DE3429849A1 - Pendel-leitkarte - Google Patents

Pendel-leitkarte

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DE3429849A1 DE19843429849 DE3429849A DE3429849A1 DE 3429849 A1 DE3429849 A1 DE 3429849A1 DE 19843429849 DE19843429849 DE 19843429849 DE 3429849 A DE3429849 A DE 3429849A DE 3429849 A1 DE3429849 A1 DE 3429849A1
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Elba Ordner Fabrik Kraut & Meienborn & Co 5600 Wuppertal GmbH
Kraut & Meienborn
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Description

Elba-Ordner-Fabrik Kraut & Meienborn GmbH & Co, Moritzstr. 15-19, 5600 Wuppertal 1
Pendel-Leitkarte
Die Erfindung betrifft eine Pendel-Leitkarte für Pendelregistraturen, mit einer an einem Längsrand der Leitkante angeordneten ersten Aufhängung zum lösbaren Befestigen der Leitkarte an einer Halteschiene der Pendelregistratur, sowie mit einem an einem Seitenrand der Leitkarte ausgebildeten Halter, auf den ein Kennzeichnungsschild in sich quer zur Leitkartenebene erstreckender Position aufsteckbar ist.
10 Pendel-Leitkarten dienen dem schnellen, gezielten Auffinden von in einer Pendelregistratur abgehängten Akten. Hierzu sind die Pendel-Leitkarten mit beschrifteten Kennzeichnungsschildern versehen und im Bereich derjenigen Akten
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Schlossbleichei20 f. Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 44 5096/451226 · Telefax (0202) 451226 Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München) Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal) Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse (München)/(1982)
in-der Pendelregistratur angeordnet, auf die durch das beschriftete Kennzeichnungsschild hingewiesen.·wird.
Eine Pendel-Leitkarte der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 83 20 592 bekannt^ die an einem Längsrand eine randoffene Aussparung aufweist, in der eine federnde Strebe mit einem an dieser ausgebildeten Sperrhaken angeordnet ist. Ferner besitzt die bekannte Leitkarte an einem ihrer Seitenränder mindestens eine quer zur Längserstreckung der Leitkarte verlaufende Halteplatte zum senkrechten oder waagerechten Aufschieben eines Bezeichnungsschildes· Die Strebe, der Sperrhaken und die Halteplatte sind einstückig an einer 'Kartenplatte der Leitkarte ausgebildet und bestehen aus Kunststoff. Bei dieser bekannten Pendel-Leitkarte besteht der Nachteil, daß die der Halterung des Bezeichnungsschildes dienende Halteplatte durch die einstückige Ausbildung mit der Leitkarte eine vorgsgäiere, feste Position aufweist. Ein auf die Halteplatte aufgeschobenes Bezeichnungsschild ist somit nur aus einer diesem gegenüberliegenden Position gut lesbar. Ein Lesen des Bezeichnungsschildes aus seitlich der Leitkarte gelegener Position ist daher je nach Blickwinkel schwierig wenn nicht gar unmöglich. Zwar ist für ein leichteres Lesen des Bezeichnungsschildes aus einem bestimmten, vorgegebenen Blickwinkel das vordere Ende der Leitkarte am Übergang zu der Halteplatte keilförmig verjüngt ausgebildet, um die Halteplatte um ihre so gebildete, verjüngte Anbindungsstelle verschwenken zu können, jedoch muß zur Erzielung einer bleibenden Schrägstellung der Halteplatte an dem Kunststoffmaterial der Anwendungsstelle durch das Verschwenken eine nicht reversible Materialverformung vorgenommen werden, wodurch es sehr leicht zum Einreißen des Kunststoffes kommt, so daß ein fester Halt des Kennzeichnungsschildes nicht mehr gewährleistet ist. Ferner kann die Halteplatte beim Schrägstellen abbrechen, was insbesondere dann der Fall sein wird, wenn ein großer Ver-
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Schwenkungswinkel erreicht werden soll. Eine mehrmalige Veränderung der Stellung der Halteplatte ist nicht möqlich, da dieses regelmäßig zu deren Abbrechen führt.
Ferner ist aus der DE-PS 25 19 549 eine Pendel-Leitkarte bekannt, die aus jsinem Kartonzuschnitt besteht, an dessen einem Längsrand ein Pendelbeschlag in Gestalt eines gefalteten, den Längsrand umgreifenden Blechstreifens angeordnet ist. Zum lösbaren Befestigen der Leitkarte an einer Halteschiene einer Pendelregistratur ist ein beweglich an dem Beschlag angeordneter, als Reiter mit zwei den Beschlag übergreifenden Schenkeln ausgebildeter Sperrhaken vorgesehen, an dem einstückig ein Federar?n derart ausgebildet ist, daß er im Bereich der Rückenkante des Beschlages abgestützt und geführt ist. Derartige, auf dem Markt erhältliche Pendel-Leitkarten weisen an ihrer Vorderkante ein an den Kartonzuschnitt genietetes, rahmenförmig ausgebildetes Bezeichnungsschild auf, das quer zur Leitkarten ebene verläuft und um eine zur Leitkartenebene senkrechte Achse ( Niet) schwenkbar ist. Diese Verschwenkbarkeit ermöglicht eine Einstellung des Bezeichnungsschildes derart, daß es bei gegenüber der Augenhöhe hoch, bzw. tief in der Pendelregistratur angebrachten Leitkarten besser lesbar ist. Nachteilig ist jedoch, daß der Text der Bezeichnungsschilder aus seitlich der Leitkarte gelegenen Positionen nur schlecht oder gar nicht lesbar ist.
