DE3136128A1 - Statuspruefverfahren fuer datenuebertragungssystem - Google Patents

Statuspruefverfahren fuer datenuebertragungssystem

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DE3136128A1
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Kinji Kawasaki Mori
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Description

J I O Ü IZO
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein Statusprüfverfahren für ein Datenübertragungssystem, bei dem mehrere Datenstationen gegenseitig mittels einer ersten und einer zweiten Schleifenübertragungsleitung verbunden sind zum Übertragen von Daten in einer ersten Richtung bzw. einer zweiten Richtung, die zur ersten Richtung entgegengesetzt ist.
Das Datenübertragungssystem hat einen derartig einfachen Aufbau, daß grundsätzlich eine Übertragungsleitung in Form einer Schleife angeordnet ist, wobei an beliebigen Stellen davon Verbindungspunkte, d. h. eine Art von Schalter für eine Datenübertragungssteuereinheit vorgesehen sind. Da bei solchen Übertragungssystemen häufig Verbindungspunkt- und Leitungsschwierigkeiten aufteten, wurde bereits ein Datenübertragungen system mit einer Doppel-Schleifenübertragungsleitung
D IZ
wie gemäß Fig. 1 angegeben. Bei einem derartigen System werden damit selbst dann, wenn beide Schleifenübertragungsleitungen 1 und 2 an einem Punkt zwischen den Verbindungspunkten N-, , N_, N3 und N4 gleichen Auf baus unterbrochen werden, das gesamte System nicht unterbrochen werden kann, die Datenübertragung in den Schleifenübertragungsleitungen 1 und 2 in den jeweiligen Richtungen durchgeführt, die zueinander entgegengesetzt sind. Das heißt die Verbindungspunkte N,, N«, N3 und N. haben eine Schleifenrückkehrfunktion. Selbst wenn beispielsweise die Schleifenübertragungsleitung 1 und 2 an einer mit X bezeichneten Stelle getrennt sind, können Daten weiter umlaufen durch Verbinden der beiden Schleifenübertragungsleitungen bei N.. und N^, die dem Unterbrechungspunkt benachbart sind. Die Erfassung des Punktes mit Schwierigkeiten, die durchgeführt werden soll, bevor der erwähnte Schleifen-
rückfuhr-Betrieb erfolgt folgendermaßen. Das heißt eine Übertragungssteuereinheit, die einen Schleifenverbindungspunkt bildet, sendet eine Schleifen-Prüfnachricht zum Spezifizieren einer Adresse der Schleifenrückführung aus und es wird geprüft, ob diese Nachricht zurückkehrt. Bei einem System dieser Art (Patentanmeldung P 30 20 077.2), bei dem Übertragungssteuereinheiten in den jeweiligen paarweise vorgesehenen Schleifenübertragungsleitungen angeschlossen sind und weiter Bypassübertragungsleitungen zwischen den entsprechenden Paaren der Übertragungssteuereinheiten vorgesehen sind, sendet jede Übertragungssteuereinheit eine Schleif en-Prüfiuachricht' mit hinzugefügter Adresse aus. Es wird geprüft, ob die Nachricht einen Durchlauf
O I OU
auf einer Unterschleife durchführt, die durch zwei benachbarte Paare von Übertragungssteuereinheiten gebildet ist, was im folgenden als Unterschleifen-Prüfung bezeichnet wird.
Die beiden erwähnten Störungserfassungsverfahren erfordern das Einfügen einer Adresse in die Prüf—-nachricht. Wenn jedoch ein neuer Verbindungspunkt in die Schleifenübertragungsleitung eingefügt wird oder wenn die eigene gespeicherte Adresse der übertragung sSteuereinheit an einem Verbindungspunkt nach der Rückkehr aus einer Störung verschwindet, kann es vorkommen, daß die Verbindungspunktadresse unbekannt ist. In einem solchen Fall ist es vor der Abnormitätserfassung des Systems notwendig, den Adressenstatus der anderen Verbindungspunkte in dem System zu untersuchen und eine neue Verbindungspunktadresse von Hand zu setzen derart, daß sie nicht gleich denjenigen der anderen Verbindungspunkte ist.
Folglich ist bei den erwähnten beiden Störungserfassungsverfahren nachteilig, daß eine Schleifen-P.rüfung nicht möglich ist, bevor nicht die Adressen der hinzugefügten und der rückgeführten bzw. wiedergewonnenen Verbindungspunkte gesetzt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Statusprüfverfahren für ein Datenübertragungssystem anzugeben, bei dem eine Übertragungssteuereinheit zum Erzeugen einer Statusprüfnachricht des Systems nicht die Adressen der anderen übertragungssteuereinheiten kennen muß.
ό 1 J b ! ζ. ο
Zur Lösung der Aufgabe gibt die Erfindung ein Statusprüfverfahren für ein Datenübertragungsystem an, wobei das System aufweist eine erste Hauptschleife, die durch Verbinden mehrerer erster Übertragungssteuereinheiten zur Steuerung einer Nachrichtenübertragung mittels einer ersten Schleifübertragungsleitung zum Senden einer Nachricht in einer ersten Richtung gebildet ist, eine zweite Hauptschleife, die durch Verbinden mehrerer
zweiter der Übertragungssteuereinheiten zum Steuern der Nachrichtenübertragung mittels einer zweiten Schleifenübertragungsleitung zum übertragen der Nachricht in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, gebildet ist, wobei die erste Übertragungssteuereinheit in einer paarartigen Beziehung zu der zweiten Übertragungssteuereinheit steht, eine Bypassübertragungsleitung, die eine ZweirichtUJB^s-&ach£-iehfcenübertragung ermöglicht und die erste und die zweite Übertragungssteuereinheit verbindet, und
mehrere Datenstationen, die für jedes Paar aus erster und zweiter Übertragungssteuereinheit vorgesehen sind und mit mindestens einer von erster und zweiter Übertragungssteuereinheit verbunden sind, um das Senden und das selektive Empfangen einer Nachricht zu und von der ersten und der zweiten Hauptschleife durchzuführen,
wobei erste und zweite Übertragungssteuereinheiten aufweisen ein erstes Register zum Speichern einer Bypassmarkierung, die für die Entscheidung, ob die Nachricht
zur Bypassübertragungsleitung oder zur Schleifenübertragung sleitung gegeben werden soll, in Beziehung steht, und ein zweites Register aufweist zum Speichern der eigenen Adresse, die mit einem Adressenfeld verglichen werden soll, das in der empfangenen Nachricht enthalten ist, das eine Übertragungsquelle anzeigt zum Entscheiden, ob die empfangene Nachricht eine selbsterzeugte Nachricht ist, wobei sich das Verfahren durch die folgenden Schritte auszeichnet,
einen ersten Schritt, in dem eine von erster und zweiter Übertragungssteuereinheit zur Schleifenübertragungsleitung eine Prüfnachricht sendet, die ein Datenfeld mit einem gesetzten Anfangswert und ein Codefeld enthält, das eine Funktion zum Prüfen des Zustandes der Unterschleife anzeigt (die zwei benachbarte Paare von Übertragungssteuereinheiten verbindet, wobei' das eine Paar die eigene Übertragungssteuereinheit enthält, während das andere Paar die stromabseitigen enthält), und einen Zeitzählbetrieb beginnt, um das Verstreichen der Rückkehrzeit der Prüfnachricht zu erkennen,
einen zweiten Schritt, in dem drei Übertragungssteuereinheiten auf der Unterschleife mit Ausnahme der Übertragungssteuereinheit, die die Prüfnachricht gesendet hat, die Werte der Datenfelder in den empfangenen Prüfnachrichten in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit überschreiben und danach die Nachricht zu benachbarten ÜbertragungsSteuereinheiten auf der Unterschleif enübertragen ,. und
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einen dritten Schritt, in dem die erste oder zweite Übertragungssteuereinheit, die die Prüfnachricht gesendet hat, entscheidet, ob der Wert des Datenfeldes in der empfangenen Nachricht gleich einem vorgegebenen Wert ist und bei Bestätigung der Gleichheit den erwähnten Zeitzählbetrieb unterbricht, während dann, wenn ein Verstreichen der Zeit erfaßt ist, eine Bypassmarkierung
gesetzt wird, um das erste Register anzuweisen,anschließende Nachrichten-Ausgangssignale der Bypassübertragungsleitung zuzuführen.
Bei einer Übertragungssteuereinheit, die eine normale Nachricht übertragen hat, wird, wenn erfaßt ist, daß die Nachricht keinen Umlauf auf der Hauptschleife durchgeführt und innerhalb einer vorgegebenen Zeit zurückgekehrt istj eine Unterschleifen-Prüfnachricht zuerst übertragen. In diesem Fall wird es zwangsweise erreicht, daß benachbarte Übertragungssteuereinheiten, die stromabseitig der Einheiten sind, die die Unterschleifer. Prüfnachricht gesendet haben, die empfangene Prüfnachricht zu den jeweilig paarweise vorgesehenen Übertragungssteuereinheiten senden und eine neue Unterschleifen-Prüfnachricht mit einem in deren Datenfeld gesetzten Anfangswert zu einer Unterschleife senden, deren Startpunkt durch diese benachbarten Übertragungssteuereinheiten selbst gebildet ist. Über einen ähnlichen kontinuierlichen Betrieb jeder Übertragungssteuereinheit auf der Hauptschleife breitet sich der Unterschleifen-P rufbetrieb in der Richtung der Datenübsrtragung auf einer Hauptschleife aus. Weiter wird zwangsweise erreicht, daß eine Übertragungssteuereinheit, die zuerst die Unterschleifen-Prüfnachricht empfangen hat, eine Anforderungsnachricht für eine Unterschleifenprüfung
ο ίου
zu einer entsprechenden paarweise vorgesehenen Übertragungssteuereinheit sendet. Daher breitet sich mit der letzteren Übertragungssteuereinheit als Startpunkt der Unterschleifenprüfbetrieb kontinuierlich in der Richtung der Datenübertragung auch auf der anderen Hauptschleife aus. Auf diese Weise kann eine Hauptschleife, die die erste und die zweite Hauptschleifen kombinier^ gebildet werden, in der der Auftrittspunkt einer Abnormalität erfaßt wird und eine Schleifenrückführung (loop-back) der Nachrichten auf beiden Seiten des Punktes durchgeführt wird.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Hauptschleifen-Prüfnachricht zum Erfassen der Rückkehr von einer Abnormalität periodisch durch jede Übertragungssteuereinheit benachbart zum Punkt des Auftretens der Abnormalität gesendet, die einen Nachrichtenbypassbetrieb durchführt oder in deren erstem Register eine Bypassmarkierung gesetzt ist. Diese Prüfnachricht wird zur Schleifenübertragungsleitung gegeben. Wenn aus der Abnormalität zurückgekehrt ist (diese beseitigt ist), kehrt die Prüfnachricht, die einen Umlauf auf der Schleife durchgeführt hat, zur Übertragungssteuereinheit zurück, d. h. zur sendenden Quelle. Deshalb diskriminiert jede Übertragungssteuereinheit unter dem Bypassbetrieb, ob die empfangene Nachricht entweder eine Hauptschleifen-Prüfnachricht ist, die selbst gesendet ist,oder nicht.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sendet eine Übertragungssteuereinheit, die den Normalzustand bestätigt hat, auf der Hauptschleife eine bestimmte Nachricht zur Hauptschleife, wenn der Bypassbetrieb gelöscht ist. Wenn eine Übertragungssteuereinheit vorliegt, deren eigene Adresse noch nicht gesetzt oder verschwunden ist aufgrund einer bestimmten Abnormalität odereM.ne neu eingesetzte Übertragung ssteuereinheit in dem Datenübertragungssystem vorliegt, wird zwangsweise erreicht, daß die Übertragungssteuereinheit eine Nachricht sendet, die einen Funktionscode enthält, der ein automatisches Adreßsetzen zur Empfangszeit der obigen bestimmten Nachricht anzeigt. Weiter sind alle Übertragungssteuereinheiten in dein Datenübertragungssystem so ausgebildet, daß sie ihre eigene Adresse, wie sie in dem zweiten Register gespeichert ist, zu dem Datenfeld in der Nachricht hinzufügen, wenn die automatische Adreßsetz-Nachricht empfangen ist,und diese Nachricht zu einer folgenden Übertragungssteuereinheit senden. Auf diese Weise werden die Werte der Adressen der gesamten Übertragungssteuereinheiten, die im laufenden Zustand bzw. gegenwärtig der Hauptschleife zugehören, in die automatische Adressensetz-Nachricht eingeschrieben. Deshalb kann eine Übertragungssteuereinheit, die diese Nachricht gesendet hat, deren eigene Adresse jedoch Undefiniert ist, die eigene Adresse herausfinden zum Setzen in das erste Register,aus einer Gruppe von Adreßwerten, die in der empfangenen automatischen Adressensetz-Nachricht enthalten sind.
