitspanne entsprechend einem Wert ΔT · CT_ADV nach der Startzeit der Ausführung des Äußerst-früh-Steuerungsprozesses abgelaufen ist, geht der Prozess zu Schritt 55 weiter, worin bestimmt wird, ob die Einlassnockenphase nicht kleiner als der äußerst frühe Wert CAIN_ADV ist oder nicht.
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Wenn die Antwort auf diese Frage positiv ist (JA), wird bestimmt, dass die Einlassnockenphase CAIN den äußerst frühen Wert CAIN_ADV erreicht hat, und die einlassseitige Reinigung abgeschlossen worden ist, und um anzuzeigen, dass die einlassseitige Reinigung ausgeführt worden ist, geht der Prozess zu Schritt 56 weiter, worin das einlassseitige Reinigungsabschussflag F_IN_OK auf 1 gesetzt wird.
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Dann wird in Schritt 57 das einlassseitige Reinigung-in-Betrieb-Flag F_IN_ON auf 0 rückgesetzt, um anzuzeigen, dass der einlassseitigs Reinigungssteuerungsprozess beendet worden ist, und gleichzeitig wird das einlassseitige Vorbereitungsflag F_IN_PRE auf 1 gesetzt, um anzuzeigen, dass der einlassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess ausgeführt werden sollte, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 55 negativ ist (NEIN), wird bestimmt, dass, obwohl die einlassseitige Reinigung nicht abgeschlossen worden ist, der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess beendet werden sollte, um den einlassseitigen Vorbereitungs-Steuerungsprozess auszuführen, und wird der Schritt 57 ausgeführt, wie oben beschrieben, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wieder im Bezug auf 5 wird in Schritt 40 der einlassseitige Früh-Steuerungsprozess ausgeführt, wie oben beschrieben, und dann wird der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess beendet.
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Wieder im Bezug auf 3 wird in Schritt 6 der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess wie oben beschrieben ausgeführt. Wenn hierbei das einlassseitige Vorbereitungsflag F_IN_PRE auf 1 gesetzt ist, wie oben beschrieben, wird die Antwort auf die Frage vom Schritt 3 positiv (JA). In diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 7 weiter, worin der einlassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess ausgeführt wird.
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Der einlassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess ist eine Steuerung zum Bewirken, dass, bei der Vorbereitung zum Umschalten des Motors 3 vom Verzögerungskraftstoffsperrbetrieb zum normalen Betrieb, die Einlassnockenphase CAIN zum Ursprungswert CAIN_0 verzögert wird, und wird insbesondere so ausgeführt, wie nachfolgend im Bezug auf 7 beschrieben.
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Wie in der Figur gezeigt, wird in Schritt 60 zunächst ein Ursprungs-Steuerprozess ausgeführt. In dem Ursprungs-Steuerprozess wird der variable Einlassnockenphasenmechanismus 12 derart gesteuert, dass die Einlassnockenphase CAIN gleich dem Ursprungswert CAIN_0 wird.
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Dann geht der Prozess zu Schritt 61 weiter, worin bestimmt wird, ob die Einlassnockenphase CAIN gleich oder kleiner als der Ursprungswert CAIN_0 geworden ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 61 positiv ist (JA), d. h. wenn die Einlassnockenphase CAIN den Ursprungswert CAIN_0 erreicht hat, wird bestimmt, dass der einlassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess beendet werden sollte, und der Prozess geht zu Schritt 62 weiter, worin die oben erwähnten drei Flags F_IN_DLY, F_IN_ADV und F_IN_PRE alle auf 0 rückgesetzt werden, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wieder im Bezug auf 3 wird im Schritt 7 der einlassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess ausgeführt, wie oben beschrieben, und dann geht der Prozess zu Schritt 8 weiter, wie nachfolgend beschrieben.
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Im Schritt 8, der einem der Schritte 4 bis 7 folgt, wird bestimmt, ob das auslassseitige Vorbereitungsflag F_EX_PRE gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 9 weiter, worin bestimmt wird, ob ein auslassseitiges Reinigungsabschussflag F_EX_PRE gleich 1 ist oder nicht.
