DE3424810C2 - - Google Patents
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- DE3424810C2 DE3424810C2 DE3424810A DE3424810A DE3424810C2 DE 3424810 C2 DE3424810 C2 DE 3424810C2 DE 3424810 A DE3424810 A DE 3424810A DE 3424810 A DE3424810 A DE 3424810A DE 3424810 C2 DE3424810 C2 DE 3424810C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
- H04L12/40—Bus networks
- H04L12/407—Bus networks with decentralised control
- H04L12/417—Bus networks with decentralised control with deterministic access, e.g. token passing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenübertragungsanordnung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Datenübertragungsanordnung ist aus der EP 01 01 609 A2
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung wird die
Sendeberechtigung zyklisch zwischen den Datenstationen weitergereicht.
Dabei werden anfänglich alle Stationen aufeinanderfolgend
adressiert. Wird festgestellt, daß eine oder
mehrere dieser Stationen inaktiv sind, werden bei der
nachfolgenden Weiterreichung der Sendeberechtigung diese
abgeschalteten Stationen nicht mehr adressiert, so daß die
Sendeberechtigung nur noch zwischen aktiven Datenstationen
umläuft. Dies ermöglicht es, die Netzbelastung aufgrund der
Weiterreichung der Sendeberechtigung gering zu halten.
Um dennoch auch neu eingeschaltete Datenstationen erkennen
zu können und diese in den Kreis der aufeinanderfolgenden
sendeberechtigten Datenstationen einzubeziehen, wird nach
jeweils mehreren Umläufen der Sendeberechtigung ausschließlich
zwischen zuvor als aktiv erkannten Stationen dann die
Sendeberechtigung wieder jeder überhaupt an das Datennetz
angeschlossenen Station aufeinanderfolgend zugewiesen, so
daß neu hinzutretende Stationen antworten und die Sendeberechtigung
an sich ziehen können. Dieser Suchlauf, bei dem
alle an das Netz angeschlossenen Datenstationen aufeinanderfolgend
adressiert werden, findet mit fester Frequenz
statt.
Diese Vorgehensweise hat jedoch Probleme dahingehend, daß
dann, wenn die Frequenz dieser Suchläufe relativ hoch ist,
das System durch diese Suchläufe relativ oft belegt ist, so
daß der Übertragungswirkungsgrad gering ist. Wird andererseits
die Frequenz der Suchläufe niedrig gewählt, ist zwar
der Übertragungswirkungsgrad höher, jedoch dauert es entsprechend
länger, bis eine neu eingeschaltete Datenstation
zum erstenmal abgefragt. d. h. mit der Sendeberechtigung
versehen wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Datenübertragungsanordnung zu schaffen, die hinsichtlich
des Kompromisses zwischen raschem Ermitteln neu hinzutretender
Datenstationen einerseits und Reduzierung unnötiger
Netzbelastung aufgrund des Abfragens nicht eingeschalteter
Datenstationen andererseits flexibel ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Datenübertragungssystem ist somit
die Frequenz, mit der die Ermittlungseinrichtung den Datenstations-
Ermittlungsvorgang durchführt, variabel. Zum Beispiel kann
die Frequenz für eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Einschalten
der Datenstation relativ hoch sein und dann nach
Ablauf dieser Zeitspanne verringert werden. Alternativ kann
die Verringerung der Frequenz auch in Abhängigkeit von der
Anzahl der bereits durchgeführten Ermittlungszyklen
erfolgen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Beispiel für den Aufbau eines Ringnetzes,
Fig. 2 ein Beispiel für den Aufbau eines Sammelleitungs-
bzw. Mehrpunktenetzes,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für eine
Folgestations-Abfrage,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Beispiels für den
Aufbau einer Datenstation,
Fig. 5 eine Tabelle von Speicherbereichen,
Fig. 6 ein Beispiel für das Format von Übertragungs-
bzw. Sendedaten,
Fig. 7 und 8 Ablaufdiagramme eines Beispiels
einer Übertragungsrecht-Zuweisung,
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels
einer Übertragungsrecht-Zuweisung,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels
für den Aufbau einer Datenstation,
Fig. 11 ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels
einer Übertragungsrecht-Zuweisung,
Fig. 12 eine Darstellung einer weiteren Gestaltung
eines Nahbereichsnetzes,
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels
einer Folgestation-Abfrage,
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels
einer Sende/Empfangseinheit (als Datenstation),
Fig. 15 eine Tabelle von Bereichen eines in Fig. 14
gezeigten Speichers,
Fig. 16 ein Datenformat von Übertragungsdaten,