Weiterhin ist eine Pendelleitkarte bekannt, die einen Kartonzuschnitt aufweist, an dem ein aus Blech bestehender Pendelbeschlag angenietet ist. Als Sperrhaken wird ein zu einem U-Profil gebogenes Blechteil verwendet, dessen Schen kel mittels zweier entsprechende Langlöcher des Beschlages durchsetzende Nieten miteinander verbunden sind. Zwischen den Schenkeln ist eine sich einerseits an dem Sperrhaken und andererseits an dem Pendelbeschlag abstützende, eine
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. - Ruhestellung des beweglich, geführten Sperrhakens bewirkende Feder angeordnet. Die vorderen Randbereiche des Kartonzuschnitts können beschriftet werden. Diese bekannte Leitkarte besitzt den Nachteil, daß ihr Aufbau verhältnismäßig aufwendig und die Montage des Sperrhakens relativ umständlich ist, was zu verhältnismäßig hohen Herstellungskosten führt. Ferner kann die Beschriftung der Leitkarte nur aus seitlich von dieser gelegenen Positionen, nicht jedoch in einer der Leitkarte gegenüberliegenden Position eingesehen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pendel-Leitkarte der eingangs genannten Art zu schaffen,bei der die Lage des Kennzeichnungsschildes für das Lesen aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln sehr einfach und ohne die Gefahr eines Beschädigens von Teilen der Leitkarte verändert werden kann. Insbesondere soll somit eine Pendel-Leitkarte geschaffen werden, deren Kennzeichnungsschild entweder aus einer dieser gegenüberliegenden Position oder aber aus seitlich zu dieser gelegenen Positionen einwandfrei zu lesen ist, wobei eine sichere Fixierung und leichte Lösbarkeit der Pendel-Leitkarte im oder aus dem Pendelregal vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem dem Längsrand gegenüberliegenden Rand der Leitkarte eine gegenüber der ersten Aufhängung zentralsymmetrisch ausgebildete zweite Aufhängung angeordnet " - ist, und daß sich an dem dem Seitenrand gegenüberliegenden Ende der Leitkarte eine Halterung befindet, auf die das Kennzeichnungsschild in einer in der Leitkartenebene liegenden Position aufsteckbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird es möglich, die Pendel-Leitkarte entweder mittels der ersten oder aber mittels der zweiten Aufhängung in die Pendelregistratur einzuhängen, was aufgrund der erfindungsgemäß zentralsymmetrisch zueinander gelegenen Aufhängungen
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^ dazu führt, daß entweder der mit dem Halter versehene Seitenrand oder aber das mit der Halterung versehene Ende der Leitkarte nach vorn aus der Pendelregistratur herausragt. Unter "zentralsymmetrisch" ist hierbei zu verstehen, daß sich die erste Aufhängung bei ihrer Drehung in der Leitkartenebene um einen in der Leitkartenebene gelegenen Punkt mit der zweiten Aufhängung deckt. Da das Kennzeichnungsschild erfindungsgemäß auf den Halter in sich quer zur Leitkartenebene erstreckender Position oder aber auf die Halterung in einer an die Leitkarte angrenzenden, in der Leitkartenebene liegenden Position "aufgesteckt werden kann, ist die Beschriftung des Kennzeichnungsschildes je nach gewählter Möglich-
. " keit entweder aus einer der Leitkarte gegenüberliegenden Position oder aber aus seitlich der Leitkarte gelegenen Positionen einwandfrei lesbar. Ein und dieselbe Leitkarte kann somit aufgrund ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung sowohl für Pendelregistraturen verwendet werden, die im . wesentlichen von vorn eingesehen werden können, oder aber auch bei solchen Pendelregistraturen eingesetzt werden, die hauptsächlich von der Seite her zugänglich sind. Von besonderem Vorteil ist bei beidseitig beschrifteten Kennzeichnungsschild, daß es .im auf; .die. Halterung gesteckten Zustand aus beidseitig der Leitkarte gelegenen Positionen gelesen werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Pendel-Leitkarte;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Kartenplatte der nc- Pendel-Leitkarte in Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht der Kartenplatte der Fig. 2;
Fig.. 4 eine Draufsicht der Kartenplatte der Fig. 2;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Kartenplatte der Fig. 2;
Fig. 6 eine Rückansicht der Kartenplatte der Fig 2 ·
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Sperrhakens der erfindungsgemäßen Pendel-Leitkarte;
Fig. 8 eine Rückansicht des Sperrhakens der Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht der Rückseite des Sperrhakens der Fig. 7;
Fig. 10 eine Vorderansicht des Sperrhakens der Fig. 7;
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kennzeichnungsschild;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Kennzeichnungsschildes der Fig. 11;
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Fig. 13 eine Rückansicht des Kennzeichnungsschildes
der Fig. 11;
Fig. 14 eine Vorderansicht des Kennzeichnungsschildes der Fig. 11;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Pendel-Leitkarte mit auf einer Halterung aufgestecktem Kennzeichnungsschild;
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Pendel-Leitkarte mit auf einer weiteren Halterung aufgestecktem Kennzeichnungsschild; und
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Pendel-Leitkarte mit
auf einen Halter aufgestecktem Kennzeichnungsschild.
'Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Pendel-Leitkarte 1 eine im wesentlichen ebene Kartenplatte 2 auf, an deren Längsrand 4 eine erste Aufhängung 6 und an deren Längsrand 3 eine zweite Aufhängung 5 zum lösbaren Befestigen der Leitkarte 1 an einer nicht dargestellten Halteschiene einer Pendelregistratur angeordnet
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=·--"' ist.- Die Kartenplatte 2 ist im wesentlich rechteckig ausgebildet und weis-t—z-wei— einander gegenüberliegende Seitenränder 7, 8 auf. An dem Seitenrand 7 ist eine Halterung 10 angeordnet, mittels der ein Kennzeichnungsschild 11 gehaltert ist. An dem dem SeiTtenrand 7 gegenüberliegenden Ende 12 der Kartenplatte 2 befindet sich in einem Eckbereich von Längsrarrd—4—und—Seitenrand 8 ein Halter 13, auf den das Kennzeichnungsschild 11 ebenfalls aufsteckbar ist.
Di-e Aufhängung 5 ist gemäß der Fig. 1 mit einem Sperrhaken 14 versehen. Die Aufhängung'6 weist ebenfalls einen ""entsprechenden Sperrhaken auf, der in der Fig. 1 jedoch nicht dargestellt ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die erfindungsgemäße Leitkarte 1 nur mit einem Sperr- .
haken 14 versehen ist, der jeweils in die Aufhängung 5 bzw. 6 eingesetzt wird, die für eine Befestigung der Pendel-Leitkarte 1 an der Halteschiene der Pendelregistratur verwendet wird.
Die Fig. 2 zeigt die Kartenplatte 2 der erfindungsgemäßen Pendel-Leitkarte 1 in Seitenansicht. Die Kartenplatte 2 ist einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise Polystyrol, hergestellt und weist einen umlaufenden, der Versteifung dienenden Randsteg 18 auf. An dem Längsrand 3 ist eine Haltenase 19 und eine Lagerfläche 20 der Aufhängung 5 ausgebildet. Die Haltenase 19 befindet sich in einer randoffenen Aussparung 21 und weist in Richtung auf den Seitenrand 8 der Leitkarte 1. Die Lagerfläche 20 dient der Lagerung des Sperrhakens 14 und weist etwa die Form eines Parallelogramms auf. Sie wird dreiseitig von dem Randsteg 18 berandet. Ferner ist sie mit einer randoffenen Ausnehmung 22 versehen und wird von zwei Langlöchern 23 durchsetzt, die nahe eines parallel zum
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Längsrand 3 verlaufenden Abschnitts 24 des Randsteges 18 angeordnet sind und deren Längserstreckung parallel zum. Längsrand 3 erfolgt. Die Lagerfläche 20 wird von einer kreisförmigen Öffnung 25 durchsetzt, die angrenzend an den Abschnitt 24 des Rands.teges 18 in etwa der Ausnehmung 22 gegenüberliegender Position angeordnet ist.
An dem Längsrand 4 ist ebenfalls eine Haltenase 19 und eine Lagerfläche 20 ausgebildet, wobei diese Teile der Aufhängung 6 angehören und ebenso wie die entsprechenden Teile der Aufhängung 5 ausgebildet sind. Im Gegensatz zur Aufhängung 5 weist die Haltenase 19 der Aufhängung 6 in Richtung auf den Seitenrand 7 der Leitkarte 1. Darüber hinaus ist die Anordnung so getroffen,*daß die Lagerfläche 20 der Aufhängung 5 der Haltenäse 19 der Aufhängung S und die Haltenase 19 der Aufhängung 5 der'Lagerfläche 20 der Aufhängung 6 gegenüberliegt.
