DE3429930A1 - Doppel-kassettenlaufwerk - Google Patents
Doppel-kassettenlaufwerkInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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Description
Die Erfindung betrifft ein Doppel-Kassettenlaufwerk zum Einsatz als reguläres Kassetten-Tonbandgerät und als Telefon-Anrufbeantworter
.
Doppel-Kassettenlaufwerke für die Verwendung als Tonbandgerät und als Telefon-Anrufbeantworter sind aus den
US-PSen 3 728 489 und H 23© 9o9 bekannt. Dort werden zwei
Bandkassetten verwendet, von denen eine dazu dient, dem Anrufer beim Eingang seines Anrufs eine Ansage zu überspielen,
während auf'die andere nach Beendigung dieser Mitteilung die
Mitteilung des Anrufers aufgenommen wird. Die vom Anrufer aufgesprochene Mitteilung läßt sich später wie bei einem herkömmlichen
Tonbandgerät abspielen. Diese Patentschriften geben elektrische Systeme an, die erforderlich sind, um den
Anrufbeantworter zur Aufnahme des ankommenden Anrufs zu betreiben, nicht aber die erforderlichen mechanischen Systemteile.
Was in dem Patent mechanisch (nicht elektrisch) erforderlich und offenbart ist, ist, zwei Tonbandkassetten unabhängig
voneinander wie in einem regulären Tonbandgerät zu betreiben.
3A29930 ■ ?·
Ein handelsübliches Doppel-Kassettenlaufwerk erfüllt die obengenannten mechanischen Anforderungen, d.h, die unabhängige
Betreibbarkeit zweier Bandkassetten. Im allgemeinen sind zwei Bandkassetten auf einer Seite des Anrufbeantworters
parallel zueinander so angeordnet, daß ihre Seitenflächen von der Seite des Anrufbeantworters auswärts weisen.
Die mechanischen Teile für die beiden Bandkassetten sind im wesentlichen unabhängig, was bedeutet, daß mechanisch zwei
Kassettenlaufwerke zu einem Telefon-Anrufbeantworter einfach
zusammengefaßt sind. Auch wenn die beiden Kassetten nicht so wie oben beschrieben angeordnet sind, ändert das nichts
an der Tatsache, daß nur einfach zwei Kassettenlaufwerke zu einem Gerät zusammengefaßt sind. Demzufolge ist das für
die Verwendung als Telefonanrufbeantworter erstellte Doppel-Ka&settenlaufwerk
nicht kompakt.
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein kompaktes Doppel-Kassettenlaufwerk
für die Verwendung als Tonbandgerät und als Telefon-Anrufbeantworter.
Ein weiterer^Gegenstand der Erfindung ist ein Doppel-Kassettenlaufwerk,
das mechanisch einfach aufgebaut ist.
Weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der späteren Erläuterung der Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand
der beigefügten Zeichnung.
• a-
Ein erfindungsgemäßes Doppel-Kassettenlaufwerk kann als
Telefon-Anrufbeantworter und als reguläres Kassetten-Tonbandgerät
eingesetzt werden. Das Doppel-Kassettenlaufwerk umfaßt ein Hauptchassis mit mindestens einem ersten und einem
zweiten Seitenteil, in denen zwei Bandkassetten parallel zueinander angeordnet sind, eine Antriebswelle, welche drehbar
im Hauptchassis angeordnet ist und an beiden Enden Antriebsteile aufweist, und am Hauptchassis mindestens eine
Antriebseinrichtung zum Antrieb der Antriebswelle. Die Antriebsteile
erstrecken sich durch den ersten bzw. den zweiten Seitenteil des Hauptchassis, so daß, wenn die Bänder fest
im Eingriff mit den Antriebsteilen stehen, sie mit konstanter Geschwindigkeit bewegt werden. Das Doppel-Kassettenlaufwerk
umfaßt weiterhin eine erste Kopfanordnung, die mit dem ersten Seitenteil gleitbar verbunden ist, eine erste Betätigungseinrichtung,
um das Kassettenband intermittierend am ersten Seitenteil zu bewegen, eine zweite Kopfanordnung, die
mit dem zweiten Seitenteil verbunden ist, eine zweite Betätigungseinrichtung, um das Kassettenband am zweiten Seitenteil
intermittierend zu bewegen, sowie eine Steuereinrichtung, um die erste und die zweite Kopfanordnung so zu steuern,
daß das Laufwerk sich als Bandgerät und als Anrufbeantworter einsetzen läßt.
