DE3426198A1 - Elektrostatographischer suspensionsentwickler und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Elektrostatographischer suspensionsentwickler und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
AGFA-GEVAERT "
Aktiengesellschaft D 5090 Leverkusen 1
Patentabteilung Gs/Ja-c
Elektrostatographischer Suspensionsentwickler und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen verbesserten elektrostatographischen
Suspensionsentwickler, der zur Erzeugung einer positiven Tonerladung ein basisches Polymerisat
und eine Bronstedsäure enthält, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern auf elektrostatographischen
Aufzeichnungsmaterialien sich Trocken- und Naßentwicklungsverfahren bekannt. Dabei sind die
Naßentwicklungsverfahren unter Verwendung von Suspensionsentwicklern
den Trockenentwicklungsverfahren hinsichtlich Randschärfe und Auflösungsvermögen überlegen.
Suspensionsentwickler bestehen im allgemeinen aus einer hochisolierenden Trägerflüssigkeit, einem Pigment,
einer ladungsbestimmenden Substanz (auch Steuerstoff genannt) und einem Polymer. Die Trägerflüssigkeit besitzt
vorzugsweise einen Volumenwiderstand von minde-
- Q
stens 10 Ohm.cm und eine Dielektrizitätskonstante
unter 3. Als Pigmente werden z. B. übliche Azofarbstoffe, Xanthenfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe,
AG 1976
wie sie u. a. in der DE-OS 29 44 021 beschrieben werden, aber auch Triphenylmethanfarbstoffe, Acridinfarbstoffe
oder Chinolinfarbstoffe verwendet. Als Schwarzpigmente werden vorzugsweise Rußpigmente verwendet.
Das Polymer hat in erster Linie die Aufgabe, der Pigmentdispers ion eine ausreichende sterische Stabilisierung
zu verleihen und eine Haftung bzw. Fixierung der Pigmentteilchen am Bildträger zu gewährleisten.
Zahlreiche unterschiedlich aufgebaute Polymere können als Komponente von elektrostatographischen Suspensionsentwicklern
verwendet werden. So ist die Verwendung von statistischen Copolymerisaten, die aus
weniger polaren Monomeren (z. B. Cg-C20-Alkyl(meth)-acrylat)
und stärker polaren Monomeren (z. B. Aminomethacrylate oder Vinylpyrrolidon) aufgebaut sind,
vielfach beschrieben worden (z. B. DE-A 19 27 592, DE-A 19 38 001, BE-A 784 367, JP-A 49 129 539 oder
JP-A 73 431 54). Die Anwendung von Styrol-Butadien-Copolymerisaten ist ebenso möglich (z. B. DE-A 23 37 419,
DE-A 24 52 499 oder JP-A 73 290 72).
Auch verschiedenartige Pfropfcopolymerisate sind zum
Aufbau von Suspensionsentwicklern verwendet worden (z. B. DE-A 20 42 804, DE-A 21 03 045, DE-A 24 21 037,
DE-A 25 32 281, DE-A 24 32 288, DE-A 29 35 287, GB-A 2 157 2343, GB-A 2 029 049 oder US-A 40 33 890.
Aus der DE-A 32 32 062 ist bekannt, die Pigmentteilchen eines Suspensionsentwicklers durch den Aufbau einer
vernetzten Polymerhülle mittels Fällungspolymerisation sterisch zu stabilisieren.
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Sofern die Polymeren ionische Gruppen enthalten, können diese eine Rolle beim Aufbau der Tonerladung spielen. Im
allgemeinen wird die Ladung der Tonerteilchen jedoch durch öllösliche ionogene Verbindungen z. B. durch Metallsalze
von organischen Säuren mit langen aliphatischen Resten erzeugt. So können beispielsweise Rußpigmente in
flüssigem Isoparaffin durch organische Phosphorverbindungen (GB-A 1 151 141) positiv geladen werden. Ein negativer
Ladungsaufbau ist durch Zusatz von basischen Metallalkylsulfonaten möglich (GB-A 1 571 401).
Nachteilig bei der Verwendung der bekannten ladungsbestimmenden Substanzen ist, daß die elektischen Eigenschaften
der Suspensionsentwickler, wie Leitfähigkeit und Teilchenladung bei Konzentrationsänderungen nicht
stabil sind und im hohen Maße von Wasserspuren (z. B.
Luftfeuchtigkeit) beeinflußt werden. Weiterhin zeigen derartige Suspensionsentwickler im allgemeinen eine
hohe elektrische Leitfähigkeit des Dispersionsmediums, wodurch die elektrophoretische Abscheidung der Tonerteilchen
beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrostatographischen
Suspensionsentwickler mit positiver Tonerladung, und verbesserter Ladungsstabilität bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Suspensionsentwickler
gelöst, der in einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit mit einem Volumenwider-
stand von mindestens 10 Ohm.cm und einer Dielektrizitätskonstanten
unter 3 ein dispergiertes Pigment und
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3426138
ein Polymerisat mit sekundären oder tertiären Aminogruppen enthält, wobei die sekundären oder tertiären
Aminogruppen ganz oder teilweise mit einer Bronstedsäure mit mindestens einer C-C„-Kohlenwasserstoff-
b Zh
gruppe neutralisiert sind.
Als Trägerflüssigkeit mit einem Volumenwiderstand von
mindestens 10 Ohm.cm und einer Dielektrizitätskonstanten
unter 3 können Kohlenwasserstoffe, Fluorkohlenwasserstoffe oder Silikonöle eingesetzt werden, bevorzugt
werden Flüssigkeiten auf Kohlenwasserstoffbasis beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe
wie Benzol, Toluol oder Xylole oder aliphatische Cg-C15~Kohlenwasserstoffe, wie η-Hexan, Cyclohexan,
n-Heptan, n-Oktan oder Dekalin. Auch Mischungen unterschiedlicher
Kohlenwasserstoffe können verwendet werden. Besonders geeignet sind verzweigte aliphatische
Kohlenwasserstoffe wie Isodecan und Isododecan.
Als Pigmente eignen sich die oben erwähnten üblicherweise für Suspensionsentwickler eingesetzten Schwarz-
und Farbpigmente.
Gut geeignet sind beispielsweise Spiritschwart (CI. Nr. 50415), Anilinschwarz (CI. Nr. 50440), Cyaninblau
(CI. Nr. 74250), Brillant Carmine 6 B (CI. 15850), Echtrot (CI. Nr. 15 865), Benzidinorange (CI. 21110)
oder Permanentgelb GR 52 (CI. 21100). Besonders bevorzugt sind RuB (vor allem basische RuJJtypen) , Helioechtblau
HG (CI. Nr. 74160), Fanalrosa B (CI. Nr. 45160) und Helioechtgelb GRN (CI. Nr. 21100).
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Das Polymerisat mit sekundären oder tertiären Aminogruppen kann ein Homo- oder Copolymerisat sein, es ist
zu 1 bis 100 Gew.-%/ vorzugsweise 10 - 70 Gew.-%/ aus
basischen Monomeren den allgemeinen Formeln I - III entsprechend aufgebaut.
R1 /R3
1 2 /
H2C=C-X-R-N^ I
\4
H0C=C-X-R —I N-R II
2 v,y
III
worin bedeuten:
R= ein Wasserstoffatom oder eine CH-^-Gruppe,
R= ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
,
R = ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenstoffrest mit
1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
R= ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
, oder
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3426133
'JOL.
R_ und R. stehen zusammen für die zur Ausbildung eines
5 oder 6 gliedrigen heterocyclischen Ringes erforderlichen Atome,
0 0 H 0 0
Il ti I Il Il
X= eine der Gruppen -C-O-, -C-N-, -0-C- oder -CH2-O-C-
und
Y= die zur Vervollständigung eine heterocyclischen 5
oder 6 Ringes erforderlichen Atome,
bedeuten.
Die genannten Kohlenwasserstoffreste können lineare oder verzweigte Alkyl-, Aryl-, Arylalkyl- oder Alkylacrylreste
sein.
Beispiele für basische Monomere der angegebenen allgemeinen Formeln I bis III sind:
H2C-CH-O-C-CH2-N
CH3
C2H5
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CH3 O H
H0C=C C-N-CH0-CH0-CH0-/ \
λ 2 2 2 Xn f
Bevorzugte basische Monomere sind Derivate der Acrylsäure und Methacrylsäure entsprechend den Formeln IV
und V
R1O /R
I ' Il /
->
H-C=C-C-O-R^-Nv IV
ΑΛΐ— V^ \* \S X\a m.·. .
R4
worin
R1 , R0, R3 und R. die oben angegebenen Bedeutungen
haben.
