DE2104310B2 - Elektrophotographischer suspensionsentwickler - Google Patents
Elektrophotographischer suspensionsentwicklerInfo
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Description
A. eines polymeren Kupplers, der eine lineare Grundgerüstkette und daran sitzende Seitenketten
mit Kupplungszentren aus
(a) einer durch einen aktiven Methinrest substituierten phenolischen Gruppe.
(b) einer cyclischen Methylengruppe oder
(C) einer offenkettigen Methylengruppe
(C) einer offenkettigen Methylengruppe
20
aufweist, mit
B. dem Oxydationsprodukt einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung
oder einem Diazoniumsalz.
2. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Toner aus Poly)6-Acrylamido-2-chloro-N-[(4-diäthylamino-2-methyl)phenyl]-3-me-
thyl - ρ - benzochinonimin - co - StyroH. PoIy)N-(4
- Vinylphenyl) - N' - [4 - (4 - diäthylamino - 2 - methylphenylimino)
-1 - phenyl - 5 - pyrazolon - 3 - y I]-phthalaminsäure - co - Styrol}, Poly)u - (4 - Diäthylamino
- 2 - methylphenylimino) - a - pivalyl - 4-[N
- (4 - vinylpheny!) - sulfamyl] - acetjnilid - co-Styrol}, Poly)« - (4 - Diäthylaminophenylazo)-
n - pivalyl -4 - [N - (4 - vinylphenyl)sulfamyl]acetanilid
- co - Styrol}, PoIy)N - (4 - Vinylphenyl) - N'-[4-(4-diäthylaminophenylazo)-1
-phenyl-5-pyrazolon - 3 - yl]phthalaminsäure - co - Styrol | oder
Poly[6-Acrylamido-2-chloro-4-(4-diäthylaminophenylazo) - 3 - methylphenol - co - Styrol] besteht.
3. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeiehnet,
daß der Toner in der Trägerflüssigkeit in einer Konzentration von 0.1 bis 10 a/l vorliest.
Die Erfindung betrifft einen clektrophotographischen Suspensionsentwickler aus einem Kohlenwasserstoff
mit einer Dielektrizitätskonstanten kleiner als 3 und einem spezifischen elektrischen Volumvidersuind
größer als 10"' Ohm'cm als Trägerflüssigkeit und einem polymeren Farbstoff als Toner.
Die bekannten elektrophotogiaphischen Suspensionsentwickler,
wie sie z.B. in der LJS-PS 29 07 674 der DT-OS 15 97861 und der DT-PS 1772439 beschrieben
werden, bestehen in der Regel aus einer isolierenden Trägerflüssigkeit, einem Pigment. z. B.
Rußteilchen, und einem harzartigen Bindemittel für das Pigment. Wird mit Hiife eines derartigen Suspensionsentwicklers
ein Pigment auf einem belichteten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial abeeschieden.
so streut es das nicht absorbierte Licht.
statt es hindurchtreten zu lassen. Auf Grund dieser Lichtstreuung sind daher pigmenthaltige Suspensionsentwickler
des angegebenen Typs in bestimmten Fällen ungeeignet, z. B. zur Durchführung von Mehrfarben-Subtraktivverfahren.
Die bekannten pigmenthaltigen Suspensionsentwickler besitzen jedoch noch weitere Nachteile. So
ist z. B. nachteilig, daß das verwendete Pigment und das Harzbindemittel nicht notwendigerweise die gleiche
elektrostatische Ladungspolarität aufweisen. Liesen Ladungsunterschiede vor, so können diese in den
mit Hilfe derartiger Entwickler entwickelten Bildern zu einer nachteiligen Hintergrunddichte führen. Nachteilig
ist ferner, daß in den Suspensionsentwicklern des angegebenen Typs die Erschöpfung an Pigment und
Bindemittel nicht immer mit derselben Geschwindigkeit erfolgt, was dazu führt, daß sich beim Gebrauch
die Zusammensetzung des Entwicklers fortlaufend ändert. Eine derartige Änderung führt jedoch dazu,
daß jede in einem derartigen Entwickler entwickelte Bildserie eine unterschiedliche Qualität aufweist. Nachteilig
an den bekannten Suspensionsentwicklern ist ferner, daß aus den entwickelten Bildern oftmals
Farbstoffe ausgelaugt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Suspensionsentwickler zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsbilder
anzugeben, der zur Erzeugung von farbigen Bildern, die den überwiegenden Anteil des einfallenden
Lichtes absorbieren, befähigt ist und in dem eine unterschiedlich rasch verlaufende Erschöpfung von Bindemittel
und Farbbildner nicht erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die gestellte Aufgabe dadurch lösbar ist, daß man
als Toner praktisch transparente, nicht auslaugbare Farbstoffe genau definierten Typs verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographischer
Suspensionsentwickler aus einem Kobfenwasserstoff mit einer Dielektrizitätskonstanten kleiner
als 3 und einem spezifischen elektrischen Volumwiderstand größer als 1010 Ohm, cm als Trägerflüssigkeit
und einem polymeren Farbstoff als Toner, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Toner erhalten
wird durch Umsetzune
A. eines polymeren Kupplers, der eine lineare Grundgerüstkette
und daran sitzende Seitenketten mit Kupplungszentren aus
(a) einer durch einen aktiven Methinrest substituierten
phenolischen Gruppe.
