DE3429330A1 - Schaltungsanordnung zur speisung einer teilnehmerstation - Google Patents

Schaltungsanordnung zur speisung einer teilnehmerstation

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Speisung einer Teilnehmerstation
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Speisung von Einrichtungen (beispielsweise Mikrofon) und/oder Zusatzeinrichtungen (beispielsweise Lauthörverstärker) einer Fernsprechteilnehmerstation aus dem Schleifenstrom der Teilnehmeranschlußleitung, wobei ein zwischen die Sprechadern geschaltetes Querglied mit den Speiseanschlüssen der Zusatzeinrichtungen verbunden ist und die Aufteilung des durch das Querglied fließenden Schleifenstroms durch eine dem Querglied zugeordnete Stromverteilungsschaltung entsprechend den Prioritätsklassen der Zusatzeinrichtungen erfolgt und die Fernsprechteilnehmerstation evtl. mit einer Sendeeinrichtung für Wahlkennzeichen nach dem Mehrfrequenzverfahren (MFV) versehen ist.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise in der Patentanmeldung P 34 04 335.7 beschrieben. Bei dieser Schaltungsanordnung wird das Querglied durch eine Reaktanzstufe mit Konstantwiderstandscharakteristik gebildet, dadurch stellt damit das Querglied einen konstanten Gleichstromwiderstand mit einer kleinen Einfügungsdämpfung dar.
  • Handelt es sich bei einer der Zusatzeinrichtungen beispielsweise um eine Lauthör- oder Freisprecheinrichtung, so wird deren Verstärkern immer die maximal mögliche Energie zugeführt, um eine hohe NF-Durchschnittsleistung zu erzielen und darüber hinaus auch kurzzeitige Dynamikspitzen verzerrungsfrei zu übertragen.
  • Gegenwärtig verfügbare Mikrofone benötigen einen Betriebsstrom von mindestens 8 mA. Bei einem minimalen Schleifenstrom von beispielsweise 20 mA bleiben somit maximal 12 mA für den Betrieb von Zusatzeinrichtungen, wie automatische Wahlgeber oder Lauthöreinrichtungenübrig. Daher geht das Bestreben dahin, den Mikrofonstrom so gering wie möglich anzusetzenlum um den Schleifenstrom soweit wie möglich zur Speisung von Zusatzeinrichtungen heranziehen zu können.
  • In Sprechkreisschaltungen mit Gabelübertragern besteht der prinipielle Nachteil, daß nur die Hälfte der Sendeenergie des Mikrofons auf die Teilnehmeranschlußleitung gelangt, da die andere Hälfte von der Leitungsnachbildung verbraucht wird. Eine Stromersparnis ist dabei durch einen Klasse-B-Verstärker im Mikrofonkreis erzielbar.
  • Eine weitere Verbesserung läßt sich dadurch erzielen, wenn durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt wird, daß die gesamte Ausgangsleistung des Mikrofonverstärkers auf die Teilnehmeranschlußleitung gelangt. Hierzu dienen bekanntlich elektronische Sprechkreisschaltungen mit Rückhördämpfung nach dem Kompensationsprinzip. Hierbei wird das Ausgangssignal des Mikrofonverstärkers am Nachbild gespiegelt und anschließend dem von der Leitung kommenden Signal gegenphasig überlagert. Wird der Mikrofonverstärker als Klasse A-Verstärker ausgeführt, ist nur der halbe Mikrofonvorstrom gegenüber dem konventionellen Sprechkreis notwendig.
  • Eine weitere Stromeinsparung kann durch Anwendung eines Klasse-B-Verstärkers erzielt werden. Jedoch läßt sich auch mit dieser Maßnahme der Stromverbrauch der Sendestufe nicht auf Null reduzieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei welcher der Stromverbrauch der Sendestufe auf Null verringert wird, so daß ein noch größerer Teil des Schleifenstroms zur Speisung von Zusatzeinrichtungen zur Verfügung steht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine ansich bekannte elektronische Sprechkreisschaltung mit Rückhördämpfung nach dem Kompensationsprinzip vorgesehen ist, daß das Querglied aus einem Schleifenstromsensor und einem mit diesem in Reihe geschalteten Shunt-Regler gebildet wird, wobei das Gleichstromausgangssignal des Schleifenstromsensors dem Shunt-Regler zugeführt wird, und daß das Wechselstromsignal des Mikrofons bzw. des MFV-Senders dem Gleichstromausgangssignal des Schleifenstromsensors überlagert wird, so daß durch den Shunt-Regler eine Modulation des durch diesen fließenden Gleichstroms erfolgt.
