DE3427227C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3427227C2 DE3427227C2 DE3427227A DE3427227A DE3427227C2 DE 3427227 C2 DE3427227 C2 DE 3427227C2 DE 3427227 A DE3427227 A DE 3427227A DE 3427227 A DE3427227 A DE 3427227A DE 3427227 C2 DE3427227 C2 DE 3427227C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- target object
- sight
- line
- target
- ammunition article
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/20—Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
- F41G7/22—Homing guidance systems
- F41G7/222—Homing guidance systems for spin-stabilized missiles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
- F42B10/48—Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
- F42B10/56—Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding of parachute or paraglider type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/60—Steering arrangements
- F42B10/66—Steering by varying intensity or direction of thrust
- F42B10/661—Steering by varying intensity or direction of thrust using several transversally acting rocket motors, each motor containing an individual propellant charge, e.g. solid charge
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C13/00—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation
- F42C13/006—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation for non-guided, spinning, braked or gravity-driven weapons, e.g. parachute-braked sub-munitions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Munitionsartikel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein derartiger Munitionsartikel ist etwa aus der DE-OS 30 45 521
als Bomblet - oder aus der US-PS 40 50 381 als Suchzünder-Submunition
- bekannt. Dieser wird zu mehreren über ein Zielgebiet befördert
und dort ausgestreut, um in mehr oder weniger definierter räumlicher
Lage abzusteigen und ein getroffenes oder sensorisch erfaßtes Ziel
objekt durch Zünden der Gefechtsladung für Umformung einer Wirkkör
per-Einlage zu bekämpfen.
Größte Effektivität gegen hartgepanzerte Zielobjekte weisen Munitions
artikel gattungsgemäßer Art auf, wenn sie sich dem Zielobjekt bei
Zünden des Gefechtskopfes dicht angenähert haben. Anders als bei
Lenkprojektilen ist jedoch bei Munitionsartikeln gattungsgemäßer
Art ein gezieltes Annäherungsmanöver nicht ohne weiteres realisier
bar, da es sich nicht um strömungsgünstig konfigurierte Artikel
mit aerodynamischen Steuerungseinrichtungen handelt. Deshalb wurde
für Suchzünder-Munitionsartikel schon vorgeschlagen, eine Zielan
näherung mittels eines steuerbaren Gleitschirmes (EP-PS 01 48 977)
oder durch sektorielle Bremsschirm-Beeinflussung für einen gezielten
Querabtrieb (DE-PS 33 33 517) zu realisieren. Damit ist aber nur
für den Sonderfall sehr langsam ins Zielgebiet absteigender Munitions
artikel eine spürbare Verbesserung der Positionierung für die Ziel
bekämpfung erreichbar, und diese Verbesserung besteht auch nur in
einer stärkeren Annäherung an das Zielobjekt, während für optimale
Wirkung im Ziel möglichst wenigstens annähernd eine Kollision anzu
streben ist. Die ist mit einer einfachen Zielverfolgung der vorge
schlagenen Art jedoch nicht erreichbar, da die Beweglichkeit des
typischen Zielobjektes groß im Vergleich zur Sink- und Querversatz-
Bewegung des Munitionsartikels ist.
Damit liegen beim gattungsgemäßen Artikel und hinsichtlich seines
Einsatz-Szenarios gerade ganz andere Verhältnisse vor, als beim
Angriff eines Geschosses längs ballistisch-gestreckter Flugbahn
gegen ein im Verhältnis zur Annäherungsgeschwindigkeit langsames
Zielobjekt, wie etwa aus der DE-OS 27 14 688 für eine halbaktive
(nämlich auf externer Zielbeleuchtung beruhende) Flugbahnkorrektur
bekannt. Hierfür wird einer hohen und in guter Näherung konstanten
Längsgeschwindigkeit des Projektils vorübergehend eine Querbeschleu
nigung überlagert, um durch geringfügige Verschwenkung der bisherigen
Bahnkurve eine Zielverfolgung zu realisieren. Dafür ist es allerdings
erforderlich, daß während der gesamten Flugstrecke bis zum Zielobjekt
das Projektil tatsächlich eine konstante Längsgeschwindigkeit einhält.