(b) einer cyclischen Methylengruppe oder
(c) einer offenkettigen Methylengruppe
aufweist, mit
B. dem Oxydationsprodukt einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklcrverbinduni!
oder einem Dia/oniumsalz.
Die zur Herstellung der Toner verwendeten polymeren Kuppler sind Polymerisate mit Zentren, welche
zur Kupplung mit den Oxydationsprodukten \on zur Farbkupplung befähigten Farbentwickler verbindungen
vom primären aromatischen Amintyp. wie sie
z. B. bei der Entwicklung von Silbersalzbiklcm entstehen,
unter Bildung von Azomcthinfarbstoffen, oder zur Kupplung mit diazotierten aromatischen Aminen
unter Bildung von Azofarbstoffen befähigt sind. Poh-
mere Kuppler mit Zentren des angegebenen Typs sind auf dem Farbstoffgebiet und dem Gebiet der Farbphotographie
bekannt. In den polymeren Kupplern kann das an der kuppelnden Stelle sitzende Wasserstoffatom
durch einen Rest ersetzt sein, der während der Kupplungsreaktion leicht abgespalten wird. z. B.
durch ein Halogenatom, einen Sulfonsäure- oder Carboxylsäurerest. Gelbe Kuppler enthalten als aktive
Kupplungsgruppe in der Regel eine Gruppe des angegebenen Typs(c), purpurrote Kuppler enthalten
in der Regel Gruppen des Typs (b) oder (el. und blaugrüne Kuppler enthalten in der Regel eine Gruppe
des Typs (a).
Zur Herstellung von derartigen polymeren Kupplern werden in der Regel ein Vinylmonomcr und ein
als Farbstoffbiidner zu bezeichnendes vinylgruppenhaltiges Farbstoffzwischenprodukt zusammen polymerisiert
unter Bildung eines hydrophoben Polymerisats mit einer linearen Grundgerüstkette und
daran sitzenden Seitenketten, die ein farbstoffbildendes Kupplungszentrum, aufweisen.
Als Vinylmonomere können Monomere des unterschiedlichen
Typs verwendet werden, wobei sich die Wahl des Monomeren nach den angestrebten physikalischen
Eigenschaften des herzustellenden Poiymerisats richtet. Typische geeignete Vinylmonomere
sind z. B. Styrol, substituierte Styrole, deren SubstilueiHsn
z. B. aus Amino- und Alkylresten mit vorzugsweise 4 bis 18 Kohlenstoffatome bestehen können,
ferner Alkylacrylate mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkomponente, beispielsweise Isobutyl-,
Pentyl-, Hexyl-, Decyl-, Dodecyl-, Pentadecyl- oder
Octadecylacrylate, ferner Vinylacetat. Vinylchlorid. Vinylalkyläther mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen in
der Alkylkomponente, beispielsweise Ifobutyi-, Pentyl-,
Hexyl-, Decyl-, Dodecyl-, Pentadecyi- oder Octadecylverbindungen, ferner Alkylniethauylaie mit
4 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkomponente, beispielsweise Isobutyl-, Pentyl-, Hexyl-. Decyl-. Dodecyl-,
Pentadecyi-oder Octadecylmethacrylate, sowie Gemische derartiger Vinylmonomere.
Geeignet sind ferner Gemische der angegebenen Monomere mit Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten
und Vinylalkyläthern, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome in der Alkylkomponente aufweisen, sowie Gemische
mit z. B. Vinylchlorid und Vinylacetat.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Monomeren erwiesen, die eine Alkylkomponente
mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen. Monomere mit vergleichsweise langen Alkylresten fuhren
zur Bildung von polymeren Farbstoffen, die sich durch eine verbesserte Verträglichkeit mit den zur
Herstellung der Suspensionsentwickler verwendeten KohlenWc •serstoff-Trägerflüssigkeiten auszeichnen. Es
sind jedoch auch Gemische verwendbar, die zu einem überwiegenden Anteil aus den angegebenen bevorzugt
verwendeten Monomeren und im übrigen aus Monomeren ohne die angegebenen vergleichsweise langkettigen
Alkylreste bestehen.
Bei der zur Herstellung der polymeren Kuppler verwendeten zweiten Reaktionskomponente, d. h. dem
als Farbstoffbiidner zu bezeichnenden vinylgruppenhaltigen Farbstoffzwischenprodukt. handelt es sich
um ein Vinylmonomer. das in der Regel dem ersten Vinylmonomer des angegebenen Typs entspricht.
jedoch mit der Ausnahme, daß es einen Substituenten mit einem der angegebenen farbbildenden Kupplungs-Zur
Herstellung der polymeren Kuppler können die beiden verschiedenen Vinylmonomere nach üblichen
bekannten Polymerisationsverfahren mischpolymerisiert werden. Die Herstellung der polymeren
Kuppler kann jedoch auch in der Weise erfolgen, daß zunächst ein lineares Polymerisat mit Reaktionszentren
solchen Typs hergestellt wird, daß anschließend an diese Reaktionszentren farbbildende Substituenten
gebunden werden können.