Das erfindungsgemäße Doppel-Kassettenlaufwerk ist vorzugsweise
mit mindestens einer mit dem zweiten Seitenteil des Hauptchassis verbundenen Kassetten-Laufeinrichtung versehen,
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"•/Ο·
so daß das Band am zweiten Seitenteil im Aufnahme-, Wiedergabe- sowie schnellen Vor- und Rücklaufbetrieb auf eine von
zwei Spulen aufgewickelt werden kann. Diese Laufeinrichtung weist zwei Bandteller-Zahnräder, die mit den Spulen der Bandkassette
in Eingriff treten können, und eine zweite Antriebseinrichtung auf, um eines der Bandteller-Zahnräder und so auch
eine der Bandspulen anzutreiben bzw. zu drehen.
Die erste Kopfanordnung des Doppel-Kassettenlaufwerks umfaßt eine erste Gleitplatte, die gleitbar mit dem ersten
Seitenteil verbunden ist, eine erste Vorspanneinrichtung, welche die erste Gleitplatte zum Antriebsteil hin drückt, sowie eine erste Andruckrolle mit einem Halter zur drehbaren Lagerung derselben. Der Halter ist drehbar mit der ersten Gleitplatte verbunden und wird vom Antriebsteil fortgedrückt. Ein Wiedergabekopf und ein Foliensensor sind ebenfalls an dem
ersten Seitenteil vorgesehen. Die erste Betätigungseinrich- --■ tung umfaßt einen ersten Elektromagneten, der mit der Gleitplatte verbunden ist, und einen mit dem ersten Elektromagneten verbundenen ersten Hebel. Beim Erregen des ersten Elektromagneten wird die erste Andruckrolle gegen den Antriebsteil der Antriebswelle gedrückt. Falls also im ersten Seitenteil eine Bandkassette angeordnet ist, wird das Band nur
dann in den Wiedergabezustand gebracht, wenn der erste Elektromagnet erregt wird.
Seitenteil verbunden ist, eine erste Vorspanneinrichtung, welche die erste Gleitplatte zum Antriebsteil hin drückt, sowie eine erste Andruckrolle mit einem Halter zur drehbaren Lagerung derselben. Der Halter ist drehbar mit der ersten Gleitplatte verbunden und wird vom Antriebsteil fortgedrückt. Ein Wiedergabekopf und ein Foliensensor sind ebenfalls an dem
ersten Seitenteil vorgesehen. Die erste Betätigungseinrich- --■ tung umfaßt einen ersten Elektromagneten, der mit der Gleitplatte verbunden ist, und einen mit dem ersten Elektromagneten verbundenen ersten Hebel. Beim Erregen des ersten Elektromagneten wird die erste Andruckrolle gegen den Antriebsteil der Antriebswelle gedrückt. Falls also im ersten Seitenteil eine Bandkassette angeordnet ist, wird das Band nur
dann in den Wiedergabezustand gebracht, wenn der erste Elektromagnet erregt wird.
-f- M-
Die zweite Kopfanordnung kann eine beliebige Kopfanordnung für Bandkassetten sein, umfaßt jedoch vorzugsweise eine zweite
Gleitplatte, die gleitbar mit dem zweiten Seitenteil verbunden ist, eine zweite Vorspanneinrichtung, um die zweite
Gleitplatte zur Kassetten-Laufeinrichtung am zweiten Seitenteil hin zu drücken, und eine zweite Andruckrolle mit einem
zweiten Halter, welcher die zweite Andruckrolle drehbar lagert. Der zweite Halter ist drehbar mit dem zweiten Seitenteil
verbunden und so beaufschlagt, daß die zweite Andruckrolle gegen den Antriebsteil gedrückt wird. Wird die zweite
Gleitplatte von der Laufeinrichtung hinwegbewegt, wird auch die zweite Andruckrolle vom Antriebsteil bewegt. Auf der
zweiten Kopfanordnung sind Aufnahme-, Wiegabe- und Löschköpfe vorgesehen. Die zweite Betätigungseinrichtung umfaßt
einen mit dem Hauptchassis verbundenen zweiten Elektromagneten sowie einen mit dem zweiten Elektromagneten verbundenen
zweiten Hebel. Wird bei auf den Antriebsteil gedrückter zweiter Andruckrolle der zweite Elektromagnet erregt, wird die
zweite Gleitplatte geringfügig bewegt, so daß die zweite Andruckrolle
vom Antriebsteil fortbewegt wird. Eine Bandkassette in dem zweiten Seitenteil bewegt sich also nicht, wenn der
zweite Elektromagnet erregt wird.
