DE7137149U - Batteriehalter - Google Patents

Batteriehalter

Info

Publication number
DE7137149U
DE7137149U DE7137149U DE7137149DU DE7137149U DE 7137149 U DE7137149 U DE 7137149U DE 7137149 U DE7137149 U DE 7137149U DE 7137149D U DE7137149D U DE 7137149DU DE 7137149 U DE7137149 U DE 7137149U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
batteries
holder
holder according
battery
receptacle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7137149U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Publication date
Publication of DE7137149U publication Critical patent/DE7137149U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

PATE N T A N V/. ä I T C DR.-ING. WOLFF, H. BARTHLS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys.VJoIf f STUTTGART )..2.V. .5.Gpt..l9.71 IAIlGr SlKASSE Jl
T E 11 r O !-J ι .;('/11] 'Λ 03 ΙΟ i,r,<? '/?'/JM5
TELEX, 0722?12
Unser Zeichen; 123 247/48Q633 kc
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Batteriehalter
PATENTAN Vv'XVT E DPx.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys.Wolff
/ STUTTGART
LANGE STRASSi: 51
"ElCFON. (C.7 H) i/4310 und »7;ίϊ5 .ElEy1
Die Erfindung betrifft einen Batteriehalter für mindestens drei scheiben- oder knor>f förmiqe Batterien.
Derartige Batterien, die eine im wesentlichen kreiszylindrische Form aufweisen und die in verschiedenen Bereichen einen verschiedenen Querschnitt oder verschiedene Durchmesser haben, sind beispielsweise durch die USA-PS 2 481 539, 2 542 575 und 2 712 565 bekannt.
Es sind auch Batteriehalter für die Aufnahme derartiger Batterien bekannt. Bei den bekannten Batteriehaltern tritt der Nachteil auf, daß ihr Raumbedarf ungünstig croß ist, insbesondere, wenn mehr als zwei Batterien der genannten Form .aufgenommen werden sollen. Das Problem, mehr als zwei derartige Batterien unterbringen zu iüüösf--., tritt jedoch in neuerer Zeitverstärkt auf, da in letzter 'Zeit Knopfbatterien verkleinerter Abmessungen entwickeln worden sind, so daß für viele Verwendungszwecke eine größere Anzahl der kleinen Knopfbatterien in dem.Batteriehalter untergebracht werden müssen. Insbesondere für eine ' rwendung von Knopfbatterien bei photographischen Kameras, bei der ^n der Batteriehalter innerhalb des Kameragehäuses untergebracht werden muß, ergeben sich aufgrund des großen Pvaumbedarfs Schwierigkeiten, wenn mehr als zwei Batterien im.Batteriehalter unterzubringen sind. Zumindest bei Verwendung von Knopfbatterien des erwähnten kleineren Typs ist es jedoch erforderlich, drei oder mehr Batterien zu verwenden, d.h. im Halter unterzubringen. Werden __~~~ drei Batterien Seite an Seite angeordnet, so muß die Länge des Batteriehalters notwendigerweise zumindest das 3-fache des Batteriedurchmessers betragen. Wird die gleiche Anzahl Von
71371.A9-5wi.72
Batterien koaxial angeordnet, so muß eine Abmessung des Halters zumindest das 3-fache der Dicke einer einzelnen Batterie betragen. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Batteriehalter für mindestens drei Batterien der erwähnten Art zu schaffen, dessen größte Abmessung geringer ist als es der Summe der Batteriedurchmesser entspricht und der eine kleinste Abmessung aufweist,die geringer ist als es dem Durchmesser einer Batterie entspricht.
Ein Batteriehalter, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest erste und zweite Lagerflächen für eine Lagerung der Batterien in dachziegelartiger Schichtung aufweist. Werden die Batterien erfindungsgemäß in dachziegelartiger Schichtung angeordnet, dann läßt sich ein Batteriehalter mit äußer* kompakten AuBsnabmessungen verwirkliehen, der besonders gut für den Einsatz in eine photographische Kamera geeignet ist, wo für Batteriekammern in der Regel nur ein beschränktem Raumangebot mit vorgegebenen Höchstabmessungen zur Verfügung steht.
