DE3427831C2 - - Google Patents
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- DE3427831C2 DE3427831C2 DE3427831A DE3427831A DE3427831C2 DE 3427831 C2 DE3427831 C2 DE 3427831C2 DE 3427831 A DE3427831 A DE 3427831A DE 3427831 A DE3427831 A DE 3427831A DE 3427831 C2 DE3427831 C2 DE 3427831C2
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 enthaltenen Merk
malen.
Eine Vorrichtung dieser Bauart und Zweckbestimmung
ist beispielsweise in der DE-OS 28 43 551 beschrieben und dargestellt.
Die bei der bekannten Bauart vorhandene Fußtaste wird
von der Bedienungsperson des Segelbrettes bei Bedarf
heruntergetreten, um eine Verriegelung des Mastfuß
halters im Führungskanal aufzuheben, um die Längspo
sition des Segelmastes den örtlichen Gegebenheiten
anpassen zu können. Es ist außerdem bekannt, die Fuß
taste dazu zu benutzen, eine Verriegelung zwischen
dem Mastfuß und dem Mastfußhalter aufzuheben, um den
Mastfuß aus dem Mastfußhalter entfernen zu können.
In den vorbeschriebenen Fällen erfolgt die Verriegelung
nach dem Loslassen der Fußtaste automatisch, z. B. durch
Federdruck, wobei die Fußtaste sich wieder in ihre
Betätigungsstellung aufrichtet. In dieser Betätigungs
stellung steht sie um ein beträchtliches Maß von der
Oberseite des Segelbrettes hervor, und sie bildet
nicht nur eine Stolperkante, sondern es ist auch die
Gefahr einer unbeabsichtigten Auslösung der Fußtaste
und damit einer Aufhebung der Verriegelung nicht aus
zuschließen. Hierdurch können sich erhebliche Gefahren
für die Bedienungsperson des Segelbrettes ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs bezeichneten Bauart und Zweck
bestimmung so auszugestalten, daß die Fußtaste in der
Verriegelungsposition des durch sie betätigbaren Ver
riegelungselementes keine Stolperkante bildet, und
eine unbeabsichtigte Auslösung der Fußtaste ausgeschlos
sen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ausge
staltung besteht darin, daß die Fußtaste in der Ver
riegelungsposition des durch sie betätigbaren Verriege
lungselementes in der Oberseite des Segelbrettes bzw.
des die Fußtaste aufnehmenden Bauteils versenkt werden
kann. In dieser Position bildet die Fußtaste keine
Stolperkante für die unmittelbar neben der Fußtaste
auf dem Segelbrett stehende Bedienungsperson, und es
ist auch kein unbeabsichtigtes Heruntertreten der
Fußtaste und damit unbeabsichtigtes Aufheben der je
weiligen Verriegelung möglich, eben weil die Fußtaste
versenkt ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
sind somit zwei wesentlicheVorteile erreichbar. Eine
unbeabsichtigte Auslösung ließe sich auch durch eine
Verriegelung der Fußtaste in ihrer Betätigungsstellung
erreichen. Bei einer solchen Maßnahme würde die Fußtaste
jedoch immer noch eine Stolperkante bilden, die die
beim Segeln auf dem Segelbrett stehende Bedienungsperson
behindert.
Insbesondere bei Fußtasten größerer Oberfläche kann
es vorteilhaft sein, die Abwärtsbewegung der Fußtaste
in der versenkten Ruhestellung durch einen Anschlag
oder dergleichen zu begrenzen. Dies kann durch einen
eigens der Fußtaste zugeordneten Anschlag oder auch
durch einen Anschlag im Verriegelungsgestänge erfol
gen (Anspruch 2).
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn eine Fußtaste eingesetzt wird,
die gemäß Anspruch 4 durch die Kraft einer Feder in Richtung ihrer
nicht versenkten Betätigungsstellung beaufschlagt ist.
Beim Vorhandensein einer entsprechenden Feder wird
erreicht, daß die Fußtaste in ihrer Ruhestellung ver
bleibt. Diese erfindungsgemäße Weiterbildung ist jedoch
nicht nur auf solche Fußtasten beschränkt, die durch
eine vorbeschriebene Federkraft beaufschlagt sind,
sondern sie ist auch bei solchen Fußtasten vorteil
haft, die nicht vorgespannt sind. Bei solchen Fußtasten
läßt sich durch die erfindungsgemäße Verriegelung z. B.
verhindern, daß die Fußtaste beim Kentern des Segel
bretts aufgrund ihrer Schwerkraft aufschnappt und in
dieser Position zu Verletzungen der Bedienungsperson
führen kann.