Wird das Kassettenlaufwerk als Telefon-Anrufbeantworter eingesetzt,
nimmt der erste Seitenteil eine Kassette mit einem Endlosband auf, auf das eine Ansage an den Anrufer aufgespielt
• /a·
ist. Der zweite Seitenteil nimmt eine reguläre Bandkassette auf, die die Mitteilung des Anrufers aufnehmen soll. Die
erste Kopfanordnung sollte also auf Wiedergabe, die zweite Kopfanordnung auf Aufnahme geschaltet sein. Geht ein Telefonanruf
ein, arbeitet das gesamte System einschließlich des ersten und des zweiten Elektromagneten so, daß zwar das
Endlosband das reguläre Band jedoch nicht durchläuft und auch nicht aufnimmt. Stellt der Foliensensor das Ende der
Ansage auf dem Endlosband fest, werden der erste und der zweite Elektromagnet abgeschaltet. Das Endlosband kommt folglich
zum Stillstand und das reguläre Band beginnt sich zu bewegen, um die Mitteilung des Anrufers entgegenzunehmen.
Beim Abschalten der Telefonleitung hört auch das Kassettenlaufwerk
zu arbeiten auf.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Doppel-Kassettenlaufwerks ;
Fig. 2 perspektivisch den mechanischen Teil des Doppel-Kassettenlaufwerks
;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Seitenteils B des Kassettenlaufwerks
;
■/Ά-
Fig. k eine Seitenansicht der Rückseite des Seitenteils
B;
Fig. 5 perspektivisch eine Zahnradanordnung;
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 3, der eine Gleitplatte in der
untersten Position zeigt;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt entsprechend Fig.6,
der die Gleitplatte in der obersten Position zeigt;
Fig. 8 perspektivisch ein Seitenteil A des Kassettenlaufwerks ; und
Fig. 9 einen Stromlaufplan für das Doppel-Kassettenlaufwerk.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Doppel-Kassettenlaufwerks gezeigt. Die Kassette A enthält dabei ein Endlosband
mit aufgespielter Ansage für einen Anrufer, während die Kassette B ein reguläres Band zur Aufnahme einer Mitteilung
vom Anrufer enthält. Ein Motor A dreht die Antriebswellen für die Kassetten A, B, ein Motor B dreht eine oder die andere
der beiden Spulen der Kassette B im Aufnahme-, Wiedergabe- und im schnellen Vorlauf- und Rücklaufbetrieb. Da die
Kassette A ein Endlosband enthält, brauchen die Spulen der Kassette A ihrerseits nicht gedreht zu werden.
Falls erforderlich, können jedoch die Spulen der Kassette A mit dem Motor B oder einem anderen Motor wie im Fall der
Kassette B angetrieben werden. Die Elektromagneten A, B steuern den Antrieb der Kassetten A, B unabhängig voneinander,
und eine Steuervorrichtung steuert den Betrieb des Doppel-Kassettenlaufwerks insgesamt.
In der gezeigten Ausführungsform arbeitet das Seitenteil A zur Aufnahme der Kassette A nur im Wiedergabebetrieb, während
der Seitenteil B für die Kassette B als reguläres Tonbandgerät arbeitet. Die Kassette A kann an dem Seitenteil B
bespielt werden.
Fig. 2 bis 8 zeigen den grundsätzlichen mechanischen Aufbau des Doppel-Kassettenlaufwerks. Wie in Fig. 2 gezeigt ist,
ist das Laufwerk mit Grundplatten 11, 12 versehen, die beabstandet, einander zugewandt und miteinander verbunden angeordnet
sind. Die Außenseite der Grundplatte 11 bildet den Seitenteil A, die Außenseite der Grundplatte 12 den
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Seitenteil B. Die Grundplatte 11 weist einen Winkel 13 auf, an dem ein Motor 14 (Motor A) befestigt ist. Ein Schwungrad 15 mit Antriebswellen 16, 17 ist drehbar zwischen den Grundplatten 11, 12 angeordnet, wobei sich die Antriebswellen 16, 17 auswärts durch die Grundplatten 11, 12 erstrecken. Über das Schwungrad 15 läuft vom Riemenrad 18 des Motors 14
Seitenteil B. Die Grundplatte 11 weist einen Winkel 13 auf, an dem ein Motor 14 (Motor A) befestigt ist. Ein Schwungrad 15 mit Antriebswellen 16, 17 ist drehbar zwischen den Grundplatten 11, 12 angeordnet, wobei sich die Antriebswellen 16, 17 auswärts durch die Grundplatten 11, 12 erstrecken. Über das Schwungrad 15 läuft vom Riemenrad 18 des Motors 14
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her ein Antriebsriemen 19, so daß, wenn der Motor 14 arbeitet, sich die Antriebswellen 16, 17 ebenfalls drehen.
Zwei Bandteller-Zahnräder 20,· 21, die in Eingriff mit Spulen einer Bandkassette am Seitenteil B treten können,
sind frei drehbar in einer Lagerplatte 22 gelagert, die mit der Grundplatte 12 verbunden ist. Ein Motor 23 (Motor, B)
und eine Zahnradanordnung 24 (Fig. 2, 5) sind ebenfalls an
der Lagerplatte 22 befestigt. Insbesondere ist der Motor 23 mit der Lagerplatte 22 verbunden, und die Welle 25 des Motors
23 erstreckt sich durch die Lagerplatte 22. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist die Zahnradanordnung 24 einen Schwenkwinkel
26, durch welchen sich die Welle 25 erstreckt, ein Motorritzel 27 auf der Welle 25 sowie ein Leerlaufrad 28 auf,
das an dem Winkel 26 gelagert ist und mit dem Motorritzel kämmt. Die Welle 25 verläuft durch den Schwenkwinkel, steht
aber auch reibschlüssig mit ihm in Eingriff. Dreht sich also die Welle 25, dreht der Schwenkwinkel 26 gezwungenermaßen
mit ihr.
Dreht sich beispielsweise der Motor 23 im Uhrzeigersinn (in Fig. 3), dreht sich der Winkel 26 in der gleichen Richtung,
so daß das Freilaufrad 28 mit dem Bandteller-Zahnrad 20 in Eingriff tritt und dieses im Uhrzeigersinn dreht. Dreht
sich der Motor 24 (in Fig. 3) im Gegenuhrzeigersinn, greift das Freilaufrad 28 in das Bandteller-Zahnrad 21 ein und dreht
dieses im Gegenuhrzeigersinn. Befindet sich der Motor 23 im Stillstand, steht das Freilaufrad 28 nicht mit den Bandteller-Zahnrädern
20, 21 in Eingriff.
Eine Gleitplatte 29, die einen Bandkopf 30 trägt, weist zwei Führungslaschen 31, 32 auf, die in Führungsnuten 33>
34 in der Grundplatte 12 eingreifen, so daß die Gleitplatte 29 sich auf der Grundplatte 12 entlang den Führungsnuten 33, 34 bewegen
kann. Eine Feder 35 ist zwischen der Führungslasche 31 und einem Vorsprung 36 auf der Grundplatte 12 vorgesehen,
um die Gleitplatte 29 in die unterste Lage zu drücken. Weiterhin enthält die Grundplatte 12 ein Langloch 37, in welcher
eine Bandfeder 38 mit einer öffnung 39 angeordnet ist.
Ein Rastvorsprung 40 der Gleitplatte 29 ist an der Blattfeder 38 angeordnet, um die Öffnung 39 zu ergreifen baw. sie freizugeben.
(Fig. 6, 7).
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, befindet sich bei nicht in die Öffnung 39 eingreifendem Rastvorsprung 40 die Gleitplatte
29 in der untersten Position (wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist). Wird die Gleitplatte 29 aufwärts in die oberste
Stellung bewegt, rastet der Rastvorsprung 40 der Gleitplatte in die öffnung 39 ein (Fig. 7) und hält die Gleitplatte 29
in der obersten Position.
Soll die Gleitplatte 29 in ihre unterste Stellung gebracht
werden, wird die Blattfeder 38 gedrückt, so daß der Rastvorsprung 40 sieh von der Öffnung 39 löst; dann kann die
Feder 35 die Gleitplatte 29 in die unterste Position bewegen.
Mit der Grundplatte 12 ist ein Schaft U1 verbunden, der einen
Halter 42 schwenkbar hält. Der Halter 42 trägt drehbar eine Andruckrolle 43 und enthält eine Öffnung 44, in die ein Vorsprung
45 auf der Gleitplatte 29 eingreift. Eine Feder 46 ist an der Welle 41 vorgesehen, so daß die Andruckrolle 43
fest gegen die Antriebswelle 17 gedrückt wird. Befindet sich die Gleitplatte 29 in ihrer untersten Lage, berührt die Andruckrolle
43 die Antriebswelle 17. Wird jedoch die Gleitplatte 29 aufwärts bewegt, wird der Halter 42 mittels des
Vorsprungs 45 ebenfalls aufwärts bewegt; folglich liegt ein Zwischenraum zwischen der Andruckrolle 43 und der Antriebswel-Ie
17.
