DE3426402C2 - - Google Patents
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- DE3426402C2 DE3426402C2 DE19843426402 DE3426402A DE3426402C2 DE 3426402 C2 DE3426402 C2 DE 3426402C2 DE 19843426402 DE19843426402 DE 19843426402 DE 3426402 A DE3426402 A DE 3426402A DE 3426402 C2 DE3426402 C2 DE 3426402C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/08—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
- B66F3/12—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit
einem einen Fuß aufweisenden Standbein, einem schwenkbar
am Standbein gelagerten Tragarm, einer Mutter und einem
Drehzapfen, die beide drehbar gelagert sind, und zwar die
Mutter auf dem Standbein und der Drehzapfen auf dem
Tragarm, eine den Drehzapfen und die Mutter verbindenden
Spindel, einem Spindeldrehlager und einem Lastträger,
der von dem Drehzapfen getragen ist, wobei die relative
Drehbeweglichkeit des Lastträgers gegenüber der Spindel
durch ein am Lastträger angreifendes starres Stellglied
begrenzt ist.
Ein Wagenheber dieser Art ist aus der DE-AS 24 30 033
bekannt. Dem dortigen Wagenheber liegt die Aufgabe
zugrunde, sicherzustellen, daß der Wagenheber beim
Anheben des Fahrzeugs die anfängliche relative Lage des
Lastträgers zur Lastaufnahmestelle im wesentlichen
beibehält. Dies wird durch ein am Lastträger unmittelbar
angreifendes starres Stellglied erreicht. Dieses
Stellglied ist an dem Standbein um eine zur
Querschwenkachse des Tragarms parallele Achse schwenkbar
gelagert, so daß sich für die Realisierung dieses
Stellglieds die Spindel anbietet. Um die relative Lage
des Lastträgers zur Spindel in allen Phasen des
Hochschwenkvorgangs des Wagenhebers im wesentlichen
beizubehalten, besitzt der Lastträger einerseits und die
Spindel bzw. deren Spindeldrehlager andererseits eine
gegenseitig angepaßte Oberflächengestaltung, über die die
Ausrichtung der relativen Lage des Lastträgers zur Spindel
erfolgt. Die dabei von der Spindel über das
Spindeldrehlager ausgeübten Kräfte zur Sicherung der
relativen Lage des Lastträgers werden unmittelbar von
dem Spindeldrehlager in den Lastträger hinein übertragen;
der Drehzapfen, der insoweit nur zur schwenkbaren Lagerung
des Lastträgers am Tragarm dient, bleibt insoweit
kraftfrei. Bei dem bekannten Wagenheber dient der auch
dort vorhandene Drehzapfen ausschließlich zur
schwenkbaren Lagerung des Lastträgers relativ zum
Tragarm. Zu diesem Zweck wird auch empfohlen, den
Lastträger auf dem Drehzapfen drehfest anzuordnen, was
jedoch ohne Bedeutung für die Beibehaltung der
Relativlage zwischen Lastträger und Spindel ist, weil
die Spindel ohnehin den Lastträger und den Drehzapfen
durchsetzt. Bei diesem bekannten Wagenheber muß auch der
Lastträger als vergleichsweise kompliziertes Formteil
mit zwei einander kreuzenden Bohrungen ausgebildet sein;
er wird vorzugsweise durch ein massives Formteil aus
Kunststoff gebildet, welches neben seiner vergleichsweise
komplizierten Herstellung auch die weiteren Nachteile
aufweist, die mit der Alterung und Versprödung eines
solchen Werkstoffes verbunden sind.
Aus der DE-AS 26 21 425 ist ein weiterer Wagenheber
bekannt, bei dem der Lastträger ebenfalls schwenkbar am
Tragarm angeordnet ist, um eine Winkelbewegung des
Tragarms relativ zu dem Lastträger zuzulassen, wenn der
Wagenheber so betätigt wird, daß der Tragarm gegenüber
dem Standbein angehoben wird. Um die Stabilität zu
verbessern, ist es auch dort bereits vorgeschlagen
worden, die schwenkbare Bewegung des Lastträgers relativ
zum Tragarm zu steuern. Auch hier greift zum Zwecke
dieser Steuerung die Spindel als starres Stellglied
unmittelbar an dem Lastträger an, und zwar in einem
zusätzlichen Lager, welches mit der Achse des
Drehzapfens nicht fluchtend, jedoch zwischen der Achse
des Drehzapfens und der Schwenkachse der Spindel am
Standbein angeordnet ist. Da die Spindel beim Hebe- und
Senkvorgang auf Zug beansprucht wird, gelangen die drei
Achsen in eine gemeinsame Bewegung des Lastträgers durch die
Spindel als starres Stellglied unmittelbar gesteuert
wird. In nachteiliger Weise muß dabei der Lastträger
relativ groß ausgebildet sein und sich über einen gewissen
Bereich entlang der Spindel erstrecken. Der Drehzapfen,
an dem der Lastträger an dem Tragarm schwenkbar gelagert
ist, kann bei dieser Konstruktion nicht durchgehend
vorgesehen sein, wenn Spindel und Drehzapfen etwa gleiche
Durchmesser aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber
der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der bei
einfacher und billiger Herstellung die Drehbeweglichkeit
des Lastträgers begrenzt bzw. verhindert.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das
Stellglied durch den Drehzapfen gebildet ist, daß der
Lastträger und der Drehzapfen eine gegenseitig angepaßte
unrunde Oberflächengestaltung aufweisen, und daß die
Spindel über das Spindeldrehlager an einer Abflachung am
Drehzapfen abgestützt ist. Das unmittelbar am Lastträger
angreifende starre Stellglied wird also nicht mehr von
der Spindel, sondern von dem Drehzapfen gebildet, d. h.
der Drehzapfen ist mit dem Lastträger drehfest verbunden
und das Spindeldrehlager stützt sich nicht mehr am
Lastträger, sondern am Drehzapfen ab, wobei durch diese
Abstützung die Winkellage zwischen Drehzapfen einerseits
und Spindeldrehlager andererseits während der Betätigung
des Wagenhebers konstant gehalten wird. Durch diesen Umweg
in der Einleitung der Steuerkraft von dem Spindeldrehlager
in den Drehzapfen und von dort in den Lastträger wird der
besondere Vorteil erreicht, daß der Lastträger selbst
nicht mehr als kompliziertes Formteil mit zwei einander
kreuzenden Bohrungen ausgebildet sein muß, sondern sehr
einfach durch eine brücken- bzw. tunnelartige
Blechkonstruktion realisiert werden kann, die
darüber hinaus noch beanspruchungsgerechter als ein
Formteil aus zur Versprödung neigenden Kunststoff ist.
Der beim Wagenheber nach dem gattungsbildenden Stand der
Technik bereits eingesetzte Drehzapfen weist zwar auch
eine Abflachung auf, jedoch stützt sich das
Spindeldrehlager dort nicht an dieser Abflachung ab und
diese Abflachung dient im übrigen nur dem unverlierbaren
Einhängen des Drehzapfens im vorderen Endbereich des
Tragarms. Der neue Wagenheber weist den weiteren Vorteil
auf, daß er keine besondere Abstimmung des Lastträgers
auf die Spindel voraussetzt.
Die Abflachung kann am Drehzapfen axial durchgehend
vorgesehen sein, so daß mit dieser Gestaltung sowohl die
Anpassung an den Lastträger einerseits wie auch an das
Spindeldrehlager andererseits - jeweils im Sinne einer
verdrehsicheren Kopplung - realisiert ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Lastträger
ein tunnelartiges Teil mit einem Paar abständig
angeordneter Wände und einer dazwischen vorgesehenen
überbrückenden Wandung aufweisen; die überbrückende
Wandung kann mit einer mit der Last in Kontakt kommenden
Oberflächengestaltung versehen sein. Jede der abständig
angeordneten Wände ist mit je einer Durchbrechung
versehen, die die betreffenden Bereiche des Drehzapfens
aufnehmen. Dies stellt eine äußerst einfache und
kostengünstige Lösung dar.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels weiter
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Wagenhebers
und
Fig. 2 eine perspektivische Explosions-Darstellung des
Wagenhebers im Bereich des Lastträgers.
Der Wagenheber weist ein Standbein 11 von U-förmigem Querschnitt
mit einem abgewinkelten Teil 12 auf, das einen Fuß bildet. Auf
der Unterseite besitzt der Fuß 12 zwei in unterschiedlichem
Winkel angeordnete Oberflächen 13 und 14. Die erste Oberfläche
13 ist als Ansatzfläche zu Beginn eines Hebevorgangs wirksam,
während sich der Wagenheber auf die zweite Oberfläche 14 ab
rollt, wenn die Last angehoben wird.
Zwischen den beiden Enden des Standbeins 11 ist ein Tragarm 20
vorgesehen, der ebenfalls U- oder tunnelartige Formgebung auf
weist und der sich in den U-förmigen Querschnitt des Standbeins
11 hineinerstreckt und dort drehbar auf einem Bolzen 21 gelagert
ist. Das obere Ende des Standbeins besitzt auf jeder Seite einen
Schlitz 22 zur Aufnahme von Schwenkzapfen 23 an einer Mutter 24,
die zwischen den Seitenwänden angeordnet ist. Jeder Schlitz 22 be
steht aus einem langgestreckten Einschiebeteil 25 und einem run
den Lagerteil 27, in dem die Schwenkzapfen 22 schwenkbar gelagert
sind. Jeder Schwenkzapfen 23 besitzt einen flachen Umfangsteil
26, so daß er in entsprechender Relativlage durch den Einschiebe
teil 25 hindurch in den Lagerteil 27 einhängbar ist.
Eine mit der Mutter 24 zusammenarbeitende Spindel 30 ist drehbar mit
dem einen Ende des Tragarms 20 verbunden. An ihrem entgegenge
setzten Ende trägt die Spindel 30 eine Handkurbel 31.
Ein Drehzapfen 40 ist frei drehbar in Öffnungen 41 in den Seiten
wänden des Tragarms 20 gelagert, und zwar nahe am freien Ende
des Tragarms 20, welches dem Standbein 11 abgekehrt ist. Eine
Bohrung erstreckt sich quer durch den Drehzapfen 40, etwa auf
seiner halben Länge. Das Ende der Spindel 30 trägt ein Spindeldrehlager
42 mit einer Kugellaufbahn 43. Das Spindeldrehlager 42 stützt sich
gegen den Drehzapfen 40 ab. Ein Kragen 44 auf der Spindel ver
hindert durch Anlage auf der entgegengesetzten Seite einen weite
ren Durchtritt der Spindel 30 durch den Drehzapfen.
Wenn die Handkurbel 31 verdreht wird, führt dies zu einer Dreh
bewegung der Spindel 30, die infolge des Spindellagers 42
leicht durchführbar ist. Die Länge der Spindel 30 zwischen der
Mutter 24 und dem Drehzapfen 40 verlängert oder verkürzt sich
somit abhängig von der Drehrichtung und die Schwenkzapfen 23 und
der Drehzapfen 40 verschwenken somit ebenfalls.
Ein Lastträger 50 weist ein tunnelförmiges Basisteil 51 auf
mit Wänden 52 und einer überbrückenden Wandung 53. Der Basis
teil 51 erstreckt sich über den Tragarm 20 hinüber und die
seitlichen Wände 52 besitzen Durchbrechungen 54, die die End
bereiche des Drehzapfens 40 aufnehmen. Der Drehzapfen 40 be
sitzt eine Abflachung 46 an seinem Umfang, die sich über seine
gesamte Länge erstreckt. Jede Durchbrechung 54 ist in ihrer
Formgebung komplementär hierauf abgestimmt. Der Lastträger 50
ist so von dem Drehzapfen 40 getragen und damit verdrehsicher
auf diesem gelagert.
Die überbrückende Wandung 53 des Lastträgers weist ein wellen
förmiges Teil 56 auf, das eine Vertiefung 57 bildet, die zur
Aufnahme eines Flansches, einer Schwellernaht o. dgl. des Fahr
zeuges dient.
Das Standbein 11, der Tragarm 20 und der Basisteil 51 des
Lastträgers 50 sowie das wellenförmige Teil 56 sind sämtlich
Metallpreßteile.
Der Lastträger ist gegenüber dem Drehzapfen so fixiert, daß
eine Mittelebene durch die Vertiefung des wellenförmigen Teils
56 und durch die Achse des Drehzapfens 40 im wesentlichen senkrecht
zu der Achse der Spindel steht. Diese Winkelanordnung wird in
allen Stellungen des Standbeines 11 und des Tragarms 20 beibe
halten, so daß der Wagenheber durch die Spindel 30 stabilisiert
ist, wenn er die Last trägt.
Claims (3)
1. Wagenheber mit einem einen Fuß aufweisenden Standbein,
einem schwenkbar am Standbein gelagerten Tragarm, einer
Mutter und einem Drehzapfen, die beide drehbar gelagert
sind, und zwar die Mutter auf dem Standbein und der
Drehzapfen auf dem Tragarm, einer den Drehzapfen und die
Mutter verbindenden Spindel, einem Spindeldrehlager und
einem Lastträger, der von dem Drehzapfen getragen ist,
wobei die relative Drehbeweglichkeit des Lastträgers
gegenüber der Spindel durch ein am Lastträger angreifendes,
starres Stellglied begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied durch den Drehzapfen (40) gebildet
ist, daß der Lastträger (50) und der Drehzapfen (40) eine
gegenseitig angepaßte unrunde Oberflächengestaltung (46,
54) aufweisen, und daß die Spindel (30) über das
Spindeldrehlager (42) an einer Abflachung (46) am
Drehzapfen (40) abgestützt ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abflachung (46) axial durchgehend am Drehzapfen (40)
vorgesehen ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lastträger (50) ein tunnelartiges Teil (51) mit
einem Paar abständig angeordneter Wände (52) und einer
dazwischen vorgesehenen überbrückenden Wandung (53)
aufweist, daß die überbrückende Wandung (53) mit einer
mit der Last in Kontakt kommenden Oberflächengestaltung
versehen ist, und daß jede der abständig angeordneten
Wände (52) mit je einer Durchbrechung (54) versehen ist,
die die betreffenden Bereiche des Drehzapfens (40)
aufnehmen.
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