DE342942C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE342942C
DE342942C DE1919342942D DE342942DD DE342942C DE 342942 C DE342942 C DE 342942C DE 1919342942 D DE1919342942 D DE 1919342942D DE 342942D D DE342942D D DE 342942DD DE 342942 C DE342942 C DE 342942C
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coupling
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DE1919342942D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung. Den Gegenstand der Ertindung bildet eine Kupplung, bestehend aus .der Vereinigung einer Bremsring- und einer federbelasteten Bolzenkupplung, bei welcher zwischen die Verschiebemuffe und den Kupplungsbolzen ein Winkelhebel eingeschaltet ist, auf den die Einrückfeder in radialer Richtung einwirkt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Längsschnitt, Abb. 2 den Querschnitt nach A-B, Abb. g eine Detailanordnung.
  • Auf dem in der -Zeichnung dargestellten Beispiel stellt die Welle I die treibende, Il die getriebene Welle vor, wobei bemerkt wird, daß anstatt der Kupplung zweier Wellen auch zwei Getriebeteile auf einer gemeinsamen Welle gekuppelt werden können. Auf der Welle I befindet sich die eine Kupplungshälfte a in durch einen Keil ü hergestellter fester Verbindung. Die Bodenfläche der Kupplungshälfte a ist mit einer Anzahl Durchbohrungen e (z. B. 6) versehen, welche gleichmäßig verteilt sind und sich nach außen hin etwas verjüngen, um dem zeitweilig, d. h. bei Herstellung der Zwangläufigkeit gegenüberstehenden Kupplungsbolzen c ein bequemes Einschnappen zu ermöglichen. Auf der getriebenen Welle II ist mittels eines Keiles y die andere Kupplungshälfte b aufgekeilt und als Kupplungsmittel ein bei w geschlitzter Ring x angeordnet, welcher in bekannter Weise durch einen abgeflachten Bolzen v gespreizt werden kann. Der Ring x ist durch einen Keil u mit der Kupplungshälfte b verbunden und ein Kupplungsbolzen c senkrecht zur Ringebene beweglich eingelagert, während auf der Kupplungshälfte b ein geschlossener Ring t Anordnung findet, welcher dem Spreizbolzen v und dem Kupplungsbolzen c als Lager dient. Auf dem Spreizbolzen v ist nun ein Spreizhebel lz verstiftet und auf entgegengesetzter * Seite an der Kupplungshälfte b ein Doppelhebel d gelagert, welcher in einen Schlitz s des Kupplungsbolzens c eingreift, zum Zwecke der Verschiebung des letzteren. Der Doppelhebel d steht unter der Wirkung einer Blattfeder r, die das Bestreben hat, den Hebel d abzukippen und damit den Bolzen c in Eingriff mit der Kupplungshälfte a zu bringen. Auf der Nabe b1 der Kupplungshälfte b ist achsial verschiebbar, aber infolge des Keiles q nicht drehbar die Verschiebemuffe f -angeordnet, mittels welcher die Kupplung ein- und ausgerückt werden kann. Die Muffe ist so ausgebildet, daß sie mit ihrem Rand l den ganzen Mechanismus der Kupplung überdeckt, so daß' diese keinerlei vorstehende Teile aufweist. Am Umfang der Muffe f ist eine mit Gegenmutter il versehene Stellschraube i angeordnet, die beim Verschieben der Muffe an einer Schrägfläche k des Spreizhebels h entlanggleitet und diesen dadurch um seinen Drehpunkt v bewegt, wobei der Hub bequem ein- -gestellt werden kann. Außerdem ist an der Muffe f eine Platte g, welche eine schräge Bahn g1 aufweist, mittels zweier Schrauben p befestigt, zum Zwecke, den Doppelhebel d niederzudrücken oder freizugeben. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: In der gezeichneten Stellung ist die Kupphing als Reibungskupplung eingerückt, während die strichpunktierte Stellung des an I seinen Rändern der Deutlichkeit halber schraffierten Doppelhebels d (Abb. z) und des Spreizbolzens c die zwangläufige Kupplungsart zeigt.
  • Beim Einrücken der Kupplung spielt sich folgender Vorgang ab: Die Verschiebemuffe f wird in der Pfeilrichtung (Abb. i) verschoben und hierbei zunächst durch das Entlanggleiten der Schraube i auf der schrägen Bahn k des Spreizhebels h der Spreizbolzen v verdreht, wodurch der Spreizring x gegen die Reibfläche der Kupplungshälfte a angedrückt, d. h. die Kupplung als Reibungskupplung eingerückt wird. Während des Einrückens dieser Kupplungsart gleitet die Platte g an der Fläche o des Doppelhebels d entlang und hält diesen in zurückgezogener Stellung fest. Erst auf dem letzten Teil des Verschiebeweges der Muffe f, wenn also die Spreizringkupplung vollständig eingerückt ist, verläßt die Platte g die Fläche o (Abb. i) und gibt dadurch. den Hebel und damit auch den Kupplungsbolzen c frei, so daß der letztere unter Einwirkung der Feder r bei eintretendem Gleiten in die gerade vor den Bolzen tretende Öffnung e einschnappen kann, wodurch eine zwangläufige Verbindung zwischen a und b hergestellt ist.
  • Beim Ausrücken wird zunächst wieder der Hebel d infolge der gegenseitigen Anlage der Flächen g1 und d' niedergedrückt, d. h. zurückgekippt, wodurch die zwangläufige Kupplungsart aufhört. Beim weiteren. Zurückziehen der Muffe f wird auch die Spreizringkupplung wieder freigegeben.
  • Von erheblicher Bedeutung ist ferner, daß der Spreizhebel beim Einrücken nach der Wellenmitte (also nach innen) gedrückt wird, so daß die Fliehkraftwirkung bei größeren Geschwindigkeiten kein Spieizen des Ringes-: zur Folge haben kann. Der Weg der Muffe f wird durch einen auf der Nabe b1 angeordneten Stellring n begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANS"RUCH: Kupplung, bestehend aus der Vereinigung einer Bremsring- und einer federbelasteten Bolzenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verschiebemuffe und Kupplungsbolzen: ein Winkelhebel eingeschaltet ist, auf den die Einrückfeder in radialer Richtung einwirkt.
DE1919342942D 1919-08-30 1919-08-30 Kupplung Expired DE342942C (de)

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ID=6242740

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DE1919342942D Expired DE342942C (de) 1919-08-30 1919-08-30 Kupplung

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