Der Batteriehalter kann so ausgeführt sein, daß er die in ihm enthaltenen Batterien im wesentlichen völlig umschließt, so daß sichergestellt ist, daß bei einem Auslaufen von Batterien keine Beschädigung des mit den Batterien zu betreibenden Gerätseintreten kann. Besonders vorteilhaft ist dies bei einer Verwendung des Batteriehalters bei photographischen Kameras oder anderen Geräten, die teuer und gegen Chemikalien empfindlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisiert gezeichnete Seitenansichten von Ausführungsbeispielen der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieisj
Fig. 4 eine vergrößert, teils aufgebrochen und geschnitten dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 einen abgebrochen dargestellten Teilschnitt durch eine photographische Kamera "für die Verwendung mit dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 soll dazu beitragen, die Erfindung anhand mathematischer Darlegung zu erläutern. Drei Batterien B sind in dachziegelartiger Schichtung gezeigt. Es wird von der Annahme ausgegangen, daß die Batterien so angeordnet werden müssen, daß sich bei der Ansammlung der Batterien eine Höchstabmessung L ergibt, die geringer ist als die Summe der einzelnen Durchmesser D und daß die Dicke T der Ansammlung der Batterien geringer ist als der Durchmesser D. Eine mögliche Anordnung wäre in diesem Falle, die Batterien koaxial zu stapeln, wobei die größte Abmessung der Ansammlung der Batterien entweder der Durchmesser D oder dreimal die Batteriedicke T betragen würde. Die Aufgabe besteht nun darin, dafür Vorsorge zu treffen, daß eine Abmessung TI der Ansammlung der Batterien kleiner
wird als es dem Wert des Durchmesseis D entspricht oder dem Wert von 3T entspricht, wobei weiterhin gefordert sein soll, daß die Abmessung L nicht überschritten wird.
Unter Bezug auf die Fig. 1 kann man die vorstehenden Gegebenheiten mathematisch folgendermaßen darstellen:
L4.3D
D> T.
Die geringste Abmessung der Ansammlung der Batterien ist H, was folgendermaßen zu schreiben ist:
H = T sin θ + D cos θ
worin θ der Winkel bedeutet, den eine Seitenwand einer Batterie mit einer waagerechten Linie bildet, auf der die jeweiligen Unterkanten der einzelnen Batterien liegen (daraus ergibt sich, daß θ auch der Winkel ist, den Unterseite oder Oberseite der Batterie mit der Senkrechten bilden) . Der Winkel G hat seinen
Größtwert θ. , wenn die Batterien so angeordnet sind, wie Tr.ax
dies in Fig. 2 gezeigt ist. Bei der Darstellung gemäß Fig. ergibt sich:
tan Ömax =
Da D größer ist als T ist θ immer größer als 45° und hat einen Wert,der anwächst, wenn das Verhältnis von D/T anwächst. Wenn beispielsweise D = 3T dann beträgt 0 =71 1/2°. Der Winkel θ ist immer dann geringer als 90°, wenn die Batterien dachziegelartig geschichtet sind. Daher ist:
Natürlich ist dar Geringstwert von 0 (^min) iiratier größer als 0°, wenn die Batterien geneigt angeordnet sind.
Es wurde bereits vorstehend erwähnt, daß mit der dachziegelartigen Anordnung der Batterien angestrebt wirdr eine Verringerung der sich ergebenden Höchstabmessung auf einen VTert zu erzielen, der unterhalb der Geringstabmessung liegt, die erzielbar ist, wenn die Batterien koaxial gestapelt werden. D.h., es geht um folgende Bedingungen:
H -C 3T und
H < D,
Mit Hinzunahme der oben erwähnten Beziehungen, nämlich:
max \
9min
D > T
ergibt sich notwendigerweise, daß:
T sin θ + D cos Θ 3Τ T sin Θ + D cos θ D, wodurch die erstrebte Lösung der oben genannten Aufgabe erreicht ist.
