DE7137149U - Batteriehalter - Google Patents
BatteriehalterInfo
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Description
PATE N T A N V/. ä I T C
DR.-ING. WOLFF, H. BARTHLS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
Dipl.-Phys.VJoIf f STUTTGART )..2.V. .5.Gpt..l9.71
IAIlGr SlKASSE Jl
TELEX, 0722?12
Unser Zeichen; 123 247/48Q633 kc
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
PATENTAN Vv'XVT E
DPx.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
Dipl.-Phys.Wolff
/ STUTTGART
LANGE STRASSi: 51
"ElCFON. (C.7 H) i/4310 und »7;ίϊ5
.ElEy1
Die Erfindung betrifft einen Batteriehalter für mindestens drei scheiben- oder knor>f förmiqe Batterien.
Derartige Batterien, die eine im wesentlichen kreiszylindrische
Form aufweisen und die in verschiedenen Bereichen einen verschiedenen Querschnitt oder verschiedene Durchmesser haben,
sind beispielsweise durch die USA-PS 2 481 539, 2 542 575 und 2 712 565 bekannt.
Es sind auch Batteriehalter für die Aufnahme derartiger Batterien bekannt. Bei den bekannten Batteriehaltern tritt der
Nachteil auf, daß ihr Raumbedarf ungünstig croß ist, insbesondere,
wenn mehr als zwei Batterien der genannten Form .aufgenommen
werden sollen. Das Problem, mehr als zwei derartige Batterien unterbringen zu iüüösf--., tritt jedoch in neuerer Zeitverstärkt auf, da in letzter 'Zeit Knopfbatterien verkleinerter
Abmessungen entwickeln worden sind, so daß für viele Verwendungszwecke
eine größere Anzahl der kleinen Knopfbatterien in dem.Batteriehalter untergebracht werden müssen. Insbesondere
für eine ' rwendung von Knopfbatterien bei photographischen
Kameras, bei der ^n der Batteriehalter innerhalb des Kameragehäuses
untergebracht werden muß, ergeben sich aufgrund des großen Pvaumbedarfs Schwierigkeiten, wenn mehr als zwei Batterien
im.Batteriehalter unterzubringen sind. Zumindest bei
Verwendung von Knopfbatterien des erwähnten kleineren Typs ist es jedoch erforderlich, drei oder mehr Batterien zu verwenden,
d.h. im Halter unterzubringen. Werden __~~~ drei
Batterien Seite an Seite angeordnet, so muß die Länge des Batteriehalters notwendigerweise zumindest das 3-fache des
Batteriedurchmessers betragen. Wird die gleiche Anzahl Von
71371.A9-5wi.72
Batterien koaxial angeordnet, so muß eine Abmessung des Halters
zumindest das 3-fache der Dicke einer einzelnen Batterie betragen. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Batteriehalter für mindestens drei Batterien der erwähnten Art zu schaffen,
dessen größte Abmessung geringer ist als es der Summe der Batteriedurchmesser entspricht und der eine kleinste Abmessung
aufweist,die geringer ist als es dem Durchmesser einer Batterie
entspricht.
Ein Batteriehalter, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest erste und zweite Lagerflächen für eine Lagerung der Batterien in
dachziegelartiger Schichtung aufweist. Werden die Batterien erfindungsgemäß in dachziegelartiger Schichtung angeordnet,
dann läßt sich ein Batteriehalter mit äußer* kompakten AuBsnabmessungen
verwirkliehen, der besonders gut für den Einsatz
in eine photographische Kamera geeignet ist, wo für Batteriekammern in der Regel nur ein beschränktem Raumangebot mit vorgegebenen
Höchstabmessungen zur Verfügung steht.
Der Batteriehalter kann so ausgeführt sein, daß er die in ihm enthaltenen Batterien im wesentlichen völlig umschließt, so
daß sichergestellt ist, daß bei einem Auslaufen von Batterien keine Beschädigung des mit den Batterien zu betreibenden Gerätseintreten
kann. Besonders vorteilhaft ist dies bei einer Verwendung des Batteriehalters bei photographischen Kameras
oder anderen Geräten, die teuer und gegen Chemikalien empfindlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im
einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisiert gezeichnete Seitenansichten von Ausführungsbeispielen der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieisj
Fig. 4 eine vergrößert, teils aufgebrochen und geschnitten
dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 einen abgebrochen dargestellten Teilschnitt durch eine photographische Kamera "für die Verwendung mit dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 1 soll dazu beitragen, die Erfindung anhand mathematischer Darlegung zu erläutern. Drei Batterien B sind in dachziegelartiger
Schichtung gezeigt. Es wird von der Annahme ausgegangen, daß die Batterien so angeordnet werden müssen, daß
sich bei der Ansammlung der Batterien eine Höchstabmessung L ergibt, die geringer ist als die Summe der einzelnen Durchmesser
D und daß die Dicke T der Ansammlung der Batterien geringer ist als der Durchmesser D. Eine mögliche Anordnung
wäre in diesem Falle, die Batterien koaxial zu stapeln, wobei die größte Abmessung der Ansammlung der Batterien entweder
der Durchmesser D oder dreimal die Batteriedicke T betragen würde. Die Aufgabe besteht nun darin, dafür Vorsorge zu treffen,
daß eine Abmessung TI der Ansammlung der Batterien kleiner
wird als es dem Wert des Durchmesseis D entspricht oder dem
Wert von 3T entspricht, wobei weiterhin gefordert sein soll, daß die Abmessung L nicht überschritten wird.
Unter Bezug auf die Fig. 1 kann man die vorstehenden Gegebenheiten
mathematisch folgendermaßen darstellen:
L4.3D
D> T.
D> T.
Die geringste Abmessung der Ansammlung der Batterien ist H,
was folgendermaßen zu schreiben ist:
H = T sin θ + D cos θ
worin θ der Winkel bedeutet, den eine Seitenwand einer Batterie
mit einer waagerechten Linie bildet, auf der die jeweiligen Unterkanten der einzelnen Batterien liegen (daraus ergibt sich,
daß θ auch der Winkel ist, den Unterseite oder Oberseite der Batterie mit der Senkrechten bilden) . Der Winkel G hat seinen
Größtwert θ. , wenn die Batterien so angeordnet sind, wie
Tr.ax
dies in Fig. 2 gezeigt ist. Bei der Darstellung gemäß Fig. ergibt sich:
tan Ömax =
Da D größer ist als T ist θ immer größer als 45° und hat einen Wert,der anwächst, wenn das Verhältnis von D/T anwächst.
Wenn beispielsweise D = 3T dann beträgt 0 =71 1/2°. Der Winkel θ ist immer dann geringer als 90°, wenn die Batterien
dachziegelartig geschichtet sind. Daher ist:
Natürlich ist dar Geringstwert von 0 (^min) iiratier größer
als 0°, wenn die Batterien geneigt angeordnet sind.
Es wurde bereits vorstehend erwähnt, daß mit der dachziegelartigen
Anordnung der Batterien angestrebt wirdr eine Verringerung
der sich ergebenden Höchstabmessung auf einen VTert zu erzielen, der unterhalb der Geringstabmessung liegt, die
erzielbar ist, wenn die Batterien koaxial gestapelt werden. D.h., es geht um folgende Bedingungen:
H -C 3T und
H < D,
H < D,
Mit Hinzunahme der oben erwähnten Beziehungen, nämlich:
max \
9min
D > T
D > T
ergibt sich notwendigerweise, daß:
T sin θ + D cos Θ 3Τ T sin Θ + D cos θ D, wodurch die erstrebte
Lösung der oben genannten Aufgabe erreicht ist.
Batterien neuerer Art v/eisen ein Verhältnis von Durchmesser und Dicke von ungefähr 3 auf (d.h. D = 3T) und der Viert von
H kann beträchtlich unter der Kleinstabmessung gehalten werden, die erhalten würde, wenn die Batterien koaxial gestapelt
wären. Als bemerkenswert ist weiterhin zu vermerken, daß, wenn die Anzahl der Batterien zunimmt, die Kleinstabmessung der Ansammlung
der Batterien zunehmend geringer ist als es der Stapel-
höhe der Batterien entsprechen würde, so daß hierbei die Vorteile der Erfindung zunehmend wirksam werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Batteriehalter gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der ^rfindung, der von gedrungener
Bauweise und einfach anwendbar ist und der sowohl für die in ihm enthaltenen Batterien als auch für eine Kamera, die für
die Aufnahme der Batterien vorgesehen ist, den bestmöglichen Schutz bietet. Der Halter nimmt die Batterien in dachziegelartiger
Schichtung auf, so daß die Größtabmessung des Halters
geringer ist als die Summe der Durchmesser der einzelnen Batterien und daß die Höhe oder die Dicke des Halters geringer
ist als es sowohl der Summe der Dicken der Batterien oder dem. Durchmesser einer einzelnen der Batterien entspricht. Kennzeichnend
für den Batteräialter ist daher seine geringe Höhe
und seine geringe Länge, sowie die Tatsache, daß ein Batteriehalter von äußerst geringer Sperrigkeit geschaffen ist. Der
Batteriehalter umschließt die Batterien im wesentlichen,um diese gegen Beschädigung und unsachgemäße Behandlung zu schützen,und
er schützt die Kamera gegen eine Beschädigungsgefahr aufgrund eines Auslaufens von Batterien. Die Batterien sind elektrisch
in Reihe geschaltet und das freiliegende Ende der einen Batterie
dient als positiver Anschluß für die Batterieansammlung. Ein Außenkontakt ist elektrisch mit dem Ende einer anderen Batterie
verbunden und dient als negativer Anschluß.
Fig. 3 zeigt einen Batteriehalter 1 von etwas länglicher Gestalt, bei dem eine Batterie an einem Ende freiliegt *md der
am anderen Ende eine gezahnte von Vertiefungen durchzogene Form hat. Die Kompaktheit und Einfachheit des Batteriehalters geht
unmittelbar aus der Zeichnung hervor. Der Halter 1 weist eine Oborseite 2 und eine Unterseite 3 auf, deren Oberfläche jeweils
- 7 im wesentlichen oben, genau gesagt leicht gekrümmt, verläuft.
Fig. 4 zeigt das Innere des Batteriehalters 1. Mehrere Batterien 4 v/erden durch die Innenseiten der Oberseite 2 der Unterseite
3 gehaltert. In Fig. 4 ist ein Halter für drei Batterien gezeigt. Der Halter könnte jedoch auch für die Aufnahme
jeder beliebigen anderen Anzahl von Batterien ausgebildet sein. Jede der Batterien hat eine scheibenartige oder knopfartige
Gestalt und weist ein kreiszylindrisches Unterteil 5, das von einer Seitenwand 6 begrenzt ist,und eine Unterseite 7 auf.
Weiterhin sind eine Kappe 9 mit einer Seitenwand 10 und einer Oberseite 11 vorgesehen. Die Kappe 9 ist koaxial zum Unterteil
und hat einen etwas größeren Durchmesser als es bei dem Unterteil 5 der Fall ist.
Um die Sperrigkeit des Batteriehalters auf ein Mindestmaß herabisuurücköri, sind uie Batterien uachziegelartig geschichtet
angeordnet, wie dies gezeigt ist. Daher verlaufen Längsachsen L-L der Batterien zueinander parallel und diese sind
gegenseitig abgesetzt angeordnet. Relativ zu der Oberseite 2 und zu dem Unterteil 3 des Batteriehalters 1 rind die Längsachsen
L-L geneigt. Jeweils bestimmte Bezugspunkte der Batterien 4, beispielsv/eise ihre sich am weitesten nach oben erstreckenden
Bereiche 15 und ihre sich am weitesten nach unten erstreckenden Bereiche 16 liegen daher jeweils auf Linien, die
parallel zur Oberseite 2 bzw. zum Unterteil 3 verlaufen.
Um die gewünschte dachziegelartige Anordnung zu erhalten, v/erden
die Batterien an ihren jeweiligen Seiten- und Stirnwänden qehaltcrt, um die Batterien in der gewünschten Lage zu halten.
So berührt die Innenseite des Unterteils 3 die Seitenwand 6 ΜΓ..-i die rntcrroitc 7 und Innenwand der Oberseite 2 berührt die
Sei-;o-y.·.--;.: 10 und die Oberseite 11. Andere Möglichkeiten der
Halterung liegen fürrfen Fachmann auf der Hand. Beispielsweise
könnten sich geeignete Vorsprünge nach einwärts von den Innenseiten der Wände des Batteriehalters erstrecken,
um sowohl die Beatterien gegenseitig elektrisch zu isolieren als auch die Batterien in Stellung zu halten. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Batterien einfach räumlich
voneinander getrennt, um'-die gewünschte Isolation zu erreichen.
Die elektrische Verbindung der Batterien untereinander wird durch Kontaktstücke 19 sichergestellt, die mit dem positiven
und negativen Anschluß benachbarter Batterien verlötet sind, die Kontaktstücke können vorzugsweise mit den Batterien bereits
verlötet werden, bevor die Batterien in dem Batteriehalter untergebracht werden. Ein elektrisch leitender Anschlußstreifen
21 ist an der Kappe 9 einer an einem Ende angeordneten Batterie verlötet und erstreckt sich zu der Außenseite
des Batteriehalters 1, um als negativer Anschluß zu dienen. Der Batteriehalter 1 weist einen Durchbruch 23 im Bereich des
Unterteils der am anderen Ende des Halters gelegenen Batterie auf, so daß ein Teil der Unterseite 7 derselben freiliegt, der
als positiver Außenanschluß dient. Es kann nunmehr ein elektrischer Stromkreis geschlossen werden, in-dem man an diese
beiden letztgenannten Außenanschlüssei einen elektrischen Stromverbraucher
anschließt. Es könnte auch ein weiterer negativer Außenanschluß in Form eines an dem negativen Pol der letztgenannten
Batterie angelöteten elektrisch leitenden Kontaktstreifens vorgesehen sein, der sich durch eine Wandung des Batteriehalters
hindurch nach außen erstreckt.
Ein entsprechend den vorstehend gemachten Ausführungen ausgebildeter
Batteriehalter kann als komplette Einheit hergestellt werden. So kann beispielsweise ein Satz von drei Batterien,
— 9 —
deren Pole pweils in der oben erwähnten Weise mit Kontaktstücken
vorverlötet sind, als Einsätze in Batteriehalter gemäß der Erfindung eingegossen oder eingespritzt sein. Wenn
die Außenkontakte jeweils Anschlußstreifen aus leitfähigen Werkstoff sind, können die Batterien völlig in einem aus Kunststoff
gefertigten Halter eingeschlossen sein, so daß eine Schutzhülle gegen Beschädigung und unsachgemäße Benützung gebildet
wird. Die Anschlußstreifen können hierbei so angeordnet werden, wie es den Bedürfnissen der Aufnahme, in der der Batteriehalter
untergebracht werden soll, entspricht. Auch wenn ein Durchbruch im Bereich des einen Endes des Batteriehalters vorgesehen
ist, so daß die an diesem Ende angeordnete Batterie selbst den Außenkontakt bildet, sind die Batterien in ausreichender
Weise geschützt. Der Halter verringert oder schließt die Gefahr einer Verschmutzung der Umgebung durch
auslaufende Batterien aus, da die ausgelaufenen Bestandteile der Batterien iin Halter auf oenommen werden i
Der Batteriehalter kann jedoch auch so ausgebildet werden,
daß einzelne Batterien in den Halter eingesetzt und aus diesem entnommen werden können. Der Batteriehalter könnte beispielsweise
aus zwei trennbaren, ein Grundteil und ein Deckelteil
bildenden Hälften aufgebaut sein. Der Deckelteil könnte ein zusammenhängende Stück mit dem Grundteil bilden, wobei Deckelteil
und Grundteix über dünne Zwischenglieder miteinander verbunden wären, die in diesem Falle ein Biegescharnier bilden
wurden.
Ein erfindungsgemäßer Batteriehalter erleichtert das Einsetzen und Herausnehmen von Batterien aus einer Kamera in beträchtlichem Maße , da die ganze aus Batteriehalter und Batterien
bestehende Einheit als einziges zusammenhängendes Stück handhabbar ist. Eine in einer Kamera vorgesehene Aufnahme für einen
- 10 -
erfindungsgemäßen Batteriehalter ist in Fig. 5 dargestellt.
Der Halter 1 weist eine Verzahnung 25 auf, so daß er leicht ergriffen werden kann. Außerdem weist der Halter 1 eine vertiefte
Nut 27 auf. ϊ-iittelG dieser Nut vird 3er Halter 1 in
der Kameraaufnahme gesichert. Ein dem Durchbruch 2 3 benachbarter
abgeschrägter Bereich 29 stellt durch seine Formgebung sicher, daß der Halter 1 vor dem Einführen in die Kamera in
die richtige Ausrichtlage gebracht wird (außerdem wird durch den abgeschrägten Bereich 29 der Raumbedarf des Halters 1
verringert).
Die Aufnahme für den Batteriehalter 1 weist eine Einführöffnung,
30, eine Rippe 32 für den Eingriff in die Nut 27 und einen Führungsanschlag 34 auf, der dazu dient, den Halter 1 beim Einführen
auszurichten und den eingeführten Halter 1 in richtiger Lage festzulegen. Ein elektrisches Kontaktstück 36 in Form
einer Blattfeder ist für die Berührung mit dem Anschiußstreifen
21 vorgesehen. Ein ähnliches Kontaktstück 38 ist so angeordnet, daß es mit der Unterseite 7 in Berührung kommt, die
als positiver Anschluß dient. Die Kontaktstücke 36 und 38 sind mit einem elektrischen Stromverbraucher in der Kamera verbunden,
beispielsweise mit einer Belichtungssteuereirrichtung oder dergleichen. Eine Blattfeder 40 ist dazu vorgesehen, um den
Halter 1 in Eingriff mit der Rippe 32 zu halten und dient daher in Zusammenwirkung mit den ebenfalls Federkräfte ausübenden
Kontaktstücken 36 und 38 dazu, den Batteriehalter 1 in
der Aufnahme zu sichern. Der Batteriehalter 1 wird in der Aufnahme der Kamera in der Woise angebracht, indem man das in dem
Bereich 29 abgeschrägte Ende durch die öffnung 30 einführt und gegen das Kontaktstück und die Blattfeder 40 drückt und indem
man den Batteriehalter 1 etwas nach aufwärts schwenkt, so daß die Rippe 32 in die Nut 27 einfallen kann. Umgekehrt wird vor-
- 11 -
gegangen, um den Batteriehalter 1 aus der Aufnahme in der Kamera zu entnehmen.
71371/19-5.1.79
Claims (13)
1. Batteriehalter für mindestens drei scheiben- oder knopfförmige
Batterien, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest erste und zweite Lagerflächen für eine Lagerung der
Batterien (4) in dachziegelartiger Schichtung aufweist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen so angeordnet sind, daß die Batterien (4) in
gegenseitigem Abstand gehalten sind und daß eine elektrische Verbindung (19) zwischen den einzelnen Batterien vorgesehen
ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen so angeordnet sind, daß die Batterien (4) mit
zueinander parallelen Längsachsen (L-L) gehaltert sind.
er
4. Halter nacJ Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß/eine im
wesentlichen ebene erste Lagerfläche bildet und daß die Batterien (4) auf dieser so gelagert sind, daß ihre Längsachsen
(L-L) geneigt zu der Ebene dieser Lagerfläche verlaufen .
5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien (4) so ~gehaltert sind, daß die sich am weitesten
von der ersten Lagerfläche nach aufwärts erstreckenden Bereiche
(15) in einer parallel zur ersten Lagerflache verlaufenden Ebene liegen.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er Seitenv/ände für die Anlage an Seitenwänden (10) der Batterien
(4) aufweist.
- 13 -
7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein die Batterien (4) im wesentlichen völlig umschließendes Gehäuse (2,3) bildet, das elektrische
Anschlußeinrichtungen (21) zum verbinden elektrischer Schaltelemente mit Anschlüssen der Batterien (4)aufweist,
ν 8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet f daß er aus Kunststoff gegossen fet und daß die
Batterien (4) im Halter (1) eingegossen sind.
9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er
als vollständige vorgefertigte Einheit ausgebildet ist.
10. Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er
an seiner Außenseite eine Verzahnung (25) zum Erleichtern des manuellen Ergreifens des Halters (1) aufweist.
11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Bereich (29) eine Abschrägung zum Erleichtern
des Einsetzens des Halters (1) in eine Aufnahme , vorzugsweise in eine Aufnahme einer Kamera, aufweist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß er an seiner Oberseite und an seiner Unterseite elektrische Anschlußeinrichtungen (21 und 7) verschiedener
elektrischer Polarität aufweist-
- 14
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Endbereich des Halters
(1) eine Nut (27) ausgebildet ist, die für den Eingriff einer vorspringenden Rippe (32) zur Sicherung
des Halters (1) in einer Aufnahme, vorzugsweise in einer Aufnahme einer Kamera, dient.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7137149U true DE7137149U (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=1272718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7137149U Expired DE7137149U (de) | Batteriehalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7137149U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519257A1 (de) * | 1984-06-04 | 1985-12-05 | Duracell International Inc., Tarrytown, N.Y. | Energiequelle mit mehrfach-zellen |
DE102007050617A1 (de) * | 2007-10-23 | 2009-04-30 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Brennstoffzellenanordnung mit in Schindelbauweise angeordneten Brennstoffzellen sowie Verwendungszwecke |
-
0
- DE DE7137149U patent/DE7137149U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519257A1 (de) * | 1984-06-04 | 1985-12-05 | Duracell International Inc., Tarrytown, N.Y. | Energiequelle mit mehrfach-zellen |
DE102007050617A1 (de) * | 2007-10-23 | 2009-04-30 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Brennstoffzellenanordnung mit in Schindelbauweise angeordneten Brennstoffzellen sowie Verwendungszwecke |
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