DE1907912U - Guertel als tragbare stromquelle fuer filmkamera. - Google Patents

Guertel als tragbare stromquelle fuer filmkamera.

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DE1907912U
DE1907912U DE1963W0031614 DEW0031614U DE1907912U DE 1907912 U DE1907912 U DE 1907912U DE 1963W0031614 DE1963W0031614 DE 1963W0031614 DE W0031614 U DEW0031614 U DE W0031614U DE 1907912 U DE1907912 U DE 1907912U
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film
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DE1963W0031614
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Paul Wildum
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Description

faul lildum, 4-50 Westend Avenue, Few York/K.Y· (Y.St.A.)
Gürtel Si1Is tragbare Stromquelle für Filmkamer-a
Die Feuerung bezieht sich auf eine tragbare Stromquelle für den Betrieb einer Filmkamera, oder eines anderen ortsbeweglichen'j elektrisch angetriebenen Gerätes und betrifft eine derartige Stromquelle mit mehreren in Reihe oder parallel geschalteten Sammler/z eilen·
Beim Betrieb von elektrisch angetriebenen ortsbeweglichen "Geräten mit relativ großem Strombedarf ergibt sich die ETot-
wendigkeit, eine ebenfalls ortsbewegliche Stromquelle ausreichender Größe ständig mitzuführen. So muß z.B. beim Betrieb einer elektrisch angetriebenen !filmkamera der Kameramann ständig einen Sammler tragen, um von Leitungsverbindungen mit einer ortsfesten Stromquelle unabhängig und damit frei beweglich zu sein.
ITs ist bekannt, bei Geräten mit geringem Strombedarf, z.B. 8 mm-Scbmailifilm-Kameras oder Vakublitzgeräten, die Strom— quelle in das Gerät selbst einzubauen. Bei größeren !Filmkameras, z.B. Ί6 mm—Filmkameras, wie sie z.B. für Fernsehreportagen verwendet "werden, ist der Strombedarf jedoch so groß, daß die Kamera durch Einbau der'Stromquelle, z.B» einer Batterie', zu schwer und unhandlich würde. Der Kameramann trägt daher normalerweise einen bekannten üblichen Sammler in einer Tragtasche an einem Schulterriemen. Diese Sammler haben ein'erhebliches Gewicht und stören den Kameramann bei der Bedienung durch Pendeln am Schulterriemen.
Es ist die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe, eine tragbare Stromquelle für den Betrieb von Filmkameras od.dgl· zu schaffen, bei der das Gewicht so verteilt und so festgelegt ist, daß eine wesentliche Behinderung der Bedienungsperson nicht eintritt. Dazu besteht gemäß der !Teuerung die tragbare Stromquelle aus einem um die üüaille umschnallbaren
Gürtel, an dessen Außenseite geschlossene Einzel—Sammlerzellen in gleichmäßigem Abstand voneinander über die. Länge verteilt angeordnet und entsprechend miteinander elektrisch verbunden sind, wobei Sammler zellen und yerbindungsleitungen "bis auf die Stromabnahmestellen mit einer an der Innenseite des Gürtels Befestigten flexiblen Folie aus Isoliermaterial abgedeckt und voneinander getrennt"sind.
Die Yerbindungsleitungen zwischen den Sammlerzellen sind vorzugsweise aus Eolie oder Geflecht bestehende Metallbänder, die mit den Polen "der Sammler ζ eilen verlötet und flach auf der Außenseite des Gürtels aufgelegt sind. Die isolierende Abdeckfolie ist vorzugsweise durch zwischen"den Sammlerzellen, wenigstens im Bereich der Gürtelränder, durch die außenliegenden Folienabschnitte, den Gürtel und die auf die Innenseite des Gürtels umgeschlagenen lolienabschnitte geführte Niete, Splinte od.dgl« befestigt."Die Niete, Splinte od.dgl. können zwischen den Sammlerzellen starre Abdeckstreifen auf die Außenseite der isolierenden Abdeckfolie aufpressen.
Die Sammlerzellen sind vorzugsweise zylindrische Kadmium»·» Monozellen, die quer zur Längsrichtung des Gürtels an diesem patronengürtelähnlieh befestigt sind. Es: können jedoch auch beliebige andere Sammlerzellen verwendet werden, z.B. plattenförmige Zellen,* die flach auf den Gürtel aufgelegt sind.
Um, z.B. auf der Reise, eine unabhängig von eiaer Ladestation aufladbare "transportable Stromquelle zu schaffen, ist vorzugsweise am Gürtel auch ein Ladeaggregat zum Aufladen der Sammlerzellen aus der ITetzleitung in gleicher Weise wie eine der Sammlerzellen angeordnet und durch die isolierende Abdeckfolie abgedeckt.
Die Feuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einen! Ausführungsbeispiel näher erläutert·
Die Zeichnung zeigt in Schrägprojektion eine als Gürtel ausgebildete neuerungsgemäße Stromquelle, wobei im vorderen Bereich die isolierende Abdeckfolie teilweise weggelas-sen ist·
Der- Gürtel 1 ist ein üblicher, relativ breiter Ledergürtel mit einer Schnalle 2, der in bekannter Weise uiif die Taill-e des Trägers umgeschnallt werden kann. Auf der Außenseite des Gürte'ls 1 sitzen über den ganzen Umfang verteilt Monosammler« zellen 3, z.B. Kadmium-Monozellen. Die Kadmium-Monozeilen sind durch mit dem entsprechenden Pol verlötete "und flach auf der- Oberseite des Gürtels aufgelegte, zum entsprechenden Pol der- nächsten Zelle "3 führende Leitungsbänder 4· verbunden.
Auf dem in der Zeichnung rückwärtigen Abschnitt des Gürtels ist ein Ladeaggregat 5 bekannter Bauart angebracht. Dieses
Ladeaggregat besteht wie üblich aus einem Transformator und einem Gleichrichter. Da in der Regel eine relativ lange Auflädezeit zur Verfügung steht, genügt ein Ladeaggregat mit geringer Leistung. Auf der Oberseite des Lade aggre gate s sind Anschlußbuchsen 6 angeordnet, die sowohl zur Stromabnahme als auch zur Stromzuführung beim Laden dienen. Entsprechende Schaltungen sind in der Fachwelt allgemeinN bekannt.
Die gesamte, Außenseite des Gürtels, und zwar sowohl die Sammlerζeilen 3 als auch die Yerbindungsleitungen 4 und das Ladeaggregat 5, ebenso wie die über die Oberkante des Gürtels geführte Eückleitung 7 von der vom Lädeaggregat entfernt liegenden Zelle 3 sind durch eine Kunststoffolie abgedeckt, die um die Ober- und Unterkante des Gürtels mit Abschnitten 9 ^is auf die Innenseite des Gürtels umgeschlagen ist. Zwischen jeder der Sammler ζ eil en bzw. Ladeaggregat, sowie außerhalb des Ladeaggregates. 5 und der/ vordersten Zelle 3 ist ,die !Folie mittels durch den Gürtel durchgeführten Fieten 10 befestigt. Um ein einwandfreies Anliegen der Folie zwischen den einzelnen Zellen 3 sicherzustellen, sind zwischen den Randnieten 10 starre. Abdeckstreifen 11 angeordnet.
Als Abdeckfolie wird vorzugsweise ein thermoplastisches Material verwendet, das beim Aufziehen etwas erwärmt wird,
so daß es sieh im wesentlichen, faltenfrei der £"orm der- Zellen 3, des Ladeaggregates 6 und des Gürtels 1 anpaßt.
Durch diese neuerungsgemäße, als Gürtel, ausgebildete tragbare Stromquelle kann ohne wesentliche Behinderung der Bedienungsperson, auch der relativ hohe Strombedarf von 16 mm-Filmkameras oder 35 mm-Filmkameras gedeckt werden, der· in der/ Segel bei einer Spannung von 8 Volt (16 mm) bzw. 16 Volt (35 mm) 2 bis 3 Imp. beträgt. Die durch die Sammlerzellen und das Ladeaggregat"gebildete Last liegt dicht und fest am Körper an, so daß die Arbeit nicht behindert wird.
Schutz anspruche