das bei der in Fig. 14 gezeigten Sende/Empfangseinheit
benutzt wird,
Fig. 17 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktion
der in Fig. 14 gezeigten Sende/Empfangseinheit,
Fig. 18 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für eine
Übertragungsrecht-Zuweisung bei dem in Fig. 14 gezeigten
Ausführungbeispiel,
Fig. 19 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für eine
Nachfolge-Stationsabfrage bei dem in Fig. 14 gezeigten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 20 eine Darstellung eines Beispiels eines Nahbereichsnetzes,
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines Beispiels für den
Aufbau der in Fig. 20 gezeigten Datenstationen,
Fig. 22 ein Format von Übertragungsdaten,
Fig. 23, 24 und 25 Ablaufdiagramme von Beispielen für
Stationsadressen-Verwaltungsvorgänge in den in
Fig. 20 gezeigten Datenstationen,
Fig. 26 eine Darstellung eines Beispiels eines Nahbereichsnetz-
Systems,
Fig. 27 ein Blockschaltbild eines Beispiels für den Aufbau einer in
Fig. 26 gezeigten Sende/Empfangseinheit (als Datenstation),
Fig. 28 eine Systemaufbau-Tabelle bzw. eine Tabelle von Bereichen eines Speichers der in Fig. 27 gezeigten
Datenstation,
Fig. 29 ein Format von Übertragungsdaten,
Fig. 30 ein Funktions-Blockschaltbild der in Fig. 27
gezeigten Einheit und
Fig. 31 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für die
Stationsadressen-Verwaltungsverarbeitung in der in
Fig. 30 gezeigten Einheit.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch Gestaltungen von Datenübertragungsanordnungen,
bei denen die Erfindung anwendbar
ist.
Die Fig. 1 zeigt ein Ringnetz 1, während die Fig. 2 ein
Sammelleitungs- bzw. Mehrpunktenetz 2 zeigt, wobei jedes
Netz Sende/Empfangs-Knotenpunkte bzw. Datenstationen a (1),
b (2), c (3) und d (4) hat. Die Zahlen in den Klammern an den
Bezugszeichen für die Datenstationen stellen die den jeweiligen
Stationen zugeordneten Adressen dar.
In einem Datenübertragungssystem mit einer solchen Gestaltung
erfolgt die Datenübertragung zwischen den Stationen
entsprechend dem Senderechtzuweisungs-Weitergabesystem.
Das Senderechtzuweisungs-
Weitergabesystem wird entsprechend den Unterschieden
hinsichtlich eines Zuweisungsaustauschverfahrens in ein Zuweisungsringsystem
und ein Zuweisungssammelsystem unterteilt.
Bei dem Zuweisungsringsystem wird die Zuweisung aufeinanderfolgend
zu physikalisch benachbarten Datenstationen
übertragen. Im Gegensatz hierzu wird bei dem Zuweisungssammelsystem
die Zuweisung aufeinanderfolgend zu logisch
benachbarten Datenstationen gesendet,
die jeweils die nächstgelegene Stationsadresse haben.
Daher besteht bei dem Zuweisungsringsystem eine Einschränkung
auf das in Fig. 1 gezeigte Ringnetz, wohingegen das Zuweisungssammelsystem
sowohl bei einem Ringnetz als auch
bei dem Sammelnetz gemäß Fig. 2 angewandt werden kann.
Aus diesem Grund wird bei diesem Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Datenübertragungsanordnung das Zuweisungssammelsystem
angewandt. Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Datenübertragungssystemen erfolgt die Übertragungsrecht-
bzw. Senderechtzuweisung in der Aufeinanderfolge
der Datenstationen a (1), b (2), c (3), d (4), a (1) usw.
Wenn bei dem Zuweisungssammelsystem eine Senderechtzuweisung
gesendet wird, muß eine Zieladresse hinzugefügt werden,
so daß eine jede Datenstation die Adresse einer Station
suchen muß, der das Senderecht zugewiesen werden soll.
Diese Stationsabfrage erfolgt gemäß Fig. 3 in nachfolgend
angeführten Schritten (1) bis (3). Diese Vorgänge sind als
festes Programm in dem Steuerteil einer jeden Datenstation
gespeichert.
- (1) Eine Zieladresse wird dadurch erreicht, daß zu der
eigenen Stationsadresse ein vorbestimmter Wert wie beispielsweise
"1" addiert wird (Schritt S 1). Diese Zieladresse
wird einem Übertragungszuweisungsbefehl als Senderechtzuweisung
hinzugefügt (Schritt S 4). Falls bei einem Schritt
S 5 ermitelt wird, daß innerhalb einer bestimmten Zeitdauer
keine Anwort empfangen wurde, welche anzeigt, daß
die Station, der das Übertragungs- bzw. Senderecht erteilt
werden sollte, den Befehl empfangen hat, wird daraus geschlossen,
daß keine Station mit dieser Zieladresse im Netz
angeschlossen ist oder aber, falls eine solche angeschlossen
ist, diese Station aufgrund eines Ausfalls oder Abschaltens
der Stromversorgung oder dergleichen außer Betrieb
ist. Auf diese Erfassung hin wird die vorstehend beschriebene
Schleife wiederholt, bis von der Zieladressen-
Station eine Antwort empfangen wird.
(2) Falls schließlich bei einem Schritt S 2 ermittelt wird,
daß keine Antwort empfangen wurde, nachdem die Zieladresse
die maximale Stationsadresse bzw. Maximaladresse des Netzes
erreicht hat, wird die Zieladresse auf eine minimale Stationsadresse
des Netzes eingestellt (Schritt S 3), wonach
wieder der Übertragungsrecht-Zuweisungsbefehl gesendet wird
(Schritt S 4).
(3) Wenn in dem Netz mehr als zwei betriebsbereite Datenstationen
vorliegen, kann bei den vorstehend beschriebenen
Vorgangsabläufen (1) und (2) bei dem Schritt S 4 immer eine
Antwort empfangen werden. Wenn auf diese Weise die Antwort
empfangen wird (Schritt S 5), wird das Programm für die
Senderechtzuweisung beendet. Die Zieladresse ist zu diesem
Zeitpunkt die Stationsadresse einer Datenstation, der das
Senderecht zugewiesen bzw. übertragen wird.
Eine Ablauffolge dieser Verarbeitungsvorgänge wird nachstehend
als "Folgestationsabfrage" für die Suche der angrenzenden
bzw. nachfolgenden Datenstation bezeichnet.Die Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für den
Aufbau einer Datenstation der erfindungsgemäßen Datenübertragungsanordnung.
Gemäß Fig. 4 sind verschiedenartige Bürogeräte
mit einem Knotenpunkt bzw. einer Datenstation 12
verbunden, welche ihrerseits mit einem Übertragungsnetz
bzw. einem Übertragungsweg 11 verbunden ist.Die Datenstation 12 hat eine Sende/Empfangsschaltung 14,
einen Mikroprozessor 15, in den ein festes Programm eingespeichert
ist und der unter Verwendung dieses Programms
die ganze Datenstation steuert, einen Speicher (Schreib/
Lesespeicher, RAM) 16 zum Speichern verschiedenartiger
Informationen, einen Eigenadressen-Schalter 17 für die
Festlegung der eigenen Stationsadresse und eine Steuerschnittstelle
18 für die Eingabe/Ausgabesteuerung der Bürogeräte
13.Die Fig. 5 zeigt Speicherbereiche in dem Speicher 16. Nach
Fig. 5 ist in einem Bereich Aa eine Folgestationsermittlungs-
Kennung a gespeichert, die anzeigt, daß durch die
Folgestationsabfrage die nächste Station ermittelt wurde.
In einem Bereich Ab ist eine Folgestationsadresse b gespeichert,
die die Adresse der ermittelten Folgestation
darstellt. In einem Bereich Ac ist eine Normalbetrieb-Kennung
c gespeichert, die anzeigt, daß nach einer vorbestimmten
Zeitdauer nach dem Einschalten der Stromversorgung der
Datenstation der Normalbetrieb begonnen hat. In einem Bereich
Ad ist ein Zuweisungszählstand d gespeichert, der die
Anzahl von empfangenen Übertragungsrecht-Zuweisungsbefehlen
(Senderechtzuweisungen) darstellt. In einem Bereich Ae ist
ein Folgestationsabfrage-Zählstand e gespeichert, der die
Anzahl von ausgeführten Folgestationsabfrage-Vorgängen darstellt.
Die Großbuchstaben A bis E links der jeweiligen Bereiche
stellen die Adressen der jeweiligen Bereiche dar.
Der Bereich Ad für das Speichern des Zuweisungszählstands
d und der Bereich Ae für das Speichern des Folgestationsabfrage-
Zählstands e werden jeweils als erste bzw. zweite
Zähleinrichtung benutzt.Die Fig. 6 zeigt ein Beispiel für ein bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendetes Format der Übertragungsdaten. Das
Format enthält ein Datenfeld 21 für das Einschreiben einer
Zieladresse, ein Datenfeld 22 für das Einschreiben einer
Sendequellen- bzw. Senderadresse und ein Datenfeld 23 für
das Einchreiben von Übertragungssteuerbefehlen wie eines
Übertragungsrecht-Zuweisungsbefehls und von verschiedenartigen
Daten wie Bilddaten oder Zeichencodes.Ein Beispiel für die Verarbeitung in der in Fig. 4 gezeigten
Datenstation wird nun anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben.
Das Verarbeitungsprogramm für diesen Zweck ist in dem
Mikroprozessor 15 als festes Programm gespeichert.Gemäß Fig. 7 werden nach dem Einschalten der Stromversorgung
der Datenstation 12 jeweils bei Schritten S 21, S 22,
S 23 und S 24 die Folgestationsermittlungs-Kennung a, die
Normalbetrieb-Kennung c, der Zuweisungszählstand d und der
Folgestationsabfrage-Zählstand e rückgesetzt. Bei einem
Schritt S 25 führt der Mikroprozessor 15 die Normalverarbeitung
bzw. das Normalprogramm aus, bei dem ein Übertragungsrecht-
Zuweisungsbefehl abgewartet wird, der über den Netzübertragungsweg
11 empfangen wird. Den Daten des Übertragungsrecht-
Zuweisungsbefehls ist die Zieladresse hinzugefügt.
Wenn daher die Zieladresse in den empfangenen Daten
mit der durch den Eigenadressenschalter 17 festgelegten
eigenen Adresse übereinstimmt, wird daraus ermittelt, daß
dieser Station die Sendeberechtigung (Übertragungsrecht) zugewiesen
worden ist.
Die Verarbeitung bei einem solchen Empfang der Senderechtzuweisung
("token") wird nun anhand der Fig. 8 beschrieben.
Nach dem Empfang der Senderechtzuweisung wird in der Datenstation
bei einem Schritt S 31 ermittelt, ob eine Anforderung
zum Senden aus dieser Station vorliegt. Falls bei dem
Schritt S 31 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt
S 32 der erforderliche Überstrahlungs- bzw. Sendevorgang ausgeführt.
Wenn der Sendevorgang bei dem Schritt S 32 abgeschlossen
ist oder die Antwort bei dem Schritt S 31 "Nein"
lautet, wird zum Übertragen der Senderechtzuweisung zu einer
nachfolgenden Datenstation die folgende Verarbeitung
ausgeführt:
Zuerst wird bei einem Schritt S 33 geprüft, ob die Folgestationsermittlungs-
Kennung a gesetzt ist, um damit zu ermitteln,
ob die Adresse der Station für den Empfang der
Senderechtzuweisung bereits gespeichert ist. Unmittelbar
nach dem Einschalten der Stromversorgung oder dergleichen
ist die Kennung a auf "0" rückgesetzt. Daher wird bei dem
Schritt S 33 die Antwort "Nein" erhalten, wonach das Programm
zu einem Schritt S 40 fortschreitet, bei dem eine
nächste Folgestationsabfrage ausgeführt wird. Diese Abfrage
wird mit den in Fig. 3 gezeigten Vorgängen ausgeführt. Bei
einem Schritt S 41 wird der Folgestationsabfrage-Zählstand
e um "1" aufgestuft. Dieser Zählstand e wird dazu herangezogen,
zu überprüfen, ob von dem Anfangszustand weg die Datenstation
in die Normalbetriebsart geschaltet worden ist.
Bei einem Schritt S 42 wird die bei der Folgestationsabfrage
ermittelte Folgestationsadresse b in den Bereich Ab eingespeichert.
Bei einem Schritt S 43 wird die Folgeadressenermittlungs-
Kennung a auf "1" gesetzt. Bei einem Schritt S 44
wird nach dem Hinzufügen der Folgestationsadresse b als
Zieladresse die Senderechtzuweisung gesendet, wodurch die
Senderechtzuweisungs-Verarbeitung abgeschlossen wird.Nachstehend wird der Übertragungsrecht-Zuweisungsbefehl
nach dem Ermitteln der Folgestation beschrieben.Da bei dem Schritt S 33 die Kennung a als auf "1" gesetzt
ermittelt wird (nämlich die Anwort "Ja" erzielt wird),
schreitet das Programm zu einem Schritt S 34 weiter, bei
dem der Zuweisungszählstand d um "1" aufgestuft wird. Danach
wird zur Steigerung des Übertragungswirkungsgrads
der Wert der gespeicherten Folgestationsadresse b als Zieladresse
eingestellt (Schritt S 46) und die Senderechtzuweisung
gesendet (Schritt S 44). Falls jedoch bei dem Schritt
S 33 die Antwort "Nein" lautet (da sich eine neue Station
in das Netz eingeschaltet hat oder dergleichen), wird die
Folgestationsabfrage ausgeführt (Schritt S 40). Diese Folgestationsabfrage
wird in einer konstanten Periode ausgeführt.
