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PATENTANSPRÜCHE
1. Zugentlastungsvorrichtung für Stromkabel von insbesondere Schwachstromanlagen, gekennzeichnet durch eine, von einem Befestigungssockel (1) abragende Säule (2), an welcher eine Mehrzahl U-förmige, quer zur Säulenerstreckung verlaufende, jeweils ein Kabel aufnehmende Rinnen (3) ausgebildet sind.
2. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rinnen (3) bei vertikalem Stand der Säule (2) an dieser übereinander und auf zwei Gegenseiten der Säule (2) erstrecken.
3. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (3) Klemm-Mittel aufweisen, um eine Klemmwirkung auf das eingelegte Kabel auszuüben.
4. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm-Mittel zur Erzeugung der Klemmwirkung am Kabel dieses aus dessen Längserstreckung partiell auslenken.
5. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der partiellen Kabelauslenkung die Rinnen (3) in ihrer Längserstreckung eine Krümmung aufweisen bzw. sich in den Rinnen (3) eine das Kabel auslenkende Schikane (4) erstreckt.
6. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungen (5) der Rinnen (3) und die jeweilige Schikane (4) durch Abragungen gebildet sind.
7. Zugentlastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (3) an der Säule (2) offenseitig durch eine auf die Säule (2) aufschiebbare Klammer verschliessbar sind.
8. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssockel (1) als ein Steckoder Einschubteil ausgebildet ist und vorzugsweise mit einer aufschraubbaren Einrastplatte (6) zusammenwirkt.
9. Zugentlastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen einstückigen Kunststoffteil.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugentlastungsvorrichtung für Stromkabel von insbesondere Schwachstromanlagen.
In vielen Bereichen der Installationstechnik, insbesondere bei Schwachstromanlagen, wo für Anschluss-, Änderungs- und Revisionsarbeiten die Stecker- und/oder Lötfahnenleisten aus dem Montagebereich des Verteilerkastens oder -schrankes herausgebracht, beispielsweise herausgeschwenkt werden müssen, wird die hierfür notwendige momentane Aufhebung der Zugentlastung an den Kabelschnüren als sehr hinderlich und umständlich empfunden, muss doch das hierfür übliche Band durchtrennt und dann ein neues Band wieder eingeschlauft werden, oder es ist eine Zugentlastungsbride aufzuschrauben und später wieder zu schliessen. Zudem müssen aus Platzgründen oft eine Mehrzahl Kabelschnüre zu deren Zugentlastung gemeinsam eingebunden bzw. von einer Bride gehalten werden, was ein Auswechseln der einen oder anderen Schnur sehr erschwert.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine spezifische Zugentlastungsvorrichtung für Stromkabel von insbesondere Schwachstromanlagen zu schaffen, welche gestattet, die vorerwähnten Nachteile und Schwierigkeiten der bisher angewendeten Techniken zu beseitigen.
Dies wird nun erfindungsgemäss erreicht durch eine, von einem Befestigungssockel abragende Säule, an welcher eine Mehrzahl U-förmige, quer zur Säulenerstreckung verlaufende, jeweils ein Kabel aufnehmende Rinnen ausgebildet sind.
Durch diese Massnahmen lässt sich nunmehr nicht nur die ganze Zugentlastungsvorrichtung temporär leicht lösen, sondern es können zudem von dieser Zugentlastungsvorrichtung eine Mehrzahl Kabelschnüre aufgenommen werden, ohne dass deren Einzelauswechslung behindert würde.
Dies rationalisiert die Arbeit an der Anlage ganz erheblich.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn sich die Rinnen bei vertikalem Stand der Säule an dieser übereinander und auf zwei Gegenseiten der Säule erstrecken, was die Aufnahme einer grossen Anzahl Kabel auf kleinstem Raum gestattet, ohne dabei die Einzelhandhabung der Kabel zu beeinträchtigen.
Für eine sichere Fixierung der Kabel an der erfindungsgemässen Zugentlastungsvorrichtung ist es von Vorteil, wenn die Rinnen eine Klemmwirkung auf das eingelegte Kabel ausüben.