Claims (1)

  1. RA. IU 225*-l
    Schutz ansprüche
    1. Tragbare !Stromquelle für den Betrieb einer Filmkamera oder eines anderen, ortsbeweglichen, elektrisch angetriebenen Gerätes mit mehreren in Reihe oder· parallel geschalteten Sammlerζeilen, gekennzeichnet durch einen um die Taille umschnallbaren Gürtel (1), an dessen Außenseite dicht geschlossene Einzelsammlerzeilen (3) "in gleichmäßigem Abstand -voneinander über die Länge verteilt angeordnet und"entsprechend miteinander elektrisch leitend verbunden sind, wobei Sammlerzellen (3) und Verbindungsleitungen (4) bis auf die Anschlußstellen (6) mit einer wenigstens an der Innenseite des Gürtels befestigten flexiblen Folie (8) aus Isoliermaterial abgedeckt und voneinander getrennt sind.
    2. Stromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (4-) aus Folie oder Geflecht bestehende Metallbänder sind,"die mit den Polen der Sammlerelemente verlötet und flach auf der Außenseite des Gürtels; (1) aufgelegt sind.
    3. Stromquelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der' isolierenden Abdeckfolie (8)
    —8—
    durch zwischen den Sammler elementen (3) wenigstens, im Bereich der Gürtelränder durch die außenliegenden Folienabschnitte (S), den Gürtel (l) und die auf die Innenseite des Gürtels "umgeschlagenen Folienabschnitte (9) geführten Fiete (10), Splinte od.dgl. erfolgt.
    . Stromquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Miete. (10), Splinte od. dgl« zwischen den Sammlerzeilen (3)"starre Abdeckstreifen (ll) auf die Außenseite der Isolierabdeckfolie (8) aufpressen.
    5. Stromquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammlerzellen (3) zylindrische Kadmium-Monozellen sind, die mit ihrer Längsachse rechtwinklig zur Längsachse des Gürtels (1) angeordnet sind.
    6. Stromquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gürtel (1) ein Ladeaggregat (5). zum Aufladen der· Sammlerzellen (3) aus der Fetzleitung in gleicher Weise wie die Sammlerzeilen (3) angeordnet und durch die "isolierende Folie (8) abgedeckt isfri
DE1963W0031614 1963-11-19 1963-11-19 Guertel als tragbare stromquelle fuer filmkamera. Expired DE1907912U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426202A1 (de) * 1984-07-17 1986-01-23 Klaus Dipl.-Ing. 7103 Schwaigern Himmelreich Batterieguertel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3426202A1 (de) * 1984-07-17 1986-01-23 Klaus Dipl.-Ing. 7103 Schwaigern Himmelreich Batterieguertel

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