DE2104310A1 - Flussiger Entwickler zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsmuster - Google Patents
Flussiger Entwickler zum Entwickeln elektrostatischer LadungsmusterInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
MÖNCHEN22 JL·...?£?..·....1970
THIERSCHSTRASSE S TELEFON: (OBlI) 293297
Γι/k-ο
Αθκ.-Νγ. 122 720
Eastman Kodak Company, 34-3 State Street, Rochester
Staat ITew York, Vereinigte Staaten von Amerika
siger Entwickler suia Entwickeln elektrostatischer Ladungsmuster
10ft»36/1332
i)ie Erfindung betrifft ainen flapsigen -Untuickiai· .Ji;; Un ti;iol:cln
elektroctatisc icr- -uidi-^c^i^t::-·, bentcioaJ :.n^ oiüor
elektrisch isolierendem. -urVigorflufjcigicoit aus oi::;.;i:i
ivo:ilenw?si:ex-stoff rait einer x)ielckti'i^itä.tskonct?ato von
untex· etwa 3 und einen spezifischen elektrischen /ol:jxuii-
10
deratand von über 10 Ohn-cii so-.vio darin dir-pcr^iortaii IiarkieinngsOartikaln.
deratand von über 10 Ohn-cii so-.vio darin dir-pcr^iortaii IiarkieinngsOartikaln.
in der Elektrophotograpliie v/erden bek
^rapaiscxie Aufseiciiirangsüirterialien Ycvivendet, lic ouc einem
Schichtträger, einer darauf Eau'-jöorv.criten photoleitfäiiii^en
Schicht aus einem organischen oder aaor^imisciien Photoleiter
und einen harzartigen Bindeiiittel i'ür den l'hotoloitei",
sov/ie ggf. Zwischen- und/odor Deckschicriten bestehen.
Zur Eerstelluns von Bildern mit Hilfe dex'erti^er elektx'ophotographischer
AufzeichnungsMoterialicn werden die üufaeichnungsmaterialien
in Dunkeln iait einer elektrostatischen Oocrflächenladung
versehen, worauf sie in iiolicher bekannter Weise "belichtet v/erden, was dazu führt, daß sich die Obsrfl:icherxladung
in Abhängigkeit von der bei der Belichtung cuftreffen-·
den relativen Strahlungsenergie ändert. Das euf diese ./eise
erzeugte elektrostatische Ladungsiauster v;ird sodann zu eineiu
sichtbaren Bild entv/ickelt, und av/ar in der xtegel durch Aufbringen
eines elektrisch geladenen Pulvers, das auf dem Aufzeichnungsmaterial
entsprechend der Ladung des latenten Bildes abgelagert wird. Das abgelagex^te Palvex* wixxl sodann unter
Bildung eines dauex^haften Pulverbildes in üblicher bekannter V/eise fixiert oder aufgeschmolzen.
Die angegebene Entwicklung uit Hilfe eines Palvers besitzt
jedoch den Hachteil, dai3 es pi^nktiscii nicht uöglich ist, drs
Rilver völlig gleichförmig auf dex' zu entwickelnden Oberfläche
zu vex^teilen. Wird jedoch das Pulver ungleichmäßig aufgemacht,
so wird ein entsprechend unglsicViciäßiges" Pulverbild erhalten,
das keine naturgetreue viiedergabe den Originals darstellt.
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BAD
210431
ilaclit eilig; an dl^seia Ixe-fcaiinteii IiitViiuklTuigGVGXfalireii ±st feigner, u?ii GS seliwiLeias ist=, das JäHtidLcklerpulver sm£ der Oberfläche des Äuf^ciciünnmgsmatierJLsls dpuez'iiaft zu ifisieiren, 2.15..
in der Weise, daS ä.sm !Pollen· ein Jlrra bei^emissiLit
ner, dr le α? r.ii£
e ^ax^Lalti^e
" es Bcm-.'iriL
anitb Hilfe dieser 'beifcsännatfesa JSntbiaislk—
diosex' bcili.'äiat-Cii lilL
;, dnc gearings i
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, ;:»3» die rStfesiiÖbe—
und die if; Tran alüss
-Snijviiclzler, wis ειέ ^»iB» :in doe
3? r Ei'uIi-leoon *wea"d^j:i3 io&E-tBhen in
Tier U.1.Cgel nun oinsr .i^tjÜcji'Ciülan i'rä^GrflUGEigkeitfc^ einem -^
Lioiit-, 2,13, ^2n_2"fceilelisn, xnäL· ainüii ^..^j-^rx'ti
dac ri^i'ient. ■ ΛϊΙγϊΙ gcdojili .^i't Hilfe elueo ά£.ΐ'ΐ·ΰΓ?ίζ3^3
^G ein dßrartigee Wx-jn^ut- rui" eineu ^>£li£ii
TKaisclieii ii.ür3.eidIxmioigsüc:te^iBl n.
rtrent es das iiiclii; absDrbi.erte Liclit liDcagr-aäig,, steatt
liinaurchijreten sti lasBen,. .Anfsrmid dieseir Iii
x-ind ■ dahex jxignienthaliiigE :fl'iisBige
neu Sjjis für bestimmte v
neu Sjjis für bestimmte v
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fend ändert. Eine derartige Konzentrationsänderimg führt natürlich
in höchst nachteiliger Weise dazu, daß jede in einer
derartigen Entwicklerlösung entwickelte Bildseric eine unterschiedliche
Qualität aufweist, i-.ra eliteilig an diesen bekannten
flüssigen Entwicklern ist ferner, daß aus den entwickelten JiI-dern
oftmals Farbstoffe ausgelaugt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen flüssigen Entwickler :;un
Entwickeln elektrostatischer LadungsLiuster anzugeben, der nur
Erzeugung von farbigen Bildern, die den überwiegenden Anteil
des einfallenden Lichtes absorbieren, befähigt ist uno' in Jein
eine unterschiedlich rasch verlaufende Erschöpfung von oindemittel
und Farbbildner nicl.it erfolgen kann.
Der Erfindung li-ygt die überraschende Erkenntnis r,ugrun>l-:-, d; R
die angegebene Aifgaoe in besonders vort'ilh'ftcr i.-eisc dadurch
löshcr ict, <lcli 1--J-' fxvigcrflüscigkeit als Krrkieruujsprrtikel
praktisch transpa^oiito, nicht laugu:agsfär tigo -/; :-!:rtofie ;j.;-a.-u
definierten i'^ps einverleibt uerdea.
Gegenstand der Erfindung ist ein flüssiger Entwickler ..rj^i Entrickeln
elcktrostati.ociier La.dungGiuuster, bestehend aus einer
elektrisch isoliei-enden Trägerflüssigkeit aus einem Kohlenwasserstoff
mit einer Dielektrizitätskonstante von unter etwa 3 und einem spezifischen elektrischen Voluinwiderstand von über
10
10 0}im-cm soviie darin dispergierten iiarkierungspai'tikeln, der dadurch gekennaeiclmet ist, daß die Harkierungspartikel aus einem polymeren Farbstoff mit einex- linearen Grundgerüstkette und daran sitzenden Geitcnkctten, die eine chromophore Komponente enthalten, bestehen.