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Das auslassseitige Reinigungsabschussflag F_EX_OK wird auf 1 gesetzt, wenn die Auslassnockenphase CAEX während der Ausführung des auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses den äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht hat, wie nachfolgend beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird die Tatsache, dass die Auslassnockenphase CAEX während der Ausführung des auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses den äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht hat, als „die auslassseitige Reinigung ist ausgeführt worden“ bezeichnet.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 9 positiv ist (JA), d. h. wenndie auslassseitige Reinigung ausgeführt worden ist, wird bestimmt, dass es nicht erforderlich ist, den auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozess auszuführen, und wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 9 negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 10 weiter, worin bestimmt wird, ob ein auslassseitiges Betriebabschlussflag F_EX_OKN gleich 1 ist. Das auslassseitige Betriebabschlussflag F_EX_OKN wird auf 1 gesetzt, wenn die Auslassnockenphase CAEX während der Ausführung des normalen Steuerungsprozesses den äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht hat, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 10 positiv ist (JA), d. h. wenn die Auslassnockenphase CAEX während der Ausführung des normalen Steuerungsprozesses den äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht hat, wird bestimmt, dass es nicht erforderlich ist, den auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozess durchzuführen, und wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 10 negativ ist (NEIN), d. h. wenn die auslassseitige Reinigung noch nicht ausgeführt worden ist, und auch geschätzt wird, dass die Auslassnockenphase CAEX während der Ausführung des normalen Steuerungsprozesses den äußerst späten Wert CAEX_RET noch nicht erreicht hat, wird bestimmt, dass der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess ausgeführt werden sollte, und der Prozess geht zu Schritt 11 weiter, worin der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess ausgeführt wird.
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Der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess wird insbesondere so ausgeführt, wie nachfolgend im Bezug auf 8 beschrieben. Wie in der Figur gezeigt, wird zuerst in Schritt 70 bestimmt, ob ein auslassseitiges Spät-Flag F_EX_RET gleich 1 ist oder nicht. Das auslassseitige Spät-Flag F_EX_RET zeigt an, ob ein nachfolgend beschriebener auslassseitiger Spät-Steuerungsprozess gerade ausgeführt wird oder nicht.
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Wenn die Antwort auf die Frage vom Schritt 70 negativ ist (NEIN), d. h. wenn der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess gerade nicht ausgeführt wird, geht der Prozess zu Schritt 71 weiter, worin bestimmt wird, ob das Auslassseitige-Reinigung-in-Betrieb-Flag F_EX_ON gleich 1 ist oder nicht, Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 72 weiter, worin bestimmt wird, ob das oben erwähnte Auslassseitige-Reinigungsbedingungsflag F_EX_CLN gleich 1 ist oder nicht.
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Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn die Bedingungen zur Ausführung des auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses nicht erfüllt sind, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 62 positiv ist (JA), wird bestimmt, dass der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess ausgeführt werden sollte, und um die Tatsache anzuzeigen, geht der Prozess zu Schritt 73 weiter, worin das Auslassseitige-Reinigung-in-Betrieb-Flag F_EX_ON auf 1 gesetzt wird.
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Nachdem das Auslassseitige-Reinigung-in-Betrieb-Flag F_EX_ON im Schritt 73 somit auf 1 gesetzt ist, wird die Antwort auf die Frage von Schritt 71 bei jeder nachfolgenden Steuerzeit positiv (JA), und in diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 74 weiter.
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Im Schritt 74, der dem obigen Schritt 71 oder 73 folgt, wird bestimmt, ob ein auslassseitiges Verzögerungsflag F_EX_DLY gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), wird bestimmt, dass der auslassseitige Verzögerungsprozess ausgeführt werden sollte, und der Prozess geht zu Schritt 72 weiter, worin der Zählwert CT des Zählers auf einen vorbestimmten auslassseitigen Verzögerungswert CT_EX gesetzt wird.
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Dann geht der Prozess zu Schritt 76 weiter, und um anzuzeigen, dass der auslassseitige Verzögerungsprozess gerade ausgeführt wird, wird das auslassseitige Verzögerungsflag F_EX_DLY auf 1 gesetzt.
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Nachdem das auslassseitige Verzögerungsflag F_EX_DLY im Schritt 76 somit auf 1 gesetzt ist, wird die Antwort auf die Frage von Schritt 74 bei jeder nachfolgenden Steuerzeit positiv (JA), und in diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 77 weiter, worin der Zählwert CT des Zählers auf einen Wert (CTz - 1) gesetzt wird, der berechnet wird, indem von seinem unmittelbar vorhergehenden Wert CTz 1 subtrahiert wird.
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In Schritt 78, der dem obigen Schritt 76 oder 77 folgt, wird bestimmt, ob der Zählwert CT des Zählers gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn CT ≠ 0 gilt, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 78 positiv ist (JA), d. h. wenn eine Zeitspanne entsprechend einem Wert ΔT · CT_EX nach einer Zeit abgelaufen ist, zu der die Bedingungen zur Ausführung des auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses erfüllt wurden, wird bestimmt, dass die Betriebszustände des variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22 und des Motors 3 stabil sind, und der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess ausgeführt werden sollte, und um die Tatsache anzuzeigen, geht der Prozess zu Schritt 79 weiter, worin das auslassseitige Spät-Flag F_EX_RET auf 1 gesetzt wird.
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Nachdem das auslassseitige Spät-Flag F_EX_RET in Schritt 79 somit auf 1 gesetzt ist, wird die Antwort auf die Frage von Schritt 70 bei jeder nachfolgenden Steuerzeit positiv (JA), und in diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 80 weiter.
