DE3424498C2 - Zerlegbarer Lagergroßbehälter - Google Patents

Zerlegbarer Lagergroßbehälter

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Heinrich Ing.(grad.) 6750 Kaiserslautern Brockmann
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Eisenwerke Kaiserslautern Göppner GmbH, 6750 Kaiserslautern
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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Abstract

Um einen zerlegbaren Lagergroßbehälter, dessen Wand aus einzelnen, an den Rändern mit Flanschen (71) versehenen Segmentteilen (7) besteht, die mit Hilfe von Klammern (50, 51) untereinander sowie mit Boden (2, 3) und Deckel lösbar miteinander verbunden sind, wobei im Bereich der Vertikalstöße zwischen benachbarten Segmentteilen (7) eine Nut-Feder-Verbindung besteht und die Horizontal- und Vertikalstöße mit Hilfe von eingelegten Dichtungen (6) abgedichtet sind, die Dichtigkeit der Dichtstellen sowie der bei gefülltem Behälter nicht mehr einsehbaren Teile sicherstellen zu können, besteht der Boden aus einer Vielzahl von doppelwandigen Bodenplatten (2) und einer Anzahl von Randprofilen (3). Bodenplatten (2), Randprofile (3) und Wandsegmente (7) weisen an den einander zugekehrten Flächen Flansche (23; 32, 33; 71) auf. Bodenplatten (2) und Randprofile (3) sind unter Zwischenlage einer Profildichtung (6) miteinander verschraubt. Randprofile (3) und Wandsegmente (7) sind ebenfalls unter Zwischenlage einer Profildichtung (6) mit Hilfe der Klammern (50, 51) miteinander lösbar verbunden. In den Flanschen (23; 32, 33; 71) sind benachbart zu den Dichtungen (6) Prüfnuten (25; 35, 38; 75) vorgesehen. Diese Prüfnuten stehen mit ebenfalls in den Flanschen (23; 32, 33; 71) vorgesehenen dichten Hohlkammern (22.3; 36, 37; 73) in Verbindung und sind mit einem Prüfdruck beaufschlagbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Lagergroßbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus einzelnen Segmentteilen zusammensetzbare Lagergroßbehälter sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. So zeigen beispielsweise die DE-OS 18 08 878, 21 02 164 oder 21 09 142 Konstruktionen, bei denen die Wände aus entsprechend profilierten, mit Flanschen versehenen Wandsegmenten bestehen. Als Boden dient eine Kunststoff-Folie, die mit Hilfe eines geeigneten Abschlußprofils mit den zusammengesetzten Wandsegmenten verbunden ist. Die Montage der einzelnen Wandsegmente erfolgt unter Zwischenlage von Dichtungen, wobei im Bereich der Vertikalstöße eine Nut-Feder-Verbindung besteht, die die Stabilität verbessert. Die Befestigung benachbarter Segmente erfolgt mit Hilfe von Spannklammern oder Spannringen. Eine Deckplane, die durch eine zentrale Säule abgestützt wird, vervollständigt den Behälter.
  • Weitere Ausführungsformen von Lagergroßbehältern sind ferner bekannt aus den US-PS 26 27 390, 23 64 528, 21 26 997 und 17 38 483.
  • Diese Lagergroßbehälter werden üblicherweise bei einem momentanen Bedarf aufgebaut. Sie dienen beispielsweise dazu, in Dürregebieten Wasser zu lagern. Häufig dienen diese zerlegbaren Behälter aber auch zur Lagerung von das Grundwasser gefährdenden bzw. leicht entflammbaren Stoffen, beispielsweise Benzin. Da bei dieser Art von zerlegbaren Großbehältern der Bodenbereich jedenfalls nach dem Einfüllen des Lagerguts nicht einsehbar ist, besteht die Gefahr, daß Teile des Lagerguts unbemerkt in das Erdreich gelangen.