Um die Fußtaste in der Verriegelungsposition des durch
sie betätigbaren Verriegelungselementes versenken zu
können, bedarf es der Lösung einer kraftschlüssigen
oder formschlüssigen Kupplung zwischen der Fußtaste
und dem Verriegelungselement bzw. dessen Gestänge.
Eine solche Kupplung ist Gegenstand des Anspruches 5.
Für eine solche Kupplung gibt es mehrere Ausgestal
tungsmöglichkeiten.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 empfiehlt sich zwecks
Anwendung eines einfachen Hebelprinzips zur Betäti
gung des Verriegelungselementes bzw. seines Gestänges.
Im Anspruch 7 ist eine weitere Ausgestaltung der Er
findung enthalten, bei der das Kupplungsteil inner
halb der Fußtaste schwenkbar aufgenommen ist. Diese
Ausgestaltung empfiehlt sich nicht nur aus konstruk
tiven Gründen und aus Platzgründen, sondern sie er
möglicht auch die Ausbildung nach Anspruch 10, bei
der eine Feder die Rückstellungsfunktion sowohl für
die Fußtaste als auch für das Kupplungsteil erfüllt.
Die Ausbildung nach Anspruch 8 ermöglicht eine aus
ergonomischen Gründen günstige Betätigung des Kupplungs
teils zwecks seiner Verschwenkung in seine Kupplungs-
oder Entkupplungsstellung.
Die im Anspruch 9 enthaltenen Maßnahmen führen zu einer
kompakten Bauweise, wobei das Langloch gleichzeitig
die Schwenkbewegung des Kupplungsteils begrenzt. Be
sondere Anschläge zur Begrenzung dieser Schwenkbewe
gung sind somit nicht erforderlich.
Die Ausbildung nach Anspruch 11 zeichnet sich eben
falls nicht nur durch Einfachheit aus, sondern sie
ermöglicht auch ein Kuppeln und Entkuppeln der Fuß
taste mit dem Verriegelungselement bzw. dessen Gestänge
sowohl in der versenkten Ruhestellung als auch in der
nicht versenkten Betätigungsstellung der Fußtaste.
Dabei ist die manuelle Betätigung des Kupplungsteils
zum Entkuppeln deshalb sehr einfach, weil es ledig
lich eines Herunterdrückens des Betätigungsgliedes
bedarf. Die Rückstellung des Kupplungsteils in die
Kupplungsstellung erfolgt durch die Feder. Dabei ist
die Verriegelung der Fußtaste in ihrer versenkten Ruhe
stellung durch die formschlüssige Kupplungsverbindung
gewährleistet.
Im Anspruch 12 ist eine alternative Maßnahme zur Ver
riegelung der Fußtaste in ihrer versenkten Ruhestellung
enthalten. Diese Maßnahme besteht darin, die Fußtaste
in einer Langlochverbindung oder durch eine schwenkbare
Halterung längs unter einen Verriegelungsvorsprung
zu verschieben. Im Anspruch 13 ist eine Längsverschie
bung der Fußtaste ermöglichende Ausgestaltung enthalten,
bei der die Lagerstelle der Fußtaste durch Anordnung
an einer exzentrischen Scheibe längs verschwenkbar
ist.
Bei einer Ausgestaltung, bei der die Fußtaste zur Ver
riegelung des Mastfusses in wenigstens zwei Stellungen
des Führungskanals dient, empfiehlt es sich, die Fuß
taste so auszubilden, daß sie in den vorhandenen Führungs
kanal versenkbar ist. In anderen Fällen bedarf es einer
besonderen Ausnehmung für die Fußtaste im Segelbrett
(Anspruch 14).
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 15 werden Ver
letzungsgefahren durch Einklemmen zwischen dem Rand
der Fußtaste und dem Rand der sie aufnehmenden Öffnung
vermieden.
Gemäß Anspruch 16 ist an der Fußtaste wenigstens ein
Anschlag vorgesehen, der die Ausschwenkbewegung der
Fußtaste begrenzt.
Nachfolgend werden drei Ausführungsbeispiele der Er
findung anhand einer vereinfachten Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Befestigen eines
Segelmastes an einem Segelbrett mit einer
Fußtaste im senkrechten Teilschnitt längs
des Segelbrettes;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Fuß
taste im senkrechten Schnitt;
Fig. 3 die Fußtaste nach Fig. 2 in einer ande
ren Funktionsstellung;
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der
Fußtaste.