Die an dem Seitenrand 7 gelegene, der Steckbefestigung des Kennzeichnungsschildes 11 dienende Halterung 10 ist als Stecksteg 30 ausgebildet und in einer von der Kartenplatte 2 aufgespannten Ebene (Leitkartenebene) angeordnet, wie dieses insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist. Der Stecksteg 30 grenzt mit seinem Fußbereich 31 an den Randsteg 18 (Fig.2) und weist an seinem freien Ende 32 eine quer zur Steckrichtung verlaufende, wulstförmige Verdickung 33 auf, die vorzugsweise einen kreisförmigen Quer- - schnitt besitzt. Die vorzugsweise Steckrichtung ist in der Fig. 2 durch einen Pfeil 34 angegeben, der parallel zu den Längsrändern 3 bzw. 4 der Kartenplatte 2 verläuft. Der Stecksteg 30 erstreckt sich über die gesamte Breite b der Kartenplatte 2 und ist mit drei in Steckrichtung verlaufenden, voneinander gleichmäßig beabstandeten Längsrippen 36 versehen, die einendig an den Randsteg 18 angebunden sind und anderendig bis zu dem freien Ende 32 des Stecksteges 30 ver-
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^- laufen. Die drei Längsrippen 36 unterteilen den Stecksteg 30 in vier gleich große Abschnitte 37, 38, 39 und 40.
An dem Längsrand 3 ist zwischen der Lagerfläche 20 der Aufhängung 5 und der von dem .Längsrand 3 und dem Seitenrand 7 gebildeten Kartenplattenecke 44 eine weitere Halterung 45 für das Kennzeichnungsschild 11 angeordnet, die ebenso wie die Halterung 10 ausgebildet ist.
In einer von dem Seitenrand 8 und dem Längsrand 4 der Kartenplatte 2 gebildeten Kartenplattenecke 46 ist der Halter 13 angeordnet, auf den das Kennzeichnungsschild ebenfalls aufsteckbar ist. Der Seitenrand 8 ist in seinem in der Fig. 2 unteren Bereich schräg nach außen verlaufend ausgestellt, wodurch ein nasenförmiger Fortsatz 47 ausgebildet wird. In Verlängerung eines Seitenrandberexches 48 des Fortsatzes 47 schließt sich ein Basissteg 49 des Halters 13 an, der in der Leitkartenebene liegt und.an dem endseitig ein rechtwinklig zur Leitkartenebene verlaufender Haltesteg 50 angeordnet ist, der beidseitig den Basissteg 49 überragt. Hierdurch erhält der Halter 13 eine T-förmige Gestalt (Fig. 3). Der Haltesteg 50 ist im Querschnitt vorzugsweise quadratisch ausgebildet. Alternativ kann nach einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung jedoch auch vorgesehen sein, daß der Haltesteg eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist.
Aus den Fig. 3 und 4 geht hervor, daß die Lagerflächen 20 der Aufhängung 5 bzw. 6 eine Dicke aufweisen, die geringer als die Dicke des Randsteges 18 ist. Die Fig. 5
■ und 6 zeigen, daß der Randsteg 18 im Bereich des Fortsatzes 47 verbreitert ausgebildet ist, wobei er sich stetig in Richtung auf den Halter 13 erweitert.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen unterschiedliche Ansichten des
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Sperrhakens 14, der einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. Der Sperrhaken 14 ist als Reiter mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 55 und 56 ausgebildet, zwischen denen sich ein Aufnahmekanal 57 befindet. Die beiden Schenkel 55 und 56 sind an ihrer'jeweiligen Schenkelbasis· über ein Basisteil 58 miteinander verbunden und besitzen geradlinig verlaufende Endränder 63 bzw. 64. An dem Basisteil 5 8 ist eine randoffene Ausnehmung 59 ausgebildet, in der eine Rastnase 60 angeordnet ist. Angrenzend an die Ausnehmung 59 ist der Rastnase 60 gegenüberliegend an dem Basisteil 58 ein mit einer Riffelung 61 versehenes^Griffstück 62 ausgebildet, das spitzwinklig zu den Endrändern 63 bzw. 64 verläuft. In nach unten verlaufender Verlängerung (Fig. 7, 9) ist an das Griffstück 63 ein Federarm 66 angeformt, der seitlich derart an dem Sperrhaken 14 plaziert ist, daß er in Verschieberichtung des Sperrhakens 14 gesehen mit dem Schenkel 55 fluchtet. Die Verschieberichtung ist in der Fig. 9 durch einen Pfeil 67 angegeben, der parallel zu den Endrändern 63 bzw. 64 verläuft. Ausgehend von dem Griffstück 62 erstreckt sich der Federarm 66 geradlinig bis zu einer stumpfwinkligen, ersten Abbiegung 68. Die erste Abbiegung 68 bewirkt ein Verschwenken des Federarmes 66 in Richtung auf den Schenkel 55. Weiterführend von der ersten Abbiegung 68 verläuft der Federarm 66 geradlinig bis zu einer stumpfwinkligen, zweiten Abbiegung 69, von. der aus sich ein Endbereich 70 des Federarms 66 etwa parallel zu den Endrändern 6 3 bzw. 64 der Schenkel 55 bzw. 56 erstreckt. Der Federarm 66 ist somit etwa bogenförmig ausgebildet, wobei zwischen ihm und dem Schenkel 55 bzw. 56 ein Freiraum 71 vorhanden ist. An dem freien Ende 80 des Federarms 66 ist ein Querstift 81 fliegend angeordnet, der rechtwinklig zu einer von dem Schenkel 55 aufgespannten Ebene verläuft. Der Querstift 81 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und erstreckt
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^" sich bis zu einer von dem Schenkel 56 aufgespannten Ebene. '
- Die dem Federarm 66 gegenüberliegenden Seitenränder 72 und 73 der Schenkel 55 und 56 "weisen einen unterschiedlichen Abstand zum Federarm 66 auf, da sie parallel zueinander versetzt verlaufen.—Der Abstand zwischen dem Seiten- ·-- rand 72 und dem Federarm 66 ist größer als der Abstand zwischen diesem und dem Seitenrand 73. Insgesamt bildet der Seitenrand 72 bzw. 73 zusammen mit dem Endrand 63 bzw. 64 sowie mit jeweils entsprechend gegenüberliegend angeordneten Rändern 74, 7 5 bzw. 76, 77 des Sperrhakens 14 ein Parallelogramm, das der Parallelogrammform der Lagerfläche 20 der Aufhängung 5 bzw. 6 angepaßt ist.