  • Darüber hinaus sind auch die Dichtungen, die die einzelnen Wandsegmente gegeneinander abdichten sollen, eine Schwachstelle. Dies gilt insbesondere für den Bereich der T-Stöße, d. h. dort, wo ein Horizontalstoß und ein Vertikalstoß aufeinandertreffen. Zwar sind die Wandteile der Lagerbehälter im allgemeinen einzusehen, so daß eine optische Kontrolle durchgeführt werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß diese Kontrolle erst nach Füllen des Lagerbehälters durchführbar ist, so daß dieser beim Erkennen einer Undichtigkeit wieder entleert werden muß. Außerdem ist eine optische Kontrolle oftmals aus Zeit- bzw. Personalgründen nicht ausreichend durchführbar, so daß ein Leck auch im Wandbereich lange Zeit unbemerkt bleiben kann.
  • Eine im Tankbau gebräuchliche Maßnahme zur Erkennung von Lecks besteht darin, den Tank doppelwandig auszubilden und den Zwischenraum mit Hilfe eines Leckwarngeräts zu überwachen. Um dieses Prinzip auch bei den eingangs beschriebenen zerlegbaren Lagergroßbehältern anwenden zu können, müßte die Bodenplane zweilagig ausgebildet werden. Außerdem müßte in den Zwischenraum zwischen den beiden Lagen ein poröses, gegenüber dem Gewicht des Lagerguts ausreichend druckstabiles Material eingebracht werden, welches jedoch die Planen nicht beschädigen darf. Diese Lösung ist jedoch nicht praktikabel, da eine solche Bodenplane mit einfachen Mitteln nicht mehr transportierbar wäre.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen zerlegbaren Lagergroßbehälter der eingangs genannten Art anzugeben, der nach dem Zusammenbau jedoch vor dem Einfüllen des Lagerguts auf Dichtigkeit prüfbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Damit ergeben sich die Vorteile, daß der Boden sehr stabil ist und auch durch harten Untergrund nicht beschädigt werden kann, daß er bei geeigneter Unterteilung ohne großen Aufwand transportierbar und montierbar, daß der Zwischenraum lückenlos an ein Leckprüfsystem anschließbar ist und daß zusätzlich die Dichtheit der Dichtungen, die alle Behälterteile gegeneinander abdichten, bei noch leerem, aber auch bei vollem Behälter mit Hilfe desselben Lecksuchgeräts überprüfbar ist.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 erlaubt die Herstellung von großflächigen Behälterteilen bei geringem Gewicht. Im Falle von leicht entzündlichem Lagergut ist außerdem die geringe Neigung zur Funkenbildung von Vorteil.
  • Die vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 3 erlaubt es, Spannklammern, beispielsweise gemäß Anspruch 4, mit hoher Flächenpressung zu verwenden, ohne daß Beschädigungen an den Behälterteilen auftreten.
  • Die Montage der die Horizontalstöße zusammenpressenden Spannringe gemäß Anspruch 5, ermöglicht eine einfache Montage bei gleichzeitig großer Festigkeit und hoher Flächenpressung.
  • Die vorteilhafte Maßnahme nach Anspruch 6 erlaubt es, das Verpreßmaß der Dichtungen auf einen vorher berechneten Wert zu begrenzen. Außerdem kann mit dieser Maßnahme eine vorausberechnete Längung der unter Druck gesetzten Dichtungen eingestellt werden, was bei Verwendung einer bestimmten Art von Dichtungen für deren Dichtigkeit Voraussetzung ist. Außerdem sorgen die Anschläge für eine gleichmäßigere Verteilung des Preßdrucks auf die Behälterteile.
  • Die Hohlräume, die den im Leckprüfgerät erzeugten Prüfdruck zu den Prüfnuten leiten, sind vorzugsweise gemäß Anspruch 7 in den Flanschen angeordnet.
  • Während im Bereich der Behälterwände die einzelnen Segmentteile mit Hilfe von Spannklammern und -ringen miteinander verbunden sind, erfolgt die Verbindung der Bodenteile untereinander vorzugsweise gemäß Anspruch 8.
  • Ein wesentliches Merkmal für den erfolgreichen Einsatz von zerlegbaren Lagergroßbehältern ist die richtige Dichtung, wobei die Abdichtung an den T-Stößen, d. h. dort wo zwei Stoßflächen unter einem Winkel aufeinandertreffen, besonders kritisch sind. Hierfür bietet die Erfindung zwei Lösungen an.
