DE3429975A1 - Mit dampfsperre versehene bauplatte oder mit dampfsperre versehenes aus bauplatten hergestelltes bauelement - Google Patents

Mit dampfsperre versehene bauplatte oder mit dampfsperre versehenes aus bauplatten hergestelltes bauelement

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Description

Patentanwälte *
Γ Dr. Loesenbeck (198Ο)
Dipi.-ing. Stracke Dipi.-ing. Loesenbeck
jQllenbecker Str. 164,4800 BJelefefd
Tikkurilan Väritehtaat Oy
SF - 01301 Vantaa
Mit Dampfsperre versehene Bauplatte oder
mit Dampfsperre versehenes aus Bauplatten
hergestelltes Bauelement
BPO COPY β
:-..- - ■-.■: - Patentanwälte ■.. ■ . - :..: BV. Loesenbeck (Ί980)
q / ? q q 7 ς *~ DtpWng. Stracke ο *» ι y y / ο Dipl.-Ing. Loesenbeck
, ι Jöllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld 1
Mit Dampfsperre versehene Bauplatte oder mit Dampfsperre versehenes aus Bauplatten hergestelltes Bauelement
Diese Erfindung betrifft eine Bauplatte oder ein aus Bauplatten gefertigtes Bauelement mit einem im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässigen Film als Dampfsperre sowie eine Methode zur Verhinderung des Eindringens von Wasserdampf in die Wandkonstruktion durch Anordnung eines im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässigen Films auf der einen Seite der Innenverkleidungsplatte der Wandkonstruktion.
Bekannt ist bereits, eine als Dampfsperre der Aussenwand fungierende Polyäthylenfolie zwischen der Aussenwand-Innenverkleidungsplatte und der Wärmedämmschicht anzuordnen. Mit dieser Lösung lässt sich jedoch nicht verhindern, dass Feuchtigkeit aus dem warmen und feuchten Raum in die Innenverkleidungsplatte selbst eindringt. Dieses Problem liesse sich zwar durch Anordnung der Polyäthylenfolie an der dem warmen Raum zugewandten Fläche der Innenverkleidungsplatte eliminieren, jedoch ergäben sich aus dieser Lösung andere unüberwindbare Probleme, da Anstrichmittel und Tapetenkleister an der Polyäthylenoberfläche nicht haften.
In der Praxis gestaltet sich auch das Aneinanderkleben der Polyäthylenfolien arbeitsaufwendig und unsicher, denn bei den gegenwärtigen Klebestreifen kommt es oft zu einem Versagen der -Nalrbstel· len mit der Folge, dass die Dampfsperre undicht wird. Auch lässt sich die Polyäthylenfolie mit den heutigen Arbeitsverfahren nicht dicht an die verschiedenartigen Konstruktionen fügen· Weiter wird die Polyäthylenfolie bei der Herstellung von Durchbrüchen für elektrische Leitungen u.dgl. sowie beim Einschlagen von Nägeln in die Wand und Anbringen von Befestigungselementen örtlich zerstört. Dazu kommt, dass die Polyäthylenfolie mit zunehmendem Alter versprödet, was wiederum leicht zu Rissbildung führt. Das Abdichten solcher Rissstellen ist in der Praxis vielfach unmöglich, da ;ja die Polyäthylenfolie sich hinter der Innenverkleidungsplatte befindet und demzufolge nicht.zugänglich ist.
COPY
Mit der .vorliegenden Erfindung wird "bezweckt, die vorgenannten Mangel zu beseitigen und eine Bauplatte beziehungsweise ein aus Bauplatten gefertigtes Bauelement zu schaffen, bei der/dem als Dampfsperre ein.im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässiger, einheitlicher, nahtloserTiliif dient, der mit zunehmendem Alter nicht spröde sondern im Gegenteil noch undurchlässiger wird.
Die Hauptmerkmale der Erfindung'gehen aus den beigefügten Patentansprüchen hervor.
Gempss der vorliegenden Erfindung besteht der feucht:gkeitsundurchlässige PiIm aus einer auf die zum feuchten Raum hin gewandte-Oberfläche des Bauelementes bzw. der Bauplatte flüssig aufgetragenen pcüyvinylidenhalogenid-, vorzugsweise polyvinylidenchloridhaltigen
Uberzugslaclcschicht.
Die überzugslackschicht-hat vorzugsweise eine Dicke von 30-300/um, beispielsweise von etwa 160/um. Der Uberzugslack kann auch auf die Kanten des Bauelementes bzw. der Bauplatte, insbesondere auf die Kanten von Spanplatten aufgetragen werden.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf den Einsatz polj'vinylidenhalogenid-, vorzugsweise polyvinylidenchloridhaltiger lackdispersion, insbesondere wässriger Dispersion, als Feuchtigkeitssperre der dem warmen Raum zugewandten Fläche eines Bauelementes bzw. einer Bauplatte, wobei vorzugsweise eine wässrige Dispersion verwendet wird, die neben eventuellen Hilfsstoffen und Pigment 10-60 Gewichtsprozent Polyvinylidenchlorid enthält.
Als Hilfsstoffe können Hilfslösungsmittel wie z.B. Glykoläther, "Verdickungsmittel wie z.B. Polyurethan-Verdickungsmittel, Benetzungomittel wie 3.B. Polyäthylenoxid, Antischaummittel wie z.B. Silikonöl, pH-V/ert-Regler wie z.B. Ammoniak sowie Konservierungsmittel wie z.B. l,2-Benzisothiazolin-3-on verwendet werden; als Pigment kann z.B. Talkum eingesetzt v/erden.
Als Bindemittel dient vorzugsweise Polyvinylidenchlorid in wässriger Dispersion, wobei der Polyvinylidenchloridgehalt etwa 60 Gewichtsprozent beträgt.
Weiter erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf eine Methode zur Verhinderung des Eindringens von Wasserdampf in die Wandkon-v
GOPV
struktion durch Auftragen einer polyvinylidenhalogenid-, vorzugsweise polyvinylidenchloridhaltigen Lackschicht auf die dem feuchten Raum zugewandte Oberfläche der Innenverkleidungsplatte. Vor-'zügsweise wird eine wässrige Dispersion aufgetragen, die ausser eventuellen Hilfsstoffen und Pigment 10-60 Gewichtsprozent Polyvinylidenchlorid enthält. Vorzugsweise v/erden 100-500 g Lack je Quadratmeter Bauelement "bzw. Bauplatte aufgetragen.
Mit der erfindungsgemässen Lackdispersion können die verschiedenartigsten Werkstoffoberflächen, wie z.B. Gips, Styrox, Plast, Holz und insbesondere Bauplattenoberflächen behandelt werden. Besonders vorteilhaft gestaltet sich der erfindungsgemäsce Tiber zugslack bei der Behandlung von Spanplatten, da er nicht mir das Eindringen von Wasserdampf aus dem warmen Raum in die Spanplatte und damit eine feuchtebedingte "Verformung derselben verhindert, sondern gleichzeitig die PoririPldehydemission aus der Spanplatte in dio Räumlichkeiten wirksam unterbindet. Auch die Kanten der Spanplatten können mit der erfindungsgemässen Uberzugslackdispersion behandelt v/erden, so dass sich eine separate Kantenversiegelung der Platten erübrigt.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand Von Beispielen im einzelnen erläutert werden.
BeiSOJel 1
Die Wasserdampfdurchlässigkeit beschichteter und unbeschichteter Spanplatten wurde auf folgende Art und Weise gemessen: 12 mm dicke SpanplattenstULcke wurden durch zweimaliges Bestreichen mit der
rr
unten spezifizierten TJberzugslackdispersion einseitig beschichtet; die Dicke des so erzeugten Films wurde auf Grund der Auftragsmenge auf etwa 160/um geschätzt.
Stoff " ._ Menge, %
Haloflex 202 (polyvinylidenchloridhaltiges Mischpolymer, Hersteller ICl) 39,0
Eutyläthoxol (Glykoläther, Hersteller Shell) 2,0 Borchigel L75 (Polyurethan, Hersteller Borchers) 1,5 Synperonic PE 39/70 (Propylenoxid-lthylenoxid-Kopolymerat mit 70 Gew.% Äthylenoxid, Hersteller ICI) 1,0
Polymekon 1488 (Silikonöl, Hersteller Goldschmidt) 0,1
-Proxel HL (l,2-Benzisothiazolin-3-on, Hersteller ICI) 0,1 /-τ -
Ammonia^··' 0,3 .^0n rnpv
Wasser 6,0 ^0 C0PY
Insgesamt . 100,0
• τ ·
Die ρeschichteten und die unbeschichteten Spanplattenstücke wur-.den, "beschichtete Seite nach aussen, als Deckel auf Behälter aufgesetzt, in denen sich trockenes Kalziumchlorid "befand. Die Behälter wurden hei 200C und 70 % relativer Feuchte aufbewahrt, und der Durchgang von Wasserdampf durch die Spanplattenstücke hindurch in die Behälter wurde durch-Wiegen der letzteren in Abständen von etwa einer Woche verfolgt.
Das Wasserdampf-Druckgefälle zwischen Aussen- und Innenfläche der Probekörper betrug 1600 Pa. Die als Probekörper verwendeten beschichteten und unbeschichteten Spanplattenstücke hatten eine Flä-
2
ehe von je 78,5 cm , und die Versuchszeit betrug 28 Tage.
Für die mit dem erfindungsgemässen Uberzugslack behandelten und für die unbehandelten Spanplattenstücke wurden die Wasserdampfdurchlässigkeit tind der Wasserdampf-Diffusionswiderstand bestimmt;
ti
dabei zeigte sich, dass die mit dem erfindungsgemässen Uberzugslack behandelten Spanplatten eine durchschnittliche Wasserdampf-
durchlässigkeit von 0,022 g/m~ h (0,0037 x 10~9 kg/m2 s Pa) und
„ q 2 einen Wasserdampf-Diffusionswiderstand von 270 χ 10 m s Pa/kg hatten, während die unbehandelten Spanplatten eine durchschnittliche Wasserdampf durchlässigkeit von 3,35 g/m h (0,582 χ 1θ"~" kg/m" s Pa) und einen Wasserdampf-Diffusionswiderstand von Ω Ο
1,7 x 10^ ιϊΓ s Pa/kg aufwiesen. Die mit dem erfindungsgemässen
Uberzugslack behandelten Spanplatten hatten also eine beachtlich niedrigere Wasserdampfdurchlässigkeit und entsprechend einen höheren Wasserdampf-Diffusionswiderstand als die unbehandelten Platten.
Beispiel 2
An mit Uberzugslack nach Beispiel 1 behandelten Spanplatten wurde die Formaldehydemission bestimmt; die Ergebnisse v/urden an der Formaldehydemission unbeschichteter Spanplatten verglichen.
Aus einer Spanplatte wurden acht Probekörper von je 400 χ 600 χ 12 mm geschnitten; vier dieser Probekörper wurden beidseitig zweimal mit erfindungsgemässem Uberzugslack gestrichen, wobei die Auftragsmenge insgesamt 300 + 10 g/m betrug, ilach zweiwöchigem Trocknenlassen der gestrichenen Probekörper wurden deren Kanten mit Paraffin versiegelt.
gpO GOPV
Die Probeplatten wurden in Metallkästen von je 0,12 vP gebracht, deren Luftwechselzahl etwa 0,5 h betrug. Die Luft· hatte eine Temperatur von 2O0G und eine relative Feuchte von 85 :■>. Mach Ablaufvon 7 Tagen vairde der Formaldehydgehalt der Kastenluft bestimmt: die Belastung im Itasten--betrug--l6 m /m .
Die Probekörper wurden 6 Monate in einem Lagerraum aufbewahrt; wp.hrend dieser Zeit wurde die Bestimmung zweimal wiederholt. An den mit er findung s gernäss em Uberzugslack behandelten Probekörpern.wurde eine Formaldehyd emission von 0,11 mg/m ,nach Ablauf von drei Monaten ein Wert von 0,09 mg/m und nach v/eiteren drei Monaten ein Wert von 0,05 mg/nr gemessen. Für die unbehandelten Probekörper betrugen die entsprechenden Formaldehyd-Emissionswerte 1,04 mg/nr5, 0,91 mg/m und 1,11 mg/m;
Die beiden obigen Beispiele zeigen somit deutlich, dass der erfindungsgemässe Überzugslack anstelle der herkömmlichen Polyrithylenfolie in Wandkonstruktionen als innenseitige Diffusionssperre eingesetzt v/erden kann.
Die relative Feuchte der Raumluft variiert von Jahreszeit zu Jahreszeit, hSlt sich aber in der Praxis zwischen 30 und 70 X Aus die sem Grunde kommt es bei gewöhnlichen nicht oberflächonbehandelten Holzplatten zu schrumpf ungs- und ausdehnungsbedingten Deformationserscheinungen.
Durch Behandlung von Spanplatten oder anderen auf Polabasis hergestellten Baustoffen mit dem erfindungsgernässen, in Beispiel 1· spezifizierten Uberzugslack lassen sich die jahreszeitlich bedingten Deformationen relativen Feuchte- und TemperaturSchwankungen ausgesetzter Materialien bremsen und verringern und somit die Gebrauchs eigenschaften dieser Materialien verbessern.
Erhielt die Spanplatte unter Zwischentrocknung einen zweifachen Anstrich mit erfindungsgemässem Uberzugslack, so verringerte sich ihre Schrumpfung in Plattenebone im Vergleich zur unbehandelten Platte nach zwei Monaten auf etwa 25 % wenn die Temperatur 200G betrug und die unter Kontrolle gehaltene relative Feuchte von 95 % und 70 % auf 45 % gesenkt wurde. Durch Behandlung auch der Plattenkanten mit erfindungsgemässem Uberzugslack lassen sich die Verformungen noch weiter verringern. Die Ergebnisse sind in der beigefügten Zeichnung graphisch dargestellt, die die Formänderung '"."■■■ ' . - EPO COPY
(Quellung in o/oo) auf obige Weise "behandelter Spanplatten in Abhängigkeit von der relativen Feuchte (RH) zeigt. Wie ersichtlich., hat die erfindungsgemässe Spanplatte eine wesentlich geringere Neigung zu "Verformung als die unbeschichtete Spanplatte. Bei dem aus derart "beschichteten Spanplatten hergestellten Bauelement v/erden somit Bewegungen an den Fugen vermieden, so dass diese ."Fugen durch Klebestreifen oder auf andere Weise zwecks Herstellung einer einheitlichen, dichten Fläche a.E. in Verbindung mit der Innenverkleidung der Aussenwand abgedichtet werden können.
Die mit dem erfindungsgemässen Uberzugslack behandelte Spanplattenoberfläche ist in hohem Grade wasserabweisend, so dass die Gewichtszunahme dieser Platte bei Wasserbespritzung nur etwa 7-15 % der Gewichtszunahme der.Vergleichsplatte beträgt.
EPO COPY
Leerseite -
P QOPY

Claims (11)

  1. Bauplatte oder aus Bauplatten gefertigtes Bauelement mit einem im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässigen-PiIm, dadurch gekennzeichnet, dass der feuchtigkeitsundurchlässige !Film aus einer auf die dem warmen Raum zugewandte Fläche des Bauelementes "bzw. der Bauplatte in flüssigem Zustand aufgetragenen polyvinylidenhalogenidhaltigen JTberzugss.ch.icht besteht.
  2. 2. Bauelement oder Bauplatte nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass sich die Überzugsschicht auch auf die Kanten des Bauelementes "bzw. der Bauplatte erstreckt.
  3. 3. Bauelement oder Bauplatte nach irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überzugsschicht Polyvinylidenchlorid enthält.
  4. 4. Bauelement odar Bauplatte nach irgendeinem der obigen An-
    - Sprüche, d--a d, u r c h gekennzeichnet, dass die Dicke der Überzugs schicht .%0-3(^0/wa, vorzugsweise etwa 160/um beträgt.
  5. 5. Einsatz .einer als Feuchtigkeitssperre auf der dem warmen Raum ^ zugewandten Fläche einer Bauplatte oder eines aus Bauplatten ge- * fertigten Bauelementes dienenden Beschichtungsdispersion, welche * Polyvinylidenhalogenid enthält.
  6. 6. Einsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Polyvinylidenchlorid-Dispersion, bevorzugt als wässrige Dispersion, verwendet wird, welche 10-60 Gewichtsprozent Polyvinylidenchlorid sowie eventuelle Hilfsstoffe und Pigment enthält.
  7. 7. Methode zur Verhinderung des Eindringens von Wasserdampf in die Wandkonstruktion durch Anbringen eines im wesentlichen feuchtigkeitsundurcMXssigen Films auf der einen Seite der Innenverkleidungsplatte der Wandkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass auf die dem feuchten Raum zugewandte Fläche der Innenver-
    It
    kleidungsplatte eine polyvinylidenhalogenidhaltige Uberaugsschicht in flüssigem Zustand aufgebracht v/ird.
  8. 8. Methode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die dem feuchten Raum zugewandte Fläche der Innenverkleidungsplatte eine polyvinylidenchloridhaltige Uberzugsschicht aufgetragen wird,
    EPO COPY
  9. 9. Methode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf die dem feuchten Raum zugewandte Fläche der Innenverkleidungsplatte eine wässrige Dispersion aufgetragen wird, welche- 10-60 Gev.'ichtcprozent Polyvinylidenchlorid sov/ie eventuelle Jlilfssto.ffe und Pigment enthp.lt. .<·*-■■·
  10. 10. . Methode nach Anspruch 7, 8 oder 9,-dadurch gekennzeichnet, dass auf die dem feuchten'Raum zugewandte Fläche der Innenver-
    kleidungsplatte Beschichtungsmittel in einer Menge von 100-500 g/m aufgetragen wird.
  11. 11. Methode nach irgendeinem der Ansprüche 7 Ms 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungsmittel auch auf die Kanten der Innenverkleidungsplatte aufgetragen wird.
    EPO COPY
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NO163109B (no) 1989-12-27

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