Das in Fig. 1 nur in einem Ausschnitt dargestellte
und mit 1 bezeichnete Segelbrett weist in seinem oberen
Bereich eine allgemein mit 2 bezeichnete Mastfußhal
terung auf, bestehend aus einem Mastfußhalter 3, in
dem ein Mastfußzapfen 4 in einer Aufnahme 5 eingesteckt
und in nicht dargestellter Weise festgelegt ist. Der
Mastfußhalter 3 weist Führungsleisten 6 auf und ist
mit diesen zwischen Führungsflächen 7 einer mit 8 be
zeichneten Schiene längs des Segelbretts 1 verschieb
bar geführt. An der Führungsschiene 8 ist eine Leiste 9
mit Raststellen 11 befestigt, in die ein am Mastfuß
halter als Verriegelungselement 12 angelenkter Riegel einzufassen vermag. Der
Riegel 12 ist mit Hilfe eines als Schubstange ausgebildeten Gestänges 13, an der
Nocken 14 angeordnet sind, zwischen einer dargestellten
Verriegelungsstellung und einer nicht dargestellten
Freigabestellung verstellbar. In der dargestellten
Verriegelungsstellung ist der Mastfußhalter 3 in Längs
richtung des Segelbretts 1 festgelegt. In der Freigabe
stellung des Riegels 12 kann der Mastfußhalter 3 in
der Führungsschiene 8 zwecks Anpassung örtlicher Gegeben
heiten verschoben und wieder festgelegt bzw. verrie
gelt werden.
Die Verstellung des Riegels 12 erfolgt durch eine
Fußtaste 15, die um eine in der Führungsschiene 8 ge
lagerte Schwenkachse 16 zwischen ihrer dargestellten
Betätigungsstellung und einer in den Führungskanal 17
der Führungsschiene 8 versenkten Ruhestellung verschwenk
bar ist. In der versenkten Ruhestellung befindet sich
die Trittfläche 18 der Fußtaste 15 in der Ebene der
Oberseite 19 des Segelbretts 1.
Die Fußtaste 15 ist im Bereich der Schwenkachse 16
durch ein andeutungsweise dargestelltes Kupplungsteil 21
mit einem ebenfalls um die Schwenkachse 16 schwenk
baren Schwenkarm 22 kuppelbar bzw. entkuppelbar, das
beispielsweise durch eine Verschiebung längs der Schwenk
achse 16 mittels eines unrunden Kopfes eine formschlüssige
Verbindung zwischen der Fußtaste 15 und dem Schwenk
arm 22 herstellt. Die Schwenkbewegung des Schwenkarms 22
wird durch eine Mitnahmeverbindung 23 in eine Längs
bewegung der Schubstange 13 umgewandelt. Die Schub
stange 13 wird durch eine Druckfeder 24 in ihre linke
Hubendstellung vorgespannt, in der ein Kopf 25 der
Schubstange 13 an einem Führungsteil 26 der Schubstange 13
anliegt. Durch die Druckfeder 24 wird auf die Fuß
taste 15 in ihre dargestellte Betätigungsstellung
vorgespannt. Durch Entkuppeln des Kupplungsteils 21
läßt sich die Fußtaste 15 in ihre versenkte Ruhestel
lung verschwenken, wobei durch in Umfangsrichtung der
Schwenkachse 16 versetzte Kupplungsausnehmungen 27
die Möglichkeit der Kupplung mit dem Schwenkarm 22
auch in der versenkten Ruhestellung gegeben ist, wo
durch die Fußtaste 15 in der Ruhestellung verriegel
bar ist. Die Abwärtsbewegung der Fußtaste 15 ist durch
einen an der Führungsschiene 8 befestigten Anschlag 28
begrenzt, der sowohl die versenkte Ruhestellung als
auch die durch das Betätigen der Fußtaste 15 zwecks
Entriegelung erreichbare untere Schwenkendstellung
begrenzt.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterschei
det sich vom vorbeschriebenen ersten Ausführungsbei
spiel im wesentlichen durch die Formgebung der hier
mit 31 bezeichneten Fußtaste und die Ausbildung und
Anordnung des hier mit 32 bezeichneten Kupplungsteils.