  • Die erste Lösung gemäß den Ansprüchen 9 und 10 verwendet eine einheitliche Profildichtung, die infolge der allseitigen Anpressung auch die T-Stöße abdichtet, gleichzeitig jedoch die Prüfung auf Dichtigkeit ermöglicht.
  • Die zweite Lösung gemäß den Ansprüchen 11 und 12 verwendet zwei unterschiedliche Dichtungsarten, eine ringförmige Flachdichtung, die die Horizontalstöße abdichtet, und Stücke von Schnurdichtungen, die die Vertikalstöße abdichten. Werden die Stücke der Schnurdichtung, die in die Nut der Nut-Feder--Verbindung eingelegt sind, unter Druck gesetzt, so längen sie sich, bis ihre flachen Enden im Bereich der T-Stöße stumpf auf die Flachdichtung stoßen. Dabei entsteht eine absolut sichere Abdichtung.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Blick auf den zusammengesetzten Behälterboden,
  • Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Draufsicht auf eine der Keilplatten,
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Ausschnitt des Bodens im Bereich des Randprofils,
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch den Horizontalstoß zweier Wandsegmente, und
  • Fig. 5 den Querschnitt durch den Vertikalstoß zweier Wandsegmente.
  • In Fig. 1 erkennt man im Zentrum eine Mittelplatte 1. Die Mittelplatte 1 ist umgeben von achtzehn Keilplatten 2. Diese Keilplatten 2 überdecken im vorliegenden Beispiel einen Umfangwinkel von jeweils 20°. Je nach dem Durchmesser des Behälterbodens können größere oder kleinere Keilplatten 2 verwendet werden. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die einzelne Keilplatte 2 noch ausreichend transportabel ist. Der Rand des Behälterbodens wird gebildet durch acht Randprofile 3, die im vorliegenden Beispiel einen Winkel von 45° überdecken und später die Verbindung zu den Wandsegmenten des Behälters herstellen.
  • Fig. 2 zeigt eine der Keilplatten 2. Sie besteht aus miteinander verschweißten Hohlprofilen 21, die über nicht erkennbare innere Bohrungen miteinander in Verbindung stehen. Die Hohlprofile 21 sind außen abgeschlossen über ein Randprofil 22 mit einem hochstehenden Flansch 23, in dem Bohrungen 24 zur Verbindung mit den benachbarten Platten vorgesehen sind. Im Rand 22 ist stirnseitig eine hier nicht erkennbare Dichtung angeordnet.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Ausschnitt des Bodens im Bereich des Randprofils 3. Man erkennt den Rand 22 der Keilplatte 2 mit dem nach oben ragenden Flansch 23. Der Rand 22 weist ein Deckblech 22.1 sowie ein Bodenblech 22.2 mit einer dazwischenliegenden Hohlkammer 22.3 auf. Diese Hohlkammer 22.3 steht über Bohrungen 25 mit einer Nut 26 in Verbindung, in die eine Profildichtung 6 eingesetzt ist.
  • Parallel zum Flansch 23 der Keilplatte 2 erkennt man einen Flansch 33 des Randprofils 3. Beide sind über Schraubbolzen 4 miteinander verbunden, wobei die Flansche 23, 33 und die Profildichtung 6 so ausgelegt sind, daß Fertigungstoleranzen problemlos ausgeglichen werden können.
  • Im Bereich der Dichtung 6 weist der Flansch 33 eine Prüfnut 35 auf, die mit einer Hohlkammer 36 in Verbindung steht. Über die Hohlkammer 36 wird die Verbindung zu dem nicht dargestellten Leckprüfgerät hergestellt.
  • Das Randprofil 3 weist einen zweiten Flansch 32 auf, der rechtwinklig zum Flansch 33 verläuft und die Verbindung mit den Wandsegmenten 7 herstellt. Im zweiten Flansch 32erkennt man wieder eine Nut 31 mit eingesetzter Profildichtung 6 , wobei die Nut 31 über Verbindungsbohrungen 38 mit einer zweiten Hohlkammer 37 in Verbindung steht. Auch diese Hohlkammer 37 verteilt den Prüfdruck des Leckprüfgeräts.
  • Auf den Flansch 32 des Randprofils 3 aufgesetzt erkennt man ein Wandsegment 7 mit Horizontalflansch 71, in dem eine Hohlkammer 77 verläuft. Diese Hohlkammer 77 steht über eine Bohrung mit einer Prüfnut 75 in Verbindung, wodurch der Prüfdruck zur Dichtung 6 gebracht wird. An der Außenseite des Horizontalflansches 71 erkennt man eine umlaufende Haltenut 72, deren Bedeutung anhand der Fig. 4 erläutert werden soll.
  • Um die beiden Horizontalflansche 32, 71 fest und dauerhaft aufeinanderpressen zu können, ist ein konischer Spannring 50 vorgesehen, der mit Hilfe von Spanndrähten oder -kabeln 51 auf die Horizontalflansche 32, 71 aufgepreßt und dort festgehalten wird.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Horizontalstoß zweier Wandsegmente 7, 8. Die Horizontalflansche 71, 81 sind unter Zwischenlage einer Flachdichtung 90 mit Hilfe eines Spannrings 52 aufeinandergepreßt. Der Spannring 52 wird wieder mit Hilfe von Spanndrähten oder -seilen 51 aufgepreßt und gehalten.
  • Zu der Dichtung 90 hin offene Prüfnuten 75, 85 stehen über Bohrungen mit Hohlkammern 73, 83 in den Horizontalflanschen 71, 81 in Verbindung, so daß auch hier der Prüfdruck zu den Prüfnuten 75, 85 gelangen kann.
  • Die Flachdichtung 90 hat etwa J-Form, wobei ein Endschenkel der Dichtung 90 in die umlaufende Haltenut 72 eingreift. Dies verbessert die Befestigung der Dichtung 90 während der Montage.
  • Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch den Vertikalstoß zweier Wandsegmente. Man erkennt die Wandsegmente 8, 8&min; mit ihren Vertikalflanschen 89, 89&min;. In den Vertikalflanschen 89, 89&min; erkennt man wieder Hohlkammern 86, 86&min;, die über Bohrungen mit den Prüfnuten 87, 87&min; in Verbindung stehen.
  • In die Nut der Nut-Feder-Verbindung ist eine Schnurdichtung 91 eingelegt.
  • Die Wandsegmente 8, 8&min; bzw. ihre Flansche 89, 89&min; werden mit Hilfe einer Schraubklammer 53 zusammengepreßt. Damit die Schraubklammer 53 die Außenseite der Vertikalflansche 89, 89&min; aufgrund der hohen Flächenpressung nicht zerstört - die Wandsegmente 7, 8, 8&min; bestehen üblicherweise aus Leichtmetall - sind Profile 84 aus hartem Material aufgeschweißt.
  • Sobald die Schraube 54 angezogen wird, drückt die Feder der Nut-Feder-Verbindung auf die Dichtschnur 91, wodurch diese gelängt wird. Dieser Effekt, der durch geeignete Gleitmittel verbessert werden kann, sorgt bei richtiger Dimensionierung dafür, daß die flachen Enden der Schnurdichtung 91 von oben bzw. unten stumpf auf die Flachdichtung 90 des Horizontalstoßes gepreßt werden. Hierdurch wird eine völlige Abdichtung des T-Stoßes erreicht. Die Preßkraft der Schraubklammer 53 wird durch feste Anschläge 88 begrenzt. Außerdem verhindern diese Anschläge 88 ein unsymmetrisches Verspannen der Flansche 89, 89&min; und verbessern so die Dichtigkeit des Behälters.
  • Zum Schluß soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Profildichtung 6 als geschlossener Ring um die Behälterteile herumgelegt wird. Dabei ist die Anordnung so zu treffen, daß wenigstens eines von zwei aneinanderstoßenden Behälterteilen eine solche Profildichtung trägt. Es ist jedoch auch möglich, daß beide aneinanderstoßende Behälterteile eine solche Profildichtung besitzen. Wesentliches Merkmal der Profildichtungen sind die Längsnuten, die als Prüfnut wirken und außerdem die Verformung unter der Einwirkung des Preßdrucks ermöglichen.
  • Anstelle der umlaufenden Profildichtung 6 kann auch die Kombination aus Flachdichtung 90, die als geschlossener Ring auf die Horizontalstöße gelegt wird, und Schnurdichtung 91, deren Enden stumpf auf die Flachdichtung gepreßt werden, Verwendung finden. Welche der beiden Lösungen zu bevorzugen ist, hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab.

Claims (12)

1. Zerlegbarer Lagergroßbehälter dessen Wand aus einzelnen, an den Rändern mit Flanschen versehenen Segmentteilen besteht, die mit Hilfe von Klammern untereinander sowie mit Boden und Deckel lösbar miteinander verbunden sind, wobei im Bereich der Vertikalstöße zwischen benachbarten Segmentteilen eine Nut-Feder-Verbindung besteht, und die Horizontal- und Vertikalstöße mit Hilfe von eingelegten Dichtungen abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einer Mittelplatte (1), einer Vielzahl von Keilplatten ( 2) und einer Anzahl von Randprofilen (3) zusammengesetzt ist, daß Mittelplatte (1) und Keilplatten (2) doppelwandig ausgebildet sind, daß im Bereich der Dichtungen (6, 90, 91) Prüfnuten (35, 38, 75, 85, 87, 87&min;) in den Metallteilen (1, 2, 3, 7, 8) vorgesehen sind, daß diese Prüfnuten (35, 38, 75, 85, 87, 87&min;) wenigstens eine Verbindung zu einer dichten Hohlkammer (22.3, 36, 37, 73, 83, 86, 86&min;) haben und daß diese Hohlkammer (22.3, 36, 37, 73, 83, 86, 86&min;) mit einem Prüfdruck beaufschlagbar ist.
2. Lagergroßbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandsegmente (7, 8), dieFlansche (23, 32, 33, 71, 81, 89, 89&min;) und die Bodenteile (1, 2, 3) aus Leichtmetall bestehen.
3. Lagergroßbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Flansche (23, 32, 33, 71, 81, 89, 89&min;) mit Profilen (84) aus hartem Material verstärkt sind.
4. Lagergroßbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Wandsegmente (7, 8) wenigstens an den Vertikalstößen mit Schraubklammern (53) erfolgt.
5. Lagergroßbehälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung im Bereich der Horizontalstöße mit Hilfe von konischen Spannringen (50, 52) erfolgt, die mit Hilfe von umlaufenden Spanndrähten oder -seilen (51) auf die Flansche (32, 71, 81) gepreßt sind.
6. Lagergroßbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß feste Anschläge (88) vorgesehen sind, die das Verpreßmaß der Dichtungen (91) begrenzen.
7. Lagergroßbehälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammern (22.3, 36, 37, 73, 83, 86, 86&min;) in den Flanschen (23, 32, 33, 71, 81, 89, 89&min;) liegen.
8. Lagergroßbehälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden bildenden Teile (1, 2, 3) miteinander verschraubt sind.
9. Lagergroßbehälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens eines von zwei aneinanderstoßenden Metallteilen (1, 2, 3, 7, 8) des Behälters mit einer umlaufenden Profildichtung (6) ausgerüstet ist.
10. Lagergroßbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profildichtung (6) in ihren Flachseiten wenigstens eine Längsnut aufweist.
11. Lagergroßbehälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstöße mit einer ringförmigen Flachdichtung (90) und die Vertikalstöße mit einer in die Nut der Nut-Feder-Verbindung eingelegten Schnurdichtung (91), deren flache Enden im Bereich der T-Stöße stumpf auf die Flachdichtung (90) stoßen, abgedichtet sind.
12. Lagergroßbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachdichtung (90) einen etwa I-förmigen Querschnitt aufweist, und in einer Haltenut (72, 82) an der Außenseite der Horizontalflansche (71, 81) verankert ist.
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