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Im Schritt 80, der dem obigen Schritt 71 oder 79 folgt, wird der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess ausgeführt. Der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess ist eine Steuerung zum Bewirken, dass die Auslassnockenphase CAEX auf den äußerst späten Wert CAEX_RET verzögert wird, und wird insbesondere so ausgeführt, wie nachfolgend im Bezug auf 9 beschrieben.
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Wie in der Figur gezeigt, wird zuerst in Schritt 90 ein Äußerst-Spät-Steuerungsprozess ausgeführt. In dem Äußerst-Spät-Steuerungsprozess wird der variable Auslassnockenphasenmechanismus 22 derart gesteuert, dass die Auslassnockenphase CAEX gleich dem äußerst späten Wert CAEX_RET wird.
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Dann geht der Prozess zu Schritt 91 weiter, worin bestimmt wird, ob der unmittelbar vorhergehende Wert F_EX_RETz des auslassseitigen Verzögerungsflags gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn die gegenwärtige Steuerungzeit die erste Ausführungszeit des auslassseitigen Spät-Steuerungsprozesses ist, wird in Schritt 92 der Zählwert CT des Zählers auf einen vorbestimmten Spät-Steuerungswert CT_RET gesetzt.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 91 positiv ist (JA), d. h. wenn der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess zur unmittelbar vorhergehenden oder früheren Steuerzeit ausgeführt wurde, wird in Schritt 93 der Zählwert CT des Zählers auf einen Wert (CTz - 1) gesetzt, der berechnet wird, indem von seinem unmittelbar vorhergehenden Wert CTz 1 subtrahiert wird.
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In Schritt 94, der dem obigen Schritt 92 oder 93 folgt, wird bestimmt, ob der Zählwert CT des Zählers gleich 0 ist oder nicht, Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn CT ≠ 0 gilt, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 94 positiv ist (JA), d. h. wenn eine Zeitspanne entsprechend einem Wert ΔT · CT_RET nach der Startzeit der Ausführung des Äußerst-Spät-Steuerungsprozesses abgelaufen ist, geht der Prozess zu Schritt 95 weiter, worin bestimmt wird, ob die Auslassnockenphase CAEX nicht kleiner als der äußerst späte Wert CAEX_RET ist oder nicht.
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Wenn die Antwort auf diese Frage positiv ist (JA), wird bestimmt, dass die Auslassnockenphase CAEX den äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht hat, und die auslassseitige Reinigung abgeschlossen worden ist, und um anzuzeigen, dass die auslassseitige Reinigung ausgeführt worden ist, geht der Prozess zu Schritt 96 weiter, worin das auslassseitige Reinigungsabschussflag F_EX_OK auf 1 gesetzt wird. Dann wird in Schritt 97 das auslassseitige Reinigung-in-Betrieb-Flag F_EX_ON auf 0 rückgesetzt, um anzuzeigen, dass der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess beendet worden ist, und gleichzeitig wird das auslassseitige Vorbereitungsflag F_EX_PRE auf 1 gesetzt, um anzuzeigen, dass ein auslassseitiger Vorbereitungs-Steuerungsprozess ausgeführt werden sollte, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 95 negativ ist (NEIN), wird bestimmt, dass, obwohl die auslassseitige Reinigung nicht abgeschlossen worden ist, der auslassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess ausgeführt werden sollte, und wird der Schritt 97 ausgeführt, wie oben beschrieben, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wieder im Bezug auf 8 wird im Schritt 80 der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess ausgeführt, wie oben beschrieben, und dann wird der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess beendet.
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Wieder im Bezug auf 3 wird der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess wie oben beschrieben in Schritt 11 ausgeführt, und dann wird der vorliegende Prozess beendet. Wenn in dem auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozess das auslassseitige Vorbereitungsflag F_EX_PRE auf 1 gesetzt ist, wie oben beschrieben, wird die Antwort auf die Frage vom Schritt 8 positiv (JA), und in diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 12 weiter, worin der auslassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess ausgeführt wird.
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Der auslassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess ist eine Steuerung zum Bewirken, dass, bei der Vorbereitung zum Umschalten des Motors 3 vom Verzögerungskraftstoffsperrbetrieb zum normalen Betrieb, die Auslassnockenphase CAEX auf den Ursprungswert CAEX_0 vorverlagert werden soll, und wird insbesondere so ausgeführt, wie nachfolgend im Bezug auf 10 beschrieben.
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Wie in der Figur gezeigt, wird zuerst in Schritt 100 der Ursprungs-Steuerprozess ausgeführt. In diesem Ursprungs-Steuerprozess wird der variable Auslassnockenphasenmechanismus 22 derart gesteuert, dass die Auslassnockenphase CAEX gleich dem Ursprungswert CAEX_0 wird.