Die Fußtaste 31 weist senkrechte Seitenwände 33 und
eine um die Schwenkachse 16 kreisbogenförmig gekrümmte
Stirnwand 34 auf, wodurch eine Verklemmungsgefahr
zwischen den die Fußtaste 31 umgebenden Ausnehmungs
rand und der Fußtaste 31 verhindert ist. Am unteren
Ende der Stirnwand 34 befindet sich ein Anschlag 35,
der mit Anschlagflächen der Führungsschiene 8 zusammen
wirkt und die Aufwärtsbewegung der Fußtaste 31 begrenzt
bzw. die in Fig. 2 dargestellte Betätigungsstellung
der Fußtaste 31 definiert. In der Ruhestellung gemäß
Fig. 3 ist durch einen nicht dargestellten Anschlag,
z. B. an der Schubstange 13 gewährleistet, daß die Fuß
taste 31 nicht tiefer heruntergetreten werden kann
als wie es dargestellt ist.
Das Kupplungsteil 32 wird durch ein U-förmiges Bau
teil mit einem Steg 36 und zwei Seitenwänden 37 gebil
det, das zwischen den Seitenwänden 33 der Fußtaste 31
aufgenommen und um eine in den Seitenwänden 33 gela
gerte horizontale Schwenkachse 38 zwischen einer Kupp
lungsstellung und einer Entkupplungsstellung verschwenk
bar ist. Die Schwenkbewegung ist durch die Länge l
eines Langlochs 39 im Kupplungsteil 32 bestimmt, daß
von der Schwenkachse 16 der Fußtaste 31 durchfaßt wird.
Das Kupplungsteil 32 ist durch eine auf der Schwenk
achse 16 angeordnete Drehfeder 41 in Richtung auf die
Fußtaste 31, d. h. aufwärts in eine Stellung vorgespannt,
in der die Schwenkachse 16 am unteren Ende des Lang
lochs 39 anliegt (dargestellt). Die Drehfeder 41 be
steht aus mehreren die Schwenkachse 16 umgebenden Wick
lungen mit zwei endseitigen Schenkeln 42, 43, von denen
der Schenkel 42 an einem führungsschienenfesten An
schlag 44 abgestützt ist und der Schenkel 43 in einem
Abstand a von der Schwenkachse 38 gegen den Steg 36
des Kupplungsteils 32 drückt. Hierdurch wird dem Kupp
lungsteil 32 ein Drehmoment übertragen, das in Rich
tung des Pfeiles 45 gerichtet ist.
An der der Schwenkachse 38 abgewandten Seite ragt das
Kupplungsteil 32 mit einem Betätigungsglied 46 aus
dem Kupplungsteil 32 heraus, dessen Oberseite 47 in
der in Fig. 3 dargestellten Kupplungsstellung des
Kupplungsteils 32 in der Ebene der Oberseite 19 des
Segelbretts 1 liegt.
Die Kupplung des Kupplungsteils 32 mit der Schubstange 13
erfolgt durch einen an der Schubstange 13 angeordneten
Zapfen 48, der in eine U-förmige Ausnehmung 49 in
wenigstens einer Seitenwand 37 des Kupplungsteils 32
mit Bewegungsspiel einfaßt. Die Schenkelabschnitte 51
der U-förmigen Ausnehmung 49 verlaufen kreisbogenför
mig um die Schwenkachse 38 gekrümmt und sind an ihren
der Schwenkachse 16 zugewandten Enden durch einen Steg
abschnitt 52 miteinander verbunden, der um die Schwenk
achse 16 gekrümmt verläuft.
Die Funktion der Fußtaste 31 ist folgende. In der in
Fig. 2 dargestellten Betätigungsstellung der Fußtaste 31
befindet sich die Schubstange 13 in ihrer Verriegelungs
stellung A, d. h., die der Mastfußhalterung 2 in Fig. 1
zugeordnete Verriegelung befindet sich in Verriegelungs
position. Durch Herunterdrücken des Betätigungsglie
des 46 in die strich-punktiert dargestellte Entkupp
lungsstellung gelangt der einen Freigang darstellende
Stegabschnitt 52 in den Bereich des Zapfens 48, so
daß bei unveränderter Verriegelungsposition der Schub
stange 13 die Fußtaste 41 in ihre Ruhestellung gemäß
Fig. 3 geschwenkt werden kann, wobei die Drehfeder
31 das Kupplungsteil 32 nach Loslassen des Betätigungs
gliedes 46 automatisch in die Kupplungsstellung zurück
schwenkt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser
Ruhestellung der Fußtaste 31 bildet sie weder eine
Stolperkante auf der Oberseite 19 des Segelbrettes 1
noch ist eine ungewollte Entriegelung der Mastfußhal
terung 2 möglich, weil die Abwärtsbewegung der Fuß
taste 31 durch einen nicht dargestellten Anschlag be
grenzt ist. Das Segelbrett 1 kann in dieser Position
der Fußtaste 31 störungsfrei benutzt werden. Wenn die
Mastfußhalterung 2 entriegelt werden soll, ist die
Fußtaste 31 in ihre Betätigungsstellung gemäß Fig. 2
zurück zu stellen. Dies erfolgt durch Druck auf das
Betätigungsglied 46, wobei aufgrund der Federspannung
zunächst die Fußtaste 31 und dann beim Loslassen des
Betätigungsgliedes 46 das Kupplungsteil 32 in die in
Fig. 2 dargestellten Stellungen automatisch zurückkehren.
