DE3837156C2 - - Google Patents
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- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/10—Manholes; Inspection openings; Covers therefor
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung eines Domschachtes
mit einer Behälterwand und einen damit versehenen Behälter
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Gattungsgemäße Verbindungen eines Domschachtes mit einer
Behälterwand und damit versehene Behälter sind bekannt.
Nach dem allgemein anerkannten Stand der Technik sind Dom
schächte mit den Außenflächen eines Behältermantels norma
lerweise mittels Verschweißung verbunden, wobei - jeden
falls im Falle von für die Atmosphäre und/oder das Grund
wasser schädlichen Substanzen, die in dem jeweiligen Behäl
ter aufzubewahren sind, beispielsweise verflüssigtes Ammo
niak - die Schweißnaht aufgrund gesetzlicher Vorschriften
nach dem abgeschlossenen Schweißvorgang einer vorgeschrie
benen Dichtheitsprüfung unterzogen wird. Besteht diese vor
geschriebene Dichtheitsprüfung jedoch in einer - vorzugs
weise vorgeschriebenen - Ultraschalluntersuchung, muß zur
Vermeidung von Störsignalen die gesamte Schweißnaht
zunächst von beiden Seiten glattgeschliffen werden. Im
Falle von Domschächten mit großer Grundfläche, beispiels
weise solchen, die neben einer großen Zahl von zu- und ab
führenden Stutzen auch noch ein Mannloch umschließen, führt
diese Schleifarbeit - vor allem bei Domschächten mit verti
kaler Körperlängsachse, die auf Behältermänteln von sehr
großen Behältern mit horizontaler Körperlängsachse befe
stigt worden sind - zu einem erheblichen zusätzlichen Ar
beitsaufwand und damit verbundenen zusätzlichen Herstel
lungskosten erheblichen Ausmaßes.
Außerdem bergen Schweißnähte der in Rede stehenden Art ei
nerseits die Gefahr in sich, daß der Behältermantel während
des Schweißvorganges irreversible Formveränderungen - bei
spielsweise von einer zylindrischen Form - erfährt, die
seine berechnete Formstabilität gegenüber äußeren Belastun
gen - beispielsweise des Erddruckes bei unterirdisch einge
lagerten Behältern - erniedrigt, und/oder andererseits die
Gefahr, daß bei durch Temperatur- und/oder Druckänderungen
verursachten Schrumpfungs- oder Dehnungsbewegungen von Be
hälter und Domschacht im unmittelbaren Bereich der -
zunächst einwandfrei dichten - Schweißnaht Risse auftreten,
die den gesetzlichen Vorschriften an die vorgenannten Be
hälter zuwiderlaufen.
Den Schwierigkeiten und dem Aufwand bei der Herstellung ei
ner Schweißnaht der geforderten Art ist der Gegenstand der
US-PS 19 77 390 dadurch ausgewichen, daß der dort offen
barte Dom für ein Mannloch oder eine Probenahme-Öffnung
mittels eines an seinem unteren Ende einstückig mit ihm
verbundenen Flansches und einer Mehrzahl von Schraubverbin
dungen durch diesen Flansch unter Zwischenlage einer kom
pressiblen kreisringförmigen Dichtung mit einem ebenen Flä
chenstück des zugehörigen Tankbehälters unter Einschluß der
entsprechenden Öffnung in diesem Behälter kraftschlüssig
verbunden ist. Eine ähnliche Lösung desselben Problems lie
fert auch der Gegenstand der US-PS 22 51 924 - wenn auch in
wesentlich knapper gefaßter Darstellung. Der Inhalt beider
Druckschriften berücksichtigt jedoch nicht, daß Behälter
der in Rede stehenden Art normalerweise gar keine ebenen
Flächenstücke aufweisen, so daß solche erst mit zusätzli
chem Aufwand an einem Behälter hergerichtet werden müßten,
um die Schwierigkeiten der Herstellung einer sicheren Ab
dichtung zwischen Domschacht und Behälter im Falle einer
Verbindungslinie in Form einer geschlossenen dreidimensio
nalen Raumkurve mittels einer Mehrzahl von Schraubverbin
dungen bei Zwischenlage eines geeigneten kompressiblen
Dichtkörpers zu beseitigen, und daß selbst für den Fall ei
ner tatsächlich dichten Verbindung der vorgenannten Art
jede der genannten Schraubverbindungen bei durch Tempera
tur- und/oder Druckänderungen verursachten Schrumpfungs-
oder Dehnungsbewegungen von Behälter und Domschacht wegen
des vorhandenen Kraftschlusses die Gefahr birgt, daß insbe
sondere in der Behälterwand in der Umgebung einzelner oder
aller Schraubverbindungen nachträglich Risse entstehen kön
nen, die - wie bereits oben angeführt - den gesetzlichen
Vorschriften an die vorgenannten Behälter zuwiderlaufen.