Die polymeren Kuppler sind in einfacher Weise in polymere Farbstoffe überführbar. Zur Herstellung
der Toner werden die polymeren Kuppler z. B. mit den Oxydationsprodukten von p-Phenylendiaminen
und p-Aminophenolen umgesetzt. Typische derartige Farbentwicklerverbindungen sind z. B.
Ν,Ν-Diäthyl-p-pheriylendiamin,
2-Amino-5-diäthyiamino-to!uoi, N-Äthyl-^-methansulfonarnido-äthyl-S-methyl-4-aminoanilin.
4-Amiii.vN-äthyl-3-methyl-N-(/i-sulfoäthyl)anilin.
4-Amino-N-äthyl-3-methoxy-N-(/i-sulfoäthyllanilin,
4-Amino-N-äthyl-N-(p'-hydroxyäthyl)ani!in. 4-Arnino-N.N-diäthyl-3-hydroxymethylanilin.
4-Amino-N-methyl-N-(|)-carboxyäthyl (anilin. 4-Amino-N.N-bis(/)'-hydroxyäthyl)anilin.
4-Amino-N,N-bis(p'-hydroxyäthyl)-3-methyl-
anilin,
3-Acetamido-4-amino-N.N-bis(/i-hydroxyüth\ 1 )-
3-Acetamido-4-amino-N.N-bis(/i-hydroxyüth\ 1 )-
anilin,
4-Amino-N-äthyl-N-(2,3-dihydroxypropyl)-
4-Amino-N-äthyl-N-(2,3-dihydroxypropyl)-
3-methylanilinsulfatsalz und
4-Amino-N,N-diäthyl-3-(3-hydroxypropoxy)-anilin.
Bei den auf diese Weise erhaltenen polymeren Farbstoffen handelt es sich um Azomethinfarbstoffe.
Werden die polymeren Kuppler mit Diazoniumsalzen, d. h. mit diazotierten aromatischen Aminen
umgesetzt, so werden Azofarbstoffe erhallen. In vorteilhafter
Weise verwendbare Diazoniumsalze sind z. B. Benzoldiazoniumsalze der allgemeiner. Formel
worin bedeutet
M: 1. ein Wasserstoffatom,
2. ein Halogenatom.
3. einen Arylrest,
4. einen gegebenenfalls substituierten Aminorest, bei dem es sich gegebenenfalls um einen
das Aminostickstoffatom sowie gegebenenfalls weitere Heteroatome, beispielsweise Sauerstoff-,
Schwefel- oder Stickstoffatome enthaltenden cyclischen Rest handeln kann.
5. einen Mercaptorest oder
6. einen Alkyl- oder Arylthioülherrest. und
Z ein Säureanion.
Die Diazoniumsalze des angegebenen Typs können ferner an einem oder mehreren Kohlenstoffatomen
des Benzolkerns substituiert sein, beispielsweise durch ein Halogenating einen Alkylrest oder einen Alkoxy-,
Acyl-. Carbamyl-, Carboxyl- oder Nitrorest.
Bei den Alkylresten kann es sich sowohl um geradketlige
als auch um verzweigtkettige Alkylreste mit
vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen handeln. z. B. um Methyl-, Äthyl-, Isopropyl··. tert.-Butyl-,
n-Amyl- oder Ociyiicsic.
Weitere geeignete Diazoniumsalze sind z. B. p-Aminobenzol-Diazoniumsalze
der angegebenen allgemeinen Formel, worin M einen gegebenenfalls substituierten
Aminorest oder einen Thioätherrest des angegebenen Typs darstellt und worin der Benzolkern
gegebenenfalls in mindestens einer der beiden 2-Stellungen oder in der 5-Ste!lung durch einen Alkyl- oder
einem Alkoxyrest substituiert ist. Diese Klasse von Diazoniumsalzen kann durch die folgende Formel
wiedergegeben werden:
R'
R'— D-
N-; Z;
R2
20
worin bedeutet D ein Schwefelatom oder einen Rest der Formel NR4. R3 Tür sich allein ein Wasserstoffatom,
wenn D einen Rest der Formel NR4 darstellt, oder einen kurzkettigen Alkylrest. einen kurzkettigen
Alkoxyrest oder einen Acylrest der Formel
— C —T
30
worin T einen Arylrest oder einen Alkylrest des angegebenen
Typs darstellt oder einen Phenylrest. wenn D ein Schwefelatom oder einen Rest der Formel NR4
bedeutet, R4 fiii sich allein ein Wasserstoffatom, einen
kurzkettigen Alkylrest oder einen kurzkettigen Alkoxyrest. R' und R4 zusammen einen zweiwertigen Rest
der Formel
-+CH2 tr Oh-f CH2)r
worin b 0 oder 1 und α und c positive ganze Zahlen
darstellen, wobei die Summe von a. h und c 5 ist, R1
und R2 Wasserstoffatome, kurzkettige aliphatische Alkylreste, vorzugsweise Methyl- oder Äthylreste,
oder kurzkettige Alkoxyreste, vorzugsweise Methoxy- oder Äthoxyreste. und Z1 ein Säureanion.
