DE3430793A1 - Anwerfvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Anwerfvorrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Patentanwalt
Oipl-Ing. W. Jackisch
fcuUafetr. 40f 7000 Stuttgart 1 -J 4 J U / y
Tirma A 38 015/fri
Andreas Stihl - ^-
Badstr. 115 21.8.1984
7050 Waiblingen
Anwerfvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Anwerfvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM 76 08 747) verlaufen die Federschenkel im Bereich ihrer
Führungsabschnitte über die ganze Länge parallel zueinander. Der Berührungspunkt des Mitnehmerzapfens liegt
in Drehrichtung des Lüfterrades hinter einer Verbindungsebene zwischen der Drehachse der Seilrolle und einer
Achse des dem Mitnehmer bildenden Zapfens der Klinke. Dadurch kann die Schenkelfeder nach dem Starten und während
des Betriebes unter den auftretenden Schwingungen im Gegenuhrzeigersinn verdrehen, wodurch die Klinke radial
nach außen geschwenkt wird und dabei in die Verzahnung des mit hoher Drehzahl rotierenden Lüfterrades eingreift.
Dabei wird das Klinkenende abgenutzt und die Klinke mit der Zeit so verkürzt, daß sie beim Startvorgang um einen
entsprechend größeren Winkel nach außen schwenkt, wodurch die Seilrolle brechen oder kein Eingriff in die Innenverzahnung
erfolgt und dadurch das Gerät nicht mehr gestartet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anwerfvorrichtung dieser Art so auszubilden, daß die Klinke nach
dem Starten und beim Betrieb des Gerätes in einer gesicherten Stellung außer Eingriff mit dem Gerätebauteil gehalten
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wirkt auf die
Schenkelfeder eine in Drehrichtung des Gerätebauteiles gerichtete Kraftkomponente, durch die der Mitnehmer in
entgegengesetzter Richtung belastet wird. Dadurch wird die Klinke durch die Schenkelfeder in ihrer Ruhelage
sicher gehalten, so daß die Klinke nicht unbeabsichtigt nach außen schwenken und mit der Verzahnung in
Eingriff kommen kann. Die erfindungsgemäße Anwerfvorrichtung
kann äußerst einfach und mit geringen Kosten hergestellt werden, da zur Sicherung des Mitnehmers und der
Klinke keine zusätzlichen Bauteile erforderlich sind. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Lage des Drehpunktes
des Zapfens am Schenkel der Schenkelfeder dadurch erreicht werden, daß der Schenkel einen nach außen gebogenen Abschnitt
oder dergleichen aufweist, mit dem der Mitnehmer und damit die Klinke einwandfrei in ihrer Stellung gehalten
sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Anwerfvorrichtung
in einer Ruhestellung bei
laufender Brennkraftmaschine in Draufsicht auf die Innenseite einer Seilrolle
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 beim Starten
in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 und
Fig. 3 eine Skizze, aus der sich die Kraftkomponenten beim Betrieb der Brennkraftmaschine
ergeben, die bei Anlage eines Mitnehmers einer Klinke von diesem auf einen Schenkel
„ einer herkömmlichen und einer erfindungs
gemäß ausgebildeten Schenkelfeder der erfindungsgemäßen Anwerfvorrichtung nach
Fig. 1 wirken.
Die Anwerfvorrichtung 1 nach den Fig. 1 und 2 dient zum Starten einer (nicht dargestellten) Brennkraftmaschine
eines (nicht dargestellten) Gerätes, im Ausführungsbeispiel einer tragbaren Motorkettensäge , von Hand. Die Anwerf vorrichtung 1 weist eine
Seilrolle 2 mit einer ümfangsnut 3 auf, in der ein Starterseil 5 liegt. Das Seil 5 ist an seinem freien (nicht dargestellten)
Ende mit einem (nicht dargestellten) Griff verbunden und wickelt sich beim Ziehen des Griffes nach
außen in Richtung des Pfeiles 6 in Fig. 2 von der Seilrolle 2 ab, die sich hierbei gegen die Kraft einer (nicht dargestellten)
Rückholfeder in Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn dreht. Die Seilrolle 2 sitzt drehbar auf einem Lagerzapfen
8, der in bekannter Weise in einem (nicht dargestellten) Gehäuse eines Gerätebauteiles, im Ausführungsbeispiel eines Lüfterrades 9,der Motorkettensäge
befestigt ist, so daß die Längsachse A des Lagerzapfens die Drehachse der Seilrolle 2 bildet. Der Lagerzapfen 8 ragt mit seinem Ende
über die Seilrolle 2 und weist an diesem Ende eine (nicht dargestellte) Ringnut auf, die zur Befestigung einer
Schenkelfeder 19 dient.