Nahe dem Endrand 63 ist der Schenkel 55 auf seiner dem Federarm 66 abgelegenen Seite von einem kreisförmigen Loch 82 durchsetzt. Fluchtend zu dem Loch 82 ist an der Innenseite 83 des Schenkels 56 ein in der Ansicht der Fig. 8 dreieckiger Vorsprung 84 ausgebildet, der eine Anlagefläche 85 aufweist und sich keilförmig in Richtung auf den Endrand 64 verjüngt ( Fig. 8). Unterhalb der Ausnehmung 59 (Fig. 7) ist im gleichen Abstand von dem Endrand 64 ein weiteres, kreisförmiges Loch 88 in dem Schenkel 56 ausgebildet, dem fluchtend ein an der Innenseite 89 des Schenkels 55 befestigter Vorsprung 90 gegenüberliegt, der die gleiche Gestalt wie der Vorsprung 84 aufweist und eine Anlagefläche 91 besitzt.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen das erfindungsgemäß ausgebildete Kennzeichnungsschild 11 in verschiedenen Ansichten. Das Kennzeichnungsschild 11 ist einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise aus klarem PVC, hergestellt und besteht aus einem im wesentlichen plattenförmigen, rechteckigen Be-
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schriftungsträger 95, der einen Längsrand 96 aufweist, an dem eine Befestigungsklaue 97 angeordnet ist, die vom Längsrand 96 ausgehend in die entgegengesetzte Richtung wie der Beschriftungsträger 95 weist. Die Befestigungsklaue 97 wird von zwei Halteschenkeln 98, 99 gebildet, die mit freien Enden 100, .101 versehen sind. Zwischen den Halteschenkeln 98, 99 ist eine Ausnehmung 105 ausgebildet, die einen im wesentlichen achteckigen Querschnitt aufweist (Fig. 12). Der Innenkreisdurchmesser des Achtecks ist dabei größer als der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden freien Enden 100, 101 der Halteschenkel 98,-99 ausgebildet.
Die Befestigungsklaue 97 erstreckt sich über die gesamte Länge 1 des Kennzeichnungsschildes 11 (Fig. 11). Die Halteschenkel 98 und 99 werden von Führungsschlitzen 106 durchsetzt, die rechtwinklig zur Längserstreckung der Ausnehmung 105 verlaufen. Vorzugsweise sind an jedem Halteschenkel 98,99 jeweils drei Führungsschlitze 106 vorgesehen, die jeden Halteschenkel 98,99 in vier gleichgroße Abschnitte 107,
108, 109 und 110 unterteilen (Fig. 11). Die Führungsschlitze 106 erstrecken sich ausgehend von den freien Enden 100, 101 der Halteschenkel 98 und 99 bis zu dem Längsrand 96 des Beschriftungsträgers 95.
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Der Beschriftungsträger· 95 besteht aus zwei flächig einander gegenüberliegenden durchsichtigen.Schenkeln 111 und 112, die im Bereich des Längsrandes 96 miteinander verbunden sind und derart schräg aufeinander zu laufen, daß sie mit ihren freien Endbereichen 113, 114 aneinanderstoßen (Fig. 12). Das Ende 115 des Schenkels 112 ist in Richtung auf den Schenkel 111 umgebogen, so daß eine Endkante 116 des Schenkels 112 dem freien Endbereich 113 des Schenkels 111 gegenüberliegt.