Batterien neuerer Art v/eisen ein Verhältnis von Durchmesser und Dicke von ungefähr 3 auf (d.h. D = 3T) und der Viert von H kann beträchtlich unter der Kleinstabmessung gehalten werden, die erhalten würde, wenn die Batterien koaxial gestapelt wären. Als bemerkenswert ist weiterhin zu vermerken, daß, wenn die Anzahl der Batterien zunimmt, die Kleinstabmessung der Ansammlung der Batterien zunehmend geringer ist als es der Stapel-
höhe der Batterien entsprechen würde, so daß hierbei die Vorteile der Erfindung zunehmend wirksam werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Batteriehalter gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der ^rfindung, der von gedrungener Bauweise und einfach anwendbar ist und der sowohl für die in ihm enthaltenen Batterien als auch für eine Kamera, die für die Aufnahme der Batterien vorgesehen ist, den bestmöglichen Schutz bietet. Der Halter nimmt die Batterien in dachziegelartiger Schichtung auf, so daß die Größtabmessung des Halters geringer ist als die Summe der Durchmesser der einzelnen Batterien und daß die Höhe oder die Dicke des Halters geringer ist als es sowohl der Summe der Dicken der Batterien oder dem. Durchmesser einer einzelnen der Batterien entspricht. Kennzeichnend für den Batteräialter ist daher seine geringe Höhe und seine geringe Länge, sowie die Tatsache, daß ein Batteriehalter von äußerst geringer Sperrigkeit geschaffen ist. Der Batteriehalter umschließt die Batterien im wesentlichen,um diese gegen Beschädigung und unsachgemäße Behandlung zu schützen,und er schützt die Kamera gegen eine Beschädigungsgefahr aufgrund eines Auslaufens von Batterien. Die Batterien sind elektrisch in Reihe geschaltet und das freiliegende Ende der einen Batterie dient als positiver Anschluß für die Batterieansammlung. Ein Außenkontakt ist elektrisch mit dem Ende einer anderen Batterie verbunden und dient als negativer Anschluß.
Fig. 3 zeigt einen Batteriehalter 1 von etwas länglicher Gestalt, bei dem eine Batterie an einem Ende freiliegt *md der am anderen Ende eine gezahnte von Vertiefungen durchzogene Form hat. Die Kompaktheit und Einfachheit des Batteriehalters geht unmittelbar aus der Zeichnung hervor. Der Halter 1 weist eine Oborseite 2 und eine Unterseite 3 auf, deren Oberfläche jeweils
- 7 im wesentlichen oben, genau gesagt leicht gekrümmt, verläuft.
Fig. 4 zeigt das Innere des Batteriehalters 1. Mehrere Batterien 4 v/erden durch die Innenseiten der Oberseite 2 der Unterseite 3 gehaltert. In Fig. 4 ist ein Halter für drei Batterien gezeigt. Der Halter könnte jedoch auch für die Aufnahme jeder beliebigen anderen Anzahl von Batterien ausgebildet sein. Jede der Batterien hat eine scheibenartige oder knopfartige Gestalt und weist ein kreiszylindrisches Unterteil 5, das von einer Seitenwand 6 begrenzt ist,und eine Unterseite 7 auf. Weiterhin sind eine Kappe 9 mit einer Seitenwand 10 und einer Oberseite 11 vorgesehen. Die Kappe 9 ist koaxial zum Unterteil und hat einen etwas größeren Durchmesser als es bei dem Unterteil 5 der Fall ist.
Um die Sperrigkeit des Batteriehalters auf ein Mindestmaß herabisuurücköri, sind uie Batterien uachziegelartig geschichtet angeordnet, wie dies gezeigt ist. Daher verlaufen Längsachsen L-L der Batterien zueinander parallel und diese sind gegenseitig abgesetzt angeordnet. Relativ zu der Oberseite 2 und zu dem Unterteil 3 des Batteriehalters 1 rind die Längsachsen L-L geneigt. Jeweils bestimmte Bezugspunkte der Batterien 4, beispielsv/eise ihre sich am weitesten nach oben erstreckenden Bereiche 15 und ihre sich am weitesten nach unten erstreckenden Bereiche 16 liegen daher jeweils auf Linien, die parallel zur Oberseite 2 bzw. zum Unterteil 3 verlaufen.