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Die Erfindung gibt ein Statusprüfverfahren an, das zum Erfassen eines abnormalen Punktes des Datenübertragungssystems geeignet ist und auch zur Erfassung der Rückkehr aus dem abnormalen Zustand geeignet ist.
Die Erfindung gibt weiter ein Statusprüfverfahren für ein Datenübertragungssystem an, bei dem eine Übertragungssteuereinheit( deren Adresse aufgrund einer Störung verschwunden ist, und eine Übertragungssteuereinheit, die dem System neu hinzugefügt ist, jeweils ihre eigene Adresse erkennen können.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Auslegung eines üblichen herkömmlichen Datenübertragungssystems mit Schleifenübertragungsleitungen;
Fig. 2 eine Darstellung zum Erläutern der Auslegung des Aufbaus eines Statusübertragungssystems, bei dem das Statusprüfverfahren gemäß der Erfindung anwendbar ifet;
Fig. 3 ausführlich ein Blockschaltbild der Übertragungssteuereinheit, die im System gemäß Fig. 2 verwendet ist;
Fig. 4 ausführlich ein BlodcsGhatltMü.d der Schnittstelle 51;
Fig. 5A bis 5F Fließdiagramme zur Erläuterung des
Betriebes des Verfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 6 das Format einer Normal-Nachricht, die in dem obigen übertragungssystem übertragen wird;
Fig, 7 eine Darstellung zur Erläuterung des einen Bypass bildenden Vorgangs zum Zeitpunkt einer Störung im System gemäß Fig. 2;
Fig. 8 das Format einer Nachricht zum Prüfen einer Unterschleife;
Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Auslegung eines Schleifenübertragungssystems, das eine Übertragungssteuereinheit enthält, deren Adresse nicht gesetzt ist;
Fig.10 das Format einer Nachricht für die Statusprüfung einer Hauptschleife und ein automatische s Adreßsetzen;
Fig.11 eine Darstellung eines Systemsstatus zur Erläuterung des Störungs-Rückkehrbetriebes;
Fig.12 ein Zeitdiagramm der Nachrichten bei dem System gemäß Fig. 11.
Ein Datenübertragungssystem gemäß Fig. 2 besitzt eine Schleifenübertragungsleitung 1, die Daten im Gegenuhrzeigersinn überträgt und eine weitere Schleifenübertragungsleitung 2,die Daten im Uhrzeigersinn überträgt. Übertragungssteuereinheiten 11, 12 und 13 sind
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mit der Schleifenübertragungsleitung 1 verbunden, während ÜbertragungsSteuereinheiten 21, 22 und 23,die Gegenstücke zu den Einheiten 11, 12 bzw. 13 sind, mit der Schleifenübertragungsleitung 2 verbunden sind. Die Übertragungssteuereinheiten 11 und 21, 12 und 22, 13 und 23, die ein Paar bilden,sind mit Bypassübertragungsleitungen 100, 200 bzw. 300 verbunden, die Daten in beiden Richtungen übertragen können, und sind auch mit Datenstationen 31, 32 bzw. 33 über Leitungen 311 bis 313 und 321 bis 323 verbunden, die Daten in beiden Richtungen übertragen können. Wenn die Übertragungssteuereinheiten 11, 12 und 13 und die Schleifenübertragungsleitung 1 im Normalzustand sind, tauschen die Datenstationen 31, 32 und 33 Daten unter Verwendung einer ersten Hauptschleife aus, die durch die Übertragungssteuereinheit 11 bis 13 und die Schleifenübertragungsleitung 1 gebildet ist. Wenn eine zweite Hauptschleife, die durch die Übertragungssteuereinheiten 21, 22 und und die Schleifenübertragungsleitung 2 gebildet ist, im Normalzustand ist, kann die Datenstation die zweite Hauptschleife für den Datenaustausch verwenden. Wenn irgendeine von erster und zweiter Hauptschleife eine örtliche Störung besitzt, tauschen die Datenstationen 31 bis 33 Daten unter Verwendung einer Hauptschleife aus, die durch die Einheiten 21 bis 23, die Bypassübertragungsleitungen 100, 200 und 300 und die Schleifenübertragungsleitungen 1 und 2 abhängig vom Störungspunkt gebildet bzw. aufgebaut worden ist.
Deshalb hat der Aufbau die folgenden Funktionen. Bei Normalzustand senden nämlich die Übertragungs-
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steuereinheitöill bis 23 Daten zu der stromabseitigen Schleifenübertragungsleitung unter Empfangen von Daten von der stromaufseitigen Schleifenübertragungsleitung. Wenn ein abnormaler Zustand in dem übertragungssystem auftritt, können Daten richtig zu den Bypassübertragungsleitungen 100, 200 und 300 gesendet werden, die von diesen Leitungen empfangen werden können.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der internen Schaltung der Übertragungssteuereinheit 11. Die anderen Übertragungssteuereinheiten besitzen insgesamt den gleichen Aufbau. Die Übertragungssteuereinheit 11 weist eine Schnittstelle 51 zum Austausch von Daten mit der Schleifenübertragungsleitung 1, eine Schnittstelle 61 zum Austausch von Daten mit der Bypassübertragungsleitung 100 und der Verbindungsleitung 311 zu einer Datenstation, einen ersten Empfangspuffer 71 zum Speichern von Nachrichtendaten von der Schnittstelle 51, einen zweiten Empfangspuffer 73 zum Speichern der von der Bypassübertragungsleitung 100 über die Schnittstelle empfangenen Nachricht, einen Sendepuffer 81 zum Speichern der Sendenachricht von der Datenstation 31, wie sie über die Schnittstelle 61 empfangen ist, eine Datenverarbeitungseinheit 41 zum Steuern des Sendens und Empfangens dieser Nachrichten, Zeitgeber 90, 91, 92 und 96 und Register 93 bis 95 und 97 und 98 auf. Bei der Übertragungssteuereinheit 11 können alle Teile mit Ausnahme der Schnittstellen 51 und 61 mittels eines
üblichen Mikrorechners gebildet werden.
Fig.4 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung der internen Schaltung der Schnittstelle 51. Zwei Sätze mit dem Aufbau gemäß Fig.4 werdenjfür die Schnittstelle 61 verwendet, von denen eine zur Verbindung mit der Datenstation 31 verwendet wird, während die andere zur Verbindung mit der Bypassübertragungsleitung 100 verwendet wird. In Fig.3 ist die Beziehung der Verbindung zwischen diesen beiden Sätzen der Schnittstellen und der Verarbeitungseinheit 41 durch den Bezugszeichen 55A bis 6OB in Fig. 4 hinzugefügten Einfach- bzw. Doppelstrichen gekennzeichnet.
Zunächst folgt eine Erläuterung des Sendebetriebes der Schnittstelle 51, die eine Setznachricht in dem Sendepuffer 81 zu einer Schleifenübertragungsleitung sendet.
Wenn die Verarbeitungseinheit 41 das Vorliegen einer zu sendenden Nachricht in dem Sendepuffer 81 erfaßt, sendet es zunächst 8 Bit der Nachricht zu einem Register 5 9 der Schnittstelle 51 über Leitungen 59A und ein Rücksetzsignal zu einem Zähler 60 über Leitungen 60A.
Die 8-Bit-Daten in dem Register 5 9 werden seriell abhängig von einemtTaktimpuls von einem Taktsignalgenerator (CLK) gesendet und der Schleifenübertragungsleitung über einen Übertrager bzw. Sender 53 zugeführt. Der Zähler 60 ist ein 3-Bit-Zähler, der das Ausgangssignal
313G
des Taktgebers 58 zählt. Wenn Taktimpulse'von 8 Bit ge^'ihlt sind, wird ein Überlaufsignal zu einer Leitung 6OB abgegeben. Abhängig von diesem Überlaufsignal sendet die Verarbeitungseinheit 41 nächste 8-Bit-Daten der Nachricht in dem Sendepuffer 81 zum Register Durch Wiederholen dieses Betriebes kann die Nachricht in dem Sendepuffer 81 zur Schleifenübertragungsleitung gesendet werden. jAls nächstes erfolgt die Erläuterung des Betriebes beim Empfang einer Nachricht von der Schleifenübertragungsleitung 1 über die Schnittstelle Wenn die von der Übertragungssteuereinheit 11 gesendete Nachricht einen Empfänger 52 gemäß Fig. erreicht, erfaßt ein Synchronsignaldetektor 54 die Bitsequenz der empfangenen Nachricht und sendet Synchronsignale, die mit jedem Bit dieser Bitsequenz synchronisiert sind . Durch den Empfänger empfangene Signale werden in einem 8-Bit-Register synchron zu den Synchronsignalen gespeichert. Ein Zähler 55 ist ein 3-Bit-Zähler, der ein Überlaufsignal auf einer Leitung 55A zuführt, wenn acht Synchronsignale vorwärtsgezählt worden sind. Abhängig von diesem Überlaufsignal speichert die Datenverarbeitungseinheit 41 die Nachricht des Registers 56 in den ersten Empfangspuffer 71 in der Übertragungssteuereinheit mit 8 Bit.
Der Sende- und der Empfangsbetrieb mittels der Schnittstelle 61 erfolgt in der gleichen Weise.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Betriebes der ÜbertragungsSteuereinheit in Zusammenhang mit den Fig. 5A bis 5F, Fig. 6 und Fig. 7.
Im Anfangszustand der Übertragungssteuereinheit wird keine Information in sowohl erstem als auch zweitem Empfangspuffer 71, 73 gesetzt. Es sei weiter angenommen, daß dieZeitgeber 90 bis 92 im NuIl-Zustand anhalten, daß die Register 93 bis 95 in dem Null-Löschzustand sind, daß der Zeitgeber 96 in dem Null-Zustand anhält, daß das Register 72 in dem Null-Löschzustand ist und eine Adreßzahl- bzw.-nummer 11, die der Nummer der Übertragungssteuereinheit 11 entspricht, in dem Register 98 gesetzt ist.