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im fertig montierten Zustand der erfindungsgemäßen Pendel-Leitkarte 1 ist jeweils ein Sperrhaken 14 auf dem Längsrand 3 bzw. 4 der Kartenplatte 2 verschieblich angeordnet. Nachfolgend wird nun die Sperrhaken-Lagerung der Äufhängung 5 beschrieben, die in entsprechend gleicher Weise auch bei der Aufhängung 6 ausgebildet ist. Die beiden Schenkel 55 und 56" cfesι "Sperrhakens 14 übergreifen die Lagerfläche 20, wobei der innerhalb des Aufnahmekanals 57 gelegene Wandbereich des Basisteils 5 8 an dem Längsrand 3 anliegt und die Ausnehmung 59 des Sperrhakens 14 innerhalb der Ausnehmung 2 2 der Lagerfläche 20 zu liegen "kommt. Die Vorsprünge 84 und 90 durchgreifen die beiden Langlöcher 23 der Lagerfläche 20 und die Anlageflächen 85 und 91 der Vorsprünge 84 und 90 liegen an entsprechenden Randbereichen der Langlöcher 2 3 an. Hierdurch wird der Sperrhaken ■ 14 an der Kartenplatte 2 unverlierbar gehaltert. Die Langlöcher 23 ermöglichen eine Verschiebung des Sperrhakens 14 in parallel zu den Längsrändern 3 bzw. 4 verlaufender Richtung. Die Lagerfläche 20 ist länger als der Sperrhaken 14 ausgebildet, um entsprechend Raum für eine Verschiebung zur Verfügung zu haben. Der Querstift 81 des Federarms 66 greift in die Öffnung 25 der Kartenplatte 2 ein und hält hierdurch den Sperrhaken 14 in einer von der Haltenase 19 größtmöglich entfernten Position.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an der Pendel-Leitkarte 1 nur ein Sperrhaken 14 vorgesehen. Soll dieser zum Beispiel der Lagerfläche 20 der Aufhängung 5 entnommen werden und an der Lagerfläche 20 der Aufhängung G befestigt werden, so ist hierzu lediglich das vorherige Entriegeln des Federarmes und Auseinanderspreizen der Schenkel 55" und 56 des Spefrhakens 14 erforderlich, wodurch die Vorsprünge 84 und
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außer Eingriff mit den Langlöchern 23 kommen und ein Abziehen des Sperrhakens 14 von der Kartenplatte 2 möglich wird. Die keilförmige Ausbildung der VorSprünge 84 und 90 erlaubt dann ein einfaches Aufschieben des Sperrhakens auf die Lagerfläche 20 der Aufhängung 6. Im vollständig aufgeschobenem Zustand rasten die Vorsprünge 84 und 90 in die entsprechenden Langlöcher 23 der Aufhängung 6 ein.
Bei einem Verschieben des Sperrhakens 14 in Richtung auf die Haltenase 19 wird der Federarm 66 ausgelenkt, wodurch eine Rückstellkraft auf den Sperrhaken 14 wirkt, die bestrebt ist, ihn in seine Ausgangslage zurückzuführen. Dieses Verschieben des Sperrhakens 14 erfolgt in bekannter Weise selbsttätig beim Einhängen der Pendel-Leitkarte 1 in die Pendelregistratur, wobei zuerst die Haltenase 19 über einen rückwärtigen Steg einer Halteschiene der Pendelregistratur geführt wird und dann ein Heranschwenken der Leitkarte 1 an die Halteschiene derart erfolgt, daß ein Vordersteg der Halteschiene gegen eine Schrägfläche 120 der Rastnase 60 gedrückt wird, wodurch die Verschiebuna des Sperrhakens 14 erfolgt und die Rastnase 60 mit dem Vordersteg verrastet. Beim Abnehmen der Pendel-Leitkarte
I wird auf das Griffstück 62 ein manueller Druck ausgeübt, der zu einer Verschiebung des Sperrhakens 14 führt,Wodurch die Rastnase 60 aus dem Vordersteg der Halteschiene ausgeklinkt wird.
Erfindungsgemäß kann die Pendel-Leitkarte 1 entweder mit ihrer Aufhängung 5 oder ihrer Aufhängung 6 an der Halteschiene der Pendelregistratur befestigt werden. Erfolgt eine Befestigung an der Aufhängung 5, so weist das die Halterungen 10 und 45 aufweisende Ende der Pendel-Leitkarte 1 nach vorn aus der Pendelregistratur heraus. Auf die Halterung 10 oder 45 kann nun das Kennzeichnungsschild
II aufgeschoben werden, wie dieses in den Fig. 15 und 16 gezeigt
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ist. Hierbei rastet die wulstförmige Verdickung 33 des Stecksteges 30 in der Ausnehmung 105 des Kennzeichnungsschildes 11 ein. Die Halteschenkel 98 und 99 der Befestigungsklaue 97 des Kennzeichnungsschildes 11, die Ausnehmung 105 und der Stecksteg 30 sind maßlich derart ausgebildet, daß das Kennzeichnungsschild 11 im festen Sitz gehaltert wird. Die an dem Stecksteg 30 ausgebildeten Längsrippen 36 greifen dabei in die maßlich auf diese abgestimmten Führungsschlitze 106 des Kennzeichnungsschildes 11 ein, wodurch ein besonders fester Halt erzielt wird. Durch das Aufstecken des Kennzeichnungsschildes 11 auf die Halterung 10 bzw. 45 befindet sich dieses in einer an die Leitkarte 1 angrenzenden, in der Leitkartenebene liegenden Position. Hierdurch kann das Kennzeichnungsschild 11 aus beidseitig der Pendel-Leitkarte 1 gelegenen Positionen gut eingesehen werden ,so daß ein zwischen die durchsichtigen Schenkel 111 und 112 eingeschobener, Beschriftunqsstreifen oder dergleichen gut zu lesen ist. Der Beschriftunqsstreifen wird dabei zwischen den Schenkeln 111 und 112 klemmend aufgenommen. Wird jedoch die erfindungsgemäße Pendel-Leitkarte 1 mit ihrer Aufhängung 6 an der Halteschiene der Pendelregistratur befestigt, so weist der Halter 13 nach vorn aus der Pendelregistratur heraus. Auf den Halter B kann nun das Kennzeichnungsschild 11 aufgeschoben werden, wie das aus der Fig. 17 hervorgeht. Hierbei rastet der Haltestift 50 des Halters 13 in die Ausnehmung 105 des K.ennzeichnungsschildes 11 ein. Zur Erzielung dieser Rastwirkung sind der Haltesteg 50 und die Ausnehmung 105 entsprechend maßlich aufeinander abgestimmt. Gemäß der Fig.
