DE60004412T2 - Variable Ventilsteuerungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Variable Ventilsteuerungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Makoto Atsugi-shi Nakamura
Shinichi Fujisawa-shi Takemura
Yoshiaki Atsugi-shi Miyazato
Yoshihiko Atsugi-shi Yamada
Tsuneyasu Fujisawa-shi Nohara
Tsutomu Atsugi-shi Hibi
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Nissan Motor Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur variablen Ventilsteuerung (VVA) für eine Brennkraftmaschine, welche insbesondere den Ventilhub eines Einlass- oder Auslassventils in Übereinstimmung mit den Motorbetriebsbedingungen ändern kann.
  • Eine VVA-Vorrichtung ist in JP-A 11-107725 gezeigt. Diese VVA-Vorrichtung, angewandt auf Einlassventile, umfasst einen Kurbelnocken, der auf dem Außenumfang einer Antriebswelle, die zusammen mit einer Kurbelwelle dreht, angeordnet ist und eine Achse aufweist, die exzentrisch zu einer Achse der Antriebswelle ist, und einen Ventilbetätigungs (VO)-Nocken, auf den das Drehmoment des Kurbelnockens über eine Übertragungsvorrichtung übertragen wird, so dass eine Nockenstirnfläche in Gleitkontakt mit der oberen Stirnfläche eines Ventilhebers gelangt, der am oberen Ende des Einlassventils für dessen Betrieb angeordnet ist.
  • Die Übertragungsvorrichtung umfasst einen Kipphebel, der oberhalb des VO-Nockens angeordnet ist und schwenkbar an einer Steuerwelle gelagert ist, einen Kurbelarm mit einer ringförmigen Basis, die mit der Außenumfangsfläche des Kurbelnockens in Eingriff ist, und einer Verlängerung, die drehbar mit einem ersten Arm des Kipphebels über einen Stift verbunden ist, und eine Verbindungsstange mit einem ersten Ende, das drehbar mit einem zweiten Arm des Kipphebels über einen Stift verbunden ist, und einem zweiten Ende, das drehbar mit einem Ende des VO-Nockens über einen Stift verbunden ist.
  • Weiterhin ist an der Außenumfangsfläche der Steuerwelle ein Steuernocken befestigt, mit einer Achse exzentrisch zu einer Achse der Steuerwelle um einen vorbestimmten Betrag und drehbar eingepasst in eine Lageröffnung, die im Wesentlichen in der Mitte des Kipphebels ausgebildet ist. Der Steuernocken ändert einen Drehpunkt des Kipphebels in Übereinstimmung mit der Drehposition, um die Kontaktposition der Nockenstirnfläche des Ventilbetätigungsnockens in Bezug auf die obere Stirnfläche des Ventilhebers zu ändern, wodurch eine variable Steuerung des Ventilhubs des Einlassventils durchgeführt wird.
  • Insbesondere wenn die Motorbetriebsbedingungen im Hochdrehungs- und Hochbelastungsbereich liegen, wird der Drehpunkt des Kipphebels bewegt, um sich der Antriebswelle zu nähern, um ein Stellglied zu zwingen, den Steuernocken in einer Richtung durch die Steuerwelle zur Drehung des Steuernockens in der gleichen Richtung zu drehen. Dann wird ein Ende oder eine Nockennase des VO-Nockens durch die Verbindungsstange nach unten gedrückt usw., um die Kontaktposition der Nockenstirnfläche des VO-Nockens in Bezug auf die obere Stirnfläche des Ventilhebers zu einem Hebeabschnitt der Nockenstirnfläche zu bewegen. Somit wird das Einlassventil gesteuert, um die maximale Ventilhubcharakteristik aufzuweisen.
  • Auf der anderen Seite, wenn die Motorbetriebsbedingungen im Niedrigdreh- und Niedrigbelastungsbereich liegen, dreht das Stellglied die Steuerwelle in eine andere Richtung zur Drehung des Steuernockens in der gleichen Richtung, wobei der Drehpunkt des Kipphebels bewegt wird, um sich von der Antriebswelle zu trennen. Dann werden der Schwenkpunkt des Kipphebels und der Verbindungsstange nach oben bewegt, um die Nockennase des VO-Nockens nach oben zu ziehen, wodurch die Kontaktposition der Nockenstirnfläche des VO-Nockens in Bezug auf die obere Stirnfläche des Ventilhebers bewegt wird, um diesen vom Hebeabschnitt der Nockenstirnfläche zu trennen. Somit wird das Einlassventil gesteuert, um eine minimale Ventilhubcharakteristik aufzuweisen.
  • Deshalb ermöglicht die VVA-Vorrichtung ein vollständiges Erreichen der Motorleistung in Übereinstimmung mit den Motorbetriebsbedingungen, d. h. eine Verbesserung der Kraftstoffnutzung und der Motorleistung.
  • Bei der obigen VVA-Vorrichtung wird jedoch, obwohl die Ventilhubcharakteristik verändert werden kann durch Ändern des Drehpunktes des Kipphebels in Übereinstimmung mit der Drehposition des Steuernockens, die Drehrichtung des Steuernockens nicht vollständig berücksichtigt, insbesondere die Drehrichtung von der maximalen Ventilhubsteuerposition zur minimalen Ventilhubsteuerposition und die Drehposition für minimale Ventilhubsteuerung. Dadurch kann ein Problem auftreten, dass eine vollständige Absenkung unmöglich wird beim minimalen Ventilhub aufgrund der Drehrichtung des Steuernockens. Weiterhin kann ein anderes Problem auftreten, dass während der minimalen Ventilhubsteuerung die Linie, welche die Achsen der ersten und zweiten Endstifte der Verbindungsstange verbindet, und die Linie, welche die Achse des zweiten Endstiftes und die Achse der Antriebswelle verbindet, eine gerade Linie bilden, um ein Sperren der Verbindungsstange zu erzeugen, wodurch eine problemlose Drehung der Verbindungsstange und des VO-Nockens beim Übergang des Betriebs des Einlassventils vom Schließen zum Öffnen gestört wird.
  • Die DE 19815112 A1 offenbart eine variable Ventilsteuerungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine VVA-Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine vorzusehen, welche zu einer Verbesserung der Motorleistung und einem reibungslosen Betrieb der Vorrichtungsbestandteile beiträgt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine variable Ventilsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkopf, einer Kurbelwelle und einem Ventil zur Verfügung, umfassend:
    eine Antriebswelle, die in Synchronisation mit der Kurbelwelle gedreht wird, wobei die Antriebswelle einen Kurbelnocken auf einem Außenumfang umfasst;
    eine Steuerwelle, die im Wesentlichen parallel zur Antriebswelle angeordnet ist;
    einen Ventilheber, der beweglich in Bezug auf den Zylinderkopf angeordnet ist, wobei der Ventilheber eine obere Stirnfläche aufweist;
    einen Ventilbetätigungs (VO)-Nocken, der schwenkbar durch die Antriebswelle gelagert ist, wobei der VO-Nocken das Ventil durch den Ventilheber öffnet und schließt, wobei der VO-Nocken eine Nockenstirnfläche aufweist;
    einen Kurbelarm mit einer Basis und einer Verlängerung, wobei die Basis gleitfähig mit einem Außenumfang des Kurbelnockens in Eingriff gelangt;
    einen Kipphebel mit einem ersten und einem zweiten Arm, wobei der erste Arm drehbar mit der Verlängerung des Kurbelarms verbunden ist, welcher einen ersten Schwenkpunkt bildet;
    eine Verbindungsstange mit einem ersten Ende, das drehbar mit einem Ende des VO-Nockens verbunden ist, welcher einen zweiten Schwenkpunkt bildet, und einem zweiten Ende, das drehbar mit dem zweiten Arm des Kipphebels verbunden ist, welcher einen dritten Schwenkpunkt bildet; und
    einen Steuernocken, der an der Steuerwelle auf einem Außenumfang befestigt ist, wobei der Steuernocken eine Achse aufweist, welche exzentrisch zu einer Achse der Steuerwelle ist, wobei der Steuernocken einen Drehpunkt des Kipphebels in Übereinstimmung mit einer Drehposition der Steuerwelle ändert,
    wobei eine Kontaktposition der Nockenstirnfläche des VO-Nockens in Bezug auf die obere Stirnfläche des Ventilhebers in Übereinstimmung mit einer Änderung des Drehpunkts des Kipphebels geändert wird, um ein Anheben des Ventils zu verändern,
    wobei ein maximales Anheben des Ventils in einer ersten Drehposition der Steuerwelle erhalten wird, wenn die Achse des Steuernockens benachbart zur Antriebswelle ist,
    wobei ein minimales Anheben des Ventils in einer zweiten Drehposition der Steuerwelle erhalten wird, wenn die Achse des Steuernockens nahe dem ersten Schwenkpunkt des Kipphebels und des Kurbelarms in Bezug auf eine erste Linie, welche die Achse der Steuerwelle und die Achse des Steuernockens beim maximalen Anheben verbindet, gelegen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I in 2, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer VVA-Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der VVA-Vorrichtung;
  • 3 ist eine Draufsicht der VVA-Vorrichtung;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kurbelnockens;
  • 5 ist eine Kennlinie, die eine Ventilhubcharakteristik eines VO-Nockens erläutert;
  • 6A6B sind Ansichten ähnlich der 1, entlang der Linie VI-VI in 2, und zeigen die Funktionsweise der VVA-Vorrichtung, wenn der Motor mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung arbeitet;
  • 7A7B sind Ansichten ähnlich den 6A6B, entlang der Linie VII-VII in 2, und zeigen die Funktionsweise der VVA-Vorrichtung, wenn der Motor mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung arbeitet;
  • 8 ist eine Ansicht ähnlich zu 5, welche die Beziehung zwischen Ventileinstellung und Ventilhub zeigt;
  • 9 ist eine Ansicht ähnlich zu 8, welche die Wechselbeziehung zwischen Drehphase und Ventilhub zeigt, wenn eine Steuerwelle in der Normalrichtung und in der Rückwärtsrichtung dreht;
  • 10 ist eine Ansicht ähnlich zu 7A7B;
  • 11 ist eine bruchstückhafte Draufsicht der VVA-Vorrichtung aus 10;
  • 12 ist eine Ansicht ähnlich zu 10, entlang der Linie XII-XII in 11;
  • 13 ist eine Ansicht ähnlich zu 4 und zeigt die VVA-Vorrichtung aus 10;
  • 14 ist eine Ansicht ähnlich zu 13;
  • 15 ist eine Ansicht ähnlich zu 9 und zeigt die Beziehung zwischen Ventileinstellung und Ventilhub;
  • 16 ist eine Ansicht ähnlich zu 12 und zeigt die Funktionsweise der VVA-Vorrichtung, wenn der Motor mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung arbeitet;
  • 17A17B sind Ansichten ähnlich zu 16 und zeigen die Funktionsweise der VVA-Vorrichtung, wenn der Motor mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung arbeitet;
  • 18 ist eine Ansicht ähnlich zu 15 und zeigt die Beziehung zwischen Ventileinstellung und Ventilhub;
  • 19 ist eine Ansicht ähnlich zu 17A17B, entlang der Linie XIX-XIX in 20;
  • 20 ist eine Ansicht ähnlich zu 2 und zeigt die VVA-Vorrichtung aus 19;
  • 21 ist eine Ansicht ähnlich zu 3 und zeigt die VVA-Vorrichtung aus 19;
  • 22 ist eine Ansicht ähnlich zu 14;
  • 23 ist eine Ansicht ähnlich zu 18 und zeigt die Beziehung zwischen Ventileinstellung und Ventilhub;
  • 24A24B sind Ansichten ähnlich zu 19, entlang der Linie XXIV-XXIV in 20, und zeigen die Funktionsweise die VVA-Vorrichtung, wenn der Motor mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung arbeitet;
  • 25A25B sind Ansichten ähnlich zu 24A-24B, entlang der Linie XXV-XXV in 20, und zeigen die Funktionsweise der VVA-Vorrichtung, wenn der Motor mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung arbeitet;
  • 26 ist eine Ansicht ähnlich zu 23 und zeigt die Beziehung zwischen Ventileinstellung und Ventilhub;
  • 27 ist eine Ansicht ähnlich den 25A25B; und
  • 28 ist eine Ansicht ähnlich zu 27.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird eine Beschreibung bezüglich einer VVA-Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine gegeben, welche die vorliegende Erfindung beinhaltet. Die VVA-Vorrichtung umfasst zwei Einlassventile pro Zylinder und eine Änderungsvorrichtung zum Verändern des Ventilhubs der Einlassventile in Übereinstimmung mit den Motorbetriebsbedingungen.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 3 umfasst die VVA-Vorrichtung ein Paar von Einlassventilen 12, das gleitfähig mit einem Zylin derkopf 11 über Ventilführungen (nicht gezeigt) angeordnet ist, eine hohle Antriebswelle 13, die drehbar von einem Lager 14, das mit dem Zylinderkopf 11 in dem oberen Bereich angeordnet ist, gelagert ist, ein Paar von Antriebs- oder exzentrischen Drehnocken 15, das mittels Presspassung usw. an der Antriebswelle 13 befestigt ist, ein Paar von VO-Nocken 17, das schwenkbar auf einer Außenumfangsfläche 13a der Antriebswelle 13 gelagert ist und in Gleitkontakt mit Ventilhebern bzw. Ventilstößeln 16 gelangt, welche an den oberen Enden der Einlassventile 12 angeordnet sind, um diese zu öffnen, eine Übertragungsvorrichtung 18 zwischen den Kurbelnocken 15 und den VO-Nocken 17 zum Übertragen des Drehmoments der Kurbelnocken 15 auf die VO-Nocken 17 als eine Schwenkkraft, und eine Änderungsvorrichtung 19 zum Verändern der Betriebsposition der Übertragungsvorrichtung 18.
  • Die Antriebswelle 13 erstreckt sich in der Längsrichtung des Motors und hat ein Ende mit einem Ventilstößelzahn mit einer darum gewickelten Steuerkette usw. (nicht gezeigt), durch welches das Drehmoment von einer Kurbelwelle des Motors erhalten wird. Die Antriebswelle 13 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 1 gezeigt.
  • Das Lager 14 umfasst einen Hauptträger 14a, der am oberen Ende des Zylinderkopfs 11 zum Lagern des oberen Bereichs der Antriebswelle 13 angeordnet ist, und einen Hilfsträger 14b, der am oberen Ende des Hauptträgers 14a angeordnet ist, um eine Steuerwelle 32 drehbar zu lagern, wie später beschrieben wird. Die Träger 14a, 14b sind von oben aneinander befestigt mittels eines Paars von Bolzen 14c.
  • Bezugnehmend auf 4 sind die Kurbelnocken 15 im Wesentlichen wie ein Ring geformt, wobei jeder einen Hauptkörper 15a mit kleinem Durchmesser und einen Flansch 15b, der mit dessen Außenendstirnfläche integriert ist, umfasst. Ein Durchgangs loch 15c ist axial ausgebildet, um die Antriebswelle 13 aufzunehmen. Eine Achse Y des Hauptkörpers 15a ist in Bezug auf eine Achse X der Antriebswelle 13 in der Radialrichtung um einen vorbestimmten Betrag versetzt. Ferner sind die Kurbelnocken 15 mittels Presspassung an der Antriebswelle 13 über Durchgangslöcher 15c auf den Außenseiten, wo keine Störung mit den Ventilstößeln 16 auftritt, befestigt. Die Hauptkörper 15a haben Außenumfangsflächen 15d, die im selben Profil ausgebildet sind.
  • Die Ventilstößel 16 sind wie ein abgedeckter Zylinder geformt, wobei jeder gleitfähig in einem Loch des Zylinderkopfs 11 gehalten wird und eine flache obere Stirnfläche 16a aufweist, mit welcher der VO-Nocken 17 in Gleitkontakt gelangt.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 3 und 6A bis 7B ist der VO-Nocken 17 im Wesentlichen wie ein Regentropfen geformt und hat ein Lagerloch 20a an einem im Wesentlichen ringförmigen Basisende 20, durch welches die Antriebswelle 13 zur drehbaren Lagerung angeordnet ist. Der VO-Nocken 17 weist auch ein Stiftloch 21a auf der Seite einer Nockennase 21 auf. Die untere Seite des VO-Nockens 17 ist mit einer Nockenstirnfläche 22 versehen, mit einer Basiskreis-Stirnfläche 22a auf der Seite des Basisendes 20, einer Rampenstirnfläche 22b, die sich rund von der Basiskreis-Stirnfläche 22a zur Nockennase 21 erstreckt, und eine Hubstirnfläche 22c, welche sich von der Rampenstirnfläche 22b zu einer oberen Stirnfläche 22d erstreckt, wobei der maximale Hub an einem Ende der Nockennase 21 angeordnet ist. Die Basiskreis-Stirnfläche 22a, die Rampenstirnfläche 22b, die Hubstirnfläche 22c und die obere Stirnfläche 22d gelangen in Kontakt mit vorbestimmten Punkten der oberen Stirnfläche 16a des Ventilstößels 16 in Übereinstimmung mit der Schwenkposition des VO-Nockens 17.
  • Insbesondere im Hinblick auf die Ventilhubcharakteristik, unter Bezugnahme auf 5, entspricht ein vorbestimmter Winkelbereich 81 der Basiskreis-Stirnfläche 22a einem Basiskreisabschnitt, und ein vorbestimmter Winkelbereich 82 der Rampenstirnfläche 22b nach dem Basiskreisabschnitt θ1 entspricht einem Rampenabschnitt, und ein vorbestimmter Winkelbereich θ3 der Rampenstirnfläche 22b vom Rampenabschnitt θ2 zur oberen Stirnfläche 22d entspricht einem Hubabschnitt.
  • Die Übertragungsvorrichtung 18 umfasst einen Kipphebel 23, der oberhalb der Antriebswelle 13 angeordnet ist, einen Kurbelarm 24 zum Verbinden eines ersten Arms 23a des Kipphebels 23 mit dem Kurbelnocken 15, und eine Verbindungsstange 25 zum Verbinden eines zweiten Arms 23b des Kipphebels 23 mit dem VO-Nocken 17.
  • Bezugnehmend auf 3 ist der VO-Nocken 23 im Wesentlichen wie eine Kurbel geformt, wie in einer Draufsicht gezeigt, und hat in der Mitte eine zylindrische Basis 23c, die drehbar von einem Steuernocken 33 gelagert ist, wie später beschrieben wird. Der erste Arm 23a, der von einem Außenende der zylindrischen Basis 23c vorsteht, umfasst ein Stiftloch 23d zum Aufnehmen eines Stiftes 26, während der zweite Arm 23b, der von einem Innenende der zylindrischen Basis 23c vorsteht, ein Stiftloch 23e zum Aufnehmen eines Stiftes 27 aufweist, um den zweiten Arm 23b und ein erstes Ende 25a der Verbindungsstange 25 zu verbinden.
  • Der Kurbelarm 24 umfasst eine ringförmige Basis 24a mit einem relativ großen Durchmesser und eine Verlängerung 24b, die in einer vorbestimmten Position der Außenumfangsfläche der Basis 24a angeordnet ist. Die Basis 24a hat in der Mitte ein Eingriffsloch 24c, das drehbar in Eingriff ist mit der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 15a des Kurbelnockens 15. Die Verlängerung 24b weist ein Stiftloch 24d auf, um den Stift 26 drehbar aufzunehmen.
  • Wie am besten in 1 zu sehen, ist die Verbindungsstange 25 im Wesentlichen wie ein Buchstabe L mit einer Innenwölbung auf der Seite des Kipphebels 23 geformt und weist erste und zweite Enden 25a, 25b auf, die mit Stiftlöchern 25c, 25d ausgebildet sind, durch welche Enden der Stifte 27, 28, die mittels Presspassung in die Stiftlöcher 23e, 21a des zweiten Arms 23b des Kipphebels 23 und die Nockennase 21 des VO-Nockens 17 eingesetzt sind, drehbar angeordnet sind. Eine Achse Z2 des Stifts 28 bildet einen Drehpunkt des VO-Nockens 17.
  • Auf jeweils einem Ende der Stifte 26, 27, 28 sind Sprengringe 29, 30, 31 angeordnet, um eine axiale Bewegung des Kurbelarms 24 und der Verbindungsstange 25 zu beschränken.
  • Die Änderungsvorrichtung 19 umfasst die Steuerwelle 32, die drehbar durch das Lager 14 oberhalb der Antriebswelle 13 gelagert ist, und den Steuernocken 33, der an dem Außenumfang der Steuerwelle 32 befestigt ist, um einen Drehpunkt des Kipphebels 23 zu bilden.
  • Die Steuerwelle 32 ist parallel zur Antriebswelle 13 angeordnet und in der Längsrichtung des Motors, um innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereichs von einem elektromagnetischen Stellglied, nicht gezeigt, das an einem Ende angeordnet ist, gedreht zu werden.
  • Der Steuernocken 33 ist wie ein Zylinder geformt und hat eine Achse P1 exzentrisch zu einer Achse P2 der Steuerwelle 32 um einen Betrag a entsprechend einem dicken Bereich 33a, wie in 1 gezeigt.
  • Bezugnehmend auf die 6A und 7A wird der Drehwinkelbereich der Steuerwelle 32 beschrieben. Als die Achse P1 des Steuernockens 33 entspricht eine erste Drehwinkelposition So, wo der dicke Bereich 33a des Steuernockens 33 sich der Achse X der Antriebswelle 13 annähert, der maximalen Ventilhubsteuerposition des Einlassventils 12 aufgrund der Verbindung der Übertragungsvorrichtung 18 und des VO-Nockens 17. Die Achse P1 ist im Uhrzeigersinn drehbar, wenn in 1 betrachtet, d. h. von der ersten Drehwinkelposition So zu einer zweiten Drehwinkelposition S2, welche bei ungefähr 150° auf der Seite des Stiftes 26 zum Verbinden des Kipphebels 18 und des Kurbelarms 24 liegt. Die zweite Drehwinkelposition S2 entspricht der minimalen Ventilhubsteuerposition des Einlassventils 12. Der Steuernocken 33 ist gegen den Uhrzeigersinn drehbar, wie in 1 betrachtet, von der zweiten Drehwinkelposition S2 zur ersten Drehwinkelposition So durch die Steuerwelle 32, aber in der gleichen Richtung wie die Richtung (Pfeil R) der Öffnung des Einlassventils 12 durch den VO-Nocken 17 von der ersten Drehwinkelposition So zur zweiten Drehwinkelposition S2, wie in 6A gezeigt.
  • Das Stellglied zum Drehen der Steuerwelle 32 innerhalb des Bereichs zwischen der ersten Drehwinkelposition So und der zweiten Drehwinkelposition S2 wird in Übereinstimmung mit einem Steuersignal aus einer Steuerung, nicht gezeigt, angetrieben, um die Motorbetriebsbedingungen zu bestimmen. Die Steuerung bestimmt die tatsächlichen Motorbetriebsbedingungen in Übereinstimmung mit Erfassungssignalen aus verschiedenen Sensoren, wie einem Kurbelwinkelsensor, einem Luftmengenmesser und einem Kühltemperatursensor, um ein Steuersignal an das Stellglied auszugeben.
  • Wenn der Motor mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung arbeitet, wird die Steuerwelle 32 im Uhrzeigersinn vom Stellglied in Übereinstimmung mit einem Steuersignal aus der Steuerung gedreht. Dies bewegt den dicken Bereich 33a des Steuernockens 33 nach oben in Bezug auf die Antriebswelle 13, so dass die Achse P1 des Steuernockens 33 in der zweiten Drehwinkelposition S2 gehalten wird, die in der oberen linken Richtung der Achse P2 der Steuerwelle 32 liegt, wie durch die durchgezogenen Linien in 6A bis 6B gezeigt. Somit wird der Schwenkpunkt des zweiten Arms 23b des Kipphebels 23 und die Verbindungsstange 25 nach oben bewegt in Bezug auf die Antriebswelle 13, so dass der VO-Nocken 17, dessen Nockennase 21 zwangsweise durch die Verbindungsstange 25 nach oben gezogen wird, in seiner Gesamtheit gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Beim VO-Nocken 17 zeigt unter Bezugnahme auf 6A die durchgehende Linie die maximale Schwenkposition oder Spitzen-Ventilhubposition, während unter Bezugnahme auf 6B, die durchgehende Linie die übermäßig gedrehte oder maximale Sprungposition oder die Nicht-Ventilhubposition zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 6A6B, wenn die Drehung des Kurbelnockens 15 den ersten Arm 23a des Kipphebels 23 nach oben schiebt durch den Kurbelarm 24, wird ein Ventilhub L1, der sehr klein ist, wie in 6B gezeigt, an den VO-Nocken 17 und den Ventilstößel 16 durch die Verbindungsstange 25 übertragen.
  • Somit hat, bezugnehmend auf 8, bei einem solchen Bereich mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung, das Einlassventil 12 einen kleineren Ventilhub und eine verzögerte Öffnungseinstellung, wie mit der durchbrochenen Linie dargestellt, was zu einer kleinen Ventilüberlappung mit dem Auslassventil führt. Dies ermöglicht eine verbesserte Kraftstoffnutzung und eine stabile Motordrehung.
  • Auf der anderen Seite, wenn der Motor mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung arbeitet, wird die Steuerwelle 32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht von dem Stellglied in Überein stimmung mit einem Steuersignal von der Steuerung. Bezugnehmend auf 7A7B dreht somit die Steuerwelle 32 den Steuernocken 33 gegen den Uhrzeigersinn von der Position, die von der durchgehenden Linie in 6A6B gezeigt ist, zur ersten Drehwinkelposition So, wodurch die Achse P1 (dicker Bereich 33a) nach unten bewegt wird. Dies bewegt den Kipphebel 23 in der Richtung der Antriebswelle 13 oder nach unten in seiner Gesamtheit, was den zweiten Arm 23b zwingt, die Nockennase 21 des VO-Nockens 17 nach unten durch die Verbindungsstange 25 zu schieben, wodurch der VO-Nocken 17 in seiner Gesamtheit um einen vorbestimmten Betrag im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Deshalb wird die Kontaktposition der Nockenstirnfläche 22 des VO-Nockens 17 in Bezug auf die obere Stirnfläche 16a des Ventilstößels 16 nach rechts oder auf die Seite der oberen Stirnfläche 22d bewegt, wie in 7A7B gezeigt. Somit wird der Kurbelnocken wie in 7A gezeigt gedreht, um den ersten Arm 23a des Kipphebels 23 nach oben durch den Kurbelarm 24 zu schieben, wodurch ein großer Ventilhub L2 in Bezug auf den Ventilstößel 16 erhalten wird, wie in 7B gezeigt.
  • In einem solchen Bereich mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung ist die Nockenhubcharakteristik größer verglichen mit dem Bereich mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung, wodurch ein größerer Ventilhub und eine verbesserte Öffnungseinstellung und eine verzögerte Schließeinstellung des Einlassventils 12 erhalten wird, wie von der durchgehenden Linie in 8 gezeigt. Dies führt zu einer Verbesserung der Einlass-Kraftstoffeinfüll-Leistung, wodurch eine volle Motorleistung sichergestellt wird.
  • Beim Übergang vom Bereich mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung mit maximaler Ventilhubsteuerung zum Bereich mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung wird der Steu ernocken 33, wie oben beschrieben, von der ersten Drehwinkelposition So zur zweiten Drehwinkelposition S2 gedreht, wie in 6A6B gezeigt. Die Steuerung der Drehrichtung und der Drehwinkelposition des Steuernockens 33 ermöglicht eine volle Absenkung im Ventilhub und eine Verhinderung des Sperrens der Verbindungsstange 25.
  • Bezugnehmend auf 6A6B wird eine Betrachtung angestellt in Bezug auf die Drehrichtung des Steuernockens 33. Eine Steuerung von der maximalen Ventilhubsteuerposition oder der ersten Drehwinkelposition So zur minimalen Ventilhubposition kann erreicht werden durch Drehen des Steuernockens 33 im Uhrzeigersinn, wie durch die durchgehenden Linien gezeigt, was der Weg des ersten Ausführungsbeispiels ist, oder durch Drehen des Steuernockens 33 gegen den Uhrzeigersinn mit dem gleichen Drehwinkel, wie durch die strichpunktierte Linie gezeigt. Bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn wird die Achse P1 des Steuernockens 33 zu S2' bewegt, wie durch die strichpunktierte Linie in 6A gezeigt, so dass der Schwenkpunkt Mo des Kipphebels 23 und der Kurbelarm 24 bei maximalem Ventilhub zu M' bewegt wird, gelegen in der oberen rechten Richtung von Mo, wodurch das Schwenkzentrum des Kipphebels 23 nach oben bewegt wird. Dies bewegt einen Schwenkpunkt Ko des Kipphebels 23 und die Verbindungsstange 25 beim maximalen Ventilhub zu K', gelegen in der oberen rechten Richtung von Ko. Somit wurde die Kontaktposition des VO-Nockens 17, mit der Nockennase 21 nach oben gezogen durch die Bewegung der Verbindungsstange 25 zur oberen Position K', zu der Seite bewegt, die sich von der oberen Stirnfläche 22d wegbewegt, wodurch ein minimaler Ventilhub erhalten wird. In diesem Fall jedoch ist der Punkt K' nicht ganz hoch aufgrund der Drehung des Kipphebels 23 in seiner Gesamtheit im Uhrzeigersinn, so dass der minimale Ventilhub nicht vollständig Null erreichen kann.
  • Auf der anderen Seite wird der Steuernocken 33 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass, wenn die Achse P1 des Steuernockens 33 zur zweiten Drehwinkelposition S2 bewegt wird, wie in 6A gezeigt, der Schwenkpunkt Mo zu M unterhalb und zur Linken von Mo bewegt wird, wodurch der Kipphebel 23 in seiner Gesamtheit gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird, wie durch die durchgezogene Linie in 6A gezeigt. Somit wird der Schwenkpunkt K weiter in die obere linke Richtung von K' bewegt, so dass der VO-Nocken 17, mit der Nockennase 21 relativ weit nach oben gezogen durch die Bewegung der Verbindungsstange 25, einen Bereich nahe der Basis 22a aufweist, die in Kontakt mit der oberen Stirnfläche 16a des Ventilstößels 16 gelangt. Deshalb kann der minimale Ventilhub vollständig Null erreichen.
  • 9 zeigt die Wechselbeziehung zwischen einem Drehphasenwinkel θ und einem Ventilhub L, wenn der Steuernocken 33, d. h. die Steuerwelle 32, im Uhrzeigersinn oder in der Normalrichtung oder gegen den Uhrzeigersinn oder in der Rückwärtsrichtung gedreht wird. Es sei angenommen, dass die Steuerwelle 32 von der maximalen Ventilhubsteuerposition So in der Normalrichtung und in der Rückwärtsrichtung um den selben Betrag d2 gedreht wird. Wie oben beschrieben kann der Ventilhub L1', aufgrund des Positionsverhältnisses zwischen den Schwenkpunkten K, K' des Kipphebels 23 und der Verbindungsstange 25, in der minimalen Ventilhubsteuerposition 82' auf der Rückwärtsdrehseite, nicht vollständig Null erreichen. Auf der anderen Seite kann der Ventilhub L1, in der minimalen Ventilhubsteuerposition θ2 auf der Normaldrehseite, Null vollständig erreichen. Dies ermöglicht eine Verbesserung in der Ventilhubcharakteristik des Einlassventils 12, was zu einer verbesserten Motorleistung führt.