Denn der Zielsensor des Projektils soll das Auftreten des Zielob
jektes unter einer konstruktiv vorgegebenen Ablage von der momentanen,
als linear anzunehmenden Bahnkurve auffassen, und durch die vektorielle
Überlagerung der Querbeschleunigung soll eine nach Maßgabe dieser
vorgegebenen Ablage geänderte Flugbahn eingenommen werden. Eine
solche diskontinuierliche Bahnkurven-Korrektur zur Zielverfolgung
kann aber bei einem seinerseits Ausweichbewegungen ausführenden
Zielobjekt nur dann zum angestrebten Treffer führen, wenn wenigstens
bei dichterer Zielannäherung wieder ein kontinuierlich wirkendes
Nachführ-Verfolgungssystem wirksam wird. Dem steht andererseits
entgegen, daß bei dichterer Zielannäherung in der Praxis die Sensor
einrichtung unwirksam, da übersteuert, wird. Außerdem steigen im Zuge
der raschen Annäherung an das Zielobjekt die für die Kurskorrektur
durchzuführenden Bahnwinkeländerungen derart steil an, daß Instabili
täten der Nachführsteuerung den angestrebten Treffer nicht mehr
realisieren lassen, wenn nicht schon in sehr großem Zielabstand
wenigstens die angenähert richtige Bahnkurve erzielt wurde. Das
aber ist jedenfalls dann nicht mehr realisierbar, wenn die Flucht
geschwindigkeit des Zielobjektes nicht mehr vernachlässigbar klein
im Verhältnis zur Annäherungsgeschwindigkeit ist, wie im Falle des
gattungsgemäßen Munitionsartikels. Die herkömmliche Korrektur der
momentanen Projektil-Flugbahn zur Zielverfolgung, wie sie auch in
der DE-OS 30 24 842 oder der EP-PS 00 28 966 näher beschrieben ist,
ist also auf Probleme einer Leistungssteigerung der gattungsgemäßen
Munitionsartikel nicht ohne weiteres übertragbar. Dennoch können,
wie unten näher dargelegt, die aus den vorstehend zitierten Vorver
öffentlichungen bekannten Querbeschleunigungsmittel grundsätzlich
auch für eine Wirkungsoptimierung der gattungsgemäßen Munitions
artikel eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, bei Munitionsartikeln
gattungsgemäßer Art, die sich nicht mit definierten ballistischen
Verhältnissen und hoher Geschwindigkeit auf ein Zielobjekt zube
wegen, unter Rückgriff auf als solche zur Querbeschleunigung von
Lenkprojektilen vorbekannte energetische und konstruktive Mittel
eine wesentliche Verbesserung der Trefferlage insbesondere in Ziel
objekten zu erzielen, die im Vergleich zur Annäherungsgeschwindigkeit
des Munitionsartikels relativ rasche Fluchtbewegungen ausführen
können, so daß ein wirkungsvollerer Einsatz panzerbrechender Sub
munition ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gattungs
gemäßen Munitionsartikel gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches
1 ausgelegt sind.
Diese Lösung basiert darauf, daß, bezogen auf ein bordfestes Koor
dinatensystem, die im wesentlichen quer zur Annäherungsbewegung er
folgende Zielobjektbewegung eindeutig und relativ leicht zur Ge
winnung einer Sichtlinien-Drehgeschwindigkeits-Information auswertbar
ist. Es braucht dann lediglich abgewartet zu werden, bis aufgrund
der Eigenrotation des Munitionsartikels ein geeignet dimensionierter
Impulsgeber in geeigneter Richtung bezüglich der Auswanderung der
Sichtlinie orientiert ist, um durch Querversatz des Munitionsartikels
eine (gegebenenfalls über mehrere Stufen erfolgende) Parallelver
setzung der ursprünglichen Sichtlinie nun wieder durch den aktuellen
Standort des Zielobjektes hindurch hervorzurufen. Diese Lösung weist
somit die Vorteile einer energetisch günstig realisierbaren, dis
kontinuierlichen Bahnkorrektur im Zuge der Annäherungsbewegung des
Munitionsartikels an ein aufgefaßten Zielobjekt auch noch bei dich
tester Annäherung auf, mit dem Ergebnis einer Vorhalt-Zielverfolgung
nach den Regeln der Proportionalnavigation mit stehender Peilung,
die wegen der theoretisch größtmöglichen Treffergenauigkeit der
Kollisionskursnavigation den effektivsten, da punktgenauen Einsatz
der Gefechtsladung des Munitionsartikels erbringt. Wegen des Vor
halt-Verhaltens dieser Zielannäherungsbewegung stört es nun im Er
gebnis auch nicht mehr, daß bei dichter Annäherung an das Zielobjekt
die Sensoreinrichtung zur Ermittlung der Sichtlinien-Auswanderung
wegen einer Übererregung ausfällt, denn der Trefferpunkt ist dann
bereits nach der Gesetzmäßigkeit der Proportionalnavigation extra
poliert.