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Dann geht der Prozess zu Schritt 101 weiter, worin bestimmt wird, ob die Auslassnockenphase CAEX gleich oder kleiner als der Ursprungswert CAEX_0 geworden ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 101 positiv ist (JA), d. h. wenn die Auslassnockenphase CAEX den Ursprungswert CAEX_0 erreicht hat, wird bestimmt, dass der auslassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess beendet werden sollte, und der Prozess geht zu Schritt 102 weiter, worin die oben erwähnten drei Flags F_EX_DLY, F_EX_RET und F_EX_PRE alle auf 0 rückgesetzt werden, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wieder zurück zu 3 wird in Schritt 12 der auslassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess wie oben beschrieben ausgeführt, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wenn andererseits während der Ausführung des Nockenphasensteuerungsprozesses die Bedingungen zur Ausführung des Verzögerungs-FC-Betriebs unerfüllt werden, wird die Antwort auf die Frage vom Schritt 1 negativ (NEIN). In diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 13 weiter, worin bestimmt wird, ob der unmittelbar vorhergehende Wert F_DECFCz des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs-Flags gleich 1 ist oder nicht.
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Wenn die Antwort auf diese Frage positiv ist (JA), d. h. wenn die gegenwärtige Steuerungszeit die Zeit unmittelbar danach ist, wo sich die Bedingungen zur Ausführung des Verzögerungs-FC-Betriebs vom erfüllten Zustand zum unerfüllten Zustand geändert haben, geht der Prozess zu Schritt 14 weiter, worin ein Flag-Rücksetzprozess ausgeführt wird, und dann geht der Prozess zu Schritt 15 weiter. In dem Flag-Rücksetzprozess werden die oben erwähnten acht Flags F_IN_ON, F_IN_DLY, F_IN_ADV, F_IN_PRE, F_EX_ON, F_EX_DLY, F_EX_ADV, F_EX_PRE alle auf 0 rückgesetzt.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 13 negativ ist (NEIN), d. h. wenn die Bedingungen zur Ausführung des Verzögerungs-FC-Betriebs zur unmittelbar vorhergehenden oder früheren Steuerungszeit unerfüllt wurden, geht der Prozess zu Schritt 15 weiter.
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Im Schritt 15, der dem Schritt 13 oder 14 folgt, wird der normale Steuerungsprozess ausgeführt. In diesem normalen Steuerungsprozess werden die Einlassnockenphase CAIN und die Auslassnockenphase CAEX gemäß der Motordrehzahl NE, der Gaspedalstellung AP usw. gesteuert. Wenn ferner während der Ausführung des normalen Steuerungsprozesses die Einlassnockenphase CAIN auf den äußerst frühen Wert CAIN_ADV gesteuert wird, wird das oben erwähnte einlassseitige Betriebabschlussflag F_IN_OKN auf 1 gesetzt, und wenn die Auslassnockenphase CAEX den äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht, wird das oben erwähnte auslassseitige Betriebabschlussflag F_EX_OKN auf 1 gesetzt.
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Wie oben beschrieben, wird der normale Steuerungsprozess in Schritt 15 ausgeführt, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Nun wird der Kraftstoffeinspritz-Steuerungsprozess im Bezug auf 11 beschrieben. Der Kraftstoffeinspritz-Steuerungsprozess wird mit einer Steuerungsperiode ΔTn synchron mit der Erzeugungszeitgebung jedes Pulses des OT-Signals ausgeführt.
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Wie in der Figur gezeigt, wird zuerst in Schritt
110 bestimmt, ob das oben erwähnte Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs-Flag F_DECFC gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage positiv ist (JA), d. h. wenn dies während des Verzögerungs-FC-Betriebs ist, geht der Prozess zu Schritt
111 weiter, worin eine geschätzte interne AGR-Menge
GEGRD mit der folgenden Gleichung (1) berechnet wird:
[Math. 1]
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In dieser Gleichung (1) repräsentiert Vcyl ein Zylinderinnenvolumen und repräsentiert R eine Gaskonstante. Übrigens kann in einem Fall, wo der Motor 3 mit einen Zylinderinnendrucksensor zum Erfassen eines Zylinderinnendrucks Pcyl versehen ist, die geschätzte interne AGR-Menge GEGRD berechnet werden, indem in die obige Gleichung (1) anstelle des Atmosphärendrucks PA der Zylinderinnendruck Pcyl eingesetzt wird.
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Dann geht der Prozess zu Schritt 112 weiter, worin ein Übergangssteuerungsflag F_TRANS auf 0 gesetzt wird. Dann wird die Kraftstoffeinspritzung durch das Kraftstoffeinspritzventil 7 in Schritt 113 gestoppt, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 110 negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 114 weiter, worin bestimmt wird, ob das Übergangssteuerungsflag F_TRANS gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 115 weiter, worin bestimmt wird, ob der unmittelbar vorhergehende Wert F_DECFCz des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebsflags gleich 1 ist oder nicht.