  • Durch den Shunt-Regler in Verbindung mit dem Schleifenstromsensor erfolgt eine Einstellung des Gleichstromeingangswiderstandes der Fernsprechteilnehmerstation, außerdem wird der durch das Querglied fließende Schleifenstrom mit den Mikrofon- bzw. MFV-Signalen moduliert, so daß nahezu der gesamte Schleifenstrom über das Querglied und nicht über einen besonderen Mikrofonkreis fließt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigt Fig. 1 das Blockschaltbild des elektronischen Sprechkreises einer Fernsprechteilnehmerstation in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Querglied, Fig. 2 eine Schaltungsanordnung des Quergliedes, Fig. 3 eine Schaltungsanordnung des Quergliedes mit einem Regelverstärker, Fig. 4 ein Diagramm mit der Eingangswiderstandscharakteristik und Fig. 5 die Schaltungsanordnung einer Stromverteilungsschaltung.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Blockschaltbild einer Fernsprechteilnehmerstation sind nur diejenigen Einrichtungen gezeigt, welche zum Verständis der Erfindung unbedingt notwendig sind.
  • Einrichtungen zur polunabhänigen Anschaltunglzur Wahlkennzeichengabe,der Gabelumschalter usw. sind weggelassen.
  • An der Sprechader a ist über einen Hörverstärker HV die Hörkapsel H angeschlossen. Die Rückhördämpfung erfolgt durch das Kompensationsprinzip und zwar dadurch, daß das vom Sprechvertärker SV gelieferte Signal über einen Trennverstärker V2 und einen Widerstand R einem Verstärker V zur Phasendrehung zugeführt wird, wobei das auf die Sprechadern gelangte Mikrofonsignal am Summenpunkt S2 aufgehoben wird. Entspricht die Leitungsnachbildung ZN der Teilnehmeranschlußleitung, so findet eine vollständige Rückhördämpfung statt.
  • Zwischen die Sprechadern a/b ist ein Querglied gebildet durch eine Reihenschaltung eines Schleifenstromsensors S und eines Shunt-Reglers SR geschaltet. Der Schleifenstromsensor liefert ein dem durch das Querglied fließenden Gleichstrom entsprechendes Signal an einen Summenpunkt S1, welchem das Mikrofonsignal des Sprechvertärkers SV zugeführt wird.
  • Am Summenpunkt S1 ist ein Regelverstärker RV angeschlossen, welcher den Shunt-Regler SR steuert. Diese Steuerung erfolgt einmal gleichstrommäßig durch das vom Schleifenstromsensor S gelieferte Signal und außerdem wechselstrommäßig durch das Mikrofonsignal. Es wird noch darauf hingewiesen, daß anstelle des Mikrofons M auch ein MFV-Sender am Sprechverstärker SV angeschlossen werden kann.
  • Am Schleifenstromsensor S ist eine Stromverteilungsschaltung SV angeschlossen, welche zwei Ausgänge P1 und P2 aufweist.
  • Am Anschluß P1 ist beispielsweise eine Steuereinrichtung ST angeschlossen, die beispielsweise als Mikroprozessor ausgebildet sein kann, sie dient zur Erfassung der Zustände der Bedienelemente der Fernsprechteilnehmerstation, zur Erzeugung von Anzeigeinformationen und zur Aussendung der Wahlinformationen, sie wird nicht nur während des Wahlvorgangs sondern für die Dauer der Benutzung der Fernsprechteilnehmerstation benötigt. Sie weist u.a. eine Abtasteinrichtung zur Erfassung der Schaltzustände von Tasten (Wähltastatur, Erdtaste, Lauthörtaste, usw.)auf.
