DE2221028B2 - Elektrophotographischer Suspensionsentwickler mit positiv oder negativ geladenen Tonerteilchen - Google Patents

Elektrophotographischer Suspensionsentwickler mit positiv oder negativ geladenen Tonerteilchen

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DE2221028B2
DE2221028B2 DE19722221028 DE2221028A DE2221028B2 DE 2221028 B2 DE2221028 B2 DE 2221028B2 DE 19722221028 DE19722221028 DE 19722221028 DE 2221028 A DE2221028 A DE 2221028A DE 2221028 B2 DE2221028 B2 DE 2221028B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrophotographisehen Suspensionsentwickler mit positiv oder negativ geladenen Tonerteilchen, bei welchem in einer isolierenden Trägerflüssigkeit ein durch Verkneten von Polymerisaten mit einem Pigment erhaltener Toner dispergieri ist.
Zum Entwickeln von latenten elektrostatischen Bildern auf elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialisn sind Trocken- und Naßentwicklungsverfahren allgemein bekannt. Bei beiden Entwicklungsverfahren unterscheidet man inzwischen nach Ubertragungsverfahren und Direktverfahren, wobei nach der Art und Weise der Herstellung des endgültigen Bildes unterschieden wird.
Naßentwicklungsverfahren sind Trockenentwicklungsvertahren überlegen, da nach ersteren Verfahren herstellbare Bilder relativ scharfe Ränder und ein hohes Auflösungsvermögen besitzen. Andererseits ermöglicht es das Übertragungsverfahren, Bildkopien auf üblichen Papierbogen und anderen keine photoleitfähigt: Schicht aufweisenden Unterlagen herzustellen, und besitzt somit im Vergleich zum Direktverfahren — nicht zuletzt auch wegen der leichten Handhabbarkeit der erhaltenen Kopien — erhebliche Vorteile.
Im Rahmen der Durchführung von übertragungsverfahren bediente man sich bisher vornehmlich eines Trockenentwicklungsverfahrens, Naßentwicklungsverfahren wurden im Rahmen von übertragungsverfahren bisher kaum angewandt. Der Hauptgrund dafür ist wohl darin zu sehen, daß sich das unter Ver-Wendung eines trockenen und nichtklebrigen Tonerpulvers trockenentwickelte Bild ohne weiteres übertragen läßt und daß das auf der photoleitfähigen Schicht verbliebene Restbild nach der Bildübertragung leicht eintfernt werden kann. Da im Rahmen eines Naßentwicklungsverfahrens in einer isolierenden Trägerflüssigkeit dispergierte Tonerteilchen verwendet werden, ist das auf der photoleitfähigen Schicht naßentwickelte Bild klebrig, was eine vollständige übertragung dieses Bildes auf den endgültigen Bildträger
fto und «iit: Beseitigung des Restbildes nach der übertragung erheblich erschwert.
Ein im Rahmen von übertragungsverfahren verwendbarer elektrophotographischer Suspensionsentwickler ist beispielsweise aus der japanischen Patentschrift 11069/1966 bekannt. Der in dem bekannten Entwickler verwendete Toner läßt sich zwar relativ gut übertragen, seine elektrische Ladung ist jedoch verschwommen. Ferner ist die mit einem solchen Ent-
wickler erreichbare Bilddichte ungenügend und der Bildhintergrund der Kopien fleckig. Der größte Nachteil des bekannten Entwicklers besteht jedoch darin, daß sich der übertragene Toner nur sehr schlecht fixieren läßt. Somit ist also der bekannte Toner im eigentlichen Sinne für übertragungsverfahren nicht geeignet.
Ferner ist es aus der DT-OS 20 32 652 bekannt, Bilder, die mit einem elektrophotographischen Suspensionsentwickler sichtbar gemacht wurden, auf ein Bildempfangsmaterial zu übertragen. Nachteilig an dem bekannten Bildübertragungsverfahren ist jedoch, daß die Ubertragbarkeit und Fixierbarkeit des bei diesem Verfahren verwendeten elektrophotographischen Suspensionsentwicklers sehr zu wünschen übrig lassen (vgl. Beispiel 1, Tabelle I).
Der Erfindung Hegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen für Ubertragungsvenahren geeigneten elektrophotographischen Suspensionsentwickler deutlich ausgeprägter positiver oder negativer Ladung zu schaffen, dessen Toner sich nach der Naßentwicklung des auf dem Zwischenbildträger erzeugten latenten elektrostatischen Bildes ohne weiteres auf einen endgültigen Bildträger, z. B. einen Papierbogen oder eine andere Unterlage, übertragen und dann auf dem endgültigen Bildträger bildgerecht zu einem scharfen Bild hohen Auflösungsvermögens fixieren läßt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe mit einem elektropnotographischen Suspensionsentwickler lösen läßt, dessen Tonerteilchen aus mit bestimmten Kombinationen von Polymerisaten beschichteten Pigmenten bestehen, eine erhöhte elektrische Ladung aufweisen, an der photoleitfähigen Schicht weniger gut haften als an Papier und anderen Unterlagen und schließlich etwas größer sind als die Tonerteilchen üblicher elektrophotographischer Suspensionsentwickler.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler mit positiv geladenen Tonerteilchen, bei welchem in einer isolierenden Trägerfiüssigkeit ein durch Verkneten von Polymerisaten mit einem Pigment erhaltener Toner dispergiert ist, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die bei der Tonerherstellung verwendeten Polymerisate eine Kombination aus
a) mindestens einem Homopolymeren aus einem Monomeren der Formel
der Formell und über 40Molprozent mindestens eines Monomeren der Formel
CH2 = (
(I)
worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und X einen Rest der Formeln
COOH
OCOC11H,,, 4,
CH,=C
ίο worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Y einen Rest der Formeln
-COOC111H2,,, + l -OCOC111H2,,,
und
in welchen η eine ganze Zahl von 1 bis 4, oder einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren -OC111H2111 + 1
in welchen m eine ganze Zahl von 6 bis 17;
b) mindestens einem Mischpolymeren aus chloriertem Isobutylen und Isopren, Polybutylen, Polyisobutylen, Polyisopren oder einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren mit über 40 Molprozent Butadien und
c) mindestens einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Butadien; Vinyltoluol/Butadien-Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Butadien; Vinyltoluol / Methacrylsäure-2 - äthylhexylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester; Styrol/Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester; Styrol / Methacrylsäuretridecylester-Mischpolymeren mit unter 30Molprozen) Methacrylsäuretridecylester; Vinyltoluol/ Methacrylsäuretridecylester-Mischpolymeren mit unter 30Molprozent Methacrylsäuretridecylester; Vinyltoluol/ Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäure- 2 - äthylhexylester - terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester; Vinyltoluol/ Methacrylsäure - η - Butylester / Methacrylsäure-2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester; Methacrylsäuremethylester / Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester; Acrylsäuremethylester / Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester / Methacrylsäurelaurylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäurelaurylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester/ Acrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Acrylsäure - 2 - äthylhexylester; Vinyltoluol/ Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäureoctylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäureoctylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester/ Acrylsäureoctylester-Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Acrylsäureoctylester; Vinyltoluol/ Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäuretridecylester-Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäuretridecylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester / Acrylsäuretridecylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Acrylsäuretridecylester; Styrol Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeien mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure - 2 - äthvlhexvlcster: Slvrnl Mpth.'irrvkiiiirr-
laurylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäurelaurylester; Vinyltoluol / Methacrylsäurelaurylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäurelaurylester oder Vinyltoluol / Methacrylsäureoctylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäureoctylester darstellen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler mit negativ geladenen Tonerteilchen, bei welchem in einer iso- ι ο lierenden Trägerflüssigkeit ein durch Verkneten von Polymerisaten mit einem Pigment erhaltener Toner dispergiert ist und welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die bei der Tonerherstellung verwendeten Polymerisate eine Kombination aus
a) mindestens einem Homopolymeren aus einem Monomeren der Formel
CH1 =
(1)
worin bedeutet R ein Wasserstoffutom oder einen Methvlrest und X einen Rest der Formeln
COOH
-OCOCH2n
-OCnH2n
in welchen 11 eine ganze Zahl von 1 bis 4, oder einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren der Formel I und über 40 Molprozent mindestens eines Monomeren der Formel
35
40
CH1=C
(11!
45
worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Y einen Rest der Formeln
-COOC111H21n + 1 — OCOC111H2,,,.,
OC111H21n + 1
in welchen m eine ganze Zahl von 6 bis 17;
b) mindestens einem Mischpolymeren aus chloriertem Isobutylen und Isopren, Polybutylen. Polyisobutylen. Polyisopren oder einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren mit über 40 Molprozent Butadien und
d) mindestens einem Mischpolymeren aus mindcstens einem Monomeren der Formel
Methylresl und R1 einen Rest der Formel Cn H2n- +1
in welcher ri eine ganze Zahl von 8 bis 13, und mindestens einem Monomeren der Formel
R'
CH2 = C
i
Z
(IV)
worin bedeutet R' ein Wasserstoffalom oder einen Methylrest und Z einen Rest der Formeln
— COOC2H4N(C111J-I21111 +t)2
;~NO,
N(CHO2
-COOH
und
-CN
R'
CH, =
(111)
COOR1'
worin bedeutet R' ein Wasscrstoffatom oder einen in welchen in' eine ganze Zahl von 1 bis 4, wobei gilt, daß der Anteil an Monomeren der Formel IV in dem Mischpolymeren unter 40 Molprozent liegt, darstellen.
Bei dem negativ geladene Tonerteilchen enthaltenden elektrophotographischen Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung ist somit lediglich der Polymerisatbestandteil c) des positiv geladene Tonerteilchen enthaltenden elektrophotographischen Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung durch einen anderen Polymerisatbestandteil d) ersetzt. Die in elektrophotographischen Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung enthaltenen Toner haften an dem auf dem Zwischenbildträger ausgebildeten latenten elektrostatischen Bild, können von dort ohne weiteres auf Papier und andere Unterlagen übertragen werden, können nach der übertragung (als Rückstand) ohne Schwierigkeiten von der photoleitfähigen Schicht entfernt werden und lassen sich in Form des übertragenen Bildes hervorragend fixieren. Die Bilddichte der mit elektrophotographischen Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung erhaltenen Bildkopien ist ausgezeichnet.
Zur Verstärkung der Polarität von elektrophotographischen Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung, insbesondere solchen mit negativ geladenen Tonerteilchen, können diesen Metallseifen, wie Mangannaphthenat, Nickelnaphthenat, Kobaltnaphthenat, Zinknaphthenat, Zirkoniumnaphthenat, Magnesiumnaphthenat, Zinn-naphthenat u. dgl., zugesetzt werden.
Offensichtlich sind die Polymerisatbestandteile a^ der in elektrophotographischen Suspensionsentwick lern gemäß der Erfindung enthaltenen Tonerteilchei für das Trennvermögen des auf der photoleitfähigei Schicht entwickelten Bildes zum Zeitpunkt der über tragung verantwortlich. Die Polymerisatbestandteil b) der in elektrophotographischen Suspensionsent Wicklern gemäß der Erfindung enthaltenen Toner teilchen verbessern offensichtlich deren Dispersions Stabilität und die Fixierbarkeit des übertragene Bildes. Die Polymerisatbestandteile c) und d) Steuer schließlich die elektrische Ladung der Tonerteilchei
Zahlreiche Polymerisate der Gruppe a) sind ii Handel erhältlich. Beispiele hierfür sind ein Styro Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Mischpolymer mit über 40Molprozenl Methacrylsäure - 2 - äth) hexylester: Vinyltoluol/Stcarinsäurcvinylester-Misc
509 548/3
9 10
polymeres mit über 40 Molprozent Stearinsäure- zu mehr als etwa 50% einer Größe zwischen 1 unc
vinylester; Styrol/Acrylsäurelaurylester-Mischpoly- 5 μΐη aufweisen. In üblichen bekannten Suspensions-
meres mit über 40 Molprozent Acrylsäurelauryl- entwicklern sind dagegen Tonerteilchen enthalten
ester; Methacrylsäuremethylester / Methacrylsäure- von denen mehr als etwa 80% eine Teilchengröße
octylester- Mischpolymeres mit über 40 Molprozent 5 von 0,1 bis 0,5 μΐη aufweisen. Im Vergleich zu den ir
Methacrylsäureoctylester; Acrylsäureäthylester/Lau- bekannten elektrophotographischen Suspensionsent-
rylvinyläther - Mischpolymeres mit über 40 Mol- Wicklern enthaltenen Tonerteilchen sind somit die ir
prozent Laurylvinyläther; Methacrylsäurcmethyl- elektrophotographischen Suspensionsentwicklern ge
ester / Methacrylsäuretridccylester - Mischpolymeres maß der Erfindung enthaltenen Tonerteilchen wesent
mit über 40 Molprozent Melhacrylsäuretridecyl- 10 lieh größer.
ester; Styrol / Methacrylsäureisobutylester ' Acryl- Bei Verwendung eines elektrophotographischer
säurehexylester - Terpolymers mit über 40 Mol- Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung wire
prozent Acrylsäurehexylester und Vinyltoluol/Meth- zunächst das auf einer photoleitfähigen Schicht, be
acrylsäurebutylester/Caprylsäurevinylester-Terpoly- stehend aus einem Photoleiter, wie Zinkoxid, Selen
meres mit über 40 Molprozent Caprylsäurevinyl- 15 oxid, Cadmiumsulfid, Polyvinylcarbazol u.dgl., unc
ester. einem hochisolierenden, harzartigen Bindemittel, aus
Ferner sind auch zahlreiche Polymerisate der gebildete latente elektrostatische Bild naßentwickel
Gruppe b) unter den verschiedensten Handelsbezeich- und anschließend das mit Hilfe eines elektrophoto
nungen erhältlich. Polymerisate der Gruppe c) sind graphischen Suspensionsentwicklers gemäß der Er
ebenfalls unter den verschiedensten Handelsbezeich- 20 findung entwickelte Bild auf Papier oder eine ander«
nungen erhältlich. Unterlage übertragen. Die hierbei erhaltene Bild
Schließlich sind auch noch zahlreiche Polymerisate kopie zeigt eine hohe Bilddichte und eine gute Fixier
der Gruppe d) im Handel erhältlich. Beispiele hierfür barkeit. Das auf der photoleitfähigen Schicht nach de
sind ein Methacrylsäurelaurylester/Methacrylsäuredi- übertragung verbliebene Restbild läßt sich leich
methylaminoäthylester-Mischpolymeres (Molverhält- 25 entfernen. Somit bietet also ein elektrophotographi
nis 95 :5); Acrylsäureoctylester/Z-Vinylpyridin-Misch- scher Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung dii
polymeres (Molverhältnis 90:10); Methacrylsäure- Möglichkeit, Naßentwicklung und Bildübertraguni
2-äthylhexylester/Acrylsäure-Mischpolymeres (Mol- in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren
verhältnis 85 : 15); Methacrylsäurestearylester/p-Di- Auf diese Weise läßt sich im Rahmen eines Bildüber
methylaminostyrol-Mischpolymeres (Molverhältnis 30 tragungsverfahrens die Vorteilhaftigkeit des Naßent
90:10) und Methacrylsäuretridecylester/p-Amino- Wicklungsverfahrens ausnutzen, wobei man, wem
styrol-Mischpolymeres (Molverhältnis 90: 10). überhaupt höchstens geringfügig ausgefranste Bilde
Bei der Zubereitung der einzelnen Toner für elektro- hohen Auflösungsvermögens erhält,
photographische Suspensionsentwickler gemäß der Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung nähe
Erfindung können die verschiedensten handelsüblichen 35 veranschaulichen.
Pigmente, beispielsweise Carbon Black Mitsubishi
Nr.44, Carbon Black Mitsubishi Nr. 100, MogalA. Beispiel 1
Sutetex. Elftex 5, Acetylene Black (sämtliche C. I. Durch 48stündiges Verkneten der folgenden Be
Nr. 77 266), Special Black EB, Spirit Black (beide standteile:
Cl. Nr.50415), Aniline Black (CI. Nr.50440). 40 , ,,··.,■ .
Brilliant Carmine 6 B (C I. Nr. 12 490), Rhodanine B hande subliches schwarzes Pigment 60 g
(CI. Nr. 45 170). Benzidine Yellow GNH (CI handelsübliches blaues Pigment .... 6 g
Nr. 21 090), Ultra Rose F (C. I. Nr. 45 160), Cyanine Poly(methacrylsaureisobutylester)
BlUeEG(C I. Nr. 74 160), Phthalocyanine Green E7G , ^0/οψ Losung in Toluol) 200 g
(C I. Nr. 2783), Cyanine Blue LBG (C I. Nr. 74 160). 45 handelsübliches Styrol/Butadien-
Benzidine Yellow GR (CI. Nr. 21100), Oil Blue Mischpolymerisat (25%ige Lösung
(Solvent Blue 36), Alkali Blue (CI. Nr. 42 750A). m Toluol) 200 g
Ultra Blue B (C I. Nr. 42 595). Spilon Yellow (Solvent handelsübliches Vinyltoluol/Acryl-
Yellow 19). Spilon Red (C I. Nr. 22 310) u. dal. Mischpolymerisat (50%ige Lösung
Als isolierende Trägerflüssigkeiten für flüssige elek- 50 , in, .o1"?)> '5 g
trophotographische Entwickler gemäß der Erfindung handelsübliches aromatisches
eignen sich solche mit einem elektrischen Widerstand Kohlenwasserstoffgemisch mit
von über 1012Q-Cm und einer Dielektrizitätskon- hohem Aromatengehalt 200 g
stante von unter 3. Beispiele für im Handel erhältliche in einer Kugelmühle wird ein Tonerkonzentrat her
isolierende Trägerflüssigkeiten sind (gegebenenfalls 55 gestellt. Durch Dispergieren von 10 g des erhaltene!
aromatenhaltige) paraffinische und/oder isoparaffi- Tonerkonzentrats in 1000 ml handelsüblicher paraffi
nische oder aromatische Kohlenwasserstoffe. nischer Kohlenwasserstoffe wird ein positiv geladen
Bei der Herstellung von elektrophotographischen Tonerteilchen enthaltender elektrophotographische Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung ist es Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung erhaltet zweckmäßig, jeweils pro ein Gewichtsteil Pigment 60 Zu Vergleichszwecken wird durch 28siündiges Ver 0,5 bis 3 Gewichtsteile Polymerisatbestandteil der kneten der folgenden Bestandteile:
Gruppe a), 0,5 bis 3 Gewichtsteile Polymerisatbestandteil der Gruppe b), 0,01 bis 1 Gewichtsteil Polymeri- handelsübliches schwarzes Pigment 20 g
satbestandteil der Gruppe c) bzw. der Gruppe d) sowie handelsübliches blaues Pigment .... 10 g
gegebenenfalls 0,0001 bis 0,01 Gewichtsteil einer Me- 65 Poly(isobutylen)
taliseife zu verwenden. (50 /olEe Lösung m Toluol) 60 g
Die Tonerteilchen von elektrophotographischen in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergierei
Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung sollten von 2 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1000 m
handeslüblichcr paraffinischer Kohlenwasserstoffe ein üblicher bekannter elektrophotographischer Suspensionsentwickler (entsprechend der japanischen Patentschrift 11 069/1966) hergestellt.
Weiterhin wird ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, dessen photoleitfähige Schicht aus einem Film eines organischen Photoleiters besteht, mittels Koronaentladung negativ aufgeladen, worauf auf dem aufgeladenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial durch Belichten mit einer Intensität von 30 Lux · sec gegen eine Vorlage ein latentes elektrostatisches Bild ausgebildet wird. Das erhaltene elektrostatische Bild wird jeweils mit einem der in der geschilderten Weise hergestellten elektrophotographischen Suspensionsentwickler entwickelt, worauf das jeweils entwickelte Bild auf einen normalen Papierbogen übertragen wird.
Mit Hilfe eines handelsüblichen Densitometers wird di: Bilddichte vor der übertragung (d.h. die Bilddichte des noch auf der photoleitfähigen Schicht befindlichen Bildes), die Bilddichte nach der übertragung (d.h. die Bilddichte des auf der photoleitfähigen Schicht verbliebenen Bildes) und die Dichte des übertragenen Bildes (d. h. die Dichte des auf den Papierbogen übertragenen Bildes) bestimmt.
Ferner wird das übertragene Bild mittels einer sich drehenden, mit einem Radiergummi ausgerüsteten und auf das Bild eine Last von 600 g ausübenden Vorrichtungauf seine Abriebfestigkeit untersucht. Hierbei wird die Bilddichte vor und nach dem Abriebsversuch gemessen, um den Abriebs- bzw. Schwundkoeffizienten zu bestimmen. Pro Bild wird 50mal radiert.
Die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle
Bilddichte vor Bilddichte nach Dichte des Dichte des Dichte des Schwund
der über der über übertragenen Bildes vor dem Bildes nach koeffizient
tragung tragung Bildes Abriebsversuch dem Abriebs
versuch
Elektrophotographischer 1,72 0,95 1.40 1,4 1.3 7,2%
Suspensionsentwickler
gemäß der Erfindung
Vergleichsentwickler 1,40 1.15 1.0 1.0 0.72 28%
Suspensionsentwickler 1.25 1.10 1.05 1.05 0.65 38.1%
von Beispiel 1 der
DT-OS 20 32 652
Wie sich aus den in der Tabelle 1 enthaltenen Ergebnissen klar und deutlich ergibt, ist der elektrophotographische Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung den bekannten elektrophotographischen Suspensionsentwicklern (Vergleichsentwickler) sowohl hinsichtlich Bildübertragbarkeit als auch Fixierbarkeit des übertragenen Bildes überlegen.
1000 ml handelsüblicher Kohlenwasserstoffe wurde ein positiv geladene Tonerteilchen enthaltender elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung erhalten.
Zu Vergleichszwecken wird durch 46stündiges Durchkneten der folgenden Bestandteile:
Beispiel 2
Durch 24stündiges Durchkneten der folgenden Bestandteile:
Carbon Black Mitsubishi Nr. 100
(C. I. Nr. 77 266) 50 g
Styrol/Methacrylsäurelaurylester-
Mischpolymerisat (Molverhältnis
6:4) (50%ige Lösung in Toluol) 150 g
handelsübliches Mischpolymerisat
aus chloriertem Isobutylen und
Isopren (20%ige Lösung
in Toluol) T 150 g
handelsübliches Styrol/Butadien-
Mischpolymerisat (10%ige
Lösung in Toluol) 10 g
handelsübliches cycloparaffinreiches
Erdölkohlenwasserstoffgemisch .. 250 g
in einer Kugelmühle wird ein Tonerkonzentrat hergestellt. Beim Dispergieren von 11,8g des in der geschilderten Weise hergestellten Tonerkonzentrats in handelsübliches schwarzes Pigment 20 g
handelsübliches blaues Pigment .... 10 g
handelsübliches Vinyltoluol/Acryl-Mischpolymerisat (50%ige Lösung
in Toluol) 30 g
handelsübliches Styrol/Butadien-Mischpolymerisat (20%ige Lösung
in Toluol) 20 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren von 2,6 2 de: hierbei erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 a)0 ml han delsüblicher Kohlenwasserstoffe wird ein üblichei bekannter elektrophotographischer Suspensionsent wickler (gemäß der japanischen Patentschrift 11 069 ί 966) hergestellt.
Unter Verwendung der in der geschilderten Weisi hergestellten beiden elektrophotographischen Sus pensionsentwickler werden in der im Beispiel 1 ge schilderten Weise latente elektrostatische Bilder ent wickelt und anschließend auf einen endgültigen Bild träger übertragen. Nach der jeweiligen Entwickluni und übertragung werden dieselben Untersuchungei wie im Beispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse diese Untersuchungen sind in der folgenden Tabelle II zu sammengestellt:
Tabelle 11
Bilddichte vor Bilddichte nach Dichte des Dichte des Dichte des Schwund
der tjber- der über übertragenen Bildes vor dem Bildes nach koeffizient
Iragung tragung Bildes Abriebsversuch dem Abriebs
versuch
0,85
35
Elektrophotographischer 1,68 0.85
Suspensionsentwickler
gemäß der Erfindung
Vergleichsentwickler 1.25 1.10
Wie sich aus den in der Tabelle II enthaltenen Ergebnissen klar und deutlich ergibt, ist der elektrophotographische Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung dem bekannten elektrophotographischen Suspensionsentwickler (Vergleichsentwickler) sowohl hinsichtlich Bildübertragbarkeit als auch Fixierbarkeit des übertragenen Bildes überlegen.
Beispiel 3
Durch 48stündiges Durchkneten der folgenden Bestandteile:
Ultra Rose F (C. I. Nr. 45 160) 50 g
Methacrylsäuremethylester/Methacrylsäure-2-äthylhexylester-Mischpolymerisat (Molverhältnis 5 : 5) (60%ige Lösung in Toluol).. 100 g
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk (30%ige Lösung in Toluol) 150 g
handelsübliches Styrol/Acryl-Mischpolymerisat (10%ige Lösung in Toluol) 10 g
handelsübliches cycloparaffinreiches Erdölkohlenwasserstoffgemisch .. 250 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren von 10,8 g des in der geschilderten Weise erhaltenen Tonerkonzentrats in 1000 ml handelsüblicher Kohlenwasserstoffe wird ein positiv geladene Tonerteilchen enthaltender elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung hergestellt.
Mit dem in der geschilderten Weise hergestellten elektrophotographischen Suspensionsentwickler kann in gleicher Weise wie im Beispiel 1 ein latentes elektrostatisches Bild entwickelt und das entwickelte Bild auf einen endgültigen Bildträger übertragen werden.
Beispiel 4
Durch 4Ostündiges Durchkneten der folgenden Bestandteile:
Benzidine Yellow (C. 1. Nr. 21 090) 70 g
Vinyltoluol/Acrylsäurebutylester/ Stearinsäurevinylester-Terpolymerisat (Molverhältnis 4:2:4) (50%ige Lösung in Toluol) 200 g
handelsübliches chloriertes Isobutylen/Isopren-Mischpolymerisat (15%ige Lösung in Toluol) 150 g
handelsübliches Styrol/Butadien-Mischpolymerisat (10%ige Lösung in Toluol) T 20 g
Mangannaphthenat (1 %ige Lösung in Toluol) 10 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren von 5,9 g des hierbei erhaltenen Tonerkonzentrats in 1000 ml handelsüblicher Kohlenwasserstoffe wird ein positiv ge-
1.35 1.35
0,85
1.27
0.52
5.9%
38,7%
55
60 ladene Tonerteilchen enthaltender elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung hergestellt.
Mit dem in der geschilderten Weise hergestellter elektrophotographischen Suspensionsentwickler kanr in gleicher Weise wie im Beispiel 1 ein latentes elektrostatisches Bild entwickelt und das entwickelte Bile auf einen endgültigen Bildträger übertragen werden
Beispiel 5
Durch 20stündiges Durchkneten der folgenden Bc standteile:
Mogal A (C. I. Nr. 77 266) 30 g
Mcthacrylsäureäthylester/Acrylsäureoctylester-Mischpolymerisat
(Molverhältnis 4: 6) (50%ige
Lösung in Toluol) 120 g
handelsübliches Polyisobutylen
(20%ige Lösung in Toluol) 100 g
Acrylsäurelaurylester./Acrylsäure-Mischpolymerisat (Molverhältnis
8 : 2) (50%ige Lösung in Toluol) 20 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren von 8.7 g de; hierbei erhaltenen Tonerkonzentrats in 1000 ml han delsüblicher Kohlenwasserstoffe wird ein negativ ge ladene Tonerteilchen enthaltender elektrophotogra phischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung hergestellt.
Wird ein elektrophotographisches Aufzeichnungs material positiv aufgeladen und durch Belichtuni gegen eine Vorlage mit einem latenten elektrostati sehen Bild versehen, so kann dieses mit dem in dei geschilderten Weise hergestellten, negativ geladent Tonerteilchen enthaltenden elektrophotographischer Suspensionsentwickler in der im Beispiel 1 geschil derten Weise naßentwickelt werden. Das naßent wickelte Bild kann in gleicher Weise wie das Bild vor Beispiel 1 auf einen endgültigen Bildträger übertrager werden.
Beispiel 6
Durch 20stündiges Durchkneten der folgenden Be standteile:
Ultra Rose F (C. I. Nr. 45 160) 50 g
Styrol/Laurylvinyläther/Acrylsäurebutylester-Terpolymerisat (Molverhältnis 3:4:3) (50%iee Lösung
in Toluol) ". iOOg
handelsübliches Vinyltoluol/Acryl-Mischpolymerisat (50%ige Lösung
in Toluol) 10 g
handelsübliches n-Butylen/Isobutylen-Mischpolymerisat
(15%ige Lösung in Toluol) 150 g
in einer Kueelmühle und Disneraercn von 6 « de:
IS
hierbei erhaltenen Tonerkonzentrsts in 1000 ml handelsüblicher Kohlenwasserstoffe wird ein positiv geladene Tonerteilchen enthaltender elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung hergestellt.
Mit dem in der geschilderten Weise hergestellten elektrophotographischen Suspensionsentwickler kann in gleicher Weise wie im Beispiel 1 ein latentes elektrostatisches Bild entwickelt und das entwickelte Bild auf einen endgültigen Bildträger übertragen werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler mit positiv geladenen Tonerteilchen, bei welchem in einer isolierenden Trägerflüssigkeit ein durch Verkneten von Polymerisaten mit einem Pigment erhaltener Toner dispergiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Tonerherstellung verwendeten Polymerisate eine Kombination aus
a) mindestens einem Monopolymeren aus einem Monomeren der Formel
CH1=C
Worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Methvlrest und X einen Rest der Formeln
CH,
-COOCnH2n
-OCnH211 + ,
COOH
-OCOCnH2n
in welchen η eine ganze Zahl von 1 bis 4, oder tinem Mischpolymeren aus mindestens einem Klonomeren der Formel I und über 40 Molprozent mindestens eines Monomeren der Formel
CH2=C
Y
(H)
Worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Y einen Rest der Formeln
-COOC111H2111 + 1 -OCOC111H2111 + 1
-OC1nH21n + 1
in welchen m eine ganze Zahl von 6 bis 17;
b) mindestens einem Mischpolymeren aus chlofiertem Isobutylen und Isopren, Polybutylen, Polyisobutylen, Polyisopren oder einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren mit über 40 Molprozuit Buladien und
c) mindestens einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Butadien; Vinyltoluol/Butadien-Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Butadien; Viny!toluol/Methacrylsäure-2-äthylhexylester-Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure-2-äthylhexylester; Styrol/Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure- 2· äthylhexylester; Styrol/Methacrylsäuretridecylester-Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäuretridecylester; Vinyltoluol/ Methacrylsäuretridecylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäuretridecylester; Vinyltoluol / Methacrylsäurcisobutylester / Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester ; Vinyltoluol/Methacrylsäure - η - Butylester/ Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure-2 - äthylhexylester; Methacrylsäuremethylester/ Methacrylsäureisobutylester / Methacrylsäure-2-äthylhexylester-Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure-2-äthylhexylester; Acrylsäuremethylester / Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure-2-äthylhexylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobuty!- ester / Methacrylsäurelaurylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäurelaurylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester, Acrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Acrylsäure - 2 - äthylhexylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester/ Methacrylsäureoctylester-Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäureoctylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester / Acrylsäureoctylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Acrylsäureoctylester; Vinyltoluol/Methacrylsäureisobutylester / Methacrylsäuretridecylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäuretridecylester; Vinyltoluol / Methacrylsäureisobutylester / Acrylsäuretridecylester-Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Acrylsäuretridecylester; Styrol/Methacrylsäureisobutylester / Methacrylsäure - 2 - äthylhexylester - Terpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäure-2 - äthylhexylester; Styrol / Methacrylsäurelaurylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäurelaurylester; Vinyltoluol / Methacrylsäurelaurylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäurelaurylester oder Vinyltoluol / Methacrylsäureoctylester - Mischpolymeren mit unter 30 Molprozent Methacrylsäureoctylester darstellen.
2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner jeweils pro ein Gewichtsteil Pigment 0,5 bis 3 Gewichtsteile Homo- oder Mischpolymeres a), 0,5 bis 3 Gewichtsteile Homo- oder Mischpolymeres b) und 0,01 bis 1 Gewichtsteil Mischpolymeres c) enthält.
3. Entwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner zusätzlich pro ein Gewichtsteil Pigment 0,0001 bis 0,01 Gewichtsteil einer Metallseife enthält.
4. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler mit negativ geladenen Tonerteilchen, bei welchem in einer isolierenden Trägerflüssigkeit ein durch Verkneten von Polymerisaten mit einem Pigment erhaltener Toner dispergiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Tonerherstellung verwendeten Polymerisate eine Kombination aus
a) mindestens einem Monopolymeren aus einem Monomeren der Formel
CH, = C
worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen
Ylethylrest und X einen Rest der Formeln
< _/>-COOH -COOCnH2n + 1 -OCOCnH211 + 1
-OC11H2n + 1
in welchen π eine ganze Zahl von 1 bis 4, oder einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren der Formel I und über 40 Molprozent mindestens eines Monomeren der Formel
CH2=C (H,
worin bedeutet R ein Wassersloffatom oder einen Methylrest und Y einen Rest der Formeln
-COOC111H2111 + 1 -OCOC1nH2111 + 1 und
-OC111H2111 + , *
in welchen m eine ganze Zahl von 6 bis 17;
b) mindestens einem Mischpolymeren aus chloriertem Isobutylen und Isopren, Polybutylen, Polyisobutylen, Polyisopren oder einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren mit über 40 Molprozent Butadien und
d) mindestens einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren der Formel
R'
CH, = C
(Ul)
coor;
worin bedeutet R' ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und K1' einen Rest der Formel
Cn- H2n +1,
in welcher n' eine ganze Zahl von 8 bis 13, und mindestens einem Monomeren der Formel
R'
CH2=C
(IV)
worin bedeutet R' ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Z einen Rest der Formeln
-COOC2H4N(C111, H2,,,, + , I2
—; ν
—\_ ;—N(CH1I2
-COOH und -CN in welchen m' eine ganze Zahl von 1 bis 4. wobei gilt, daß der Anteil an Monomeren der Formel IV in dem Mischpolymeren unter 40 Molprozem liegt, darstellen.
5. Entwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner jeweils pro ein Gewichtsteil Pigment 0,5 bis 3 Gewichtsteile Homo- oder Mischpolymeres a), 0,5 bis 3 Gewichtsteile Homo- oder Mischpolymeres b) und 0,01 bis 1 Gewichtsteil Mischpolymeres d) enthält.
6. Entwickler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner zusätzlich pro ein Gewichtsteil Pigment 0,0001 bis 0,01 Gewichtsteil einer Metallseife enthält.
DE19722221028 1971-04-30 1972-04-28 Elektrophotographischer Suspensionsentwickler mit positiv oder negativ geladenen Tonerteilchen Granted DE2221028B2 (de)

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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