— 6 —
An der Seilrolle 2 ist auf ihrer vom Lüfterrad 9 abgewandten Rückseite eine abstehende Nabe 10 angegossen,
die in eine sichelförmig ausgebildete Aufnahme 11 übergeht,
die eine teilkreisförmige Ausnehmung 12 begrenzt. Sie dient als Lageröffnung für eine Klinke 13, die
einen an die Ausnehmung 12 angepaßten,teilkreisförmig
abgerundeten verbreiterten endseitigen Lagerabschnitt 14 hat. Er liegt formschlüssig in der Ausnehmung 12 der
Aufnahme 11, so daß die Klinke 13 um ihreden Krümmungsmittelpunkt des Lagerabschnittes 14 enthaltende Schwenkachse
15 radial nach außen schwenken kann, wenn sich die Seilrolle 2 beim Starten der Anwerfvorrichtung 1 unter
der auf das Seil 5 wirkenden Zugkraft in Drehrichtung 7 dreht.
Beim Verschwenken kommt die Klinke 13 mit ihrer Klinkenspitze 16 (Fig. 2) mit einer Innenverzahnung 17 des
Lüfterrades 9 in Eingriff, das eine motorseitige Ausnehmung zur Aufnahme eines mit einer Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine verbundenen (nicht dargestellten) Flansches aufweist.
In der Eingriffsstellung der Klinke 13 nach Fig. 2 nimmt
sie das Lüfterrad 9 in Drehrichtung 7 mit, bis die Brennkraftmaschine
anspringt. Danach wird der Griff des Seiles 5 losgelassen, so daß sich die Seilrolle 2 unter der
Kraft der Rückholfeder in ihre Ausgangslage zurückdreht, wodurch die Klinke 13 radial nach innen in ihre entkuppelte
Lage gemäß Fig. 1 zurückschwenken kann.
Die Klinke 13 weist etwa in halber Länge einen über ihre eine Außenseite senkrecht vorstehenden, im Querschnitt vorzugsweise
jzundsn/
jzundsn/
iKlinkenzapfen 18 auf, der vorzugsweise einstückig mit
der Klinke 13 ausgebildet ist. Der Zapfen 18 dient als Mitnehmer für die auf den Lagerzapfen 8 gesteckte Schenkelfeder
19. Sie besteht vorzugsweise aus einem im Querschnitt runden Federstahldraht, der etwa haarnadelförmig
gebogen ist. Die Schenkelfeder 19 hat zwei parallel zueinander
verlaufende Schenkel 20 und 21, die jeweils etwa in halber Länge einen Knick 22, 23 aufweisen, so daß ein
an den Lagerzapfen 8 anschließender Endabschnitt 24, 25 und ein zu diesem stumpfwinklig verlaufender Führungsabschnitt
26, 27 gebildet sind. Die Endabschnitte 24, 25 liegen mit endseitigen Halteabschnitten 28, 29 in der Ringnut
des Lagerzapfens 8. Der eine Halteabschnitt 28 des Endabschnittes 24 ist entsprechend der Ringnut teilkreisförmig
gekrümmt und geht in ein vom anderen Endabschnitt 25 weggerichtetes Ende 30 über, so daß die Schenkel 20,
21 zum Aufklemmen der Schenkelfeder auf den Lagerzapfen 8 leicht aufgespreizt werden können. Bei montierter Schenkelfeder
19 liegen die Halteabschnitte 28, 29 unter elastischer Verspannung am Nutgrund der Ringnut des Lagerzapfens
8 an, so daß die Schenkelfeder reibschlüssig am Lagerzapfen gehalten ist. Der Führungsabschnitt 26 schließt mit
einer die Drehachse A der Seilrolle 2 enthaltenden, zwischen den Endabschnitten 24, 25 der Federschenkel 20,
und parallel zu ihnen verlaufenden Radialebene R einen Winkel von bspw. etwa 45°und mit dem zugehörigen Endabschnitt
24 einen stumpfen Winkel von vorzugsweise etwa 135° ein. Der spitze Winkel kann aber auch größer sein, beispielsweise 80° betragen.
Der eine Führungsabschnitt 27 weist einen nach außen abgewinkelten
Abschnitt 31 auf, der ein Sicherungsteil für den Klinkenzapfen 18 bildet. Der abgewinkelte Abschnitt
31 schließt unmittelbar an den Knick 23 an und verläuft
etwa rechtwinklig zum Endabschnitt 25 und stumpfwinklig zu einem Teilabschnitt 31a des Führungsabschnittes 27.
Die Schenkel 20/ 21 sind durch einen Bogenteil 32 miteinander verbunden, an den der Teilabschnitt 31a anschließt,
der mit dem abgewinkelten Abschnitt 31 etwa einen Winkel von 130° einschließt. Der Abschnitt 31 bildet außerdem
einen Anschlag, an dem der Klinkenzapfen 18 in der Ruhestellung bei laufender Brennkraftmaschine anliegt.
Die Ausgangsstellung der Anwerfvorrichtung bei stillstehender Brennkraftmaschine zeigt Fig. 1. Beim Anwerfen mit dem
Seil 5 wird die Seilrolle 2 in Drehrichtung 7 gedreht. Die Klinke 13, die an einer Anschlagfläche 11a der Aufnahme
11 anliegt, wird hierbei mitgenommen. Der Klinkenzapfen
18 läuft auf den Führungsabschnitt 26 der Schenkelfeder 19 auf. Der Klinkenzapfen 18 gleitet längs des schrägen
Führungsabschnittes 26 nach außen, wobei die Klinke 13 um ihre Achse 15 in die in Fig. 2 dargestellte Lage schwenkt.
Das freie Klinkenende 16 gelangt in Eingriff mit der Verzahnung 17 des Lüfterrades 9, das nunmehr ebenfalls in
Drehrichtung 7 mitgenommen wird. In dieser Eingriffstellung
wird die Schenkelfeder 19 nunmehr in Drehrichtung 7 mitgenommen. Da das Lüfterrad 7 drehfest
mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden ist, wird die Kurbelwelle auf die zum Anspringen des Motors
erforderliche Drehzahl gebracht. Sobald der Motor läuft, überholt das Lüfterrad 9 die sich unter der Kraft ihrer
gespannten Rückholfeder in ihre Ausgangslage zurückdrehende Seilrolle 2 in Drehrichtung 7. Durch diese Rückwärtsbewegung
der Seilrolle 2 gleitet der Mitnehmer 18 entlang dem Führungsabschnitt 27 zurück in seine Ruhestellung gemäß
Fig. 1, wobei die Klinke 13 aus der Innenverzahnung 17 des Lüfterrades freikommt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der abgewinkelte Abschnitt 31 des Federschenkels 21 so ausgebildet, daß die Berührungsstelle
33 des Klinkenzapfens 18 in Drehrichtung 7 des Lüfterrades 9 am Abschnitt 31 einer die Drehachse A des Lagerzapfens
8 mit der Achse B des Klinkenzapfens 18 verbindenden Ebene E liegt. Dadurch wirkt, wie das in Fig. 3 eingezeichnete
Kräftparallelogramm zeigt, auf den Führungsabschnitt 27 und damit auf die Schenkelfeder 19 eine Kraft F in Drehrichtung
7 des Luft err ade s ,durch die sich diejSchenkelfeder
in der gleichen Richtung verdrehen will. Dadurch wird der Klinkenzapfen 18 unter dem beim Betrieb der Motorkettensäge
auf die Klinke 13 wirkenden Kraft in der in Fig. 1 dargestellten Raststellung gehalten, in der der Klinkenzapfen
18 vorzugsweise formschlüssig in der Ausbiegung zwischen dem Endabschnitt 25 und dem abgewinkelten Abschnitt
31 des Federschenkels 21 liegt. In dieser Ausbiegung stabilisiert sich der Klinkenzapfen 18, wodurch
sicher vermieden ist, daß sich die Schenkelfeder 19 in Drehrichtung 7 des Lüfterrades verdrehen und dadurch die
Klinke 13 freigeben kann, so daß sich diese radial nach außen bewegen und an der Verzahnung des Lüfterrades 13
anschlagen und dadurch beschädigt werden könnte.
Wie die linke Hälfte in Fig. 3 zeigt, liegt bei der bekannten Anwerfvorrichtung nach der DE-GmS 76 08 747 die
Berührungsstelle 33' des Klinkenzapfens 18 am Schenkel 27'
in Drehrichtung 7 des Lüfterrades hinter der Ebene E, wodurch auf die Schenkelfeder eine Kraft entgegen Drehrichtung
7 wirkt. Dadurch wird die Feder im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß sich die Klinke radial nach außen
bewegen und dabei gegen die Verzahnung des Lüfterrades schlagen kann. Zwischen dem Führungsabschnitt 26 und dem
Teilabschnitt 31a des Führungsabschnittes 27 der Schenkelfeder 19 wird der Klinkenzapfen 18 beim Starten der Brennkraftmaschine
geführt (Fig. 2). Wenn sich die Seilrolle beim Ziehen am Griff des Seiles 7 in Drehrichtung 7 dreht,
- 10 -
läuft der Klinkenzapfen 18 gegen den Führungsabschnitt der Schenkelfeder 19 und wird dann infolge der Schräglage
des Führungsabschnittes in Richtung auf das Bogenteil 33 der Schenkelfeder verschoben. Hierbei wird die Klinke 13
im Gegenuhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 15 radial nach außen geschwenkt und kommt bei weiterem Drehen der Seilrolle
2 mit ihrer Klinkenspitze 16 mit einem Zahn 35 der Verzahnung 17 des Lüfterrades 9 in Eingriff, wodurch dieses
in Drehrichtung 7 mitgenommen wird.
Da der Klinkenzapfen 18 beim Starten am Führungsabschnitt
26 geführt ist, kann die Brennkraftmaschine leicht gestartet werden.
Die Klinke 13 kann auf konstruktiv einfache Weise und mit geringen Kosten außer Eingriff mit der Verzahnung des
Lüfterrades gehalten werden, da der Klinkenzapfen 18 bei gestarteter Brennkraftmaschine allein durch die Ausbuchtung
zwischen dem Endabschnitt 25 und dem Teilabschnitt 31 des Führungsabschnittes 27 des Federschenkels 21 gesichert
werden. Zusätzliche Vorrichtungsteile sind hierzu nicht erforderlich. Da der Klinkenzapfen 18 beim Starten
nur längs des abgewinkelten Abschnittes 31 des Federschenkels 21 und des radial nach außen anschließenden
Teiles des gegenüberliegenden Führungsabschnittes 26 des Federschenkels 20 bewegt werden muß, ist der Verstellweg
des Klinkenzapfens beim Starten der Anwerfvorrichtung äußerst kurz, so daß die Klinke 13 sofort nach Herausziehen
des Seiles 7 aus der Seilrolle 2 mit dem Lüfterrad 9 in Eingriff kommt und dadurch die Brennkraftmaschine gestartet
wird.
Claims (6)
- PatentanwaltDlpL-Ing. W. Jackisch Menzetstr.40,7000 Stuttgart 1Firma A 38 015/friAndreas Stihl 21 8 1984Badstr. 115WaiblingenAnsprüche.) Anwerfvorrichtung für eine Brennkraftmaschine eines Gerätes, insbesondere einer tragbaren Motorkettensäge, mit einer Seilrolle, die auf einer Achse mit einer Schenkelfeder gesichert ist, deren Schenkel mindestens teilweise etwa parallel zueinander verlaufen, die einen an die Achse anschließenden End-und Führungsabschnitt begrenzen, mit einer an der Seilrolle um eine zu deren Drehachse parallele Achse schwenkbaren Klinke, die mit einer Innenverzahnung eines Gerätebauteiles, insbesondere eines Lüfterrades, in Eingriff bringbar ist und einen zwischen ihrer Schwenkachse und ihrem freien Ende liegenden, insbesondere zapfenartigen Mitnehmer aufweist, der über die Klinke ragt, im Führungsabschnitt der Schenkelfeder geführt ist und an einem Schenkel der Schenkelfeder an einer Berührungsstelle anliegt,dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstelle (33) zwischen dem Mitnehmer (18) und dem einen Federschenkel (21) in Drehrichtung (7) des Gerätebauteiles (9)ieiner auf der Drehachse (A) der Seilrolle (2) und der Achse (B) des Mitnehmers (18) verbindenden Ebene (E) liegt.
- 2. Anwerfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) mit einem Sicherungsteil (31) der Schenkelfeder (19) während des Betriebes der Brennkraftmaschine lagegesichert ist.
- 3. Anwerfvorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (31) einen Anschlag für den Mitnehmer (18) bildet.
- 4. Anwerfvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (31) durch einen, vorzugsweise von der Drehachse (A) der Seilrolle (2) und vom anderen Federschenkel(26) nach außen gebogenen Abschnitt des einen Federschenkels (27) gebildet ist.
- 5. Anwerfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) am Sicherungsteil (31) arretiert ist.
- 6. Anwerfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (31) vorzugsweise unmittelbar benachbart zum Endabschnitt(25) des zugehörigen Federschenkels (21) der Schenkelfeder (19) liegt.
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