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Wenn die Antwort auf diese Frage positiv ist (JA), d. h. wenn die gegenwärtige Steuerungszeit unmittelbar nach der Zeit ist, zu der die Bedingungen zur Ausführung der Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs vom erfüllten Zustand zum unerfüllten Zustand geändert worden sind, wird bestimmt, dass der Übergangssteuerungsprozess ausgeführt werden soll, und um die Tatsache anzuzeigen, geht der Prozess zu Schritt 116 weiter, worin das Übergangssteuerungsflag F_TRANS auf 1 gesetzt wird. Dann geht der Prozess zu Schritt 117 weiter.
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Nachdem das Übergangssteuerungsflag F_TRANS in Schritt 116 somit auf 1 gesetzt ist, wird die Antwort auf die Frage von Schritt 114 bei jeder nachfolgenden Steuerungszeit positiv (JA), und in diesem Fall geht der Prozess zu Schritt 117 weiter.
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In Schritt 117, der dem obigen Schritt 114 oder 116 folgt, wird der Übergangssteuerungsprozess ausgeführt. Der Übergangssteuerungsprozess wird insbesondere so ausgeführt, wie nachfolgend im Bezug auf 12 beschrieben.
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Wie in der Figur gezeigt, wird zuerst in Schritt
120 eine Zylinderinnengasmenge GCYL mit der folgenden Gleichung (2) berechnet:
[Math. 2]
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Dann geht der Prozess zu Schritt 121 weiter, worin eine Basiseinspritzmenge TIBASE durch Absuchen eines Kennfelds (nicht gezeigt) gemäß der Zylinderinnengasmenge GCYL berechnet wird.
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Dann wird in Schritt 122 eine Kraftstoffeinspritzmenge TOUT berechnet, indem die Basiseinspritzmenge TIBASE gemäß der Spannung einer Batterie und verschiedenen Betriebsparametern (z. B. der Motorkühlmitteltemperatur TW) korrigiert wird.
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In Schritt 123, der dem Schritt 122 folgt, wird eine Einspritzzeitgebung θINJ gemäß der Kraftstoffeinspritzmenge TOUT und der Motordrehzahl NE berechnet.
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Dann geht der Prozess zu Schritt 124 weiter, worin bestimmt wird, ob der unmittelbar vorhergehende Wert F_TRANSz des Übergangssteuerungsflags gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn die gegenwärtige Steuerungszeit die erste Ausführungszeit des Übergangssteuerungsprozesses ist, geht der Prozess zu Schritt 125 weiter, worin der Zählwert CT des Zählers auf einen vorbestimmten Übergangssteuerungswert CT_TRANS gesetzt wird.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 124 positiv ist (JA), d. h. wenn der Übergangsprozess zur unmittelbar vorhergehenden oder früheren Steuerungszeit ausgeführt wurde, geht der Prozess zu Schritt 126 weiter, worin der Zählwert CT des Zählers auf einen Wert (CTz - 1) gesetzt wird, der berechnet wird, indem von seinem unmittelbar vorhergehenden Wert CTz 1 subtrahiert wird.
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In Schritt 127, der dem obigen Schritt 125 oder 126 folgt, wird bestimmt, ob der Zählwert CT des Zählers gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn CT ≠ 0 gilt, wird der vorliegende Prozess sofort beendet.
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Wenn andererseits die Antwort auf die Frage vom Schritt 127 positiv ist (JA), d. h. wenn eine Zeitspanne entsprechend einem Wert ΔTn · CT_TRANS nach der Startzeit der Ausführung des Übergangssteuerungsprozesses abgelaufen ist, wird bestimmt, dass der Motor 3 in einem stabilen Betriebszustand ist und der normale Steuerungsprozess ausgeführt werden sollte, und um die Tatsache anzuzeigen, geht dann der Prozess zu Schritt 128 weiter, worin das Übergangssteuerungsflag F_TRANS auf 0 gesetzt wird, wonach der vorliegende Prozess endet.
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Wie zurück zu 11 wird, nachdem der Übergangssteuerungsprozess somit in Schritt 117 ausgeführt wurde, der Kraftstoffeinspritz-Steuerungsprozess beendet.
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Wenn anders als die Antwort auf die Frage von Schritt 115 negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt 118 weiter, worin der normale Steuerungsprozess ausgeführt wird, wonach der vorliegende Prozess endet. In diesem normalen Steuerungsprozess werden, obwohl nicht gezeigt, die Kraftstoffeinspritzmenge TOUT und die Einspritzzeitgebung θINJ gemäß dem Betriebszustand (z. B. der Luftmenge GAIR, dem Einlassdruck PB und Motorkühlmitteltemperatur TW) des Motors 3 berechnet, und es werden dementsprechende Steuerungseingangssignale den Kraftstoffeinspritzventilen 7 zugeführt, wodurch der Kraftstoff von den Kraftstoffeinspritzventilen 7 in die Zylinder 3a eingespritzt wird.
