DE3426179C2 - - Google Patents

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DE3426179C2
DE3426179C2 DE19843426179 DE3426179A DE3426179C2 DE 3426179 C2 DE3426179 C2 DE 3426179C2 DE 19843426179 DE19843426179 DE 19843426179 DE 3426179 A DE3426179 A DE 3426179A DE 3426179 C2 DE3426179 C2 DE 3426179C2
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • E21D23/0034Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell für den Un­ tertagebergbau zum Einsatz in Flözen unterschiedlicher Mäch­ tigkeit, das eine Kappe sowie einen Schild aufweist, die von auf der Sohlschwelle angelenkten Stempeln abgestützt sind, wobei die Sohlschwelle mit dem Schild mit Hilfe von Lenkern eines Lemniskatensystems und die Kappe mit dem Schild mittels wenigstens eines weiteren Lenkers verbunden ist, und wobei eine Strebe mit veränderlicher Länge vorgesehen ist, die an einem Ende mit der Kappe gelenkig verbunden ist und die am anderen Ende mit dem aus dem weiteren Lenker und dem Schild bestehenden Gebilde in Wirkverbindung steht.
Ein Schildausbaugestell der genannten Art ist aus einem nichtvorveröffentlichten Stand der Technik bekannt, dar­ gestellt durch die DE-OS 34 04 879. Bei diesem bekannten Schildausbaugestell ist das mit dem Gebilde aus dem weite­ ren Lenker und dem Schild in Wirkverbindung stehende Ende der Strebe veränderlicher Länge mit dem weiteren Lenker verbunden.
Von diesem Schildausbaugestell unterscheidet sich ein Schildausbaugestell gemäß der Erfindung dadurch, daß das mit dem Gebilde aus dem weiteren Lenker und dem Schild in Wirkverbindung stehende Ende der Strebe im Bereich der Verbindung des Lenkers mit dem Schild an dem Schild ge­ lenkig befestigt ist.
Bei einem Schildausbaugestell gemäß der Erfindung wird die Kraft von der Kappe 1 über die Strebe unmittelbar auf den Schild übertragen, und zwar ohne Vermittlung des weiteren Lenkers, der dadurch nicht auf Biegemomente und Drehmomente beansprucht wird. Weiterhin brauchen an dem weiteren Lenker keine zusätzlichen Anlenkpunkte vorgesehen zu sein, so daß der weitere Lenker vergleichsweise kurz, mit hoher Festig­ keit und einfach gestaltet sein kann. Dies ergibt bei glei­ cher Bauhöhe des Gesamtausbaugestells größeren Verstellbe­ reich, was für die Praxis von großer Bedeutung ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Schildausbaugestell gemäß der Erfindung in Sei­ tenansicht, mit Wälzgelenken,
Fig. 2 eine Hinteransicht mit einem Teilausschnitt, der die Verbindung des weiteren Lenkers mittels Kugel- und Wälzgelenken zeigt,
Fig. 3 eine Hinteransicht mit einem Teilausschnitt, der die Verbindung des weiteren Lenkers mit Hilfe von Kreuzgelenken zeigt,
Fig. 4 das erfindungsgemäße Schildausbaugestell in abgewandelter Form in Seitenansicht,
Fig. 5 das hydraulische System des Schildausbaugestells, und
Fig. 6 eine Teilansicht eines abgewandelten hydraulischen Systems.
Gemäß Fig. 1 ist eine Kappe 1 eines Schildausbaugestells mit einem Ende eines Lenkers oder Verbinders 2 gelenkig verbunden. Das andere Ende des Lenkers 2 ist mit einem Schild 3 gelenkig verbunden, der mit der Sohlschwelle 4 mit Hilfe von Lenkern eines Lemniskatensystems 5 verbunden ist. Die Kappe ist von auf der Sohlschwelle 4 angelenkten Stempeln abgestützt. Bei der dargestellten Ausführung ist die Kappe 1 mit einer Reihe von Stempeln 6 abgestützt, und eine zweite Reihe von Stempeln 6 a stützt den Schild 3 an der Sohlschwelle 4 ab. Im Bereich der Verbindung des Len­ kers 2 mit dem Schild 3 ist ein Ende wenigstens einer Strebe 7 mit veränderlicher Länge befestigt, deren anderes Ende mit der Kappe 1 gelenkig verbunden ist. Der Lenker 2 und die Strebe 7 sind zur Symmetrieebene x der Kappe 1 symmetrisch angeordnet. Die Strebe 7 ist aus hintereinander angeordneten hydraulischen Schubkolbengetrieben 8 und 9 ge­ bildet, die durch eine Vertikalwand 10 getrennt sind. Der oder die Lenker 2 sind mit der Kappe 1 und mit dem Schild 3 durch Wälzgelenke 11, 12 mit horizontalen Achsen verbun­ den.
Der Lenker 2 kann auch mit der Kappe 1 mit Hilfe eines Kugelgelenks 13, und mit dem Schild 3 mit Hilfe eines Wälzgelenks 12 mit horizontaler Achse verbunden sein. Der Lenker 2 kann auch mit der Kappe 1 mit Hilfe eines zueinander senkrechte Achsen a, b aufweisenden, horizon­ tal angeordneten Kreuzgelenkes 14, und mit dem Schild 3 mit Hilfe eines mit einer horizontalen Achse c und einer vertikalen Achse d ausgestatteten Kreuzgelenkes 15 verbun­ den sein. In diesen letzten beiden Fällen ist ein Gelenk 16, welches die Strebe 7 mit dem Schild 3 verbindet, ein Kugel- oder Kreuzgelenk, dessen horizontale Drehachse mit der Achse des Wälzgelenks 12 identisch ist. Gemäß Fig. 1 ist die Strebe 7 mit dem Schild 3 mittels des Gelenks 16 verbunden, welches neben dem Gelenk 12 liegt, mittels wel­ chem der Schild 3 mit dem Lenker 2 verbunden ist. Die horizontale Achse des Gelenks 16 kann mit der Achse des Gelenks 12 fluchten.
Bei einer Bewegung der Kappe 1 nach oben oder nach unten unter der Wirkung der Stempel 6 lenkt sich das untere Ende des Lenkers 2 geringfügig nach links oder nach rechts aus, was durch die Strebe 7 ermöglicht ist. Im Fall der Verwendung der beiden hintereinander angeordneten hydrau­ lischen Schubkolbengetriebe 8, 9 befinden sich anfänglich die Kolben in Endlagen, wie sie Fig. 1 dargestellt sind, gemäß denen der Kolben des Schubkolbengetriebes 8 voll­ ständig in den Zylinder eingeschoben ist, während die Kol­ benstange des Kolbens des Schubkolbengetriebes 9 vollstän­ dig aus dem Zylinder ausgeschoben ist. Beim Auslenken des unteren Endes des Lenkers 2 gemäß Fig. 1 nach rechts behält der Kolben des Schubkolbengetriebes 9 die Ausgangsstellung bei, während der Kolben des Schubkolbengetriebes 8 von der Trennwand 10 weggeschoben wird. Beim Auslenken des Unterendes des Lenkers 2 gemäß Fig. 1 nach links behält der Kolben des Schubkolbengetriebes 8 die Ausgangsstellung bei, und der Kolben des Schubkolbengetriebes 9 wird in Rich­ tung gegen die Trennwand 10 vorgeschoben. Die Bewegungen der Kolben in den Schubkolbengetrieben 8, 9 können selbst­ tätig erfolgen, was mit dem Setzen der Kappe oder mit dem Beladen des Ausbaugestells durch das Hangende verbun­ den ist. Es kann ein System zum Steuern der Länge der Stre­ be 7 verwendet werden, bei welchem die Möglichkeit des Er­ zwingens der Abzieh- oder Setzkraft in der Strebe 7 be­ steht. Mit einer solchen Konstruktion werden vorteilhafte Verteilungen des Drucks auf die Sohle und das Hangende er­ zielt als Folge der Möglichkeit der Auswahl der Richtung und des Ausmaßes der Widerstandskraft.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist das Ausbauge­ stell einen Hebel 18 auf, der mit Hilf eines Gelenks 24 am oberen Ende des Schildes 3 befestigt ist und der einen Rundzapfen 18 a aufweist mit einer zur Arbeitsfläche der Kappe 1 parallelen Achse. Der Zapfen 18 a ist drehbar und verschiebbar in einer Öse 20 eingesetzt, die mit der Kap­ pe 1 verbunden ist. Der Hebel 18 ist mit wenigstens einer Strebe 17 mit veränderlicher Länge abgestützt, deren eines Ende mittels eines Gelenks 21 an dem Hebel 18 befestigt ist, und deren anderes Ende mittels eines Gelenks 19 an dem Schild 3 befestigt ist. Die wenigstens eine Strebe 7, die die Kappe 1 abstützt, ist an ihrem anderen Ende derart be­ festigt, daß das Dreieck aus Kappe 1, Hebel 18 und Lenker 2 ausgesteift ist. Hierbei ist das eine Ende der wenigstens einen Strebe 7 veränderlicher Länge mittels eines Gelenks 22 an der Kappe befestigt, während das andere Ende eine Gelenkverbindung 23 mit dem Hebel 18 hat, wobei der Schild 3, der Lenker 2, der Hebel 18 und die wenigstens eine Stre­ be 7 Gelenke an einer gemeinsamen Achse haben.
Gemäß Fig. 5 sind der Kolbenraum B des Schubkolbengetriebes 8 und der Kolbenraum des die Kappe 1 abstützenden Stempels 6 gleichzeitig mit einem Abfluß oder mit einer Pumpe über einen Verteiler 43 verbunden. Weiterhin sind der Ringraum A des Schubkolbengetriebes 8, der Kolbenraum A′ des Schub­ kolbengetriebes 9 und der Ringraum des Stempels 6 gleich­ zeitig mit der Pumpe oder mit dem Abfluß durch den Vertei­ ler 43 verbunden. Der Ringraum A ist durch ein Rückschlag­ ventil 46 angeschlossen und mit einem Überlaufventil 8 gesichert. Das Rückschlagventil 46 wird mit dem Druck im Kolbenraum B des Schubkolbengetriebes 8 gesteuert. Der Kolbenraum B des Schubkolbengetriebes 8 ist mit einem Über­ druckventil 40 verbunden, das von einer Leitung 60, die den Kolbenraum des Stempels 6 speist, gesteuert wird. Der Kolben­ raum des Stempels 6 ist durch ein Rückschlagventil 45 ab­ geschlossen, welches mit dem Druck vom Ringraum des Stem­ pels 6 gesteuert wird und durch ein Überlaufventil 49 gesichert ist. Der Kolbenraum B des Schubkolbengetriebes 8 ist durch ein Rückschlagventil 51 abgeschlossen und durch ein Überlaufventil 50 gesichert. Der Kolbenraum A′ des Schubkolbengetriebes 9 ist durch ein Rückschlagventil 41 abgeschlossen.
Gemäß Fig. 6 befindet sich vor dem Überdruckventil 40 und zwischen diesem und dem Verteiler 43 ein Rückschlagven­ til 42, wodurch das Überdruckventil 40 von dem Kolbenraum des Stempels 6 oder von dem Netz vor dem Rückschlagventil 45 gespeist werden kann.
In der Ausgangsstellung ist das Schildausbaugestell gelöst und die Kappe 1 kommt mit den Hangenden nicht in Berührung. Die Kolben der Schubkolbengetriebe 8, 9 befinden sich in ihren Endlagen.
Zwecks Ausfahrens des bzw. der Stempel 6 wird in seinen Kolbenraum über den Verteiler 43 und das gesteuerte Rückschlagventil 45 Druck zugeführt. Nach Berührung der Kappe 1 mit den Hangenden wird die Kappe 1 durch Reibung zwischen den Hangenden und der Kappe stillgesetzt. Das Gelenk 12 am Unterende des Lenkers 2 (Fig. 5) wird je nach der Betätigung der Lenker 5 des Lemniskatensystems nach rechts oder links verscho­ ben, wodurch die Flüssigkeit in einem der Schubkolbenge­ triebe 8 oder 9 komprimiert wird. Bei dem Ausführungsbei­ spiel sei angenommen, daß das untere Ende des Lenkers 2, d. h. das Gelenk 12 nach rechts verschoben wird. Hierdurch wird die Flüssigkeit im Ringraum A des Schubkolbengetrie­ bes 8 ausgeschoben und durch das Überlaufventil 48 hindurch­ gedrückt. Nach Erreichung des Einstelldrucks am Überdruck­ ventil 40 wird dieses Ventil umgesteuert, und der Speise­ druck wird in den Kolbenraum B des Schubkolbengetriebes 8 und gleichzeitig in das Rückschlagventil 46 geführt, wodurch der Ringraum A des Schubkolbengetriebes 8 mit dem Abfluß verbunden wird. Der im Kolbenraum B des Schubkol­ bengetriebes 8 herrschende Druck bewirkt ein Verlängern der Strebe 7, vorzugsweise in Richtung des Vorderendes der Strebe. Der im Kolbenraum A′ des Schubkolbengetriebes 9 herrschende Druck wird durch das Überlaufventil 47 kon­ trolliert. Wenn das Schildausbaugestell sich verklemmt, ist der Druck im Kolbenraum des Stempels 6 immer der glei­ che wie der Druck im Kolbenraum B des Schubkolbengetrie­ bes 8. Der maximale Druck unter dem Stempel 6 und in dem Kolbenraum B ist durch ein Überlaufventil 49 begrenzt.
Beim Rauben des Ausbaus wird der Verteiler 43 verstellt, wodurch Druck in den Ringraum des Stempels 6 und gleich­ zeitig in das gesteuerte Rückschlagventil 45 geführt wird, wodurch der Kolbenraum des Stempels 6 mit dem Abfluß ver­ bunden wird. Gleichzeitig wird der Speisedruck durch die Rückschlagventile 46 und 41 hindurch in den Ringraum A des Schubkolbengetriebes 8 und den Kolbenraum A′ des Schubkol­ bengetriebes 9 geführt, wodurch die betreffenden Kolben in die Endlagen verschoben werden. Der Kolbenraum B des Schubkolbengetriebes 8 ist dann mit dem Abfluß verbunden, da das Überdruckventil 40 als Folge des Druckabfalls im Kolbenraum des Stempels 6 umgesteuert wurde.

Claims (9)

1. Schildausbaugestell für den Untertagebergbau zum Einsatz in Flözen unterschiedlicher Mächtigkeit, das eine Kappe (1) sowie einen Schild (3) aufweist, die von auf der Sohlschwelle (4) angelenkten Stempeln (6) abgestützt sind, wobei die Sohlschwelle mit dem Schild mit Hilfe von Lenkern (5) eines Lemniskatensystems und die Kappe (1) mit dem Schild (3) mittels wenigstens eines weiteren Lenkers (2) verbunden ist, und wobei eine Strebe (7) mit veränderlicher Länge vorgesehen ist, die an einem Ende mit der Kappe (1) gelenkig verbunden ist und die am anderen Ende mit dem aus dem weiteren Lenker (2) und dem Schild (3) bestehenden Gebilde in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Gebilde aus dem weiteren Lenker (2) und dem Schild (3) in Wirkverbindung stehende Ende der Strebe (7) im Bereich der Verbindung des Lenkers (2) mit dem Schild (3) an dem Schild (3) gelenkig befestigt ist.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (7) aus hintereinander angeordneten hydraulischen Schubkolbengetrieben (8, 9) gebildet ist.
3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (2) mit der Kappe (1) und mit dem Schild (3) mit Hilfe von Wälzgelenken (11, 12) mit horizontalen Achsen verbunden sind.
4. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (2) mit der Kappe (1) mit Hilfe eines Kugelgelenks (13) und mit dem Schild (3) mit Hilfe eines Wälzgelenks (12) mit horizontaler Achse verbunden ist.
5. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (2) mit der Kappe (1) mit Hilfe eines zueinander senkrechte Achsen (a, b) aufweisenden, horizontal angeordneten Kreuzgelenkes (14) und mit dem Schild (3) mit Hilfe eines mit einer horizontalen Achse (c) und einer vertikalen Achse (d) ausgestatteten Kreuzgelenkes (15) verbunden ist.
6. Ausbaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (16) zwischen Strebe (7) und Schild (3) eine horizontale Drehachse hat, die mit der Achse des Wälzgelenks (12) fluchtet.
7. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Hebel (18) aufweist, der mittels eines Gelenks (24) an dem Oberende des Schildes (3) befestigt ist, wobei der Hebel (18) einen Zapfen (18 a) mit einer zur Arbeitsfläche der Kappe (1) parallelen Achse aufweist und dieser Zapfen (18 a) drehbar und verschiebbar in einer Öse (20) eingesetzt ist, die mit der Kappe (1) verbunden ist, und daß der Hebel (18) mit wenigstens einer Strebe (17) mit veränderlicher Länge abgestützt ist, deren eines Ende mittels eines Gelenks (21) an dem Hebel (18) und deren anderes Ende mittels eines Gelenkes (19) an dem Schild (3) befestigt ist, wobei die Strebe (7), die die Kappe (1) abstützt, derart an ihrem anderen Ende befestigt ist, daß das Dreieck aus Kappe (1), Hebel (18) und Lenker (2) ausgesteift ist.
8. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Kolbenraum (B) des einen Schubkolbengetriebes (8) und der Kol­ benraum des die Kappe (1) abstützenden Stempels (6), und andererseits der Ringraum (A) des einen Schub­ kolbengetriebes (8), der Kolbenraum (A′) des anderen Schubkolbengetriebes (9) und der Ringraum des die Kappe (1) abstützenden Stempels (6) jeweils gleichzei­ tig mit einem Abfluß oder mit einer Pumpe durch einen Verteiler (43) verbunden sind, der Ringraum (A) und der Kolbenraum (A′) jeweils über ein Rückschlagventil (46 bzw. 41) abgeschlossen ist und dieser Raum (B) mit einem Überdruckventil (40) verbunde ist, das von einer Leitung (60) gespeist wird, die den Kolbenraum des die Kappe (1) abstützenden Stempels (6) speist, und daß dieser zuletzt genannte Kolbenraum durch ein Rückschlag­ ventil (45) abgeschlossen ist, welches durch den Druck im Ringraum des Stempels (6) gesteuert ist.
9. Ausbaugestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein weiteres Rückschlag­ ventil (42) aufweist, das zwischen dem Verteiler (43) und dem Überdruckventil (40) angeordnet ist, und daß das Rückschlagventil (45), durch welches der Kolben­ raum des die Kappe (1) abstützenden Stempels (6) abge­ schlossen ist, zwischen dem Kolbenraum des Stempels (6) und der Abzweigung angeordnet ist, über welche das Überdruckventil (40) gespeist und gesteuert ist.
DE19843426179 1983-07-16 1984-07-16 Stuetzenschutzbergbauausbau Granted DE3426179A1 (de)

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