17 greift beim Haltern des Kennzeichnungsschildes 11 auf dem Halter 13 der Basissteg 49 des Halters 13 in einen Führungsschlitz 106 des Kennzeichnungsschildes 11 ein. Es ist vorgesehen, daß der Basissteg 49 in senkrecht zur
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Leitkartenebene verlaufender Richtung eine Dicke aufweist, die kleiner als die Breite der Führungsschlitze 106 ist. Hierdurch kann das Kennzeichnungsschild 11 um den Haltestift 50 des Halters 13 herum verschwenkt werden, wie das in der Fig. 17 durch den Pfeil 121 angedeutet ist. Da der Haltesteg 50 im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und die Ausnehmung 105 im Querschnitt die Form eines Achtecks aufweist, kann das Kennzeichnungsschild 11 in acht verschiedene Schwenkstellungen verbracht werden, in denen es durch Klemmwirkung der Befestigungsklaue 97 festgehalten wird. Diese Verschwenkbarkeit ermöglicht eine Einstellung des Kennzeichnungsschildes 11 derart, daß es bei gegenüber der Augenhöhe hoch bzw. tief in der Pendelregistratur angebrachter Leitkarte 1 gut lesbar ist. Da drei Führungsschlitze 106 an dem Kennzeichnungsschild 11 ausgebildet sind, kann dieses seitlich gegenüber der Kartenplatte 2 versetzt werden, wie dieses in der Fig. 17 gestrichelt dargestellt ist.Der Halter 13 der erfindungsgemäßen Pendel-Leitkarte 1 haltert das Kennzeichnungsschild 11 in einer quer zur Leitkartenebene erstreckenden Position. Somit kann das Kennzeichnungsschild 11 einer derartigen, in die Pendelregistratur eingehängten Pendel-Leitkarte 1 von gegenüber der Leitkarte 1 gelegenen Standorten sehr gut eingesehen werden.
§P9
- Leerseite

Claims (26)

15 Ansprüche: . ...
1. Pendel-Leitkarte für Pendelregistraturen,'"mit einer an einem Längsrand der Leitkarte angeordneten ersten Aufhängung zum lösbaren Befestigen der Leitkarte an einer Halteschiene der Pendelregistratur, sowie mit einem an einem Seitenrand der Leitkarte ausgebildeten Halter, auf den ein Kennzeichnungsschild in sich quer zur Leitkartenebene erstreckender Position aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Längsrand (4) gegenüberliegenden Rand (3) der Leitkarte (1) eine gegenüber der ersten Aufhängung (6) zentralsymmetrisch ausgebildete zweite Aufhängung (5) angeordnet ist, und daß sich an dem dem Seitenrand (8) gegenüberliegenden Ende der Leitkarte (1) eine Halterung ( 10) befindet, auf die das Kennzeichnungsschild (11) in einer in der Leitkartenebene liegenden Position aufsteckbar ist.
Schlossbleiche 20 ■ Postfach 130113 D-5600 Wuppertal 1
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. Soll (Müncl
2. Leitkarte nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) als ein in eine entsprechende Ausnehmung (105) des Kennzeichnungsschildes—(11) einrastbarer Stecksteg (30) ausgebildet ist.
3. Leitkarte nach Anspruch 2fdadurch g e-
k en nz e i c h η e t, daß der Stecksteg (30) in der Leitkartenebene liegt.
" ■ - ~ ___
4. Leitkarte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (32) des Stecksteges (30) als wulstförmige Verdickung (33) ausgebildet ist.
5. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stecksteg (30) über die gesamte Breite (b) der Leitkarte (1) erstreckt und daß das Kennzeichnungsschild (11) vorzugsweise eine Länge (1) aufweist, die ebenso groß wie die Breite (b) der Leitkarte (1) ist.
6. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stecksteg (30) mindestens eine in Steckrichtung verlaufende, in einen entsprechenden Führungsschlitz (106) des Kennzeichnungsschildes (11) einschiebbare Längsrippe (36) ausgebildet ist.
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7: Leitkarte nach Anspruch 6f.dadurch gekenn ζ ei chnet, daß an dem Stecksteg (30) drei gleichmäßig voneinander beabstandete Längsrippen (36) ausgebildet sind.