Es sei noch angenommen, daß die Sendedaten, d. h. Information, anzeigen, daß ein MlO-Zug von einer G-Station um 12:30 gestartet ist (mit einem Funktionscode FC, der das "Betreiben" bzw. die Abfahrt des
die Zuges anzeigt und mit Unterdaten, die G-Station, den MlO-Zug und 12:30h anzeigen), zur Verarbeitungseinheit 41 gesendet werden. Die Verarbeitungseinheit setzt eine Nachricht 510 wie gemäß Fig. 6 in den Sendepuffer 81. Die Nachricht 510 besteht aus einer Markierung (F), die den Beginnteil· der Nachricht anzeigt, einem Funktionscode FC, der von der Datenstation gesendet ist und der einer vorgegeben Datenfunktion entspricht, eine Sendequellenadresse SA, die eine Übertragungssteuereinheit anzeigt, die die Nachricht sendet (einen Wert, der aus dem Register 98 ausgelesen ist) , zu übertragenden'Daten D, Fehlererfassungsdaten FCS für die Nachrichten und einetfMarkierung F, die den Endabschnitt der Nachricht anzeigt.
In dem Sendepuffer 81 ist nicht nur die zu sendende Nachricht, sondern auch ein Zählwert gespeichert, der die Sendezahl der Nachrichten wiedergibt. Da die Nachricht noch nicht gesendet worden ist, ist der Zählwert auf Null eingestellt.
Als nächstes wird die Verarbeitung der Verarbeitungseinheit 41 mit Bezug auf die Fig. 5A bis 5F näher erläutert. Zunächst wird eine Entscheidungsroutine gemäß Fig. 5A durchgeführt. Da eine zu sendende Nachricht in dem Sendepufferrßl gespeichert ist, wird in der Entscheidungsroutine 901 bestätigt, daß eine Sendenachricht existiert. Das Programm geht zu einer Routine 902 weiter, in der diese Nachricht zur Schleifenübertragungsleitung 1 über die Schnittstelle gesendet wird. Der Sendezählwert in dem Puffer 81 wird um Eins vorwärtsgezählt. Der Zeitgeber 90 wird
wo
gesetzt,durch eine Zeitauslöse-Markierung, die in einem Register des Zeitgebers 90 gespeichert ist, auf "Null" gesetzt wird und die Zeit von dem Augenblick "Null" gemessen wird. Wenn die gemessene Zeit einen voreingestellten Wert überschreitet, der etwas größer ist als eine Periode, die erforderlich ist,damit eine Nachricht eine Runde auf der Hauptschleife durchläuft, wird die Zeitmeß-Markierung des Zeitgebers auf "1" gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zeitzählbetrieb angehalten.
Nach dem Ende der Routine 902 geht das Programm zu einer Routine 903 weiter. Für den Fall, daß keine Nachricht zu senden ist, springt das Programm direkt von der Entscheidungsroutine 901 zur Routine 903.
In der Routine 903 wird entschieden, ob der Zeitgeber 90 vorwärts_gezählt hat oder nicht. Wenn nun der Zeitgeber 90 noch nicht vorwärts_gezählt hat, geht das Programm zu einer Routine 904 weiter. Da die Zeitgeber 91, 96 und 92 nicht gesetzt sind, geht das Programm von der Routine 904 zu einer Routine 908 über die Routine 905 und 906 weiter. Im vorliegenden Fall ist keine zu sendende Nachricht in weder erstem noch zweitem Empfangspuffer 71 und 73 in der übertragungsSteuereinheit 11 vorhanden, weshalb das Programm von der Routine 908 zu der Routine 901 zurückkehrt.
Die von der Übertragungssteuereinheit 11 in der Routine 902 gesendete Nachricht wird in die abstromseitige Übertragungssteuereinheit 12 über die Schleifenübertragungsleitung 1 eingeführt. Es sei angenommen, daß die Übertragungssteuereinheit 12 den gleichen Anfangszustand wie die übertragungsSteuereinheit 11 besitzt mit der Ausnahme einer Adresse "12", die die Nummer der ÜbertragungsSteuereinheit 12 ist, die in dem AdreßSpeicherregister 98 gespeichert ist. Die Datenverarbeitungseinheit 41 in der übertragungs Steuer einheit 12 setzt die über die Schleifenübertragung sleitung 1 und die Schnittstelle 51 empfangene Nachricht in den ersten Empfangspuffer Da in der Verarbeitungseinheit 11 der Übertragungssteuereinheit 12 der Sendepuffer 81 keine zu sendende Nachricht besitzt, springt das Programm von der Routine 901 zur Routine 903. Weiter schreitet, wie
im Fall der Übertragungssteuereinheit 11, das Programm zur Routine 908 über die Routinen903, 904, 905 und 906 weiter. Dann geht, da der erste Empfangspuffer eine Nachricht enthält, das Programm zu einer Routine weiter. Im vorliegenden Beispiel besitzt der Funktionscode FC der Nachricht weder eine Funktion bezüglich Unterschleifen - noch bezüglich Hauptschleifenprüfung sondern besitzt einen Code zum Ausdrücken des Betreibens des Zuges. Deshalb geht das Programm über EntScheidungsroutinen909 und 910 zu einer Entscheidungsroutine 921 gemäß Fig. 5B weiter, in der die Sendenquellenadresse SA der Nachricht mit der eigenen Adresse verglichen wird, die im Register gespeichert ist. Nun ist die erstere Adresse "11" während die letzte Adresse "12" ist. Aufgrund dieser Nichtübereinstimmung wird entschieden, daß die Nachrichtkeine selbsterzeugte Nachricht ist. Daher geht das Programm zu einer Routine 922 weiter, in der geprüft wird, ob der Funktionscode FC der Nachricht 510 in einer Tabelle registriert bzw. aufgezeichnet ist, die zuvor in einem (nicht dargestellten) Speicher jeder Übertragungssteuereinheit gespeichert ist. Wenn der Funktionscode FC mit einem registrierten Code der Tabelle übereinstimmt, wird eine Routine 923 ausgeführt, in der die in dem ersten Empfangspuffer 71 gespeicherte Nachricht zur Datenstation 31 über die Schnittstelle 61 und die Übertragungsleitung 312 gesendet wird. Dann geht das Programm zu einer Routine 924 weiter. In einem Fall, in dem der Funktionscode FC nicht in der Tabelle registriert .ist, springt das Programm direkt von der Routine 922 zur Routine 924.
In der Routine 924 wird in Übereinstimmung mit dem Zustand des die Bypassmarkierung speichernden Registers die Nachricht entweder zur Schlexfenübertragungsleitung oder zur Bypassübertragungslextung 200 übertragen. In diesem Fall wird,da das Register 95 in einem gelöschten Zustand ist, die Nachricht zur Schlexfenübertragungsleitung 1 über die Schnittstelle 51 gesendet. Nachdem die zu sendende Nachricht verschwunden ist, kehrt das Programm zur Routine 901 zurück. Wenn der Wert des Registers 95 "1" ist, wird die Nachricht zur Bypassübertragungslextung 200 über die Schnittstelle 61 gesendet.
Die ÜbertragungsSteuereinheit 13 führt einen ähnlichen Betrieb wie den der übertragungsSteuereinheit 12 durch. Wenn keine Abnormität in der Hauptschleife vorliegt, die durch die Schlexfenübertragungsleitung 1 und die Übertragungssteuereinheiten 11, 12 und 13, die mit der Schlexfenübertragungsleitung 1 verbunden sind, gebildet ist, macht die von der Übertragungssteuereinheit 11 ge- ■ sendete Nachricht einen Durchlauf auf dieser Schleife und kehrt zur Übertragungssteuereinheit 11 zurück, bevor der Zeitgeber 90 vorwärts gezählt hat. Die rückgesendete Nachricht wird in die Verarbeitungseinheit 41 über die Schnittstelle 51 eingeführt und in den ersten Empfangspuffer 71 gesetzt, in dieser Übertragungssteuereinheit 11 springt, da die in dem ersten Empfangspuffer 71 gespeicherte Nachricht eine selbsterzeugte Nachricht ist, das Programm von der Routine 921 zu einer Routine 925
ο ι Jb■ I δό
in der der Zeitgeber 90 rückgesetzt wird und das zeitabhängige Fortschreiten des Zeitgebers unterbrochen wird. Da es weiter nicht notwendig ist, das Senden der Nachricht zu wiederholen, die die Hauptschleife durchlaufen hat, wird der Sendepuffer auf Null gelöscht, verschwindet die entsprechende zu sendende Nachricht im Puffer 81 und wird der Wert des Sendezählers ebenfalls auf "0" gesetzt.
Wenn aus irgendeinem Grund die Nachricht nicht zur Übertragungssteuereinheit 11 zurückkehrt, nämlich eine Abnormalität in der Hauptschleife vorliegt, wird die Zeitauslöse-Markierung des Zeitgebers 90 auf "1" gesetzt. Die Verarbeitungseinheit 41 erfaßt in der Entscheidungsroutine 903 den "1"-Zustand der Zeitauslöse-Markierung (time-up flag). Das Programm geht zu einer Routine 931 in Fig. 5C weiter, in der entschieden wird, ob der Wert des Sendezählers in dem Sendepuffer 81 einem vorgeschriebenen Wert gleich ist, z. B. "3". Da nun der Wert "1" ist, kehrt das Programm von der Routine 931 zur Routine zurück und wird die Nachricht, die in dem Sendepuffer 81 gespeichert worden ist und zuvor gesendet worden ist, von neuem zur Schleifenübertragungsleituny gesendet. Der Sendezählerstand im Sendepuffer 81 wird jedesmal vorwärts gezählt, wenn eine Nachricht gesendet wird. Das Senden einer Nachricht wird solange wiederholt bis die von der Übertragungssteuereinheit 11 gesendete Nachricht nicht innerhalb einer vorgegebenen Umlaufzeit zurückkehrt. Wenn eine das dritte Mal gesendete Nachricht nicht zurückkehrt oder
der Sendezählerstand als zu "3" in der Entscheidungsroutine 931 entschieden wird, stellt die Verarbeitungseinheit 41 eine Schleifenabnormalität fest. Um einen abnormalen Punkt zu suchen, geht das Programm zu einer Routine 932 weiter. Für die Erfassung des abnormalen Punktes wird untersucht, ob eine Unterschleifen-Prüfnachricht einen Durchlauf an jeder Unterschleife durchführen kann oder nicht, die durch zwei benachbarte Paare von Übertragungssteuereinheiten, diese Übertragungssteuereinheiten verbindende Schleifenübertragungsleitungen und Bypassübertragungsleitungen gebildet ist. Die Verarbeitungseinheit 41 der Übertragungssteuereinheit 11 setzt den Sendezählerstand auf "0" und sendet eine Unterschleifen-Prüfnachricht zur Schleifenübertragungsleitung 1 zum Prüfen der stromabseitigen Unterschleife 110 (Fig. 7). Weiter setzt die Verarbeitungseinheit 41 den Zeitgeber 91/ der eine "1" in das Register. 93 zur Anzeige des Sendens einer Unterschleifen-Prüfnachricht setzt und über die ZeitauslÖsung der Antwortwartezeit der Nachricht informiert. Die Verarbeitungseinheit 41 setzt auch den Zeitgeber 92, der über die Rücksetzzeitsteuerung des Registers 93 und des Registers 94 informiert, zum Anzeigen des Endes einer Unterschleifenprüfung. Eine Nachricht zur Anforderung einer Abnormalitätsprüfung der stromaufseitigen Unterschleife 210 wird zur zugehörigen Übertragungssteuereinheit 21 gesendet.