Da die in der Schwerpunkts-Querschnittsebene des Munitionsartikels
wirkenden Impulsgeber jeweils mit einer konstruktiv vorgebenen Di
mensionierung und Orientierung an einer bestimmten Stelle der Peri
pherie der Munitions-Mantelfläche eingebaut sind, erbringt die Zün
dung eines bestimmten dieser Impulsgeber eine im körperfesten Koor
dinatensystem des Munitionsartikels nach Betrag und Richtung vor
bekannte Querbeschleunigung, die sich der momentanen Abstiegsbe
schleunigung vektoriell überlagert. Nach der erfindungsgemäßen Lösung
braucht also lediglich an Bord des Munitionsartikels aus der laufenden
Beobachtung des Einsetzens einer räumlichen Verschwenkung der Sicht
linie (vom Munitionsartikel zum momentan aufgefaßten Zielobjekt)
abgeleitet zu werden, durch welche momentane Querbeschleunigung
des Munitionsartikels diese Verschwenkung der Sichtlinie kompensiert
werden kann, um also wieder die stehende Peilung zu erzielen. Im
Zuge der Drehung des Munitionsartikels um seine Längsachse wird
dann derjenige der noch verfügbaren Impulsgeber, der gerade die
passende Orientierung zur Lieferung eben dieser Querbeschleunigung
aufweist, gezündet. Sollte der Betrag des davon gelieferten Querim
pulses für die zur stehenden Peilung erforderliche Änderung der
Annäherungsgeschwindigkeit noch nicht ausreichen, um die Auswander
bewegung (Verschwenkung) der momentanen Sichtlinie zu stoppen, dann
erfolgt die Zündung eines weiteren Impulsgebers, sobald dieser
in die zuvor ermittelte Richtung gegenüber dem sensorisch erfaßten
Zielobjekt eingedreht ist. Dieser Ablauf wird auch wiederholt,
wenn aufgrund zu starker Querbeschleunigung oder aufgrund einer
vom Zielobjekt durchgeführten Bewegungsänderung die Sichtlinie sich
wieder verschwenken sollte.
So erfährt die originäre Annäherungsbewegung des Munitionsartikels
- ggf. über mehrere Stufen - derartige Änderungen, daß sich jeweils
wenigstens vorübergehend wieder die räumlich konstant ausgerichtete
Sichtlinie (stehende Peilung vom Munitionsartikel zum aufgefaßten
Zielobjekt) und deshalb die überaus geringe Trefferablage des Kolli
sionskurses nach der Proportionalnavigation einstellt. Dafür ist
lediglich eine gezielte Beeinflussung der Radialbewegungskomponente
des Munitionsartikels erforderlich; und hierfür bedarf es nicht
einmal des Aufwandes für ein Inertialsystem zur Ermittlung der
Bewegungskomponenten des Munitionsartikels im Bewegungsraum des
Zielobjekts, wenn - bspw. durch strömungsdynamische Mittel - eine
angenäherte Normalorientierung des Munitionsartikels bei seiner
Annäherung an die Bewegungsebene des aufgefaßten Zielobjektes vorge
geben ist.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter
Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert und nicht ganz
maßstabsgerecht dargestellten bevorzugten Ausführungs- und Einsatz
beispieles für die erfindungsgemäße Lösung.
Es zeigt:
Fig. 1 in horizontaler Ansicht einen mit Impulsgebern
ausgestatteten Munitionsartikel bei der Auffassung
eines sich bewegenden Zielobjektes
und
Fig. 2 den Munitionsartikel und das Zielobjekt entsprechend
Fig. 1 in vertikaler Draufsicht auf die Bewegungs
ebene des Zielobjektes.
Bei dem in Fig. 1 in Seitenansicht skizzierten Munitionsartikel
11 handelt es sich um Submunition, bei der in einem zylindrischen
Gehäuse 12 eine strahlbildende Hohlladungs-Einlage 13 angeordnet
ist. Der Munitionsartikel 11 ist mit einer - hier symbolisch an
der Frontseite angedeuteten - Sensoreinrichtung 14 ausgestattet,
bspw. mit einer aktiven Millimeterwellen-Ortungseinrichtung
(Radar), um stets die winkelmäßige und entfernungsmäßige Ablage
eines Zielobjektes 15, bezüglich eines körperfesten Koordinatensystems
mit der Rotations- und Längsachse 16, zu erfassen.
Der von einem Träger (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) über
dem Zielgebiet, in dem wenigstens ein zu bekämpfendes Zielobjekt 15
ausgemacht oder vermutet wurde, ausgestoßene (Sub-)Munitionsartikel 11
rotiert mit einer Drehgeschwindigkeit von einigen Umdrehungen pro
Sekunde um seine Längsachse 16, die nach einer gewissen Stabilisie
rungs-Flugphase wenigstens angenähert mit der Vertikalen 17 auf
die mittlere Bewegungsebene des Zielobjektes 15 übereinstimmt.
Im Interesse dieser Ausrichtung kann, wie in Fig. 1 berücksichtigt,
während der Stabilisierungsphase im Anschluß an den Ausstoß aus
dem Submunitions-Träger am Munitionsartikel 11 ein Fallschirm 18
angebracht gewesen sein, der dann wieder abgetrennt wurde.
In der quer zur Achse 16 orientierten Ebene durch den Schwerpunkt
19 des Munitionsartikels 11 sind in der Peripherie seines Gehäuses 12
radial orientierte Impulsgeber 20 (z. B. in Form von detonatorischen
Impulsladungen oder von impulsförmig arbeitenden kleinen Strahltrieb
werken) angeordnet, die selektiv, nach Maßgabe ihrer räumlichen
Orientierung bezüglich des vom Munitionsartikel 11 aus aufgefaßten
Zielobjektes 15, aus einer Steuerschaltung 21 aktivierbar (also
zündbar) sind.
Die momentanen Bewegungen des Munitionsartikels 11 sowie des von
seiner Sensoreinrichtung 14 verfolgten Zielobjektes 15 und die momen
tane räumliche Lage der Sichtlinie 22-22a-22′ zwischen ihnen lassen
sich, vektoriell in ihre Komponenten zerlegt, in der Zielbewegungs-
oder Horizontalebene h (gemäß der Draufsicht-Skizze nach Fig. 2)
und in einer senkrecht hierzu ausgerichteten Vertikalebene s (gemäß
der Ansicht in Fig. 1) darstellen. Nach Maßgabe der Relativbewegung
zwischen den Geschwindigkeiten v11 des Munitionsartikels 11 und v15
des Zielobjekts 15 erfährt die Sichtlinie 22 zwischen ihnen eine
räumliche Verschwenkung. Diese ist an Bord des Munitionsartikels
11 über die Sensoreinrichtung 14 erfaßbar und, in Komponenten zerlegt,
in der Steuerschaltung 21 als zeitliche Variation eines Vertikal-
Peilwinkels 23 (gegenüber der Körper-Längsachse 16) und eines Hori
zontal-Peilwinkels 24 (gegenüber einer körperfesten Bezugsorientierung)
auswertbar als die Peilwinkelgeschwindigkeiten v23 und v24; wie gleichungs
artig in Fig. 1 bzw. Fig. 2 unter Berücksichtigung der Tatsache einge
tragen, daß die Objektgeschwindigkeit sich jeweils als Vektorprodukt
aus Radius und Winkelgeschwindigkeit darstellt.
Gemäß den bekannten geometrischen Beziehungen der Vorhalt- oder
Proportional-Navigation (vgl. z. B. DE-PS 15 31 717, Fig. 2, für
Verfolgung des Zielobjektes in seiner Bewegungsebene) laufen zwei
sich relativ zueinander bewegende Körper dann auf Kollisionskurs,
wenn die Sichtlinie zwischen ihnen einen räumlich konstanten Peil
winkel beibehält (sogenannte "stehende Peilung"). Dementsprechend
muß der Munitionsartikel 11 das Zielobjekt 15 verfehlen, wenn z. B. gemäß
der in Fig. 1 zunächst berücksichtigten Annahme die Relativbewegung
zwischen beiden zu einer zeitlichen Änderung (v23) der Sichtlinie
22s-22sa führt, wenn also die erwähnten Peilwinkel 23-23a/24-24a
zeitlich nicht konstant sind.
Daraus folgt andererseits, daß der Munitionsartikel 11 sich auf
Kollisionskurs mit dem Zielobjekt 15 befindet - und deshalb unmittel
bar vor dem Auftreffen eine strahlbildende Ladung optimal, da punkt
genau, im gepanzerten Zielobjekt zur Wirkung bringen kann -, wenn
es durch entsprechende Bewegungsänderung v11 des sich auf die Ziel
objekt-Bewegungsebene zu bewegenden Munitionsartikels 11 gelingt,
diese Peilwinkeländerungen zu kompensieren, also (jedenfalls immer
wieder vorübergehend) die sich an Bord des Munitionsartikels 11
raumfest darbietende ("stehende") Peilung zu erzielen.