Weitere geeignete p-Aminobenzoldiazoniumsalze
sind z.B. substituierte Aminobenzoldiazoniumsalze der allgemeinen Formel
R5
N--
Z2
R"
55
worin bedeuten R5 und R'1 für sich allein jeweils einen
kurzkettigen Alkylrest oder gemeinsam die zur Vervollständigung eines Morpholinorestes erforderlichen
Kohlenstoff- und Heterosauerstoffatome. R7 und Rs
jeweils ein Wasserstoffatom. einen kurzkcttigen Alkylrest
oder einen kurzkettigr;n Alkoxyrest und Z2 ein Chlorzinkat-, Fluoroborat-. Sulfat-, Phosphat- oder
Chlorostannatanion.
Als geeignet haben sich ferner Benzoldiazoniumsalze in Form von Fluoroboratsalzen der angegebenen
Formel erwiesen, worin bedeuten R und RH jeweils
einen Alkoxyrest, wenn Rs und R" die zur Vervollständigung
eines Morpholinorestes erforderlichen Atome darstellen und R7 und R* jeweils ein Wasserstoffatom.
wenn R5 und R" kurzkettige Alkylreste darstellen.
Typische geeignete Diazoniumsalze sind z. B. die Salze von l-Diazo^.S-dimethcxybenzol, l-Diazo-2.5-diäthoxybenzol.
1 - Diazo - 4 - chloro - 2.5 - diäthoxvbenzol. 4- Diazo-2.5-dimethoxybiphenyl. 4-Diazo-2,5.4-triäthoxybiphenyl,
I - Diazo -4-dimethylaminobenzol. 1 -Diazo-4-(diäthoxyamino)benzol. 1-Diazo-4
- [bis(hydroxypropyl)amino]benzol, ! - Diazo - 4-IN
- methyl - N - allylamino)benzol. 1 - Diazo - 4 - (diamylaminojbenzol.
1 - Diazo-4-(oxazolidino|benzol. 1 - Diazo - 4 - (cyclohexylamino)benzol, 1 - Diazo - 4-(9-carbazolyl)-benzol,
I - Diazo-4-(dihvdroxyäthvlamino)-3-methy]benzol. 1 -Diazo-4-dimethylamino-3
- methyl benzol. J - Diazo - 2 - methyl -4-(N- methyl-N-hydroxypropylamino)benzoI.
l-Diazo-4-dimeth\lamino - 3 - äthoxybenzol. 1 - Diazo - 4 - diäthylamino-
3 - chlorobenzol. 1 - Diazo - 2 - carboxy - 4 - diniethylaminobenzol.
1 -Diazo-3-l2-hydroxyathoxyl-4-pyrrolidinobenzo! 1 -Diazo-2,5-diäthoxy-4-acctoxyainin^-
benzol, 1 -Diazo^-methylamino^-athoxy-o-chlorobenzol.
1 -Diazo^.S-dichloro^-benzylaminobenzol.
l-Diazo-4-phenylaminobenzol. 1 -Diazo-4-morpholinobenzol,
1 -Diazo-4-morpholino-3-methox\benzol,
1 - Diazo - 4 - morpholino - 2.5 - dimethox\ benzol.
1 - Diazo-4-morpholine-2.5-dibutoxybenzol. I -Diazo-2,5-diäthoxy-4-benzoylaminobenzol.
I -Diazo-2.5 - dibutoxy - 4 - hcn/oylaminohenzol. I - Dia/o-
4 - äthylmercapto - 2.5 - di.ithoxybenzol. 1 - Diazo-4-tolylmercapto-2,5-diäthoxybenzol
sowie Gemische der angegebenen Verbindungen.
Neben den p-Aminobenzol-Diazoniurr.sal/cn de^
angegebenen Typs haben sich auch entsprechend substituierte Diazoniumsalze als geeignet erwiesen.
So können z. B. einige oder alle verbleibenden Kohlenstoffatome substituiert sein mn Substituents des
verschiedensten Typs. z. B. mit kur/kettigen Alkviresten mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, kurzkettigen
Alkoxyresten mit I bis 5 Kohlenstoffatomen. Arylresten, beispielsweise Phenyl- oder Tolylresten. Halogenatomen,
beispielsweise Chloratomen, heterocyclischen Resten, beispielsweise Morpholinoresten.
Nitroresten oder gegebenenfalls substituierten Aminoresten.
Unabhängig von der Art des Herstellungsverfahrens werden polymere Farbstoffe mit einem linearen Grundgerüst
erhalten, an dem Seiten ketten sitzen, die ein Chromophor aufweisen. Die Zahl der an das Grundgerüst
gebundenen Seitenketten kann sehr groß sein, im Vergleich dazu kann jedoch die Zahl der Seitenketten,
die eine chromophore Komponente aufweisen, vergleichsweise klein sein. In der Regel enthalten die
in den Suspensionsentwicklern nach der Erfindung vorliegenden polymeren Farbstoffe etwa 5 bis 50 Gewichtsprozent
chromophore Komponenten.