Letzteres gilt auch für den Gegenstand der DE-OS 20 27 454,
bei dem ein im wesentlichen zylinderförmiger Kunststoff-
Domschacht mit einem an seinem unteren Ende einstückig an
gefügten Außenflansch auf einem ringförmig gebogenen Kunst
stoff-Behältermantel aufgesetzt und mittels einer Mehrzahl
von Schraubverbindungen unter Zwischenlagerung einer wei
chen, elastischen Dichtmasse kraftschlüssig arretiert ist -
jedenfalls dann, wenn eine solche Verbindung wiederum auf
Domschächte und Behälter aus Stahlblech oder anderen metal
lischen und schweißbaren Werkstoffen gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 übertragen wird.
Abgesehen davon, daß es sich bei den gattungsgemäßen Behäl
tern gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruchs 1 um solche zur Aufnahme von unter Druck ste
henden Flüssigkeiten und/oder Gasen handelt, deren Sicher
heitsanforderungen selbstverständlich höher anzusetzen sind
als diejenigen für einen Behälter zur drucklosen Aufnahme
einer Flüssigkeit - wie es für den Gegenstand der letztge
nannten Druckschrift vorausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver
bindung eines Domschachtes mit der Außenfläche des Be
hältermantels eines ein- oder mehrwandigen Behälters und
einen mit einer solchen Verbindung versehenen Behälter zur
Verfügung zu stellen, bei dem eine komplizierte Dichtheits
prüfung mit zeit- und kostenaufwendigen Vorbereitungsarbei
ten unterbleiben kann und das Auftreten von Verformungen
des Behälters während der Durchführung der Verbindung von
Domschacht und Behältermantel bzw. das nachträgliche Un
dichtwerden der Verbindung oder ihrer unmittelbaren Umge
bung durch Schrumpfungs- oder Dehnungsbewegungen des Dom
schachtes und/oder des Behälters aufgrund von Temperatur-
und/oder Druckänderungen vermieden wird.
Die Erfindung erreicht dies mit den kennzeichnenden Merkma
len des Patentanspruchs 1.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich dabei, daß der
Domschacht nach dem Aufsetzen auf den Behältermantel auf
diesem mittels einer diskreten Anzahl zusammenwirkender
Paare von Klemmvorrichtungen und Laschen so arretiert wird,
daß durch Änderung der Temperatur oder anderer physikali
scher Größen verursachte Dehnungs- oder Schrumpfungsbewe
gungen des Domschachtes keine Kräfte auf den Behältermantel
ausüben und umgekehrt, und die entstandene Naht zwischen
Domschacht und Behältermantel mit einer dauerelastischen,
weitgehend gasdichten Vergußmasse bekannter Art abgedichtet
wird, weil auf diese Weise die in den meisten Fällen ge
setzlich vorgeschriebene - häufig jedoch nicht einfach aus
zuwertende - Ultraschalluntersuchung gänzlich unterbleiben
kann und damit die für sie notwendigen vorbereitenden
Schleifarbeiten, die zeit- und kostenaufwendig sind, unter
bleiben können. Es genügt - sofern erforderlich - eine we
sentlich einfacher zu handhabende Gasschnüffel-Prüfung.
