DE3426202A1

DE3426202A1 - Batterieguertel

Info

Publication number: DE3426202A1
Application number: DE19843426202
Authority: DE
Inventors: Klaus Dipl.-Ing. 7103 Schwaigern Himmelreich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-07-17
Filing date: 1984-07-17
Publication date: 1986-01-23

Description

Batteriegürtel
Die Erfindung betrifft einen Batteriegürtel mit mindestens einer Batteriehalterung, die mit dem Gürtel verbunden ist.
BatteriegürLel werden sowohl im militärischen Bereich für Funk(lvräte, lasergesteuerte Entfernungsmesser, Laserzielgeräte und Waffen benutzt. Im zivilen Bereich werden Batteriegürtel für den Betrieb von professionellen Filmkameras und für Videokarneras berrö tigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Batteriegürtel der eingangs genannten Art die Batteriehalterung so auszubilden, daß sie möglichst einfach in einem Arbeitsgang herstellbar und sehr einfach verschließbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung als einstückiger Kunststoffkasten ausgebildet ist, der auf einer Seite offen ist, und daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände des Kastens über die offene Seite vorstehende- Rä.r#-der aufweisen, die mit je einem Schlitz für den Gürtel versehen sind, so daß der durch diese Schlitze hindurchg#efädelte Gürtel sich über die offene Seite des Kastens erstreckt. Durch die Ausbildung als einstückiger Kunststoffkasten kann diese Batteriehalterung durch Verwendung geeigneter Spritzvorrichtungen in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Dadurch, daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände des Kastens über die offene Seite vorstehende Ränder aufweisen, die mit je einem Schlitz für den Gürtel versehen sind, wird erreicht, daß, wenn z.B. die Breite des Gürtels etwa der Weite der Kastenöffnung entspricht, der durch die Schlitze hindurchgefädelte Gürtel die offene Seite des Kastens verschließt. Zum Versch1ießen der Uffnung des erfindungsgemäßen Kastens wird also kein besonderer Deckel benötigt.
Für den Fall, daß der erfindungsgemäße Kasten in Verbindung mit einem schmäleren Gürtel verwendet wird, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die vorstehenden Ränder gegenüber ihren Seitenwänden nach außen versetzt angeordnet sind und daß auf der Innenseite der Ränder ein Innenflansch vorhanden ist, der als Anlage für eine Deckelplatte vorgesehen ist, die zwischen den Innenflanschen und dem Gürtel gehalten ist. Dadurch wird erreicht, daß der Kasten durch eine einfache Deckelplatte verschließbar -ist, #die an der Kestenöffnung durch den Gurt gehalten wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels #-im -einzelnen erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Batteriegürtels mit fünf Batteriekästen; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von zwei auf einem abgebrochen dargestellten Stück des Gürtels angeordneten Kästen; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig.2.
Jeder einzelne der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Kästen 10 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt und hat eine quaderförmige Form. Die in den Fig. 2 und 3 untere Seite des Kastens ist offen. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 11 des Kastens weisen Außenränder 12 auf, die über die offene Seite des Kastens vorstehen und gegenüber den Seitenwänden 11 nach außen# versetzt angeordnet sind, so daß die Wände 11 Innenflansche 13 bilden.
In einem geringen Abstand von diesen Innenflans#chen 13 sind in den Rändern 12 sich längs der Ränder erstreckende Schlitze 14 für das Durchstecken eines Gürtels 15 vorgesehen, so daß der durch diese Schlitze 14 hindurchgesteckte Gürtel 15 die offene Seite des Kastens mindestens teilweise verschließt. Die dem Innenflansch 13 benachbarte Längsrand 16 eines jeden der beiden Schlitze 14 ist mit einer vorzugsweise in der Mitte dieser Längswand angeordneten Aussparung 17 versehen, die für das H##indürchführen von Kabeln 18 vorgesehen ist, die mit im Kasten 10 aufbewahrten Batterien 19 verbunden sind. Außerdem sind in den Rändern 12 parallel zu den Seitenwänden 11 verlaufende Bohrungen 21 vorhanden, die für den Eingriff von Klemmschrauben vorgesehen sind, mittels deren der Kasten 10 am Gürtel 15 festklemmbar ist.
Die Innenflansche 13 sind für den Einsatz einer Deckelplatte 22 vorgesehen, die vom Gürtel 15 festgehalten wird, so daß auch bei einem beliebig schmalen Gürtel der Innenraum des Kastens durch die Deckelplatte 22 zugedeckt ist.
Beim Gebrauch werden in die Kästen 10 Batterien 19 eingesetzt und die Kabel der Batterien werden durch die Aussparungen 17 aus den Kästen herausgeführt, so daß man die Batterien benachbarter Kästen miteinander verbinden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, falls die Batterien der verschiedenen Kästen nicht miteinander verbunden werden sollen, die Kabel der beiden Batterien eines Kastens durch die Aussparung 17 des oder der benachbarten Kästen 10 hindurchzuführen. Auf diese Weise können alle Batterien 19 der beim dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Kästen 10 mit einem Anschlußkasten 23 verbunden werden. Nachdem die Batterien 19 in jeden einzelnen Kasten 10 eingesetzt sind, wird die Deckelplatte 12 so eingeführt, daß sie auf den Innenflanschen 13 aufliegt.
Anschließend wird dann der Gürtel 15 durch die Schlitze 14 hindurchgeführt, der dann die Deckelplatte 22 festhält.
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Claims

Ansprüche 1. Batteriegürtel mit mindestens einer Batteriehalterung, die mit dem Gürtel (15) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als einstückiger Kunststoffkasten (10) ausgebildet ist, der auf einer Seite offen ist, und daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (11) des Kastens (10) über die offene Seite vorstehende Ränder (12) aufweisen, die mit je einem Schlitz (14) für den Gürtel (15) versehen sind, so daß der durch diese Schlitze (14) hindurchgefädelte Gürtel (15) sich über die offene Seite des Kastens (10) erstreckt.
2. Batteriegürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Ränder (12) gegenüber ihren Seitenwänden (11) nach außen versetzt angeordnet sind und daß auf der Innenseite der Ränder (12) ein Innenflansch (13) vorhanden ist, der als Anlage für eine Decwktelplatte (22) vorgesehen ist, die zwischen den Innenflanschen (13) und dem Gürtel (15) gehalten ist.
3. Batteriegürtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Innenflansch (13) benachbarten Längswand (16) der Schlitze (14) mindestens eine Aussparung (17) für Kabel (18) vorhanden ist.
4. Batteriegürtel nach einem der -Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne, daß die Ränder (12) mit Bohrungen (21) für den Einsatz von Klemmschrauben versehen sind, mittels deren der Kasten (10) am Gürtel (15) festklemmbar ist.