Dies kann dadurch ermöglicht werden, dass die Rinnen zur Erzeugung der Klemmwirkung am Kabel dieses aus dessen Längserstreckung partiell auslenken.
Konstruktiv vorteilhaft ist es dann, wenn im Bereich der partiellen Kabelauslenkung die Rinnen in ihrer Längserstreckung eine Krümmung aufweisen bzw. sich in den Rinnen eine das Kabel klemmend auslenkende Schikane erstreckt.
Eine leichte, formschöne Konzeption ergibt sich dabei, wenn die seitlichen Begrenzungen der Rinnen und die jeweilige Schikane durch Abragungen gebildet sind.
Eine zusätzliche Sicherung der Kabel in den Rinnen der Säule kann dann dadurch erreicht werden, dass die Rinnen an der Säule offenseitig durch eine auf die Säule aufschiebbare Klammer oder dgl. verschliessbar sind.
Um die erfindungsgemässe Zugentlastungsvorrichtung zudem samt den geklemmten Kabeln leicht und schnell von ihrem Montageort temporär lösen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, den Befestigungssockel als ein Steck- oder Einschubteil auszubilden, der dann mit einem entsprechenden Einrastteil am Montageort zusammenwirkt.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemässe Zugentlastungsvorrichtung ein elektrisch nicht leitender einstückiger Kunststoffteil.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildartiger Darstellung in vergrössertem Massstab die erfindungsgemässe Zugentlastungsvorrichtung für Stromkabel von insbesondere Schwachstromanlagen; und
Fig. 2 eine am Montageort anschraubbare Einrastplatte zur lösbaren Befestigung der Anordnung gemäss Fig. 1.
Die dargestellte Zugentlastungsvorrichtung für eine Mehrzahl Kabelschnüre 20, von denen hier nur eine angedeutet ist, umfasst einen Befestigungssockel 1, dem eine Säule 2 abragt, an welcher eine Mehrzahl, hier 4 mal 4 U-förmige, quer zur Säulenerstreckung verlaufende, jeweils eines der Kabel 20 aufnehmende Rinnen 3 ausgebildet sind, wie das nachfolgend noch näher beschrieben ist.
Diese Säule 2 ist am Montageort über ihren Befestigungssockel 1 beispielsweise anschraubbar; aber vorzugsweise einrastbar. Hierfür ist der Befestigungssockel 1 als ein Steck- oder Einschubteil ausgebildet. Bei der gezeigten Ausführungsform wirkt der Befestigungssockel 1 mit einer Einrastplatte 6 zusammen, von welcher Schraubflansche 7 mit Schraubenlöchern 8 abragen, um diese Einrastplatte 6 ortsfest montieren zu können. Hierbei weist diese Einrastplatte 6 Einstecköffnungen 12 auf, durch die vom Befestigungssockel 1 abragende Steckfüsse 10 eingesetzt werden können, worauf sich dann der Befestigungssockel 1 an der Einrastplatte 6 in Richtung des angegebenen Pfeiles verschieben lässt, bis eine Einrastnase 13 in eine Einrastrinne 11 an den Füssen 10 des Befestigungssockels 1 einrastet und so die Zugentlastungsvorrichtung lösbar festgehalten wird.
Grundsätzlich kann aber auch die Einrastplatte für die Aufnahme des Befestigungssockels der Zugentlastungsvorrichtung
direkt an der betreffenden Montageplatte der Anlage ausgebildet sein.
In jedem Falle gestatten die getroffenen erfindungswesentlichen Massnahmen ein leichtes temporäres Lösen der Zugentlastungsvorrichtung vom Montageort, ohne dass hierfür die einzelnen, von der Zugentlastungsvorrichtung getragenen Kabelschnüre 20 entfernt werden müssten oder sonstwie loskämen.
Der Fig. 1 ist entnehmbar, dass die Säule 2 vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und sich die Rinnen 3 in der vertikal stehenden Säule übereinander und auf zwei Gegenseiten erstrecken. Die Rinnen 3, die vorzugsweise eine klemmende Wirkung auf die eingelegte Kabelschnur 20 ausüben sollen, lenken hierfür das Kabel 20 aus dessen Längserstreckung partiell aus.
Hierfür kann jede Rinne 3 im Bereich der partiellen Kabel auslenkung in ihrer Längserstreckung eine Eigenkrümmung aufweisen, was hier nicht näher veranschaulicht ist.
Vorzugsweise ist gemäss der Darstellung der Fig. 1 für die klemmende Kabelauslenkung eine Schikane 4 in jeder Rinne 3 vorgesehen, die mit jener in der benachbarten Rinne 3 die vorerwähnte Kanalkrümmung ergibt. Dies lässt zu, dass sich die Schikanen 4 und die seitlichen Begrenzungen 5 der Rinnen 3 als Abragungen ausbilden lassen, was ein sehr handliches, leichtes und gefälliges Bauteil ergibt mit einer effizienten Raumnutzung und mit einer optimalen Kabelfixierung und Zugänglichkeit, wobei letztere insbesondere ein leichtes Auswechseln irgendeines der von der Säule getragenen Kabel gestattet, ohne Behinderung durch die übrigen.
Obwohl die Klemmung der Kabelschnüre 20 in den Rinnen 3 der Säule 2 in der Regel ausreichen dürfte, ist es ohne weiteres möglich, die Rinnen 3 offenseitig durch eine auf die Säule 2 in nicht näher veranschaulichter Weise aufschiebbare Klammer oder dgl. zu verschliessen.
Vorzugsweise ist die in Fig. 1 dargestellte Zugentlastungsvorrichtung als ein einstückiges Kunststoffteil ausgebildet.
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PATENT CLAIMS
1. Strain relief device for power cables in particular low-voltage systems, characterized by a, from a mounting base (1) protruding column (2) on which a plurality of U-shaped, transverse to the column extension, each receiving a cable channels (3) are formed.
2. Strain relief device according to claim 1, characterized in that the channels (3) extend vertically on the column (2) on this one above the other and on two opposite sides of the column (2).
3. Strain relief device according to claim 1, characterized in that the channels (3) have clamping means to exert a clamping effect on the inserted cable.
4. Strain relief device according to claim 3, characterized in that the clamping means for generating the clamping effect on the cable partially deflect it from its longitudinal extent.
5. Strain relief device according to claim 4, characterized in that in the region of the partial cable deflection, the channels (3) have a curvature in their longitudinal extension or in the channels (3) a baffle (4) deflecting the cable extends.
6. Strain relief device according to claim 5, characterized in that the lateral boundaries (5) of the channels (3) and the respective baffle (4) are formed by protrusions.
7. Strain relief device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the channels (3) on the column (2) can be closed on the open side by a clip which can be pushed onto the column (2).
8. Strain relief device according to claim 1, characterized in that the fastening base (1) is designed as a plug-in or insert part and preferably cooperates with a screw-on locking plate (6).
9. Strain relief device according to one of claims 1 to 8, characterized by a one-piece plastic part.
The present invention relates to a strain relief device for power cables, in particular low-voltage systems.
In many areas of installation technology, especially in low-voltage systems, where the connector and / or solder tabs have to be brought out of the assembly area of the distribution box or cabinet, for example, to be swiveled out for connection, change and revision work, the necessary momentary lifting of the strain relief is required the cable cords perceived as very cumbersome and cumbersome, the usual tape must be cut through and then a new tape must be looped in again, or a strain relief clip must be screwed on and then closed again later. In addition, for reasons of space, a plurality of cable cords often have to be integrated together for their strain relief or held by a clamp, which makes it very difficult to replace one or the other cord.
It is therefore an object of the present invention to provide a specific strain relief device for power cables, in particular low-voltage systems, which allows the aforementioned disadvantages and difficulties of the techniques used hitherto to be eliminated.
This is now achieved according to the invention by means of a column protruding from a fastening base, on which a plurality of U-shaped channels which run transversely to the column extension and each receive a cable are formed.
With these measures, not only can the entire strain relief device now be temporarily removed easily, but a plurality of cable cords can also be accommodated by this strain relief device without their individual replacement being impeded.
This considerably streamlines work on the system.
It is advantageous here if the channels extend vertically on the column on top of one another and on two opposite sides of the column, which allows a large number of cables to be accommodated in the smallest space without impairing the individual handling of the cables.
For a secure fixation of the cables to the strain relief device according to the invention, it is advantageous if the channels have a clamping effect on the inserted cable.
This can be made possible in that the grooves partially deflect the cable from its longitudinal extension in order to produce the clamping effect.
It is structurally advantageous if, in the region of the partial cable deflection, the channels have a curvature in their longitudinal extension, or if a baffle that deflects the cable in a clamping manner extends in the channels.
A light, elegant design results when the lateral boundaries of the channels and the respective chicane are formed by protrusions.
Additional securing of the cables in the channels of the column can then be achieved in that the channels on the column can be closed on the open side by a clip or the like which can be pushed onto the column.
In order to be able to temporarily and easily detach the strain relief device according to the invention together with the clamped cables from their installation location, it is preferably provided that the fastening base is designed as a plug-in or insertion part, which then interacts with a corresponding snap-in part at the installation location.
The strain relief device according to the invention is preferably an electrically non-conductive one-piece plastic part.
An example embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing.
Show it:
1 is a diagram-like representation on an enlarged scale of the strain relief device according to the invention for power cables of in particular low-voltage systems; and
FIG. 2 shows a snap-on plate that can be screwed on at the installation site for releasably fastening the arrangement according to FIG.
The illustrated strain relief device for a plurality of cable cords 20, of which only one is indicated here, comprises a fastening base 1 from which a column 2 protrudes, on which a plurality, here 4 by 4 U-shaped, each of the cables extending transversely to the column extension 20 receiving channels 3 are formed, as will be described in more detail below.
This column 2 can be screwed onto the mounting base 1, for example; but preferably clickable. For this purpose, the mounting base 1 is designed as a plug-in or insert part. In the embodiment shown, the mounting base 1 interacts with a locking plate 6, from which screw flanges 7 with screw holes 8 protrude in order to be able to mount this locking plate 6 in a fixed position. Here, this snap-in plate 6 has plug-in openings 12 through which plug-in feet 10 projecting from the mounting base 1 can be inserted, whereupon the mounting base 1 on the snap-in plate 6 can be moved in the direction of the arrow indicated until a snap-in lug 13 into a snap-in channel 11 on the feet 10 of the mounting base 1 engages and so the strain relief device is releasably held.
In principle, however, the snap-in plate can also be used to hold the fastening base of the strain relief device
be formed directly on the relevant mounting plate of the system.
In any case, the measures which are essential to the invention allow the strain relief device to be easily and temporarily detached from the installation site without the individual cable strings 20 carried by the strain relief device having to be removed or otherwise detached.
1 that the column 2 preferably has a rectangular cross-section and the channels 3 in the vertical column extend one above the other and on two opposite sides. The channels 3, which should preferably exert a clamping effect on the inserted cable cord 20, partially deflect the cable 20 from its longitudinal extension.
For this purpose, each channel 3 in the region of the partial cable deflection can have an inherent curvature in its longitudinal extent, which is not illustrated here.
1, a baffle 4 is preferably provided in each channel 3 for the clamping cable deflection, which results in the aforementioned channel curvature with that in the adjacent channel 3. This allows the chicanes 4 and the lateral boundaries 5 of the channels 3 to be formed as protrusions, which results in a very handy, light and pleasing component with efficient use of space and with optimal cable fixation and accessibility, the latter in particular being easy to replace any of the cables carried by the column are permitted without interference from the others.
Although the clamping of the cable cords 20 in the troughs 3 of the column 2 should be sufficient as a rule, it is readily possible to close the troughs 3 openly by means of a clip or the like which can be pushed onto the column 2 in a manner not shown in detail.
The strain relief device shown in FIG. 1 is preferably designed as a one-piece plastic part.