  • Die Steuereinrichtung ST benötigt eine konstante Betriebsspannung, welche durch den Spannungsregler LR aus der von der Stromverteilungsschaltung SV angebotenen ungeregelten Spannung konstant gehalten wird. Der Kondensator C1, welcher paralle zur Versorgungsspannung geschaltet ist, dient als Stützkondensatolauf diese Weise wird während der Schleifenunterbrechung bei Impulswahl90ei Gesprächsende die Steuereinrichtung ST noch für eine bestimmte Zeit mit Energie versorgt.
  • Da die Steuereinrichtung ST über den Spannungsregler LR mit einer konstanten Spannung versorgt wird und nur einen geringen Strom aufnimmt, kann der übrige Strom, welcher am Ausgang der Stromverteilungsschaltung SV fließt, zur Speisung der Lauthöreinrichtung LH verwendet werden. Die Stromverteilungsschaltung SV ist derart ausgelegt, daß sie einen Strombegrenzungseffekt bewirkt, da die Summe der an den Ausgängen P1 und P2 gezogenen Ströme den Wert des durch das Querglied fließenden Stroms nicht überschreiten kann. Da der Ausgang P1 der Stromverteilungsschaltung SV mit einem geringen Strom belastet ist, tritt dieser Strombegrenzungseffekt praktisch nur am Ausgang P2 auf.
  • Um die für die Endstufe der Lauthöreinrichtung LH zur Verfügung stehende Energie optimal zu nutzen, ist es vorteilhaft, wegen des besseren Wirkungsgrades grundsätzlich Klasse "B"-Endstufen einzusetzen. Diese haben die Charakteristik, daß die Stromaufnahme proportional zur Aussteuerung ist.
  • Durch die besondere Ausbildung des Quergliedes wird die Versorgungsspannung des Endverstärkers der Lauthöreinrichtung LH mit größer werdendem Schleifenstrom ebenfalls erhöht.
  • Damit erhöht sich außer der erhältlichen NF-Durchschnittsleistung auch der Aussteuerungsbereich und die überbrückbare Dauer von kurzzeitigen Dynamikspitzen. Die zur überbrückung dieser Dynamikspitzen notwendige Energie wird dabei aus einem Speicherkondensator C2 bezogen, welcher parallel zur Versorgungsspannung geschaltet ist.
  • über den Spannungsteiler R1/R2 wird der Transistor T1 in den leitenden Zustand gesteuert (Fig. 2). Der im.
  • Emitterkreis des Transistors T2 liegende Widerstand RE erfüllt die Funktion des Schleifenstromsensors. Der an ihm entstehende Spannungsabfall ist proportional dem Schleifenstrom und wirkt als Gleichstromgegenkopplung im Ansteuerkreis des Transistors T1. Durch entsprechende Dimensionierung der Widerstände R1, R2 und RE kann die Gleichstromcharakteristik (Spannung zwischen den beiden Sprechadern a/b als Funktion des Schleifenstrom) in Grenzen verändert werden.
  • Im folgenden wird die Gleichstromcharakteristik (Ue/b=f (Is) bzw. Ra/b) annähernd berechnet und zwar für den Fall, daß an den Punkten P1 und P2 keine Ströme entnommen werden.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß Ua/b = 1 5x RE + UBET1 + UBET2 + (IB + IQ) x Rl dabei ist UBET1 = Basis/Emitter-Spannung von T1 UBET2 = Basis/Emitter-Spannung von T2 1B = Basisstrom von T1 IQ = Querstrom im Spannungsteiler R1/R2 UBET1 und UBET2 werden stromunabhängig zusammen mit 1,4 V angenommen.
  • Ua/b = 15x RE + 1,4 V + ( 1B + IQ) x R1 I Is x RE + 1, 4 V Q R2 dabei ist 1 -B B = Stromverstärkungsfaktor von T1.
  • Daraus ergibt sich Da der Teil "a" der Gleichung unabhängig vom Schleifenstrom ist, wird zur Berechnung der Funktion Ra/b = f (Is) nur der Teil "b" verwendet.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung wird der Transistor T1 immer im aktiven und der Transistor T2 immer im gesättigten Zustand betrieben. Somit sind die Ausgangsspannungen an den Punkten P1 und P2 nahezu dem an der a-Ader anliegenden Spannungswert gleich.