Um die gewünschte dachziegelartige Anordnung zu erhalten, v/erden die Batterien an ihren jeweiligen Seiten- und Stirnwänden qehaltcrt, um die Batterien in der gewünschten Lage zu halten. So berührt die Innenseite des Unterteils 3 die Seitenwand 6 ΜΓ..-i die rntcrroitc 7 und Innenwand der Oberseite 2 berührt die Sei-;o-y.·.--;.: 10 und die Oberseite 11. Andere Möglichkeiten der
Halterung liegen fürrfen Fachmann auf der Hand. Beispielsweise könnten sich geeignete Vorsprünge nach einwärts von den Innenseiten der Wände des Batteriehalters erstrecken, um sowohl die Beatterien gegenseitig elektrisch zu isolieren als auch die Batterien in Stellung zu halten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Batterien einfach räumlich voneinander getrennt, um'-die gewünschte Isolation zu erreichen.
Die elektrische Verbindung der Batterien untereinander wird durch Kontaktstücke 19 sichergestellt, die mit dem positiven und negativen Anschluß benachbarter Batterien verlötet sind, die Kontaktstücke können vorzugsweise mit den Batterien bereits verlötet werden, bevor die Batterien in dem Batteriehalter untergebracht werden. Ein elektrisch leitender Anschlußstreifen 21 ist an der Kappe 9 einer an einem Ende angeordneten Batterie verlötet und erstreckt sich zu der Außenseite des Batteriehalters 1, um als negativer Anschluß zu dienen. Der Batteriehalter 1 weist einen Durchbruch 23 im Bereich des Unterteils der am anderen Ende des Halters gelegenen Batterie auf, so daß ein Teil der Unterseite 7 derselben freiliegt, der als positiver Außenanschluß dient. Es kann nunmehr ein elektrischer Stromkreis geschlossen werden, in-dem man an diese beiden letztgenannten Außenanschlüssei einen elektrischen Stromverbraucher anschließt. Es könnte auch ein weiterer negativer Außenanschluß in Form eines an dem negativen Pol der letztgenannten Batterie angelöteten elektrisch leitenden Kontaktstreifens vorgesehen sein, der sich durch eine Wandung des Batteriehalters hindurch nach außen erstreckt.
Ein entsprechend den vorstehend gemachten Ausführungen ausgebildeter Batteriehalter kann als komplette Einheit hergestellt werden. So kann beispielsweise ein Satz von drei Batterien,
9 —
deren Pole pweils in der oben erwähnten Weise mit Kontaktstücken vorverlötet sind, als Einsätze in Batteriehalter gemäß der Erfindung eingegossen oder eingespritzt sein. Wenn die Außenkontakte jeweils Anschlußstreifen aus leitfähigen Werkstoff sind, können die Batterien völlig in einem aus Kunststoff gefertigten Halter eingeschlossen sein, so daß eine Schutzhülle gegen Beschädigung und unsachgemäße Benützung gebildet wird. Die Anschlußstreifen können hierbei so angeordnet werden, wie es den Bedürfnissen der Aufnahme, in der der Batteriehalter untergebracht werden soll, entspricht. Auch wenn ein Durchbruch im Bereich des einen Endes des Batteriehalters vorgesehen ist, so daß die an diesem Ende angeordnete Batterie selbst den Außenkontakt bildet, sind die Batterien in ausreichender Weise geschützt. Der Halter verringert oder schließt die Gefahr einer Verschmutzung der Umgebung durch auslaufende Batterien aus, da die ausgelaufenen Bestandteile der Batterien iin Halter auf oenommen werden i
Der Batteriehalter kann jedoch auch so ausgebildet werden, daß einzelne Batterien in den Halter eingesetzt und aus diesem entnommen werden können. Der Batteriehalter könnte beispielsweise aus zwei trennbaren, ein Grundteil und ein Deckelteil bildenden Hälften aufgebaut sein. Der Deckelteil könnte ein zusammenhängende Stück mit dem Grundteil bilden, wobei Deckelteil und Grundteix über dünne Zwischenglieder miteinander verbunden wären, die in diesem Falle ein Biegescharnier bilden wurden.