Der entsprechenden Beeinflussung der Annäherungs-Bewegung des Muni
tionsartikels 11 dienen die quer zu seiner Achse 16 angeordneten
Impulsgeber 20. Diese können unterschiedlich dimensioniert sein,
also bei ihrer Zündung unterschiedliche Querimpulse in der Schwer
punkts-Querschnittsebene hervorrufen. Es können aber auch alle Im
pulsgeber 20 untereinander gleich ausgelegt sein. Entscheidend ist,
daß jeder der Impulsgeber 20 aufgrund seiner Rotation um die Längs
achse 16 des Munitionsartikels 11 (gleichgültig, ob das Impulssystem
relativ zum Munitionsartikel 11 oder körperfest mit diesem rotiert)
jede Azimutorientierung einnehmen kann; und daß, aufgrund der kon
struktiven Gegebenheiten am Munitionsartikel 11, in der Steuerschaltung
21 eine azimutale Zuordnung zwischen der momentanen Sichtlinie
22 und der momentanen Orientierung eines jeden der noch verfügbaren
(da noch nicht gezündeten) Impulsgeber 20 erfaßbar, also für die
gezielte Zündung auswertbar ist.
Gemäß den in der Zeichnung eingetragenen Gleichungs-Forderungen wird, ge
wissermaßen durch eine Parallelverschiebung der Sichtlinie 22-22′, die
stehende Peilung vom Munitionsartikel 11 zum Zielobjekt 15 wieder er
reicht. Dafür muß eine von einem Impulsgeber 20′ hervorgerufene Geschwin
digkeitsänderung v11 - darstellbar aus den Vektorkomponenten v11h in
der Bewegungsebene des Zielobjektes 15 und v11s in der Vertikalebene durch
22h - gerade die Vektorsumme der Winkelgeschwindigkeiten v24, v23 der
Sichtlinienkomponenten 22h, 22s kompensieren.
An Bord des Munitionsartikels 15 sind also lediglich stets die proji
zierten Zielentfernungen /22h/ und /22s/ sowie deren Winkelgeschwindig
keiten v23, v24 aus der gemessenen Zielentfernung /22/ und der winkel
mäßigen Zielablage trigonometrisch zu bestimmen. Daraus ergeben sich
die zur Sichtlinie 22 senkrechten Zielbewegungskomponenten v15h.22h
und v15s.22s. Sodann sind die Momentanpositionen noch verfügbarer Im
pulsgeber 20 (vorgegebener Impuls-Dimensionierung) daraufhin zu über
prüfen, wann ein Impulsgeber 20′ gerade in eine Richtung (bezüglich des
aufgefaßten Zielobjektes 15) eingedreht hat, in der seine Zündung zu
derjenigen Geschwindigkeitsänderung v11 führt, die die aktuellen Winkel
geschwindigkeiten v23, v24 jedenfalls reduziert, um dem aktuell festge
stellten Auswandern der Sichtlinie 22 entgegenzuwirken; um also möglichst
wieder eine parallele Sichtlinie 22′ durch den neuen Standort des Zieles 15
herbeizuführen. Deshalb ist ein Impulsgeber 20 dann zu zünden, wenn seine
Querbeschleunigung aufgrund seiner momentanen Ausrichtung (bei bekannter
Impulsdimensionierung) möglichst gerade eine resultierende Geschwindig
keitsänderung v11h + v11s mit den Teilkomponentenvektoren v20′h.22h und
v20′s.22s hervorruft, die so groß sind, wie die an Bord sensorisch er
mittelten Bewegungsvektoren v15h.22h und v15s.22s. Daß dabei im allge
meinen (nämlich bei nicht exakt parallel zur Zielbewegungsebene h ori
entierten Impulsgebern 20) auch jeweils Vektorkomponenten in Richtung
der Sichtlinie 22 = 22s + 22h wirken, bewirkt nur eine geringfügige
Verschiebung des Kollisionszeitpunktes, ohne Einfluß auf die Pro
portionalnavigation selbst.
Dieses Kriterium ist stets gut annäherbar, da - gleichgültig, ob
die Impulsgeber 20 unterschiedlich oder untereinander gleich dimensio
niert sind - die bei der Zündung eines bestimmten Impulsgebers 20′
hervorgerufene Querbeschleunigung (zum Bewirken einer Geschwindig
keitsänderung v11) bekannt ist; denn sie hängt ja nur von der momen
tanen azimutalen Orientierung des zu zündenden Impulsgebers 20′
und von seiner konstruktiv vorgegebenen Dimensionierung ab. Somit
läßt sich mit den bekannten Mitteln der Vektor-Matrizenalgebra inner
halb der Steuerschaltung 21 feststellen, welcher der verfügbaren
Impulsgeber 20 wann (in welcher Azimutstellung bezüglich des Ziel
objektes 15) zur Zündung anzusteuern ist, um die beschriebenen Glei
chungs-Bedingungen nach Möglichkeit zu erfüllen, also einem Auswandern
der Sichtlinie 22 entgegenzuwirken. Sollte nach erstmaligem Zünden
eines Impulsgebers 20′ die hierfür erforderliche Geschwindigkeits
änderung v11 noch nicht erreicht sein, dann wird bei nächster Ge
legenheit (nach entsprechender Drehung des Impulssystems) der nächste
verfügbare Impulsgeber 20′ (mit passender Ladung) gezündet; woraus
sich der in Fig. 1 skizzierte stufenförmige Kollisionskursverlauf
einstellt.
Die beschriebenen Gegebenheiten gelten auch dann, wenn (entgegen
der vereinfachenden Annahme für die vorstehend beschriebene Zeichnung)
die Rotationsachse 16 des absteigenden Impulssystems nicht annähernd
senkrecht auf die Bewegungsebene h des anzugreifenden Zielobjektes
15 weist, sondern bezüglich jener beliebig orientiert ist. Nur muß
dann der Munitionsartikel 11 - bspw. durch Ergänzung seiner Sensor
einrichtung 14 um ein Inertialsystem - mit Fehlereinrichtungen zur
Bestimmung der momentanen Orientierung des Munitionsartikels 11
im Zielbewegungs-Raum ausgestattet sein; und die Steuerschaltung
21 muß mit einer entsprechend erweiterten Auswerteschaltung zum
Umsetzen der gegenüber dem körperfesten Koordinatensystem ermittelten
Bewegungsvektoren in das raumfeste Koordinatensystem, in dem das
Zielobjekt 15 und der Munitionsartikel 11 mit seinem Impulssystem
sich bewegen, ausgestattet sein. Aufgrund der bekannten Eulerschen
Koordinaten-Transformationsgleichungen stehen einer solchen Umrechnung
aber keine grundsätzlichen Schwierigkeiten entgegen.
Claims (4)
1. Munitionsartikel (11), der für etwa vertikalen Abstieg in ein
Zielgebiet (Zielbewegungsebene h) ausgelegt und mit einer Sensor
einrichtung (14) zum Erfassen eines mit seiner Gefechtsladungs-
Einlage (13) zu bekämpfenden Zielobjektes (15) ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine aktive Zielobjekt-Sensoreinrichtung (14) zum Erfassen
der räumlichen Verschwenkung der Sichtlinie (22) aus der Abstands-
Horizontalkomponente der Sichtlinie (22h) und dem horizontalen
Peilwinkel (24) zum Zielobjekt (15) sowie eine Steuerschaltung
(21) zum Auswerten daraus abgeleiteter Peilwinkelauswanderge
schwindigkeiten (v24) aufweist, die mittels hinsichtlich Richtung
und Stärke selektiv ansteuerbarer, zur Achse (16) des Munitions
artikels (11) querorientierter Impulsgeber (20) für eine Sicht
linien-Parallelverschiebung (22-22′) durch die momentane Po
sition des Zielobjektes (15) nach Art einer Proportionalnavi
gations-Kollisionskurssteuerung kompensierbar sind.
2. Munitionsartikel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere in Abhängigkeit vom Eindrehen in die räumliche Orien
tierung zur Kompensation einer Verlagerung der Sichtlinie (22)
nacheinander zündbare Impulsgeber (20′) vorgesehen sind.
3. Munitionsartikel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er wenigstens während einer Anfangs- und Stabilisierungs-Ab
stiegsphase mit einem Orientierungs-Fallschirm (18) ausgestattet
ist.
4. Munitionsartikel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihm beim Auffassen der Sichtlinie (22) bereits eine Normal-
Orientierung bezüglich der Zielbewegungsebene (h) vorgegeben
ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843427227 DE3427227A1 (de) | 1984-07-24 | 1984-07-24 | Endphasen-steuerbarer munitionsartikel und verfahren zu seiner zielnavigation |
US06/751,932 US4674408A (en) | 1984-07-24 | 1985-07-05 | Ammunition article controllable during its final flight phase and method for navigation thereof towards a target |
FR858510933A FR2568365B1 (fr) | 1984-07-24 | 1985-07-17 | Article de munition a phase de vol terminale commandable, et procede pour sa navigation en direction de la cible |
GB08518613A GB2163837B (en) | 1984-07-24 | 1985-07-23 | An article of munition which is controllable (usually during its end of flight phase) and a method for navigation of the article of munition towards a target |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843427227 DE3427227A1 (de) | 1984-07-24 | 1984-07-24 | Endphasen-steuerbarer munitionsartikel und verfahren zu seiner zielnavigation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3427227A1 DE3427227A1 (de) | 1986-01-30 |
DE3427227C2 true DE3427227C2 (de) | 1992-01-23 |
Family
ID=6241423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843427227 Granted DE3427227A1 (de) | 1984-07-24 | 1984-07-24 | Endphasen-steuerbarer munitionsartikel und verfahren zu seiner zielnavigation |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4674408A (de) |
DE (1) | DE3427227A1 (de) |
FR (1) | FR2568365B1 (de) |
GB (1) | GB2163837B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123648A1 (de) * | 1991-07-17 | 1993-01-21 | Rheinmetall Gmbh | Ausstossvorrichtung |
DE4210113C1 (de) * | 1992-03-27 | 1998-11-05 | Athanassios Dr Ing Zacharias | Verfahren zum Leiten eines Flugkörpers und Flugkörper |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427227A1 (de) * | 1984-07-24 | 1986-01-30 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Endphasen-steuerbarer munitionsartikel und verfahren zu seiner zielnavigation |
DE3522154A1 (de) * | 1985-06-21 | 1987-01-02 | Diehl Gmbh & Co | Suchzuender-submunition |
DE3603497C1 (de) * | 1986-02-05 | 1993-01-07 | Rheinmetall Gmbh | Geschoss fuer eine Panzerabwehrwaffe zur Bekaempfung eines Panzers von oben |
US6315238B1 (en) * | 1988-06-28 | 2001-11-13 | Cordant Technologies Inc. | Thrusting apparatus |
US6231002B1 (en) * | 1990-03-12 | 2001-05-15 | The Boeing Company | System and method for defending a vehicle |
US5080305A (en) * | 1990-04-16 | 1992-01-14 | Stencel Fred B | Low-altitude retro-rocket load landing system with wind drift counteraction |
US5114094A (en) * | 1990-10-23 | 1992-05-19 | Alliant Techsystems, Inc. | Navigation method for spinning body and projectile using same |
DE4038745C2 (de) * | 1990-12-05 | 1995-08-24 | Diehl Gmbh & Co | Mine, insbesondere Landmine |
US5076511A (en) * | 1990-12-19 | 1991-12-31 | Honeywell Inc. | Discrete impulse spinning-body hard-kill (disk) |
RU2021577C1 (ru) * | 1992-06-30 | 1994-10-15 | Машиностроительное Конструкторское Бюро "Факел" | Способ управления снарядом |
FR2695992B1 (fr) * | 1992-09-21 | 1994-12-30 | Giat Ind Sa | Sous munition à effet dirigé. |
DE4408085C2 (de) * | 1994-03-10 | 1999-08-12 | Rheinmetall W & M Gmbh | Vorrichtung zur Lenkung eines nicht um seine Längsachse rotierenden Flugkörpers |
DE4410326C2 (de) * | 1994-03-25 | 1998-07-02 | Rheinmetall Ind Ag | Geschoß mit einer Vorrichtung zur Flugbahnkorrektur |
US5647558A (en) * | 1995-02-14 | 1997-07-15 | Bofors Ab | Method and apparatus for radial thrust trajectory correction of a ballistic projectile |
GB2386421A (en) * | 2002-03-13 | 2003-09-17 | Hewlett Packard Co | Tracking system for use in a motor vehicle |
RU2231734C1 (ru) * | 2003-09-16 | 2004-06-27 | Закрытое акционерное общество Научно-технический комплекс "Автоматизация и механизация технологий" | Комплекс корректируемого артиллерийского вооружения с лазерным наведением |
US8399816B2 (en) * | 2005-01-06 | 2013-03-19 | Cpi Ip, Llc | Rocket propelled barrier defense system |
Family Cites Families (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB930961A (en) * | 1961-04-11 | 1963-07-10 | Mcdonnell Aircraft Corp | Guidance system |
GB1075705A (en) * | 1964-09-22 | 1967-07-12 | Aerojet General Co | Attitude control system for sounding rockets |
GB1605007A (en) * | 1969-01-08 | 1981-12-16 | Krupp Atlas Elektronik Gmbh | Method and apparatus for steering a submarine torpedo or other steerable body |
CA1009370A (en) * | 1972-01-03 | 1977-04-26 | Ship Systems | Laser guided projectile |
US3843076A (en) * | 1972-01-03 | 1974-10-22 | Trw | Projectile trajectory correction system |
US4050381A (en) * | 1972-04-12 | 1977-09-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Low density indirect fire munition system (U) |
US3818833A (en) * | 1972-08-18 | 1974-06-25 | Fmc Corp | Independent multiple head forward firing system |
FR2204294A5 (de) * | 1972-10-25 | 1974-05-17 | Cnim | |
SE429064B (sv) * | 1976-04-02 | 1983-08-08 | Bofors Ab | Slutfaskorrigering av roterande projektil |
DE2757664A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-06-28 | Rheinmetall Gmbh | Vorrichtung zur veraenderung der flugbahn eines geschosses |
US4300736A (en) * | 1979-08-17 | 1981-11-17 | Raytheon Company | Fire control system |
FR2469345A1 (fr) * | 1979-11-09 | 1981-05-22 | Thomson Brandt | Procede de pilotage et de guidage de projectiles en phase terminale et projectiles comportant les moyens de mise en oeuvre de ce procede |
US4356770A (en) * | 1979-11-09 | 1982-11-02 | Avco Corporation | Overflying munitions device and system |
US4347996A (en) * | 1980-05-22 | 1982-09-07 | Raytheon Company | Spin-stabilized projectile and guidance system therefor |
DE3024842A1 (de) * | 1980-07-01 | 1982-01-28 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Einrichtung zur lenkung eines um seine laengsachse rotierenden flugkoerpers |
DE3045521A1 (de) * | 1980-12-03 | 1982-07-01 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Gefechtskopf mit stabfoermigen nutzlasten |
FR2517818A1 (fr) * | 1981-12-09 | 1983-06-10 | Thomson Brandt | Methode de guidage terminal et missile guide operant selon cette methode |
DE3237485A1 (de) * | 1982-10-09 | 1984-04-12 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Entfaltbares sensorsystem |
DE3323685C2 (de) * | 1983-07-01 | 1985-12-05 | Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Verfahren zur selbsttätigen Annäherung von Submunition aus der Luft an insbesondere bewegte Bodenziele |
DE3333517A1 (de) * | 1983-09-16 | 1986-09-04 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Verfahren und vorrichtung zum bekaempfen von zielobjekten mittels submunition |
DE3427227A1 (de) * | 1984-07-24 | 1986-01-30 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Endphasen-steuerbarer munitionsartikel und verfahren zu seiner zielnavigation |
-
1984
- 1984-07-24 DE DE19843427227 patent/DE3427227A1/de active Granted
-
1985
- 1985-07-05 US US06/751,932 patent/US4674408A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-07-17 FR FR858510933A patent/FR2568365B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1985-07-23 GB GB08518613A patent/GB2163837B/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123648A1 (de) * | 1991-07-17 | 1993-01-21 | Rheinmetall Gmbh | Ausstossvorrichtung |
DE4210113C1 (de) * | 1992-03-27 | 1998-11-05 | Athanassios Dr Ing Zacharias | Verfahren zum Leiten eines Flugkörpers und Flugkörper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3427227A1 (de) | 1986-01-30 |
GB2163837A (en) | 1986-03-05 |
FR2568365A1 (fr) | 1986-01-31 |
US4674408A (en) | 1987-06-23 |
GB2163837B (en) | 1988-08-10 |
FR2568365B1 (fr) | 1992-06-26 |
GB8518613D0 (en) | 1985-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3427227C2 (de) | ||
DE3042063C2 (de) | Munitionssystem mit einem Geschoß | |
DE2207557C2 (de) | Hohlladungsminen für multiplen Einsatz | |
DE2833079C1 (de) | Lenkgeschoss | |
EP0742421B1 (de) | Am Fallschirm hängende Splittersubmunition | |
DE3337987C2 (de) | Flugkörper für den Angriff von Zielobjekten, insbesondere gepanzerten Objekten beim Überfliegen | |
DE3515497C2 (de) | ||
DE3516673A1 (de) | Endphasen-korrigierbare suchzuender-munition und verfahren zum bekaempfen gepanzerter zielobjekte | |
EP0547391A1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Flugkörperabwehr mittels eines fernzerlegbaren Geschosses | |
DE2519507A1 (de) | Munition zur bekaempfung von zielen, insbesondere flugzielen im vorbeiflug | |
DE2452586B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung der Dauer des Flugweges eines Geschosses | |
DE102012002043C5 (de) | Waffenbasierte Schutzeinrichtung für Fahrzeuge | |
DE3522154C2 (de) | ||
DE3303763C2 (de) | ||
DE3821309C2 (de) | ||
DE3821218A1 (de) | Verfahren zum bekaempfen eines zielobjektes von einem ueberflugprojektil aus und ueberflugprojektil zum ausueben des verfahrens | |
DE3543769A1 (de) | Mine zur abwehr von bewegten objekten | |
DE3525546A1 (de) | Munitionseinheit mit hohlladungs-gefechtskopf | |
DE3515496C2 (de) | ||
DE4133405C2 (de) | Submunition für Tiefflugeinsatz | |
DE3216142C1 (en) | Fast-flying projectile with direction-forming charges | |
DE1800330C3 (de) | Panzerfahrzeug mit Fliegerabwehrbewaffnung | |
DE4128313A1 (de) | Lenk-flugkoerper zur gefechtskopf-abwehr | |
DE69817496T2 (de) | Hohlladungsprojektil und dazugehöriges Waffensystem | |
DE3603497C1 (de) | Geschoss fuer eine Panzerabwehrwaffe zur Bekaempfung eines Panzers von oben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |