DE3429861C1 - Vorrichtung für die Herstellung von Schlauchproben in der Kabelprüftechnik - Google Patents

Vorrichtung für die Herstellung von Schlauchproben in der Kabelprüftechnik

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DE3429861C1
DE3429861C1 DE19843429861 DE3429861A DE3429861C1 DE 3429861 C1 DE3429861 C1 DE 3429861C1 DE 19843429861 DE19843429861 DE 19843429861 DE 3429861 A DE3429861 A DE 3429861A DE 3429861 C1 DE3429861 C1 DE 3429861C1
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DE
Germany
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cable
hose
inner part
hollow body
pulling
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Expired
Application number
DE19843429861
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl.-Chem. 4330 Mülheim Krestel
Klaus 4050 Mönchengladbach Reinisch
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Reinisch Klaus 4050 Moenchengladbach De Krestel
Original Assignee
AEG Telefunken Kabelwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1273Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by pushing backwards insulation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples

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Description

  • Die Figur zeigt eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bei der wiedergegebenen Vorrichtung ist der Hohlkörper oder die Hülse 1 mit dem zur Prüfung vorgesehenen Kabelstück 2 beschickt. Die Hülse weist an ihrem Umfang Bohrungen 3 auf, die dem Druckabbau im Schlauch dienen und ist im Anschlagstück 4 in eine der dort angebrachten zylindri- schen Vertiefungen jeweils gleichen Durchmessers formschlüssig eingesteckt. Die Auswahl richtet sich nach der am Grunde der Vertiefung zentrisch angebrachten Bohrung 5, die weit genug sein muß, um das Innenteil 6 durchzulassen, aber auch so eng, daß der Schlauch am Anschlag 7 zurückgehalten wird. Der Schlauch wird während des Ziehvorgangs gestaucht und sein Durchmesser vergrößert sich. Dabei gleitet der anschlagseitige Teil des Innenteils gegen die Innenwand des Schlauches, während am anderen Ende das Innenteil den Schlauch mitzieht ohne zu gleiten. Diese Phase des Ziehvorgangs ist in der Figur dargestellt. Um das Gleiten eines großen Bereiches zu ermöglichen, ist ein großer Innendurchmesser der Hülse 1 vorteilhaft, jedoch platzt bei Überschreiten einer gewissen Dehnung der Schlauch auf und ist für die Untersuchung unbrauchbar.
  • Deshalb wählt man eine Hülse aus, deren Innendurchmesser um etwa 2030% größer ist als der Außendurchmesser des Kabels. Zu diesem Zweck ist eine Reihe von Hülsen vorgesehen, die alle den gleichen Außendurchmesser aber zweckmäßig ausgewählte Innendurchmesser besitzen. Auf diese Weise ist es möglich, jeden Schlauchdurchmesser mit den vorkommenden Innenteildurchmessern optimal zu behandeln, da man die Möglichkeit hat, frei zu kombinieren.
  • Hat der Hohlkörper eine innere Querschnittsfläche, die statt von einem Kreis von einem regelmäßigen n-Eck berandet wird, so ist der effektive Radius etwa 100/n % größer als der kleinste Abstand der Polygonseiten vom Mittelpunkt.
  • Das Innenteil - beispielsweise ein Kupferdraht -wird zur Einleitung des Ziehvorganges zwischen das Zahnwalzenpaar 8 gesteckt, das aus einer angetriebenen Walze und einer mitlaufenden Walze besteht, deren Achse in Richtung der Antriebswalze verschieblich und federbelastet ist. Innerhalb von ca. 1 bis 3 Sekunden wird dann der Innenleiter mittels Motorkraft aus dem Kabel herausgezogen.
  • Die Schritte bei der Herstellung einer Schlauchprobe sind kurz zusammengefaßt folgende: 1. Abschneiden eines Kabelendes von ca. 120 mm -150 mm, 2. Freilegen eines ca. 20 mm langen Innenteilendes mit einer Abisolierzange, 3. Auswahl einer Hülse entsprechend dem Durchmesser und Material des Kabels und Kabel einführen, 4. Bohrung für das Innenteil ermitteln und Hülse mit Kabel an dieser Stelle einstecken, Innenteil durch die Bohrung schieben, bis er von den Walzen erfaßt und herausgezogen wird.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für die Herstellung von Schlauches proben in der Kabelprüftechnik, mit einem Aufnahmeteil mit Anschlag für den leicht verformbaren Isolationsschlauch und einer Ziehvorrichtung zum Entfernen des Innenteiles des Kabels, dadurch g e -kennzeichnet, daß das Aufnahmeteil einen Hohlkörper (1) aufweist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Kabels und dessen Innenwand Vertiefungen (3) aufweist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwand des Hohlkörpers (1) Bohrungen, Schlitze oder Rillen angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) ein Zylinder ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Hohlkörpers (1) einen gleichbleibenden polygonalen Querschnitt aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (t) in einem Anschlagstück (4) angeordnet ist, das eine Reihe von Öffnungen (5) für verschiedene Arten und Durchmesser von Innenteilen (6) enthält.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ziehvorrichtung vorhanden ist, die auf einer mit dem Aufnahmeteil gemeinsamen Grundplatte befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die unterschiedlichen Außendurchmesser der zu untersuchenden Kabelstücke ein Satz von Hohlkörpern vorgesehen ist, deren Außendurchmesser konstant und deren Innendurchmesser jeweils 1035% größer ist als die Außendurchmesser der zu untersuchenden Kabel.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehvorrichtung Walzen (8) aufweist und mindestens eine Walze angetrieben und mindestens eine Walze federbelastet gegen die übrigen Walzen gedrückt wird.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen eine harte Oberfläche aufweisen und die angetriebenen Walzen eine feilenähnliche Oberflächenstruktur wie Rändelung und/oder Hieb besitzen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen als Zahnwalzen ausgebildet sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehgeschwindigkeit konstant gehalten wird und sich im Bereich von 0,01 m/s bis 0,1 m/s einstellen läßt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehvorrichtung einen Wickeldorn aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehvorrichtung eine Zange aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Herstellring von Schlauchproben in der Kabelprüftechnik, mit einem Aufnahmeteil mit Anschlag für den leicht verformbaren Isolationsschlauch und einer Ziehvorrichtung zum Entfernen des Innenteils des Kabels.
    Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das Kabelstück nach dem Abisolieren eines Teils des Innenteils -bzw. der Leiterader - in eine zylindrische Hülse (Hohlkörper) geschoben wird bis die Schlauchhülle den Anschlag erreicht hat Der durch eine Bohrung im Anschlagteil ausgetretene Leiter wird zwischen Klemmbacken gefaßt und manuell herausgezogen.
    Die Erfahrung lehrt, daß es dabei immer wieder zum Bruch des Innenteils kommt, wenn nicht vorsichtig und mit Absetzpausen gezogen wird. Der Schlauch wird vor dem Anschlag gestaucht und kann in der Hülse radial nur begrenzt ausweichen oder würde bei zu großem Innendurchmesser der Hülse schließlich platzen und für die Prüfung unbrauchbar. Es entsteht mit dem Stauchen eine sich während des Ziehvorganges verstärkende Reibungskraft zwischen Schlauch und Innenteil, die durch wiederholtes Entlasten des Innenteils und Entspannen des Schlauches in der Hülse auf ein erträgliches Maß reduziert werden muß. Bei einer zu engen Hülse reißt das Innenteil sehr häufig sofort ab.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die ein kontinuierliches Herausziehen des Innenteiles eines Kabelstückes mit leicht verformbarem Isolationsschlauch mit vernachlässigbarer Bruchgefahr des Innenteils gestattet.
    Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Aufnahmeteil für das Kabelstück aus einem Hohlkörper besteht, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Kabels und dessen Innenwand Vertiefungen enthält.
    Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Hohlkörper an seinem Umfang Durchbrüche aufweist. Diese Vertiefungen ermöglichen dem gestauchten Schlauch eine zusätzliche Dehnung bei impulsartigen Druckspitzen, die beim Ziehvorgang zum Klemmen des Innenteils und schließlich zum Bruch führen würden, wenn dieser sich verstärkende Druck nicht abgebaut werden könnte. Da nach der Erfindung solche Druckspitzen nicht auftreten können, ist es möglich geworden, den Ziehvorgang zu automatisieren und mit hoher und konstanter Geschwindigkeit ablaufen zu lassen.
    Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 11 zu entnehmen.
    Die - Erfindung kann zur Herstellung von Schlauchproben vor allem von Niederspannungskabeln zur Prüfung der physikalischen Eigenschaften der Isolierhülle verwendet werden.
    Die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind: Die Bruchgefahr des Innenteils wird auf einen vernachlässigbaren Wert gesenkt und der Schlauch bleibt unbeschädigt. Der Ziehvorgang wird in einer wesentlich kürzeren Zeitspanne abgeschlossen und die körperliche Belastung des Personals durch die Teilautomatisierung auf ein Minimum reduziert Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
DE19843429861 1984-08-14 1984-08-14 Vorrichtung für die Herstellung von Schlauchproben in der Kabelprüftechnik Expired DE3429861C1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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