10 0}im-cm soviie darin dispergierten iiarkierungspai'tikeln, der dadurch gekennaeiclmet ist, daß die Harkierungspartikel aus einem polymeren Farbstoff mit einex- linearen Grundgerüstkette und daran sitzenden Geitcnkctten, die eine chromophore Komponente enthalten, bestehen.
Die in den Entwicklern nach der Erfindung vorliegenden polymeren Farbstoffe worden in der riegel in eier weise hergestellt,
daß zunächst polymere Kuppler gebildet werJexi, die ' anschließend
nit geeigneten Verbindungen :;u;· üjusetnung gebri-eiiü wei-deix.
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BAD ORIGINAL
IIU4310
Hit polymeren ^upplorn ucruon Polymeiicnte boscichnat, die ;
.,Sontron cul'weioQu, v^elcho aur Kupplung mit Verbindungen doa· ;
vo^ccliiodoucben Type befiliiitib sind, z.B. am· Kupplung mit,
dun O^datioaspi'odulcten von zur IFarbkuppluns bofälUßten _;>
" itatwicklervorbihdunjun von primären aroinatinohon Amintyp,!".
wie sio ζ·Β· boi der tlntwicklunß von Silberaalzbildero entntoiion, unboi' Bildung von Aapmethinfarbfitoffen, oder zur Kupplung uit da n^otierten ,aromatisehen, Aminen unter Bildung von
Ar.of&rbstoÜjCen· Pol^iuere Kuppler mit Zentren des angegebenen
'Jlyps sind auf dem farbstoff gebiet und dein, Gebiete der ffarbphotösrc.piaie bekannt, ζ·3· unter den Bezeichnungen farbbildendo Suppler, F&rbbildnox'v Kupplungskomponenton und dergleichen. Dercx'ti{;e9li>ßrbcttorfzwiccüenprodukte darotellonde ileaktionaaontrontrüsor oder Kupplungkernft vreinon als aktive KupplunssGinippo in dor llcgpl eine der folgenden Gruppierungen auf i
(α) eine aktive offcnkettige Methylengruppe, (b) eine aktive
cyclische ilothylensruppe oder (c) einen eine aktive Methingruppo tragenden phenoliacUon Kern. Selbatverständlich kann in einem derartigen Kuppler daa an der kuppelnden Stalle sitzende
Wasserstoffatorn durch einen Best ersetzt sein, der während
der Kuppluugsreaktion leicht abgespalten wird, z.B. durch ein
Hulogenatom, einen Sulfonsäure- oder Carboxylsäurereat. Gelbe
Kuppler entholten als aktive Kupplungagruppe in der Hegel eine Gruppe des oncegebenon Type (a), purpurrote Kuppler «nthalten in der Regel Gruppen des Type (a) oder (b), und blaugrüne
Kuppler enthalten in dor iiogol eine Gruppe des Type (c).
Zur Herstellung derartißer polyaerer Kuppler werden in der He·
gol ein Vinylmonoiaor urtd üin als Farbctof fbildner zu bezeichnendes vinylnaltig'sn Pnrbotbff Zwischenprodukt zusammen polymerisiert unter Bildung οincπ hydrophoben Polymerisate mit einer
linearen Grund^orÜstlcotto und daran sitzenden Seitenketton, 4ie
ein.farbstoffbildendes Zontrum aufweisen. Zur Durchfuhrung dieser Umsetzung können alfli Vinylmonoraore, dio frei von Farbotoffbiidrtern oind, Möuoiiiore den unterachiodlichoton 'iiypn vorwondot
v/orden, vrobei oicli dlo Wahl dos Monomeren nnoh dou nni*oütrol>>»
in ^
2 !043H) -6-
physikalischen Eigenschaften des horiuo'ttvilcndan l'oljae-fiuiits
richtet.; Typische geeignete VinyLno notiere1 ."Lud a.u. ■ .
Styrol, substituiertes Styrol, dessen Substitüfcaboii ü.ü. Aiiii-;
'— noreste und Alkyl res te" mit vorzugsweise e-tWn 1V bis 13 Kohlenstoffe
tome sein können, ferner Alkyl acryl at ο wit etwa 4· bir.
18 Kohlenstoffötomeh in der Alley lkomponento, beispielsweise
rsObutyl-,:fiPentyl-, Ilex^l-, Becyl-, Dodecyi-, Pentr.docyl-"oder
Octadeeyleerylate, -ferner Vinylacetat, Vinylchlorid,
Vinylclkyläther iait etwa 4- bis 13 -Kohlenstoffatonen in der ..
Alkylkoiaponcnte, beispielsweise Isobutyl-, Pontyl-, Ilexyl-,
Decyl-, Dodecyl-, Pentadecyl- odor Octadecylverbindungen, for—
™ ner Alkylaethacrylstc mit etv/a i\- bis 1Q Kohlenstoff atomen in
>:j der Alfcylkomponente, beispiolsv/eise Isobutyl-, Pentyl-, Höxyl-,
;}·'" Decyl·-!, Dodecyl-, Pentodecyl- oder OctedecylmetlVe.crylata, sowie
Genisc'ae derartiger Vinyluonomere. Geeignet sind ferner
Gemische der angegebenen Monomere mit Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten
und Vinylalkyläthorn, dio 1 bis 3 Kohlenstoffatome
in der Alkylkouponente aufweisen, sov;ie Geiai3clie mit z.'
B. Vinylchlorid und Vinylacetat.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Honoiue-λ*ϊ:-
ron erwiesen, die eine AlkylLomponente mit etwa 4 bis 18 Kohlenstoffatomen
aufweisen, llonomere mit vergleichsweise langen Alkylresten führen zur Bildung von polymeren farbstoffen,die
sich durch eine verbesserte Verträglichkeit rait den zur Herstellung der flüssigen Entwickler nach der Erfindung verwendeten
Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeiten auszeichnen. Selbstverständlich
sind auch Gemische verwendbar Ψ die zu einem überwiegenden
Anteil aus den angegebenen bevorzugt verwendeten Monomeren und im übrigen aus Monomeren ohne die angegebenen vergleichsweise langkottigen Alkylresten bestehen.
Doi dem zur Herstellung der polymeren Kuppler verwendeten zweiten
Reaktionskompononto handelt es sich um ein Vinylmonomer,
das in der Segol dom ersten Vinylmonomer dos angegebenen £yps
entspricht, jedoch mit der Auanahmo, daß ♦& einen Subatitue«-
BAD ORIGINAL
ten tragt , der ein farbbildendes Zentrum enthält. Bei diesem
farbbildenden -Zentrum handelt es sich, wie bereits erwähnt,
ia (a) cine aktive oiTenkettise Iletliyleiisruppe, (b) eine aktive
cyclische Hetli-IeiiGruppe odor (c) einen eine aktive
Kcthingruppe enthaltenden phenolisehen harn.
Zu:..1 herstellung der polymeren "Kuppler können die angegebene
ersten und svjcitun 7i'nv.l£ionoaere nach üblichen' bekannton ί/inylpol7:i:ierir>
atioiisverf ahrert -i::iGciipol~rvae3?iniert v/erden. 8 e Ib st ve rütündlicli
kram die lierGtcllunG Ccv poi;/£ieren liuppler such, in
ΰεχ* weice ei^xol^en, daß isunäclict ein linearen Polyiacricct uiit
-iuaktiona^untren colciien '!^-"pn gebildet wird, daß anschließend
an diene Iteaktioiiezeiitren fnrbbildende Subntituenton gebunden ^
werden können. UiiabliäxigiG vo.:i Typ dop Jlerstellan^Bverfalirens
vjcrden auf diene vveie-e pol^iere IZ\ippler einleiten, die eine lineare
Grundgeräctkettö -und dar.^u ^eb\mdeiie Geitsnketten aurv;eiceii,
v;elclie als Kupplun^nz-eiitreii (a) eine offcnkettigo lietlijlen-^ruppe,
(b) eine cycliccue llcth'-'len^i'u.ppc oder (c) eine durch
eine aktive hetliingrappe substituierte phenoliaclic Gruppe οηΐΐίηΐ-teii.
Die artnjecebeiicii poljtiereia IZupplcr- sind in einfacher Veisc in
pol;vacre I'srbc-toffe des in den nüsciseii ilitirieklsm nacii der
Erfiiiduiij^ ver\ic.ii-Ibr.reu X1JPn überiiiarbar. Zur llerctelliuii; der
erfindunjjc^eiaijui vervendoar^u pol^iu^re:! x^i-rbLtoixC werden Ixe
auge ^ebenen pol^.uei^eii Kuppler ζ.'Δ. nit öx^datioiisprodulvten von
f arbkuppeliiden üutv;i ekler ve rV'iijL-lunjjeii von pri2aärea r.roii'-itischen
Anintjp uia^0^0^^^» w.'j. ^it öcn u;:; l;3tionsprodukten von p~2?^e-
;i~ le.idirleinen und p-i^iinophenol. Tvpicc^ie derartige Iiit;;i
vcr ji:iduii^;ea vo~: priullro-i,'rj:.t tischen Aiiint;--p cind ^.3.:
i.uisulion^üiicIo-iit \~ "l-^-^otivl—^- r^ino anilin,
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BAD ORIGINAL
anilin,
anilin, 4— Amino -IT, U-diäthyl - 3-hydroxyme thyl anil in,
4-Amino-N-methyl-lT-(ß-carboxyätliyl) anilin 5
4-Amino-N, IT-bi s ( ß-hydr oxyäthyl) anilin,
4~Amino-IT, N-bis (ß-hydr oxyäthyl) -3-me thyl anil in, 3-Acetamido-4-amino-N,H-bis(ß-hydroxyäthyl)anilin,
4~Amino-IT, N-bis (ß-hydr oxyäthyl) -3-me thyl anil in, 3-Acetamido-4-amino-N,H-bis(ß-hydroxyäthyl)anilin,
^-Amino-W-äthyl-H-(2,3-dihydroxypropyl)-3-methylanilinsulfat
salz, -und
4-Amino-N, U-diäthyl-3-( 3-liydroxypropoxy) anilin.
Bei den auf diese Weise erhaltenen polymeren Farbstoffen handelt es sich um Azomethinfarbstoffe.
Die angegebenen polymeren Kuppler können ferner auch mit diazotierten
aromatischen Aminen (Diazoniumsalaen) unter Bildung von
Azofnrbstoffen umgesetzt werden. In vorteilliafter TJeise verwendbare
Diazoniumsalze oind z.B. BenzolaiazoniuiiiGolze der allgemeinen
Formel
/ Λ
worin bedeuten:
II Λ) ein V/asserctoffatom,
2) ein Ilalogenotom,
3) einen .1O1, Ire st,
M-) einen GCi^· substituierten Aminorest, bei dcm.es sich
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iim einen das Amino stickstoffatom sowie ggf. weitere
Heteroatome, beispielsweise Sauerstoff-, Schwefeloder Stickstoffatome enthaltenden cyclischen Rest
handeln kann,
5) einen Mercaptorest oder
6) einen Alkyl- oder Arylthioätherrest, und
ein Säureanion.
Die Diazoniumsalze des angegebenen Typs können ferner an einem
oder mehreren Kohlenstoffatomen des Benzolkernes substituiert
sein, beispielsweise mit einem Halogenatom, einem aliphatischen Alkylrest oder einem Alkoxy-, Acyl-, Garbamyl-, Carboxyl-
oder Nitrorest.
Bei den aliphatischen Alkylresten kann es sich sowohl um geradkettige
als auch um veraweigtkettige Alkylreste mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen handeln, z.B. um Methyl-, Äthyl-,
Isopropyl-, tert-Butyl-, n-Amyl- oder Octylreste.
Weitere geeignete Diazoniumsalze sind z.B. p-Aininobenzol-Diazoniumsalze
der angegebenen allgemeinen Formel, worin M einen ggf. substituierten Aminorest oder einen Thioätherrest des angegebenen
Typs bedeutet und worin der Benzolkern ggf. in mindestens einer der beiden 2-Stellungen oder in der 5-Stellung mit
einem aliphatischen Alkyl- oder einem Alkoxyrest substituiert
ist. Diese Verbindungsklasse von Diazoniunisalzen kann durch die
folgende Formel wiedergegeben werden
- φ
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BAD
- ίο -
worin bedeuten: ^
D ein Schwefelatom oder einen Rest der Formel NR4-; "^ ,
Er für sich allein ein Wasserstoffatom, wenn D einen Rest der
Formel 1IR4 darstellt, oder einen kurzkettigen aliphatischen
Alkylrest, einen kurzkettigen Alkoxyrest oder einen Acylrest der Formel
-C-T
worin T einen Arylrest oder einen Alkylrest des angegebenen
Typs darstellt oder einen Phenylrest, wenn D ein Schwe felatom oder einen Rest der Formel KR4- bedeutet,
R für sich allein ein Wasserstoffatom, einen kurzkettigen Al
kylrest oder einen kurzkettigen Alkoxyrest;
■X h
Ήτ und R zusammen einen zweiwertigen Rest der Formel
CH
worin b = 0 oder 1, und a und c positive ganze Zahlen darstellen,
wobei die Summe von a, b und c = 5 ist;
2
R und R Wasserstoff atome, kurzkettige alipiiatische Alkylre-
R und R Wasserstoff atome, kurzkettige alipiiatische Alkylre-
ste, vorzugsweise Methyl- oder Äthylreste, oder kurzkettige Alkoxyreste, vorzugsweise Methoxy- oder A'thoxyreste, und
Z1e sin Säureanion.
Weitere geeignete p-Aminobenzolciia^oriiumsalze nind z.3. substituierte
Aminobensoldiasoniumsalse der allgemeinen i?oriiiel
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BAD OFiS~:t:ftt
worin "bedeuten:
iV und Ii für sicli allein kurzkettige Alkylreste oder gemeinsam
die zur Vervollständigung eines Morpholinorestes
erforderlichen Kohlenstoff- und Heterosauerstoffatome,
W und R Wassei^stoffatome, kurzkettige Alkylreste oder kurzkettige
Alkoxyreste und
Ζ2θ ' ein Chlorzinkat-, Fluoroborat-, Sulfat-, Phosphat-
oder Clilorostannatanion.
Als geeignet haben sich ferner Benzoldiasoniumsalze' in Form
von Fluoroboratsalzen der angegebenen Formel erwiesen, worin
bedeuten:"
R' und R Alkoxyreste, wenn R^ und R die zur Vervollständigung
eines Horpholinorestes erforderlichen Atome darstellen und
R' und R Wasserstoffatome, wenn R^ und R kurzkettige Alkylreste
darstellen.