Besonders vorteilhaft ist außerdem, daß das erfindungsge
mäße Verfahren bzw. die damit hergestellten Behälter keine
Verformungen des Behälters beim Verbinden von Domschacht
und Behältermantel verursachen bzw. aufweisen und daß durch
Temperaturänderungen und/oder Änderungen anderer physikali
scher Größen verursachte Schrumpfungs- oder Dehnungsbewe
gungen von Domschacht und/oder Behältermantel nicht zu Ris
sen in der Verbindung oder in ihrer unmittelbaren Umgebung
führen können.
Darüber hinaus erweist es sich als sehr vorteilhaft, daß -
insbesondere im Falle sehr großer Behälter und dementspre
chend auch größerer Domschächte - Domschacht und Behälter
getrennt zur Baustelle transportiert und dort ohne zusätz
liche Installation von Schweißaggregaten für Innen- und Au
ßennähte sowie Schleif- und Ultraschallprüfvorrichtungen in
einfacher Weise zusanmengesetzt werden können. Es genügt
das Aufsetzen des Domschachtes auf den Behältermantel, das
Arretieren mittels einer diskreten Anzahl von zusammenwir
kenden Paaren von Laschen und Klenmvorrichtungen und das
Verfüllen der entstandenen Naht mit einer dauerelastischen,
weitgehend gasdichten Vergußmasse bekannter Art. Erforder
lichenfalls muß noch eine einfache Gasschnüffel-Prüfung
durchgeführt werden.
In einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gegenstandes erweist es sich außerdem als sehr vorteilhaft,
daß der Domschacht an seinem behälterseitigen Ende ein kra
genartiges Domschacht-Grundblech trägt, das am Domschacht
entweder direkt angeformt oder kraftschlüssig befestigt
ist, wobei dieses Domschacht-Grundblech vom Domschacht nach
außen gerichtet und an jedem Ort mit seiner Steigung der
Steigung des unterliegenden Behaltermantels entspricht, da
in diesem Fall der Domschacht überall paßgerecht und flä
chig auf dem betriebsfertigen - d. h. insbesondere mit einer
Isolierbeschichtung versehenen - Behältermantel aufsitzt
und damit eine weitere Abdichtung des Innenraums des Dom
schachtes gegenüber dem Außenraum - zusätzlich zum Verfül
len der Naht zwischen Domschacht und Behältermantel mit
dauerelastischer Vergußmasse - bewirkt. Im Falle unterir
disch einzulagernder Behälter wird dieser Effekt nach dem
unterirdischen Einlagern durch die dann auf dem Domschacht-
Grundblech aufliegende Erdmasse noch verstärkt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsge
mäßen Gegenstandes werden durch die kennzeichnenden Merk
male der Unteransprüche 3 und 4 in Verbindung mit den Merk
malen jeweils eines der vorangegangenen, auf den Behälter
selbst bezogenen Ansprüche beschrieben, wobei es sich als
besonders vorteilhaft erweist, die Laschen in diskreten Ab
ständen nur auf einer Seite des Domschachtes und die Klemm
vorrichtungen in Form von Gewindebolzen in entsprechenden
diskreten Abständen nur auf der Außenseite des Behälterman
tels anzuschweißen, da auf diese Weise an den Schweißstel
len keine Undichtigkeiten des Domschachtes und des Behäl
termantels entstehen und die kraftschlüssige Verbindung
zwischen Laschen und Domschacht sowie Bolzen und Behälter
mantel bereits vor einem eventuell notwendigen Entspan
nungsglühen von Domschacht und/oder Behältermantel erfolgen
kann.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß hergestellten Be
hälters sind in der nachfolgend beschriebenen Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verbindung
zwischen einem Domschacht und einem Behälterman
tel in Seitenansicht für einen oberirdisch zu in
stallierenden Behälter für unter Druck stehende
Flüssigkeiten und/oder Gase.