Aus dieser Stellung kann durch Heruntertreten der
Fußtaste 31 in ihre der vorbeschriebenen Ruhelage ent
sprechenden Entriegelungsstellung die Schubstange 13
in ihrer in Fig. 2 mit B bezeichnete Entriegelungs
stellung verschoben werden.
Wenn die Schubstange 13 beim zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 und 3 unter einer dem ersten Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1 entsprechenden Federspannung
(Druckfeder 24) steht, ist es in einfacher und vorteil
hafter Weise möglich, durch Herunterdrücken des Be
tätigungsgliedes 46 unmittelbar die Ruhestellung gemäß
Fig. 3 herbeizuführen. Wenn eine vorbeschriebene Fe
derspannung vorhanden ist, während nämlich durch das Ent
kuppeln des Kupplungsteils 32 die automatische Rück
kehr der Schubstange 13 in ihre Verriegelungsposition A
ermöglicht, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 besteht
keine lösbare Kupplung zwischen der hier mit 55 be
zeichneten Fußtaste und der Schubstange 13. Die Fuß
taste 55 bleibt fortwährend durch den Gelenkbolzen 56
mit der Schubstange 13 verbunden. Die Fußtaste 55 ist
um eine horizontale Schwenkachse 57 schwenkbar, die
exzentrisch an wenigstens einer Lagerscheibe 58 be
festigt ist und die Seitenwand 59 der Fußtaste 55 in
einem Langloch 61 durchgreift. Die Lagerscheibe 58
kann in oder an der Führungsschiene 8 um die Drehachse 62
gelagert sein.
Zum Entriegeln der Mastfußhalterung 2 (Fig. 1) wird
die Fußtaste 55 um die Schwenkachse 57 in ihre mit
63 bezeichnete, strich-punktiert dargestellte Entrie
gelungsstellung geschwenkt, in der ihre Trittfläche 64
in der Ebene der Oberseite 19 des Segelbretts 1 liegt.
Bei dieser Abwärtsbewegung wird die Schubstange 13
aus ihrer Verriegelungsstellung A nach rechts in ihre
Entriegelungsstellung B verschoben. In der Entriegelungs
stellung 63 ist die Abwärtsbewegung der Fußtaste 55
durch einen nicht dargestellten Anschlag, beispiels
weise an der Schubstange 13, begrenzt. Beim Loslassen
der Fußtaste 55 kehrt diese mit der Schubstange 13
in die in Fig. 4 mit durchgezogenen Linien dargestellte
Position aufgrund einer Federkraft zurück, die durch
eine die Schubstange 13 entsprechend dem ersten Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 1 nach links beaufschla
gende Feder erzeugt werden kann. Beim Betätigen der
Fußtaste 55 in die Entriegelungsstellung 63 und bei
ihrer Rückkehr wird sie um den Winkel w 1 verschwenkt.
Zum Einstellen der Ruhelage wird die Fußtaste 55 aus
ihrer Entriegelungsstellung 63 heraus durch ein Schwen
ken der Lagerscheibe 58 um den Winkel w 2 nach links
in die mit 65 bezeichnete strich-punktiert dargestellte
Ruhestellung verschoben, wobei gleichzeitig die
Schubstange 13 aufgrund der an ihr angreifenden
Federkraft in ihre Verriegelungsstellung verschoben
wird. In der Ruhestellung 65 ist die Fußtaste 55 durch
einen Anschlag 66 an der Führungsschiene 8 gesichert.
Zum Zurückführen der Fußtaste 55 in ihre Betätigungs
stellung bedarf es eines Zurückschwenkens der Lager
scheibe 58 um den Winkel w 2.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Segel
mastes an einem Segelbrett, mit wenigstens einem
Verriegelungselement zum Schließen und Lösen der
Befestigung, wie eine Befestigung zwischen einem
Mastfuß und einem Mastfußhalter oder einer Befesti
gung eines längs des Segelbrettes gefesselt ver
schiebbaren und an wenigstens zwei Stellen fest
legbaren Mastfußhalters, wobei das Verriegelungs
element durch eine oberseitig des Segelbretts ange
ordnete Fußtaste beweglich ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Fußtaste (15, 31, 55) in der Verrie
gelungsposition des Verriegelungselementes (12)
in eine Ruhestellung versenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwärtsbewegung der Fußtaste (15) in der
Ruhestellung durch einen Anschlag (28) begrenzt
ist (Fig. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fußtaste (15, 31) in ihrer Ruhe
stellung lösbar verriegelt ist (Fig. 3 und 4).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Fußtaste (15, 31)
durch die Kraft einer Feder (24, 41) in Richtung ihrer nicht ver
senkten Betätigungsstellung (Fig. 1, Fig. 2) beauf
schlagt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Fußtaste (15, 31)
ein Kupplungsteil (21, 32) zugeordnet ist, mit dem
in der nicht versenkten Betätigungsstellung der
Fußtaste (15, 31) ihre Verbindung mit dem Verriege
lungselement (12) oder dessen Gestänge (13) lös
bar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Fußtaste (15, 31,
55) schwenkbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (32) parallel zur
Fußtaste (31) und in einem Abstand von der Schwenk
achse (16) der Fußtaste (31) in der Fußtate (31)
um eine Schwenkachse (38) schwenkbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsteil (32) mit seinem seiner Schwenk
achse (38) abgewandten Ende aus der Fußtaste (31)
herausragt und ein Betätigungsglied (46) trägt,
das in der Ruhestellung der Fußtaste (31) und in
der Kupplungsstellung des Kupplungsteils (32) in
der Ebene der Oberseite (19) des Segelbrettes (1)
liegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16)
der Fußtaste (31) das Kupplungsteil (32) in einem
Langloch (39) durchfaßt, das kreisbogenförmig um
die Schwenkachse (38) des Kupplungsteils (32) gekrümmt
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (32)
durch eine Feder (41) in Richtung auf seine Kupplungs
stellung vorgespannt ist, wobei die Feder (41)
zwischen der Schwenkachse (16) der Fußtaste (31)
und der Schwenkachse (38) des Kupplungsteils (32)
am Kupplungsteil (32) angreift.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß am Kupplungsteil (32)
eine U-förmige Ausnehmung (49) vorgesehen ist, deren
Schenkelabschnitte (51) um die Schwenkachse (38)
des Kupplungsteils (32) und deren Stegabschnitt (52)
um die Schwenkachse (16) der Fußtaste (31) kreis
bogenförmig gekrümmt sind, und in die ein am Ver
riegelungselement (12) oder dessen Gestänge (13)
angeordneter Zapfen (48) einfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelung der Fußtaste (55)
in ihrer versenkten Ruhestellung (65) durch ihre
Verlagerung in Längsrichtung des Segelbretts (1)
unter einen Anschlag (66) erfolgt (Fig. 4).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (57) der Fußtaste (55) exzen
trisch an einer drehbaren Lagerscheibe (58) angeordnet
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Fußtaste (15, 31,
55) in den Führungskanal (17) einer Führungsschiene (8)
versenkbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansrüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Fußtaste (31, 55)
eine die Trittfläche (18, 64) bildende Platte mit zwei senkrecht zu ihrer Schwenk
achse (38) heruntergezogenen Seitenwänden (33, 59) und
eine um ihre Schwenkachse (38) kreisbogenförmig
gekrümmte Stirnwand (34) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Fußtaste (31, 55)
den sie umgebenden Ausnehmungsrand des Segelbretts (1)
zwecks Begrenzung ihrer Ausschwenkbewegung wenigstens
an einer Stelle im Sinne eines Anschlages unter
greift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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EP85109404A EP0173084A3 (de) | 1984-07-27 | 1985-07-26 | Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Segelmastes an einem Segelbrett |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843427831 DE3427831A1 (de) | 1984-07-27 | 1984-07-27 | Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines segelmastes an einem segelbrett |
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---|---|
DE3427831A1 DE3427831A1 (de) | 1986-02-06 |
DE3427831C2 true DE3427831C2 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6241783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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