Ein Elektromagnet 47 (Elektromagnet B) ist mit der Grundplatte 12 verbunden und weist einen Schaft 48 auf, welchen
eine Feder 49 nach außen drückt. Ein Hebel ist mittels eines
Stiftes 51 schwenkbar im Mittelteil der Grundplatte 12 gelagert. Der Hebel 50 ist mit einem Ende am Schaft 48 angelenkt;
sein anderes Ende liegt unter dem Führungsansatz 31 auf der Gleitplatte 29. Befindet sich also die Gleitplatte 29 in der
untersten Stellung, berührt die Andruckrolle 43 die Antriebswelle 17. Wird dabei der Elektromagnet 47 erregt, wird der
Führungsansatz 31 loLcht aufwärts bewegt, und damit berührt
die Andruckrolle 43 die Antriebswelle 17 nicht.
Befindet sich die Kassette B an dem Seitenteil B, nimmt die Gleitplatte 29 ihre oberste Lage ein, und eine (nicht
gezeigte) Abdeckung für den Seitenteil B ist geöffnet. Nachdem die Kassette B in dem Seitenteil B angeordnet ist, wird
diese Abdeckung geschlossen. Dabei wird Druck auf die Blattfeder 38 ausgeübt, so daß die Gleitplatte 29 in die unterste
Lage bewegt wird. Soll die Kassette aus dem Seitenteil B genommen werden, wird ein (nicht gezeigter) Auswerfschalter
gedrückt, so daß die Gleitplatte 29 in die oberste Position gebracht und die Abdeckung geöffnet wird; die Kassette kann
dann ausgewechselt werden.
Befindet sich die Kassette B im Seitenteil B, d.h. nimmt die Gleitplatte 29 ihre unterste Lage ein, drückt die Andruckrolle
43 das Band gegen die Antriebswelle 18. Im Aufnahme-
und im Wiedergabebetrieb werden die Motoren 14, 23 angeschaltet und drehen sich im Gegenuhrzeigersinn (Fig.3).
Die Antriebswelle 17 und das Bandteller-Zahnrad 21 drehen sich dann ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, und das Band
läuft mit konstanter Geschwindigkeit von rechts nach links.
Beim schnellen Vorlauf dreht sich der Motor 14 nicht, dabei dreht sich aber der Motor 23 mit hoher Geschwindigkeit im
Gegenuhrzeigersinn.
Weiterhin ist der Elektromagnet 47 erregt, so daß die Andruckrolle
43 von der Antriebswelle 17 abgehoben wird. Das Bandteller-Zahnrad 21 dreht sich also im Gegenuhrzeigersinn,
und das Band kann von rechts nach links (Fig. 3) laufen. Beim Rücklauf dreht sich nicht der Motor 14, aber der Motor
23 läuft mit hoher Geschwindigkeit'im Uhrzeigersinn, und der
Elektromagnet 47 ist erregt. Das Bandteller-Zahnrad 20 dreht sich im Uhrzeigersinn, so daß das Band von links nach rechts
(Fig. 3) läuft.
Am Seitenteil A ist eine der Gleitplatte 29 entsprechend ausgeführte
Gleitplatte 55 gleitbar mit der Grundplatte 11 verbunden. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Grundplatte 11
zwei Führungslöcher 56, 57, ähnlich den Führungslöchern 33, 34, zwei Öffnungen 58, 59 sowie ein rundes Loch 60. Die
Gleitplatte 55 ist mit zwei Führungslaschen 61, 62, die in den Führungslöchern 56, 57 der Grundplatte 11 angeordnet
sind, sowie einer Rastnase 63, ähnlich der Rastnase 40 der Gleitplatte 29, ausgebildet. Eine Feder 64 ist zwischen der
Führungslasche 61 und einem Ansatz 65 an der Grundplatte 11 vorgesehen, so daß die Gleitplatte 55 in die.. UAterste Stellung
gedrückt wird.
Eine .Blattfeder 66 mit einer Öffnung 67 ist in der Öffnung
59 angeordnet. Die Blattfeder 66 arbeitet wie die Blattfeder 38. Die Gleitplatte 55 wird nämlich von der Feder 64
in der untersten Stellung gehalten, in der die Rastnase 63 nicht mit der Öffnung 67 in Eingriff steht. Wird die
Gleitplatte 55 aufwärts geschoben, rastet die Rastnase 63 der Gleitplatte 55 in die Öffnung 67 der Blattfeder 66 ein
und hält die Gleitplatte 55 in ihrer obersten Stellung. Wird die Blattfeder 66 ausgelenkt, verläßt die Rastnase 63 die
öffnung 67, so daß die Gleitplatte 55 in ihre unterste Stellung läuft.
Die mit dem Schwungrad 15 verbundene Antriebswelle 16 erstreckt
sich durch die runde Öffnung 60 in der Grundplatte 11 zum Seitenteil A.
Ein Elektromagnet 70 (Elektromagnet A) ist zwischen den Grundplatten 11, 12 angeordnet und weist einen Schaft 71
auf, den die Feder 72 aufwärts drückt. Am Schaft 71 ist ein Stab 73 angebracht und verläuft durch die Grundplatte 11 zum
Seitenteil A. Der Elektromagnet 70 zwischen den Grundplatten 11, 12 ist durch die Öffnung 58 mit der Gleitplatte 55
verbunden, und der Stab 73 erstreckt sich ebenfalls durch die öffnung 58, so daß die Gleitplatte 55 zusammen mit dem
Elektromagneten 70 zwischen der untersten und der obersten Stellung bewegt werden kann.
Ein Hebel 71J mit einem Schubstab 75 ist mittels eines Stiftes
76 an der Gleitplatte 55 angelenkt. Der mit dem Schaft
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71 des Elektromagneten 70 verbundene Stab 73 ist mit dem Hebel 74 drehbar verbunden. Wird also der Elektromagnet 70 erregt,
bewegen sich der Hebel 74 und der Schubstab 75
abwärts.
abwärts.
Weiterhin ist ein Stift 77 auf der Gleitplatte 55 angebracht, der einen Halter 78 und eine Feder 79 trägt. Der Halter 78
lagert drehbar eine Andruckrolle 80 und wird von der Feder 79 zur Schubstange 75 hin gedrückt. Selbst wenn die Gleitplatte
66 sich in der untersten Stellung befindet, liegt
die Andruckrolle 80 von der Antriebswelle 16 frei und berührt letztere nur bei erregtem Elektromagneten 70.
die Andruckrolle 80 von der Antriebswelle 16 frei und berührt letztere nur bei erregtem Elektromagneten 70.
Die Gleitplatte 55 ist mit einem Wiedergabekopf 81 und einem Folienfühler 82 versehen. Wie bereits erwähnt ist, handelt
es sich bei der Kassette A, die im Seitenteil A eingesetzt
wird, um ein Endlosband, das an den Anrufer eine aufgespielte Ansage abgibt. Der Folienfühler 82 ermittelt das Ende
dieser Ansage in der Kassette A.
dieser Ansage in der Kassette A.
Wird die Kassette A in den Seitenteil A eingesetzt, sollte die Gleitplatte 55 sich in der obersten Stellung befinden,
in der auch ein (nicht gezeigter) Deckel geöffnet ist. Die Kassette A wird in dem Seitenteil A angeordnet und die Abdeckung
geschlossen. Folglich wird die Blattfeder 66 gedrückt und die Gleitplatte 55 in die unterste Stellung ge-
bracht. Wenn die Kassette A aus dem Seitenteil A herausgenommen ist, wird ein (nicht gezeigter) Auswerfschalter gedruckt,
so daß sich die Gleitplatte 55 in die oberste Stellung bewegt und die Abdeckung geöffnet wird; die Kassette
A kann dann aus dem Seitenteil A herausgenommen werden.
Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Doppel-Kassettendecks als Telefon-Anrufbeantworter wird ein bespieltes Endlosband
A in den Seitenteil A eingelegt, desgleichen eine reguläre Bandkassette B in den Seitenteil B zur Aufnahme einer Mitteilung
des Anrufers. Die Kassette A befindet sich im Wiedergabebetrieb, die Kassette B im Aufnahmebetrieb.
Ermittelt und empfängt das Doppel-Kassettenlaufwerk einen Anruf, beginnt es zu arbeiten, wobei der Motor 14 (Motor A)
und die Elektromagneten 70, 47 (Elektromagneten A und B)
betätigt werden. Das Endlosband A sendet also die aufgespielte Ansage an den Anrufer. Da der Elektromagnet 47 erregt
ist, läuft das Band B nicht. Ist die Ansage auf dem Endlosband A abgelaufen, was der Folienfühler 82 feststellt,
wird der Betrieb der Elektromagneten 70, 47 beendet, so daß das Endlosband A zum Stillstand kommt; gleichzeitig beginnt
sich der Motor 23 zu drehen; damit ist das Kassettenband B aufnahmebereit. In diesem Zustand kann eine Mitteilung des Anrufers
auf die Kassette B aufgespielt werden. Ist diese Mitteilung beendet und wird die Amtsleitung abgetrennt, hört
das Kassettenlaufwerk zu arbeiten auf und beginnt erst wieder mit dem Eingang des nächsten Telefonanrufs.
- yf-
In Fig. 9 ist eine elektrische Schaltung für das erfindungsgemäße
Doppel-Kassettendeck gezeigt. Die Schaltung arbeitet elektrisch in Übereinstimmung mit den obenbeschrxebenen mechanischen
Vorgängen. Da das Doppel-Kassettenlaufwerk keinen speziellen Schaltkreis verwendet, ist die Schaltung für den
Durchschnittsfachmann unmittelbar verständlich und braucht daher nicht ausführlich erläutert zu werden. Es sei darauf
hingewiesen, daß die genaue Ausführung der Schaltung unerheblich ist, sofern das Laufwerk mechanisch entsprechend der
vorgehenden Beschreibung arbeitet.
Λ:
- Leerseite -
Claims (11)
1. Doppel-Kassettenlaufwerk zur Verwendung als TeIe-.
fon-Anrufbeantworter, gekennzeichnet durch
ein Hauptchassis mit mindestens einem ersten und
einem zweiten Seitenteil, die eine erste und eine zweite Bandkassette zur Verwendung im Kassettenlaufwerk parallel
zueinander aufnehmen können,
durch eine im Hauptchassis drehbar gelagerte Antriebswelle mit an den beiden Enden vorgesehenen Antriebsteilen,
die sich in den er:;t.en bzw. zweiten Sei t«-;n-
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wenn aie feat in Eingriff mit den Antriebsteilen stehen, mit konstanter Geschwindigkeit bewegbar sind,
durch mindestens eine am Hauptchassis vorgesehene Antriebseinrichtung zum Drehen der Antriebswelle,
durch eine mit dem ersten Seitenteil des Hauptchassis gleitbar verbundene erste Kopfanordnung mit einer
ersten Betätigungseinrichtung zum intermittierenden Vorschub des Bandes der ersten Kassette,
durch eine mit dem zweiten Seitenteil des Hauptchassis verbundene zweite Kopfanordnung mit einer zweiten
Betätigungseinrichtung zum intermittierenden Vorschub des Bandes der zweiten Kassette, und
durch eine Steuereinrichtung zum Steuern der ersten und der zweiten Kopfanordnung derart, daß das Kassettendeck
als Tonbandgerät und als Telefon-Anrufbeantworter verwendbar ist.
2. Doppel-Kassettenlaufwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit mindestens
dem zweiten Seitenteil des Hauptchassis so verbundene Kas-1
setten-Betätigungseinrichtung, daß das Band der zweiten Kassette auf eine Spule der zweiten Kassette abwechselnd
in einer der Betriebsarten Aufnahme, Wiedergabe, schneller Vorlauf und schneller Rücklauf aufwickelbar ist.
3. Doppel-Kassettenlaufwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kassetten-Betätigungsvorrichtung
zwei Bandteller-Zahnräder, die mit den Spulen der zweiten Bandkassette in Eingriff gebracht werden
können, ein mit dem zweiten Seitenteil verbundenes Lagerelement, das die Bandteller-Zahnräder am zweiten Seitenteil
drehbar lagert, ein mit dem Bandtellersitz verbundenes Übertragungs-Zahnrad zum wahlweisen Eingriff mit einem der
Bandteller-Zahnräder sowie eine zweite Antriebseinrichtung aufweist, um über das Übertragungszahnrad eines der Bandteller-Zahnräder
zu drehen.
4. Doppel-Kassettenlaufwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Kopfanordnung
eine mit dem zweiten Seitenteil gleitbar verbundene Gleitplatte, eine Vorspanneinrichtung, welche die Gleitplatte
zur Kassetten-Betätigungseinrichtung auf dem zweiten Seitenteil hin drückt, einen Aufnahme- und Wiedergabeknopf an
der Gleitplatte sowie eine Andruckrolle mit einem Halter aufweist,
welcher die Andruckrolle drehbar lagert, daß der Halter drehbar mit dem zweiten Seitenteil des Hauptchassis verbunden
und so beaufschlagt ist, daß die Andruckrolle gegen den Antriebsteil der Antriebswelle gedrückt wird, und daß
die Andruckrolle vom Antriebsteil des zweiten Seitenteils
hinweg bewegt wird, wenn die Gleitplatte von der Kassetten-Betätigungseinrichtung
wegbewegt wird.
',, \)()\>\>t>. I -K/inN^ 1.U:n I -'tu ('werk nanh Anspruch Ί, dadurch
gekennzeichnet , daß die zweite Betätigungseinrichtung
einen mit dem Hauptchassis verbundenen Elektromagneten sowie einen mit dem Elektromagneten so verbundenen
Hebel aufweist, daß, wenn bei betätigtem Elektromagneten die Andruckrolle mit dem Antriebsteil der Antriebswelle des
zweiten Seitenteils in Berührung steht, die Gleitplatte bewegt wird und dabei die Andruckrolle vom Antriebsteil an
dem zweiten Seitenteil wegbewegt.
fc>. Doppel-Kassettenlaufwerk nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß der Elektromagnet betätigt wird, wenn die Bandkassette auf dem zweiten Seitenteil
im schnellen Vor- oder Rücklauf arbeiten soll.
7- Doppel-Kassettenlaufwerk nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die erste Kopfanordnung eine mit dem ersten Seitenteil gleitbar verbundene Gleitplatte,
eine Vorspanneinrichtung, welche die Gleitplatte zum Antriebsteil der Antriebswelle an dem ersten Seitenteil
drückt, einen Wiedergabekopf auf dem ersten Seitenteil, einen auf der Gleitplatte neben dem Wiedergabekopf angeordneten
Folienfühler sowie eine Andruckrolle aufweist mit einem Halter, der die Andruckrolle drehbar lagert, wobei
der Halter drehbar mit der Gleitplatte verbunden ist und vom Antriebsteil· des ersten Seitenteils fortgedrückt wird.
8. Doppel-Kassettenlaufwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Betätigungseinrichtung
einen mit der Gleitplatte verbundenen Elektromagneten und einen mit dem Elektromagneten verbundenen Hebel
aufweist, so daß bei betätigtem Elektromagnet die Andruckrolle
gegen den Antriebsteil der Antriebswelle an dem ersten Seitenteil gedrückt wird und bei in den ersten Seitenteil
eingelegter Bandkassette sich das Band in der Kassette nur bei betätigtem Elektromagneten bewegt.
9. Doppel-Kassettenlaufwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Kopfanordnung
eine mit dem zweiten Seitenteil verschiebbar verbundene Gleitplatte, eine zweite Vorspanneinrichtung, welche die
zweite Gleitplatte zur Kassetten-Öffnungseinrichtung an dem
zweiten Seitenteil drückt, einen auf der zweiten Gleitplatte vorgesehene Aufnahme- und Wiedergabekopf, eine zweite
Andruckrolle mit einem zweiten Halter, welcher die zweite Andruckrolle drehbar lagert, wobei der zweite Halter drehbar
mit dem zweiten Seitenteil des Hauptchassis verbunden und so beaufschlagt ist, daß die zweite Andruckrolle auf
den Antriebsteil auf dem zweiten Seitenteil gedrückt wird, wenn die zweite Gleitplatte von der Kassetten-Laufeinrichtung
fortbewegt wird, einen zweiten mit dem Hauptchassis verbundenen Elektromagneten und einen zweiten Hebel umfaßt, der
mit dem zweiten Elektromagneten so verbunden ist, daß, wenn
bei betätigtem zweiten Elektromagneten die zweite Andruckrolle
gegen den Antriebsteil gedrückt wird, die zweite Gleitplatte bewegt wird und die zweite Andruckrolle vom Antriebsteil an dem zweiten Teil hinwegbewegt, wobei der zweite
Elektromagnet und der zweite Hebel die zweite Betätigungseinrichtung bilden.
10. Doppel-Kassettenlaufwerk nach Anspruch 9, zur Verwendung
als Telefon-Anrufbeantworter, gekennzeichnet durch eine in den zweiten Seitenteil eingelegte Bandkassette
mit einem Endlosband, um beim Eingang eines Telefonanrufs dem Anrufer eine auf dem Endlosband aufgenommene Ansage
abzuspielen, und durch eine am zweiten Seitenteil angeordnete als solche bekannte Bandkassette, die eine Mitteilung
des Anrufers aufnehmen kann, nachdem die Ansage auf dem Endlosband an den Anrufer abgesetzt worden ist.
11. Doppel-Kassettendeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung
so betätigbar ist, daß bei Empfang eines Telefonanrufs die
Antriebseinrichtung, die Kassetten-Betätigungseinrichtung im Aufnahme-Zustand und der erste und der zweite Elektromagnet
arbeiten, um die auf das Endlosband aufgenommene Ansage an den Anrufer abzuspielen, und daß, anchdem die aufgenommene
Mitteilung an den Anrufer übermittelt worden ist, der erste und der zweite Elektromagnet nicht arbeiten, wodurch die Mitteilung
des Anrufers auf die Bandkassette im zweiten Seitenteil aufgezeichnet wird.
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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