DE3426057C2 - - Google Patents
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- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Die Erfindung betrifft härtbare Zusammensetzungen aus einem
im wesentlichen siliciumfreien Polymeren und einem
Siliciumgruppen enthaltenden polymeren Material, wobei
diese Zusammensetzungen besonders als Überzugsmassen zum
Ausbessern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen geeignet
sind.
Automobile werden häufig in derartiger Weise beschädigt,
daß eine Ausbesserung ihrer Lackierung erforderlich ist.
Derartige Ausbesserungszusammensetzungen für Autolackierungen
sind bekannt, und sind z. B. in der japanischen Patentveröffentlichung
Sho 56 [1981]-1 36 854 und in der
US-PS 43 10 640 beschrieben. In der japanischen Patentveröffentlichung
wird eine Überzugsmasse beschrieben, die
aus (A) einem Acrylharz, (B) einem Alkoxysilan enthaltendem
Copolymeren und (C) Celluloseacetobutyrat besteht,
wobei bestimmte Mengenverhältnisse dieser Komponenten
vorgesehen sind. Das Alkoxysilan-Copolymere wird erhalten
durch Mischpolymerisieren eines Alkoxysilanvinylmonomeren
mit anderen Vinylmonomeren. Es wird dort eine Zusammensetzung
beschrieben, die erhalten wird durch Umsetzung
eines Polymeren mit endständigen Allylgruppen mit einem
Material mit Hydrosilylgruppen. Die Umsetzung verläuft
durch Addition an der Doppelbindung. Die Zusammensetzung
wird dann mit einem organischen Amin und/oder einem Alkalihydroxid
kombiniert, wobei dann die Ausbesserungszusammensetzung
für Automobile erhalten wird.
Die üblicherweise zur Verfügung stehenden Ausbesserungsüberzugsmassen
für Automobile werden im allgemeinen für
die Anwendung auf den Metallteilen eines Automobils formuliert.
Dies kann zu beträchtlichen Schwierigkeiten führen,
wenn außer den Metallteilen auch elastomere Teile
des Kraftfahrzeugs beschädigt sind. Wenn ein elastomeres
Teil eines Automobils mit einer üblichen Ausbesserungsmasse
für Metalle überzogen und dann gebogen oder in anderer
Weise verformt wird, führt dies in der Regel zu einem
Springen oder Abblättern des Überzuges oder zu einer
vollständigen Zerstörung des überzogenen Substrats.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Zusammensetzung
zur Verfügung zu stellen, die neben der erforderlichen
Haftung und Dauerhaftigkeit für das Überziehen von sowohl
Elastomeren als auch Metallsubstraten geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen definierte
Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine bei niedriger
Temperatur härtbare Zusammensetzung aus einem im wesentlichen
siliciumfreien Polymeren (A) und einem Siliciumgruppen
enthaltenden polymeren Material (B), wobei (A)
ein filmbildendes Polymeres mit einer auf ein mit Dibutylzinndilaurat
gehärtetes und lösungsmittelfreies Material
von einer Dicke von 25 bis 75 µm bezogenen Glasübergangstemperatur
(gehärtete Glasübergangstemperatur) von
größer als 25°C ist (hartes Polymeres) und das Siliciumgruppen
enthaltende polymere Material (B) ein hydrolisierbares,
im wesentlichen von Vernetzungen freies und, in
geeigneten Lösungsmitteln ohne Abbau gelöst, eine Viskositätszahl
besitzendes Polymeres (nicht geliertes Polymeres)
ist, das erhältlich ist durch Umsetzung von (a) einem
im wesentlichen siliciumfreien Polymeren mit funktionellen
Gruppen, wobei letztere aus Isocyanatgruppen und/oder
aktiven Wasserstoffatomen ausgewählt sind, und (b)
einer monomeren Organosiliciumverbindung mit funktioneller
Gruppe gemäß der allgemeinen Strukturformel
(Y)3-m(X)m-Si R-Z
in der X eine hydrolysierbare Alkoxygruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen ist, Y Wasserstoff oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl
von 1 bis 3, R ein Alkylenrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
und Z NCO oder NR¹H ist, wobei R¹ Wasserstoff oder
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder der
sich aus der Umsetzung der NH₂-Gruppe mit Caprolacton
oder Ethylencarbonat ergebende Substituent ist.
Bevorzugt ist das harte filmbildende Polymere (A) ein
vernetztes Acrylpolymeres. Ein anderes bevorzugtes hartes
filmbildendes Polymeres (A) ist ein mit einem aliphatischen
Polyisocyanat gehärtetes polymeres Polyol.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die Zusammensetzung Isocyanat- oder Aminoplast-
Härtungsmittel enthält.
Bevorzugt enthalten die bei niedrigen Temperaturen härtbaren
Zusammensetzungen gemäß der Erfindung als Komponente
(B) ein weiches hydrolysierbares Polymeres mit Organosiliciumgruppen,
das eine gehärtete Glasübergangstemperatur
von weniger als 5°C hat. Derartige Verbindungen werden
später auch als "Weichmacher" oder als "polymere
Weichmacher" bezeichnet.