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Nun wird ein Beispiel von Steuerungsergebnissen, die durch Ausführung des oben beschriebenen Nockenphasensteuerungsprozesses erhalten werden, im Bezug auf 13 beschrieben. Wie in der Figur gezeigt, wird gilt die Einlassnockenphase CAIN zum Ursprungswert CAIN_0 hin gesteuert und wird die Auslassnockenphase CAEX zum Ursprungswert CAEX_0 hin gesteuert, während das Fahrzeug in einem Zustand fährt, in dem weder der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess noch der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess ausgeführt worden sind, und daher für die zwei Flags F_IN_OK = F_EX_OK = 0 gilt, wenn das Gaspedal zum Zeitpunkt t1 gelöst wird, wodurch die Gaspedalstellung AP = 0.
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Wenn unmittelbar danach zu einer Zeit (Zeitpunkt t2) die Bedingungen zur Ausführung des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs erfüllt sind und die Bedingungen zur Ausführung des einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses erfüllt sind, weshalb F_DECFC = 1 gilt, wird das Reinigung-in-Betrieb-Flag F_IN_ON auf 1 gesetzt, und wird gleichzeitig der Zählwert CT des Zählers auf den vorbestimmten einlassseitigen Verzögerungswert CT_IN gesetzt. Dies startet den einlassseitigen Verzögerungs-Steuerungsprozess.
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Wenn dann zu einer Zeit (Zeitgebung t3) eine Zeitspanne, über die der einlassseitige Verzögerungs-Steuerungsprozess ausgeführt worden ist, den Wert ΔT · CT_IN erreicht, wodurch der einlassseitige Verzögerungs-Steuerungsprozess abgeschlossen wird, wird der Zählwert CT des Zählers auf den Früh-Steuerungswert CT_ADV gesetzt, wodurch der einlassseitige Früh-Steuerungsprozess gestartet wird. Infolgedessen wird die Einlassnockenphase CAIN derart gesteuert, dass sie gleich dem äußerst frühen Wert CAIN_ADV wird.
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Wenn im Verlauf der Zeit CAIN ≥ CAIN_ADV gilt, wenn zu einer Zeit (Zeitpunkt t4) eine Zeitspanne, über die der einlassseitige Früh-Steuerungsprozess ausgeführt worden ist, den Wert ΔT · CT _ADV erreicht, wird das einlassseitige Reinigungsabschussflag F_IN_OK auf 1 gesetzt. Gleichzeitig wird das Einlassseitige-Reinigung-in-Betrieb-Flag F_IN_ON auf 0 rückgesetzt und wird der einlassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess gestartet. Hierbei wird die Einlassnockenphase CAIN derart gesteuert, dass sie gleich dem Ursprungswert CAIN_0 wird. Dann wird der Verzögerungskraftstoffsperrbetrieb beendet.
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Wenn dann im Verlauf der Zeit die Bedingungen zur Ausführung des auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses zu einer Zeit (Zeitpunkt t5) erfüllt sind, wenn die Bedingungen zur Ausführung des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs erneut erfüllt sind, weshalb F_DECFC = 1 gilt, wird das auslassseitige Reinigung-in-Betrieb-Flag F_EX_ON auf 1 gesetzt, und gleichzeitig wird der Zählwert CT des Zählers auf den vorbestimmten auslassseitigen Verzögerungswert CT_EX gesetzt. Dies startet den auslassseitigen Spät-Steuerungsprozess.
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Wenn dann zu einer Zeit (Zeitpunkt t6) eine Zeitspanne, über die der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess ausgeführt worden ist, den Wert ΔT · CT_EX erreicht, weshalb der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess abgeschlossen wird, wird der Zählwert CT des Zählers auf den Spät-Steuerungsprozess CT_RET gesetzt, wodurch der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess gestartet wird. Infolgedessen wird die Auslassnockenphase CAEX derart gesteuert, dass sie gleich dem äußerst späten Wert CAEX_RET wird.