Ein erfindungsgemäßer Batteriehalter erleichtert das Einsetzen und Herausnehmen von Batterien aus einer Kamera in beträchtlichem Maße , da die ganze aus Batteriehalter und Batterien bestehende Einheit als einziges zusammenhängendes Stück handhabbar ist. Eine in einer Kamera vorgesehene Aufnahme für einen
- 10 -
erfindungsgemäßen Batteriehalter ist in Fig. 5 dargestellt. Der Halter 1 weist eine Verzahnung 25 auf, so daß er leicht ergriffen werden kann. Außerdem weist der Halter 1 eine vertiefte Nut 27 auf. ϊ-iittelG dieser Nut vird 3er Halter 1 in der Kameraaufnahme gesichert. Ein dem Durchbruch 2 3 benachbarter abgeschrägter Bereich 29 stellt durch seine Formgebung sicher, daß der Halter 1 vor dem Einführen in die Kamera in die richtige Ausrichtlage gebracht wird (außerdem wird durch den abgeschrägten Bereich 29 der Raumbedarf des Halters 1 verringert).
Die Aufnahme für den Batteriehalter 1 weist eine Einführöffnung, 30, eine Rippe 32 für den Eingriff in die Nut 27 und einen Führungsanschlag 34 auf, der dazu dient, den Halter 1 beim Einführen auszurichten und den eingeführten Halter 1 in richtiger Lage festzulegen. Ein elektrisches Kontaktstück 36 in Form einer Blattfeder ist für die Berührung mit dem Anschiußstreifen 21 vorgesehen. Ein ähnliches Kontaktstück 38 ist so angeordnet, daß es mit der Unterseite 7 in Berührung kommt, die als positiver Anschluß dient. Die Kontaktstücke 36 und 38 sind mit einem elektrischen Stromverbraucher in der Kamera verbunden, beispielsweise mit einer Belichtungssteuereirrichtung oder dergleichen. Eine Blattfeder 40 ist dazu vorgesehen, um den Halter 1 in Eingriff mit der Rippe 32 zu halten und dient daher in Zusammenwirkung mit den ebenfalls Federkräfte ausübenden Kontaktstücken 36 und 38 dazu, den Batteriehalter 1 in der Aufnahme zu sichern. Der Batteriehalter 1 wird in der Aufnahme der Kamera in der Woise angebracht, indem man das in dem Bereich 29 abgeschrägte Ende durch die öffnung 30 einführt und gegen das Kontaktstück und die Blattfeder 40 drückt und indem man den Batteriehalter 1 etwas nach aufwärts schwenkt, so daß die Rippe 32 in die Nut 27 einfallen kann. Umgekehrt wird vor-
- 11 -
gegangen, um den Batteriehalter 1 aus der Aufnahme in der Kamera zu entnehmen.
71371/19-5.1.79

Claims (13)

- 12 Sch utz a nsprüche
1. Batteriehalter für mindestens drei scheiben- oder knopfförmige Batterien, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest erste und zweite Lagerflächen für eine Lagerung der Batterien (4) in dachziegelartiger Schichtung aufweist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen so angeordnet sind, daß die Batterien (4) in gegenseitigem Abstand gehalten sind und daß eine elektrische Verbindung (19) zwischen den einzelnen Batterien vorgesehen ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen so angeordnet sind, daß die Batterien (4) mit zueinander parallelen Längsachsen (L-L) gehaltert sind.
er
4. Halter nacJ Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß/eine im
wesentlichen ebene erste Lagerfläche bildet und daß die Batterien (4) auf dieser so gelagert sind, daß ihre Längsachsen (L-L) geneigt zu der Ebene dieser Lagerfläche verlaufen .
5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien (4) so ~gehaltert sind, daß die sich am weitesten von der ersten Lagerfläche nach aufwärts erstreckenden Bereiche (15) in einer parallel zur ersten Lagerflache verlaufenden Ebene liegen.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er Seitenv/ände für die Anlage an Seitenwänden (10) der Batterien (4) aufweist.