Besonders bevorzugt liegt die Glasübergangstemperatur des
weichen Polymeren mit Organosiliciumgruppe unterhalb von
0°C und insbesondere unterhalb von -10°C. Der Begriff
"gehärtete Glasübergangstemperatur" bezieht sich auf die
Glasübergangstemperatur (Tg) eines gehärteten und lösungsmittelfreien
Materials von einer Dicke von 25 bis
75 µm. Die gehärtete Glasübergangstemperatur wird in bekannter
Weise mit einem Penetrometer gemessen, z. B. mit
dem im Handel erhältlichen Modell TMS-2 Perkin-Elmer
thermomechanischer Analysator (TMA) unter Verwendung eines
Quarzkopfes mit einem spitzen Radius von 0,46 mm, bei
einer Belastung von 10 g und einer Erwärmungsrate von
10°C pro Minute. Das gehärtete Material kann bei diesen
Messungen hart oder auch klebrig sein, und die Härtung
wird durch Mischen mit 4% Dibutylzinndilaurat (bezogen
auf Feststoffe) herbeigeführt. Die Mischung wird mit einem
75 µ Ziehstab auf eine Platte aus kaltgewalztem Stahl
aufgebracht und bei 121°C für 45 Minuten gehärtet. Man
läßt die Platte dann 48 Stunden bei 21°C und bei einer
relativen Feuchtigkeit von 50% stehen. Es wird dann die
Glasübergangstemperatur der gehärteten Zusammensetzung
gemessen.
Das "weiche" Polymere (B) mit Organosiliciumgruppen ist
ungeliert bzw. nicht-geliert. Unter "ungeliert" oder
"nicht-geliert" wird verstanden, daß das harzartige Material
im wesentlichen frei von Vernetzungen ist und eine
Viskositätszahl (intrinsic viscosity) besitzt, wenn es in
einem geeigneten Lösungsmittel ohne Abbau gelöst wird.
Die Viskositätszahl zeigt das Molekulargewicht eines solchen
Materials an. Ein geliertes Material kann andererseits
nicht in einem üblichen organischen Lösungsmittel
gelöst werden, da es im wesentlichen ein unendlich hohes
Molekulargewicht hat, das einer Viskositätszahl entspricht,
die zu hoch ist, um noch gemessen zu werden.
Die Viskositätszahl des Polymeren mit Organosiliciumgruppen
kann durch gut bekannte Methoden bestimmt werden. Dabei
wird das polymere Material in einer bestimmten Menge
eines geeigneten Lösungsmittels, wie Methylethylketon
oder Toluol, in einer bestimmten Konzentration aufgelöst,
z. B. 0,1 bis 0,3 g/Deziliter. Falls erforderlich, wird
die Lösung vor dem Bestimmen der Viskosität filtriert.
Zur Messung der Viskosität kann ein Kapillarviskosimeter
verwendet werden. Diese Messung wird unter Verwendung von
immer verdünnteren Lösungen des Polymeren wiederholt. In
einer graphischen Darstellung wird die Viskosität als Ordinate
gegen die Konzentration als Abszisse aufgetragen
und auf die Nullkonzentration extrapoliert. Die auf die
Nullkonzentration extrapolierte Viskosität ist die Viskositätszahl
des polymeren Materials. Detaillierte Angaben
über die Bestimmung der Viskositätszahl sind in zahlreichen
Büchern und Aufsätzen vorhanden, z. B. bei Billmeyer,
Textbook of Polymer Science (2. Auflage) Wiley-Interscience
Publishers, New York, N. Y., U. S. A.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das hydrolysierbare Polymere (B) mit Organosiliciumgruppen
ein Weichmacher und ist erhältlich durch Umsetzung
von (a) einem Kondensationspolymeren mit einer endständigen
Isocyanat- oder aktiven Wasserstoffgruppe und einer
der bereits definierten monomeren Organosiliciumverbindungen
mit einer endständigen Isocyanat- oder aktiven
Wasserstoffgruppe. Da der polymere Weichmacher eine gehärtete
Glasübergangstemperatur von weniger als 5°C haben
soll, wird dementsprechend ein Kondensationspolymeres
verwendet, das ebenfalls eine gehärtete Glasübergangstemperatur
von weniger als 5°C besitzt, d. h. ein "weiches"
Polymeres. Die Wahl der Endgruppe des Kondensationspolymeren
hängt davon ab, ob die Endgruppe des Monomeren mit
Organosiliciumgruppe eine Isocyanatgruppe oder ein aktives
Wasserstoffatom ist. Die Endgruppen für jede Komponente
muß mit der anderen Komponente kompatibel sein. Aus
diesem Grund wird ein Kondensationspolymeres mit einer
endständigen Isocyanatgruppe mit einem Monomeren mit Organosiliciumgruppe
und aktivem Wasserstoff umgesetzt werden,
wogegen ein Kondensationspolymeres mit endständigem
aktiven Wasserstoff mit einem Monomeren mit Organosiliciumgruppe
und endständiger Isocyanatgruppe umgesetzt
wird. Es ist jedoch zu beachten, daß auch die Anwesenheit
von gemischten Gruppen bei dem Kondensationspolymeren zulässig
ist. Das Kondensationspolymere kann infolgedessen
sowohl aktive Wasserstoffatome als auch Isocyanatgruppen
enthalten, so lange der daraus hergestellte hydrolysierbare
polymere Weichmacher mit Organosiliciumgruppe ungeliert
ist. Unter endständig wird verstanden, daß die
Gruppen an dem Ende der Polymerkette angeordnet sind und
nicht an ihren hängen.
Geeignete Kondensationspolymere (a) mit endständigem aktivem
Wasserstoff, die bei der Erfindung für die Umsetzung
mit Monomeren (b) mit Organosiliciumgruppen und endständigen
Isocyanatgruppen geeignet sind, schließen z. B. ein Polyesterpolyole,
Polyetherpolyole und Polyurethanpolyole,
die bevorzugt sind. Diese polymeren Materialien können
mit einem Überschuß an organischem Polyisocyanat (NCO/OH
Äquivalenzverhältnis größer als 1 : 1) so umgesetzt werden,
daß die erhaltenen Polymeren endständige Isocyanatgruppen
besitzen. Solche Polymere können dann mit einem Monomeren
mit Organosiliciumgruppe und endständigem aktivem Wasserstoff
umgesetzt werden.
