DE3432293A1 - Spannvorrichtung fuer eine werkzeugmaschine - Google Patents

Spannvorrichtung fuer eine werkzeugmaschine

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DE3432293A1
DE3432293A1 DE19843432293 DE3432293A DE3432293A1 DE 3432293 A1 DE3432293 A1 DE 3432293A1 DE 19843432293 DE19843432293 DE 19843432293 DE 3432293 A DE3432293 A DE 3432293A DE 3432293 A1 DE3432293 A1 DE 3432293A1
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DE
Germany
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quill
workpiece
tailstock
stop
clamping device
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Withdrawn
Application number
DE19843432293
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf 7300 Esslingen Beyer
Roland 7000 Stuttgart Schemel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaudt Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Schaudt Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/061Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically
    • B24B41/062Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically between centres; Dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Stw.: SCHAUDT-Reitstockpinole-Anschlaghammer-I
  • Spannvorrichtung für eine Werkzeugmaschine Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, zum Einspannen eines Werkstücks zwischen einem Stirnseitenmitnehmer und einem Reitstock.
  • Bei den sogenannten Stirnseitenmitnehmern besteht das Problem, eine ausreichende axiale Spannkraft zum stirnseitigen Einkerben des Werkstücks aufbringen zu können, da insbesondere bei relativ dünnen, langen Werkstücken die Gefahr besteht, daß diese durch eine zu starke Spannkraft der Pinole seitlich ausknicken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verminderung der permanent wirkenden axialen Spannkraft einen ausreichenden Formschluß zwischen Stirnseitenmitnehmer und Werkstück sicherstellende Einkerbungen zu erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reitstock mit einem bei vorgespannter Pinole ausgelösten, auf diese schlagartig axial einwirkenden Stößelglied versehen ist.
  • Im Sinne der Erfindung könnte dieses Stößelglied beispielsweise in Form einer in der Pinole angeordneten Hilfsmasse realisiert werden, welche zur Erzeugung der schlagartigen Kraft durch die Pinolenbewegung mechanisch vorgespannt bzw.
  • ausgelöst werden könnte.
  • Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung ist das Stößelglied hingegen als durch ein äußeres Impulserzeugungsmittel aktivierter, einen mit der Pinole fest verbundenen Anschlag be#ufschlagender Schlagbolzen ausgebildet.
  • Der Schlagbolzen könnte beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch aktiviert werden. Hingegen ist gemäß einer Stw.: SCHAUDT-Reitstockpinole-Anschlaghammer-I besonders vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß der Schlagbolzen durch einen Elektromagneten aktivierbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung besteht der Anschlag aus einer mittels einer Spannhülse in die Pinole eingeschraubten, an ihrem freien, nach außen geführten Ende einen Anschlagkopf aufweisenden Stange.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß durch die kurzzeitige Schlageinwirkung die Schneiden des Stirnseitenmitnehmers in das Werkstück eindringen und relativ tiefe Einkerbungen hinterlassen, welche eine formschlüssige Mitnahme des Werkstücks durch den rotierenden Mitnehmer gewährleisten, wobei die auf das Werkstück einwirkenden axialen Spannkräfte zwischen dem Stirnseitenmitnehmer und der Reitstockpinole erheblich reduziert werden können. Damit wird einerseits relativ dünnes Werkstück-Stangenmaterial vor dem Ausknicken bewahrt und werden andererseits die Reibungskräfte zwischen stehender Zentrierspitze und Werkstück vermindert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figur zeigt im Längsschnitt den die Spannvorrichtung enthaltenden Teil eines Reitstocks für eine Rundschleifmaschine.
  • Ein Werkstück 1 wird zwischen einer Zentrierspitze 2 eines nicht weiter dargestellten Spindelstocks und einer Zentrierspitze 3 eines nur mit seinem Oberteil dargestellten, auf übliche Weise relativ zum Werkzeug 1 verschiebbaren Reitstocks 4 gehalten. Zum Bearbeiten, beispielsweise zum Außenschleifen, wird das Werkstück 1 in Rotation versetzt, wobei Stw.: SCHAUDT-Reitstockpinole-Anschlaghammer-I der Antrieb über einen Stirnseitenmitnehmer 6 erfolgt, dessen Schneiden 7 sich in die Stirnseite des Werkstücks 1 eingraben und damit eine formschlüssige Verbindung herstellen. Das Einkerben der Werkstückstirnseiten geschieht mittels eines als Schlagbolzen 8 ausgebildeten Stößelgliedes 9, welcher antriebsseitig mit dem Anker eines Elektromagneten 11 verbunden ist, wobei diese Elemente innerhalb eines an den Reitstock 4 angeflanschten Gehäuses 12 angeordnet sind.
  • Der Schlagbolzen 8 wirkt auf einen Anschlagkopf 13 einer in das Gehäuse 12 ragenden Stange 14, die mittels einer Spannhülse 16 mit der Pinole 17 des Reitstocks 4 fest verbunden ist. Die Pinole 17 ist im Gehäuse 18 des Reitstocks 4 längsverschiebbar geführt und steht unter der Wirkung von Spannfedern 19, die sich an der Stirnwand des Gehäuses 18 abstützen.
  • Bei Zustellung des Reitstocks 4 gegen das Werkstück 1 erfassen die Zentrierspitzen 2 und 3 das Werkstück, wobei die Pinole 17 unter Vorspannung der Spannfedern 19 ein Stück nach innen in das Gehäuse 18 verschoben wird. In Abhängigkeit von diesem eine bestimmte Vorspannung der Spannfedern 19 repräsentierenden Schiebeweg der Pinole 17, die in der End- bzw. Spannstellung durch die Stange 14 beispielsweise einen nicht dargestellten Anschlagnocken eines Endschalters betätigt, wird der Elektromagnet 11 erregt. Dabei wird der Schlagbolzen 8 schlagartig gegen den Anschlagkopf 13 der Stange 19 bewegt, welche über die starre, direkte Verbindung zur Pinole 17 und Zentrierspitze 3 das Werkstück 1 gegen den Stirnseitenmitnehmer 6 schlägt, dessen Schneiden 7 sich in die Stirnseite des Werkstücks 1 eingraben und eine formschlüssige Verbindung herstellen. Auf diese Weise kann die permanent wirkende Spannkraft der Pinole 17 zum Zentrieren des Werkstücks 1 relativ niedrig gehalten werden, da eine sichere Rotationsmitnahme durch die in die stirnseitigen Einkerbungen eingreifenden Schneiden 7 des Stw.: SCHAUDT-Reitstockpinole-Anschlaghammer-I Stirnseitenmitnehmers 6 gewährleistet ist.
  • Zur Entnahme des fertiggeschliffenen Werkstücks 1 wird der Reitstock 4 nach rechts zurückgeschoben und die Pinole 17 hydraulisch ebenfalls nach rechts gezogen, wobei die Spannfedern 19 weiter vorgespannt werden. Mit der Pinole 17 wird zwangsläufig die Stange 14 nach rechts ausgefahren, deren Anschlagkopf 13 den Schlagbolzen 8 des stromlosen Elektromagneten 11 in seine rechte Ausgangsstellung zurückbewegt. - Leerseite -

Claims (4)

  1. Stw.: SCHAUDT-Reitstockpinole-Anschlaghammer-I Patentansprüche Spannvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, zum Einspannen eines Werkstücks zwischen einem Stirnseitenmitnehmer und einem Reitstock, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstock (4) mit einem bei vorgespannter Pinole (17) ausgelösten, auf diese schlagartig axial einwirkenden Stößelglied (9) versehen ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelglied (9) als durch ein äußeres Impulserzeugungsmittel (11) aktivierter, einen mit der Pinole (17) fest verbundenen Anschlag (14) beaufschlagender Schlagbolzen (8) ausgebildet ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (8) durch einen Elektromagneten (11) aktivierbar ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) aus einer mittels einer Spannhülse (16) in die Pinole (17) eingeschraubten, an ihrem freien, nach außen geführten Ende einen Anschlagkopf (13) aufweisenden Stange besteht.
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DE102012100821A1 (de) * 2012-02-01 2013-08-01 Röhm Gmbh Spannfutter
CN104526552A (zh) * 2015-01-05 2015-04-22 台州北平机床有限公司 刀具外圆加工用带动装置

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US4129042A (en) * 1977-11-18 1978-12-12 Signetics Corporation Semiconductor transducer packaged assembly

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