DE3427640C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
- F16B21/086—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
- F16B35/04—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraube nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Werden Schrauben in ein vergleichsweise weiches Material einge
schraubt, so besteht stehts die Gefahr, daß schon bei geringeren
Belastungen die Schrauben aus dem Material herausgerissen wird.
Bei Kraftfahrzeugen ist es bekannt, zusätzliche Fußbodenmatten
auf der Teppich-Bodenverkleidung mittels zweiteiligen Druck
knöpfen festzulegen. Das Unterteil des Druckknopfes wird dabei
durch eine Spezialschraube gebildet, die mit einem speziellen
Gewinde in das Teppichmaterial der Fußbodenverkleidung einge
schraubt wird. Dabei entsteht in dem Teppichmaterial ein ver
hältnismäßig großes Loch, was zum Ausreißen des eingeschraubten
Druckknopfunterteils führen kann.
Aus der US-PS 25 60 961 ist eine aus Blech gefertigte Schraube
bekannt, die mit einer Gegenmutter zusammenwirkt. Während des
Einsetzens in ein vergleichsweise flaches Werkstück findet kein
Schraubvorgang statt, sondern nur ein axiales Eindrücken. Nach
Kontakt des flachen Kopfes der Schraube ist durch in das Material
eindringende Ecknasen ein Verdrehen vermieden. Würde die
Schraube in das Material eingeschraubt, würden dem die scharf
kantigen Blechhaltezungen des Schraubenschaftes entgegenwirken,
die sich in das Material eingraben. Ein gewaltsames Weiterdrehen
würde zum Abtragen des Materials angrenzend an den Schrauben
schaft führen, welches aber gerade für eine gute Haltekraft einer
Schraube (oder Mutter) von entscheidender Bedeutung ist.
Aus der DE-OS 30 29 845 ist ein Befestigungselement für eine
Verkleidungsplatte vorbekannt, das axial in eine entsprechende
Öffnung der Platte eingedrückt wird und elastische Laschen
aufweist, die im Einbauzustand vom Schaft weggespreizt sind und
mit ihren freien Enden sich gegen die Unterseite der Verkleidungs
platte abstützen. Ein Schraubvorgang findet während des
Befestigens nicht statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraube der
eingangs genannten Art zu schaffen, die gegen Ausreißen gut
gesichert ist und ein müheloses Einschrauben ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Schraube nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Schraubengewinde ein selbstschneidendes Gewinde ist und in die
Außenseite der Lasche Umfangsabschnitte des Schraubengewindes
eingearbeitet sind. Das selbstschneidende Gewinde ermöglicht ein
Einbringen der Schraube, beispielsweise in Bodenverkleidungen
von Kraftfahrzeugen, ohne daß hierzu zuvor gesonderte Öffnungen
vorbereitet werden müssen. Dadurch, daß auch die Lasche Um
fangsabschnitte des Schraubengewindes aufweist, wird ein
praktisch durchgehendes Gewinde geschaffen, wenn die Lasche
während des Einschraubvorgangs dank ihrer Elastizität an den
Schaft angepreßt wird. Die Schraube ist deshalb ohne größere
Kraftanstrengung und ohne die Gefahr der Materialbeschädigung in
das Material einschraubbar. Nach dem völligen Einschrauben in das
Material, wenn die Laschen auf der Rückseite des flächigen Teils
auseinandergespreizt sind, steht das den Restschaft umgebende
Material vollständig und unbeschädigt für die Abstützung der
Laschen zur Verfügung. Es ist daher eine gute Verankerung der
erfindungsgemäßen Schraube gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche. Die Erfindung ist im folgenden anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen flächigen Gegen
stand, in den die neue Schraube eingeschraubt
ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Schraube 1 bildet das
Unterteil einer insgesamt aus zwei Teilen bestehenden
Druckknopfbefestigung. Der Schraubenkopf 2 ist hierzu mit
einem nach oben gerichteten Kugelabschnitt 3 versehen. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Schraube 1
in ein flächenhaftes Material, nämlich in die aus Teppich
material bestehende Bodenverkleidung 4 eines Kraftfahr
zeugs eingeschraubt. Um hierbei auch eine gewisse Kipp
stabilität zu erhalten ist der Schraubenkopf 2 an seiner
Unterseite mit einer im Durchmesser vergrößerten Auflage
platte 5 versehen.
Der Schaft 6 der insgesamt aus Kunststoff bestehenden
Schraube weist vier elastische Laschen 7 auf, die an ihrem
dem Schraubenkopf 2 abgewandten Ende mit dem Schaft 6 ver
bunden sind und an ihrem dem Schraubenkopf 2 zugewandten
Ende einen Abstand a vom Schraubenkopf haben und vom
Schaft 6 weggespreizt sind.
Hat das Material, in das die Schraube 2 eingeschraubt
werden soll, wie im vorliegenden Fall einer Bodenverklei
dung 4, eine bestimmte Dicke d, so hat das freie Ende je
der Lasche 7 vom Schraubenkopf 2 bzw. im vorliegenden
Fall von der Auflageplatte 5, einen Abstand a, der etwa
der Dicke d der Bodenverkleidung 4 entspricht.
Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, sind die vier La
schen in gleichmäßigem Winkelabstand am Schaft 6 angeord
net. Man erkennt in der Zeichnung ferner, daß in die
Außenseiten der Laschen 7 Umfangsabschnitte des Schrauben
gewindes eingearbeitet sind. Bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist das gesamte Schraubengewinde in die
Außenseiten der Laschen 7 eingearbeitet und die Gewinde
gangabschnitte der einzelnen Laschen gehen ineinander
über, wenn die Laschen 7 an den übrigen Schaft 6 angepreßt
sind. Dies ist während des Einschraubvorgangs der Fall, so daß
ein ungestörtes Einschrauben mit dem im übrigen als
selbstschneidendes Gewinde ausgebildeten Schraubengewinde
möglich ist.
Gemäß Fig. 2 ist der innen an die Lasche 7 angrenzende
verbleibende Schaft 6 rund und die Laschen 7 sind innen
entsprechend ausgerundet. Jede Lasche 7 hat an ihrem
freien Ende einen schräg nach außen gerichteten spitzen
Fußabschnitt 8, der bei weiter aufgespreizten Laschen 7,
wie es in Fig. 3 ersichtlich ist, eine etwas flächigere
Abstützung der Schraube 1 gegen die Unterseite der Boden
verkleidung 4 auf einer insgesamt etwas größeren Abstütz
basis gewährleistet. Nach dem vollständigen Einschrauben
der Schraube 1 in die Bodenverkleidung 4 öffnen sich die
Laschen 7 in der insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise und krallen sich von der Unterseite in die Bodenver
kleidung. Es ergibt sich eine Befestigung der Schraube,
die ein Ausreißen zuverlässiger verhindert und wegen der
Elastizität der Laschen 7 auch eine gewisse Nachgiebigkeit
der Befestigung zuläßt, was einem Ausreißen ebenfalls ent
gegenwirkt.
Claims (6)
1. Schraube mit einem Schraubenkopf und einem Schaft, der mit
einem Gewinde versehen ist und wenigstens eine elastische
Lasche aufweist, die an ihrem dem Schraubenkopf abge
wandten Ende mit dem Schaft verbunden ist sowie an ihrem
dem Schraubenkopf zugewandten Ende einen Abstand vom
Schraubenkopf hat und vom Schaft weggespreizt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schraubengewinde ein selbstschneiden
des Gewinde ist und in die Außenseite der Lasche (7) Umfangs
abschnitte des Schraubengewindes eingearbeitet sind.
2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schraubenschaft (6) vier Laschen (7) aufweist.
3. Schraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
gesamte Schraubengewinde in die Außenseite der Laschen (7)
eingearbeitet ist und die Gewindegangabschnitte bei an den
übrigen Schaft (6) angepreßten Laschen (7) ineinander über
gehen.
4. Schraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
innen den Laschen (7) benachbarte Schaftteil rund ist und
die Laschen (7) innen entsprechend ausgerundet sind.
5. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Lasche (7) an ihrem freien Ende einen schräg nach außen
gerichteten spitzen Fußabschnitt (8) hat.
6. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (1) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
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DE19843427640 DE3427640A1 (de) | 1984-07-26 | 1984-07-26 | Schraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843427640 DE3427640A1 (de) | 1984-07-26 | 1984-07-26 | Schraube |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3427640A1 DE3427640A1 (de) | 1986-02-06 |
DE3427640C2 true DE3427640C2 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6241677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843427640 Granted DE3427640A1 (de) | 1984-07-26 | 1984-07-26 | Schraube |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3427640A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2642119B2 (fr) * | 1988-11-08 | 1991-04-12 | Renault | Dispositif d'attache de deux elements |
FR2638795B1 (fr) * | 1988-11-08 | 1990-12-14 | Renault | Dispositif d'attache de deux elements |
FR2650038B1 (fr) * | 1989-07-20 | 1991-11-08 | Comet | Perfectionnements aux dispositifs pour fixer un element sur un support perfore accessible d'un seul cote |
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-
1984
- 1984-07-26 DE DE19843427640 patent/DE3427640A1/de active Granted
Also Published As
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