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Wenn im Verlauf der Zeit CAEX ≥ CAEX_RET gilt, wenn zu einer Zeit (Zeitpunkt t7) eine Zeitspanne, über die der auslassseitige Spät-Steuerungsprozess ausgeführt worden ist, den Wert ΔT · CT_RET erreicht, wird das auslassseitige Reinigungsabschussflag F_EX_OK auf 1 gesetzt. Gleichzeitig wird das Auslassseitige-Reinigung-in-Betrieb-Flag F_EX_ON auf 0 rückgesetzt und wird der auslassseitige Vorbereitungs-Steuerungsprozess gestartet. Hierbei wird die Auslassnockenphase CAEX derart gesteuert, dass sie gleich dem Ursprungswert CAEX_0 wird.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der Steuerungsvorrichtung
1 der vorliegenden Ausführung in dem Reinigungsbedingungsbestimmungsprozess in Schritt
2, wenn eines vom einlassseitigen Reinigungsbedingungsflag F_IN_CLN und des auslassseitigen Reinigungsbedingungsflag F_EX_CLN auf 1 gesetzt ist, das andere davon auf 0 gesetzt, so dass die einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesse nicht gleichzeitig ausgeführt werden, und wird, während der Ausführung von einem der Steuerungsprozesse, der andere an seiner Ausführung gehindert. Hiermit lässt sich im Unterschied zum Fall von
JP 3 668 167 B2 , zu einer Zeit, wenn der Verzögerungs-FC-Betrieb beendet wird und die Reinigungssteuerung zwangsweise beendet wird, verhindern, dass sowohl die Einlassnockenphase
CAIN als auch die Auslassnockenphase
CAEX auf Werten gehalten werden, welche die Ventilüberschneidungsdauer vergrößern, womit sich ein Zustand vermeiden lässt, in dem die interne AGR-Menge groß ist. Insbesondere lässt sich verhindern, dass sowohl
CAIN =
CAIN_ADV als auch
CAEX =
CAEX_RET gelten, wodurch sich ein Zustand vermeiden lässt, in dem die Ventilüberschneidungsdauer am längsten ist. Infolgedessen lässt sich, wenn der Motor
3 vom Verzögerungs-FC-Betrieb zum normalen Betrieb zurückkehrt, eine stabile Verbrennung des Gemischs sicherstellen, wodurch es möglich gemacht wird, die Vermarktbarkeit zu verbessern.
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Wenn ferner während der Ausführung des einlassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses die Einlassnockenphase CAIN den vorbestimmten äußerst frühen Wert CAIN_ADV erreicht hat, wird bestimmt, dass die einlassseitige Reinigung ausgeführt worden ist, und wenn während der Ausführung des auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesses die Auslassnockenphase CAEX den vorbestimmten äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht hat, wird bestimmt, dass die auslassseitige Reinigung ausgeführt worden ist, und somit lässt sich genau bestimmen, dass die einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungen ausgeführt worden sind. Hiermit lässt sich verhindern, dass die einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesse mehr als notwendig ausgeführt werden, wodurch es möglich gemacht wird, die Vermarktbarkeit zu verbessern.
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Wenn ferner bestimmt wird, dass die einlassseitige Reinigung ausgeführt worden ist, wird das einlassseitige Reinigungsabschussflag F_IN_OK auf 1 gesetzt, und wenn bestimmt wird, dass die auslassseitige Reinigung ausgeführt worden ist, wird das auslassseitige Reinigungsabschussflag F_EX_OK auf 1 gesetzt. Ferner werden die Werte dieser Flags F_IN_OK und F_EX_OK in dem RAM gehalten (gespeichert), insofern der Zündschalter im EIN-Zustand ist. Infolgedessen werden in einem Betriebszustand des Motors 3 (Zeitspanne nach dem Einschalten des Zündschalters ab einem AUSZustand, bis er erneut ausgeschaltet wird) der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess und der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess jeweils nur einmal ausgeführt, so dass es sich verhindern lässt, dass die obigen Reinigungssteuerungsprozesse mehr als notwendig ausgeführt werden, was es möglich macht, die Vermarktbarkeit weiter zu verbessern.
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Wenn ferner während des Normalbetriebs des Motors 3 in einem Fall, wo die Einlassnockenphase CAIN den vorbestimmten äußerst frühen Wert CAIN_ADV erreicht hat, der Motor 3 vom normalen Betrieb zum Verzögerungs-FC-Betrieb umgeschaltet wird, wird die Antwort auf die Frage von Schritt 5 positiv (JA), wodurch der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess verhindert wird. Wenn während des normalen Betriebs des Motors 3 in dem Fall, wo die Auslassnockenphase CAEX den vorbestimmten äußerst späten Wert CAEX_RET erreicht hat, der Motor 3 vom normalen Betrieb zum Verzögerungs-FC-Betrieb umgeschaltet wird, wird die Antwort auf die Frage vom Schritt 10 positiv (JA), wodurch der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess verhindert wird. Das heißt, wenn der Motor 3 vom normalen Betrieb zum Verzögerungs-FC-Betrieb umschaltet, werden die Reinigungssteuerungsprozesse verhindert, wenn es nicht erforderlich ist, die einlassseitigen und auslassseitigen Reinigungssteuerungsprozesse auszuführen. Hiermit lässt sich verhindern, dass die obigen Reinigungssteuerungsprozesse mehr als notwendig ausgeführt werden, wodurch es möglich wird, die Vermarktbarkeit weiter zu verbessern.