Diese Periode ist entsprechend folgenden beiden Betriebsarten
unterschiedlich:
Die erste Betriebsart ist eine Betriebsart außerhalb des
Normalbetriebs. Diese Betriebsart entspricht dem Fall, daß
nach dem Einschalten der Stromversorgung der Station
eine vorbestimmte Zeitdauer noch nicht verstrichen ist. Diese
Betriebsart wird eingeschaltet, wenn bei einem Schritt S 35
ermittelt wird, daß die Normalbetriebskennung c auf "0"
rückgesetzt ist. Falls bei dieser Betriebsart bei einem
Schritt S 38 ermittelt wird, daß der Zuweisungszählstand d
einen in dem Netz voreingestellten Sollwert c 2 erreicht hat,
schreitet das Programm über einen Schritt S 39 zu dem Schritt
S 40 für die Ausführung der Folgestationsabfrage weiter.
Die zweite Betriebsart ist eine Betriebsart für den Normalbetrieb.
Diese Betriebsart entspricht einem Fall, bei dem
bei einem Schritt S 36 ermittelt wurde, daß der bei dem
Schritt S 41 aufgestufte Folgestationsabfrage-Zählstand e
einen Sollwert c 1 erreicht hat, und bei einem Schritt S 37
die Normalbetriebskennung c auf "1" gesetzt wurde. Falls
bei dieser Betriebsart bei einem Schritt S 45 ermittelt wird,
daß der Zuweisungszählstand d einen in dem Netz voreingestellten
Sollwert c 3 erreicht hat, schreitet das Programm
über den Schritt S 39 zu dem Schritt S 40 für die Folgestationsabfrage
weiter.
Falls bei dieser Verarbeitung der Sollwert c 2 so eingestellt
ist, daß er kleiner als der Sollwert c 3 ist, kann damit für
eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Einschalten der Stromversorgung
der Datenstation die Frequenz der Folgestationsabfrage
gesteigert werden, während nach dem Ablauf dieser
vorbestimmten Zeitdauer die Frequenz der Folgestationsabfrage
abgesenkt wird.Der in Fig. 8 gezeigte Programmablauf kann auf die in Fig.
9 gezeigte Weise abgewandelt werden. Gemäß dem in Fig. 9
dargestellten Ablauf wird zwischen die Schritte S 37 und
S 38 ein Schritt S 51 für das Rücksetzen des Folgestationsabfrage-
Zählstands e eingefügt. Zwischen die Schritte S 35
und S 45 werden ein Schritt S 52 für die Ermittlung, ob der
Zählstand e einen für das Netz voreingestellten Sollwert
c 4 erreicht hat, und ein Schritt S 53 für das Rücksetzen
der Normalbetriebskennung c im Falle der Anwort "Ja" bei
dem Schritt S 52 eingefügt. Wenn bei dieser Ablauffolge der
Folgestationsabfrage-Zählstand e in der vorgegebenen Zeitdauer
nach dem Beginn des Normalbetriebs den Sollwert c 4
erreicht hat, wird bei dem Schritt S 53 die Normalbetriebskennung
c rückgesetzt. Auf diese Weise kann die Frequenz
der Folgestationsabfrage angehoben werden.In einem System mit einer Überwachungsstation, die das gesamte
Netz steuert, können die Sollwerte c 1 bis c 4 jeder
Datenstation geliefert werden. In einem System ohne eine
solche Überwachungsstation können jedoch die Sollwerte c 1
bis c 4 gesondert in einer jeden Station vorgewählt werden.
Zweckdienlich werden jedoch die Sollwerte c 1 bis c 4 in den
Speicher 16 eingespeichert.Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel bei dem Anfangszustand
innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Einschalten
der Stromversorgung der Datenstation die Frequenz der Folgestationsabfrage
angehoben. Bei dem Normalbetrieb nach dem
Ablauf dieser vorbestimmten Zeitdauer wird die Frequenz der
Folgestationsabfrage abgesenkt. Infolgedessen ist bei der
erfindungsgemäßen Anordnung der Übertragungswirkungsgrad hoch.
Mit der erfindungsgemäßen Datenübertragungsanordnung kann daher
ein Netzsteuersystem gebildet werden, bei welchem eine
neu in das Netz aufgenommene Datenstation das Übertragungs-
bzw. Senderecht innerhalb einer kurzen Zeitdauer erhalten
kann.Bei dem Schritt S 2 bei dem in Fig. 3 gezeigten Ablauf
weicht im allgemeinen eine voreingestellte maximale Stationsadresse
in dem Netz von einer tatsächlichen maximalen Stationsadresse
in dem Netz ab. Dies ist deshalb der Fall,
weil sich bei einer Änderung der Anzahl der Datenstationen
durch eine Erweiterung oder Einschränkung des Netzes auch
die Anzahl der Adressen der das Netz bildenden Datenstationen
ändert.
Die voreingestellte maximale Stationsadresse in dem Netz
bzw. Maximaladresse ist durch die Bitbreite des Zieladressenfelds
in dem in Fig. 6 gezeigten Datenformat festgelegt.
Wenn beispielsweise die Zieladresse 8 Bits hat, ist die für
eine bestimmte Station einstellbare Maximaladresse "254".
Der Wert "255", bei dem alle 8 Bits "1" sind, wird als
Rundschreibadresse benutzt, mit der bestimmte Daten gleichzeitig
an alle Stationen in dem Netz gesendet werden; dieser
Wert wird daher nicht als Adresse für eine einzelne
Datenstation eingesetzt.
Die tatsächliche maximale Adresse in dem Netz kann entsprechend
dem Systemaufbau für jede im Netz enthaltene Station
verschiedenerlei Werte in dem Bereich von "0" bis "254"
annehmen. Falls beispielsweise bei dem Systemaufbau nach
dem Zuweisungssammelsystem gemäß Fig. 2 die Station d (4)
mit der maximalen Stationsadresse "4" das Senderecht der
logisch benachbarten Station a (1) übergeben möchte, kann
sie die gewünschte Station a (1) erst nach dem Senden des
Übertragungsrecht-Zuweisungsbefehls unter Ändern der Zieladresse
in dem Bereich von "5" bis "255" und auf "0" finden.Daher ist das System insofern mangelhaft, als die Zeitdauer
(Stationsabfragedauer) lang ist, die für die Station mit
der maximalen Stationsadresse in dem Netz dazu erforderlich
ist, eine Station zu finden, der das Senderecht übergeben
werden soll.Nachstehend wird eine Datenübertragungsanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel beschrieben, das frei von diesem Mangel
ist und mit dem der Übertragungswirkungsgrad verbessert
werden kann.
Die Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für den
Aufbau einer Datenstation der erfindungsgemäßen Datenübertragungsanordnung.
Wie im Falle des in Fig. 4 dargestellten
Systems sind verschiedenerlei Bürogeräte 13 mit einem Sende/
Empfangs-Knotenpunkt bzw. einer Datenstation 12 verbunden,
welche ihrerseits mit einem Übertragungsnetz bzw. einem
Netzübertragungsweg 11 verbunden ist.Die Datenstation 12 hat eine Sende/Empfangsschaltung 14,
einen Mikroprozessor 15 zum Speichern eines festen Programms
und zum Steuern der gesamten Datenstation unter Heranziehen
dieses festen Programms, einen Speicher (Schreib/
Lesespeicher RAM) 16 zum Speichern von verschiedenerlei
Daten, einen Eigenadressenschalter 17 für das Festlegen
der eigenen Stationsadresse und eine Steuerschnittstelle 18
für die Eingabe/Ausgabesteuerung der Bürogeräte 13. Die in
Fig. 10 gezeigte Datenstation 12 unterscheidet sich von der
in Fig. 4 gezeigten dadurch, daß sie zusätzlich einen Maximaladressenschalter
19 mit einem Binärstellenschalter
bzw. DIP-Schalter oder dergleichen für das Festlegen der
maximalen Stationsadresse in dem Netz hat.Ein Beispiel für eine Senderecht- bzw. Übertragungsrecht-
Zuweisungsverarbeitung, nämlich eine Folgestationsabfrage
bei der Anordnung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nun
anhand der Fig. 11 beschrieben. Der in Fig. 11 gezeigte
Betriebsablauf ist grundlegend der gleiche wie der in Fig.
3 gezeigte und ist als Festprogramm in dem Mikroprozessor
15 gespeichert.Bei der Übergabe des Übertragungsrechts von einer Datenstation
zur anderen wird bei einem Schritt S 61 in der Sendestation
der Wert des Eigenadressenschalters 17 ausgelesen
und die Zieladresse durch Addieren von "1" zu der ausgelesenen
Eigenadresse vorbereitet. Bei einem Schritt S 62
wird in der Station der Wert des Maximaladressenschalters
19 ausgelesen. Dann wird bei einem Schritt S 63 geprüft, ob
die bei dem Schritt S 61 erhaltene Zieladresse größer als
die ausgelesene Maximaladresse ist. Falls bei dem Schritt
S 63 die Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu einem
Schritt S 64 weiter, bei dem die Zieladresse auf die minimale
Stationsadresse eingestellt wird. Danach schreitet das
Programm zu einem Schritt S 65 weiter. Falls jedoch bei dem
Schritt S 63 die Antwort "Nein" ist, schreitet das Programm
sofort zu dem Schritt S 65 weiter.
Bei dem Schritt S 65 wird der Übertragungsrecht-Zuweisungsbefehl
einschließlich der bei dem Schritt S 61 oder S 64 bereitgestellten
Zieladresse gesendet. Danach schreitet das
Programm zu einem Schritt S 66 weiter. Wenn bei dem Schritt
S 66 ermittelt wird, daß innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer
keine Antwort empfangen wird, die das Empfangen des
Befehls anzeigt (Antwortübertragungsdaten), kehrt das Programm
zu dem Schritt S 61 zurück. Bei dem Schritt S 61 wird
die Zieladresse wieder um "1" aufgestuft, wonach der vorstehend
beschriebene Vorgang wiederholt wird. Wenn schließlich
die Antwort empfangen wird, ist damit die Übertragungsrecht-
Zuweisungsverarbeitung bzw. Folgestationsabfrage beendet.
Wenn in der Datenstation d (4) mit der maximalen Stationsadresse
"4" in dem Netz unter Verwendung des Maximaladressenschalters
19 die Maximaladresse auf "4" eingestellt
wird, kann dadurch das unnütze Aussenden von Übertragungsrecht-
Zuweisungsbefehlen an tatsächlich nicht bestehende Datenstationen mit Adressen "5"
und darüber vermieden werden.Wenn infolge einer Systemerweiterung eine neue Datenstation
mit einer Stationsadresse "5" hinzugefügt wird, kann mittels
des Maximaladressenschalters 19 die maximale Stationsadresse
auf "5" fortgeschrieben werden. Der Normalbetrieb
kann allein mit diesem Bedienungsvorgang fortgesetzt werden,
ohne daß irgendeine Änderung des in dem Speicher der
Datenstation fest gespeicherten Programms für die Übertragungssteuerung
erforderlich ist.Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat
jede Datenstation in dem Netz einen Maximaladressenschalter
für das Festlegen der maximalen Stationsadresse. Es
kann jedoch auch nur eine einzige Datenstation in dem Netz
einen Maximaladressenschalter erhalten. In diesem Fall dient
diese Datenstation dazu, den anderen Stationen, die keinen
solchen Schalter haben, die gerade gültige Maximaladresse
zu melden.Da auf diese Weise bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Datenübertragungsanordnung
eine Datenstation, die die maximale Stationsadresse in dem
Netz hat und die übertragen bzw. senden kann, eine Datenstation
für das Empfangen des Übertragungsrechts unter hoher
Leistungsfähigkeit unabhängig von der Größe des Gesamtsystems
ermitteln kann, kann die Übertragungsrechtzuweisung
mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden.Im weiteren sei angenommen, daß die Datenübertragungsanordnung einen
Sammelleitungs-Netzaufbau gemäß Fig. 12 hat.Nach Fig. 12 sind an einen Übertragungsweg bzw. Übertragungskanal
31 Datenstationen a bzw. 32(32), b bzw. 33(7),
c bzw. 34(6), d bzw. 35(5) und e bzw. 36(1) angeschlossen.
Die Zahlen in den Klammern bei den Bezugszeichen der jeweiligen
Datenstationen geben die den entsprechenden Stationen
zugeordneten Adressen an.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten Netz wird eine Senderechtzuweisung
in der Aufeinanderfolge der Stationen a (32), b (7),
c (6), d (5) und e (1) gesendet. Abweichend von dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Datenübertragungsanordnung
wird von einer Datenstation die
Senderechtzuweisung zu einer anderen Station gesendet,
die eine kleinere Adresse hat. Wenn gemäß der vorangehenden
Beschreibung bei dem Zuweisungssammelsystem die Senderechtzuweisung
von einer Station zur anderen gesendet wird,
muß der Senderechtzuweisung die Zieladresse hinzugefügt
werden. Daher muß eine jede Datenstation die Adresse einer
Datenstation suchen, die das Senderecht erhalten soll (und
die nachstehend als Abwärtsfolgestation bezeichnet wird).
Eine derartige Folgestationsabfrage wird gemäß dem in Fig.
13 gezeigten Ablaufdiagramm durch folgende Vorgänge (1)
bis (3) herbeigeführt.
- (1) Eine Zieladresse wird durch Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes wie beispielsweise "1" von der Eigenadresse berechnet (Schritt S 71). Die berechnete Zieladresse wird dem Übertragungsrecht-Zuweisungsbefehl hinzugefügt, und der Übertragungsrecht-Zuweisungsbefehl wird gesendet (Schritt S 74). Falls nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer ein Ausführungsdatenblock von der Abwärtsfolgestation für den Empfang der Zuweisung her empfangen wird, wird daraus geschlossen, daß entweder keine Station mit der entsprechenden Zieladresse vorhanden ist oder die Station mit dieser Zieladresse aufgrund des Ausfalls oder Abschaltens der Stromversorgung oder dergleichen außer Betrieb ist. Das Programm kehrt daraufhin zu dem Schritt S 71 zurück, wonach die gleiche Programmschleife wiederholt wird, bis von der Abwärtsfolgestation bzw. stromab liegenden Station der Ausführungs-Datenblock empfangen wird. (2) Falls von einer Abwärtsfolgestation kein Ausführungs- Datenblock empfangen wird, nachdem die Zieladresse eine in dem Netz vorgewählte minimale Stationsadresse erreicht hat (Schritt S 72), wird die Zieladresse auf eine in dem Netz vorgewählte maximale Stationsadresse zurückgeschaltet und die Senderechtzuweisung zu einer Datenstation gesendet, die die maximale Stationsadresse hat (Schritt S 74). (3) Falls im Netz zwei oder mehr betriebsbereite Stationen vorhanden sind, wird immer als Antwort auf den vorstehend bei den Vorgängen (1) und (2) beschriebenen Sendevorgang bei dem Schritt S 74 von einer Abwärtsfolgestation der Ausführungs- Datenblock (einschließlich des Übertragungsrecht- Zuweisungsbefehls) zurückgesendet. Wenn der zurückkehrende Ausführungs-Datenblock erfaßt wird (Schritt S 75), wird damit die Übertragungsrecht-Zuweisungsverarbeitung abgeschlossen.
- (1) In dem Netz wird eine Überwachungs-Datenstation für die Verwaltung des gesamten Systems vorgesehen. Die Überwachungs- Datenstation übermittelt den anderen Datenstationen die Systemaufbau-Daten.
- (2) Eine jede Datenstation sendet gesondert einen Zustandsbestätigungs- Befehl an jede der Datenstationen mit effektiven Adressen mit Ausnahme der eigenen und speichert die Adressen derjenigen Datenstationen, die auf diesen Befehl geantwortet haben.
Claims (8)
1. Datenübertragungsanordnung mit mehreren, über eine
Übertragungsleitung miteinander verbundenen Datenstationen,
von denen nur jeweils diejenige Datenstation, der die Sendeberechtigung
zugewiesen ist, eine Datenübertragung zwischen
ihr und einer oder mehreren der übrigen Datenstationen
durchführen kann und von denen jede eine Ermittlungseinrichtung
zum Ermitteln einer weiteren Datenstation aus
der Mehrzahl von Datenstationen, der die Sendeberechtigung
zuzuweisen ist, eine Speichereinrichtung zum Speichern von
für die durch die Ermittlungseinrichtung ermittelte weitere
Datenstation repräsentativer Information, und eine Einrichtung
zum Zuweisen der Sendeberechtigung zu der weiteren Datenstation
in Übereinstimmung mit der in der Speichereinrichtung
gespeicherten Information aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der Ausführung des Datenstations-
Ermittlungsvorgangs mittels der Ermittlungseinrichtung
in Abhängigkeit von der Datenstations-Einschaltdauer
verändert wird.
2. Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuweisungseinrichtung zur mehrfachen
Zuweisung der Sendeberechtigung zu einer Datenstation
entsprechend der gespeicherten Information ohne wiederholte
Ausführung des Datenstations-Ermittlungsvorgangs betreibbar
ist.
3. Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Ausführung des
Datenstations-Ermittlungsvorgangs zum Zeitpunkt des anfänglichen
Datenstationsbetriebs hoch ist.
4. Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Ausführung des
Datenstations-Ermittlungsvorgangs in Übereinstimmung mit
der Anzahl durchzuführender Datenstations-Ermittlungsvorgänge
variiert wird.
5. Datenübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Ausführung
des Datenstations-Ermittlungsvorgangs wiederholt geändert
wird.
4. Datenübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenstation
eine ihr zugeordnete Adresse besitzt und daß die
Ermittlungseinrichtung (15) zur Übertragung eines vorbestimmten
Befehls, der die Adresse der weiteren Datenstation,
der die Sendeberechtigung zuzuweisen ist, aufeinanderfolgend
verändert und zur Ausführung des Datenstations-
Ermittlungsvorgangs durch Unterscheiden des Vorhandenseins
oder des Fehlens einer Antwort auf den Befehl betreibbar
ist.
7. Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (16) die
Adresse der durch die Ermittlungseinrichtung ermittelten
weiteren Datenstation speichert.
8. Datenübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Datenstationen
verbindende Übertragungsleitung als Sammelleitung
ausgebildet ist.
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