Gegebenenfalls kann die elektrostatische Ladungspolarität der aus den angegebenen polymeren Farbstoffen
bestehenden Tonerpartikeln durch den Zusatz sogenannter Steuerstoffe gesteigert oder geändert
werden. Typische geeignete Stcuerstoffe sind z. B. polyoxyäthylierte Alkylverbindungen. beispielsweise
polyoxyäthylierte Alkylamine. polyoxyäthyliertes PaI-mitat
und polyoxyäthyliertes Stearal. Geeignet sind ferner Magnesium- oder schwerere Metallscifcn von
Fettsäuren und aromatischen Säuren, wie sie z. B. aus der US-PS 34 17 019 bekannt sind. Typische ge-
eignete derartige Metallseifen sind ζ. B. Cobaltnaphlienal.
Magncsiumnaphlhenat, Mangannaphthenat.
Zinkresinat. Calciumnaphthenal, Zinklinoleat. AIuminiumresinat.
Isoprop viii taniumstea rat. Aluminium-Ntearai
und zahlreiche andere Verbindungen des z. B. in der US-PS 32 59 5Kl bekannten Typs?
in den erfindungsgemäßen Suspcnsionscntwicklcm
können die polvmeren Farbstoffe sowohl für sich allein als auch in Kombination mit einem farblosen Harz
verwendet wc;·«!en. Derartige farblose Harze können
/. B. verwendet werden, um die Bindung des Farbstoff
an die zu entwickelnde Oberfläche zu erleichtern. Typische geeignete derartige Harze und harzartigen
Stoffe sind /. rt. Kolophoniumharze, beispielsweise hydrierte Kolophoniumharze und Fster von hydrierten
Kolophoniumharzen. Alk I melt: icryhuniischpo-
!ymerisate mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen in jeder
\lk\!komponente, beispielsweise lsobutylmethacry-Uu-
und n-Butylmethacrylatmischpolymensaie. phen·.
i>;!ie Harze, einschließlich modifizierten Phenolharzen,
beispielsweise Phenolformaldehydharze. Penlaeryihntphthalat.
Cumaron-inden har/.e.Estergummihar/c. Polyamide auf der Basis pflanzlicher öle.
\iK\dharze. einschließlich modifizierten Alkydharzen.
beispielsweise soyaölmodifizierte und leinsamenölmo-Jiiizier'e
Alkycie. mit Phthalsäure. Maleinsäure und
■■. •■"Inioditizierte Alkyde u. dg!. Derartige farblose
ii.ir/e werden in der Regel in Knr7entr";^nen von
Jwa 25 bis 7^ Gewichtsprozent, bezogen auf das
( ;.>nichi eier gesamten Tonerrna*5'· verw-n·1·.1!
/ur Herstellunü der Suspensionsentwickler werden
die polvmeren Farbstoffe, gegebenenfalls zusammen
mit üblichen bekannten Zusätzen, in Partikeln geeigneter
Partikelneröße übergeführt, worauf nie erhaltenen
Partikeln in der elektrisch isolierenden Flüssigkeit disperciert werden. Um Partikeln geeigneter
Größe zu erhal'en. können die n-rschiecien^ten Verfahren
angewandt werden. Als vorteilhaft hiben sich
zwei Verfahren erwiesen, n.u.ilich das spruhtrocknungsverfahren
und das Schmclzmisciv- c:;anren mit
anschließender /.erkleinerung der erstarrten Schmelze.
Zur Durchführung des Sprühtrocknungs\erfahrens werden die polvmeren Farbstoffe gelöst, in der Regel
in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel, beispielsweise
Dichlormethan. worauf die erhaltene Losung unter Verwendung eines praktisch nicht reaktionsfähigen
Gases, beispielsweise unter Verwendung von Stickstoff als Zerstäubungsmittel durch eine Zerstäuberdüse
versprüht wird. Während der Zerstäubung verdampft das flüchtige Lösungsmittel vm den an
der Luft gebildeten Tröpfchen unter Bildung von Partikeln des polvmeren Farbstoffs. Die Teilchengröße
der erhaltenen Partikeln ·μ durch Änderung der
Größe der verwendeten Zerstäuberdüse sowie des Drucks des gasförmigen Zerstaubermittels steuerbar.
In der Regel hat es sich als zweckmäßig erwiesen. Partikeln mit einem Durcnmesser von etwa ' Λ bis
25 Mikron, vorzugsweise von etwa 1 bis 15 Mikron,
zu verwenden, obwohl unter bestimmten Entwicklungsbedingungen
und Tür bestimmte Entwickierzusammensetzungen
sowohl größere ais auch kleinere Partikeln verwendbar sind.
Bei Durchführung des Schmcizn^schverfahren*. \\ ird
der polymere farbstoff gegebenenfalls gemeinsam
mit üblichen bekannten Zusätzen. , unachst aufgeschmolzen.