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Zusätzlich hierzu wird, während des Verzögerungs-FC-Betriebs, das Drosselventil 25a zum vollständig geschlossenen Zustand gesteuert, und wird die vom Luftströmungssensor 32 erfasste Luftmenge gleich 0 (GAIR = 0), so dass eine Gefahr besteht, dass dann, wenn der Motor 3 vom Verzögerungs-FC-Betrieb zum normalen Betrieb zurückkehrt, eine Zylinderinnenluftmenge als berechneter Wert auf einen sehr kleinen Wert gerechnet wird, obwohl auch während des Verzögerungs-FC-Betriebs in jedem Zylinder 3a Luft vorhanden ist. Andererseits wird, gemäß der Steuerungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführung, die geschätzte AGR-Menge GEGRD während des Verzögerungs-FC-Betriebs immer berechnet, und wenn der Motor 3 vom Verzögerungs-FC-Betrieb zum normalen Betrieb zurückkehrt, wird im Übergangssteuerungsprozess des Kraftstoffeinspritz-Steuerungsprozesses die Zylinderinnengasmenge GCYL berechnet, und zwar als die Summe der geschätzten internen AGR-Menge GEGRD und der vom Luftströmungssensor 32 erfassten Luftmenge GAIR, und daher ist es möglich, die Zylinderinnengasmenge GCYL genau zu berechnen. Da ferner die Kraftstoffeinspritzmenge TOUT und die Kraftstoffeinspritzzeitgebung θINJ unter Verwendung der Zylinderinnengasmenge GCYL berechnet werden, die wie oben genau berechnet wurde, ist es möglich, bei der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Regelung das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs auf einen geeigneten Wert zu regeln. Infolgedessen wird es möglich, eine stabile Verbrennung des Gemischs und exzellente Abgas-Emissions-Charakteristiken sicherzustellen.
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Obwohl die Ausführung ein Beispiel ist, worin der einlassseitige Reinigungssteuerungsprozess und der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess während des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs des Motors ausgeführt werden, können im Übrigen die Reinigungssteuerungsprozesse nicht nur während des Verzögerungskraftstoffsperrbetriebs ausgeführt zu werden, sondern auch in einem Betriebszustand, in dem die Leistung des Motors 3 nicht erforderlich ist. Zum Beispiel können in einem Hybridfahrzeug, das einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor als Antriebskraftquellen enthält, der einlassseitigs Reinigungssteuerungsprozess und der auslassseitige Reinigungssteuerungsprozess während der Fahrt des Fahrzeugs ausgeführt werden, in der nur die Antriebskraft des Elektromotors genutzt wird. In diesem Fall ist es lediglich erforderlich, eine solche Konfiguration anzuwenden, in der, unabhängig davon, ob der Verbrennungsmotor arbeitet oder nicht, Hydraulikdruck dem variablen Einlassnockenphasenmechanismus 12 und dem variablen Auslassnockenphasenmechanismus 22 zugeführt wird.
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Obwohl ferner die Ausführung ein Beispiel ist, worin die Kraftstoffeinspritzsteuerung unter Verwendung der geschätzten internen AGR-Menge GEGRD ausgeführt wird, wenn der Motor 3 vom Verzögerungs-FC-Betrieb zum normalen Betrieb umgeschaltet wird, ist das Verfahren zum Steuern der Betriebszustände des Motors unter Verwendung der geschätzten internen AGR-Menge hierauf nicht beschränkt, sondern es kann auch die Zündzeit des Motors unter Verwendung der geschätzten internen AGR-Menge gesteuert werden.
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Obwohl ferner die Ausführung ein Beispiel ist, worin die Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf einen Verbrennungsmotor für ein Fahrzeug angewendet wird, ist die Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung darauf nicht beschränkt, sondern kann auch auf Verbrennungsmotoren für Boote und Verbrennungsmotoren für andere Industriemaschinen angewendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steuerungsvorrichtung
- 2
- ECU (einlassseitiges Reinigungssteuerungsmittel, auslassseitiges Reinigungssteuerungsmittel, Wählverhinderungsmittel, Einlassnockenphasenerfassungsmittel, einlassseitiges Ausführungsabschlussbestimmungsmittel, Auslassnockenphasenerfassungsmittel, auslassseitiges Ausführungsabschlussbestimmungsmittel, Geschätzeinterne-AGR-Menge-Berechnungsmittel, Betriebszustandssteuerungsmittel)
- 3
- Verbrennungsmotor
- 3a
- Zylinder
- 3c
- Kurbelwelle
- 4
- Einlassventil
- 5
- Auslassventil
- 11a
- Einlassnocken
- 12
- variabler Einlassnockenphasenmechanismus
- 21a
- Auslassnocken
- 22
- variabler Auslassnockenphasenmechanismus
- 30
- Kurbelwinkelsensor (Einlassnockenphasenerfassungsmittel, Auslassnockenphasenerfassungsmittel)
- 37
- Einlassnockenwinkelsensor (Einlassnockenphasenerfassungsmittel)
- 38
- Auslassnockenwinkelsensor (Auslassnockenphasenerfassungsmittel)
- CAIN
- Einlassnockenphase
- CAIN_ADV
- vorbestimmter äußerst früher Wert
- CAEX
- Auslassnockenphase
- CAEX_RET
- vorbestimmter äußerst später Wert
- GEGRD
- geschätzte interne AGR-Menge