  • Wird der Schaltung an den Ausgängen P1 und/oder P2 Strom entnommen, so bleibt bei gegebenen Schleifenstrom der Spannungsabfall am Widerstand RE konstant, jedoch vermindert sich der Baisstrom im Transistor T1. Damit verringert sich auch der Spannungsabfall am Widerstand R1, mit dem Resultat, daß die Spannung zwischen den Sprechadern a/b mit steigender Belastung an den Punkten P1 und P2 kleiner wird. Es ist ersichtlich, daß zur Kompensation dieses Effekts ein relativ hoher Strom durch das Querglied erforderlich ist. Der durch das Querglied fließende Schleifenstrom kann moduliert werden, in-dem an der Basis des Transistors T1 ein entsprechendes NF-Signal eingespeist wird.
  • Während die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung einen konstanten Gleichstromeingangswiderstand aufweist, ist es mit Hilfe der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung möglich, das Gleichstromverhalten der Schaltung ggf.
  • durch nicht lineare Gegenkopplungszweige abschnittsweise einzustellen. Der Schleifenstromsensor in Form des Widerstandes RE, die Stromverteilungsschaltung in Form des Transistors T2 und der Shunt-Regler in Form des Transistros T1 sind ebenso angeordnet wie in Fig. 2, wobei zu bemerken ist, daß der Transistor T1 sowohl entweder als NPN- oder auch als PNP-Transistor ausgebildet sein kann. Das Signal vom Widerstand RE gelangt über die Widerstände R4 und R5 zum nicht invertierenden Eingang des Regelverstärkers RV, welcher als Operationsverstärker ausgebildet ist. Dem nicht invertierenden Eingang (+) wird auch das Mikrofon- bzw. MFV-Signal NF zugeführt. Der Ausgang des Regelverstärkers RV ist mit der Basis des als Shunt-Regler wirkenden Transistors T1 verbunden. Der Verstärkunsfaktor des Regelverstärkers RV wird in bekannter Weise durch das Verhältnis der Widerstände R3 und R6 eingestellt. Der Widerstand R5 hat die Aufgabe den Eingangswiderstand des Regelverstärkers RV festzulegen, während der Widerstand R4 zusammen mit dem Kondensator C3 einen Tiefpaß bildet.
  • Parallel zum Widerstand R6 ist eine Reihenschaltung bestehend aus dem Widerstand R7 und einer Zenerdiode geschaltet, mit dieser Maßnahme läßt sich die Gleichstromwiderstandscharakteristik des Quergliedes in einen linearen und einen nicht linearen Bereich aufteilen, um beispielsweise die an den Ausgängen P1 bzw. P2 angeschlossenen Verbraucher nicht spannungsmäßig zu überlasten. Wird beispielsweise eine Zenerdiode mit einer Durchbruchsspannung von 15 V eingesetzt, so steigt die Spannung an den Ausgängen P1 und P2 mit größer werdendem Schleifenstrom bis zu dem Wert von 15 V, um dann bei noch größer werdendem Schleifenstrom diesen Wert nicht mehr zu überschreiten. Hierbei liegt der Wert des Widerstandes R7 bei 0 V. Durch Wahl eines entsprechenden Wertes des Widerstandes R7 läßt sich der in Fig. 4 gezeigte wagerechte Teil steigend verändern.
  • So lange die Zenerdiode Z noch nicht mit leitenden Zustand ist, wird der Verstärkungsfaktor des Regelverstärkers RV durch den Spannungsteiler R3 und R6 festgelegt. Sobald die Ausgangsspannung des Regelversträkers die Durchbruchsspannung der Zenerdiode überschreitet, wird die Gegenkopplung erhöht und somit ein anderer Verstärkungsfaktor eingestellt. Auf diese Weise lassen sich durch einen oder mehrere nicht lineare Gegenkopplungszweige abschnittweises die Gleichstromcharakteristik des Quergliedes einstellen.
  • Für den Fall, daß mehr als zwei Verbraucher an der Stromverteilungsschaltung eingeschlossen werden sollen, ist es möglich, durch eine Kaskadenschaltung eine entsprechenden Zahl von Transistoren T2 die entsprechenden Ausgänge zu schaffen, wie dies in der Patentanmeldung P 34 04 335.7 beschrieben ist. Anstelle der Kaskadenschaltung kann jedoch auch ein Transistor T2 eingesetzt werden, welcher als Multikollektor-Transistor ausgebildet ist und eine der Verbraucher entsprechenden Zahl von Kollektoren aufweist.
  • Die Stromverteilung nach dem Prioritätsprinzip wird dabei dadurch erreicht, daß die Kollektoren auf dem Substrat des Transisitors in Form von konzentrischen Ringen angebracht sind, wobei der Ausgang mit der niedrigsten Priorität am äußersten Ring angeschlossen ist.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Schaltungsanordnung zur Speisung einer Teilnehmerstation Patentansprüche Schaltungsanordnung zur Speisung von Einrichtungen (beispielsweise Mikrofon) und/oder Zusatzeinrichtungen (beispielsweise Lauthörverstärker) einer Fernsprechteilnehmerstation aus dem Schleifenstrom der Teilnehmeranschlußleitung, wobei ein zwischen die Sprechadern geschaltetes Querglied mit den Speiseanschlüssen der Zusatzeinrichtungen verbunden ist und die Aufteilung des durch das Querglied fließenden Schleifenstroms durch eine dem Querglied zugeordnete Stromverteilungsschaltung entsprechend den Prioritätsklassen der Zusatzeinrichtungen erfolgt und die Fernsprechteilnehmerstation evtl. mit einer Sendeeinrichtung für Wahlkennzeichen dem Mehrfrequenzverfahren (MFV) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte elektronische Sprechkreisschaltung mit Rückhördämpfung nach dem Kompensationsprinzip vorgesehen ist' daß das Querglied aus einem Schleifenstromsensor (S) und einem mit diesem in Reihe geschalteten Shunt-Regler (SR) gebildet wird, wobei das Gleichstromausgangssignal des Schleifenstromsensors (S) dem Shunt-Regler (SR) zugeführt wird und daß das Wechselstromsignal des Mikrofons (M) bzw. des MFV-Senders dem Gleichstrom-Ausgangssignal des Schleifenstromsensors (S) überlagert wird, so daß durch den Shunt-Regler (SR) eine Modulation des durch diesen fließenden Gleichstroms erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Sprechadern (a/b) ein Spannungsteiler bestehend aus einer Reihenschaltung zweier Widerstände (R1/R2) geschaltet ist, dessen Mittelabgriff mit der Basis eines ersten Transistors (Tl)verbunden ist, daß dessen Kollektor an der einen Sprechader (beispielsweise b) angeschlossen ist, dessen Emitter mit der Basis eines zweiten Transistors (T2) verbunden ist, daß der Emitterwiderstand (RE) mit der anderen Sprechader (beispielsweise a) verbunden ist und daß die Mikrofon- bzw.
    MFV-Signale der Basis des ersten Transistors (Tl) zugeführt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Sprechader (beispielsweise b) der Emitter eines ersten Transistors (T1) angeschlossen ist, dessen Kollektor mit der Basis eines zweiten Transistors (T2) verbunden ist, daß der Emitterwiderstand (RE) des zweiten Transistors (T2) an der anderen Sprechader (beispielsweise a) angeschlossen ist, daß mit der Basis des ersten Transistors (T1) der Ausgang eines Regelverstärkers (TV) verbunden ist, dessen invertierender Eingang (-) an dem Mittelabgriff der Reihenschaltung zweier Widerstände (R3/R6), die zwischen dem Ausgang des Regelverstärkers (RV) und der anderen Sprechader (beispielsweise a) liegt, verbunden ist und daß der mit dem Mikrofon- bzw. MFV-Signal beaufschlagte, nicht invertierende Eingang (+) des Regelverstärkers (RV) über einen Widerstand (R5) mit dem Emitter des zweiten Transistors (T2) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Widerstand (R5) und dem Emitter des zweiten Transistors (T2) ein Tiefpaß (R4/C3) geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oderii,' dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang (-) des Regelverstärkers (RV) liegenden Widerstandes (R6) eine Reihenschaltung eines Widerstandes (R7) und einer Zenerdiode (Z) geschaltet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung einer ersten Zusatzeinrichtung über den Emitter und die Speisung einer zweiten Zusatzeinrichtung über den Kollektor des zweiten Transistors (T2) erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistor (T2) als Multikollektro-Transistor ausgebildet ist, wobei an jedem Kollektro eine Zusatzeinrichtung anschließbar ist.
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