  • Weiterhin, wenn die Steuerwelle 32 in der Normalrichtung gedreht wird, wird der Schwenkpunkt K des Kipphebels 23 und die Verbindungsstange 25 weiter nach links in Bezug auf den Schwenkpunkt K' bewegt, wenn die Steuerwelle 32 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird. Wie durch die durchgezogene Linie in 6B gezeigt, bildet somit eine Linie Q1, welche die Achsen Z1, Z2 der Stifte 27, 28 der ersten und zweiten Enden 25a, 25b der Verbindungsstange 25 verbindet, und eine Linie Q2, welche die Achse Z2 des Stifts 28 des zweiten Endes 25b und die Achse X der Antriebswelle 13 verbindet, keine gerade Linie, sondern eine L-förmige Linie. Insbesondere wenn die Steuerwelle 32 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, um den minimalen Ventilhub zu erhalten, wird der Schwenkpunkt K' nicht vollständig nach links bewegt, wie oben beschrieben, die zwei Linien Q1, Q2 bilden eine im Wesentlichen gerade Linie, wobei sie einen möglichen gesperrten Zustand haben, in dem die Verbindungsstange 25 voll erstreckt ist. In dem ersten Ausführungsbeispiel jedoch bilden die zwei Linien Q1, Q2 eine L-förmige Linie, was eine problemlose Drehung der Verbindungsstange 25 und des VO-Nockens 17 beim Übergang des Betriebs des Einlassventils 12 vom Schließen zum Öffnen ermöglicht, wodurch es keine Störung des problemlosen Betriebs des Einlassventils 12 gibt.
  • Bezugnehmend auf 9 wird eine zusätzliche Beschreibung gegeben in Bezug auf einen Winkel ϕ, gebildet durch die Linien Q1, Q2. Es sei angenommen, dass die Steuerwelle 32 um d2 von der maximalen Ventilhubposition θ1 gedreht wird. Bei normaler Drehung ist der Winkel ϕ2 ungefähr 160°, was die L-Form mit sehr kleinem minimalen Ventilhub L1 erlaubt. Bei Rückwärtsdrehung ist der Winkel ϕ2' ungefähr 180°, mit voller Erstreckung und einem relativ großen minimalen Hub L1'.
  • Bezugnehmend auf 10 und 13 umfasst die VVA-Vorrichtung ein Paar von Einlassventilen 112, das gleitfähig mit einem Zylinderkopf 111 über Ventilführungen (nicht gezeigt) angeordnet ist, eine hohle Antriebswelle 113, die drehbar von einem Lager 114, das mit dem Zylinderkopf 111 in dem oberen Bereich angeordnet ist, gelagert ist, einen Kurbelnocken 115, der mittels Presspassung usw. an der Antriebswelle 113 befestigt ist, ein Paar von VO-Nocken 117, das schwenkbar auf einer Außenumfangsfläche 113a der Antriebswelle 113 gelagert ist und in Gleitkontakt mit Ventilhebern bzw. Ventilstößeln 116 gelangt, welche an den oberen Enden der Einlassventile 112 angeordnet sind, um diese zu öffnen, eine Übertragungsvorrichtung 118 zwischen dem Kurbelnocken 115 und den VO-Nocken 117 zum Übertragen des Drehmoments des Kurbelnockens 115 auf die VO-Nocken 117 als eine Schwenkkraft, und eine Änderungsvorrichtung 119 zum Verändern der Betriebsposition der Übertragungsvorrichtung 118.
  • Die Antriebswelle 113 erstreckt sich in der Längsrichtung des Motors und hat ein Ende mit einem Ventilstößelzahn mit einer darum gewickelten Steuerkette usw. (nicht gezeigt), durch welches das Drehmoment von einer Kurbelwelle des Motors erhalten wird. Die Antriebswelle 113 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 10 gezeigt.
  • Das Lager 114 umfasst einen Hauptträger 114a, der am oberen Ende des Zylinderkopfs 111 zum Lagern des oberen Bereichs der Antriebswelle 113 angeordnet ist, und einen Hilfsträger 114b, der am oberen Ende des Hauptträgers 114a angeordnet ist, um eine Steuerwelle 132 drehbar zu lagern, wie später beschrieben wird. Die Träger 114a, 114b sind von oben aneinander befestigt mittels eines Paars von Bolzen 114c.
  • Bezugnehmend auf 14 umfasst der Kurbelnocken 115 einen im Wesentlichen ringförmigen Hauptkörper 115a und einen zylindrischen Bereich 115b, der mit dessen Außenendstirnfläche integriert ist. Ein Durchgangsloch 115c ist axial ausgebildet, um die Antriebswelle 113 aufzunehmen. Eine Achse Y des Hauptkör pers 115a ist in Bezug auf eine Achse X der Antriebswelle 113 in der Radialrichtung um einen vorbestimmten Betrag versetzt. Ferner ist der Kurbelnocken 115 mittels Presspassung an der Antriebswelle 113 über Durchgangslöcher 115c auf den Außenseiten, wo keine Störung mit den Ventilstößeln 116 auftritt, befestigt. Der Hauptkörper 115a hat eine Außenumfangsfläche 115d, die im selben Profil ausgebildet ist.
  • Die Ventilstößel 116 sind wie ein abgedeckter Zylinder geformt, wobei jeder gleitfähig in einem Loch des Zylinderkopfs 111 gehalten wird und eine flache obere Stirnfläche 116a aufweist, mit welcher der VO-Nocken 117 in Gleitkontakt gelangt.
  • Bezugnehmend auf 10 und 13 ist der VO-Nocken 117 im Wesentlichen wie ein Regentropfen geformt und hat ein Lagerloch 120a an einem im Wesentlichen ringförmigen Basisende 120, durch welches die Antriebswelle 113 zur drehbaren Lagerung angeordnet ist. Der VO-Nocken 117 weist auch ein Stiftloch 121a auf der Seite einer Nockennase 121 auf. Die untere Seite des VO-Nockens 117 ist mit einer Nockenstirnfläche 122 versehen, mit einer Basiskreis-Stirnfläche 122a auf der Seite des Basisendes 120, einer Rampenstirnfläche 122b, die sich rund von der Basiskreis-Stirnfläche 122a zur Nockennase 121 erstreckt, und eine Hubstirnfläche 122c, welche sich von der Rampenstirnfläche 122b zu einer oberen Stirnfläche 122d erstreckt, wobei der maximale Hub an einem Ende der Nockennase 121 angeordnet ist. Die Basiskreis-Stirnfläche 122a, die Rampenstirnfläche 122b, die Hubstirnfläche 122c und die obere Stirnfläche 122d gelangen in Kontakt mit vorbestimmten Punkten der oberen Stirnfläche 116a des Ventilstößels 116 in Übereinstimmung mit der Schwenkposition des VO-Nockens 117.
  • Insbesondere im Hinblick auf die Ventilhubcharakteristik, unter Bezugnahme auf 15, entspricht ein vorbestimmter Winkelbereich θ1 der Basiskreis-Stirnfläche 122a einem Basiskreis abschnitt, und ein vorbestimmter Winkelbereich θ2 der Rampenstirnfläche 122b nach dem Basiskreisabschnitt θ1 entspricht einem Rampenabschnitt, und ein vorbestimmter Winkelbereich θ3 der Rampenstirnfläche 122b vom Rampenabschnitt θ2 zur oberen Stirnfläche 122d entspricht einem Hubabschnitt.
  • Die Übertragungsvorrichtung 118 umfasst einen Kipphebel 123, der oberhalb der Antriebswelle 113 angeordnet ist, einen Kurbelarm 124 zum Verbinden eines ersten Arms 123a des Kipphebels 123 mit dem Kurbelnocken 115, und eine Verbindungsstange 125 zum Verbinden eines zweiten Arms 123b des Kipphebels 123 mit dem VO-Nocken 117.
  • Bezugnehmend auf 10 und 13 umfasst der VO-Nocken 123 in der Mitte eine zylindrische Basis, die schwenkbar von einem Steuernocken 133 über ein Lagerloch 123c gelagert ist, wie später beschrieben wird. Der erste Arm 123a, der von einem Außenende der zylindrischen Basis vorsteht, umfasst ein Stiftloch zum Aufnehmen eines Stiftes 126, während der zweite Arm 123b, der von einem Innenende der zylindrischen Basis vorsteht, ein Stiftloch zum Aufnehmen eines Stiftes 127 aufweist, um ein erstes Ende 125a der Verbindungsstange 125 zu verbinden.
  • Der Kurbelarm 124 umfasst eine ringförmige Basis 124a mit einem relativ großen Durchmesser und eine Verlängerung 124b, die in einer vorbestimmten Position der Außenumfangsfläche der Basis 124a angeordnet ist. Die Basis 124a hat in der Mitte ein Eingriffsloch 124c, das drehbar in Eingriff ist mit der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 115a des Kurbelnockens 115. Die Verlängerung 124b weist ein Stiftloch 124d auf, um den Stift 126 drehbar aufzunehmen.
  • Wie am besten in 10 zu sehen, ist die Verbindungsstange 125 im Wesentlichen wie ein Buchstabe L mit einer Innenwölbung auf der Seite des Kipphebels 123 geformt und weist erste und zweite Enden 125a, 125b auf, die mit Stiftlöchern ausgebildet sind, durch welche Enden der Stifte 127, 128, die mittels Presspassung in die Stiftlöcher des zweiten Arms 123b des Kipphebels 123 und die Nockennase 121 des VO-Nockens 117 eingesetzt sind, drehbar angeordnet sind. Eine Achse Z2 des Stifts 128 bildet einen Drehpunkt des VO-Nockens 117.
  • Auf jeweils einem Ende der Stifte 126, 127, 128 sind Sprengringe 129, 130, 131 angeordnet, um eine axiale Bewegung des Kurbelarms 124 und der Verbindungsstange 125 zu beschränken.
  • Die Änderungsvorrichtung 119 umfasst die Steuerwelle 132, die drehbar durch das Lager 114 oberhalb der Antriebswelle 113 gelagert ist, und den Steuernocken 133, der an dem Außenumfang der Steuerwelle 132 befestigt ist, um einen Drehpunkt des Kipphebels 123 zu bilden.
  • Die Steuerwelle 132 ist parallel zur Antriebswelle 113 angeordnet und in der Längsrichtung des Motors, um innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereichs von einem elektromagnetischen Stellglied oder einem Gleichstrommotor 134, das bzw. der an einem Ende angeordnet ist, gedreht zu werden.
  • Der Steuernocken 133 ist wie ein Zylinder geformt und hat eine Achse P1 exzentrisch zu einer Achse P2 der Steuerwelle 132 um einen Betrag a entsprechend einem dicken Bereich 133a, wie in 10 gezeigt.
  • Bezugnehmend auf 10 bis 12 ist eine erste Beschränkungsvorrichtung 140 zwischen dem Lager 114 und der Steuerwelle 132 angeordnet, um eine übermäßige Drehung der Steuerwelle 132 während der minimalen Ventilhubsteuerung zu beschränken. Die erste Beschränkungsvorrichtung 140 umfasst einen Anschlagstift 141, der mit der Steuerwelle 132 angeordnet ist, um radial vorzustehen, und einen ersten Anschlagvorsprung 142, der auf einer Seitenfläche des Hilfsträgers 114b des Lagers 114 angeordnet ist, um axial in Bezug auf die Steuerwelle 132 vorzustehen, mit welchem der erste Anschlagstift 141 in Kontakt kommt, um die maximale Drehposition der Steuerwelle 132 während der minimalen Ventilhubsteuerung zu beschränken.
  • Wie in 12 gezeigt, hat der Anschlagstift 141 ein Basisende 141a, welches mittels Presspassung in ein Befestigungsloch eingepasst ist, welches radial in der Steuerwelle 132 ausgebildet ist, dessen Umfangsposition bestimmt wird auf der Grundlage der relativen Winkelposition in Bezug auf den ersten Anschlagvorsprung 142.
  • Wie in 10 gezeigt, insbesondere wenn der VO-Nocken 117 maximal springt während das Einlassventil 112 einer minimalen Ventilhubsteuerung unterworfen ist durch Drehsteuerung der Steuerwelle 132, wie später beschrieben wird, ist ein Winkel, der von einer Linie Q1, welche die Achsen Z1, Z2 der Stifte 127, 128 verbindet, und einer Linie Q2, welche die Achse X der Antriebswelle 113 und die Achse Z2 des Stiftes 128 verbindet, gebildet wird, gleich einem Winkel θ4, welcher eine vollständige Verhinderung eines Sperrens zwischen dem VO-Nocken 117 und der Verbindungsstange 125 erlaubt. Der Winkel 84 ist auf ungefähr 165° festgelegt.
  • Bezugnehmend auf 10 ist eine zweite Beschränkungsvorrichtung 143 auf der Außenfläche der zylindrischen Basis des Kipphebels 123 auf der Seite des VO-Nockens 117 angeordnet. Die zweite Beschränkungsvorrichtung 143 umfasst einen zweiten Anschlagvorsprung 144 (siehe 16), der auf der Außenfläche der zylindrischen Basis des Kipphebels 123 angeordnet ist. Der zweite Anschlagvorsprung 144 gelangt in Kontakt mit der oberen Stirnfläche des VO-Nockens 117 auf der Seite der Nockennase 121, um eine weitere Schwenkbewegung des Kipphebels 123 zu beschränken. Der zweite Anschlagvorsprung 144 ist wie eine Kugel geformt und weist eine Vorsprungsgröße auf, die so bestimmt ist, dass, wenn er mit dem VO-Nocken 117 in Kontakt kommt, wie durch Doppelpunktstrichlinie in 10 gezeigt, ein Winkel, gebildet durch die Linien Q1, Q2, gleich einem Winkel θ5 ist, welcher geringfügig größer ist als der Winkel θ4, aber eine Verhinderung des obigen Sperrens erlaubt.
  • Eine dritte Beschränkungsvorrichtung 145 ist gegenüber der ersten Beschränkungsvorrichtung 140 angeordnet, um die maximale Drehposition der Steuerwelle 132 in der Rückwärtsrichtung oder während der maximalen Ventilhubsteuerung zu beschränken. Die dritte Beschränkungsvorrichtung 145 umfasst einen dritten Anschlagvorsprung 146 zum Beschränken der Drehposition des Anschlagstiftes 141. Der dritte Anschlagvorsprung 146 ist auf einer Seitenfläche des Hilfsträgers 114b des Lagers 114 auf der Seite gegenüber dem ersten Anschlagvorsprung 142 in Bezug auf die Steuerwelle 132 angeordnet, um axial mit Bezug auf diese vorzustehen. Der dritte Anschlagvorsprung 146 ist: so positioniert, um einen Winkel zu definieren, der eine Verhinderung eines möglichen Sperrens zwischen dem VO-Nocken 117 und der Verbindungsstange 125 in der maximalen Drehposition gegen den Uhrzeigersinn der Steuerwelle 132 ermöglicht, wie in 10 und 12 während der maximalen Ventilhubsteuerung durch übermäßige Drehung der Steuerwelle 132 zu sehen.
  • Unter Bezugnahme auf 13 wird das Stellglied 134 zum Drehen der Steuerwelle 132 innerhalb des Bereichs zwischen der ersten Drehwinkelposition und der zweiten Drehwinkelposition in Übereinstimmung mit einem Steuersignal aus einer Steuerung 135 angetrieben, um die Motorbetriebsbedingungen zu bestimmen. Die Steuerung 135 bestimmt die tatsächlichen Motorbetriebsbedingungen in Übereinstimmung mit Erfassungssignalen aus ver schiedenen Sensoren, wie einem Kurbelwinkelsensor, einem Luftmengenmesser, einem Kühlmitteltemperatursensor und einem Potenziometer, um ein Steuersignal an das Stellglied 134 auszugeben.
  • Wenn der Motor mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung arbeitet, wird die Steuerwelle 132, wie in 10 gezeigt, im Uhrzeigersinn vom Stellglied 134 in Übereinstimmung mit einem Steuersignal aus der Steuerung 135 gedreht, bis der Anschlagstift 141 in Kontakt mit dem ersten Anschlagvorsprung 142 gelangt. Dies bewegt den dicken Bereich 133a des Steuernockens 133 nach oben in Bezug auf die Antriebswelle 113, so dass die Achse P1 des Steuernockens 133 in der zweiten Drehwinkelposition gehalten wird, die in der oberen linken Richtung der Achse P2 der Steuerwelle 132 liegt, wie durch die durchgezogenen Linien in 6A bis 6B gezeigt. Somit wird der Schwenkpunkt des zweiten Arms 123b des Kipphebels 123 und die Verbindungsstange 125 nach oben bewegt in Bezug auf die Antriebswelle 113, so dass der VO-Nocken 117, dessen Nockennase 121 zwangsweise durch die Verbindungsstange 125 nach oben gezogen wird, in seiner Gesamtheit gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Unter Bezugnahme auf 10 und 16, wenn die Drehung des Kurbelnockens 115 den ersten Arm 123a des Kipphebels 123 nach oben schiebt durch den Kurbelarm 124, wird ein Ventilhub L1, der sehr klein ist, wie in 10 und 16 gezeigt, an den VO-Nocken 117 und den Ventilstößel 116 durch die Verbindungsstange 125 übertragen.
  • Somit hat, bezugnehmend auf 18, bei einem solchen Bereich mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung, das Einlassventil 112 einen kleineren Ventilhub und eine verzögerte Öffnungseinstellung, wie mit der durchbrochenen Linie dargestellt, was zu einer kleinen Ventilüberlappung mit dem Aus lassventil führt. Dies ermöglicht eine verbesserte Kraftstoffnutzung und eine stabile Motordrehung.
  • Ferner wird, während der minimalen Ventilhubsteuerung, die Steuerwelle 132 in der Drehposition gehalten, wo übermäßige Drehung durch den Anschlagstift 141, der in Kontakt mit dem ersten Anschlagvorsprung 142, wie oben beschrieben, gelangt, begrenzt wird. Somit ist der von den Linien Q1, Q2 gebildete Winkel, wenn der VO-Nocken 117 maximal springt, auf den Winkel θ4 beschränkt. Dies ermöglicht eine sichere Verhinderung eines Sperrens zwischen dem VO-Nocken 117 und der Verbindungsstange 125, wenn die Verbindungsstange 125 drängt, den VO-Nocken 117 nach unten zu drehen durch das exzentrische Drehmoment des Kurbelnockens 115. Somit wird ein problemloser Betrieb des VO-Nockens 117 und der Verbindungsstange 125 erhalten, was zu einem reibungslosen Öffnen des Einlassventils 112 während der minimalen Ventilhubsteuerung führt.
  • Ferner dient die erste Beschränkungsvorrichtung 140 mit dem Anschlagstift 141, der in Kontakt mit dem ersten Anschlagvorsprung 142 gelangt, wie oben beschrieben, lediglich dazu, eine weitere Drehung der Steuerwelle 132 zu begrenzen, und nicht dazu, direkt die Schwenkposition des VO-Nockens 117 zu begrenzen, der während des Motorbetriebs stark schwenkt. Somit tritt kein Hämmern auf aufgrund einer Störung des VO-Nockens 117 durch ein Bauteil zum Begrenzen der Schwenkposition davon, was den Erhalt von Ruhe ermöglicht.
  • Weiterhin, wenn nach einem langen Zeitraum des Betriebs der Vorrichtung der Winkel θ4 sich vergrößert aufgrund anormalen Verschleißes des Anschlagstiftes 141 und des ersten Anschlagvorsprungs 142, was eine Änderung der Kontaktposition zwischen den beiden verursacht, oder aufgrund anormalen Verschleißes der Gleitbereiche, auch wenn keine Änderung in der obigen Kontaktposition auftritt, funktioniert die zweite Beschränkungs vorrichtung 143 so, dass der VO-Nocken 117 mit der oberen Stirnfläche auf der Seite der Nockennase 121 in Kontakt mit dem zweiten Anschlagvorsprung 144 gelangt, wie durch die Doppelpunktlinie in 10 gezeigt, wodurch eine Beschränkung der weiteren Schwenkbewegung erhalten wird. Somit kann der von den Linien Q1, Q2 gebildete Winkel auf den Winkel θ5 beschränkt werden, welcher kein Sperren zwischen dem VO-Nocken 117 und der Verbindungsstange 125 verursacht, was zu einem problemlosen Betrieb des Einlassventils 112 während eines langen Zeitraums führt.
  • Insbesondere umfasst die zweite Beschränkungsvorrichtung 143 den zweiten Anschlagvorsprung 144, der direkt eine übermäßige Schwenkbewegung des VO-Nockens 117 begrenzen kann, was eine stabile und sichere Verhinderung eines Sperrens zwischen dem VO-Nocken 117 und der Verbindungsstange 125 ermöglicht.
  • Auf der anderen Seite, wenn der Motor mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung arbeitet, wird die Steuerwelle 132 gegen den Uhrzeigersinn gedreht von dem Stellglied 134 in Übereinstimmung mit einem Steuersignal von der Steuerung 135, bis der Anschlagstift 141 in Kontakt mit dem dritten Anschlagvorsprung 146 gelangt. Bezugnehmend auf 17A17B dreht somit die Steuerwelle 132 den Steuernocken 133 gegen den Uhrzeigersinn von der in 16 gezeigten Position zur ersten Drehwinkelposition, wodurch die Achse P1 (dicker Bereich 33a) nach unten bewegt wird. Dies bewegt den Kipphebel 123 in der Richtung der Antriebswelle 113 oder nach unten in seiner Gesamtheit, was den zweiten Arm 123b zwingt, die Nockennase 121 des VO-Nockens 117 nach unten durch die Verbindungsstange 125 zu schieben, wodurch der VO-Nocken 117 in seiner Gesamtheit um einen vorbestimmten Betrag im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Deshalb wird die Kontaktposition der Nockenstirnfläche 122 des VO-Nockens 117 in Bezug auf die obere Stirnfläche 116a des Ventilstößels 116 nach rechts oder auf die Seite der oberen Stirnfläche 122d bewegt, wie in 17A17B gezeigt. Somit wird der Kurbelnocken 115 gedreht, um den ersten Arm 123a des Kipphebels 123 nach oben durch den Kurbelarm 124 zu schieben, wodurch ein großer Ventilhub L2 in Bezug auf den Ventilstößel 116 erhalten wird, wie in 17A gezeigt.
  • In einem solchen Bereich mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung ist die Nockenhubcharakteristik größer verglichen mit dem Bereich mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung, wodurch ein größerer Ventilhub und eine verbesserte Öffnungseinstellung und eine verzögerte Schließeinstellung des Einlassventils 112 erhalten wird, wie von der durchgehenden Linie in 18 gezeigt. Dies führt zu einer Verbesserung der Einlass-Kraftstoffeinfüll-Leistung, wodurch eine volle Motorleistung sichergestellt wird.
  • Auch während der maximalen Ventilhubsteuerung kommt der Anschlagstift 141 in Kontakt mit dem dritten Anschlagvorsprung 146, um eine Verringerung des von den Linien Q1, Q2 gebildeten Winkels zu erlauben, wenn der VO-Nocken 117 weit gedreht wird, wie in 17B gezeigt, was zu einer sicheren Verhinderung des Sperrens zwischen dem VO-Nocken 117 und der Verbindungsstange 125 führt.
  • Deshalb wirkt dies mit dem Betrieb der ersten Beschränkungsvorrichtung 140 zusammen, um immer ein problemloses Öffnen des Einlassventils 112 während minimaler und maximaler Ventilhubsteuerung sicherzustellen, was zu einer Verhinderung einer verringerten Motorleistung führt.
  • Außerdem kann unter normalen Servicebedingungen der VO-Nocken 117 nicht mit dem zweiten Anschlagvorsprung 144 zusammenstoßen, so dass kein Hämmern auftritt, was zu einem Erhalt von Ruhe führt. Wenn o. g. anormaler Verschleiß erzeugt wird, tritt ein Hämmern auf, aber ein Sperren zwischen dem VO-Nocken 117 und der Verbindungsstange 125 kann sicher verhindert werden. Es sei angemerkt, dass ein solches Hämmern nützlich ist, um den Fahrer zu warnen.
  • Weiterhin sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Kurbelnocken 115 und der VO-Nocken 117 mechanisch miteinander verbunden durch den Kurbelarm 124 und die Verbindungsstange 125 durch den Kipphebel 123. Somit kann eine übermäßige Schwenkbewegung oder ein Springen des VO-Nockens 117 während hoher Drehung des Motors von der Verbindungsstange 125 usw. beschränkt werden. Dies sichert ständig eine exzellente Verbindung zwischen dem VO-Nocken 117 und dem Kurbelnocken 115, was eine stabile und sichere Verhinderung des obigen Sperrens ermöglicht.
  • Bezugnehmend auf 19 bis 21 umfasst die VVA-Vorrichtung ein Paar von Einlassventilen 212, das gleitfähig mit einem Zylinderkopf 211 über Ventilführungen (nicht gezeigt) angeordnet ist, eine hohle Antriebswelle 213, die drehbar von einem Lager 214, das mit dem Zylinderkopf 211 in dem oberen Bereich angeordnet ist, gelagert ist, ein Paar von Antriebs- oder exzentrischen Drehnocken 215, das mittels Presspassung usw. an der Antriebswelle 213 befestigt ist, ein Paar von VO-Nocken 217, das schwenkbar auf einer Außenumfangsfläche 213a der Antriebswelle 213 gelagert ist und in Gleitkontakt mit Ventilhebern bzw. Ventilstößeln 216 gelangt, welche an den oberen Enden der Einlassventile 212 angeordnet sind, um diese zu öffnen, eine Übertragungsvorrichtung 218 zwischen den Kurbelnocken 215 und den VO-Nocken 217 zum Übertragen des Drehmoments der Kurbelnocken 215 auf die VO-Nocken 217 als eine Schwenkkraft, und eine Änderungsvorrichtung 219 zum Verändern der Betriebsposition der Übertragungsvorrichtung 218.
  • Die Antriebswelle 213 erstreckt sich in der Längsrichtung des Motors und hat ein Ende mit einem Ventilstößelzahn mit einer darum gewickelten Steuerkette usw. (nicht gezeigt), durch welches das Drehmoment von einer Kurbelwelle des Motors erhalten wird. Die Antriebswelle 213 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 19 gezeigt. Die Antriebswelle 213 umfasst einen Öldurchgang 213b, der axial ausgebildet ist, um mit einem Ölhauptkreislauf, nicht gezeigt, verbunden zu sein, und hydraulische Löcher 213c, die radial ausgebildet sind, wobei ein Ende von jedem mit dem Hydraulikdurchgang 213b in Verbindung steht und das andere Ende mit einem Zwischenraum zwischen einer Außenumfangsfläche 213a der Antriebswelle 213 und einer Innenumfangsfläche eines Lagerlochs 220a des VO-Nockens 217, wie später beschrieben wird.
  • Das Lager 214 umfasst einen Hauptträger 214a, der am oberen Ende des Zylinderkopfs 211 zum Lagern des oberen Bereichs der Antriebswelle 213 angeordnet ist, und einen Hilfsträger 214b, der am oberen Ende des Hauptträgers 214a angeordnet ist, um eine Steuer- oder Lagerwelle 232 drehbar zu lagern, wie später beschrieben wird. Die Träger 214a, 214b sind von oben aneinander befestigt mittels eines Paars von Bolzen 214c.
  • Bezugnehmend auf 22 sind die Kurbelnocken 215 im Wesentlichen wie ein Ring geformt, wobei jeder einen Hauptkörper 215a mit kleinem Durchmesser und einen Flansch 215b, der mit dessen Außenendstirnfläche integriert ist, umfasst. Ein Durchgangsloch 215c ist axial ausgebildet, um die Antriebswelle 213 aufzunehmen. Eine Achse Y des Hauptkörpers 215a ist in Bezug auf eine Achse X der Antriebswelle 213 in der Radialrichtung um einen vorbestimmten Betrag versetzt. Ferner sind die Kurbelnocken 215 mittels Presspassung an der Antriebswelle 213 über Durchgangslöcher 215c auf den Außenseiten, wo keine Störung mit den Ventilstößeln 216 auftritt, befestigt. Die Haupt körper 215a haben Außenumfangsflächen 215d, die im selben Profil ausgebildet sind.
  • Die Ventilstößel 216 sind wie ein abgedeckter Zylinder geformt, wobei jeder gleitfähig in einem Loch des Zylinderkopfs 211 gehalten wird und eine kreisförmige obere Stirnfläche 216a, ausgebildet in der Querrichtung des Motors, aufweist, mit welcher der VO-Nocken 217 in Gleitkontakt gelangt.
  • Bezugnehmend auf 19 bis 21 und 24 bis 25B ist der VO-Nocken 217 im Wesentlichen wie ein Buchstabe U geformt und hat ein Lagerloch 220a an einem im Wesentlichen ringförmigen Basisende 220, durch welches die Antriebswelle 213 zur drehbaren Lagerung angeordnet ist. Der VO-Nocken 217 weist auch ein Stiftloch 221a auf der Seite einer Nockennase 221 auf. Die untere Seite des VO-Nockens 217 ist mit einer Nockenstirnfläche 222 versehen, mit einer Basiskreis-Stirnfläche 222a auf der Seite des Basisendes 220, einer Rampenstirnfläche 222b, die sich rund von der Basiskreis-Stirnfläche 222a zur Nockennase 221 erstreckt, und eine Hubstirnfläche 222c, welche sich von der Rampenstirnfläche 222b zu einer oberen Stirnfläche 222d erstreckt, wobei der maximale Hub an einem Ende der Nockennase 221 angeordnet ist. Die Basiskreis-Stirnfläche 222a, die Rampenstirnfläche 222b, die Hubstirnfläche 222c und die obere Stirnfläche 222d gelangen in Kontakt mit vorbestimmten Punkten der oberen Stirnfläche 216a des Ventilstößels 216 in Übereinstimmung mit der Schwenkposition des VO-Nockens 217.
  • Insbesondere im Hinblick auf die Ventilhubcharakteristik, unter Bezugnahme auf 23, entspricht ein vorbestimmter Winkelbereich θ1 der Basiskreis-Stirnfläche 222a einem Basiskreisabschnitt, und ein vorbestimmter Winkelbereich θ2 der Rampenstirnfläche 222b nach dem Basiskreisabschnitt θ1 entspricht einem Rampenabschnitt, und ein vorbestimmter Winkelbereich θ3 der Rampenstirnfläche 222b vom Rampenabschnitt 82 zur oberen Stirnfläche 222d entspricht einem Hubabschnitt.
  • Die Übertragungsvorrichtung 218 umfasst einen Kipphebel 223, der oberhalb der Antriebswelle 213 angeordnet ist, einen Kurbelarm 224 zum Verbinden eines ersten Arms 223a des Kipphebels 223 mit dem Kurbelnocken 215, und eine Verbindungsstange 225 zum Verbinden eines zweiten Arms 223b des Kipphebels 223 mit dem VO-Nocken 217.
  • Bezugnehmend auf 21 ist der VO-Nocken 223 im Wesentlichen wie eine Kurbel geformt, wie in einer Draufsicht gezeigt, und hat in der Mitte eine zylindrische Basis 223c, die drehbar von einem Steuernocken 233 gelagert ist, wie später beschrieben wird. Der erste Arm 223a, der von einem Außenende der zylindrischen Basis 223c vorsteht, umfasst ein Stiftloch 223d zum Aufnehmen eines Stiftes 226, während der zweite Arm 223b, der von einem Innenende der zylindrischen Basis 223c vorsteht, ein Stiftloch 223e zum Aufnehmen eines Stiftes 227 aufweist, um den zweiten Arm 223b und ein erstes Ende 225a der Verbindungsstange 225 zu verbinden.
  • Der Kurbelarm 224 umfasst eine ringförmige Basis 224a mit einem relativ großen Durchmesser und eine Verlängerung 224b, die in einer vorbestimmten Position der Außenumfangsfläche der Basis 224a angeordnet ist. Die Basis 224a hat in der Mitte ein Eingriffsloch 224c, das drehbar in Eingriff ist mit der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 215a des Kurbelnockens 215. Die Verlängerung 224b weist ein Stiftloch 224d auf, um den Stift 226 drehbar aufzunehmen.
  • Wie am besten in 19 zu sehen, ist die Verbindungsstange 225 wie eine gerade Linie mit einer vorbestimmten Länge geformt und weist erste und zweite Enden 225a, 225b auf, die mit Stiftlöchern 225c, 225d ausgebildet sind, durch welche Enden der Stifte 227, 228, die mittels Presspassung in die Stiftlöcher 223e, 221a des zweiten Arms 223b des Kipphebels 223 und die Nockennase 221 des VO-Nockens 217 eingesetzt sind, drehbar angeordnet sind. Eine Achse Z2 des Stifts 228 bildet einen Drehpunkt des VO-Nockens 217.
  • Bezugnehmend auf 25A bis 25B wird aufgrund der kreisförmigen Ausbildung der oberen Stirnfläche 216a des Ventilstößels 216 die Position einer Normalen entsprechend der Richtung einer Reaktionskraft einer Ventilfeder, welche auf den Kontaktpunkt zwischen dem VO-Nocken 217 und den Ventilstößel 216 während der Drehung des Kurbelnockens 215 wirkt, geändert zwischen einer ersten Position nahe der Antriebswelle 213 und einer zweiten Position gegenüber in Bezug auf die Achse Z2 des Stiftes 228 in dem maximalen Ventilhubbereich des Einlassventils 212. Insbesondere in dem Basiskreisbereich des VO-Nockens 217, wie in 25A gezeigt, erstreckt sich eine Normale h1 einer Reaktionskraft F1 der Ventilfeder vertikal oder in der axialen Richtung eines Ventilschaftes des Einlassventils 212, und liegt nahe der Antriebswelle 213 in Bezug auf die Achse Z2. Im Hubbereich des VO-Nockens 217, wie in 25B gezeigt, liegt eine Normale h2 einer Reaktionskraft F2 der Ventilfeder gegenüber der Antriebswelle 213 in Bezug auf die Achse Z2 und mit einer Entfernung I von dieser, da der VO-Nocken 217 in Kontakt mit der Außenumfangskante des Ventilstößels 216 gelangt.
  • Auf der anderen Seite, im kleinen Drehwinkelbereich des Einlassventils 212, wie in 24A bis 24B gezeigt, liegen die Normalen h1, h2 nahe der Antriebswelle 213 in Bezug auf die Achse Z2, da der VO-Nocken 217 immer in Kontakt mit im Wesentlichen der Mitte der oberen Stirnfläche 216a des Ventilstößels 216 gelangt.
  • Auf jeweils einem Ende der Stifte 226, 227, 228 sind Sprengringe 229, 230, 231 angeordnet, um eine axiale Bewegung des Kurbelarms 224 und der Verbindungsstange 225 zu beschränken.
  • Die Änderungsvorrichtung 219 umfasst die Steuerwelle 232, die drehbar durch das Lager 214 oberhalb der Antriebswelle 213 gelagert ist, und den Steuernocken 233, der an dem Außenumfang der Steuerwelle 232 befestigt ist, um einen Drehpunkt des Kipphebels 223 zu bilden.
  • Der Steuernocken 233 ist wie ein Zylinder geformt und hat eine Achse P1 exzentrisch zu einer Achse P2 der Steuerwelle 232 um einen Betrag a entsprechend einem dicken Bereich 233a, wie in 19 gezeigt.
  • Die Steuerwelle 232 ist parallel zur Antriebswelle 213 angeordnet und in der Längsrichtung des Motors, um innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereichs durch ein elektromagnetisches Stellglied, nicht gezeigt, das an einem Ende angeordnet ist, gedreht zu werden. Das Stellglied wird in Übereinstimmung mit einem Steuersignal aus einer Steuerung, nicht gezeigt, angetrieben, um die Motorbetriebsbedingungen zu bestimmen. Die Steuerung bestimmt die tatsächlichen Motorbetriebsbedingungen in Übereinstimmung mit Erfassungssignalen aus verschiedenen Sensoren, wie einem Kurbelwinkelsensor, einem Luftmengenmesser und einem Kühlmitteltemperatursensor, um ein Steuersignal an das Stellglied auszugeben.
  • Wenn der Motor mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung arbeitet, wird die Steuerwelle 232 im Uhrzeigersinn vom Stellglied in Übereinstimmung mit einem Steuersignal aus der Steuerung gedreht. Dies bewegt den dicken Bereich 233a des Steuernockens 233 nach oben in Bezug auf die Antriebswelle 213, so dass die Achse P1 des Steuernockens 233 in einer zweiten Drehwinkelposition gehalten wird, die in der oberen linken Richtung der Achse P2 der Steuerwelle 232 liegt, wie in 24A bis 24B gezeigt. Somit wird der Kipphebel 223 nach oben bewegt in Bezug auf die Antriebswelle 213, so dass der VO-Nocken 217, dessen Nockennase 221 zwangsweise durch die Verbindungsstange 225 nach oben gezogen wird, in seiner Gesamtheit gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Bezugnehmend auf 24A bis 24B wird ein Ventilhub L1, welcher sehr klein ist, wie in 24B gezeigt, auf den VO-Nocken 217 und den Ventilstößel 216 über die Verbindungsstange 225 übertragen, wenn die Drehung des Kurbelnockens 215 den ersten Arm 223a des Kipphebels 223 durch den Kurbelarm 224 nach oben schiebt.
  • Somit hat, bezugnehmend auf 26, bei einem solchen Bereich mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung, das Einlassventil 212 einen kleineren Ventilhub und eine verzögerte Öffnungseinstellung, wie mit der durchbrochenen Linie dargestellt, was zu einer kleinen Ventilüberlappung mit dem Auslassventil führt. Dies ermöglicht eine verbesserte Kraftstoffnutzung und eine stabile Motordrehung.
  • In dem kleinen Ventilhubbereich liegen die Normalen h1, h2 der Reaktionskräfte F1, F2 der Ventilfeder nahe der Antriebswelle 213 in Bezug auf die Achse Z2, so dass Kräfte f1, f2, die von der Innenumfangsfläche des Lagerlochs 220a des VO-Nockens 217 auf die Außenumfangsfläche 213a der Antriebswelle 213 wirken, auf den gesamten Bereich eines unteren Endes 220b der Innenumfangsfläche und eines unteren Endes 213d der Außenumfangsfläche 213a aufgebracht werden. Jedoch ist zu diesem Zeitpunkt, aufgrund des kleinen Ventilhubs des VO-Nockens 217, eine Reaktionskraft der Ventilfeder klein, wodurch weniger Verschleiß zwischen den unteren Enden 220b, 213d auftritt. Weiterhin werden die Normalen h1, h2 zu diesem Zeitpunkt nur innerhalb des Seitenbereichs des Drehpunktes des VO-Nockens 217 bewegt, was zu einem Erreichen des kleineren Ventilhubs führt.
  • Auf der anderen Seite, wenn der Motor mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung arbeitet, wird die Steuerwelle 232 gegen den Uhrzeigersinn gedreht von dem Stellglied in Übereinstimmung mit einem Steuersignal von der Steuerung. Bezugnehmend auf 25A25B dreht somit die Steuerwelle 232 den Steuernocken 233 gegen den Uhrzeigersinn von der Position, die in 24A24B gezeigt ist, wodurch die Achse P1 (dicker Bereich 33a) nach unten bewegt wird. Dies bewegt den Kipphebel 223 in der Richtung der Antriebswelle 213 oder nach unten in seiner Gesamtheit, was den zweiten Arm 223b zwingt, die Nockennase 221 des VO-Nockens 217 nach unten durch die Verbindungsstange 225 zu schieben, wodurch der VO-Nocken 217 in seiner Gesamtheit um einen vorbestimmten Betrag im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Deshalb wird die Kontaktposition der Nockenstirnfläche 222 des VO-Nockens 217 in Bezug auf die obere Stirnfläche 216a des Ventilstößels 216 nach rechts oder auf die Seite der oberen Stirnfläche 222d bewegt, wie in 25A25B gezeigt. Somit wird der Kurbelnocken 215 wie in 25A gezeigt gedreht, um den ersten Arm 223a des Kipphebels 223 nach oben durch den Kurbelarm 224 zu schieben, wodurch ein großer Ventilhub L2 in Bezug auf den Ventilstößel 216 erhalten wird, wie in 25B gezeigt.
  • In einem solchen Bereich mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung ist die Nockenhubcharakteristik größer verglichen mit dem Bereich mit geringer Geschwindigkeit und niedriger Belastung, wodurch ein größerer Ventilhub und eine verbesserte Öffnungseinstellung und eine verzögerte Schließeinstellung des Einlassventils 212 erhalten wird, wie von der durchgehenden Linie in 26 gezeigt. Dies führt zu einer Verbesserung der Einlass-Kraftstoffeinfüll-Leistung, wodurch eine volle Motorleistung sichergestellt wird.
  • Bezugnehmend auf 25B, im großen Ventilhubbereich oder dem Bereich einer großen Reaktionskraft der Ventilfeder, liegt die Kontaktposition der Nockenstirnfläche 222 in Bezug auf die obere Stirnfläche 216a des Ventilstößels 216 nahe der Kante der oberen Stirnfläche 216a in der Nähe des maximalen Hubs. Somit liegt die Normale h1 der Reaktionskraft F2 der Ventilfeder außerhalb in Bezug auf die Achse Z2, d. h. gegenüber der Antriebswelle 213 in Bezug auf diese. Deshalb ist der VO-Nocken 217 einem Moment M gegen den Uhrzeigersinn um eine Achse Z2 in seiner Gesamtheit unterworfen und wird durch die Last f2 nach unten geschoben. Somit wird die Belastungswirkrichtung umgekehrt, so dass ein oberes Ende 220c der Innenumfangsfläche des Lagerlochs 220a in Gleitkontakt mit einem oberen Ende 213e der Außenumfangsfläche 213a der Antriebswelle 213 gelangt.
  • Dies verhindert, dass das untere Ende 220b der Innenumfangsfläche des Lagerlochs 220a in Gleitkontakt mit dem unteren Ende 213d der Außenumfangsfläche 213a der Antriebswelle 213 gelangt, wodurch keine lokale Wärmeerzeugung und kein Verschleiß der unteren Enden 220b, 213d auftritt.
  • Ferner wird Schmieröl zwischen die Innenumfangsfläche des Lagerlochs 220a und die Außenumfangsfläche 213a der Antriebswelle 213 zugeführt, mit einer verbesserten Schmierleistung der zwei Oberflächen. Weiterhin wird bei der obigen Lastumkehrung nicht nur eine sog. beschränkte Schmierfilmwirkung des Schmieröls erzeugt, welche zu einer Verbesserung in der Belastungsleistung des Schmieröls beiträgt, sondern eine erzwungene Zufuhr desselben zu einem Kontaktbereich zwischen den zwei Oberflächen, was eine weitere Verhinderung des Auftretens von Verschleiß zwischen diesem ermöglicht.
  • Weiterhin weist der VO-Nocken 217 einen Schwenkbereich auf, der durch die Übertragungsvorrichtung 218 begrenzt ist, insbesondere durch die Verbindungsstange 225, was die Einschränkung einer übermäßigen Schwenkbewegung auch bei hoher Schwenkgeschwindigkeit während hoher Drehgeschwindigkeit des Motors usw. ermöglicht.
  • 27 zeigt die Verbindungsstange 225, geformt wie ein kreisförmiger Bogen mit einer Innenwölbung auf der Seite der Antriebswelle 213, und die obere Stirnfläche 216a des Ventilstößels 216 ist flach ausgebildet. Die kreisförmige Ausbildung der Verbindungsstange 225 ermöglicht es der Normalen h2 der Reaktionskraft F2 der Ventilfeder, außerhalb in Bezug auf die Achse Z2 beim maximalen Ventilhubbereich des Einlassventils 212 zu liegen.
  • Deshalb erzeugt dies eine Wirkung, dass das Auftreten von lokalem Verschleiß zwischen der Außenumfangsfläche 213a der Antriebswelle 213 und der Innenumfangsfläche des Lagerlochs 220a des VO-Nockens 217 verhindert.
  • 28 zeigt den VO-Nocken 217, wie er von einer Lagerwelle 300, welche ein Bauteil unterschiedlich von der Antriebswelle 213 ist, gelagert wird. Weiterhin hat die Lagerwelle 300 einen Öldurchgang 301, der axial ausgebildet ist, und ein Ölloch 302, das radial ausgebildet ist und von dem ein Ende mit dem Lagerloch 220a des VO-Nockens 217 in Verbindung steht.
  • Die Kraft f2 aus dem VO-Nocken 217 wirkt nicht auf die Antriebswelle 213, wodurch lokaler Verschleiß der Antriebswelle 213 verhindert wird, was zu einer verbesserten Lebensdauer derselben führt. Wie bei der Lagerwelle 300 wird die Verschleißfestigkeit auf die gleiche Weise verbessert wie beschrieben.
  • Im Falle von Motoren mit Anforderungen niedrigen maximalen Ventilhubs, bezugnehmend auf 9, kann die maximale Ventilhubposition So geringfügig versetzt werden auf der Normalendrehseite θ1' in Bezug auf θ1. Ferner kann die Beschränkungsvorrichtung so konstruiert sein, dass sie eine übermäßige Aufwärtsbewegung des zweiten Arms des Kipphebels beschränkt. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung auf eine VVA-Vorrichtung ohne Veränderungsvorrichtung anwendbar. Außerdem ist die vorliegende Erfindung auf ein Auslassventil anwendbar.

Claims (10)

  1. Variable Ventilsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkopf (11), einer Kurbelwelle und einem Ventil (12), umfassend: eine Antriebswelle (13), die in Synchronisation mit der Kurbelwelle gedreht wird, wobei die Antriebswelle (13) einen Kurbelnocken (15) auf einem Außenumfang umfasst; eine Steuerwelle (32), die im Wesentlichen parallel zur Antriebswelle angeordnet ist; einen Ventilheber (16), der beweglich in Bezug auf den Zylinderkopf angeordnet ist, wobei der Ventilheber (16) eine obere Stirnfläche (16a) aufweist; und einen Ventilbetätigungsnocken (17), der schwenkbar durch die Antriebswelle (13) gelagert ist, wobei der Ventilbetätigungsnocken das Ventil (12) durch den Ventilheber (16) öffnet und schließt, wobei der Ventilbetätigungsnocken (17) eine Nockenstirnfläche (22) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die variable Ventilsteuervorrichtung ferner umfasst: einen Kurbelarm (24) mit einer Basis (24a) und einer Verlängerung (24b), wobei die Basis (24a) gleitfähig mit einem Außenumfang des Kurbelnockens (15) in Eingriff gelangt; einen Kipphebel (23) mit einem ersten und einem zweiten Arm (23a, 23b), wobei der erste Arm (23a) drehbar mit der Verlängerung (24b) des Kurbelarms (24) verbunden ist, welcher einen ersten Schwenkpunkt bildet; eine Verbindungsstange (25) mit einem ersten Ende, das drehbar mit einem Ende des Ventilbetätigungsnockens (17) verbunden ist, welcher einen zweiten Schwenkpunkt bildet, und einem zweiten Ende, das drehbar mit dem zweiten Arm (23b) des Kipphebels (23) verbunden ist, welcher einen dritten Schwenkpunkt bildet; und einen Steuernocken (33), der an der Steuerwelle (32) auf einem Außenumfang befestigt ist, wobei der Steuernocken (33) eine Achse (P1) aufweist, welche exzentrisch zu einer Achse (P2) der Steuerwelle (32) ist, wobei der Steuernocken (33) einen Drehpunkt des Kipphebels (23) in Übereinstimmung mit einer Drehposition der Steuerwelle (32) ändert, wobei eine Kontaktposition der Nockenstirnfläche (22) des Ventilbetätigungsnockens (17) in Bezug auf die obere Stirnfläche (16a) des Ventilhebers (16) in Übereinstimmung mit einer Änderung des Drehpunkts des Kipphebels (23) geändert wird, um ein Anheben des Ventils (12) zu verändern, wobei ein maximales Anheben des Ventils (12) in einer ersten Drehposition der Steuerwelle (32) erhalten wird, wenn die Achse (P1) des Steuernockens (33) benachbart zur Antriebswelle (13) ist, wobei ein minimales Anheben des Ventils (12) in einer zweiten Drehposition der Steuerwelle (32) erhalten wird, wenn die Achse (P1) des Steuernockens (33) nahe dem ersten Schwenkpunkt des Kipphebels (23) und des Kurbelarms (24) in Bezug auf eine erste Linie, welche die Achse (P2) der Steuerwelle (32) und die Achse (P1) des Steuernockens (33) beim maximalen Anheben verbindet, gelegen ist.
  2. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das minimale Anheben erhalten wird durch Drehen der Achse (P1) des Steuernockens (33) von einer ersten Position beim maximalen Anheben zu einer zweiten Position auf der Seite des Schwenkpunktes des Kipphebels (23) und des Kurbelarms um einen vorbestimmten Drehwinkel.
  3. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine erste Beschränkungseinrichtung (140), die einen Winkel, der von einer zweiten Linie, welche eine Achse der Antriebswelle (13) während der Anhebesteuerung des Ventils (12) und den zweiten Schwenkpunkt der Verbindungsstange (25) und des Ventilbetätigungsnockens verbindet, und einer dritten Linie, die den zweiten Schwenkpunkt und den dritten Schwenkpunkt des Kipphebels (23) und der Verbindungsstange (25) verbindet, gebildet wird, auf einen geringeren als den ersten vorbestimmten Winkel beschränkt.
  4. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste Beschränkungseinrichtung (140) einen Anschlag (141) umfasst, der eine maximale Drehposition der Steuerwelle in einer Richtung definiert.
  5. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine zweite Beschränkungseinrichtung (143), die zwischen dem Ventilbetätigungsnocken (17) und dem Kipphebel (23) angeordnet ist, wobei die zweite Beschränkungseinrichtung (143) den Winkel auf einen zweiten vorbestimmten Winkel, der größer ist als der erste vorbestimmte Winkel der ersten Beschränkungseinrichtung, beschränkt.
  6. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Richtung einer Reaktionskraft einer Ventilfeder, die auf einen Kontaktpunkt zwischen dem Ventilheber (16) und dem Ventilbetätigungsnocken (17) während einer Drehung des Kurbelnockens (15) wirkt, zwischen einer dritten Position nahe der Antriebswelle (13) in Bezug auf den zweiten Schwenkpunkt und einer vierten Position gegenüber der Antriebswelle (13) in Bezug auf den zweiten Schwenkpunkt verändert wird.
  7. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Änderungseinrichtung (19), welche den Drehpunkt des Kipphebels (23) in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors verändert.
  8. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Antriebswelle (13) einen Öldurchgang aufweist, der axial ausgebildet ist, und eine Ölöffnung, die radial ausgebildet ist, zur hydraulischen Kommunikation zwischen dem Öldurchgang und einer inneren Umfangsfläche eines Stützlochs des Ventilbetätigungsnockens (17).
  9. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 8, wobei die obere Stirnfläche des Ventilhebers (16) wie ein kreisförmiger Bogen geformt ist.
  10. Variable Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsstange (25) wie ein Buchstabe L gebildet ist, mit einer konkaven Wölbung auf der Seite des Kipphebels (23).
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