Typische geeignete Diazoniumsalze sind z.B. c-ia Salze von 1-Dio
L.o-2,5-dinietIiosy "benzol, 1 -Diaso-2,5-diäthoxjt enzol, 1 -Diaso-zt—
chlor0-2,5-diätIioxirbensol, 4-Dia3o-2,5~dii:iethoxybiphenyl,
4-Diaso-2,5»^·' -triät-.ioxjrDiphenyl, i-Diazo—^-dimethyleaiinobenzol,
1-2isjo-4-(di:;t:io2Q-aEiino)ben2ol, 1-Diaso—4~ /"bis (hydroxy-
1-Diazo-4-(2T-motliyl-II-allyl anino)benzol,
benaol, 1-Diazo-4—(oxazoiidino)benzol,
1-Dir»2o—'l—(cyclolie^lamino) benzol, 1-Diazo-4-(9-carbazolyl)-benzol,
1 -Diazo-4- (diliydr oxyäthyleiaiiio ) -3-ne thy !benzol, 1 -Diazo-A—iliinethylaLiino-3-Eiethylbenzol,
1-Diazo-2-methyl-4-(li-methyl-IT-hydroxyprop2rlrmino)benzol,
i-Diazo-^-dimethylamino-S-äthoxybenzol,
i-Diazo-^f-diäthylamino-J-chlorobenzol, 1-Diazo-2-carboxy-4-dimetHylaininobenzol,
1-Diaso-3-(2-hydrox3räthoxy)-4-pyrrolidinobenzol,
1-Diazo-2,5-diäthoxy-A-acetoxyaminobenzol,
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i-Diazo-4—inethylariiino-J-athoxy-G-ciilorobenzol, i-Diazo-2,5-dichloro-4-benzylaminobenzol,
i-Diazo-^-phenylaminobenaol,
1-Diazo-7!—morpholinobenzol, 1-Diazo—ίί—laorpholino-J-Liethoxybenzol,
1-Dif3 2o-4-iaorpIiolirio~2, ^-d-iinotlioxybenzol, 1-Diaso-4-morpholino-2-ätlioxy-5-me
thoxybenzol, 1 -Diazo-4--iii.ci>pho Iino-2,5-dibutoxybenzol,
1 -Diaao-2,5-aiaVfchoxy-4-bGn:,;oyla;j.irLO-h&nzol,
1 -Dir. zo-2,5"aibutoxy--if-bensoylsjiiiiiobe3ii^ol, 1 -Dir; ;:o-
-4—ätli3'inea;'C£:.pto-2, ^-'üätlioxybeii^ol, 1 -Dia;-;o-/!--'uolyli.-ier'Oc.pl;o-2,^-aiätiioxybeii:wol
sowie GejaiscL. der ruf_;ec;ebci)un Vercau-Iuiiijc-n.
IToberi den p-Aninoboiii-ol-Diazoniuiiisel^^n use aii^escbencn üjypr
iiaben sich ai.icJi eiitcpreuliend subctituicrtc DiazoiiiuacalGe clo
geeignet erv/ieccn. Go icormon 3.13. r.i.iii.jc· oaex* clic verblcibcade-n
Koiileiistoff atone substituiert ouin mit Sub r-ti tuen ten des
verscliiedencteii Typs, ξ.B. mit I;ur3ketti<ven ixlkylrciiteii uit
1 biß 5 Koiilenstoffatomen, kurskettigen Alkoxyrec-ten ::iit 1 bin
ί3 ^oiilcnstoffatomen, ArylreGten, "boicpiclGV/cipe Puoir^ 1- oder
I1OIyIj?estGii, Ilclo^oriatoiueii, beisiiielsv;eisc (JhIoiiatonen, hoterocycliachen
Re st-on, beispielsxvreice Horpholinorcjoten, ITitroresten
oder KfS. subntituierten -"ixii
Bei den in den flüssigen JSntwi ekle in nach der- lüri'indunj vorlie-
^exideii polyiiieren ^Groctoffcn kenn .-er nicu ui.i i'1,·..j?bi:-toTj"o des
verschiedensten Typs handeln, beicpielsv.'exGe uu A^o- oaer ^sor
nethinfarbstorfe.
Zur Herstellung von polynereii Pr.rbstoiTen: vom Tliia^int^p kann
Z.3, li-Acrylaiäidoructaylthionin, dnc bui.rJX)ielGuoice nach deiu
in"J. Polymer ßci.", A-G, 2967 (106G) üOBcIiriobenon Vca^fahren
herstellbar ist, mit otyro.l oder einem- anderen Geeigneten Konouier
mischpolymerisiert Zierden rmter Bildung eines blauen
jj'arbstoffs.
Zur IIorDtellun^ von polymeren Farbstoffen vom IVipiienyliiiethaii-ΐ;,φ
kann z.B. die aus "Ber." 93, 1899 (1960) bekannte polymerii-jicx'bare
x'x'iphenyliiiethanbane BiG(i)-piainophonyl)-p-vin,ylplie-
BAD ORiQINAL
— 1 ο —
nylcarbinol mit Styrol oder einem anderen geeigneten Monomer iiiisolipolyaerisiert werden.
Zur Herstellung von polymeren Farbstoffen von Anthrachinontyp
kann z.B. u-lycidylmethacrylat mit Styrol oder Acrylsäureestem
inischpolymerisiert imd das erhaltene Polymerisat
mit 1,4-Diaminoanthrachinon unter Bildung eines blauen Farbstoffs
umgesetzt werden (verwiesen sei auf "Chemical Abstracts" 62, 13853).
Zur Herstellung von polymeren Styrylfarbstoffen kann z.B. Vinylplitlialsäurconiiydrid
mit Styrol oder einem anderen geeigneten Konoiier mischpolymerisiert und das erhaltene Produkt mit
2-(4-iIydroxyäthoxystyryl)pyridiniumchlorid unter Bildung eines
gelben Farbstoffs umgesetzt werden.
Die Herstellung der polymeren Farbstoffe kann auch in anderer Weise als durch die angegebenen Kupplungsverfahren erfolgen, z.
B. durch Mischpolymerisation eines eine polymerisierbare Gruppe enthaltenden Farbstoffs mit einem geeigneten Monomer. So
können z.B. zur Durchführung der angegebenen Mischpolymerisation
Azo- und Anthrachinonfarbstoffe verwendet werden, die eine polymerisierbare Gmppe der folgenden Formel enthalten:
__ f\ /ΤΓΤ
fi
worin K ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, beispielsweise einen Methyl-, Äthyl- oder Isopropylrest bedeutet.
Zur Durchführung der angegebenen Mischpolymerisation können die angegebenen Farbstoffe mit Monomeren des verschiedensten
'üyps umgesetzt v/erden, z.B. mit Vinylchlorid, Vinylsulfonsäu-
109836/1332 bad origsnal
re, Styrol und am Benaolkerii substituierten Styrolderiveten,
Acrylsäure, •^-Cialoror-crylsäure, Acrylsäureester«., liethacrylsäureestern
von Hgthacrylsäure, «^,-Otiloroacrylsäureestem,
Estern von Maleinsäure, Fumarsäure, Crotonsäure, rlaleinsäureaniiydrid,
Acrylamid oder Acrylonitril, Estern von Vinylalkohol
und von Allylalkohol axt organischen Säuren, Vinylathorn,
IT1-Vinylcarbazol, ii-Vinylpyrrolidon, 'Vinylidenchlorid oder Vinylidencyanid.
'Verwendbar sind ferner auc:. vieiiiscxie der ou-^ogebenen
polymerisierbaren /erbindungen, ebenso ;/ie auch Gemische
der angegebenen Farbstoffe verwendbar sind.
Die Herstellung der in den flÜGSX3en lüntvrickicm nsoli der Urfinduiis
verwendbaren polynex-on Warbstoffe konn coiait in verschiedenster
'./eise erfolgen, unabhängig vo^i Typ des Ilei'stollungsverf
ahrens werden jedoch polynere I'arbstoi'fe riit be stiften
^esieinsainen Merloaslen erhalten. Zo iieboa ^._;. die erha
nen polymeren Farbstoffe in der Re-~e± ein lineares Gc,
an den Seitenketten sitzen, die ein ühronophor enthalten. Die
Zahl der an das Grund^erüst gebundenen Seiteniretten kann sehr
groß sein, im Vergleich dazu kann jedoch die Zahl der Seitenketten,
die eine chromophore Komponente enthalten, vergleichsweise klein sein.
Bei den in diesen polymeren Farbstoffen vorliegenden funktionellen cnromoplioren Gruppen kann es sich um Farbstoffgruppierungen
des verschiedensten Typs handeln, z.B. um Azo-, Azöiae-
thin- (einschließlich Indoanilin-), Thiazin-, Triphenyljaethan-,
Styryl-, Anthrachinon- oder Oxazingruppen. Als "besonders vorteilhaft haben sich Azo- und Azomethinfarbstoffkonponenten erwiesen.
In der Regel liegen diese chromophoren Komponenten nur in einem vergleichsweise kleinen Teil des polymeren !«"ax^bstoffs
vor. In der Regel enthalten die in den flüssigen JSntv/icklerri
iiacii der Erfindung vorliegenden polymeren !Farbstoffe etwa >
bis 50 Gew.-/«» chromophore Komponenten.
109836/1332 bAd ORKaNAL
•JGjjobcuionfclls kruin die clcktroEtr.tir.Ciie Lrdurijspolarität der
aus den an^e^obc-neii polype λ'eil !Farbstoffen bertc-lienJ.cn lir-rlcierunsspartikol
^steigert oder geändert werden durch den Zusatz
i'o^enr.iiiiteii' Lixliui^Listouerun^sriittcl. 'Typische geeignete derartige
LGdungssteuerungsuittel sind z.B. polyoxyäthylierte Alkyl-Surf
actt-ntr, beispielsweise polyoxyäthyliertes Alkyl ειαίη, ρ ο Iyoxylltliyliertes
PoImitat und■ polyos^'ätiiylierteß Stearat. Geeignet
oiiid ferner Ha^nöGiiua- oder schwerere Hotallseifen von i?ettnäuren
uii.i nro.ia.-bisclion S'luren, vjie sie a.3. in der· HÖA-Fstentcelirift
5 W? Uly beschrieben \;erden. !ypisclie geeignete dera.rtige
Ixetr.llccil'ca sind s.3. 'Jobaltnaphtiienr.t, ria^nesiunmaplithennt,
IlciL^aiinnpiitiicn^t, ZinkxOcinrt, Galci-uionoplitlienat, Zinlili-
noleat, Almuiiiixuaresinat, Isopropyltitani-omstearat, Aliaxainiuiii- \
Btearat und zahlreiche andere Verbindungen des z.B. in der üSA-Pr.tentschrift
5 2139 5^1 beschriebenen ^ypc.
In den flüssigen Entwicklern nech der Erfindung können die angegebenen polyaercn Farbstoffe sovzohl für sich allein als auch
in I-Zonbiiiation nit einem farblosen Iiara verT.;endet werden. Derartige
farblose liarae können ξ.15. verv'cndet v/erden, um die Bindung
des Farbstoffs an die zu entwickelnde Oberfläche zu erleichtern. iDypisciiG geeignete ' derartige Horse und hai·sartigen
3toffe sind ζ.Έ>. Koloplioiiiuiiiliar^e, einschlieiolicli hydrierte
ILolophoiiiuiahar^e mid Ester von h" dricrten Ilolophoniumhar^en,
Alkylmethacrylatmischpol^iiierisate mit 1 bis 18 Kohlenstoffatoiäen
-in> 3*eder aLlkjlköiupoiiente t beispielsweise Isobutyliiiethacrylatund■
.n-Bütj/liiie'tiiacrylatiaiscIipolyxaerisate , plieiiolische Harze,
einschließlich modifizierten Phe-iiolhärzeh, beispielsweise
Phenolforinaldehydharzc-, Pentreryt'iritp'ithalaf,Oumaron-indenliar-
^e, listerGuniniihcrse, Poiyaiaide auf der' Bcxis Vegetabilischer
ule, iilkydSiarj;e, einschließlich uadifiaierten Alkydharzen, beispielr-w3ise
Soyr.öl-nodifiziortc uxid Lcinnanenöl-uodifiaiertc
Alkyde, ,nit 1-iitiiclnäure, Ilaleinsüurc .und Lt;yrol-;aodifinierte
Alkyde und deiY;leichen. Derartige farblose IJVr-IC werden in der
Hegel in Konwcntr-tionen von etw:i 2;; ^..is ?^>
aev;.-,j, oe^o^jen ''u
des Gev/icht der gesfuTiton lOncriiiesse, vox^wenlot.
109836/1332
BAD 0RK31NÄL
Z"ii* Herstellung der flüssigen Entwickler nach ö.er birf indung
werden zweckmäßig die angegebenen polymeren farbstoffe, ggf.
zusammen mit üblichen bekannten Zusätzen, in Partikel geeigneter
Teilchengröße überführt, worauf die erhaltenen Partikel in der elektrisch isolierenden Flüssigkeit des angegebenen Typs
dispergiert werden. Um Partikel geeigneter Teilchengz'öße zu er-Iialten,
können die verschiedensten Methoden angewandt vier den.
Als vorteilhaft haben sich zwei derartige Hethoden erwiesen, nämlich das Sprühtrockiiungsverfahren und das Sdune 1 maischverfahren
mit anschließender Zerkleinerung dor erstarrten Schmelze. .
Zur Durchführung des öprühtrooknungsverfahrene werden die pol·;,"-mercn
farbstoff ο gelöst, in der lic gel in einem flüchtigen organischen
Lösungsmittel, beispielsweise Dicniovmethan, ν.ΌΓ-ιΐχ die
erhaltene Lösung unter Verwendung eines prsktiscL nicht reaktivsii
Gases, beispielsweise unter Verwendung "oa .Stickrtoff eic
Zcrstäutsridlttel durch eine Zerotliuberdüso ^ersp^ü'xt ;;ird. .,'IiL-rciid
der Zerstäubung verdampft d-es flüchtig·;-- LÖGungsmittol von
•lon cn -ler Luft gebildeten Tropfc:,j:i unter bildung voi, Parti-Ii'^lii
der: polymeren Trrbstoffs. Jif. 'ileil--;-_(."-.i_;i\5ß·:- Jei' .,ι·:λγ1ϊ·_-
iien Partikel ist steuei'bar durch j^nderuno do_· Uj.'ößc .-·■.· vcr-
\:cn;ioten Zei'stauberdü^ο souic üon Druden der: ga;_ f üriiiot-:a JiCv~
ixtüubermittels. Tn der ..iegel hat es ;ύο:ι als rvreoknülMg er\'i^-
i.xa, Partikel iiit einen Durclii-icr; c..1 «ü ite 1/-'I- bii; 2;3 l.ibroii,
vorzugsweise von ct\rc 1 oir 1^~ l-.ikroii, ::a ver'v.'cndeii, oo"wo-ii unter
bestimmten. Entwicklungnbouingnngon vi\d fih* oostii-u:1,bx -.--Lnt---i;iclclor^ucPiaiiionnetsungeii
sowohl größere als auch kleinere Partikel
verwendbor sind.
Die Herstellung der lic.rkieruugE- oder Tonerpartikel geeigneter
Tcilcbengröße kann, vie bereito eruäimt, auch ncc'j. üev:·. iJe'üael^-
i line, j verfahren erfolgen. Zur Durchführung diese;. 7cr"r\ironc
■■:ird de,·!' pol^TxeL'i. jj;:rb;. toff, -'}l?i'·' -jUrii^u.icn -:iit ib^Iielien i'ok-!,ni~
tvj.i bv.T^t^en, .:un"c-!f-t awj'g. ;:· !..ΐίΛζ^χ. J--r Lm."rc i:;icl::en kann
109836/1332
leicht auf aufgeheizten Kasipoundierwalzen, die aacli das Verrüiiren
oder anderweitige Vermischen der verschiedenen Komponenten
ermöglichen, erfolgen. IT.ach innigem Vermischen wird das
erhaltene G-eiaisch abgekühlt und verfestigt. Die erhaltene Hasse
wird sodann in kleine Stücke gebrochen und fein ■ vermählen,
so daß ein freifließondes Pulver von Tonerpartikeln gebildet
wird. Die auf diese Weise erhaltenen Partikel weisen in der Hegel ein ο Teilchengröße von etwa 1/4· bis 25 Mikron, also dieselbe
Teilchengröße wie bei Verwendung des Sprühtrocknungsverfahrens,
auf.
!lach der Herstellung der aus den polymeren Farbstoffen bestehenden
Tonerpartikel v/erden diese in einer geeigneten Trägerflüssigkeit dispergiert. Als Trägerflüssigkeiten haben sich die
verschiedensten flüssigkeiten als geeignet erwiesen. Vorzugsweise handelt es sich um Flüssigkeiten mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante
und einem sehr hohen spezifischen elektrischen
widerstand, da derartige Flüssigkeiten das au entwikkelnde latent elektrostatische Bild nicht beeinträchtigen oder
zei'ctören. In der Regel werden Trägerflüssigkeiten verwendet,
deren Dielektrizitätskonstante unter etwa 3 liegt, deren spezi-
10 fiscuer elektrischer Tolumwiderstand größer als etwa 10 Ohm-cm
ist und die sich durch eine vorteilhafte Stabilität unter den versciiiedensten Bedingungen auszeichnen. Typische geeignete Trägerflussigkeiten
sind z.B. halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel, beispielsweise fluorierte kurzkettige Alkane, z.B. Trichloroiiionofluoromethan
und Triclilorotrifluoroathan, deren Siedepunkt in der itegel im Bereich von etwa 2 bis 55°^ liegt. Als
geeignet haben sich ferner Kohlenvjasserstofflösungsmittel anderen
Typs erwiesen, z.B. Isoparaffinkohlenwasserstoffe, deren Siedepunkt in Bereich von etwa 150 bis 185 '^ liegt, z.B. das
unter der Bezeicimung "Isopar G-" bekannte Isoparaffinkohlenwasserstofflösungsmittel
(dor lluublo Oil -ü xiefining Go.). Geeignete
Trägorflüsoigkeiten vAixd ferner z.B. Polysiloxane, ge-"
ruchloco Potroleucilötrangsmittel vou l'yp dos Teeitben^ins und Li-
0 9036713 3*
BAD
2Ί04310
— Io —
groins, sowie Octan und Oyclohexan.
Die zur Herstellung der flüssigen Entwickler nach 'der Erfindung verwendbaren 'l'rägerflücsigkeitoii zeichnen sich ferner dadurch
aus, dcio sie die augo-gebenon joluueren JarLctoffe nicut
vollständig lösen. Uexxlen neben den jPcrl-stoffen cucL noc.· frrblose
Harze verwendet, co spielt es keine «.ioile, ν:υηη aiece Harze in der verwendeten Trägürflücsijkeit einen goringoxi lrs.d m
Löslichkeit aufweisen.
Die Herstellung der flüssigen Entwickler :mc-i der ^rfinduxig
kann ferner auch in der './eise, erfolgen,. dcS die polymeren i'o.z'bstoffe
in einei· geringen Lenge LösungGnittel geltet worden und
die ex'haltene Lösung anschließend in einen ITi c:r σ lösungsmittel
für die polymeren Farbstoffe dispergiert wix^d.
Die flüssigen Entwickler nach der Erfindung ent_u:ltcn pro Liter
i^rägerflüssigkeit in der liegel etwa 0,1 bis 10 g, vorzugsweise
etvjG 0,5 "bis 5 g Harkierungspartikel.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher ex'läutern.
Es wurde ein Gemisch aus 56 g Styrol, 14 g p-Aniinostyrol und
2 g Aaobis-isobutyronitril mit Stickstoff gespült und 16 Stunden lang auf 1000G erhitzt. Auf diese Weise wurde Poly(StyiOlco-p-Aminostyrol)
mit einem Aminäquivalentgewicht von 595 in
Porm eines Peststoffes erhalten.
9 g (0,015 Mol bezogen auf Aminkomponente) des erhaltenen Mischpolymerisats
wurden gelöst in 40 ml Pyridin, das axt 6,5 g
(0,020 Mol) oi»-Pivalyl-4-chlorosulfonylacetanilid versetzt wurde.
Das erhaltene Gemisch wurde 2 Stunden lcng unter iiühren auf
5>°0 erhitzt, und anschließend übex· Nacht bei 45°0 weiter gerülii't.
Nach Vex'düiUiOi des Keaktionsgeiaisches mit 50 ml Aceton
wurde die erhaltene Losung langsam in V/aseer geschüttet, um
BAD ORKa'iNAL
dc ε gebildete Polymerisat auszufällen. Durch umfällung aus
einer Acetonlösung in Isopropylallcolio 1 wurde der polymere
Kuppler Poly ^oL-Pivalyl-4-/~li-(4—vin^lplienyl)sulf amyl7äcetiaiiilid-co-Styrol"Y
erhalten.
2,6 g (0,00JO Hol) des erhaltenen polyHeren Ilupplers wurden
in 40 ml perox//df r eiern -Tetraliydrofuran gelöst, worauf die erhaltene
Lösung unter führen nit JO ml wässriger Pufferlösung,
bestehend aus jeweils 0,5 molarem Natriumcarbonat und Ilatrium
bicarbonat, vei^set^t wurde. Das erhaltene Gemisch wurde mit
0,96 £ (0^0045 Hol) 4-Diäthylamino-2-Hethylanilin-hydrochlox'id,
gelöst in 5 Eil VJacser, und anschließend iait 1,6 g (0,006
Hol) Kaliumpersulfat, gelöst in 15 ial Wasser, versetzt. Das
einhalt one Gemisch vmrde 1/2 Stunde lang gerührt, worauf es
^ur Ausfällung des gebildeten Reaktionsprodukteε in kräftig
gerührtes Wasser geschüttet wurde. Der gebildete polymere Farbstoff vmrde gesammelt, teilv/eico getiOclnict und danach
erneut in 40 ml -^tetrahydrofuran gelöst. Die erhaltene Lösung
vrarde filtriert, v/orauf das Pol;ncx'isat erneut in U&seer ausgefällt
:ηΐϊ\ϊο
Die Ausbeute ;n PoIyXeC ~(4-Diäthyla^iino-2-neth;:lpiienyliiai-
betrug 2,5 g. Des Abcorptio:ic^r:iiiaUL^ der; erhdtonen
n icrc Stoffs betrug.--'+J-O ma, . best imr.it in -i'Orij. einer ^..ilo-
2n ".rarde ei:i :jc;.tioc- aus 125 g 3t;.roI uaa 14 g p-^_:inostyrol
nrch dem in Beispiel 1 beschriebenen 7o rf aLiren luirchpolymeri
Biert. Zu 20 g (0,01? Hol) des erhaltenen Poly(bt;. rol-co-p-Aminostyrol),
gelöst in 100 ml Tetrahydrofuran und 3 κΐ Pyridin,
vairden 5,2 g (0,018 Kol) 1-Phenyl-3-(2-chlorooarbonylbenzamido)-5-pyrasolon,
gelöst in 50 ml Tetrahydrofuran, bei einer Temperatur von 1Q°G zugogeben. Das erhaltene Gemisch
vrurde bei 40 bis 50°'J 2 Stunden lang nexnihrt, liorauf
es in Wasser geschüttet vmrdo. .xizi -inn - :obil/]-i:- /icvl't
iO9Ö3d/1332
BAD ORiGiNAL
produkt auszufällen. Eine Umfällung des Niederschlags aus Kethylenchloi'idlösimg ergab I5 G des Kupplers Poly/~lT-(4-Yinylphenyl)
-IT' - (1 -plienyl-5-pyrazolon-3-3rl)plit]ic.laniinsäui>eoo-Styrol7·
Der erhaltene polymere Kuppler vrurde in entsprechender l/eiso,
wie dies in Beispiel 1 für die Herstellung des gelben Farbstoffs beschrieben wird, in den purpurroten Farbstoff Poly
iio ) -1 -phenyl-5-pyrs s ο 1 on-J-ylZpiithal anins/*äur e-c o~Styr ο I
überführt.
Das AbsorptionsmaxiEium des erhaltenen polymeren Farbstoffs
betrug 54-0 im, bestintit in Form einer Gliloroforrilosung.
Es liurde eine Lösung aus 45 g Styrol, 5 S Ii-(3»5-I)ichloro-2-iiydro3cy-4-methylphenyl)acrylamid
und 2,5 g Aaobis-isobutyronitril in 20 ial Dimethylfonnanid mit Stickstoff gespült
und 20 Stunden lang auf 60°C erhitzt. Das gebildete fiischpolyiaex-isat
Poly/~N-3,5-£ichloro-2-hydi^oxy-4-metliylpiienyl)acrj^
amid-co-St3"rol7^nirde durch Ausfällung in Methanol isoliert.
Lsr erhaltene polymere Kuppler wurde nach dem in Beispiel 1
beschriebenen Verfahren in den blsugz'ünen Farbstoff Poly «f6-Acrylamido-2-cliloro-IT-/~(4-diäthylai:iino-2-raethyl)p'ienyl7-3-methyl-p-benzochinoniiain-co-StyrolJ[
überfühx't. Der erhaltene polymere Fax'bstoff hatte ein Absox'ptionciuaximuia. bei GG5 nm,
bestimmt in Form einer Chloroformlösung.
Jeweils 1 g der gemäß den Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Farbstoffe
wurde in einem getrennten, etwa 84 g betragenden Anteil Dichloride than gelöst. Die erhaltenen Lösungen wurden so-
109836/1332
BAD ORIGINAL
dgull -lurch eine pneumatische Zerstäuberdüse sprühgöbroeloiet
unter Verwendung von Stickstoff als Zerstäubergas bei oirieia
usuell von 0,'/ atü. Das Lösungsmittel wurde bei Zimmertemperatur weggetrocimet, wobei tonerpartikel mit einer.durchschnittlichen
Teilchengröße von etwa 2 Hikron erhalten i/urden.
Die ev.Z diese l/eise erhaltenen, pol^uere Farbstoffe ge~
raäß Beispielen 1, 2 bzw. 5 enthaltenden Partikelprobori vrarcLen
!.lit iM Ij bzw. -J bezeichnet.
Jeweils 0,5? [5 der erhaltenen Partikelproben A, B und C wurden
in jeweils 2^0 ml des angegebenen Isoparaffinkohlenwas- JJ
seretoffiösuriii'snittels ("Isopar G") dispergiert. Die erhaltenen
drei Flüssigentwickler wurden sodann zum Entwickeln von elektrostatischen Ladungsimistern, die sich auf elektropiiotoyraphisclien
Aufaeichnungsmaterialien befanden, verwendet.
Uie verwoncletiüi elektrophotographischen Aufaeiciinungsaateri-.'-,lioi.1
bestanden aus einem elelctrischleitfähigen Schichtträ—
2or, der ^it einer photoleitfähisen Schicht, bestehend aus
eiueia in einem Polycax'bonatbinderaittel dispergieren orga—
niscuen Photoleiter, versehen war. Drei derartige Aufzeichriu_ägDLu:toL'i;..IiGn
wurden gleichförmig aufgeladen, indexü sie im
Dunkeln einor nogativen Goronaentladung ausgesetzt vmrden.
Die liifc do_· ubex'flüchonladung versehenen Auf aeiclmimgaßiateri- *
olien vrarion nodonü L)ildi.iä2ig belichtet, vine zv. einyr Abführung
der- L-;-.bung in don belichteten Bezirken führte unter Αιιε-bil-"l:.ui;--"
iixiorj oloktrocbatinchen Lcidiußmusters.
Jedos dor drei erhaltenen belichteten Aufaeichnungsmaterialien
vnirdo sodann mit ein era aridoron au testenden Enbwicklor·, snthslbend
die Par bike 1 A, 3 bsw. C, entwickelt;. Die erhaltenen
iJüzibL'f-.-iii ij-Ll-lor uarsn nicht fixiort, -loch ließ sich oinc J?i-3cliji'ui"i:-;
dvi· i-'ildt-r οχ··.'αί ;:±on, indoni die-Go [:.ur:;zoiti^; Uiculor-M^tii^nd-j-fiof;
f'ii.sgosebzb v/urden. in allen drei i/äilau wurlan nua-
-;·. •jch'/o.'bine Bilder erha.ÜBn.
109836/13Ji
Das angegebene /erfahren :;ixrdo wiederholt, jedoch mit der Ausnahme,
daß die Eonaentrstion des die Gclbfarbstoffpartikel λ
enthaltenden Enbwicirlere gemindert wurde auf ü,f>
^ Farbstoff pro Liter Trägerflüssigkeit ("Isopar Q"). Auch niit Hilfe dio^os
verdünnten Entwicklers wurden nocli imaor Bilder mit annel^ibarc-r
Dichte erhalten.
Der die Farbstoffpartikel C enthaltende Entwickler nach der Erfindung
blieb über 1 Monat lang stabil, wobei mir eine se^r ^eringe
niederschlagsbildung auftrat. Bei'deia gebildeten liiedor·-
schlag handelte es sich offensichtlich nicht um ein itg^louorationspx'odulüt,
da die ausgefallenen '!'eilchen durch Schütteln
leicht wieder redispergierbar waren.
Der nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Vorfahron erhaltene
polymere Kuppler Pol- C?i~Pival:/l-4-/"-r-^!--viavlp.:.Ga-l)rulf r— J-acotcnilid-co-ßtyrolj'
i/urd; ,:·.: einer wässrig-alkalischen Lösu^ij,
die ^Diäthylaminobensol-dia^oniuiuzinkchloi'id-doppelsals in molarem
Überschuß enthielt, hinzugefügt. Das erhaltene Gemisch wurde etwa 30 Minuten lang bei Zimmertemperatur corührt, woxriif
der gebildete, im folgenden sit Hr. 4 beseickiiete ;;olbe polyaere
Farbstoff Pol- ^^-"(^--Diäthyltx.iinop.-enjlazoj-oL-piTrilyl—4«
/~ir-(4-v"inylpiienyl)3iiliC^rl7-^-otcnilid-co-Ctyrol~/1 ausgefällt
v-rurde.
Das angegebene Yerfsliren v.iirdo wioderuolt uatür 7er-/o-iluaj des
^Qiüliil Beispiel 2 erhalte^on polyaeron Kupplers unter Bildung
dec im folgenden axt IL··. 3 be:: ^ lehnet in purv^irroteii J/arbG"'Joff s
Poly \ ü-(4-/inylp.iS-c I '--·'-/m :i—v"ii--diathyiiiuz.riopiLon;;'ia^o J-1™
xii SiibSDX'souoiidoi1 ..'·..''. . :■ :.;:vl'j..:· L^l- a^ ;;., d-'-iü i.it Doj.cp.Ltij, ;/ l-θ —
!>ic:L.V.-.O-2---t;--:L:i-;j:'.7 ^l·-;.:: T"-':^ 1: ., ,-ii / i. y;: ;:: l::.ail ■ oo-obyr 3 L*'unboi· r;l-
;.: LL hf;i E-:iia ■ .'_."."- i nem molar ι iiberciiiuB doo aaij.;^·^
BAD ORISiNAL
'210Λ310
non Dia^oniumsrlses umgesetzt unter Bildung dos im folgenden
mit iir. ό "bezeichneten Llaugriinon Frrbetoifπ Pol3.y~6-ilcryl-
Die erhaltenen poljnaeren Farbstoffe IT-auner 4, 5 1^iQ- G vnirdon
jeweils in Diculoniietlien gelöst, worauf die erhaltenen Lösungen
liacli 'dem in den Beispielen 4 "bis ό Lescliriebenon Verfahren
uatcr 13iläu2ig von iJOrbotoffpartilzeln sprühsetrocknot vruraen.
iitvc 0,3 c; der erhaltenen IFarlj&toffpartikel :niraen in jeweils
253Ο iiil des angegebenen Isoparaffiiikolilenvjc ssei^Gtofflösunssiiiittüls
("Isopcr G-") dispergiert imtcr Lildun^ ^er' i^1 folgenden mit Jj
JJ, S b-:;vi. Ii bo::eielmeten flüsEigen iitvcicliier. Kit Hilfe der
erhaltenen Entwickler D, E und J1 T.rurden sodsjm nach den in den
üeicpielG_i 4 bis S beschriebenen Verfahren elektrostatische Ladun^suuster
entwickelt» Ds wurden in allen Fällen qualitativ
hocln/ertige Bilder erhalten.
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BAD
Claims (8)
- MJ Flüssiger Entwickler zum Entwiekeln elektrostatischer Ladungsmuster, bestehend aus einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit aus einem Kohlenwasserstoff mit einer Dielektrizitätskonstante von unter etwa 3 und einem spezifi-10sehen elektrischen Volumwiderstand von über 10 Ohm-cm sowie darin dispergierten Markierungspartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungspartikel aus einem polymeren Farbstoff mit einer linearen Grundgerüstkette und daran sitzenden Seitenketten, die eine chromophore Komponente enthalten, bestehen.
- 2. Flüssiger Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im polymeren Farbstoff die lineare Grundgerüstkette aus einem Vinylpolyiaerisat und die in den Seitenketten enthaltene chromophore Komponente aus Azo- oder Azomethinfarbstoffresten bestehen.
- j. Flüssiger Entwickler nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Grundgerüstkette des polymeren Farbstoffe aufgebaut ist aus polymericierten Monomeren, bestehend aus Styrol, Alkylacrylaten mit etwa 4- bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkyllcomponente, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylallcyläther mit etwa 4 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkyllcomponente, Alkylmethacrylat mit etwa 4 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkyllcomponente oder deren Gemischen.
- 4. Flüssiger Entwickler nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenketten des polymeren Farbstoffs aus Vinylmonomeren aufgebaut sind.
- 5. Flüssiger Entwickler nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der polymere Farbstoff aus dem ßeaktionsprodulct von (1) einem polymeren Kupplex· mit einem Kupplungs-109836/1332 &® ORIGINAL. Zentrum aus (a) einer durch einen aktiven Methinrest substituierten phenolischen Gruppe, (b) einer cyclischen Methylengruppe oder (c) einer offenkettigen Methylengruppe, mit (2) oxydiertem p-Phenylendiamin, oxydiertem p-Aminophenol oder einem Diazoniumsalz, besteht.
- 6. Flüssiger Entwickler nach Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der polymere Farbstoff aus Poly ^6-Acrylajaido-2-chloro-F-/~(4-diäthylamino-2-methyl)phenyl7-3-iQethyl-p-benzochinonimin-co-Styrol}·, Poly .Qt-(4-Viny!phenyl)-N' -^""4- (4-diäthylamino-2-me thylphenyl imino ) -1 -phenyl-5-pyra- M zolon-J-yl/plithalaminsäure-co-StyrolJ, Poly S^aH -(4—Diäthylamino-2-me thylphenylimino ) - oL -pivalyl-4~/~N- ( 4-vinylphenyl) sulfamylZ-acetanilid-co-StyrolJ, Poly^joL - (4-Diäthyl aminopiieiiylazo )-«i—pivalyl-4-/~"N-(4-vinylphenyl) sulfamyl7acet anilid-co~Styrol}, Poly (jT-(4-Vinylphenyl)-N'-/~4~(4-diäthyl-•minophenylazo)-/1-phenyl-5-pyrazolon-3-yl7plithalaminsäureco-StyrolJ oder Poly/~6-Acrylamido-2-chloro-4-(4-diäthylaminoph.enylazo)-3-methylphenol-co-Styrol7 besteht.
- 7· flüssiger Entwickler nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die aus einem polymeren Farbstoff bestehenden Markierungspartikel etwa 25 bis 75 G-ew.-% eines färb- ^ losen Harzes enthalten. %
- 8. ^liisßigei1 Entwickler nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennaeiciinet, daß die aus einem polymeren Farbstoff bestehenden Markierungspartikel in einer Konzentration von etwa 0,1 "bis 10 g/l vorliegen.109836/1332 original inspected
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