Beispiele von Polyetherpolyolen sind Polyalkylenetherpolyole,
die z. B. folgende Strukturformeln haben:
in denen R Wasserstoff oder ein niedriger Alkylrest mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, wobei auch gemischte Substituenten
möglich sind, und n typischerweise 2 bis 6
und m 2 bis 100 oder auch noch höher ist. Spezifische
Beispiele sind Poly(oxytetramethylen)glykole, Poly-
(oxyethylen)glykole, Poly(oxy-1,2-propylen)glykole und
die Reaktionsprodukte von Ethylenglykol mit einer Mischung
von 1,2-Propylenoxid, Ethylenoxid und Alkylglycidylethern.
Auch Polyetherpolyole aus der Oxyalkylierung von verschiedenen
Polyolen, z. B. Glykolen, wie Ethylenglykol,
1,6-Hexandiol, Bisphenol A sowie höheren Polyolen, wie
Trimethylolpropan und Pentaerythrit, sind geeignet.
Polyole von höherer Funktionalität können auch verwendet
werden, und man erhält sie z. B. durch Oxyalkylierung
von Verbindungen wie Sorbit oder Saccharose. Ein übliches
Oxyalkylierungsverfahren sieht vor, daß man ein Polyol
mit einem Alkylenoxid, z. B. mit Ethylen- oder Propylenoxid,
in Gegenwart eines sauren oder basischen Katalysators
umsetzt.
Polyesterpolyole können bei der Erfindung ebenfalls verwendet
werden. Lineare Polyester werden gegenüber verzweigten
Polyestern bevorzugt. Man kann Polyesterpolyole
herstellen, indem man eine Polycarbonsäure oder ihr Anhydrid
mit einem organischen Polyol und/oder einem Epoxid
umsetzt. In der Regel sind die Polycarbonsäuren und die
Polyole aliphatische oder aromatische Verbindungen.
Als Beispiele für Polyole, die für die Herstellung von
Polyesterpolyolen geeignet sind, seien genannt Alkylenglykole,
wie Ethylenglykol, Neopentylglykol und andere
Glykole, wie hydriertes Bisphenol A, Cyclohexandiol,
Cyclohexandimethanol, Caprolactandiol, das Reaktionsprodukt
von epsilon-Caprolacton und Ethylenglykol, hydroxyalkylierte
Bisphenole und Polyetherglykole, z. B. Poly-
(oxytetramethylen)glykol. Es können auch Polyole von
höherer Funktionalität verwendet werden, obwohl Diole
bevorzugt sind. Beispiele von höheren Polyolen sind
Trimethylolpropan, Trimethylolethan und Pentaerythrit
sowie höhermolekulare Polyole, wie man sie durch Oxyalkylierung
von Polyolen von niedrigerem Molekulargewicht
erhält. Ein Beispiel von einem solchen Polyol von höherem
Molekulargewicht ist das Reaktionsprodukt von 20 Mol
Ethylenoxid mit 1 Mol Trimethylolpropan. Bei der Herstellung
der Polyester können auch gewisse Mengen von monofunktionellen
Alkoholen, wie n-Propylalkohol und n-Butylalkohol
mitverwendet werden.
Die Säurekomponente des Polyesters besteht in erster
Linie aus einer niedermolekularen Carbonsäure oder ihrem
Anhydrid mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen pro Molekül. Als
Carbonsäuren sind besonders Dicarbonsäuren geeignet, wie
Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Tetrahydrophthalsäure,
Hexahydrophthalsäure, Adipinsäure,
Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Glutarsäure,
Hexachlorheptendicarbonsäure, Tetrachlorphthalsäure,
Decansäure, Dodecansäure und andere Dicarbonsäuren verschiedenen
Typs, z. B. Diels-Alder-Addukte von ungesättigten
C₁₈-Fettsäuren.
In den Polyester können auch geringe
Mengen von einbasischen Säure, wie Benzoesäure, Stearinsäure,
Essigsäure, Hydrostearinsäure und Ölsäure, eingebaut
sein. Außerdem können auch höhere Polycarbonsäuren,
wie Trimellitsäure und Tricarballylsäure benutzt werden.
Soweit die genannten Säure Anhydride bilden, können auch
die Anhydride anstelle der Säuren verwendet werden. Außerdem
ist es auch möglich, die Alkylester der Säuren zu benutzen,
wie z. B. Dimethylglutarat und Dimethylterephthalat.
Bei der Erfindung können außerdem auch Polyester auf Basis
von Polylactonen benutzt werden. Diese Produkte entstehen
durch Umsetzung eines Lactons, wie epsilon-Caprolacton
mit einem Polyol.
Bevorzugte Polyole sind bei der Erfindung Polyurethanpolyole.
Man stellt diese Polyole her, indem man eines
der obengenannten Polyole mit einer geringen Menge eines
organischen Polyisocyanats (OH/NCO-Äquivalenzverhältnis
größer als 1 : 1) umsetzt, so daß das Reaktionsprodukt endständige
Hydroxylgruppen enthält. Wie bereits festgestellt
wurde, entstehen Produkte mit endständigen Isocyanatgruppen,
wenn ein Überschuß an Isocyanat benutzt wird.
Außer den vorstehend genannten hochmolekularen Polyolen
können auch Mischungen aus hochmolekularen und niedermolekularen
Polyole sind beispielsweise die bevorzugten Diole
und auch Triole, wobei es sich dabei um aliphatische
Polyole, insbesondere Alkylenpolyole mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen
handelt. Spezifische Beispiele solcher Polyole
sind Ethylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol;
cycloaliphatische Polyole, wie 1,2-Cyclohexandiol und
Cyclohexandimethanol. Beispiele von Triolen sind Trimethylolpropan
und Trimethylolethan. Auch Polyole mit
Etherbindungen wie Diethylenglykol und Triethylenglykol
sind gut brauchbar.
Das bei der Erfindung zur Herstellung der Polyurethanpolyole
verwendete Polyisocyanat kann ein aliphatisches
Polyisocyanat, einschließlich von cycloaliphatischen
Polyisocyanaten, oder ein aromatisches Polyisocyanat
sein, wobei Diisocyanate bevorzugt sind. Spezifische
Beispiele von geeigneten aliphatischen Diisocyanaten
sind Ethylendiisocyanat, 1,2-Diisocyanatopropan, 1,3-Diisocyanatopropan,
1,6-Diisocyanatohexan, 1,4-Butylendiisocyanat,
1,6-Hexamethylendiisocyanat, Lysindiisocyanat,
1,4-Methylen-bis(cyclohexylisocyanat) und Isophorondiisocyanat.
Geeignete aromatische Diisocyanate sind
die verschiedenen Isomeren von Toluoldiisocyanat, meta-
Xyloldiisocyanat und para-Xylendiisocyanat sowie 4-Chlor-
1,3-phenylendiisocyanat, 1,5-Tetrahydronaphthalindiisocyanat,
4,4′-Dibenzyldiisocyanat und 1,2,4-Benzoltriisocyanat.
Außerdem können verschiedene Isomere von
alpha, alpha, alpha′, alpha′-Tetramethylxyloldiisocyanat
benutzt werden.
Polyurethanpolymere, die entweder endständige Hydroxylgruppen
oder endständige Isocyanatgruppen enthalten,
sind für die Herstellung des Weichmachers (B) bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, weil
sie eine außergewöhnlich gute Kombination von Härte und
Flexibilität ergeben. Dadurch sind sie in ausgezeichneter
Weise für Überzüge auf sowohl elastomeren als auch metallischen
Substraten geeignet.
Außer den bereits angeführten Polyolen sind bei der Erfindung
auch Acrylpolymere geeignet, wie sie z. B. in der
US-PS 41 46 585 beschrieben sind.
Die Kondensationspolymeren gemäß der Erfindung haben in
der Regel eine Funktionalität von 6 oder weniger, bevorzugt
4 oder weniger und besonders bevorzugt 3 oder weniger.
Sie haben meist ein Peak-Molekulargewicht von mindestens
500, in der Regel 2000 bis 50 000, bevorzugt 5000 bis
50 000, besonders bevorzugt 15 000 bis 50 000 und insbesondere
15 000 bis 30 000.
Der Ausdruck Funktionalität hat die Bedeutung
Das Zahlenmolekulargewicht kann z. B. durch Dampfphasenosmometrie
bestimmt werden. Diese Methode ist in dem bereits
genannten Buch von Billmeyer auf den Seiten 67-68
beschrieben. Gemäß dieser Definition hat ein primäres
Amin infolgedessen bei der Umsetzung mit Isocyanat eine
Funktionalität von eins.
Die Molekulargewichte können durch Gelpermeationschromatographie
unter Verwendung eines Polystyrolstandards beschrieben
werden. Dadurch wird zwar nicht das tatsächliche
Molekulargewicht gemessen, aber ein Molekulargewicht
im Vergleich zu dem Polystyrolstandard. Diese Molekulargewichtswerte
werden in der Regel als Polystyrolzahlen
bezeichnet. Im Rahmen der Beschreibung dieser Erfindung
werden sie aber als Molekulargewichte angeführt.
Für die Bestimmung der Peak-Molekulargewichte wurde als
Polystyrolstandard ein "Waters Associates gel permeation
chromatograph Model 201" verwendet. Es wurden 6 "Micro-
Styragel"-Kolonnen verwendet. Jede Kolonne hatte eine
Länge von 30 cm und einen Innendurchmesser von 7,8 mm.
Als Detektor wurde ein Differentialrefraktometer verwendet,
und die Kolonnen waren nach ihrer Porengröße in der
Reihenfolge von 10³, 10⁴, 10⁵, 10⁶, 500, 100 Ångström
(1 Å=10-10 m) angeordnet, wobei die 10³ Ångström-Kolonne die
erste war. Als Lösungsmittel wurde Tetrahydrofuran mit einer
Fließgeschwindigkeit
von 2,0 ml/min verwendet. Die Qualität
der Kolonne wurde durch ihre "theoretische Bodenzahl"
überprüft, bestimmt mit ortho-Dichlorbenzol. Für die
Zwecke der Erfindung wurden Kolonnen mit theoretischen
Bodenzahlen von größer als 3000/30 cm verwendet.
Um das Molekulargewicht durch Gelpermeationschromatographie
(GPC) zu bestimmen, wurde ein Gerät zuerst unter
Verwendung eines Polystyrolstandards kalibriert. Die
Polystyrolstandards haben Dispersitäten (Dispersität=
Gewichtsmolekulargewicht/Zahlenmolekulargewicht) im Bereich
von 1,05 bis 1,10. Die Viskositätsmolekulargewichte
der Polystyrolstandards waren 900 000, 233 00, 50 000,
17 500 und 4000. Um eine Kalibrierungskurve zu erhalten,
wurde ein Satz von 0,1%igen (10 mg Polystyrol/1,0 ml
Tetrahydrofuran) Polystyrollösungen in Tetrahydrofuran
hergestellt und es wurde eine 0,5 ml Probe in die Kolonne
injiziert und ein GPC-Chromatogramm hergestellt.
Das Elutionsvolumen von jedem Peak, der einem gegebenen
Molekulargewicht des Polystyrolstandards entspricht,
wurde gemessen, und es wurden die Daten auf einem halblogarithmischen
Papier, logarithmische Skala in der Ordinate
und lineare Skala in der Abszisse, aufgetragen.
Für die Kalibrierungskurve wurde log₁₀ (Molekulargewicht)
gegen Elutionsvolumen in ml verwendet. Das niedrigste
Molekulargewicht des benutzten Polystyrolstandards war
4000 und unter diesen Wert wurde die Kurve bis auf 100
extrapoliert. Die oberste und die unterste Ausschließgrenze
dieses Kolonnensatzes waren 5 000 000 und 100 als
Polystyrolmolekulargewichte. Für die Molekulargewichtsbestimmung
wurden 1,0%ige Lösungen des Polymeren in Tetrahydrofuran
hergestellt. Nach dem Filtrieren durch ein
0,5 µm Filter wurde eine 0,5 ml Probe in die Kolonnen injiziert,
und es wurde ein GPC-Chromatogramm unter den
gleichen Bedingungen wie bei der Kalibrierung erstellt.
Dabei wird als Molekulargewicht das Peak-Molekulargewicht
angegeben, das der Polystyrolzahl bei der Molekulargewichtsverteilungskurve
bei diesem Peak entspricht. Wenn
mehr als ein Peak vorhanden ist, wird der höchste Peak
angegeben.
Das Monomere (b) mit Organosiliciumgruppe hat in der
Regel ein Molekulargewicht von weniger als 1000 und
enthält bevorzugt 1 bis 3 Kohlenstoffatome in der
Alkoxygruppe X. Besonders bevorzugte Monomere (b) sind
bei der Erfindung Isocyanatpropyltriethoxysilan und
Aminopropyltriethoxysilan. Es lassen
sich auch das Reaktionsprodukt von Aminopropyltriethoxysilan
mit Caprolacton oder Ethylencarbonat gut verwenden.
Die bei der Erfindung benutzten Monomeren mit Organosiliciumgruppe
lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen
und sind im Handel erhältlich.
Die Umsetzung des Polymeren (a) und des Monomeren (b)
mit Organosiliciumgruppe erfolgt unter wasserfreien
Bedingungen und bevorzugt in einer inerten Atmosphäre,
wie unter einer Stickstoffdecke, um eine vorzeitige
Hydrolyse der Alkoxysilangruppe zu vermeiden. Die Umsetzungstemperaturen
liegen in der Regel bei 0 bis 150°C,
bevorzugt 25 bis 100°C, wobei die Reaktionsbedingungen
aufrechterhalten werden, bis durch Infrarotanalyse keine
Isocyanatgruppen mehr festgestellt werden können. Bei
der Umsetzung können übliche Katalysatoren verwendet werden,
wie Dialkylzinndicarboxylate, z. B. Dibutylzinndilaurat.
Im allgemeinen wird die Umsetzung in einem gegenüber
den Ausgangsstoffen inerten Lösungsmittel durchgeführt,
z. B. Methylisobutylketon, Toluol, Ethoxyethanolacetat,
Xylol und Methylethylketon. Der erhaltene polymere
Weichmacher mit hydrolysierbarer Organosiliciumgruppe
hat in der Regel einen Siliciumgehalt von weniger
als 4%, bevorzugt weniger als 2%. Ein höherer Siliciumgehalt
ist nicht bevorzugt, weil dadurch die Flexibilität
vermindert wird.
Der so hergestellte polymere Weichmacher mit hydrolysierbarer
Organosiliciumgruppe bildet mit einem in Anspruch 1
näher definierten "harten Polymeren" (A) eine erfindungsgemäße
bei niedriger Temperatur härtbare Harzzusammensetzung.
Die bevorzugten "harten Polymeren" besitzen eine gehärtete
Glasübergangstemperatur von größer als 30°C. Vernetzte
Acrylpolymere sind bevorzugte Beispiele von "harten Polymeren".
Die gehärtete Glasübergangstemperatur
eines harten Polymeren wird durch die gleiche Methode
bestimmt, wie sie zuvor für die weichen Polymeren
mit einer Organosiliciumgruppe beschrieben worden ist,
mit der Ausnahme, daß das harte Polymere in anderer Weise
gehärtet wird. In der Regel wird eine nicht-pigmentierte
Probe des harten Polymeren verwendet, um eine Beeinflussung
durch das Pigment auszuschließen. Außerdem läßt man
nach den bereits angegebenen Härtungsbedingungen den gehärteten
Film 72 statt 48 Stunden stehen, bevor man die
gehärtete Glasübergangstemperatur mißt.
Unter "Härten" wird bei der Erfindung nicht nur das
Trocknen an der Luft bei Umgebungstemperatur unter Entfernung
des Lösungsmittels und Bildung eines thermoplastischen
Lackes, sondern auch die chemische Vernetzung
unter Anwendung von Wärme verstanden, wobei ein hartes
vernetztes Material entsteht.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann als hartes
Polymeres (A) eine lufttrocknende Lackzusammensetzung
ohne ein Vernetzungsmittel oder ein polymeres Polyol in
Kombination mit einem aliphatischen Polyisocyanat als
Vernetzungsmittel enthalten.
Der erste einer solchen Zusammensetzung läßt sich durch
handelsübliche lufttrocknende acrylpolymere Lacke verdeutlichen,
wie sie z. B. unter dem Warenzeichen DURACRYL
von PPG erhältlich sind. Diese Acrylpolymeren haben in
der Regel eine gehärtete Glasübergangstemperatur von 84,3
±1,7°C. Der zweite Typ einer solchen Zusammensetzung
kommt in sogenannten Zwei-Packungen auf den Markt, wobei
in einer Packung ein Acrylpolyol und in einer anderen
Packung ein aliphatisches Polyisocyanat vorhanden ist,
z. B. als Handelsprodukt DELTRON von PPG. Die beiden Packungen
werden unmittelbar vor der Verwendung gemischt.
Solche Zusammensetzungen haben in der Regel eine gehärtete
Glasübergangstemperatur von 66,7±1,9°C. Ein weiteres
geeignetes handelsübliches Produkt ist ein Lackharz, das
ein Acrylpolymeres enthält, das durch einen kleinen Anteil
von Leinsamenöl in Kombination mit einem aliphatischen
Polyisocyanat als Härtungsmittel modifiziert ist,
z. B. das Handelsprodukt DELTHANE von PPG mit einer gehärteten
Glasübergangstemperatur von 40±1°C. Ein anderes
hier in Betracht kommendes Handelsprodukt auf Basis von
Acrylpolymeren ist identisch mit dem vorgehenden Produkt
mit der Ausnahme, daß es kein Polyisocyanat enthält, z. B.
die DELSTAR-Hartlacke von PPG mit einer gehärteten Glasübergangstemperatur
von 35±2,2°C.
Außer Isocyanat-Härtungsmitteln können die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen auch Aminoplate als Härtungsmittel
enthalten.
Die Überzugsmassen nach der Erfindung enthalten in der Regel
5 bis 95 Gew.-% des im wesentlichen siliciumfreien
filmbildenden Polymeren (A) und etwa 5 bis 95 Gew.-% des
ungelierten hydrolysierbaren Polymeren (B) mit Organosiliciumgruppe,
wobei in der Ausführungsform, bei der
dieses
Polymere ein Weichmacher ist, ein Anteil von 20 bis 80 Gew.-%
bevorzugt ist. Die Zusammensetzungen können bis zu
2 Gew.-% eines Katalysators enthalten, um die Hydrolysegeschwindigkeit
der Alkoxysilangruppe zu erhöhen, wobei
Zinnsalze, wie Dibutylzinndilaurat, bevorzugt sind. Die
Prozentangaben beziehen sich auf das Gesamtgewicht des
filmbildenden Polymeren und des Weichmachers. Die Überzugsmassen
werden üblicherweise in einem organischen Lösungsmittel
formuliert und können andere übliche Zusätze
enthalten, wie Füllstoffe, Pigmente und UV-Stabilisatoren.
Die Härtung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erfolgt
durch Feuchtigkeit, die zur Hydrolyse der Alkoxysilangruppen
und zur Ausbildung von Siloxanbindungen
führt. Die lackartigen Zusammensetzungen können an der
Luft ohne Anwendung von Wärme getrocknet werden. Die
wärmehärtbaren Zusammensetzungen erfordern in der Regel
ein Erwärmen, doch erfolgt die Aushärtung bei niedrigen
Temperaturen, so daß der Wärmeaufwand gering ist. Im
allgemeinen kommen Temperaturen zwischen 20 bis 300°C
für einen Zeitraum von mindestens 10 Minuten in Betracht.
Außer der Härtbarkeit bei niedriger Temperatur zeichnen
sich die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung auch dadurch
aus, daß sie dauerhafte und flexible Überzüge ergeben,
die eine gute Haftung und Bindung auf einer Vielzahl
von Substraten ergeben. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
eignen sich deshalb in ausgezeichneter
Weise für die Wiederlackierung von Automobilen, wobei sie
sowohl auf elastomere als auch metallische Teile angewandt
werden können.
Die folgenden Versuche zeigen die Herstellung von verschiedenen
Polymeren mit endständigen Silangruppen, die
dem Siliciumgruppen enthaltenden polymeren Material (B)
gemäß der Erfindung entsprechen. Diese Polymeren werden
durch folgende Synthesen hergestellt:
- (1) Umsetzen von NCO-endständigen Polymeren mit aminofunktionellen Silanen und
- (2) Umsetzen von hydroxyl-endständigen Polymeren mit NCO-funktionellen Silanen.
Die verschiedenen silanendständigen Polymeren (B) werden
in den Beispielen mit verschiedenen Acrylpolymeren (Komponent
(A) der erfindungsgemäßen Zusammensetzung) verschnitten
und zu einer erfindungsgemäßen Überzugsmasse
formuliert, die auf elastomere Substrate gesprüht und gehärtet
wird. Es werden dann die Flexibilität und der
Glanz der gehärteten Überzüge geprüft.
In diesen Versuchen wurde Isocyanatopropyltriethoxysilan
mit einem hydroxyl-endständigen Poly(ester-urethan) in
verschiedenen Verhältnissen zu einem Silan-endständigen
Polymeren mit einer gehärteten Glasübergangstemperatur
von -31°C±0,8°C umgesetzt. Das Poly(ester-urethan) wurde
durch Umsetzung von Isophorondiisocyanat mit einem Dipropylenadipatpolyester
hergestellt. Die Silan-endständigen
Polymeren wurden aus Mischungen der folgenden Bestandteile
hergestellt:
Die Ausgangsstoffe für jeden der Versuche A bis E wurden
gemischt und etwa 5 Stunden bei 93°C gehalten, bis keine
NCO-Gruppen durch Infrarotanalyse festgestellt werden
konnten.
In diesem Versuch wurde ein Silan-endständiges Polymeres
mit einer gehärteten Glasübergangstemperatur von
-14,7°C±1,7° hergestellt, indem Aminopropyltriethoxysilan
mit einem NCO-endständigen Poly(ester-urethan)
umgesetzt wurde. Das Poly(ester-urethan) dieses Versuches
wurde ebenfalls durch Umsetzung von Isophorondiisocyanat
mit einem Dipropylenadipatpolyester hergestellt. Die
Ausgangsstoffe und ihre Mengen sind nachstehend angegeben:
In einen Reaktor mit einer Kapazität von 2 Litern, der
mit Thermometer und Stickstoffeinlaßrohr ausgerüstet war,
wurden der Polyester, Isophorondiisocyanat, Dibutylzinndilaurat,
Methylethylketon und Toluol gegeben. Die erhaltene
Mischung wurde auf 85°C für 2 Stunden erwärmt,
wonach das Infrarotspektrum anzeigte, daß NCO-Gruppen
vorhanden waren. Dann wurde Aminopropyltriethoxysilan
unter einer Stickstoffdecke zugegeben. Diese Mischung
wurde auf einen Trennung von 80°C für einen Zeitraum
von 45 Minuten erwärmt. Danach waren durch Infrarot
keine NCO-Gruppen mehr nachweisbar. Die Mischung wurde
dann auf einen Feststoffgehalt von 49 Gew.-% durch Zugabe
einer Mischung aus Toluol und Methylethylketon verdünnt.
Es wurden folgende Anstrichmassen hergestellt, indem die
vorstehenden Polymeren mit funktionellen Silangruppen
mit verschiedenen Acryllacken und Farblacken von PPG
Industries, Inc., die unter den Warenzeichen DURACRYL,
DELTRON, DELSTAR und DELTHANE verkauft werden, formuliert
wurden. Die Formulierungen wurden auf elastomere
Substrate gesprüht, bei 25°C gehärtet, und die gehärteten
Überzüge wurden auf Flexibilität, Glanz und Feuchtigkeitsbeständigkeit
geprüft.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt,
indem man einen Silber-Ausbesserungslack auf Basis eines
handelsüblichen lufttrocknenden acrylpolymeren Lackes
(ohne Vernetzungsmittel) mit einem silanmodifizierten
Polymeren von Versuch A Verschnitt und auf die geeignete
Viskosität zum Versprühen durch Zugabe eines Verdünners
einstellte.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt,
indem das silanmodifizierte Polymere von Versuch B mit
dem Silber-Ausbesserungslack von Beispiel 1 verschnitten
und wie in Beispiel 1 verdünnt wurde.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt,
indem das silanmodifizierte Polymere von Versuch C mit
dem Silber-Ausbesserungslack von Beispiel 1 verschnitten
und wie in Beispiel 1 verdünnt wurde.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt,
indem das silanmodifizierte Polymere von Versuch D mit
dem Silber-Ausbesserungslack von Beispiel 1 verschnitten
und wie in Beispiel 1 verdünnt wurde.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt,
indem das silanmodifizierte Polymere von Versuch E mit
dem Silber-Ausbesserungslack gemäß Beispiel 1 in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 verdünnt wurde.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt,
indem das silanmodifizierte Polymere von Versuch E mit
weißem handelsüblichen Ausbesserungslack verschnitten
und auf die geeignete Sprühviskosität verdünnt wurde.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels glich derjenigen von
Beispiel 6 mit der Ausnahme, daß zweimal so viel silanmodifiziertes
Polymeres verwendet wurde.
Ausgangsstoffe | |
Volumteile in ml | |
Ausbesserungslack | |
140 | |
Verdünner | 210 |
Silanmodifiziertes Polymeres von Versuch E | 70 |
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt, indem
das silanmodifizierte Polymere von Versuch E mit einem
durch Oxidation härtbaren Silber-Ausbesserungslack
auf Basis eines handelsüblichen, mit Leinsamenöl modifizierten
acrylpolymeren Lackes, enthaltend ein aliphatisches
Polyisocyanat, verschnitten und auf die zum Sprühen
geeignete Viskosität verdünnt wurde.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels glich derjenigen von
Beispiel 8 mit der Ausnahme, daß zweimal so viel von dem
silanmodifizierten Polymeren verwendet wurde.
Ausgangsstoffe | |
Volumteile in ml | |
Ausbesserungslack | |
160 | |
Verdünner | 80 |
Silanmodifziertes Polymeres von Versuch E | 80 |
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt,
indem das silanmodifizierte Polymere von Versuch E mit
einem handelsüblichen, durch Oxidation härtbaren
Ausbesserungs-Farblack des gleichen Typs wie in Beispiel 8
verschnitten und auf die Sprühviskosität verdünnt
wurde.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels glich derjenigen von
Beispiel 10 mit der Ausnahme, daß zweimal so viel von dem
silanmodifizierten Polymeren verwendet wurde.
Ausgangsstoffe | |
Volumenteile in ml | |
Ausbesserungslack | |
160 | |
Verdünner | 80 |
Silanmodifiziertes Polymeres von Versuch E | 80 |
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt,
indem das silanmodifizierte Polymere von Versuch E mit
einem Silber-Ausbesserungslack verschnitten wurde, der
einen Acryllack, in dem das Acrylpolymere sowohl
durch Oxidation als auch durch Kombination mit einem Polyisocyanat
härtbar war. Die Lackzusammensetzung kommt in
Form eines Zwei-Pack-Systems in den Handel, wobei der
Acryllack und das Pigment in einer Packung und das Polyisocyanat
in der zweiten Packung sind. Unmittelbar vor
der Verwendung wurden die beiden Packungen mit dem silanmodifizierten
Polymeren verschnitten und auf die geeignete
Sprühviskosität verdünnt.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels gleicht derjenigen von
Beispiel 12 mit der Ausnahme, daß zweimal so viel des
silanmodifizierten Polymeren verwendet wurde.
