DE3433080C2 - Raumtrenner als Sicherheitseinrichtung in Fahrzeugen - Google Patents

Raumtrenner als Sicherheitseinrichtung in Fahrzeugen

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Hans Erich 5830 Schwelm Nölle
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Nölle-Pepin KG, 5830 Schwelm
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    • B60R21/06Safety nets, transparent sheets, curtains, or the like, e.g. between occupants and glass

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Abstract

Ein Raumtrenner (10) als Sicherheitseinrichtung in Fahrzeugen weist einen umlaufenden Rohrrahmen (11) mit zwei an Pfosten (22, 23) höhenverstellbar gehaltenen Horizontalstreben (12, 13) und zwei darin teleskopierbar einsteckenden Bügeln (21) mit Pfostenstücken (14, 15) auf. Auf den Rohrrahmen (11) ist ein Netz (40) mit vorzugsweise elastischen Netzstegen (41) aufgefädelt. Unabhängig von der Vertikalverstellung des Rohrrahmens (11) ist eine Einstellung der Pfosten (22, 23) in Längsrichtung der Horizontalstreben (12, 13), auch unabhängig voneinander, möglich. Die Befestigung des Raumtrenners (10) erfolgt mit Hilfe von Druckspannlagern (34), die am Ende der Pfosten (22 und 23) angeordnet sind und so den Raumtrenner (10) zwischen der Fahrzeugdecke (38) und dem Fahrzeugboden (39) eingespannt halten. Die Pfosten (22, 23) sind Teleskoprohranordnungen; sie bestehen jeweils aus den ineinander geführten Rohrabschnitten (24 und 25).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Raumtrenner als Sicherheitseinrichtung in Fahrzeugen, mit einem eine nachgiebige Bespannung tragenden, im wesentlichen starren Rohrrahmen, der mindestens in Querrichtung durch teleskopierbare Horizontalstreben verstellbar ausgebildet ist.
  • Ein Raumtrenner, von dem die Erfindung ausgeht, ist beispielsweise durch die US-PS 42 13 636 bekannt. Dabei ist der Raumtrenner mit dem Rohrrahmen identisch, d. h., der Rahmen selbst bildet insgesamt den Raumtrenner. Er besteht aus drei zueinander parallelen, jeweils teleskopierbaren Pfosten ( Längsholmen) und zwei Horizontalstreben, die jeweils mittels 90°-Bögen an die Pfosten angeschlossen sind. Auch die Horizontalstreben sind - wechselweise in Diagonalanordnung - teleskopierbar. Der Rohrrahmen besteht aus bei Stoß nachgiebigen Kunststoffrohren, ist aber ansonsten im wesentlichen starr. Eine nachgiebige Bespannung ist von lediglich vier elastischen ringförmigen Bändern ausgebildet, die in Abständen voneinander sowie in Vertikalrichtung übereinander um die Außenseiten der beiden äußeren Pfosten herumgelegt sind. Quer zu diesen elastischen Bändern sind keine besonderen Bespannungselemente angeordnet. Die nachgiebige " Bänderbespannung" bildet aufgrund eines mittleren Rahmenpfostens mit diesem und dem äußeren Rahmen eine große Gitterstruktur.
  • Wie insbesondere Fig. 1 der US-PS 42 13 636 zeigt, wird der Raumtrenner dadurch an der bestimmungsgemäßen Stelle gehalten, daß die teleskopierbaren, vertikalen Pfosten so weit auseinandergezogen werden, daß sich die untere Rahmenstrebe auf dem Fahrzeugboden und die obere Rahmenstrebe unter dem Fahrzeugdach jeweils abstützen und so den Rahmen einspannen. Diese Art der Befestigung stößt insofern auf Schwierigkeiten, als sich beispielsweise bei nicht ebenflächigen, sondern gewölbten Fahrzeugdecken eine Punktabstützung des Rahmens ergibt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der vorbekannte Raumtrenner beispielsweise nicht für Fahrzeuge mit Kardantunneln geeignet ist, da die untere Aufstandsfläche für den Rahmen, also der Fahrzeugboden, im wesentlichen eben sein muß. Auch läßt sich der Raumtrenner nicht für die gesamte Innenbreite des Fahrzeugs nutzbar machen. Es ist ferner nicht möglich, den Raumtrenner auch hinter dem Beifahrersitz anzuordnen, hinter dem im dargestellten Beispiel eine Theke vorgesehen ist, die der Anordnung des ihr zugekehrten Rahmenpfostens natürliche Grenzen setzt.
  • Ausgehend von einem Raumtrenner der als bekannt vorausgesetzten Art entsprechend der US-PS 42 13 636 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Raumtrenner insbesondere dahingehend zu verbessern, daß er derart variabel einstellbar ist, daß ein einziger Grundtyp an eine große Vielzahl unterschiedlich dimensionierter Fahrzeuginnenräume trotz eines widerstandsfähigen, im wesentlichen starren Rohrrahmens anpaßbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Rohrrahmen mittels seiner, Außenrohre der teleskopierbaren Anordnungen bildenden Horizontalstreben höhenverstellbar an längenveränderbaren, endseits mit Druckspannlagern ausgerüsteten Pfosten angelenkt ist, die ihrerseits entlang der Horizontalstreben verstellbar angeordnet sind.
  • Dadurch, daß der erfindungsgemäße Raumtrenner einen Rohrrahmen vorsieht, der selbst nicht unmittelbar im Fahrzeug verspannt wird, sondern an besonderen Pfosten angeordnet ist, die ihrerseits vertikal verspannbar sind, besteht zunächst die einfache Möglichkeit, die Pfosten deutlich länger auszubilden als den Rahmen in Pfostenlängsrichtung. Dadurch, daß die die Außenrohre der teleskopierbaren Anordnung bildenden Horizontalstreben höhenverstellbar an den Pfosten angelenkt sind, ist die Möglichkeit gegeben, den Rohrrahmen mit gewünschtem Abstand von der Fahrzeugdecke anzuordnen, z. B. dann, wenn gerade im bevorzugten Montagebereich des Raumtrenners deckenseitig eine Leuchte vorgesehen ist, von der Abstand zu halten ist. Das gleiche Merkmal hat den Vorteil, daß die die Außenrohre der teleskopierbaren Anordnung bildenden Horizontalstreben auch bei quer teleskopierbarer Einstellung des Rohrrahmens nicht gegenüber den Pfosten verstellt werden müssen, so daß die Horizontalstreben nicht nur einerseits mit den Pfostenstücken einen insgesamt stabilen Rohrrahmen bilden, sondern andererseits auch mit den Pfosten, wodurch sich in Besonderheit eine außergewöhnlich stabile und dennoch sehr variable Anordnung ergibt. Schließlich sind die Pfosten ihrerseits auch entlang den Horizontalstreben verstellbar angeordnet, wobei keine Zwangsläufigkeit besteht, so daß die Verstellung des einen Pfosten auch unabhängig von einer Verstellung des anderen Pfostens vorgenommen werden kann. Hierdurch wird es ermöglicht, in Querrichtung des Fahrgastraumes mit Sicherheit für beide Pfosten jederzeit einen geeigneten Stellplatz zu finden. Die Pfosten sind auch bezüglich des Rahmens bzw. der Rahmen bezüglich der beiden Pfosten asymmetrisch aufzubauen, was vielfach, insbesondere in Campingfahrzeugen, von großem praktischen Nutzen sein kann.
  • Insgesamt ist der Raumtrenner nach der Erfindung hinsichtlich seiner variablen Einstellung und Anordnungsmöglichkeit dem bekannten weit überlegen.
  • Nach einer Weiterbildung kann der Rohrrahmen ein Netz aus zugelastischen Strängen als nachgiebige Bespannung tragen, wobei das Netz mit seinen Randmaschen umlaufend auf den Rohrrahmen aufgefädelt ist. Das Netz nimmt bei einer Verstellung des ansonsten unveränderten Rohrrahmens längs der Pfosten an der Verstellung nicht teil, wohl aber bei einer Flächenvergrößerung oder Flächenverminderung des Rohrrahmens. Das in sich elastisch gehaltene Netz strafft sich dabei jeweils unabhängig von der gerade eingestellten Rahmengröße selbsttätig.
  • Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigt
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht des Raumtrenners mit unterschiedlich weit ausgezogenen Rahmenseiten,
  • Fig. 2 einen Teilschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und
  • Fig. 3 einen Teilschnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
  • Der Raumtrenner ist in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Wesentlicher Bestandteil des Raumtrenners 10 ist ein umlaufender, in sich geschlossener Rohrrahmen 11, der aus zwei gleich langen rohrförmigen Horizontalstreben 12 und 13 und zwei jeweils außenseitig daran anschließenden Pfostenstücken 14 und 15 besteht. Die Pfostenstücke 14 und 15 sind im wesentlichen U-förmige Bügel 21 mit beim Ausführungsbeispiel leicht schrägverlaufenden Stegen 16 und daran an Umbiegungen anschließenden, zueinander parallelen U-Schenkeln 17 und 18, von denen wegen der beim Ausführungsbeispiel asymmetrischen Ausbildung die U-Schenkel 17 ein wenig kürzer sind als die U- Schenkel 18.
  • Die bislang beschriebenen Rahmenteile 12, 13 und 21 bestehen aus Rohrmaterial, insbesondere aus Rundrohr, wobei der Außendurchmesser des die U-förmigen Rahmenteile 14 und 15bildenden Rohres unter Berücksichtigung eines nötigen Bewegungsgipfels etwa dem Innendurchmesser der Horizontalstreben 12 und 13 entspricht. Die U-Schenkel 17 und 18 tauchen teleskopartig verstellbar in die Enden der Horizontalstreben 12 und 13 wie ersichtlich ein und sind in der jeweils wie gewünscht eingestellten Auszugsstellung mit Hilfe von Klemmringen 19 arretierbar. Dies kann beispielsweise so geschehen, daß die auf den U-Schenkeln 17, 18 verschiebbar gelagerten Klemmringe 19 lediglich an diesen mit Hilfe von Klemmschrauben 20 feststellbar sind. Dadurch werden die Pfostenstücke 14 und 15 daran gehindert, mit ihren U-Schenkeln 17 und 18 weiter als bezweckt in die Horizontalstreben 12 und 13 einzutauchen. Die Sicherung der Pfostenstücke 14 und 15 in Gegenrichtung, also nach außen hin, ist nicht notwendig, weil sie an einer solchen Bewegung schon durch das gespannte Netz 40 gehindert werden.
  • Das Netz 40 ist mit seinen randaußenseitigen Maschen auf die Rahmenteile 12, 13, 16, 17 und 18 aufgefädelt; das Netz wird also am Rahmen 11 aufgespannt gehalten. Ferner ist vorgesehen, daß das Netz 40 - um es stets straff am Rahmen 11 zu halten - aus zugelastischen Strängen 41 gebildet ist, was beispielsweise durch ausschließliche oder mit Verwendung von insbesondere umsponnenen gummielastischen Fäden erreicht werden kann. Im besonderen ist daran gedacht, daß das Netz 20 ein auf einer Häkelgalonmaschine gehäkeltes Netz sein soll.
  • Zur Halterung des Rohrrahmens 11 im Fahrzeug dienen zwei Pfosten 22 und 23. Jeder dieser Pfosten 22 und 23 besteht aus einer Teleskoprohranordnung, die ein Rohrstück 24geringeren und ein Rohrstück 25 passenden größeren Durchmessers umfaßt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß der Rohrrahmen 11 verstellbar an den Rohrstücken 24 befestigt ist. Diese verstellbare Anordnung ermöglicht einerseits die Verstellung jedes Pfostens 22 bzw. 23 in Längsrichtung der Horizontalstreben 12 und 13 wie auch die Verstellung des Rohrrahmens 11 in Längsrichtung der Pfosten 22 und 23.
  • Die Festlegung des Rohrrahmens 11 an den Pfosten 22 geschieht mit Hilfe von im wesentlichen U-förmigen Sicherungsschellen 26. Wie Fig. 2 verdeutlicht, ist der Steg 27 der Sicherungsschelle 26 U-förmig gebogen und schmiegt sich dem Außenumfang der Horizontalstrebe 12 im wesentlichen an. Die beiden zueinander parallelen U-Schenkel 28 und 29 besitzen fluchtende Bohrungen 30, durch die das Pfostenrohr 24 hindurchgesteckt ist, und zwar in unmittelbar anliegender Zuordnung zur Horizontalstrebe 12. Im Scheitel des Steges 27 der Sicherungsschelle 26 sind beim Ausführungsbeispiel zwei Klemmschrauben 31 angeordnet, die, wenn sie gegen die Horizontalstrebe 12 geschraubt werden, die sich im Bereich der Sicherungsschelle 26 kreuzenden Rohranordnungen unverrückbar miteinander verspannen. Eine analoge Klemmschellenarretierung ist natürlich auch im Bereich der einander kreuzenden Rohre 13 und 24 (Fig. 3) vorgesehen.
  • Löst man die Schrauben 31, ist es sofort verständlich, daß dann entweder die Pfosten 24 in Längsrichtung der Horizontalstreben 12 und 13 an diesen und/oder der gesamte Rahmen 11 in Längsrichtung der Pfosten 22 und 23 verstellt werden können.
  • Zur Höhenverstellung der Teleskoprohranordnungen 24/25 der Pfosten 22 und 23 dient wiederum jeweils ein Klemmring 32. Dieser könnte prinzipiell so angeordnet werden wie der zuvor beschriebene Klemmring 19, ist beim Ausführungsbeispiel jedoch auf der Außenseite des im Durchmesser größeren Rohrstücks 24 - wie Fig. 3 zeigt - gelagert. Die Klemmschraube 33 des Klemmrings 32 durchgreift hier eine radiale Mantelbohrung 34 im Rohrstück 24 und greift insbesondere klemmend am Mantel des Innenrohres 24 an. Nach Lösen der Klemmschraube 33 kann die Auszugslänge der Teleskoprohranordnung 24/25 verstellt und nach Wiederanziehen der Klemmschraube 33 in der gewünschten neuen Stellung fixiert werden.
  • Zur Befestigung des Raumtrenners 10 in einem Fahrzeug dienen jeweils endseits der Pfosten 22 und 23 angeordnete Druckspannlager 34. Ein Druckspannlager 34 besteht aus einem vorzugsweise gummielastischen Körper in Form eines Gummiblocks oder Saugers 35, an dem ein Gewindezapfen 36 fest oder aber auch nach Art eines Raumgelenks beweglich, wenngleich vorzugsweise unverlierbar, angeschlossen ist. Der jeweilige Gewindezapfen 36 greift mit geringem Bewegungsspiel in den Innenraum der betreffenden Rohre 24 bzw. 25 ein. Die Rohrringstirnflächen 24 a bzw. 25 a stützen sich jeweils an einer Mutter 37 ab, die schraubverstellbar auf dem Gewindezapfen 36 lagert.
  • Die Befestigung des Raumtrenners im Fahrzeug ist somit nach vorheriger Breitenausrichtung des Rohrrahmens 11 auf einfache Weise dadurch möglich, daß man zunächst den Rohrrahmen 11 in seiner Höhenstellung an den Pfosten 22 und 23 grob justiert, sodann die Feinjustage und die Verspannung an der Fahrzeugdecke 38 und gegen den Fahrzeugboden 39 durch Verstellung der Spannmuttern 37 vornimmt. Der sehr stabile Raumtrenner 10 ist dann unverrückbar fest im Fahrzeuginnenraum verstemmt, läßt sich doch bei Bedarf unter Zuhilfenahme eines Mutternschlüssels sehr rasch und mühelos auch wieder entfernen.

Claims (13)

1. Raumtrenner als Sicherheitseinrichtung in Fahrzeugen, mit einem eine nachgiebige Bespannung tragenden, im wesentlichen starren Rohrrahmen, der mindestens in Querrichtung durch teleskopierbare Horizontalstreben verstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrrahmen (11) mittels seiner, Außenrohre der teleskopierbaren Anordnungen bildenden Horizontalstreben (12, 13) höhenverstellbar an längenveränderbaren, endseits mit Druckspannlagern (34) ausgerüsteten Pfosten (22, 23) angelenkt ist, die ihrerseits entlang der Horizontalstreben (12, 13) verstellbar angeordnet sind.
2. Raumtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrrahmen (11) ein Netz (40) aus zugelastischen Strängen (41) als nachgiebige Bespannung trägt, wobei das Netz (40) mit seinen Randmaschen umlaufend auf den Rohrrahmen (11) aufgefädelt ist.
3. Raumtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenstücke (14 und 15) des Rohrrahmens (11) Stege (16) von im wesentlichen U-förmigen Rahmenteilen ( 21) sind, deren Schenkel (17 und 18) in die als gerade Rohrabschnitte ausgebildeten Horizontalstreben (12 und 13) einschiebbar sind.
4. Raumtrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel ( 17 und 18) der U-förmigen Rahmenteile (21) unterschiedlich lang, die beiden Horizontalstreben (12 und 13) jedoch gleich lang sind.
5. Raumtrenner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Höheneinstellung der Horizontalstreben (12 und 13) bezüglich der Pfosten (22 und 23) und die Längsverstellung dieser (22 und 23) an den Horizontalstreben (12 und 13) mittels einer, die Horizontalstrebe (12 bzw. 13) und den Pfosten (22 bzw. 23) in jedem Kreuzungsbereich klemmbar übergreifenden Sicherungsschelle (26) arretierbar ist.
6. Raumtrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschelle (26) ein im wesentlichen U-förmiger Bügel ist, dessen U-Schenkel (28 und 29) mit Durchgriffsöffnungen (30) für ein Rohr (24) bzw. eine Rohranordnung versehen sind, während das kreuzende Rohr (12 bzw. 13) bzw. Rohranordnung (12/17 bzw. 13/18) zwischen dem Rohr (24) und dem die U-Schenkel (28 und 29) verbindenden Steg (27) der Sicherungsschelle (26) durchsteckbar ist.
7. Raumtrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die U-Schenkel (28 und 29) verbindende Steg (27) der Sicherungsschelle (26) um den daran anliegenden Rohrmantel gekrümmt ist.
8. Raumtrenner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel des die U-Schenkel (28, 29) der Sicherungsschelle (26) verbindenden Stegs (27) mindestens eine Klemmschraube (31) verstellbar angeordnet ist.
9. Raumtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspannlager (34) aus gummielastischen Klötzen oder Saugern (35) bestehen, die mittels verstellbarer Gewindezapfen (36) in die Rohrenden der Pfosten (22 und 23) eingreifen.
10. Raumtrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezapfen (36) lose in die Rohrenden einsteckbar sind und sich diese jeweils druckschlüssig an einer auf den Gewindezapfen (36) aufgeschraubten Verstellmutter (37) abstützen.
11. Raumtrenner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Auszugslänge der Teleskoprohranordnungen (17, 12 bzw. 18; 13 bzw. 24, 25) durch einen Klemmring (19 bzw. 32) feststellbar ist.
12. Raumtrenner nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (19 bzw. 32) in einer Gewindebohrung eine ihn im wesentlichen radial durchsetzende, an das innere Teleskoprohr (17 bzw. 18 bzw. 24) anpreßbare Klemmschraube (20 bzw. 33) aufnimmt.
13. Raumtrenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (32) auf dem äußeren Teleskoprohr (25) angeordnet ist, das eine Radialbohrung (34) für die Klemmschraube (33) aufweist.
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