Fig. 2 Aufsicht auf ein zusammenwirkendes Paar einer La
sche und einer Klemmvorrichtung zur Arretierung
eines Domschachtes an einem Behältermantel.
Fig. 3 Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verbindung
zwischen einem Domschacht und einem Behälterman
tel in Seitenansicht für einen unterirdisch ein
zulagernden Behälter für unter Druck stehende
Flüssigkeiten und/oder Gase.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Querschnitt eines Be
hältermantels 1, der im vorliegenden Fall als zu einem zy
lindrischen Behälter für unter Druck stehende Flüssigkeiten
und/oder Gase mit horizontaler Achse senkrecht zur Zeich
nungsebene gehörig zu ergänzen ist. Im Bereich des aufsit
zenden Domschachtes 2 trägt der Behältermantel 1 zunächst
eine ein- oder mehrschichtige Isolierbeschichtung 3 aus
vorzugsweise dauerelastischem, weitgehend gasdichtem Mate
rial bekannter Art. Auf diesem sitzt der Domschacht 2 mit
tels eines Domschacht-Grundbleches 4 auf, das im gezeigten
Fall nach außen gerichtet und direkt an den Domschacht 2
angeformt ist, wobei seine Steigung an der dargestellten
Schnittstelle der entsprechenden Steigung des Behälterman
tels 1 entspricht. Die Nähte 5, 6 zwischen Domschacht 2
bzw. Domschacht-Grundblech 4 und - isolierbeschichtetem -
Behältermantel 1 sind mit einer dauerelastischen, weitge
hend gasdichten Vergußmasse 7 verfüllt, wobei diese gemein
sam mit dem Fuß des Domschachtes 2 bzw. gemeinsam mit dem
Fuß des Domschachtes 2 und der Außenseite des Domschacht-
Grundbleches 4 von weiteren Isolierbeschichtungen 8, 9 ab
gedeckt ist. Oberhalb der Isolierbeschichtung 8 ist der
Zwischenraum zwischen Domschacht 2 und Behälterwand 1 auf
der Innenseite des Domschachtes 2 bis zur Höhe eines gas
dicht verschließbaren Entwässerungskanals 10 mit weiterer
dauerelastischer Vergußmasse 11 bekannter Art planiert.
Eine - in der vorliegenden Darstellung nach links - an die
Isolierbeschichtungen 3 und 9 anschließende Korrosions
schutz-Lackierung der Außenseite des Behälters ist hier
ebensowenig dargestellt wie die innerhalb des Domschachtes
- d. h. in der vorliegenden Darstellung rechts vom Dom
schacht 2 - zu erwartenden Stutzendurchführungen, Mannloch-
Einrichtungen oder weiteren Öffnungen oder Durchführungen.
Auf der Innenseite des Domschachtes 2 ist eine Lasche 12
mit horizontaler Ausrichtung so am Domschacht 2 ange
schweißt, daß die Schweißnähte 13 und 14 das Material des
Domschachtes 2 nicht durchsetzen, so daß dort auch keine
zusätzlichen Undichtigkeiten im Domschacht 2 entstehen kön
nen. Die Lasche 12 ist eine von einer diskreten Anzahl
gleichartiger Laschen, die gemäß den statischen Anforderun
gen auf dem Umfang des Domschachtes verteilt sind. Die dar
gestellte Lasche 12 wird von zwei im wesentlichen dreiecki
gen Stützblechen 15 gestützt, die einerseits auf der Ober
fläche des Domschachtes 2 angeschweißt sind und von denen
eines in der vorliegenden Fig. 1 angedeutet ist.