Ausgangsstoffe | |
Volumteile in ml | |
Acryllack und Pigmentpackung | |
160 | |
Verdünner | 80 |
Silanmodifiziertes Polymeres von Versuch E | 80 |
Polyisocyanat wie in Beispiel 12 | 20 |
Die Anstrichmasse dieses Beispiels wurde hergestellt, indem
silanmodifiziertes Polymeres von Versuch E mit einem
handelsüblichen Silber-Ausbesserungshartlack verschnitten
wurde, der ein Acrylpolyol und ein Polyisocyanat
enthielt. Das Acrylpolyol und das Pigment
befanden sich in einer Packung und das Polyisocyanat in
einer zweiten Packung. Die beiden Packungen wurden mit
dem silanmodifizierten Polymeren unmittelbar vor der Verwendung
verschnitten und auf die geeignete Sprühviskosität
verdünnt.
Die Anstrichmasse dieses Beispiels war ähnlich derjenigen
von Beispiel 14 mit der Ausnahme, daß zweimal so viel
silanmodifiziertes Polymeres verwendet wurde.
Ausgangsstoffe | |
Volumteile in ml | |
Acryllack und Pigmentpackung | |
100 | |
Verdünner | 100 |
Silanmodifiziertes Polymeres von Versuch E | 100 |
Polyisocyanat-Vernetzer | 50 |
Bei diesem Beispiel wurde das silanmodifizierte Polymere
von Versuch E mit einem handelsüblichen Acrylausbesserungslack
(ohne Vernetzer) formuliert. Die Anstrichmasse
wurde durch Verschneiden des Silan-endständigen
Polymeren von Versuch F und Verdünnen auf die geeignete
Viskosität zum Versprühen hergestellt.
Die Anstrichmassen der Beispiele 1 bis 7 und 16 wurden
auf handelsübliche elastomere Polyurethansubstrate gesprüht.
Die Anstrichmassen der Beispiele 8 bis 15 wurden
auf handelsübliche grundierte elastomere Substrate gesprüht.
Die Überzüge wurden bei 25°C gehärtet. Die Filmdicke
betrug 38 bis 51 µm. Nach dem Härten wurde die
Flexibilität, der Glanz und die Feuchtigkeitsbeständigkeit
der überzogenen Substrate geprüft. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Claims (10)
1. Bei niedriger Temperatur härtbare Harzzusammensetzung
aus einem im wesentlichen siliciumfreien Polymeren
(A) und einem Siliciumgruppen enthaltenden polymeren Material
(B), wobei (A) ein filmbildendes Polymeres mit einer
auf ein mit Dibutylzinndilaurat gehärtetes und lösungsmittelfreies
Material von einer Dicke von 25 bis
75 µm bezogenen Glasübergangstemperatur (gehärtete Glasübergangstemperatur)
von größer als 25°C ist (hartes Polymeres)
und das Siliciumgruppen enthaltende polymere Material
(B) ein hydrolisierbares, im wesentlichen von Vernetzungen
freies und, in geeigneten Lösungsmitteln ohne
Abbau gelöst, eine Viskositätszahl besitzendes Polymeres
(nicht-geliertes Polymeres) ist, das erhältlich ist durch
Umsetzung von
(a) einem im wesentlichen siliciumfreien Polymeren mit funktionellen Gruppen, wobei letztere aus Isocyanatgruppen und/oder aktiven Wasserstoffatomen ausgewählt sind, und
(b) einer monomeren Organosiliciumverbindung mit funktioneller Gruppe gemäß der allgemeinen Strukturformel (Y)3-m(X)m-Si R-Zin der X eine hydrolysierbare Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, Y Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 1 bis 3, R ein Alkylenrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und Z NCO oder NR¹ ist, wobei R¹ Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstofffatomen oder der sich aus der Umsetzung der NH-Gruppe mit Caprolacton oder Ethylencarbonat ergebende Substituent ist.
(a) einem im wesentlichen siliciumfreien Polymeren mit funktionellen Gruppen, wobei letztere aus Isocyanatgruppen und/oder aktiven Wasserstoffatomen ausgewählt sind, und
(b) einer monomeren Organosiliciumverbindung mit funktioneller Gruppe gemäß der allgemeinen Strukturformel (Y)3-m(X)m-Si R-Zin der X eine hydrolysierbare Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, Y Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 1 bis 3, R ein Alkylenrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und Z NCO oder NR¹ ist, wobei R¹ Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstofffatomen oder der sich aus der Umsetzung der NH-Gruppe mit Caprolacton oder Ethylencarbonat ergebende Substituent ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das harte filmbildende Polymere (A) ein vernetztes
Acrylpolymeres ist.
3. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das harte filmbildende Polymere (A) ein mit einem
aliphatischen Polyisocyanat gehärtetes polymeres Polyol
ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie Isocyanat- oder Aminoplast-Härtungsmittel
enthält.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Organosiliciumgruppen enthaltende hydrolysierbare
nicht gelierte polymere Material (B) eine gehärtete
Glasübergangstemperatur von weniger als 5°C hat.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das im wesentlichen siliciumfreie Polymere (a) ein
Kondensationspolymeres mit endständigen funktionellen
Gruppen ist, eine Funktionalität von weniger als 3 bis 6
hat und das Peakmolekulargewicht innerhalb des Bereiches
von 500 bis 50 000 liegt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Peakmolekulargewicht innerhalb des Bereiches
15 000 bis 30 000 liegt.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das im wesentlichen siliciumfreie Polymere (a) ein
Polyurethan mit endständigen Hydroxylgruppen oder
endständigen Isocyanatgruppen ist.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die monomere Organosiliciumverbindung (b) Isocyanatopropyltriethoxysilan
oder Aminopropyltriethoxysilan ist.
10. Verwendung einer bei niedriger Temperatur härtbaren
Harzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 zum
Überziehen von Substraten.
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