Es folgt nun eine Erläuterung der Unterschleifen-Prüfung, die eine der wesentlichen Teile der Erfindung ist, und zwar mit Bezug auf Fig.7.In Fig. 7 sind übertragungssteuereinheiten 14, 15, 16 und 24, 25,
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und Bypassübertragungsleitungen 400, 500 und 600 zusätzlich zu dem System gemäß Fig. 2 vorgesehen. Der Aufbau dieser zusätzlichen Übertragungssteuereinheiten ist der gleiche wie der der Übertragungssteuereinheit, die in Fig. 3 dargestellt ist. In Fig. 7 sind aus Vereinfachungsgründen Datenstationen, die mit den Übertragungssteuereinheiten 11, 2],p.2, 22, 19 und 23, 14 und 24, 15 und 25 sowie 16 und 26 verbunden sind, nicht dargestellt.
In der Übertragungssteuereinheit 11, die eine Abnormalität in dem Schleifenübertragungssystem erfaßt hat, wird eine Unterschleifen-Prüfnachricht wie gemäß Fig. 8 zur Schlexfenübertragungsleitung 1 über die Schnittstelle 51 gemäß der Routine 932 gesendet. Der Kopf des Feldes F dieser Prüfnachricht ist eine NachrichtStartmarkierung. FC ist ein Funktionscode,der anzeigt, daß die Nachricht für eine Unterschleifen-Prüfung ist. D ist ein Zählwert, der jedesmal vorwärts-gezählt wird, wenn die Nachricht durch die Übertragungssteuereinheit tritt, und die gegenwärtig auf "1" gesetzt ist. FCS bezeichnet Fehlererfassungsdaten für die Nachricht. Der letzte Teil F ist eine Markierung zum Anzeigen des Endteils oder -abschnittes der Nachricht. Zu der zugehörigen Übertragungssteuereinheit 21 wird eine andere Unterschleifen-Prüfnachricht mit einem Format gemäß Fig. über die Bypassübertragungsleitung 100 gesendet. Im letzteren Fall bezeichnet FC einen Funktionscode zum Anzeigen einer Unterschleifen-Prüfung, während D Daten zum Anzeigen einer Unterschleifen-Prüfanforderung bezeichnet. Es ist zu erwähnen, daß diejUnterschleifen-Prüf-
nachricht und die Unterschleifen-Prüfanforderungsnachricht keine Sendeadresse SA aufweist. Der Zeitber 91, der in der Routine 932 gesetzt ist, besitzt die gleiche Funktion wie der Zeitgeber 90. Der Zeitauslösewert des Zeitgebers 91 ist zuvor auf einen Wert eingestellt, der etwas großer ist als eine Periode, die erforderlich ist, damit die Nachricht einen Durchlauf durch die Unterschleife macht, die didübertragungssteuereinheiten 11, 12, und 21 aufweist. Der Zeitgeber 92 besitzt die gleiche Funktion wie der Zeitgeber 90. Der Zeitausleösewert des Zeitgebers 92 ist zuvor auf einen Wert eingestellt bzw. gesetzt, der etwas größer ist als eine Periode, die erforderlich ist ,damit die Unterschleifen-Prüfanforderung einen Durchlauf auf der Schleifenübertragungsleitung 1 macht und zurückkehrt.
Nachdem die Verarbeitung der Routine 932 beendet ist, kehrt das Programm zur Routine 901 zurück.
Die stromabseitige Übertragungssteuereinheit 12 empfängt die Unterschleifen-Prüfnachricht von der Übertragungssteuereinheit 11 und speichert sie in dem ersten Empfangspuffer 71. In dieser Übertragungssteuereinheit wird, wenn das Programm zur Entscheidungsroutine 909 fortschreitet, bestätigt, daß die in dem ersten Empfangspuffer 71 gespeicherte Nachricht eine Funktionscode FC enthält, der die Unterschleifen-Prüfung anzeigt. Dann geht das Programm zu einer Routine 951 gemäß Fig. 5E weiter. In der Routine 951 wird entschieden, ob der Datenteil D der Nachricht einen
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Wert besitzt, der der Prüfanforderung entspricht, oder nicht. Da der Datenteil D gegenwärtig "0" ist, was kein Wert der Prüfanforderung ist, geht das Programm von der Routine 951 zu einer Routine 952 weiter» Hier wird eine Prüfung durchgeführt, ob der Zählerstand D, der die Anzahl der Durchtritte durch die Übertragungssteuereinheiten anzeigt, "3" ist oder nicht. Wenn die Prüfnachricht einen Durchlauf auf der Unterschleife macht, tritt sie durch drei übertragungsSteuereinheiten. Deshalb kann für D = 3 festgestellt werden , daß die Nachricht diejenige ist, die von der abgebenden bzw. auslösenden Übertragungssteuereinheit gesendet ist. An diesem Punkt ist der Zählwert oder Zählerstand auf "0". Das Programm geht von der Routine 952 zu einer Routine weiter, in der der Zählerstand D um "1" vorwärtsgezählt wird. Dann geht das Programm zu einer Routine 954 weiter, in der entschieden wird, ob die Prüfnachricht in dem ersten Empfangspuffer 71 oder in dem zweiten Empfangspuffer 73 gespeichert ist. Durch diese Verarbeitung wird festgestellt, daß die Nachricht von der Schleifenübertragungslextung oder der Bypassübertragungsleitung gekommen ist. In diesem Fall kann, da die Unterschleifen-Prüfnachricht von dem ersten Empfangspuffer 71 ausgelesen ist, diskriminiert werden, daß die Nachricht eine Empfangsnachricht von der Unterschleife ist. Daher geht das Programm zu einer Routine 955 weiter, in der die Unterschleifen-Prüfnachricht von der Übertragungssteuereinheit 12 zu der paarweise zugeordneten Übertragungssteuereinheit über eine Schnittstelle 61 gesendet wird. Nun ist der Wert der Daten D in der Nachricht "1". Als nächstes geht
das Programm zu einer Routine 956 weiter, in der die Inhalte der Register 93 und 94 geprüft werden. Wenn beide Inhalte auf "0" sind, geht das Programm zu einer Routine 957 weiter, in der eine neue Unterschleifen-Prüfnachricht gesendet wird, um den Zustand der abstromseitigen Unterschleifen zu prüfen. Andernfalls kehrt das Programm zur Routine 901 zurück. Beim vorliegenden Beispiel wird, da die Register 93 und 94 in der ÜbertragungsSteuereinheit 12 den Wert "0" besitzen, die Routine 957 ausgeführt. Nachdem "1" in das Register 93 gesetzt ist, wird eine neue Unterschleifen-Prüfnachricht, deren Datenteil D den Anfangswert "0" besitzt, zur Übertragungsleitung 1 über die Schnittstelle gesendet. An diesem Punkt werden die Zeitgeber 91 und 92 gesetzt und kehrt dann das Programm zur Routine zurück.
In der übertragungsSteuereinheit 22 wird die Unterschleifen-Prüfnachricht mit dem Wert der Daten "1", der von der Einheit über die Bypassleitung 200 empfangen ist, in dem zweiten Empfangspuffer 73 gespeichert. Wie im vorerwähnten Fall der Übertragungssteuereinheit 12 geht das Programm von desln Routine 909 zu den Routinen 951, 952 und 953 weiter. Der Zählerstand D der Nachricht wird auf "2" vorwärts-gezählt. Das Programm geht dann zur Routine 954 weiter. Da die Nachricht aus dem zweiten Empfangspuffer 73 ausgelesen ist, wird entschieden, daß die Nachricht von der Bypassübertragungsleitung gekommen ist. Daher springt das Programm zu einer Routine 959,in der die Unterschleifen-Prüfnachricht mit dem Wert der Daten D auf "2" zur Schleifenübertragungsleitung 2 gesendet wird.
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Die Übertragungssteuereinheit 21 empfängt diese Untersehleifen-Prüfnachricht mit einem Datenwert "2" und speichert sie in dem Empfangspuffer 71. Wie im Fall der Übertragungssteuereinheit 12 geht das Programm von der Routine 909 zu den Routinen95.1, 952 und 953 weiter, in denen der Zählerstand D um "1" vorwärts gezählt wird. In der Routine 955 wird die Nachricht mit D = 3 zur Bypassleitung 100 gesendet. Wie zuvor erläutert, hat die Übertragungssteuereinheit 21 eine Nachricht, die eine Unterschleifen-Prüfanforderung
anzeigt, von der zugehörigen Übertragungssteuereinheit empfangen. In Übereinstmmung mit diesem Empfangsbetrieb wird das Register 93 auf "1" gesetzt, was anzeigt, daß die Untersehleifen-Prüfnachricht bereits gesendet ist. Daher springt das Programm von der Entscheidungsroutine 956 zur Routine 901 ohne Ausführen der Prüfnachrichterzeugungs-Routine 957. Die Übertragungssteuereinheit 11 empfängt die Untersehleifen-Prüfnachricht mit D = 3, wie sie von der Übertragungssteuereinheit 21 gesendet ist und setzt diese in den zweiten Empfangspuffer 73. Wenn das Programm durch die Routinen 909 und 951 zur Routine geht, wird bestätigt, daß die Nachricht eine selbsterzeugte Untersehleifen-Prüfnachricht ist, die einen Durchlauf auf der Unterschleife 201 gemacht hat und zurückgekehrt ist. Das Programm schreitet dannjzu einer Routine 958 weiter, in der der Zeitgeber 91 für die Unterschleifen-Abnormalitätsprüfung rückgesetzt wird und eine Markierung "1" in das Register 94 gesetzt wird
zum Anzeigen, daß die Unterschleifen-Prüfung beendet ist. Wenn keine Abnormalität in der Unterschleife ist, hält oder speichert das Register 95 zum Speichern einer Bypassmarkierung einen Wert "0" und wird die Nachricht zur Schleifenübertragungsleitung 1 über die Schnittstelle 51 gesendet.
Andererseits empfängt die Übertragungssteuereinheit die Unterschleifen-Prüfanforderungsnachricht, die von der Übertragungssteuereinheit 11 auf der Bypassübertragungsleitung 100 gesendet ist und speichert diese in dem zweiten Empfangspuffer 73. Wenn der Steuerbetrieb der übertragungsSteuereinheit 21 zur Routine 901 übergeht, wird erfaßt,daß der Funktionscode FC dieser Nachricht ein Code ist, der eine Unterschleifen-Prüfung anzeigt. Daher geht das Programm zur Routine 951 weiter, in der erfaßt wird, daß der Datenteil D der empfangenen Nachricht einen bestimmten Code enthält, der eine Anforderung anzeigt. Dann geht das Programm zur Routine 957 weiter, in der eine Prüfnachricht zum Prüfen einer Abnormalität der stromaufseitigen Unterschleife 210 der Übertragungssteuereinheit 11 erzeugt wird. In den Übertragungssteuereinheiten 26, 16 und 11 wird der gleiche Steuerbetrieb, wie er bei den Übertragungssteuereinheiten 12, 22 und 21 zuvor durchgeführt worden ist, durchgeführt. Wenn die Unterschleife 210 normal ist, wird eine Unterschleifen-Prüfnachricht mit einem Zählerstand D = 3 von der Bypassübertragungsleitung zur Übertragungssteuereinheit 21 zurückgeführt. Durch Decodieren dieser Nachricht bestätigt die Übertragungssteuereinheit 21, daß die Unterschleife 106 normal ist.
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In diesem Fall fällt, um zu zeigen, daß es nicht notwendig ist, die Bypassübertragungsleitung 100 zu verwenden, das Register 95 einen Wert "0". Zum anzeigen, daß die Unterschleifen-Prüfung beendet ist, wird das Register 94 auf "1" gesetzt, während der Zeitgeber 91 rückgesetzt wird.
Auf diese Weise wird eine Prüfung der Übertragungsfähigkeit der Unterschleif ai 110 und 210 beendet.
Von den Einheiten 26, 16 und 11 auf der Unterschleife, die eine Unterschleifen-Prüfnachricht empfangen und senden, sendet die Übertragungssteuereinheit 26, die au,f der gleichen Schleife wie die Übertragungssteuereinheit 21 liegt, die diese Unterschleifen-Prüfnachricht gesendet hat, eine neue Unterschleifen-Prüfnachricht zu der abstromseitigen Unterschleife 260, wie es die Übertragungssteuereinheit 12 in der Unterschleife 110 getan hat,und wird das Register auf "1" gesetzt. Als Ergebnis wird das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Abnormalitat in der Unterschleife 260, die die Übertragungssteuereinheiten 26, 25, 15 und 16 verbindet, geprüft. Wenn die Prüfnachricht einen Durchlauf auf dieser Unterschleife macht und es erwiesen ist,daß die Unterschleife normal ist, wird das Register 94 der Übertragungssteuereinheit 26 auf "1" gesetzt, um die Beendigung der Prüfung anzuzeigen, und hält bzw. speichert das Register 95 einen Wert "0".
Die Übertragungssteuereinheit 12 prüft auch die Übertragungsfähigkeit der Unterschleife, die die Übertragungssteuereinheiten 12, 13, 23 und 22 verbindet. Es sei nun angenommen, daß die Übertragungssteuereinheit 13 ausfällt (fehlerhaft ist). Dann kehrt eine Unterschleifen-Prüfnachricht, die durch die übertragungsSteuereinheit 12 erzeugt ist, nicht zu der Übertragungssteuereinheit 12 zurück, bevor der Zeitgeber 91 zeitausgelöst ist (die Zeitzählung beendet hat). In der übertragungsSteuereinheit 12 geht, wenn in der Routine 904 erfaßt ist, daß die Zeitauslösemarkierung des Zeitgebers 91 auf "1" ist, das Programm zu einer Routine 941 in Fig. 5D weiter (wobei die Übertragungssteuereinheit 12 in vorgegebener Anzahl das Senden der erwähnten Nachricht zum Prüfen der Fähigkeit der übertragung wiederholt, bis eine davon zurückkehrt. Wenn nicht bezüglich irgendeiner Übertragungsmöglichkeit der Unterschleife sichergestellt ist, kann die Anordnung so sein, daß das Programm zur Routine 941 weitergeht). In der Routine 941 wird die Markierung des Registers 94 auf "1" gesetzt, was anzeigt, daß die Prüfung der Übertragungsfähigkeit beendet worden ist, während das Register 95 auf "1" gesetzt ist, was anzeigt, daß diese Unter schleife abnormal ist und "daß die Bypassübertragungsleitung 200 für folgende Nachrichtenübertragung und für Senden verwendet werden soll. Dann geht das Programm zu einer Routine 94 2 weiter, die sich auf einen Prüfbetrieb bezieht, ob die erwähnte Abnormalität wiedergewonnen bzw, beseitigt worden ist
oder nicht. Einzelheiten dieses Betriebes werden weiter unten näher erläutert.
Die Übertragungssteuereinheit 25, die die Unterschleifen-Prüfnachricht von der Übertragungssteuereinheit 26 empfangen hat, sendet auch eine Unterschleifen-Prüfnachricht in der gleichen Weise und prüft die Fähigkeit der Nachrichtenübertragung auf der stromabseitigen Unterschleife.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 7 ist die Übertragungssteuereinheit 24 abnormal. Daher wird in der Übertragung sSteuereinheit 25 zum Anzeigen, daß die . Bypassübertragungsleitung 500 verwendet werden soll, das Register 95 auf "1" gesetzt.
Durch Überwachen bzw. Steuern des Zustandes des Registers 95 auf diese Weise bezieht sich jede Übertragungssteuereinheit auf das Register zum Diskriminieren, ob die Bypassübertragungsleitung zu verwenden ist oder nicht. Beispielsweise "erlernen" in Fig. 7 die Übertragungssteuereinheiten 12 und 25 die Notwendigkeit^ eine Bypassübertragungsleitung zu verwenden. Eine übliche Nachricht (die sich von der Unter- und der Hauptschleife-Prüfnachricht unterscheidet), die von der Schleife 1 oder 2 empfange rpst, wird in den ersten Empfangspuffer 71 eingeführt und dann zur Bypassübertragungsleitung 200 bzw. 500 übertragen. In den Übertragungssteuereinheiten 22 und 15 wird die von den Bypassübertragungslextungen zugeführte Nachricht im zweiten Empfangspuffer 73 gespeichert. Wenn die
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Sendeadresse der Nachricht in diesem zweiten Empfangspuffer 73 nicht die eigene Adresse ist, wird die Nachricht zur Schleifenübertragungsleitung 2 oder 1 übertragen. Wenn die Adresse die eigene Adresse ist, wird ents-chieden, daß die Nachricht einen Durchlauf durch das System durchgeführt hat. Die Nachricht wird nicht weiter übertragen. Auf jeden Fall verschwindet der Inhalt des zweiten Empfangspuffers im Anschluß daran. Als Ergebnis wird eine von der Schleifenübertragungsleitung 1 zur Übertragungssteuereinheit übertragene Nachricht zur Schleifenübertragungsleitung über die Bypassübertragungsleitung und die Übertragungssteuereinheit 22 übertragen und kehrt wieder zur Schleifenübertragung 1 von der Übertragungssteuereinheit 25 über die Bypassübertragungsleitung 500 und die Übertragungssteuereinheit 15 zurück. Auf diese Weise wird eine Hauptschleife gebildet, wie sie in Fig. 7 durch eine Vollinienkurve 4 gebildet ist.
Bei dem obigen Betrieb wird der Zeitgeber 92 in der Übertragungssteuereinheit, die als Sendequelle eine Unterschleifen-Prüfnachricht gesendet hat, zu diesem Sendezeitpunkt dieser Nachricht durch die Routine 932 und 957 gesetzt. Die Zeitauslöseperiode des Zeitgebers ist zuvor auf einen Viert eingestellt bzw. gesetzt, der etwas größer ist als eine Beriode, die erforderlich ist,damit die Nachricht einen Durchlauf auf den normalen Schleifenübertragungsleitungen 1 oder 2 macht. In jeder Übertragunggsteuereinheit sind Routinen 906, 907 und 956 vorgesehen, damit keine neue Unterschleifen-Prüfnachricht ausgesendet
wird, wenn eine andere Unterschleifen-Prüfnachricht von einer benachbarten Übertragungssteuereinheit auf der gleichen Schleife empfangen ist vor dem Zeitaüslösen des Zeitgebers 92. Dies verhindert irgendeine dauernde Wiederholung des Unterschleifen-PrüfVorganges, wenn die Schleifenübertragungsleitung 1 zu einem Normalzustand nach einer möglichen Abnormalität zurückkehrt.
In den übertragungssteuereinheiten 12 und 25, in denen der Wert des Registers 95 auf "1" gesetzt oder die Bypassmarkierung gesetzt ist, wird die Abnormalitäts-Rückkehrprüfung eines Durchlaufweges auf den Schleifenübertragungsleitungen 1 und 2 oder der ersten bzw. der zweiten Hauptschleife in der Routine 94 2 wie folgt durchgeführt.
Beispielsweise sendet die Übertragungssteuereinheit 12 eine Hauptschleifen-Prüfnachricht zur Schleifenübertragungsleitung 1 in der Routine 94 2. Nachdem der Zeitgeber 96 gesetzt ist, kehrt das Programm zur Routine 901 zurück. Der Zeitgeber 96 besitzt die gleiche Funktion wie der Zeitgeber 92. Die Zeitauslöseperiode des Zeitgebers 96 ist auf einen Wert eingestellt bzw. gesetzt, der größer als eine Periode ist, die erforderlich ist, damit diese Hauptschleifen-Prüfnachricht einen Durchlauf auf der Hauptschleife macht und zurückkehrt, wenn die Übertragungsleitung 1 normal ist. Der Zeitgeber 96 wird rückgesetzt, wenn die Hauptschleifen-Prüfnachricht einen Durchlauf auf der ersten Häuptschleife gemacht hat und zur Übertragungssteuereinheit 12 zurückgekehrt ist. Es wird in der Routine 905 überwacht,
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ob der Zeitgeber 96 zeitausgelöst ist oder nicht. Im ersteren Fall wird die Routine 911 durchgeführt, in der die Hauptschleifen-Nachricht wieder auf die erste Hauptschleife gesendet wird; und wird der Zeitgeber 96 rückgesetzt. Deshalb wird, solange eine Abnormalitat in der ersten Hauptschleife fortgesetzt erscheintf die Hauptschleifen-Prüfnachrichten periodisch gesendet.
Die Hauptschleifen-Prüfnachricht besitzt das gleiche Format wie die Nachricht gemäß Fig. 6 mit einer Markierung F, die den Begin η der Nachricht anzeigt, einem Funktionscode FC, der die Hauptschleifen-Prüfung anzeigt, der Adresse SA der Sendequelle,der Hauptschleifen-Prüfnachricht, Daten D mit einem Wert "0", Fehlererfassungsdaten FCS für die Nachricht und einer Markierung F, die den Endteil der Nachricht anzeigt.
Wenn : eine Hauptschleifen-Nachricht, die von der Übertragungssteuereinheit 12 zur Schleife 1 gesendet ist, die Übertragungssteuereinheit 13 erreicht, wird, wenn die Übertragungssteuereinheit 13 gerade von einem Störungszustand in einen Normalzustand zurückgekehrt ist, die Nachricht in dem ersten Empfangspuffer der Übertragungssteuereinheit 13 gespeichert. In der Routine 910 diskriminiert die Übertragungssteuereinheit 13, daß der Funktionscode FC der Nachricht ein Code ist, der die Hauptschleifenprüfung anzeigt. Das Programm geht dann zu einer Routine 961 gemäß Fig. 5F waiter, in der der Wert "12" der Adresse SA der Sendequelle dieser Hauptschleifen-Prüfnachricht mit
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dem Wert lr13" des Registers 98 vergleichen wird, daß die Adresse der Übertragungssteuereinheit 13 selbst speichert. In diesem Fall wird bestätigt, da die beiden Adressen nicht miteinander übereinstimmen, daß die Nachricht keine selbsterzeugte ist. Daher geht das Programm zu einer Routinie 963 weiter, in der die Hauptschleifen-Prüfnachricht zu der benachbarten Ubertragungssteuereinheit 14 über die Schlexfenübertragungsleitung 1 übertragen wird.
Wenn alle Übertragungssteuereinheiten 13, 14, 15, 16, 11 und 12 der ersten Hauptschleife und die Schleifenübertragungsleitung 1 normal sind, werden Prüfnachrichten sequentiell auf der Schleifenübertragungsleitung übertragen und kehren zur Sendequellen-Übertragungssteuereinheit 12 zur Speicherung in deren erstem Empfangspuffer 71 zurück. Zu diesem Zeitpunkt geht das Programm von den Routinen 908, 909 und 910 zur Routine 961 weiter, in der der Wert "12" der Sendequellenadresse SA der Hauptschleifen-Prüfnachricht mit dem Wert "12" des Adreßregisters 98 der Übertragungssteuereinheit 12 verglichen wird. Da diskriminiert wird, daß die Nachricht eine selbsterzeugte ist, geht das Programm zu einer Routine 962 weiter. Die Tatsache, daß die Hauptschleifen-Prüfnachricht zurückgekehrt ist, bedeutet, daß die Abnormalität der Hauptschleife beseitigt worden ist. Daher wird der Bypassbetrieb der Übertragungssteuereinheit 12 unnötig. In der Routine 962 werden das Register 95 für die Bypassmarkierung sowie der Zeitgeber 96 rückgesetzt. Nachdem der Zeitgeber 96 rückgesetzt ist, wird die Routine 911 danach ausgeführt und wird keine folgende Hauptschleifen-Prüfnachricht gesendet.
Wenn die Hauptschleife nach einer vorgegebenen Anzahl von Hauptschleifenprüfungen weiter abnormal bleibt, kann die Prüfung beendet werden. Statt dessen kann eine Unterschleifenprüfung durchgeführt werden. Wenn beispielsweise in deren Routine 905 erfaßt ist, daß der Zeitgeber 96 Zeit-ausgelöst hat, kann die Anordnung so sein, daß das Programm zur Routine 932 statt zur Routine 911 weitergeht derart, daß die Unterschleifenprüfung nach der Hauptschleifenprüfung durchgeführt wird.
Obwohl bei dem obigen Ausführungsbeispiel der erste und der zweite Empfangspuffer 71, 73 und der Sendepuffer 81 getrennt vorgesehen sind, können sie durch
einen einzigen Puffer gebildet sein, der eine Nachricht speichert, die mit einer Markierungsinformation versehen ist, die diskriminieren kann, ob die empfangene Nachricht von der Schleifenüber- ■ tragungsleitung 1, der Bypassleitung 100 oder der Datenstation 31 gekommen ist.
Weiter kann bei dem obigen Ausführungsbeispiel, obwohl die Entscheidung, ob eine Unterschleifen-Prüfnachricht eine selbsterzeugte ist, durch überwachung erfolgt, ob der Zählerstand einer Nachricht, wie er für jeden Durchtritt durch eine Übertragungssteuereinheit vorwärts gezählt wird, "3" ist oder nicht, dies wie folgt modifiziert sein.
In jeder Übertragungssteuereinheit kann nämlich, wenn ein Wert, der in dem Datenteil der Unterschleifen-Prüfnachricht gesetzt ist, auch "2" ist, entschieden werden, daß die Nachricht einen Durchlauf durch die Unter-
schleife durchgeführt hat. In diesem Fall muß jede Übertragungssteuereinheit zwangsweise folgenden Entscheidungsbetrieb durchführen. Das is&I&t .wenn der Datenwert "2" ist und die erwähnte Unterschleifen-Prüfnachricht diejenige ist, die von der Schleifenübertragungsleitung empfangen ist, wird der Wert des Datenteils der Unterschleifen-Prüfnachricht um Eins vorwärts~gezählt und wird diese vorwärts gezählte Nachricht zur Bypassübertragungsleitung gesendet. Wenn der Datenwert nicht "2" ist, und die empfange Unterschleifen-Prüfnachricht diejenige von der Bypassübertragungsleitung ist, wird der Wert des Datenteils nicht vorwärts—gezählt. Dann wird die Nachricht zur Schleifenübertragungsleitung ohne irgendwelche Änderung gesendet.
Weiter ist folgender Entscheidungsbetrieb ebenfalls möglich. Zunächst wird entschieden, ob der in den Datenteil der Unterschleifen-Prüfnachricht gesetzte Wert "1" ist oderlnicht. Wenn er "1" ist und die
Nachricht eine ist, die von der erwähnten Bypassübertragungsleitung empfangen ist, kann bestätigt werden, daß die Nachricht einen Durchlauf durch die Unterschleife gemacht hat. In diesem Fall wird in jeder Übertragungssteuereinheit, wenn die Unterschleifen-Prüf- · nachricht von der Schleifenübertragungsleitung empfangen ist, der Datenteil der Nachricht nicht vorwarts„gezählt> sondern die Nachricht zur Bypassübertragungsleitung ohne irgendwelche Änderung gesendet. Für den Fall, daß eine Unterschleifen-Prüfnachricht mit einem Wert des Datenteils davon von "0" von der Bypassübertragungsleitung
empfangen wird, wird der Datenwert um Eins vorwärts_gezählfund wird die vorwärts_gezählte Unterschleifen-Prüfnachricht zur Schleifübertragungsleitung gesendet.
Als nächstes wird bezüglich einer Weiterbildung der Erfindung ein Verfahren der Hauptschleifenprüfung erläutert unter Verwendung der Prüfnachricht mit einem Format, das keine Adresse enthält, die eine Sendequelle anzeigt.
Bei einem Datenübertragungssystem gemäß Fig. 11 sei angenommen, daß Übertragungssteuereinheiten 13a, 13B, 13c und 13D eine Bypassübertragungsleitung bilden und daß eine Bypassmarkierung "1" in den jeweiligen Registern 95 gesetzt ist. In diesem Fall besitzen die Steuereinheiten 13A bis 138 ein Register 97 zum Speichern der aufeinanderfolgenden Anzahl der Hauptschleifen-Prüfnachrichten und drei (nicht dargestellte) Register 99A, 99B und 99C. Das Register 99A wird auf "1" gesetzt, wenn eine Hauptschleifen-Prüfnachricht mit der gleichen Durchgangszahl wie sie im Register 97 gespeichert ist, empfangen wird, während das Register 99B. auf "1" gesetzt ist, wenn eine
die
Hauptschleifen-Prüfnschriclvt eine Durchgangs zahl besitzt, die sich davon unterscheidet, empfangen wird. Das Register 99C wird auf "1" gesetzt, wenn eine selbsterzeugte Hauptschleifen-Prüfnachricht empfangen ist.
Die Übertragungssteuereinheiten 13A, 13B, I3C und 13D, deren Register 95 auf "1" gesetzt ist, senden
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periodisch eine Prüfnachricht zur Schleifenübertragungsleitung l,um zu prüfen, ob ein abnormaler Zustand in der Hauptschleife beseitigt ist oder nicht. An dem Anfangszeitpunkt des Sendens einer Prüfnachricht speichert das Register 97 einen Anfangswert "1" der aufeinanderfolgenden Zahl. In den Übertragungssteuereinheiten 13A, 13b, 13c und 13D wird der Wert der aufeinanderfolgenden Zahl des Registers 97 in den Datenteil der Prüfnachricht geschrieben und wird der Zeitgeber '96 gesetzt, wenn die Nachricht zur Schleifenübertragungsleitung gesendet wird.
Die Hauptschleifen-Prüfnachricht 'besitzt ein Format wie gemäß Fig. 8 mit einer Markierung F, die den Beginn der Nachricht anzeigt, einem Funktionscode FC, der eine Funktion der Hauptschleifenprüfung anzeigt, einem Datenteil D, in dem der Wert einer aufeinanderfolgenden Zahl gesetzt ist, einem Fehlererfassungsdatenteil FCS für die Nachricht und eine: Markierung F, die den Endteil der Nachricht anzeigt.
Hauptschleifen-Prüfnachrichten, die zur Schleife von den Einheiten 13A, 13B, 13c und 13D gesendet sind, werden durch benachbarte Übertragungssteuereinheiten 132, 134, 136 bzw. 138 empfangen. In den Einheiten 132, 134 und 136 unter Normalbedingungen wird die Hauptschleifen-Prüfnachricht in dem ersten Empfangspuffer gespeichert und dann zur Schleifenübertragungsleitung gesendet. In den Übertragungssteuereinheiten 13B, 13C und 13D, die eine Hauptschleifen-Prüfnachricht gesendet haben, nachdem die empfangene Hauptschleifen-Prüfnachricht
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in dem ersten Empfangspuffer gespeichert worden ist, wird der Viert der aufeinanderfolgenden Zahl in den Datenteil D der Nachricht mit dem Wert im eigenen Register 7 9 verglichen. Wenn die Werte gleich sind, wird das Register 99A für die gleiche Durchtrittszahl auf "1" gesetzt, während andernfalls das Register 99B für unterschiedlich aufeinanderfolgende Zahlen auf "1" gesetzt wird. In diesem Fall wird die Nachricht mit der gleichen aufeinanderfolgenden Zahl nicht übertragen, sondern verschwindet, wobei lediglich die Nachricht bezüglich der unterschiedlichen Durchtritts zahl zur Schleifenübertragungsleitung 1 gesendet wird. Auf diese Weise läuft die "Hauptschleifen-Prüfnachricht über die Übertragungssteuereinheiten in der Schleifenübertragungsleitung 1 um. Wenn der Zeitgeber Zeit-auslöst, werden die folgenden Verarbeitungen in den Übertragungssteuereinheiten 13A, 13B, 13C und 13D in Ubereinstmmung mit den in den Register 99A, 99B und 9 9C gesetzten Werte durchgeführt.
Verarbeitung 1:
Beide Register 99A und 99B besitzen "1" oder 99A ist "0", während 99B auf "1" ist. Es wird entschieden, daß neben der Übertragungssteuereinheit selbst eine weitere Übertragungssteuereinheit vorliegt, die eine Hauptschleifen-Prüfung durchführt. Daher werden die Register 99A, 99B und 99C rückgesetzt. Der Wert des Registers 97, das die aufeinanderfolgende Zahl überwacht, wird auf einen Anfangswert "1" rückgesetzt.
-ι -1 -"IfI ')
Die Hauptschleifen-Prüfnachricht mit diesem Viert in dem Datenteil D wird gesendet und der Zeitgeber 96 wird gesetzt.
Verarbeitung 2:
Das Register 99A ist auf "1" und das Register 99B ist auf "0". Es wird entschieden,daß eine selbsterzeugte Hauptschleifen-Prüfnachricht zurückgekehrt ist. Daher wird das Register 99C auf "1" gesetzt, während die Register 99Ά und 99B rückgesetzt und der Zeitgeber gesatzt werden.'
Verarbeitung 3-1:
Sowohl das Register 99A als auch das Register 99B sind auf "0", während das Register 99C auf "Q" ist. Es wird entschieden,daß eine selbsterzeugte Hauptschleifen-Prüf nachricht nicht zurückkehrt. Der Wert der aufeinanderfolgenden Zahl des Registers 97 wird um Eins vorwärts_gezählt. Eine Hauptschleifen-Prüfnachricht, die mit diesem Wert verbunden ist, wird gesendet . und der Zeitgeber 96 wird gesetzt.
Verarbeitung 3-2:
Sowohl das Register 99Ά als auch das Register 9 9B sind auf "0", während das Register 99C auf "1" ist. Es wird entschieden, daß, obwohl eine selbsterzeugte Hauptschleifen-Prüfnachricht vor einer Periode empfangen worden ist, keine Hauptschleifen-Prüfnachricht von irgendeiner Übertragungssteuereinheit gesendet worden ist. Eine
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Bypassmarkierung 95 wird auf Null gelöscht zum Löschen oder Unterdrücken irgendeines Bypassbetriebes.
Wenn die Empfangs- und Sendeverarbeitungen einer Hauptschleifen-Prüfnachricht in den Übertragungssteuereinheiten 13A, 13B, 13C und 13D in Übereinstimmung mit den erwähnten Bedingungen beendet sind, kann die Rückkehr aus einem Abnormitätszustand in der Hauptschleife in folgender Weise erfaßt werden.
Fig.12 zeigt einen Zustand des Sendens von Hauptschleifen-Prüfnachrichten von den Übertragungssteuereinheiten 13A, 13B, 13C und 13D gemäß Fig. 11 als Funktion der Zeit. (T) bis (5) bezeichnen einen Wert der aufeinanderfolgenden Zahl,die in einer Nachricht enthalten ist. T bezeichnete eine Zeitauslöseperiode des Zeitgebers 96. Bei einer Periode von IT wird die Verarbeitung 2 in den Übertragungssteuereinheiten 13B, 13c und 13D durchgeführt r die eine Prüfnachricht empfangen, die die gleiche aufeinanderfolgende Zahl wie die einer Nachricht besitzt, die von den stromaufseitigen ÜbertragungsSteuereinheiten 13A, 13B und 13C gesendet worden ist. Da die Übertragungssteuereinheiten keine Nachricht empfangen, wird eine Prüfnachricht mit einer Durchtrittszahl (2) erzeugt in Übereinstimmung mit der Verarbeitung 3-1. Bei einer Periode von 2T empfangen die Übertragungssteuereinheiten 13B, 13C und 13D eine Prüfnachricht, deren aufeinanderfolgende Zahl gleich der einer Nachricht ist, die von der Einheit 13A gesendet ist, sich jedoch von selbsterzeugender Nachricht unterscheidet, weshalb eine Prüfnachricht mit der aufeinanderfolgenden Zahl (T)
313b12
erzeugt wird. Die Einheit 13A erzeugt eine Nachricht
mit einer aufeinanderfolgenden Zahl (3) in
Übereinstimmung mit der Verarbeitung 3-1. Es sei hier
angenommen, daß die Schleifenübertragungsleitung 1
bei einer Periode von 4 % zurückkehrt. Dann können die übertragungsSteuereinheiten 13A, 13B, 13C und 13D zwei Arten von Nachrichten empfangen, die eine aufeinanderfolgende Zahl besitzen, die der eigenen Zahl' gleich ist, die in dem Register 97 gespeichert ist/und eine
aufeinanderfolgende Zahl, die sich davon unterscheidet. Daher senden in einer Periode von 5T alle diese
Einheiten eine Prüfnachricht mit einer aufeinanderfolgenden Zahl (λ). Bei einer Periode von 6T empfangen die Übertragungssteuereinheiten 13A, 13B, 13C und 13D eine Prüfnachricht mit der gleichen aufeinanderfolgenden Zahl wie die der selbsterzeugten Nachricht. Die
Verarbeitung 2 wird durchgeführt und keine Prüfnachricht wird erzeugt. In einer folgenden Periode von 7T wird, da jede Übertragungssteuereinheit keine Prüfnachricht empfängt, das Bypassmarkierungsregister 95 durch die
Verarbeitung (3-2) rückgesetzt und wird zu einer
normalen Übertragungsart ohne Verwendung einer Bypassübertragungsleitung zurückgekehrt.
Als nächstes wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Verfahren erläutert zum
automatischen Setzen einer Adresse in diejenigen Übertragungssteuereinheiten in dem System,deren eigene
Adressen Undefiniert sind.
!JU I U
Fig. 9 zeigt zur Vereinfachung lediglich die äußere Schleifenübertragungsleitung 1 des Systems gemäß Fig. 7. In Fig. 8 sind die eigenen Adressen der Übertragungssteuereinheiten 17, 18 und 19 nicht definiert. In der Übertragungssteuereinheit, die nun eine Bypassübertragungsleitung bildet, wenn eine selbsterzeugte Hauptschleifen-Prufnachricht durch die Hauptschleife umgelaufen ist und zurückgekehrt ist, die Routine 962 bei diesem Ausführungsbeispiel· durchgeführt. Danach sendet die Übertragungssteuereinheit 12 zwangsweise zur Schleifenübertragungsleitung 1 eine Nachricht mit einem Format gemäß Fig. 6 mit einem Funktionscode FC, der eine Übertragungsmöglichkeit der Hauptschleife anzeigt,und einer Adresse SA der Übertragungssteuereinheit 12 (Sendequellenadresse). Diese Nachricht macht einen Durchlauf durch die Schleifenübertragungsleitung 1 und kehrt zur Übertragungssteuereinheit 12 zurück, in der von der Adresse SA diskriminiert wird, daß die Nachricht eine selbsterzeugte ist. Die Nachricht wird nicht weiter gesendet. Von mehreren Übertragungssteuereinheiten in der Schleifenübertragungsleitung sind die eigenen Adressen in die jeweiligen Register 98 der Übertragungssteuereinheiten 13, 14, 15, 16 und 11 gesetzt derart, daß diese Übertragungssteuereinheiten lediglich zum Durchschalten oder übertragen der Nachricht arbeiten. Andererseits sind die Adressen der übertragungsSteuereinheiten 17., 18 und 19 nicht definiert und besitzen die jeweiligen Register 89 einen Wert "0". Wenn diese Einheiten 17, 18 und 19 eine Nachricht mit einem Funktions-
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code empfangen, der die Rückkehr bzw. das Wiedererreichen der Hauptschleife anzeigt, wird die Nachricht abstromseitig der übertragungsleitung übertragen und wird gleichzeitig eine Nachricht mit dem Format gemäß Fig. 10 mit einem Funktionscode FC, der die automatische Adresseneinstellung anzeigt, erzeugt. Beispielsweise sei angenommen, daß diese automatische Adressensetz-Nachricht durch die ubertragungssteuereinheit 17 erzeugt wird. Der folgende Betrieb ist wie folgt. In der Übertragungssteuereinheit 13, die die obige Nachricht empfangen hat, wird ein Wert "13", der in dem Register gespeichert ist, und der die eigene Adresse anzeigt, als Daten D zwischen den Funktionscode FC und die Fehlererfassungsdaten FCS eingefügt, und wird die Nachricht zur benachbarten Übertragungssteuereinheit 18 gesendet. Ein Wert "0" des Adressregisters 98 der Übertragungssteuereinheit 18 wird weiter zum Datenteil D der empfangenen Nachricht addiert und die Nachricht wird zur Übertragungssteuereinheit 14 gesendet. Für die durch die Übertragungssteuereinheiten erzeugten automatischen Adressensetz-Naehrichten wird die Adresse bei jedem Durchtritt durch eine Übertragungssteuereinheit addiert, wie im Fall der Nachricht von der Übertragungssteuereinheit 17. In den zur Übertragungssteuereinheit 17, 18 19 werden folgende Verarbeitungen durchgeführt, um zu erfassen, ob kontinuierlich empfangene Nachrichten selbsterzeugte Nachrichten sind oder nicht. Es sei nur die Übertragungssteuereinheit 17 als Beispiel betrachtet. Der Datenteil einer automatischen Adressensetz-Nachricht, die
durch die Ubertragungssteuereinheit 17 empfangen ist, ergibt sich, wenn die ÜbertragungsSteuerungseinheit 19 eine Sendequelle ist zu:
(Ml) 15, 16, 11, 12, O (erster Empfang), (M2) 15, Iß, 11, 12, O, 13, 0, 14, 0, 15, 16, 11, 12, 0 (zweiter Empfang),
wenn die Ubertragungssteuereinheit 18 eine Sendequelle ist, gemäß:
(113) 14, 0, 15, 16, 11, 12, 0 (erster Empfang), (M4) 14, 0, 15, 16, 11, 12, 0, 13, 0, 14, 0, 15, 16, 11, 12, 0 (zweiter Empfang),
wenn die Übertragungssteuereinheit 17 eine Sendequelle ist, gemäß
(115) 13, 0, 14, 0, 15, 16, 11, 12, 0 (erster Empfang) , (M6) 13, 0, 14, 0, 15, 16, 11, 12, 0, 13, 0, 14, 0, 15, 16, 11, 12 f 0 (zweiter Empfang.
Daher soll, damit eine selbsterzeugte automatische' Adressensetz-Nachricht durch die Ubertragungssteuereinheit 17, 18 oder 19 erfaßt wird, die keine eigene Adresse besitzen, die erste Halbzahlenfolge des Datenteils der empfangenen Nachricht mit der letzteren Hälfte verglichen werden und wird eine Nachricht mit den gleichen ersten und letzten Teilen ausgewählt. Von den oben erläuterten sechs Nachrichten erfüllt lediglich die Nachricht M6 diesen Zustand, wobei die anderen Ml bis M5 unterschiedlich erste und letzte Teile besitzen.
Im einzelnen ausgedrückt werden folgende Entscheidungsbetriebe in jeder übertragungssteuereinheit durchgeführt:
Verarbeitung I1:
Wenn eine automatische Adressensetz-Nachricht empfangen ist, wird, wenn der Adressenwert des Registers 8 9 nicht auf "0" ist, der Adreßwert zu dem Datenteil der Nachricht addiert. Danach wird die Nachricht gesendet.
Verarbeitung 2':
Wenn der Adressenwert des Registers 98 auf "0" ist, wird die Adresse "0" zu dem Datenteil der Nachricht addiert und wird die folgende Verarbeitung 3' ausgeführt.
Verarbeitung 3':
Die Zahl von "0" in dem Datenteil der obigen neuen Nachricht wird gezählt. Wenn es sich um eine ungerade Zahl handelt, wird die Nachricht zur Schleifenübertragungsleitung 1 übertragen,während dann,wenn der Zählerstand eine gerade Zahl N ist, eine Adressenfolge (die als erster Halbteil bezeichnet ist) von der Lage des ersten Adressenwertes bis zum N/2 der "0" des Datenteils mit einer Adressenfolge (die als der letzte Adressenteil bezeichnet wird) von dem N/2 der "0"
Ο I vJ U
zum letzten Adreßwert "O" verglichen^ Wenn die beiden Adreßteile gleich sind, wird der folgende Betrieb 41 durchgeführt. Andernfalls wird die Nachricht zur Schleifenubertragungsleitung gesendet.
Verarbeitung 4':
Es wird entschieden, daß die Nachricht eine selbsterzeugte automatische Adressensetz-Nachricht ist. Abhängig von der Anzahl der Adressen "0" in der Nachricht wird eine der folgenden Verarbeitungen (4'-I) oder (4'-2) durchgeführt, um die eigene Adresse zu bestimmen. In der Verarbeitung 2' wird die gebildete Nachricht nicht gesendet.
Verarbeitung 4'-l:
Wenn lediglich eine "0" in dem ersten Adreßteil ist, wird eine "1" zum laximalwert der Adreßwerte addiert, die in diesen Adreßteilen enthalten sind, und wird dieser Wert als Adreßwert der betrachteten Übertragungssteuereinheit genommen und in das Register gesetzt.
Verarbeitung 4'-2:
Wenn mehr als zwei "0"-en in dem ersten Adreßteil sind, werden Adressen vor "0" miteinander verglichen. Es wird erfaßt, welcher Ordnung der kleinste Wert der Adresse vor der letzten "0" zugehört. Wenn der Kopf des ersten Halbteils "0" ist, wird angenommen, daß die Adresse
513 6128
55 -
vor dieser "0" einen großen Wert nächst dem der Adresse vor der letzten "O" besitzt. Wenn mehr als zwei "0"-en sich fortsetzen, kann angenommen werden, daß jede "0" einen Adreßwert besitzt, der dieser Gesetzmäßigkeit in der Folge oder Ordnung des kleinen Wertes entspricht. Wenn diskriminiert ist, daß die Adresse, die der letzten "0" ent_spricht, einen η-ten kleinen Wert besitzt, wird ein Wert durch Addieren von "n" zu einem Maximalwert der in einer Nachricht enthaltenen Adresse als dessen eigene Adresse angenommen, die in das Register 98 der Übertragungssteuereinheit gesetzt werden soll.
Aufdiese Weise können mehrere Übertragungssteuereinheiten, die keine eigene Adresse besitzen, automatisch ihre eigene Adresse setzen. Deshalb kann selbst bei einer Übertragungssteuereinheit,die die Adresse aufgrund eines Ausfalls oder Fehlers verloren hat, die eigene Adresse automatisch gesetzt werden, wenn der Fehler beseitigt ist. In gleicher Weise kann eine Übertragungssteuereinheit, die neu in das System addiert bzw. eingefügt ist, ebenfalls ihre eigene Adresse automatisch setzen.
Wie erläutert, kann gemäßSer Erfindung eine Unterschleifenprüfung zum Auffinden einer abnormalen Lage ohne Adresse durchgeführt werden. Wenn ein Störungspunkt durch die UnterSchleifenprüfung identifiziert ist, kann eine Bypassübertragungsleitung gebildet werden. Weiter kann eine Hauptschleifenprüfung ohne
O I O U I LO
irgendeine Adresse durchgeführt werden. Wenn eine Rückgewinnung der Schleife durch die Hauptschleifenprüfung bestätigt ist, kann die Bypassübertragungsleitung gelöscht bzw. unterdrückt werden. Zusätzlich kann selbst für eine Obertragungssteuereinheit,die mit Undefinierter Adresse neu hinzugefügt ist, und einer Übertragungssteuereinheit,die aus einer Störung wiederhergestellt ist, die Adresse dort automatisch eingestellt bzw. gesetzt werden.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    (j/. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem, mit
    einer ersten Hauptschleife, die durch Verbinden mehrerer erster Übertragungssteuereinheiten zum Steuern der Nachrichtenübertragung mittels einer ersten Schleifenübertragungsleitung zum Senden der Nachricht in einer ersten Richtung gebildet ist,
    einer zweiten Hauptschielfe, die durch Verbinden mehrerer zweiter Übertragungssteuereinheiten zum Steuern einer Nachrichtenübertragung mittels einer zweiten Schleifenübertragungsleitung zum übertragen der Nachrichten in einer zweiten Richtung, die der ersten entgegengesetzt ist, gebildet ist, wobei die erste Übertragungssteuereinheit zur zweiten Übertragungssteuereinheit paarweise zusammenpassend ausgebildet ist,
    einer Bypassübertragungsleitung, die eine Zweirichtungs-Nächrichtenübertragung durchführen kann und die erste und zweite Übertragungssteuereinheiten verbindet, und
    mehreren Datenstationen, die für jedes Paar aus erster und zweiter Übertragungssteuereinheit vorgesehen sind und mit mindestens einer von erster und zweiter Übertragungssteuereinheit verbunden sind, um ein Senden und selektives Empfangen einer Nachricht zu bzw. von der ersten und der zweiten Hauptschleife durchzuführen, wobei erste und zweite Übertragungssteuereinheit ein erstes Register zum Speichern einer Bypassmarkierung,
    81- (A5 951-02) -MeF
    vj I
    die für die Entscheidung ob die Nachricht der Bypassübertragungsleitung oder der Schleifenübertragungsleitung zugeführt werden soll^ in Beziehung steht und ein zweites Register aufweist zum Speichern deren eigener Adresse, die mit einem Adreßfeld verglichen werden soll, das in der empfangenen Nachricht enthalten ist, die eine Übertragungsquelle anzeigt, um zu entscheiden, ob die empfangene Nachricht eine selbsterzeugte Nachricht ist,
    gekennzeichnet durch
    einen ersten Schritt,in dem eine von erster und zweiter Übertragungssteuereinheit zur Schleifenübertragungsleitung eine Prüfnachricht sendet, die ein Datenfeld mit einem gesetzten Anfangswert und ein Codefeld enthält, das eine Funktion zum Prüfen des Zustandes der Unterschleife anzeigt, die zwei benachbarte Paare von Übertragungssteuereinheiten verbindet, wobei das eine Paar die eigene Übertragungssteuereinheit enthält, während das andere Paar diejenige enthält, die stromabseitig ist, und die einen Zeitzählbetrieb startet, um das Verstreichen der Rückkehrzeit der Prüfnachricht zu erkennen,
    einen zweiten Schritt, in dem drei Übertragungssteuereinheiten auf der Unterschleife mit Ausnahme der Übertragungssteuereinheit, die die Prüfnachricht ' gesendet hat, die Werte der Datenfelder in den empfangenen Prüfnachrichten abhängig von einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeiten überschreiben und danach die Nachrichten zu den benachbarten Übertragungssteuereinheiten auf der Unterschleife übertragen,und
    einen dritten Schritt, in dem die erste oder die zweite Übertragungssteuereinheit, die die Prüfnachricht gesendet hat, entscheidet, ob der Wert des Datenfeldes in der empfangenen Nachricht einem vorgegebenen Wert gleich ist, wobei,, wenn Bestätigung über die Gleichheit erlangt ist, der erwähnte Zeitzählbetrieb unterbrochen wird, während dann, wenn das Verstreichen der Zeit erfaßt ist, eine Bypassmarkierung zum Anweisen des ersten Registers gesetzt wird, um anschließende Nachrichten-Ausgangssignale der Bypassübertragungsleitung zuzuführen.
  2. 2. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Schritt ein Einheitswert zum Wert des Datenfeldes der Prüfnachricht addiert wird, die von der Übertragungs-Steuereinheit empfangen ist,und eine Nachricht mit einem neuen Datenfeld als Ergebnis dieser Addition gesendet wird.
  3. 3. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Schritt ein Einheit^/ert zu dem Wert des Datenfeldes einerPrüfnachricht addiert wird, die nur von einer ÜbertragungsSteuereinheit von der ersten oder der zweiten Schleifi&ertragungsleitung empfangen ist, und eine Nachricht mit einem neuen Datenfeld als Ergebnis dieser Addition gesendet wird, während eine Prüfnachricht, die von einer Übertragungssteuereinheit von der Bypassübertragungsleitung empfangen ist, ohne Ändern des Wertes dessen Datenfeldes gesendet wird.
    I \J \J I £- KJ
  4. 4. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Schritt ein Einheitswert zu dem Wert des Datenfeldes von nur der Prüfnachricht addiert wird, die alleine mittels einer Übertragungssteuereinheit von der Bypassübertragungsleitung empfangen ist,und eine Prüfnachricht mit einem neuen Datenfeld als Ergebnis dieser Addition gesendet wird, während eine Prüfnachricht, die von einer Übertragungssteuereinheit von der ersten oder der zweiten Schleifübertragungsleitung empfangen ist,ohne Ändern des Wertes dessen Datenfeldes gesendet wird.
  5. 5. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Schritt, bei dem eine neue Unterschleifen-Prüfnachricht mit einem in dessen Datenfeld gesetzten Anfangswert zu einer anderen Unterschleife gesendet wird (die zwei benachbarte Paare von Übertragungssteuereinheiten verbindet, wobei ein Paar die jeweiligen Übertragungssteuereinheiten enthält, während das andere Paar die stromabseitig angeordneten Übertragungssteuereinheiten aufweist), wenn eine übertragungsSteuereinheit, die stromabseitig neben der Übertragungssteuereinheit angeordnet ist, die die Unterschleifen-Prüfnachricht abgegeben hat, die Unterschleifen-Prüfnachricht empfängt, wodurch erreicht wird, daß sich ein Unterschleifen-Prüfbetrieb kontinuierlich durch das Datenübertragungssystem fortsetzt.
  6. 6. Statusprüfverfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen fünften Schritt, in dem eine Übertragungssteuereinheit, die die Unterschleifen-Prüfnachricht gesendet hat, eine zweite Nachricht mit einem Funktions-
    code sendet, der eine Prüfung einer stromaufseitigen Unterschleife zu einer Ergänzungs-Übertragungssteuereinheit anfordert,und einen sechsten Schritt, in dem abhängig vom Empfang der zweiten Nachricht die letztere Übertragungssteuereinheit eine neue Unterschleifen-Prüfnachricht mit einem in dessen Datenfeld gesetzten Anfangswert zu der Unterschleife sendet, wodurch sich ein Unterschleifen-Prüfbetrieb durch das gesamte Datenübertragungssystem mit einer Übertragungs-Steuereinheit als Startpunkt der Erschließung ausbreitet.
  7. 7. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen siebten Schritt, in dem eine Übertragungssteuereinheit mit in deren erstem Register gesetzter Bypassmarkierung eine dritte Nachricht sendet, die einen Funktionscode enthält, der einen Betrieb zum Prüfen der Rückkehr aus einer Abnormität zu einer Schleifenübertragungsleitung von entweder erster oder zweiter Hauptschleife anzeigt, zu der die Übertragungssteuereinheit gehört.
  8. 8. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem siebten Schritt gesendete dritte Nachricht eine Adresse der Übertragungssteuereinheit enthält, die die Nachsicht gesendet hat,und daß ein achter Schritt vorgesehen ist, in dem eine Übertragungssteuereinheit mit in deren erstem Register gesetzter Bypassmarkierung die Bypassmarkierung
    IOU I C U
    rücksetzt, wenn die dritte Nachricht, die durch die Übertragungssteuereinheit empfangen ist, die gleiche Adresse wie die eigene Adresse besitzt, die in dem zweiten Register gespeichert ist.
  9. 9. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem siebten Schritt gesendete dritte Nachricht einen Wert besitzt, der eine aufeinanderfolgende Zahl der Nachricht anzeigt, und daß ein achter Schritt vorgesehen ist, in dem dann, wenn eine Übertragungssteuereinheit mit in deren erstem Register gesetzter Bypassmarkierung erfaßt, das nur ein Empfang einer dritten Nachricht mit der gleichen Durchtrittsζahlf wie sie selbst gespeichert ist, während einer vorgegebenen Periode aufgetreten ist, die Bypassmarkierung des eigenen ersten Registers rückgesetzt wird.
  10. 10. Statusprüfverfahren für Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen neunten Schritt, in dem dann,wenn eine übertragungsSteuereinheit mit in derem ersten Register gesetzter Bypassmarkierung die Rückkehr von einer Abnormität von entweder der ersten oder der zweiten Hauptschleife, der die Einheit zugehört, erfaßt,-die Bypassmarkierung in dem ersten Register rückgesetzt wird und eine vierte Nachricht mit einem vorgegebenen Funktionscode zu der Haupt-Schleifenübertragungsleitung. gesendet wird, der die Einheit zugehört,
    3136123
    einen zehnten Schritt, in dem dann, wenn eine übertragung ssteuereinheit mit der eigenen Adresse in dem zweiten Register Undefiniert die vierte Nachricht empfängt, die vierte Nachricht zu einer benachbarten Übertragungssteuereinheit auf der Hauptschleife übertragen wird und gleichzeitig eine fünfte Nachricht mit einem Funktionscodefeld, . das einen automatischen Adreßsetzbetrieb anzeigt, und einem Datenfeld zur Hauptschleife gesendet wird,
    einen elften Schritt, in dem dann, wenn eine Übertragungssteuereinheit auf der Hauptschleife die fünfte Nachricht empfängt, ein in dem zweiten Register gespeicherter Adreßwert zu dem Datenfeld der fünften Nachricht addiert wird und die Nachricht zu einer folgenden ÜbertragungsSteuereinheit auf der Hauptschleife gesendet wird,und
    einen zwölften Schritt, in dem dann, wenn eine übertragung ssteuereinheit eine fünfte Nachricht gesendet hat und diese Nachricht empfängt, der Wert deren -eigener Adresse aus der Entscheidung einer Gruppe von Adreßzahlen identifiziert wird, die in dem Datenfeld der Nachricht enthalten sind, wobei dieser Wert in dem eigenen ersten Register gesetzt wird.
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