Als Beispiele für bevorzugte basische Monomere seien genannt: -Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, -Diethylaminoethyl(meth)acrylat,
3-Dimethylamino-2-2-dimethylpropyl(meth)acrylat,
tert.-butylaminoethyl(meth)acrylat oder 3-Dimethylaminopropyl(meth)acrylamid.
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3426193
•fl·
Die Bezeichnung (Meth)acrylat bedeutet hier Acrylat beziehungsweise Methacrylat. Die genannten basischen
Monomeren können mit radikalisch polymerisierbaren, olefinisch ungesättigten Comonomeren copolymerisiert
sein. Geeignet sind in erster Linie Vinyl- und Vinylidenverbindungen.
Beispielhaft seien genannt:
(Meth)acrylsäureester, (Meth)acrylsäureamid, (Methacrylnitril;
Vinylester wie Vinylacetat, Vinylpropionat; Vinylaromaten wie Styrol oderc^-MethyIstyrol; ferner
Diene wie Butadien und Isopren sowie halogenhaltige Monomere wie Vinylchlorid und Vinylidenchlorid. Bevorzugte
Comonomere sind (Meth)-acrylsäureester mit mindestens einem C1-bis C24- Kohlenwasserstoffrest im
Alkoholteil und Styrol. Gut geeignet sind auch Mischungen
verschiedener Monomere. Gute Einbauraten werden vor allem dann erzielt, wenn zumindest anteilmäßig (Meth)-Acrylsäureester
als Comonomere verwendet werden. Es können sowohl unvernetzte als auch durch Verwendung
von mehrfunktioneilen Monomeren wie z. B. Ethylendimethacrylat
oder Divinylbenzol vernetzte Copolymerisate aufgebaut werden.
Es ist möglich, durch den Einsatz geeigneter Comonomerer
dem Polymerisat verbesserte Dispergatoreigenschaften
zu verleihen. In diesem Falle erhöht das PoIymerisat die Dispersionsstabilität der Pigmentdisper-
AG 1976
sion durch sterische Abschirmung. Comonomere, die die Dxspergatoreigenschaften des Polymerisates verbessern,
sind Beispielsweise Vinyl- oder Vinylidenmonomere mit einem Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen
wie Stearyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)-acrylat
oder 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, wobei diese Comonomere
vorzugsweise in Mengen von 10 bis 70 Gew.-% (bezogen auf das Polymerisat) eingesetzt werden.
Verbesserte Dxspergatoreigenschaften des Polymeren sind jedoch nich charakteristisch für vorliegende Erfindung.
Es ist durchaus möglich, die Dispersionsstabilität, wie weiter unten ausgeführt wird, durch weitere polymere
Zusätze einzustellen.
Zur Herstellung des Polymerisates können bekannte ionische oder radikalische Polymerisationsmethoden
angewendet werden.
Der bevorzugte Syntheseweg ist die radikalische Polymerisation der ionischen Monomeren. Die Einleitung
der Polymerisation kann mit üblichen Radikalbildnern wie Peroxiden und vorzugsweise Azoverbindungen erfolgen.
Auch eine Redoxpolymerisation, beispielsweise unter Verwendung eines Peroxid/ Amin-Systems oder
eine Phötopolymerisation ist möglich. Das Polymerisat
kann nach bekannten Verfahren wie Masse-, Lösungs-, Fällungs-, Suspensions- oder Emulsionspolymerisation
in Abwesenheit des Pigmentes synthetisiert werden.
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3426193 - wf-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das Polymerisat
in Anwesenheit des dispergierten Pigmentes synthetisiert, wobei das gebildete Copolymerisat zumindest
teilweise eine feste physikalische oder chemische Bindung mit dem Pigment eingeht. Bei dieser Synthesemethode
wird das Pigment in Form einer nicht wässrigen 0,5 - 40 %igen Dispersion eingesetzt. Als Dispergiermedium
eignen sich dabei in erster Linie aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise
Benzol, Toluol, Xylol, lineare und verzweigte Cg - C15 Alkane sowie Cyclohexan oder Dekalin.
Bevorzugt wird ein Polymerisationsverfahren, bei dem
die Pigmentdispersion, die gegebenenfalls ein Stabilisierungsmittel enthalten kann, mit basischen Monomeren
und gegebenenfalls Comonomeren versetzt und mittels eines Radikalbildners als Startkomponente die
Polymerisation eingeleitet wird.
Als Stabilisierungsmittel können dabei lösliche, hochmolekulare Verbindungen, wie Homo- oder Mischpolymerisate
aus (Meth)acrylsäureestern, beispielsweise ein 1:1 Mischpolymerisat aus Isobutylmethacrylat und Laurylmethacrylat
eingesetzt werden. Gut geeignet sind auch Mischpolymerisate mit einem Anteil von 0,1 - 10 Gew.-%
an einpolymerisierten Monomeren mit -OH, -COOH, -NH2,
-NHR, -NR2~Gruppen, wie z. B. 2-Hydroxyethylmethacrylat,
(Meth)acrylsäure, (Meth)acrylamid, NN-Dimethylacrylamid,
Ν,Ν-Dimethylaminoethylmethacrylat urid N-Vinylpyrolidon.
Besonders gut geeignete Stabilisierungsmittel sind Blockcopolymerisate, zum Beispiel Styrol-Stearylmeth-
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acrylat-Blockcopolymerisate oder merkaptanmodifizierte
Styrol-Butadien-Blockcopolymere (DE-A 3 412 085).
Die Polymerisationsreaktion kann nach einem "Batch-Verfahren" durchgeführt werden. In diesem Falle werden
die Monomeren und die Startkomponente auf einmal der Pigmentdispersion zugesetzt und die Reaktion durch
Temperaturerhöhung eingeleitet. Man erhält auf diese Weise eine weitgehend einheitliche Polymerisathülle.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden
die Monomeren und die Startkomponenten während der Polymerisation zudosiert (Zulaufverfahren). Bei dieser
Ausführungsform ist es möglich, die Monomerzusammensetzung über den DosierZeitraum hinweg zu verändern.
Die Startkomponente wird mit Vorteil ebenfalls über den Reaktionszeitraum zudosiert. Feste Startkomponenten
werden zweckmäßigerweise in Lösungsmitteln oder Monomeren gelöst.
Das Copolymerisat wird in Mengen von 10 bis 300, vorzugsweise
10 bis 100 Gew.-%, bezogen auf Pigment eingesetzt.
Als Bronstedsäuren vor allem geeignet sind Schwefelsäuremonoester und Phosphorsäure-mono-und-diester,
Sulfonsäuren, Phosphonsäure sowie CH-azide Verbindungen mit der Maßgabe, daß die Bronstedsäure mindestens einen
Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen
aufweist. Bevorzugt werden dabei Bronstedsäuren mit verzweigten Kohlenwasserstoffresten. Besonders geeignet
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0-8
HO3S-
H-OP
COOJ?5
'COOJ?5 COOJ?5 "COOJ?5
,73
B OS
Uten.·
gl
ie
AG
1976
6 bis
Kohl
R6 = -COOR5 oder SO2R5,
7 8
R und R = gleich oder verschieden und eine der Gruppen -CN, -NO2, -Halogen, -COOR5 oder -SO2R5,
R und R = gleich oder verschieden und eine der Gruppen -CN, -NO2, -Halogen, -COOR5 oder -SO2R5,
9 13
R bis R = gleich oder verschieden und -COOR
Beispiele für geeignete Bronstedsäuren gemäß obigen Formeln sind:
g17
H-O-P-O-ISO-CqH1_
ti ο
HO3S-CH-COO-C1
0 CH0-C-C^H1
11 1 * DI
HO-P-CH-C-C4-H1 -,
, b 1.5 0-CH3
NO2
H-C-COO-C12H25
COO-C12H25
CN
H-C-COO-C1QHτι I 8 ό I
CN
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- η -
-to-
3/ OP" r·· ο
4 ζ ο \ 0 ο
COO-CH
H25C-OO 25 12
H COO-CH
Als bevorzugte Br^nstedsäuren seien genannt
/■ν
0 H2-C-0-isoC8H17
•J Ii öl/
Il 1 i
öl/
11 öl/
CN
CN
R14OOC
COOR
14
R14OCC
H COOR
R14=iso
H-C (SO2-R14)3
AG 1976
3426133
- J-5 - 2Λ-
Die erfindungsgemäß als Brtfnstedsäuren eingesetzten
Sulfonsäuren, Schwefelsäuremonoester, Phosphonsäuren und Phosphorsäure-mono- oder diester sind aus bekannten
Salzen zugänglich, aus denen sie mit Hilfe von Ionenaustauschern in einfacher Weise gewonnen werden können.
Die neuartigen 1, 2, 3, 4, 5-Pentaalkoxycarbonylcyclopentadiene
mit Cß bis C-.-Kohlenwasserstoffresten erhält
man durch Umesterung des 1, 2, 3, 4, 5-Pentamethoxycarbonylcyclopentadiens
mit den entsprechenden Cg bis C2/-Alkoholen. Bei dieser Reaktion kann auf die Anwendung
eines Umesterungskatalysators verzichtet werden.
Die Synthese der Dicyanessigsäureester erfolgt durch Umsetzung von Natriummalodinitril mit Chlorameisensäureester
im Molverhältnis 2:1 in Ethanol als Lösungsmittel. Das zunächst entstehende Natriumsalz wird
durch Digerieren mit beispielsweise Methylenchlorid von Malodinitril befreit und mit Hilfe eines Ionenaustauschers
in die Säureform überführt.
Die Trisalkylsulfonylmethane mit mindestens einem Cß bis
C2.-Kohlenwasserstoffrest können durch Reaktion der entsprechenden
Trithioorthoameisensäureester mit Peressigsäure in chlorierten Kohlenwasserstoffen, beispielsweise
in 1,2-Dichlorpropan synthetisiert werden, wobei die Isolierung
der im chlorierten Kohlenwasserstoff lösliche Verbindungen durch Abdestillieren des Lösungsmittels unter
Zusatz von Wasser erfolgt.
Die Br^nstedsäuren werden im allgemeinen in Mengen von
0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, be-
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- 2L
zogen auf den Feststoffgehalt des erfindungsgemäßen
Suspensionsentwicklers eingesetzt, pie Einsatzitienge
wird dabei so bemessen, daß die im Polymer enthaltenen sekundären bzw. tertiären Aminogruppen ganz oder teilweise,
vorzugsweise jedoch nur teilweise neutralisiert werden, über die Art und die Menge der BrgJnstedsäure
läßt sich in einfacher Weise das Ausmaß der positiven Tonerladung einstellen. Neben dem Polymerisat mit sekundären
oder tertiären Aminogruppen können zur Herstellung des erfindungsgemäßen Suspensionsentwicklers
weitere polymere Zusätze angewendet werden, beispielsweise um die Dispersionsstabilität zu erhöhen oder die
Haft- und Fixiereigenschaften des dispergierten Pigmentes zu verbessern.
pur die Erhöhung der Dispersionsstabilität eignen sich
in erster Linie die weiter oben angegebenen Stabilisierungsmittel auf der Basis löslicher hochmolekularer Verbindungen
.
Als fixierende Substanzen eignen sich Harze, die mit dem Bindemittel des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials verträglich sein sollen, z. B. mit dem Bindemittel
einer photoleitfähigen Zinkoxidschicht, damit nach der Erfindung eine gute Haftung des erzeugten
Bildes auf der Unterlage erhalten wird. Beispiele für geeignete Harze sind Ester von hydrogeniertem Kolophonium
und fettem öllack ("long-oil"), kolophoniummodifiziertes Phenol-Formaldehydharz, Pentaerythritolester
von Kolophonium, Glycerinester. von hydrogeniertem Kolophonium, Ethylcellulose, verschiedene Alkyldharze, PoIyacryl-
und Polymethacrylharz, Polystyrol, Polyketonharz
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_ rj■_ 3A261
-2b.
und Polyvinylacetat. Spezifische Beispiele solcher Harze
sind in der Literatur über elektrostatographische Suspensionsentwickler zu finden, z. B. in der BE-A 699 157
und in der GB-A 1 151 141.
Die erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler können mit Hilfe üblicher Dispergiermethoden hergestellt werden.
Gute Ergebnisse werden unter Verwendung von Kugelmühlen, Perlmühlen, Kolloidmühlen sowie Hochgeschwindigkeitensrührern
erzielt. Es kann dabei günstig sein, zunächst beispielsweise durch Aufschmelzen in einem Kneter eine
Mischung aus dem Pigment, dem Polymerisat und den weiteren polymeren Zusätzen herzustellen und diese Mischung
in einem zweiten Verfahrensschritt in der Trägerflüssigkeit zu dispergieren.
Bei Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens der
Polymerisation in Anwesenheit des Pigmentes wird im allgemeinen direkt eine stabile Dispersion erhalten,
so daß auf einen zusätzlichen Dispergierschritt verzichtet werden kann.
Es ist zweckmäßig, zunächst ein Tonerkonzentrat aus Trägerflüssigkeit,
Pigment und Polymer mit einem Gehalt von 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-% Feststoff
herzustellen, das durch Zugabe von weiterer Trägerflüssigkeit auf die Gebrauchskonzentrationen von 0,05 bis 2 %,
vorzugsweise 0,1 bis 1 % verdünnt wird.
Mit den folgenden Beispielen wird die Synthese geeigneter Br?5nstedsäuren sowie die Herstellung und Prüfung erfindungsgemäßer
Suspensionsentwickler' im einzelnen erläutert.
AG 1976
Herstellung von Pentaisotridecyloxycarbonylcyclopentadien.
7,13 g (20 mmol) 1,2,3/4,5-Pentamethoxycarbonylcyclopentadien
werden mit 20,0 g (100 mmol) Isotridecylalkohol versetzt. Bei 1000C werden innerhalb von 8
Stunden zunächst bei 1013 mbar, anschließend bei 363 18 mbar 3,12 g (97,5 % der Theorie) Methanol abdestilliert.
Man erhält 24 g 1,2,3,4,5-Pentaisotridecyloxycarbonylcyclopentadien.
Herstellung von Dicyanessigsäureeisodecylester.
Zu 15,0 g (170 mmol) Natriummalodinitril in 150 ml
absolutem Ethanol werden 19,5 g (88,3 mmol) Chlorameisensäureisodecylester
in 20 ml Diethylether bei -100C innerhalb von 30 Minuten getropft. Dann läßt man
auf Raumtemperatur erwärmen und erhitzt anschließend 30 Minuten am Rückfluß (680C). Der Niederschlag von
NaCl 5,7 g (Theorie 5,1 g) wird abfiltriert und das Filtrat zum Trocknen eingeengt. Der Rückstand (26,8 g)
wird mit Methylenchlorid versetzt, um Malodinitril herauszulösen, dann abgesaugt und mehrfach mit Methylen
chlorid gewaschen. Der Niederschlag wird im ölpumpenvakuum
getrocknet. Man erhält 19,5 g (81 % der Theorie) Na-dicyanessigsäureisodecylester.
AG 1976
-is-
Das Natriumsalz wird mit Hilfe eines Kationenaustauschers
in quantitativer Ausbeute in Dicyanessigsäureisodecylester
überführt.
Beispiel 3
A. Herstellung eines modifizierten Blockpolymerisates
A. Herstellung eines modifizierten Blockpolymerisates
In einem 2-Liter Glasautoklaven werden unter Ausschluß
von Wasser und Sauerstoff 1 000 ml Cyclohexan, 5 ml Glykoldimethylether und 50 g Styrol
vorgelegt. Die Mischung wird mit einer 1 molaren n-Butyllithiumlösung in η-Hexan vorsichtig bis
zur schwachen Gelbfärbung titriert. Dann gibt man 3 ml der 1 molaren Butyllithiumlösung zu. Durch
Außenkühlung wird die Polymerisationstemperatur bei 400C gehalten. Nach einer Reaktionszeit von
60 Minuten gibt man 50 g Butadien zu und polymerisiert bei 500C für 60 Minuten. Danach ist der Umsatz
vollständig. Man gibt 48 ml n-Dodecylmercaptan und 0,5 g Azodiisobutylronitril zu und erwärmt
5 Stunden lang auf 800C. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur
wird das Blockcopolymerisat mit 2 000 ml Ethanol, dem 2 g 2,6-Di-tertiär-butyl-p-methylphenol
zugesetzt wurden, aus der Cyclohexanlösung ausgefällt und im Vakuum bis zur Gewichtskonstanz
getrocknet. Man erhält 140 g eines farblosen Blockcopolymerisate.
C^J = 0,272 dl/g, Toluol, 25°C;
4,5 Gew.-% Schwefel im Polymerisat.
B. Herstellung einer Pigmentdispersion
AG 1976
- 20 -
80 g Helioechtblau HG (C. I. 74160), 16 g modifiziertes
Blockpolymerisat aus A. und 304 g Isododecan werden 16 Stunden lang1 in einer Stahlkugelmühle
gemischt, wobei eine stabile Dispersion gebildet wird.
C. Polymerisation eines Polymerisates mit tertiären Aminogruppen in Anwesenheit des Pigmentes
100 g der Dispersion aus B. und 120 g Isododecan werden in einen Rührreaktor überführt und auf 800C
erhitzt. Unter wirksamen Rühren und Spülen mit Stickstoff werden zunächst 200 mg Azoisobuttersäuredinitril
zugesetzt und unmittelbar anschließend über einen Zeitraum von 60 Minuten eine Mischung aus 10g Methylmethacrylat, 10 g Dimethylaminoethylmethacrylat
und 100 mg Azoisobuttersäuredinitril gleichmäßig zudosiert. Nach beendeter Zugabe wird die Dispersion unter weiterem Rühren
1 Stunde bei 800C und 3 Stunden bei 900C gehalten.
Die Dispersion wird zur Reinigung mit Hilfe einer Becherzentrifuge zentrifugiert; der gebildete
Feststoff wird isoliert und in 250 g reinen Isododecan uter Anwendung eines Schüttlers redispergiert.
Dieser Vorgang wird einmal wiederholt. Die Dispersion wird anschließend durch Zugabe
von weiterem Isododecan auf 0,4 Gew.-% Feststoff eingestellt. Die mittlere Teilchengröße beträgt
314 nm.
AG 1976
-η.
D. Herstellung und Prüfung des Flüssigentwicklers
Die Dispersion aus C. wird mit einer Br^nstedsäure
versetzt. Die Ladung und die Ladungsstabilität der dispergierten Pigmentteilchen (Tonerteilchen) wurde
durch folgende Testmethode geprüft:
In einer Elektrolysezelle mit 2 planaren Elektroden mit einer Oberfläche von je 20 cm2 und einem
Elektrodenabstand von 0,15 cm wird der Suspensionsentwickler eingefüllt. Der elektrische Strom, der
beim Anlegen einer Spannung von 500 V für 0,5 s auftritt, wird gemessen. Das Integral des Stromes
über die Periode von 0,5 s ist der Q-Wert. QT
ist ein Maß für die Ladung der Tonerteilchen.
Die Abscheidung der Tonerteilchen (Blaufärbung) an der negativen Elektrode (Kathode) zeigt, daß diese positiv
geladen sind. Die Ladungsstabilität der Tonerteilchen wurde überprüft, indem der Wert QT- unmittelbar nach
Herstellung des Flüssigentwicklers und Q^2 nach 7-tägiger
Lagerung gemessen wurde:
Exnsatzmenge (Gew.-%, bez. auf Feststoff) |
ZTo"8c7 | Zio"8c7 | |
1 | + 9 | + 8 | |
Säure aus Beispiel 1 | 2 | +12 | +12 |
Säure aus Beispiel 1 | 1 | + 4 | + 3 |
Säure aus Beispiel 2 | 1 | + 4 | + 4 |
Bernsteinsäureiso- octyestersulfonsäure |
AG 1976
Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei anstelle von Helioechtblau
HG (C. I. 74160) ein Rußpigment mit einer BET-Oberflache
von 30 m2/g eingesetzt wurde. Die Prüfung ergab folgende Werte:
Brtfhstedsäure Einsatzmenge CL1 Qn2
(Gew.-%, bezogen auf /T -87 i -8j
Feststoff) Liu y ou y
Säure aus Beispiel 1
1 +5+5
Säure aus Beispiel 1
2 +6+6
Vergleichsbeispiel mit einem positiv polarisierendem Mittel gemäß GB-A 1 151 141
In einer Kugelmühle werden aus 4 g Rußpigment mit einer BET-Oberflache von 30 m2/g, 1 g eines Mischpolymerisates
aus 85 % Isobutylmethacrylat und 15 % Stearylmethacrylat mit einem Molekulargewicht Mw von 170 000 und in 45 g
Isododecan eine Dispersion hergestellt. Die Dispersion wird auf 0,4 % Feststoff verdünnt, mit 80 mg Zink (2-butyl)octy!phosphat
(Herstellung gemäß GB-A 1 151 141) versetzt und geprüft*
QT1: + 23 10"8C QT2: + 12 10"8C
AG 1976
Claims (1)
- Patentansprüche1. Elektrostatographischer Suspensionsentwickler, derin einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeitg von einem Volumenwiderstand von mindestens 10 Ohm. cm und einer Dielektrizitätskonstante unter 3 ein dispergiertes Pigment, und mindestens ein Polymerisat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat ein Homo- oder Copolymerisat ist, das aus basischen, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen enthaltenden Monomeren aufgebaut ist, deren Aminogruppen ganz oder teilweise mit einer Brjonstedsäure, die mindestens einen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen enthält, neutralisiert sind, und daß das Polymerisat gegebenenfalls als Comonomere radikalisch polymerisierbar, olefinisch ungesättigte Verbindungen enthält.2. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminogruppen enthaltenden Monomeren den allgemeinen FormelnR1
H2C=C-X-R2-N'R1
H-C=C-X-R2-f N-RJ IIAG 1976R1HnC=C-X-R2 .entsprechen, worin bedeuten:R = ein Wasserstoffatom oder eine CH^-Gruppe,R = ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,R = ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,4
R = ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlen-3 4 Stoffatomen oder R und R zusammen stehen für die zur Ausbildung eines 5- oder 6-glied-rigen heterocyclischen Ringes erforderlichen Atome,0 0 0Il Il ** IlX = eine der Gruppen -C-O-, -C-N-, -0-C- oderO
-CH2-O-C- undY= die zur Vervollständigung eines 5- oder 6-gliedrigen Ringes erforderlichen Atome.3. Suspensionsentwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminogruppen enthaltenden Monomeren der Algemeinen Formel I entsprechen, worin X eine der Gruppen ο oder 0 „ bedeutet.11 H H-C-O- -C-N-AG 19764. Suspensionsentwickler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat 1 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-% an Aminogruppen enthaltenden Monomeren enthält.5. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Br^nstedsäuren SuIfonsäure-, Phosphonsäure- oder Sulfinsäureestergruppen enthaltende Verbindungen oder CH-acide Verbindungen sind.6. Suspensionsentwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die BrfJnstedsäuren den allgemeinen Formeln0-R4H-O-P-O-R1.ti 3COOR5COOR5R6H-C-R7
E8AG 19763 4 2 b '! ü b1entsprechen, worin bedeuten:2 4R und Rgleich oder verschieden und ein Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,R = ein Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen ,R6 = -COOR5 oder -R = gleich oder verschieden und eine der Gruppen -CN, -NO2, -Halogen, -COOR5 oder -SO2R5,9 13 5R bis R= gleich oder verschieden und -COORSuspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat als Comonomere Vinyl- oder Vinylidenverbindungen aus der Gruppe (Meth)-Acrylsäureester mit C-- bis C24-Kohlenwasserstoffresten im Alkoholteil, (Meth)-Acrylsäureamid, (Meth)-Acrylsäurenitril, Vinylacetat , Vinylpropionat, Styrol, dC-Methylstyrol, Butadien, Isopren, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,AG 1976- -Zf -Ethylendimethacrylat, Diviny!benzol, Stearylmethacrylat, Laurylmethacrylat und 2-Ethylhexylmethacrylat enthält.8. Suspensionsentwickler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat 10 bis 70 Gew.-% eines (Meth-) acrylsäureester mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen im Alkoholteil als Comonomeres enthält.9. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Aminogruppen enthaltenden Monomeren Polymerisat 1 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-% beträgt.10. Verfahren zur Herstellung eines elektrostatographischen Suspensionsentwicklers gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aminogruppen enthaltenden Monomeren, bzw. zusammen mit den Comonomeren in Gegenwart des Pigmentes in einem aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff mit den Eigenschaften der Trägerflüssigkeit als Dispergiermedium polymerisiert, und so eine pigmentierte und das basische Polymerisat enthaltende und als Suspensionsentwickler geeignete Dispersion bildet.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, äaß äie Aminogruppen enthaltenden Monomeren und die Comonomeren der Dispersion des Pigmentes in dem Dispergiermedium in einem Zulaufverfahren zu-AG 1976gesetzt werden, bei dem man in einer ersten Polymerisationsphase nur die Comonomeren und in einer zweiten Polymerisationsphase die Monomeren im Gemisch mit einer weiteren Menge der Comonomeren zugibt.12. Verfahren nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Dispergiermedium verwendete Kohlenwasserstoff ein Styrol-Stearylmethacrylat- oder ein merkaptanmodifiziertes Styrol-Butadien-Blockpolymerisat als Stabilisierungsmittel enthält.AG 1976
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