- 13 -
7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er ein die Batterien (4) im wesentlichen völlig umschließendes Gehäuse (2,3) bildet, das elektrische Anschlußeinrichtungen (21) zum verbinden elektrischer Schaltelemente mit Anschlüssen der Batterien (4)aufweist,
ν 8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet f daß er aus Kunststoff gegossen fet und daß die Batterien (4) im Halter (1) eingegossen sind.
9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er
als vollständige vorgefertigte Einheit ausgebildet ist.
10. Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er
an seiner Außenseite eine Verzahnung (25) zum Erleichtern des manuellen Ergreifens des Halters (1) aufweist.
11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Bereich (29) eine Abschrägung zum Erleichtern des Einsetzens des Halters (1) in eine Aufnahme , vorzugsweise in eine Aufnahme einer Kamera, aufweist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Oberseite und an seiner Unterseite elektrische Anschlußeinrichtungen (21 und 7) verschiedener elektrischer Polarität aufweist-
- 14
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Endbereich des Halters (1) eine Nut (27) ausgebildet ist, die für den Eingriff einer vorspringenden Rippe (32) zur Sicherung des Halters (1) in einer Aufnahme, vorzugsweise in einer Aufnahme einer Kamera, dient.
DE7137149U Batteriehalter Expired DE7137149U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7137149U true DE7137149U (de) 1972-01-05

Family

ID=1272718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7137149U Expired DE7137149U (de) Batteriehalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7137149U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519257A1 (de) * 1984-06-04 1985-12-05 Duracell International Inc., Tarrytown, N.Y. Energiequelle mit mehrfach-zellen
DE102007050617A1 (de) * 2007-10-23 2009-04-30 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Brennstoffzellenanordnung mit in Schindelbauweise angeordneten Brennstoffzellen sowie Verwendungszwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519257A1 (de) * 1984-06-04 1985-12-05 Duracell International Inc., Tarrytown, N.Y. Energiequelle mit mehrfach-zellen
DE102007050617A1 (de) * 2007-10-23 2009-04-30 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Brennstoffzellenanordnung mit in Schindelbauweise angeordneten Brennstoffzellen sowie Verwendungszwecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2361625C2 (de) Batteriehalter für Stabbatterien
DE2442042C3 (de) Batteriebehälter für tragbare elektrische Geräte P.R. Mallory &amp; Co. Ine, Indiana¬
DE3545522C2 (de) Elektrische Akkumulator-Batterie
DE3009675C2 (de)
EP0406721A2 (de) Vorratsbehälter für Knopfbatterien
DE2701428A1 (de) Elektrischer verbinder
DE2918036A1 (de) Verschlussvorrichtung an einer batterie
DE2507806A1 (de) Elektrochemischer generator
DE2911607A1 (de) Kassette zur geschuetzten aufbewahrung eines satzes von bohrern
DE2733068A1 (de) Elektrische batterie
DE102018216854B4 (de) Aufnahmekasten, elektrische anschlussdose und kabelbaum
DE7137149U (de) Batteriehalter
EP0187255A1 (de) Steckerleiste
DE3242320A1 (de) Verbessertes batteriefach und verbesserte batteriebox
DE3938319A1 (de) Vorrichtung zum schutz von elektrischen verbindungen vor verbindungsunterbrechung und beschaedigung
DE1810696A1 (de) Kassette fuer einen Stapel von lichtempfindlichen Packs
DE2548499C3 (de) Fassung zur Halterung einer Reihe von Trockenzellen
DE1771633A1 (de) Trockenbatterie
DE935135C (de) Sammlerbatterie mit Abschlusshaube
DE2719783A1 (de) Schutzbehaelter fuer eine bandkassette mit zwei naben
DE2645934B2 (de) Schutzelement
DE3326906C2 (de) Weidezaungerät
DE2024223A1 (de) Elektrische Batterie
DE2844728C2 (de) Stehbildkamera mit einem schwenkbaren Deckel
DE2646711A1 (de) Verfahren zum ausrichten und fixieren eines elektrodensatzes fuer elektrische akkumulatoren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung