DE3433285A1

DE3433285A1 - Messer mit einziehbarer klinge

Info

Publication number: DE3433285A1
Application number: DE19843433285
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: PREPOSREVE Sarl
Current assignee: PREPOSREVE Sarl
Priority date: 1983-09-16
Filing date: 1984-09-11
Publication date: 1985-04-11
Also published as: US4683656A; FR2552008B1; DE3433285C2; FR2552008A1

Description

Messer mit einziehbarer Klinge -

- Die Erfindung betrifft ein Messer vom Typ eines Cutters mit automatisch durch Freigeben eines Drückers oder. Griffs zurückziehbarer Klinge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. ~~ Cutter des oben genannten Typs sind bekannt, die eine geführte Klinge aufweisen, wobei der Austritt aus dem Heft

-^*" durch Daumendruck auf einen seitlichen Drücker des Heftes hervorgerufen wird, während der Drücker automatisch in seine Ausgangsposition,entsprechend dem totalen Einzug der Klinge

·-■ zurückkehrt, wenn der Druck auf den Drücker entfällt, aufgrund einer Rückstellfeder, die im Inneren des Heftes angeordnet ist.

Dieser Messertyp besitzt zwei wesentliche Nachteile. Einerseits liefert das Messer keine ausreichende Sicherheit für den Fall, daß es nicht benutzt wird, weil kein Schutz gegenüber einem ungewollten, teilweisen Austritt der Klinge aus dem Heft besteht, was gefährlich sein und Verletzungen beispielsweise hervorrufen kann, wenn das Messer in der Tasche getragen wird.

Andererseits sind derartige Messer nicht sehr praktisch in Bezug auf die Benutzung, da sie beim Gebrauch einen ständigen, nicht vernachlassigbaren Daumendruck auf den Drücker benötigen, damit sich die Klinge in Arbeitsposition befindet. Dies kann auf die Dauer ermüdend sein und zudem Probleme für Linkshänder stellen, da der Drücker nur an einer Seite des Messerheftes zugänglich ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Einrichtung zum Zurückziehen der Klinge zu schaffen, die praktisch, wirkungsvoll und bei allen Gelegenheiten sicher ist.

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■;' Gegenstand der Erfindung ist daher ein Messer, mit

-""^ zurückziehbarer Klinge vom Typ eines Cutters, wobei die Klinge axial verschiebbar geführt im Inneren eines Heftes angeordnet ist, sowie eine manuelle Betätigungseinrichtung zum Ausfahren der Klinge und eine automatische Rückführeinrichtung für die Klinge in die zurückgezogene Position auf- -—- grund der Aufhebung der Einwirkung auf die Betätigungseinrichtung vorgesehen sind, wobei das Messer dadurch gekenn-_\ zeichnet ist, daß die Betätigungseinrichtung durch ein we- --" nigstens teilweise in das Innere des Heftes zurückziehbar

montiertes Teil und durch eine Einrichtung zum Umwandeln ■-'—

des Laufs dieses Teils in eine translatorische Verschiebung der Klinge axial zum Heft derart gebildet wird, daß das Ein- ^-- drücken des Teils zum Ausfahren der Klinge führt, wobei eine schwergängige Stelle für den Beginn des Eindrückens des Teils vorgesehen ist.

Gemäß einer ersten Ausführungsform wird das Betätigungsteil aus einem Hebel oder Drücker gebildet, der an einem Ende an dem Heft derart angelenkt ist, daß die Winkelbewegung des freien Endes des Hebels oder des Drückers sich über diese Verschiebung in eine Translation der Klinge überträgt.

Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird das Betätigungsteil durch einen Drücker gebildet, der senkrecht zur Ebene des Heftes translatorisch und parallel zur Ebene der Klinge beweglich montiert·ist, wobei der Drücker einen Abschnitt in Keilform aufweist, der in das Innere des Heftes eintreten kann und mit einem fest im Inneren des Heftes angeordneten Schlagteil sowie mit einem Klingenträger, der axial verschiebbar im Inneren des Heftes montiert ist, zusammenarbeitet, wobei elastische Rückstellmittel vorgesehen sind, um den Drücker und den Klingenträger in die Ruheposition zurückzuführen.

Ein derartiges Messer bietet eine erhöhte Sicherheit durch die schwergängige Stelle, die gegebenenfalls eine Verriegelung bilden kann, die am Ausgangspunkt des Eindrückweges des Drückers oder Griffs angeordnet ist, wobei diese- schwergängige· Stelle ein ungewolltes Austreten der Klinge durch zufälliges Mitnehmen

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oder Drücken infolge Belastung des Griffs oder Drückers

praktisch ausschließt. ""- —

Des weiteren ist ein derartiges Messer besonders praktisch und effektiv im Gebrauch, ohne daß Ermüdungserscheinungen auftreten, weil -der^Austritt der Klinge durch den Druck sichergestellt wird, der durch die Finger der Hand oder durch die HandfläcHe~"ausgeübt wird, wobei das Ergrei-' fen des Messers mit der ganzen Hand ein ordentliches Ausführen der Klinge ohne Beanspruchung der Klinge und ein einwandfreies Halten sowie Aufrechterhalten der wirksamen Kraft auf das Messer sicherstellt.·

Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen. „ . , "

Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.

Fig. 1 zeigt schematisch im vertikalen Längsschnitt ein Messer im Ruhezustand.

Fig~. 2 zeigt das Messer von Fig. 1 im halbbetätigten Zustand des Betätigungsdrückers.

Fig. 3 zeigt das Messer von Fig. 1 in Arbeits

stellung, wobei der Drücker vollständig eingedrückt ist.

Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV des Messers von Fig. 3.

Fig. 5 zeigt schematisch einen vertikalen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform

eines Messers im Ruhezustand. 35

Fig. 6 zeigt das Messer von Fig. 5 betriebsbereit, wobei der Drücker vollständig eingedrückt ist. gpQ COPY öl

^- . Fig. 7 zeigt schematisch eine weitere Aus-

' führungsform eines Messers im vertikalen ^: üangsschnitt.

Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Messer vom Typ eines Cutters mit einer ins Innere eines hohlen Heftes 2 zurückziehbaren Klinge 1 umfaßt zwei Hefthälften 2a und 2b, die mit Hilfe von einer Schraube 3 "und einer Mutter 4 zusammengehalten werden, die im mittleren Teil des Heftes durch dieses hindurchgeführt sind. In den Darstellungen der Fig. 1 bis 3 ist die Hefthälfte 2b entfernt. - --

Das Heft 2 bildet in seinem vorderen Teil eine Einrichtung 5 zur Aufnahme und zum axialen Führen im Heft 2 der Klinge 1, die durch einen beweglich montierten Schlitten 6 getragen wird.

Die Klinge 1 ist auf dem Schlitten 6 mit Hilfe von Zentrier- und Anschlagzapfen 7 positioniert.

Der Schlitten 6 ist trapezförmig und wird aus einer dünnen Platte mit I-förmigem Querschnitt gebildet, die zwei Führungsleisten 8 des Schlittens 6 in zwei parallelen, zwischen den beiden Hefthälften 2a und 2b ausgebildeten Führungsnuten 5 aufweist.

Der Schlitten 6 kann zwischen zwei Endstellungen verschoben werden, von denen eine die ausgefahrene Arbeitsposition der Klinge 1 (Fig. 3) und die andere die vollständig zurückgezogene Position der Klinge 1 in dem Heft 2 (Fig- 1;)ist«. Der Schlitten 6 wird durch eine Schraubenfeder 9, die mit einem Ende an einem mit der Hefthälfte 2a fest, verbundenen Vorsprung 10 und mit dem anderen Ende an einem, fest mit dem Schlitten 6 verbundenen Vorsprung 1t verankert ist, automatisch in die zurückgezogene Position der Klinge 1 zurückgestellt.

Die rückwärtige Kante 6a des Schlittens 6 ist in Form einer geneigten Rampe ausgebildet, die geeignet ist,mit einem Drücker zusammenzuarbeiten, der durch einen Nocken 12 gebildet wird, der an einem Ende eines Hebels oder Griffs 13 ausgebildet ist, der im hinteren Teil des Heftes um eine Achse 14 schwenkbar angelenkt ist.

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^ Der Griff 13 ist derart angeordnet, daß er praktisch vollkommen in das Innere des Heftes 2 in einen Raum eindrückbar ist, der zu diesem Zweck zwischen den beiden Heft- ""-._ halften 2a, 2b vorgesehen ist.

in Ruhestellung des Griffs__J_3 steht dieser maximal gegenüber dem Heft 2 vor (Fig. 1) und schlägt mit einem Vorsprung 15 gegen eine Anschlagschulter 16 an dem Heft 2 an. In dieser Position befindet sich der Nocken 12 auf der Höhe eines \ Endes der geneigten Rampe 6a und die Klinge 1. ist vollständig in das Heft 2 zurückgezogen.

Indem auf dem Griff 13 mit den Fingern der Hand, die das Messer umfaßt (oder mit der Handfläche, wenn der Griff 13 an der anderen" Seite des Heftes 2 angeordnet ist) gedrückt ^■-- wird, drückt der Nocken 12 auf die Rampe 6a, wodurch der Schlitten 6 nach außen gegen die Kraft der Rückstellfeder 9

gedrückt wird. Am Ende des Eindrückweges des Griffs 13 (Fig. 3) gelangt der Nocken 12 an das andere Ende der Rampe 6a und schlägt, gegen die gegenüberliegende Wandung des Heftes 2 an. In dieser Position ist die Klinge 1 maximal ausgefahren und die Außenkante 13a des Griffs 13 befindet sich im wesentlichen fluchtend mit der Durchtrittsöffnung in dem Heft 2 für den

Griff 13. -

Der Griff 13 umfaßt eine Sbherungseinrichtung für den Ruhezustand (Drücker 13 maximal aus dem Heft 2 herausgeschwenkt, Fig. 1), die durch eine schwergängige oder Raststelle am Beginn des Eindrückweges des Drückers 13 gebildet wird. Diese schwergängige Stelle erfordert einen momentanen Überdruck auf den Drücker 13, um den Widerstand an der schwergängigen Stelle zu überwinden, wonach der Widerstand gegen das Eindrücken nur von der Feder 9 stammt. Die schwergängige Stelle kann mehr oder stark schwergängig sein oder kann vorzugsweise eine mögliche Verriegelung bilden, die eine spezielle Einwirkung erfordert, um den Griff 13 eindrücken zu können.

Letzteres ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Zu diesem

^5 Zweck ist das fisie Ende des Griffs 13 mit einer elastischen

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^Verriegelungszunge 17 versehen, die zum Heft 2 hin gerichtet ist und deren abgerundetes Ende 17a mit einer -■ . Blockiervertiefung 18 zusammenarbeitet, die am Rand der Durchtrittsöffnung in dem Heft 2 für den Griff 13 vorge-5 sehen ist.

Im Ruhezustand (Fig. 1) stützt sich die Zunge 17 mit ihrem Ende 17a in der Ausnehmung 18 ab und verhindert das "Γ- Eindrücken des Griffs 13. Um letzteren zu betätigen, ist ^x auf die Zunge 17 zu drücken (Pfeil 19), um die Zunge 17 in Richtung auf den Griff 13 zu bewegen und das Ende 17a aus der Ausnehmung 18 zu befreien. Auf diese Weise entweicht die Zunge 17 aus der Ausnehmung 18 zum Versenken des Griffs -13 in dem Heft 2. Dies kann mit dem Zeigefinger der Hand, die das Messer hält, geschehen_. Das Eindrücken des Griffs 13 wird dann durch die Zunge 17 praktisch nicht behindert, die so angeordnet ist, daß sie mit dem Schlitten 6 nicht in Berührung kommt.

Anstelle der beschriebenen können jedoch auch andere Verriegelungseinrichtungen für den Griff 13 verwendet werden.

in den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Zunge 17 der Fig. 1 bis 3, die beispielsweise durch gleichzeitiges Ausformen mit dem Griff aus geeignetem Plastikmaterial hergestellt wird, durch eine gekrümmte Blattfeder 20 ersetzY^^ruie mit einem Ende an dem Griff 13 befestigt ist, während ihr anderes gekrümmtes Ende 20a mit einer Blockierausnehmung 1.8 analog zu derjenigen der Fig. 1 bis 3 zusammenarbeitet.

Fig. 7 zeigt schematiadi eine weitere Ausführungsform eines Messers, bei dem das JBetätigungsteil zum Verschieben der Klinge 1 von einem Drücker 21 gebildet wird, der teilweise in dem Heft 22 angeordnet ist und senkrecht zur Längsachse des Heftes 22 verschiebbar ist.

Die Ebene, in der der Drücker 21 verschiebbar ist, verläuft parallel zur Ebene der Klinge 1, in der sich auch der Griff 13 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bewegt,

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Der Drücker 21 umfaßt einen äußeren Abschnitt 21a sowie einen Abschnitt 21b, der in das Heft 22 eindringen kann und die Form eines trazezförmigen Keils aufweist, dessen hintere Flanke 21c mit einer korrespondierend geneigten Fläche 23 zusammenarbeitet, die an einem Teil 24 vorge- . sehen ist, das im Inneren des Heftes 22 befestigt ist.

^ Die vordere geneigte Flanke 21d des Keils 21b arbeitet mit einer geneigten Fläche 25 eines Klingenträgers 26 analog zu dem Klingenträger 6 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zusammen.

Eine Rückstellfeder 27 ist zwischen' dem Teil 24 und dem -_

Klingenträger 26 angeordnet. ^/

Der Drücker 21 ist durch eine Durchtrittsöffnung 28 in

--"" das Heft 22 eindrückbar, die zu diesem Zweck in der Wandung des Heftes 22 vorgesehen ist.

Das Eindrücken des Drückers 21 gegen die Kraft der Rückstellfeder 27 ruft ein teilweises Austreten des Klingenträgers 26 hervor. Das Loslassen des Drückers 21 bewirkt durch die Feder 27 das Zurückziehen des Klingenträgers 26 und ein Herausdrücken des Drückers 21 aus dem Heft 22, wobei der Drücker durch einen nicht dargestellten Anschlag in der herausgefahrenen Position, in der sich der Klingenträger 26 im eingefahrenen Zustand im Heft 22 befindet, hält.

Dieses Messer kann vorzugsweise mit einer Sicherheitsverriegelung in der Ruhestellung versehen werden, die beispielsweise analog zu derjenigen ist, die in den Fig. 1 oder 5 dargestellt ist.

Ein erfindungsgemäßes Messer bietet absolute Sicherheit beim Nichtgebrauch und auch insbesondere dann, wenn es sich in einer Tasche befindet. Es ist zudem aufgrund dessen, daß es ausgezeichnet ergriffen und in Betriebsstellung gehalten werden kann, sehr gut handhabbar und wirksam, da insbesondere das Betätigungsorgan 21 sich im wesentlichen in der Mittelebene des Heftes parallel zur Ebene der Klinge 1 verschiebt und daher leicht und wirksam durch die Finger oder die Handfläche der Hand eingedrückt werden kann.

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; , ''^ Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt/ insbesondere können die Formen und Anordnungen des Griffst 3 oder des Drückers 21, ebenso wie die Art und Anordnung der Verriegelungsmittel für letztere im Ruhezustand geändert_werden.

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Claims

3433283 DIPL.'ING. BC. MAKSC-S inr--im"i; -- --- ,atpoo düsseidorfi DIPL-ING. K. SPARING ^ -■- . ~5ethelsthasse 123 τ,τρτ .T.TTV« T\Vt W TT ΤΪΟΤΤΤ POSTFACH 140268 XtXlTXt. ITIXXO. XtM. W. XX. XXKßXXXj ^ TELEFON (O211) 671034 PATENTANWÄLTE ~" TELEX 858 2542 SPRO D ZVOXL·. TSKTRZTKS BSIK KüHOPllSCHIH MTSNTAl(T ' Pre_posreve s . A. R. Tt - 19/9 18-2Ό-22 rue Catros Gerand F-33000 Bordeaux Frankreich „* - Patentansprüche \ ■

1. Messer mit zurückziehbarer Klinge vom Typ eines Cutters, umfassend eine Klinge (1), die axial verschieb- ~ bar im ,Inneren"eines Heftes (2a, 2b) geführt ist, eine manuell betätigbare Betätigungseinrichtung (13) zum Aus- - fahren der Klinge (1) und eine automatische Rückstelleinrichtung (9) für die Klinge (1) in die zurückgezogene Position nach Aufhebung der Einwirkung auf die Betätigungseinrichtung (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung durch ein Betätigungsteil (13,21) , gebildet wird, das wenigstens teilweise aus dem Inneren * des Heftes (2,22) zurückziehbar montiert ist und eine Einrichtung (12,6a) zum Umwandeln des Weges des Betätigungsteils (13,21) in eine translatorishe Verschiebung der Klinge (1) axial zum Heft (2,22) derart vorgesehen ist, daß das Eindrücken des Betätigungsteils (13,21) einem Ausschieben der Klinge (1) entspricht, wobei eine schwer- gängige Stelle (17,18,20) am Beginn des Eindrückweges des Betätigungsteils (13,21) vorgesehen ist.

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2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß · das Betätigungsteil durch einen Hebel (13) öder Griff ge-

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bildet wird, der an einem Ende dem Heft (1) derart angelenkt ist, daß die winkelförmige Bewegung des freien Endes des Hebels (13) oder Griffs in die translatorische Verschiebung der Klinge (1) umgewandelt wird.

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3i Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'das Betätigungsteil von einem Drücker (21) gebildet wird, der translatorisch senkrecht zur Achse des Heftes (22) und parallel zur Ebene der Klinge (1) - beweglich montiert ist, wobei der Drücker (21) einen Abschnitt (21b) in Form e"£nes Keils aufweist, der in "

. das Innere des Heftes (22) eindrückbar angeordnet ist und mit einem festen Anschlag (24) im Inneren des Hef- ^%s\ tes (22) sowie einen Klingenträger (26), der axial im Inneren des Heftes (22) verschiebbar geführt montiert _ ist, zusammenarbeitet, während eine elastische Rückstell-.._ einrichtung (27) zum Zurückführen des Drückers (21) und des Klingenträgers (26) in Ruheposition vorgesehen ist. ·

4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwergängige Stelle (17,18,20) aus einer Verriegelung besteht, die eine spezielle Einwirkung (19) auf die scSwergängige Stelle realisierende Einrichtung erfordert, um das Eindrücken des Betätigungsteils (13,21) zuzulassen. ■

5. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch eine elastische Zunge (17), die mit dem Griff (13) oder dem Drücker fest verbunden ist und deren freies Ende (17a) mit einer am Heft vorgesehenen Ausnehmung (18) zusammenarbeitet, gebildet wird.

6. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer Blattfeder (20) besteht, die an dem Griff (13) der dem Drücker befestigt ist und deren gekrümmtes Ende (20a) mit einer Ausnehmung (18) am Heft (22) zusammenarbeitet.

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