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8. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Längsrand (3) zwischen der Aufhängung (5) und der Halterung (10) eine weitere Halterung (45) für das Kennzeichnungsschild (11) befindet, die ebenso wie die Halterung (10) ausgebildet ist.
9. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungsschild (11) einen im wesentlichen plattenförmigen Beschriftungsträger (95) mit einem Längsrand (96) aufweist, an dem eine die Ausnehmung (105) einschließende Befestigungsklaue (97) angeordnet ist.
10. Leitkarte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklaue (97) von zwei jeweils mit einem freien Ende (100,
101) versehenen Halteschenkeln (98, 99) gebildet wird, und daß. die Ausnehmung (105) im Bereich zwischen den freien Enden (100, 101) der Halteschenkel (98, 99) ihre geringste Querschnittsabmessung aufweist.
11. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (105) im Querschnitt im wesentlichen die Gestalt eines regelmäßigen
Vielecks, vorzugsweise Achtecks aufweist, wobei der Innenkreisdurchmesser des Vielecks £. dem Außendurchmesser der wulstförmigen Verdickung (33) des Stecksteges (30) ausgebildet ist.
12. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungsklaue (97) über die gesamte Länge (1) des Kennzeichnungsschildes
(11) erstreckt.
13. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (98, 99) der Befestigungsklaue (97) von den Führungsschlitzen
(106) durchsetzt werden, die sich ausgehend von den freien Enden (100, 101) der Halteschenkel (98,99) bis zu dem Längsrand (96) des Beschriftungsträgers (95) erstrecken.
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14. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) T-förmig ausgebildet ist und einen in der Leitkartenebene liegenden Basissteg (49) aufweist, an dem endseitig ein rechtwinklig zur Leitkartenebene verlaufender Haltesteg (50) angeordnet ist, der für eine Rastaufnahme eine den Querschnittsabmessungen der Ausnehmung (105) des Kennzeichnungsschildes (11) angepaßte Querschnittsausbildung aufweist, und daß der Basissteg (49) in senkrecht zur Leitkartenebene verlaufender Richtung eine Dicke besitzt, die kleiner als die Breite des Führungsschlitzes (106) des Kennzeichnungsschildes (11) ist.
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15. Leitkarte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (50) .im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist.
16. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Aufhängung (5, 6) jeweils eine in einer randoffenen Aussparung (21) des Längsrandes (3, 4) gelegene Haltenase
(19) zum Übergreifen eines rückwärtigen Steges der Halteschiene der Pendelregistratur und einem mit einem Vordersteg der Halteschiene verrastbaren Sperrhaken (14) aufweist.
17. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadur.ch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (14) als Reiter mit zwei den Längsrand (3, 4) der Leitkarte (1) übergreifenden Schenkeln (55, 56) ausgebildet ist und einen Federarm (66) aufweist, der einstückig am Sperrhaken (14) ausgebildet und in einer Öffnung (25) der Leitkarte (1) abgestützt und geführt ist.
18. Leitkarte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) in einem an die 'freien Enden der Schenkel (55, 56) des Sperrhakens (14) angrenzenden Bereich der Leitkarte (1) angeordnet ist.
19. Leitkarte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (14) verschieblich auf dem Längsrand (3, 4) der Leitkarte (1) geführt ist.
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20. Leitkarte nach einenPöder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (66) einseitig an dem Sperrhaken (14) in einer in Verschieberichtung des Sperrhakens (14) mit dem Schenkel (55) fluchtenden Position ausgebildet ist.
21. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende (80) des Federarms (66) ein in die Öffnung (25) der Leitkarte (1)
eingreifender Querstift (81) angeordnet ist.
22. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (14) für eine Aufnahme des Vorderstegs der Halteschiene eine randoffene Ausnehmung (59) besitzt, in der eine Rastnase (60) angeordnet ist.
23. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche
16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sperrhaken (14) ein Griffstück (62) angeformt ist,und daß der Federarm (66) als Verlängerung des GriffStücks (62) ausgebildet
ist.
24. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche
17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm ( 66) eine bogenförmige
Gestalt aufweist.
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25^ Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten (83, 89) der Schenkel (55, 56) des Sperrhakens (14) ,in entsprechende Langlöcher (23) der:"ieitkarte (1) eingreifende ' Vorsprünge (84, 90) ausgebildet sind.
26. Leitkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn, zeichnet, daß die Pendel-Leitkarte (1), der als Reiter ausgebildete Sperrhaken (14) und das Kennzeichnungsschild (11) jeweils einstückig ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen.
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DE2519549C3 (de) * 1975-05-02 1979-04-26 Fa. Louis Leitz, 7000 Stuttgart Einrichtung zum lösbaren Verriegeln eines Hängebeschlages mit einer Waagerechthalteschiene
DE8320592U1 (de) * 1983-07-16 1983-10-06 Fa. Louis Leitz, 7000 Stuttgart Leitkarte für Pendelregistratur
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Leitz-Prospekt WDr 13130, S. 18 *

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