DE3233417A1 - Mastlagerung fuer den mast eines segelbrettes - Google Patents

Mastlagerung fuer den mast eines segelbrettes

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DE3233417A1
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mast
rail
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locking
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DE19823233417
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English (en)
Inventor
Hans J. Dipl.-Ing. Dr. 7100 Heilbronn Binder
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BINDER KUNSTSTOFFTECHNIK
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BINDER KUNSTSTOFFTECHNIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Mastlagerung für den Mast eines Segelbrettes
  • 3ie Erfindung betrifft eine Mastlagerung für den Mast eines Segelbrettes mit einem auf dem Deotekörper gelagerten Xastfuß.
  • Es ist bekannt, den Mast eines Segelbrettes mit seinem fuß in ene im Bootskörper starr gelagerte Lagerbuense einzusteclien und dort zu verrasten. Der Standort des Mastes in Längsrichtung des Bootes ist damit festgelegt und kann nicht verändert werden. Bekannt ist ferner die Anordnung von @enreren Lagerbuchsenim Bootskörper, in die der Kast wahlweise gesteckt werden kann. Der Mast kann so in wenige, fest vorgegebene Positionen gebracht werden. Das Umstecken kann praktisch nur am Strand ausgeführt werden, denn auf dec Wasser ist das Ausheben des Mastes und Wiedereinstecken sehr schwieri? und schon bei geringem Wellengang unmoglioh. Außerdem ist jede nicht benutzte Lagerbuchse abzudecken, um Unfälle zu vermeiden. Die bekannten Mastlagerungen bieten somit nur geringe Möglichkeiten, den Standort des Mastes auf dem otskörner zu verändern, rufgabe der Erfindung ist daher eine Mastlagerung, mittels der der Nast einfach an viele Stellen in Längsrichtung. des ootskörpers gestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Mastfuß auf einem. auf einer in Längsrichtung des Soetskörpers angeordneten Schiene verschiebbaren Gleitstück gelagert und das Gleitstück auf der Schiene feststellbar ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Lagerung des Mastes auf einem Cleitstück, das auf einer am Bootskörper angeordneten Schiene verschie@b@ gelagert ist, der Mast in Bootslängsrichtung verschoben werden kann, ohne ihn vom Bootskörper zu lösen. Zum Feststellen des Gleitstückes auf der Schiene ist eine als Rast- oder Verriegelungseinrichtung ausgebildete Feststellvorrichtun vergeselen, die durch den Fahrer leicht zu betätigen ist.
  • entsprechend fein abgestufte Rasten o. dgl. in der kann so der Mast in der jeweils gewünschten Stellung festgestellt werden. Insbesondere kann die Betätigung der Festste vorrichtung auch so gestaltet sein, daß diese während @er Fahrt bedient und so der Mast auch während der Fahrt oder mindestens auf der Wasser verstellt werden kann. Die Kast lung kann so schnell und mit hoher Genauigkeit der jeweiligen Situation angepaßt werden. Die Nastlagerung nach der Brfin dung vercessert daher die Bedienung eines Segelbrettes erhöht zudem die Sicherheit für den Fahrer.
  • weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteranstruchen und der Beschreibung zu entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Zs zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Segelbrettes; Fig. 2 die Seitenansicht der Mastlagerung; Fig, 3 die Schnittansicht gern. Linie III - III in Fig. ; Fig. 4 die Seitenansicht einer anderen Ausführung der Mastlagerung; Fig. 5 die Schnittansicht gern. Linie V - V in Fig. 4.
  • In Fig. 1 ist ein Segelbrett mit einem den Auftrieb erzeugenden Boctskörper 1 dargestellt, auf dem ein Mast 2 mit ein Segel 3 angeordnet ist. Zum Bedienen des Mastes 2 und des Segels 3 dient ein Gabelbaum 4, der etwa ellipsenför Segel 3 umgibt und auf Höhe der größten Segeltiefe befessrgt ist, so daß das Segel 3 in gestreckter Lage gehalten Der Mast 2 ist mit seinem Rastfuß 5 in einer Mastlager@n auf dem Bootskörper 1 drehbar gelagert. Zum Stabilisi@re@ des Segelbrettes dient ein Schwert 7.
  • Die Mastlagerung 6 besteht gern. den Fig. 2 und 3 aus einer auf dem Bootskörper 1 starr befestigten, etwa T-förmigen Schiene 8, auf der ein Gleitstück 9 aufgeschoben ist. Die Schiene 5 ist mittig in Längsrichtung des Bootskörpers 1 angeordnet, so daß also das Gleitstück 9 auch in Bootslängsrichtung bewegt werden kann. Wie insbesondere aus Fig, 3 hervorgeht, umklammert das Gleitstück 9 die beiden seitlichen.
  • Ausleger 8' der Schiene 8, so daß quer zur Längsrichtung eine formschlüssige Verbindung zwischen Gleitstück 9 und Schiene 8, also dem Bootskörper 1 besteht. An einem Ende sitzt auf dem Gleitstück 9 eine aufwärts gerichtete Steckhülse 12, 0, in die der 1 1-ast 2 mit sein Mastfuß 5 gesteckt ist, wo er in bkannter Weise drehbar gelagert und verrastet ist.
  • Das Gleitstück 9 trägt ferner zum wahlweisen Feststellen eine Feststellvorrichtung 11. Diese weist in dargestellter Weise als Drucktaste eine Wippe 12 mit aufgesetztem Druckkörper 13 auf. Die Wippe 12 ist an seitlichen Stegen 12' durch Steckbolzen 14 um eine Querachse kippbar auf dem Gleitstück 9 gelagert. Am der Steckhülse 10 zugewandten Ende ist an der Wippe 12 ein nach unten gerichteter Rastbolzen 15 befestigt, der durch eine Bohrung 16 im Gleitstück 9 in eine Rastbohrung 17 ragt, die in die Schiene 8 eingebracht ist. In regelmäßigen Abständen sind in der Schiene 8 weitere Rastbohrungen 17 vorges ehen, in die nach entsprechendem Verschieben des Gleitstückes 9 und damit des Mastes 2 der Rastbolzen 15 eingeführt und somit die Mastposition fixiert werden kann. Zum Rückstellen der Ippe in die 1Raststellung ist am der Rastbolzen ') entgegengesetzten Ende der Wippe 12 zwischen dieser und dm Schieber 9 eine Druckfeder 18 eingespannt, deren £aen in Sackbohrungen des Schiebers 9 und der Wippe 12 ruhen. Die Druckfeder 18 ist als Wendelfeder dargestellt, sie kann natürlich auch als Blattfeder ausgebildet sein.
  • Der Druckkörper 13 umgibt die Wippe 12 oben und aucn am Rand und besitzt eine allseitig abgerundete Form mit einer vorzugeweise tief geriffelten Oberfläche. Die Form und R Riffelung der Druckkörpers 13 ist so gewählt, da3 die Wippe 12 allseitig bedient werden dann. Ferner kann der Druckkörper 13 aus einem elastischen Material, wie Gummi oder Weich-PVC, bestehen. Bie Riffelung kann z.B. karo- oder fischgrätenartig ausgebildet sein, um de Fuß aus jeder Richtung Halt beim Herabdrücken der Drucktaste 12, 13 zu geben.
  • Es ist ersichtlich, daß nach dem Kippen der Wippe 12 im Uhrzeigersinn der Rastbolzen 15 aus der Rastbohrung 17 ausgehoben ist und der Schieber 9 mit dem Mast 2 auf der Schiene 8 in der einen oder anderen Richtung verschoben werden kann, u nach Loslassen der Wippe 12 in eine der Rastbohrungen 17 eie schnappen und so den Schieber 9 mit der Schiene 8 fornschlüssig zu verrasten.
  • Eine weitere Ausführungsform der Mastlagerung zeigen die Fig.
  • 4 und 5. Bei dieser weist die Schiene 8 in Längsrichtung eine in der Mitte, vorzugsweise eingelassene Zahnstange 19 auf, in der ein Zahnrad 20 kämmt. Dieses sitzt auf einer Achse 21, die an beiden Enden in Lagern 22 eines auf dem Schieber r aufgesetzten, geschlossenen Gehäuses 23 drehbar gelagert ist. Da Gehäuse 23 ist durch eine Nutverbindung o. dgl. dicht auf Schieber 9 aufgeschraubt. Innerhalb des Gehäuses 23 ist ei Elektromotor 28 angeordnet, dessen Abtriebswelle, eventuell unter Zwischenschaltung eines Getriebes, eine Schnecke 29 trägt, die im Zahnrad 20 kämmt. Die Schnecke 29 und der Eleü tromotor 28 sind axialfest gelagert, so daß ein Drehmoment auf das Zahnrad 20 bzw. die Zahnstange 19 übertragen werden kann.
  • Zum Steuern des Elektromotors 28 in der einen oder anderen Drehrichtung dient eine mit einem Schalter verbundene Dructaste 30, die auf dem Gehause 23 gelagert ist. Die Drucht@ste 30 kann als Kipptaster oder als Doppeltaste für jede Sewegungerichtung ausgebildet sein. Natürlich ist auch eine Fernbedienung mittels manuell betätigbarer Schalter z.B. ar.1 Gabelbaum 4, denkbar.
  • Es ist ersichtlich, daß durch betätigen der Drucktaste 30 der Elektromotor 28 in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird und so das Gleitstück 9 in der einen oder anderen Richtung längs der Schiene 8 fortbewegt wird. Sobald der Antrieb ausgeschaltet wird, bleibt der Elektromotor 28 stehen, wobei infolge Selbsthemmung zwischen Schnecke 29 und Zahnrad 20 die jeweilige Position des Gleitstückes 9 und damit des Mastes 2 fixiert ist. Die zum Antrieb des Elektromotors 28 erforderliche Batterie kann im Gehäuse 23 oder auch im Bootskörper 1 untergebracht sein.
  • Die Drucktaste 12, 13; 30 kann vor oder hinter dem Nast 2 angeordnet sein, bzw. kann das Gleitstück 9 in der einen oder anderen Richtung auf die Schiene 8 aufgeschoben werden. Der Mast 2 kann so jederzeit auch auf dem Wasser, insbesondere sogar während der Fahrt verstellt und in die günstigste Position gestellt werden.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mastlagerung für den Mast eines Segelbrettes mit einem auf dem Bootskörper gelagerten Mastfuß, dadurch bekennzeichnet, daß der Mastfuß (5) auf einem auf einer in Längsrichtung des Bootskörpers (1) angeordneten Scene (8) verschiebbaren Gleitstück (9) gelagert und das Gleitstück (9) auf der Schiene (8) feststellbar ist.
  2. 2. Mastlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gleitstück (9) eine Feststellvorrichtung (11) zum Verbinden mit der Schiene (8) und eine Drucktaste (12, 13; 30) zum Lösen der Feststellverbindung vorgesehen ist.
  3. 3. Mastlagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (12, 13; 30) vor oder hinter dem Mast (2) angeordnet ist.
  4. 4. Mastlagerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (12, 13) eie Wippe (12) aufweist, an der ein in Richtung Schiene (8) ragender Rastbolzen (15) befestigt ist, dem in der Schiene (8) vorgesehene Rastbohrungen (17) zugeordnet sind.
  5. 5. Mastlagerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (12, 13; 30) mit einem geriffelten Druckkörper (13), vorzugsweise aus elastischem Material, versehen ist, dessen Riffelung und/ oder Formgebung zur Betätigung der Drucktaste (12, 13; 30) aus entgegengesetzten Richtungen geeignet ist.
  6. 6. Mastlagerung nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schiene (8) und Gleitstück (9) eine elektromotorisch angetriebene, vorzugsweise selbsthemmende Verstellvorrichtung (19, 20) mit mindestens einer Drucktaste (30) zum Steuern des El ektromotors (28) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173084A2 (de) * 1984-07-27 1986-03-05 AKUTEC Angewandte Kunststofftechnik GmbH Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Segelmastes an einem Segelbrett
US4700649A (en) * 1984-06-13 1987-10-20 Schuetz Udo Apparatus for changing the mast of a sailboard

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4700649A (en) * 1984-06-13 1987-10-20 Schuetz Udo Apparatus for changing the mast of a sailboard
EP0173084A2 (de) * 1984-07-27 1986-03-05 AKUTEC Angewandte Kunststofftechnik GmbH Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Segelmastes an einem Segelbrett
EP0173084A3 (de) * 1984-07-27 1986-03-12 AKUTEC Angewandte Kunststofftechnik GmbH Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Segelmastes an einem Segelbrett

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