Das Aufschmelzen kann leicht am aufgeheizten
Kompoundierwalzen ilic auch da«· Vcpuhrcn
oder anderweitige Vermischen der ^rrschiedenen
Komponenten ermöglichen, erfolgen. Nach innigem Vermischen wird das erhaltene Gemisch abgekühlt
und erstarren gelassen. Die erhaltene Masse wird sodann in kleine Stücke gebrochen und fein vermahlen,
so daß ein frei fließendes Pulver von Tonerpartikeln erhalten wird. Die auf diese Weise erhaltenen
Partikeln weisen in der Regel eine Teilchengröße von etwa 1Z4 bis 25 Mikron, also dieselbe Teilchengröße
wie bei Anwendung des Sprühtrocknungsverfahrens.
to auf.
Nach der Herstellung der aus den polymeren Farbstoffen bestehenden Tonerpartikel werden diese in
der Trägerflüssigkeit dispergiert. Als Trägerflüssigkeiten haben sich die verschiedensten Flüssigkeiten
als geeignet erwiesen. Es handelt sich dabei um Flüssigkeiten mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante
und einem sehr hohen spezifischen elektrischen Widerstand, da derartige Flüssigkeiten das zu entwickelnde
latente elektrostatische Bild nicht beeinträchtigen oder zerstören. Als zweckmäßig hat sich die Verwendung
von Trägerflüssigkeiten erwiesen, deren Dielektrizitätskonstante bei einem spezifischen elektrischen
Volumwiderstand \on größer als etwa 10 Ohm cm unter 3 liegt, und die sich durch eine vorteilhafte
2s Stabilität unter den verschiedensten Bedingungen
auszeichnen. Typische geeignete Trägerflüssigkeiten sind z. B. halogenierte KohlcnwasserstofflösungsmiUcl.
beispielsweise fluorierte kurzkettige Alkane, ζ. B. Triehloromonofiuoromethan
und Trichlorotrifluoro-
-.0 :ith:ni. deren Siedepunkt in der Regel im Bereich von
etwa 2 bis 55 Γ liegt. Als geeignet naben sich ferner Kohlenwasserstofflösungsmittcl anderen Typs erwiesen,
z. B. Isoparaffinkohlenwasserstoffe. deren Siedenunkt
im Bereich von etwa 150 bis 185 C liegt. Geeignete Trägerrlüssigkeiten sind ferner Polysiloxane,
geruchlose PetroleurnlösungsmiUc! vom Typ des Teslbenzins und Ligroins. sowie Octan und Cyclohexan.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler
verwendbaren Trägerflüssigkeiten zeichnen sich ferner dadurch aus. daß sie die polymeren
Farbstoffe nicht vollständig lösen. Werden neben den Farbstoffen auch noch farblose Harze
verwendet, so spielt es keine Rolle, ob diese Harze in der verwendeten Trägerflüssigkeit einen geringen
Grad an Löslichkeit aufweisen oder nicht.
Die Suspensionsentwickler nach der Erfindung enthalten pro Liter Trägerflüssigkeit in der Regel 0.1
bis 10 c. vorzugsweise 0.5 bis 5 g Tonerpartikeln.
Zunächst soll die Herstellung von einigen als Toner
Zunächst soll die Herstellung von einigen als Toner
^o sieeieneten polymeren Farbstoffen näher beschrieben
■verden.
A. Herstellung eines gelben polvmeren Farbstoffes
Ein Gemisch aus 56 g Styrol, 14 g p-Aminostyrol
und 2 g Azobisisobutyronitril wurde mit Stickstoff
gespült und !6 Stunden lang auf 100 C erhitzt Auf ..iiese v\eise wurde PolyiStyrol-co-p-Aminostyrol) mit
einem Aminäquivaientgewicht von 595 in Form einer festen Masse erhalten.
9 a 10.015 Mol bezogen auf Aminkomponentei des
rnaltenen Mischnohmerisuts wurden in 40 ml Pyridin. das mil (ο g (0.020 Moll .i-Pivalyl-4-chlorosulfonvlaceuinihd
vernetzt worden war. gelöst Die crhal-'ene
Losung wurde 2 Stunden lang unter Rühren auf (,c β5 C" erhitzt und anschließend über Nacht unter weitern
Rühren auf 45 C Nach Verdünnen des Reak-MoiTiuennsches
mit 50 ml Aceton wurde die erhaltene Losiins; !ansisam in Wasser fließen uclassen. um das
gebildete Polymer auszufällen. Durch Umfällung aus einer Acetonlösung in Isopropylalkohol wurde der
polymere Kuppler Poly{«-Pivalyl-4-[N-(4-vinylphenyl)sulfamyl]acetanilid-co-St
vrol} erhalten.
2,6 g (0,0030 Mol) des erhaltenen polymeren Kupplers
wurden in 40 ml peroxydfreiem Tetrahydrofuran gelöst, worauf die erhaltene Lösung unter Rühren mit
30 ml einer wäßrigen Pufferlösung, bestehend aus jeweils 0,5molarem Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat,
versetzt wurde. Das erhaltene Gemisch wurde mit 0,96 g (0,0045 Mol) 4-Diäthylamino-2-methylanilin-hydrochlorid,
gelöst in 5 ml Wasser, und anschließend mit 1,6 g (0,006 Mol) Kaliumpersulfat, gelöst in 15 ml Wasser, versetzt. Die erhaltene Mischung
wurde 1Z2 Stunde lang gerührt, worauf sie zur
Ausfällung des gebildeten Reaktionsproduktes unter kräftigem Rühren in Wasser gegossen wurde. Der
erhaltene polymere Farbstoff wurde isoliert, teilweise getrocknet und danach erneut in 40 ml Tetrahydrofuran
gelöst. Die erhaltene Lösung wurde filtriert, worauf das Polymerisat erneut in Wasser ausgefällt
wurde.
Die Ausbeute an Polyiu-(4-Diäthylamino-2-methyI-phenylimino)
- u - pivalyl - 4 - [N - (4 - vinylphenyljsulfamyl]acelanilid-co-Sityrol}
betrug 2,3 g. Das Absorptionsmaximum des erhaltenen gelben Farbstoffes,
bestimmt in Form einer Chloroformlösung. lag bei 450 nm.
B. Herstellung eines purpurroten polymeren
Farbstoffes
Ein Gemisch aus 126 g Styrol und 14 g p-Aminostyrol wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren mischpolymerisiert. Zu 20 g (0,017MoI) des erhaltenen Poly(Styrol-co-p-Aminostyrols), gelöst
in 100 ml Tetrahydrofuran und 3 ml Pyridin, wurden 6.2g (0,018MoI) l-Pher.y!-3-(2-ehloro"carbonylbenzamido)-5-pyrazolon,
gelöst in 60 ml Tetrahydrofuran, bei einer Temperatur von 10" C gegeben. Das erhaltene
Gemisch wurde bei 40 bis 50: C 2 Stunden lang gerührt,
worauf es in Wasser gegossen wurde, um das gebildete Reaktionsprodukt auszufällen. Eine Umfällung
des Reaktionsproduktes aus einer Methylenchloridlösung ergab 15 g des Kupplers Poly[N-(4-Vinylphenyl)-N-(l
-phenyl-5-pyTazolon-3-yl)phthal- 4S aminsäure-co-Styrol].
Der erhaltene polymere Kuppler wurde in entsprechender Weise, wie dies im Beispiel 1 für die Herstellung
des gelben Farbstoffes beschrieben wird, in den purpurroten Farbstoff Poly;N-(4-Vinylphenyl)-N-[4-(4
- diäthylamino - 2 - mcthylphenylimino) - 1 - phenyl-5-pyrazolon-3-yI]phthalaminsäure-co-Siyrolf
übergeführt.
Das Absorptionsmaximum des erhaltenen polymeren Farbstoffes, bestimmt in Form einer Chloroformlösung.
lag bei 540 nm.
fahren in den blaugrünen Farbstoff Polyi6-Acrylami do-2-chloro-N-[(4-diäthylamino-2-methyl)phenyl]
3-methyl-p-benzochinonimin-co-Styrol; übergeführt Der erhaltene polymere Farbstoff hatte ein Absorp
tionsmaximum, bestimmt in Form einer Chloroform lösung bei 665 nm.
D. bis F. Herstellung von polymeren Azofarbstoffe!!
DergemäßA erhaltene polymere Kuppler Poiyl-i-Pi
valyl - 4 - [N - (4 - vinylphenyl)sulfamyl]acetanilid - co
Styrol j wurde zu einer wäßrig-alkalischen Lösung. di<
4-Diäthylaminobenzol-diazoniumzinkchlorid-doppel
salz in molarem Überschuß enthielt, hinzuizefügt. Da: erhaltene Gemisch wurde etwa 30 Minuten lang be
Zimmertemperatur gerührt, worauf der eebildele. in
folgenden mit D bezeichnete gelbe polymere Farbstof Polyj« - (4 - Diäthylaminophenylazo) - η - pivalyl - 4
[N - (4 - vinylphenyl)sulfamyl]acetanilid - co - Styrol ausgefällt wurde.
Das Verfahren wurde wiederholt unter Verwendung des gemäß B erhaltenen polymeren Kupplers untei
Bildung des im folgenden mit E bezeichneten purpurroten Farbstoffes Poly{N-(4-Vinylphenyl)-N-[4-(4-diathylaminophenylazo)-l-phenyI-5-pyrazolon-3-yl]·
phthalaminsäure-co-Styrol}.
In entsprechender Weise wurde der aemäß C erhaltene
polymere Kuppler Poly[N-(3.5-Dn:hloro-2-hydroxy - 4 - methylphenyl(acrylamid - co - Styrol] unter
alkalischen Bedingungen mit einem molaren Überschuß des angegebenen Diazoniumsalzes umgesetzt
unter Bildung des im folgenden mit F bezeichneten blaugrunen Farbstoffes Poly[6-Acrylamido-2-chloro-
4 - (4 - diäthylaminophenylazo) - 3 - methvlphenvl - co-Styrol].
Die folgenden Beispiele sollen die Erfmdunii niiher
erläutern.
Beispiele 1 bis 3
C. Herstellung eines blaugrünen polymeren Farbstoffes
Eine Lösung aus 45 g Styrol. 5 g N-(3.5-Dichloro-2-hydroxy-4-methylphenyI)acry!amid
und 2.5 c Azobis-isobutyronitril in 20 ml Dimethylformamid wurde
mit Stickstoff gespült und 20 Stunden lang auf 60 C erhitzt. Das gebildete Mischpolymer Poly[N-3.5-Dichloro
- 2 - hydroxy - 4 - methylpher.yl(acrylamid - co-Styrol]
wurde durch Ausfällung in Methanol isoliert. Das isolierte Mischpolymer, d. h. der polymere Kuppler,
wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen VerJeweils 1 g der gemäß A bis C erhaltenen Farbstoffe
wurde jeweils in 84 g Di^hlormethan gelöst. Die erhaltenen
Lösungen wurden sodann durch eine pneumatische Zerstäuberdüse unter Verwendung von Stickstof!
als Zerstaubergas bei einem Druck von 0.7 atü sprühgetrocknet. Das Lösungsmittel wurde bei Zimmertemperatur
verdunstet, wobei Tonerpartikeln mit ™ef durchschnittlichen Partikelneröße von etwa
- Mikron erhalten wurden. Die auf diese Weise erna tenen. polymere Farbstorfe gemäß A. B und C enthaltenden
Partikelnproben wurden mit A B bzw. C bezeichnet.
Jeweils 0.5 g der erhaltenen Partikelnproben A. ö und C wurden in jeweils 250 ml eines Isoparaffin-Konlenwasserstofflösungsmittels
dispergiert. Die erhaltenen drei Suspensionsentwickler wurden sodann
zum Entwickeln von elektrostatischen Ladunssmustern auf elektrophotographischen Aufzeichnunesmateriahen
verwendet.
pie elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial^
bestanden aus einem elektrisch leiffühigen
schichtträger mit einer photoleitfähigen Schicht, bestehend
aus einem in einem Polycarbonatbindemittel dispergierten organischen Photoleiter. Drei Abschnitte
des Aufzeichnungsmaterials wurden deichförmis aufgeladen,
indem sie im Dunkeln einer necativen Coronaentladung
ausgesetzt wurden.
Die aufgeladenen Aufzeichnungsmaterialien wurden
sodann bildmäßig belichtet, was zu einer Abführung
der Ladung in den belichteten Bezirken unter Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsmusters führte.
Jedes der drei erhaltenen belichteten Aufzeichnungsmaterialien wurde sodann mit einem Entwickler, enthaltend
die Tonerpartikeln A, B bzw. C, entwickelt. Die erhaltenen positiven Bilder waren nicht fixiert,
doch ließ sich eine Fixierung der Bilder dadurch erreichen, daß diese kurzzeitig Dichlormethandampf
ausgesetzt wurden. In allen drei Fällen wurden qualitativ hochwertige Bilder erhalten.
Das angegebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Konzentration des die
gelben Farbstoffpartikeln A enthaltenden Entwicklers auf 0,5 g Farbstoff pro Liter Trägerflüssigkeit
vermindert wurde. Auch mit Hilfe dieses verdünnten Entwicklers wurden noch Bilder mit annehmbarer
Dichte erhalten.
Der die Farbstoffpartikeln C enthaltende Entwickler nach der Erfindung blieb über 1 Monat lang stabil,
wobei nur eine sehr geringe Niederschlagsbildung auftrat. Bei dem gebildeten Niederschlag handelte es
sich offensichtlich nicht um ein Agglomerationsprodukt, da die ausgefallenen Teilchen durch Schütteln
leicht wieder redispergierbar waren.
Beispiele 4 bis 6
Die polymeren Farbstoffe D, E und F wurden jeweils in Dichlormethan gelöst, worauf die erhaltenen
Lösungen nach dem in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Verfahren unter Bildung von Farbstoffpartikeln
sprühgetrocknet wurden.
Etwa 0,5 g der erhaltenen Farbstoffpartikeln wurden dann in jeweils 250 ml eines Isoparaffinkohlenwasser·
stofflösungsmittels unter Bildung der im folgender mit D, E bzw. F bezeichneten Suspensionsentwicklei
dispergiert. Mit Hilfe der erhaltenen Entwickler D E und F wurden sodann nach dem in den Beispielen 1
bis 3 beschriebenen Verfahren elektrostatische Ladungsmuster entwickelt. Es wurden in allen Fäller
qualitativ hochwertige Bilder erhalten.
Claims (1)
1. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler aus einem Kohlenwasserstoff mit einer
Dielektrizitätskonstanten kleiner als 3 und einem spezifischen elektrischen Volumwiderstand größer
als 10in Ohm/cm als Trägerflüssigkeit und einem
polymeren Farbstoff als Toner, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner erhalten w ird
durch Umsetzung
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |