DE3432937A1 - Einrichtung zum befestigen eines katheters oder dergleichen auf der haut eines patienten - Google Patents
Einrichtung zum befestigen eines katheters oder dergleichen auf der haut eines patientenInfo
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Description
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BESCHREIBUNG:
Die Erfindung betrifft eine medizinische Vorrichtung, insbesondere
eine Vorrichtung zum Befestigen eines Katheters 5 od.dgl. auf der Haut eines Patienten.
Häufig ist es während der medizinischen Behandlung eines Patienten in einem Krankenhaus erforderlich, elastische,
biegsame und dünne Rohre, als Katheter bekannt, zur intravenösen
Zufuhr von Flüssigkeiten zu verwenden. Diese Rohre erstrecken sich meist von Behältern mit einer Infusion
bis zur Haut des Patienten, wobei eine aus dem Rohr herausragende Nadel in eine Ader des Patienten geführt ist.
Katheter werden auch verwendet, wenn eine Flüssigkeit durch Sog aus dem Körper des Patienten entfernt werden
muß. Zu den verhältnismäßig häufigen chirurgischen Vorgängen, welche eine Entwässerung über eine längere Zeit
dauer erfordern, gehören die Dialyse und perkutane Nephrostomie.
Die richtige Befestigung des Katheters während der medizinischen Behandlung ist erforderlich, um Schmerzen, Befestigung
und mögliche Vergiftungen oder Verunreinigungen des Patienten an der Einstich- oder Punktionsstelle zu
verringern, die sonst durch Verschieben des Katheters am Körper des Patienten auftreten können. Früher wurde
der Katheter meist am Patienten dadurch befestigt, daß das Katheterrohr zunächst zu einer Schleife ausgeformt
wurde, wobei ein Streifen eines Klebebandes auf der Schleife angebracht wurde und dann die entgegengesetzten Enden eines
jeden Streifens des Bandes auf der Haut des Patienten befestigt wurden. Die Aufgabe der Schleife war es, sich ohne
Störung des Katheters und der Nadel gerade zu strecken, wenn eine unerwartete Spannung am Rohr wirkte.
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In jüngerer Zeit wurden Vorrichtungen entwickelt, welche eine Befestigung des Katheters am Patienten erleichtern,
z.B. die US-Patentschriften 4 164 943, Nr. 4 129 128 und Nr. 3 918 446.
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5
Es wurden auch Kraftverbinder oder Entlastungsweichen (force connectors) entwickelt, welche die Notwendigkeit
von Schleifen im Katheterrohr oder -schlauch herabsetzen oder überflüssig machen. In der Praxis kann ein Kraftverbinder
beispielsweise zwischen den Entwässerungsbehälter und den Schlauch geschaltet werden oder an der Befestigungsvorrichtung
zwischen zwei Stücken des Katheterschlauchs angebracht werden. In dieser Lage sorgt der
Kraftverbinder für die Flüssigkeitsverbindung zwischen einem ersten Katheterstück, das sich vom Entwässerungsbehälter zur einen Seite des Kraftverbinders erstreckt,
und dem zweiten Schlauchtstück, das sich von der anderen Seite des Verbinders über die Befestigungsvorrichtung bis
in die Haut des Patienten erstreckt. Der Kraftverbinder dient in diesem Falle zum Trennen, normalerweise des ersten
Schlauchstücks, bei einem bestimmten Spannungspegel, ohne die Befestigungsvorrichtung oder das zweite Stück des
Katheterschlauches zu stören. Diese Trennung verhindert ein Verschieben des Katheters und der Nadel am Patienten.
Damit diese Bauart des Kraftverbinders richtig arbeite, muß das zweite Katheterstück entsprechend an der Befestigungsvorrichtung
angebracht sein, und diese ihrerseits muß richtig an der Haut des Patienten befestigt werden. Wenn
keine Kraftverbinder verwendet werden, ist es sogar noch wichtiger, daß die Anwendung von Kraft am Katheter über
die Befestigungsvorrichtung zur Haut des Patienten übertragen wird, um die Möglichkeit einer Verschiebung des
Katheters zu verringern.
Außer, daß die Befestigungsvorrichtung sowohl an der Haut
des Patienten richtig angebracht werde und den Katheter absichern muß, ist es auch vorteilhaft, wenn die Befestigungsvorrichtung
leicht am Katheter montiert und wieder entfernt werden kann, solange er noch arbeitend am Patienten
angebracht ist. Außerdem soll der Katheter zur Bequemlichkeit und Sicherheit des Patienten, d.h. um diesen
nicht in seinen Bewegungen bzw. an seiner Kleidung zu stören, von der Punktionsstelle aus, an der er normalerweise
die Haut des Patienten verläßt, neu auf eine Parallelrichtung zur Haut des Patienten ausgerichtet werden können,
ohne Durchflußstörungen durch Knicken oder Knittern des Schlauches hervorzurufen.
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die an der Haut des Patienten angebracht
werden kann, und die eine Muffe oder eine Leitung bildet, welche um einen in Arbeitsstellung befindlichen Katheter
herum angebracht werden kann, welche die Ausrichtung des Katheters verändert und ihn gegen das Loslösen vom Patienten
zurückhält oder befestigt.
Diese Aufgabe wird durch eine neuartige Vorrichtung zum Befestigen
eines Katheters oder dergleichen auf der Haut eines Patienten gelöst. Die Vorrichtung umfaßt eine
elastisch-biegsames Polster, das eine scheibenartige Grundplatte oder einen Sockel mit einer Bodenfläche aufweist,
die unter der Haut des Patienten angeordnet ist, sodann eine Oberfläche, deren körperlicher Teil auf der
Haut des Patienten hervorragt sowie eine Umfangskante zwischen der Ober- und Bodenfläche, die beide miteinander
verbindet.
Das Polster weist eine bogenförmige Durchführung oder einen
Kanal auf, der sich durch es erstreckt und der hauptsächlich so bemessen ist, daß er den Katheter eng anliegend
aufnimmt, wobei die den Kanal umschließenden Umfangswände als eine Muffe oder Buchse für ihn dienen. Die Durchführung
oder Kanal erstreckt sich von einer ersten Öffnung in der Grundplatte des Polsters bis zu einer zweiten Öffnung im
Körper.
Ein Schlitz erstreckt sich in der Grundplatte von der Umfangskante
zur ersten Öffnung von dieser bis zur zweiten Öffnung. Das Polster kann von Hand längs dieses Schlitzes
ausgebreitet werden, um von außen Zugang zur Durchführung zu erhalten, um den Katheter dort einzuführen. Wird das
Polster von Hand freigegeben, so schließt sich der Schlitz elastisch, wobei der Katheter durch Reibung in der Durchführung
gehalten wird. Ihr Körper weist an seinem Umfang einen kreisförmig eingravierten Kanal auf, der zur Aufnahme
eines Kabelzuges dient, der in diesem Kanal oder dieser Nut um den Körper herum geführt wird. Beim Anziehen
des Kabelzuges bleibt der Schlitz geschlossen, wobei die Wände der Durchführung sich am Katheter reiben
und damit verhindern, daß dieser durch die Durchführung gleiten kann.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können
von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung, die mit der Haut eines Patienten vernäht ist;
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Fig. 2 einen Grundriß der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig.2;
5
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig.2;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 der Fig.2;
Fig. 6 eine Unteransicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, jedoch ohne Nähte.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 10 dient zur Befestigung
eines Katheters 12 an der Haut 14 eines Patienten. Die
Einrichtung 10 weist ein Polster T 6 mit einer dünnen kreisförmigen
scheibenartigen Grundplatte 18 und einem von dieser hochragenden Körper 20 auf. Die Grundplatte 18 umfaßt
eine Oberfläche 22, eine flache Bodenfläche 24 sowie eine Umfangskante 26 zwischen diesen beiden Flächen, die sie
auch miteinander verbindet. Der Körper 20 ragt aus der Oberfläche 22 hervor und weist eine Umfangsgrenz- oder
Verbindungslinie 28 mit der Oberfläche auf.
Das Polster 16 ist vorzugsweise einstückig ausgeformt und besteht aus einem elastisch verformbaren Material wie
einem Elastomer, z.B. Silikonkautschuk. Die Feinheit und Biegsamkeit des Polsters 16 erleichtern die Anpassung
der ebenen Bodenfläche an die Form der subkutanen Befestigungsfläche an der Haut 14 des Patienten.
30
Mehrere im Abstand voneinander angeordnete Öffnungen 30,
die in der Grundplatte 18 ausgeformt sind, sind nahe der Umfangskante 2 6 angeordnet. Diese Öffnungen 30 nehmen
chirurgische Nähte 32 auf,durch welche die Vorrichtung
10 mit der Haut 14 des Patienten verbunden wird. Die
3r <~» ο cn /■». 1-7
* 9
Befestigung kann auch durch ein Klebeband erfolgen, das auf die Unterseite 24 des Polsters 16 aufgebracht wird.
Das Klebeband kann für den Einsatz durch Entfernung eines Deck- oder Maskierbandes freigelegt werden.
Das Polster 16 weist eine interne bogenförmige Durchführung 34 mit einer ersten oder Eintrittsöffnung 36 auf,
die in der Mitte der Grundplatte 18 angeordnet ist, sowie mit einer zweiten oder Austrittsöffnung 38, die im Körper
20 über der Umfangskante 26 angeordnet ist. Der Katheter 12 kommt aus der Haut 14 des Patienten heraus, tritt in
die erste Öffnung 36 etwa senkrecht zur Bodenfläche 24 ein und wird durch die Krümmung der Durchführung 34 so
umgeleitet, daß er ca. parallel zur Bodenfläche 24 austritt. Dieser Richtungswechsel des Katheters um 90° wird
durch eine weiche Krümmungskurve in der Durchführung 34
erreicht, um die Ausbildung eines Knicks oder einer Verknitterung zu verhindern, welche den Durchfluß von Flüssigkeit
durch den Katheter 12 verhindern könnten. Befindet sich der Katheter 12 in Arbeitsstellung, so erstreckt
er sich vom Gewebe des Patienten durch die Haut 14 und der Befestigungsvorrichtung 10 bis zu einem nicht gezeigten
Tropfgefäß oder Infusionsbehälter. Beispielsweise kann ein nicht gezeigter Kraftverbinder verwendet werden,
um die beiden Katheterstücke miteinander zu verbinden, z.B. das durch die Befestigungsvorrichtung geführte
Stück mit dem vom Tropfgefäß herkommenden Stück, oder auch den Schlauch und das Tropfgefäß miteinander zu verbinden,
um sich beim Auftreten einer unerwünschten Spannung am Schlauch zu lockern.
Das Polster 16 weist einen durchlaufenden Schlitz 40 auf,
wodurch die Vorrichtung 10 um den Katheter 12 herum angeordnet werden kann, während er an der Haut 14 des Patienten
angebracht wird. Der Schlitz 40 weist zwei plan-
parallele Segmente 42 und 44 auf, die sich unter einem Winkel A vereinigen. Das erste Schlitzsegment 42 erstreckt
sich durch die Grundplatte 18 von der Umfangskante 2 6 des
Polsters 16 bis zur Umkreisgrenzlinie 28. Das zweite Schlitzsegment 44 erstreckt sich im Körper 20 von der
ersten Öffnung 36 bis zur zweiten Öffnung 38, und der Grundplatte 18 von der Umkreisgrenzlinie 28 bis zur ersten
Öffnung 36.
Das zweite Schlitzsegment 44 dringt durch den Körper 20, um die bogenförmige Durchführung 34 über ihre gesamte
Länge zu schneiden und mit ihr in Verbindung zu treten, wodurch der Körper 20 in zwei symmetrische Lappen 46,46'
unterteilt wird.
Beim Anbringen der Befestigungsvorrichtung 10 wird das
Polster 16 von Hand längs des Schlitzes 40 ausgebreitet und dann über die Punktionsstelle gebracht, wo der Katheter
12 aus der Haut 14 des Patienten hervorragt. Das
auseinandergebreitete geschlitzte erste Segment 42 wird so angeordnet, daß der Katheter 12 senkrecht durch es
hindurchragt. Der sich über die Grundplatte 18 hinaus erstreckende Katheter 12 wird durch das auseinandergebreitete
zweite geschlitzte Segment 44 und in die gekrümmte Durchführung 34 geschoben, so daß er mit der
Bogenform übereinstimmt. Wenn dann das Polster freigegeben wird, um den Schlitz 40 elastisch zu schließen,
wird der Katheter durch Reibung vom Polster 16 innerhalb der Durchführung festgehalten. Der elastische Verschluß
des Schlitzes 40 wird durch den Winkelstoß zwischen dem ersten und zweiten Schlitzsegment 42 und 44 erleichtert.
Um jedoch weiter sicherzustellen, daß sich der Katheter 12 nicht verschieben kann, ist die Einrichtung 10 mit
Vorrichtungen zum Verriegeln und Entriegeln des Katheters 12 in der Durchführung 34 versehen. Die Vorrichtung zum
•θ- 44
lösbaren Verriegeln des Katheters weist einen kreisförmigen Kanal 48 auf, der im Umfang des Körpers 20 ausgekehlt
ist. Der Kanal 48 nimmt eine lange Kabelspannschleife 50 auf, die beim Spannen verhindert, daß der Schlitz 40 sich
öffnet und bewirkt, daß die Wände der Durchführung in Reibkontakt mit dem Katheter 12 kommen, wodurch dieser
nicht durch die Durchführung 34 oder von dieser heraus schlüpfen kann. Die Spannvorrichtung 50 weist ein freies
Ende 52 mit einer Reihe von im Abstand zueinander ange-
YQ ordneten Querkammζahnen 54 auf, die durch eine Spange 56
laufen. Eine nicht gezeigte Sperrklinke ragt aus der Spange 56 hervor und kommt mit den Kammzähnen 54 in
Eingriff. Die Sperrklinke ist winkelförmig ausgebildet, damit die Schleife 50 über den Körper angezogen werden
-je kann, indem das freie Ende 52 durch die Spange 56 gezogen
wird, verhindert jedoch ein Lockern, da die Kammzähne 54 die winkelförmig ausgebildete Sperrklinke daran hindern,
das freie Ende 52 der Schleife 50 in Gegenrichtung durchzulassen. Überflüssiges Material am freien Ende 52 kann
durch Abschneiden mit einer Schere entfernt werden. Die Schleife 50 kann zertrennt werden, damit der Katheter 12
aus der Durchführung 34 entfernt werden kann. Andererseits kann die Sperrklinke durch einen nicht gezeigten Hebel auf
der Spange 56 angehoben oder abgesenkt werden, wodurch sie zwischen den Zahnkämmen 54 verriegelt und entriegelt
werden kann. Nach richtiger Aufbringung der Befestigungsvorrichtung
10 kann sie mit Nähten 32 an der Haut 14 des Patienten angebracht werden. Die Befestigungsvorrichtung
10 überträgt eine auf den Katheter 12 wirkende Last auf
gO die Haut 14 des Patienten, wodurch die Möglichkeit einer
Verschiebung des Katheters weitgehend herabgesetzt wird.
Die Grundplatte 18 ist mit einem Schlitz 62 nahe dem kreisförmigen Kanal 48 versehen, damit die Kabelspann-Ojschleife
leicht um den Körper 20 gelegt werden kann.
Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel· sind noch weitere möglich, ohne·den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Befestigen eines Katheters oder dergleichen
auf der Haut eines Patienten, gekennzeichnet durch: 5
ein elastisch-biegsames Polster (16) zum Anbringen auf
der Haut (14) eines Patienten, das (16) eine scheibenförmige Grundplatte (18) mit einer Bodenfläche (24) aufweist,
die unter der Haut des Patienten angeordnet wird, mit einer Oberfläche (22), die einen Körper (20)aufweist,
der sich von der Oberfläche (22) aus erstreckt, sowie mit einer Umfangskante (26), die sich zwischen
der Oberfläche (22) und der Bodenfläche (24) erstreckt,
eine bogenförmige Durchführung (34) am Polster (16) die
so bemessen ist, daß sie den Katheter (12) im Paßsitz aufnimmt, wobei sich die Durchführung (34) der Länge
nach von einer ersten öffnung (36) in der Grundplatte (18) bis zu einer zweiten Öffnung (38) im Körper (20)
erstreckt und das Polster (16) einen langen Schlitz
(40) aufweist, der sich durch die Grundplatte (18) von der Umfangskante (2 6) zur ersten Öffnung (36) und von
dieser ersten Öffnung (36) zur zweiten Öffnung (38) erstreckt,
wobei der Schlitz (40) einen Abschnitt (42) aufweist, der über die gesamte Länge der Durchführung (34)
mit dieser in Verbindung steht und das Polster (16) von
Hand längs diesem Schlitz (40) ausgebreitet werden kann, damit die Durchführung (34) von außen zugänglich sei,
um die Durchführung (34) um den Katheter (12) herum anzuordnen, und elastisch zu schließen sei, um den in der
Durchführung (34) befindlichen Katheter (12) durch Reibung zu halten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (20) eine Umfangsgrenzlinie (28) mit der
Grundplatte (18) bildet, daß der Schlitz (40) ein erstes (42) und zweites Segment (44) aufweist, wobei sich
das erste Segment (42) in der Grundplatte (18) von der
ümfangskante (26) bis zur Grenzlinie (28) erstreckt und das zweite Segment (44) in der Grundplatte (18) von der
Grenzlinie (28) bis zur ersten Öffnung (36) und im Körper (20) von der ersten Öffnung (36) zur zweiten Öffnung
(38) erstreckt, sowie dadurch, daß das erste (42) und zweite (44) Segment unter einem Winkel (A) zusammenstoßen,
damit sich der Schlitz (40) nicht öffnen kann, wenn er in der elastisch verschlossenen Stellung ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polster (16) mindestens eine Öffnung (30) in der Nähe der ümfangskante (2 6) des Polsters (16) aufweist,
um das Annähen des Polsters (16) an die Haut (14) des Patienten zu erleichtern.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (10) eine Vorrichtung (48,50,52,54,56) aufweist,
um den Schlitz (40) in einer geschlossenen Stellung zu verriegeln.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (48...56) einen kreisförmigen Kanal
(4 8) aufweist, der im Körper (20) ausgekehlt ist und sich quer zum Schlitz (40) erstreckt, sowie dadurch,
daß eine lange biegsame Spannschleife (50) in den Kanal (48) eingesetzt und um den Körper herum (20) gespannt
werden kann.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie (10) einen Schlitz (62) in der Grundplatte (18)
in der Nähe des kreisförmigen Kanals (48) aufweist, um das Einlegen der Spannschleife (50) in den Kanal (48)
und das Anlegen um den Körper herum (20) zu erleichtern.
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