Die Lasche 12 wird in einer in ihr befindlichen Schlitzöff
nung 16 von einem Gewindebolzen 17 durchsetzt, dessen Fuß
derart auf dem Behältermantel 1 aufgeschweißt ist, daß die
Schweißnaht 21 das Material des Behältermantels 1 nicht
durchdringt, so daß dort keine zusätzlichen Undichtigkeiten
im Behältermantel 1 entstehen können, und der Gewindebolzen
17 selbst eine vertikale Ausrichtung besitzt. Auf seinem
Kopfteil trägt der Gewindebolzen 17 zwei entgegengesetzt
aufgereihte Sätze von je einer Kontermutter 18, einer Mut
ter 19 und einer Scheibe 20, wobei die beiden Scheiben 20
die Lasche 12 so einschließen, daß der Domschacht 2 auf dem
Behältermantel 1 arretiert wird, durch Änderungen der Tem
peratur und/oder anderer physikalischer Größen verursachte
Schrumpfungs- oder Dehnungsbewegungen des Domschachtes 2
jedoch keine Kräfte auf den Behältermantel 1 ausüben und
umgekehrt. Der dargestellte Gewindebolzen 17 ist einer von
einer diskreten Anzahl von gleichartigen Gewindebolzen, die
in Zahl und Anordnung den vorgenannten Laschen 12 entspre
chen.
Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf ein zusammenwirkendes
Paar von Lasche 12 und Gewindebolzen 17 mit Kontermuttern
18, nicht erkennbaren Muttern 19 und Scheiben 20, wobei der
Gewindebolzen 17 eine Schlitzöffnung 16 in der Lasche 12
durchsetzt, deren Breite den Umfang des Gewindebolzens 17
derart übertrifft, daß eventuelle Fertigungsungenauigkeiten
beim Anbringen der Laschen 12 am Domschacht 2 und der Ge
windebolzen 17 am Behältermantel 1 ohne Schwierigkeiten
ausgeglichen werden können. Die Lasche 12 wird außer der
Halterung durch ihre Schweißnähte am Domschacht 2 durch
zwei Stützbleche 15 getragen, deren Schweißnähte 22 am Dom
schacht 2 in der vorliegenden Darstellung angedeutet sind,
während die - möglichen - Schweißnähte zwischen Lasche 12
und Stützblechen 15 nicht dargestellt sind. Die Scheiben 20
sind der Tatsache angepaßt, daß die Schlitzöffnung 16 brei
ter ist als der Umfang des Gewindebolzens 17.
Die Fig. 3 unterscheidet sich von der Fig. 1 lediglich da
durch, daß der gesamte Behältermantel 1 außerhalb des Dom
schachtes 2 mit einer ein- oder mehrschichtigen Isolierbe
schichtung 3 aus vorzugsweise dauerelastischem, weitgehend
gasdichtem Material bekannter Art versehen ist und außerdem
auch der Domschacht 2 eine solche Isolierbeschichtung 23
zumindest unterhalb der Erdoberfläche 24 aufweist.
Claims (4)
1. Hohlkörperförmiger Domschacht mit vertikaler Körper
längsachse, der der gekrümmten Außenfläche des aus
Stahlblech oder einem entsprechenden metallischen und
schweißbaren Material hergestellten Behältermantels
eines ein- oder mehrwandigen Behälters von unter Druck
stehenden Flüssigkeiten und/oder Gasen, beispielsweise
verflüssigtem Ammoniak, aufsitzt
dadurch gekennzeichnet,
daß der Domschacht (2) dem ansonsten betriebsfertig hergerichteten Behältermantel (1) aufsitzt und auf diesem mittels einer diskreten Anzahl jeweils zusammenwirkender Paare von Laschen (12) und Klemmvor richtungen (17-20) derart arretiert ist, daß durch Änderungen der Temperatur oder anderer physikalischer Größen verursachte Dehnungs- oder Schrumpfungsbewegun gen des Domschachtes (2) keine Kräfte auf den Behältermantel (1) ausüben und umgekehrt, wobei die einzelnen Paare von Laschen (12) und Klemmvorrichtun gen (17-20) in keinem Fall den Behältermantel (1) vollständig durchdringen, und
daß die beim Arretieren entstandene Naht (5) zwischen Domschacht (2) und Behältermantel (1) mit einer dauerelastischen, weitgehend gasdichten Vergußmasse (7) bekannter Art abgedichtet ist.
daß der Domschacht (2) dem ansonsten betriebsfertig hergerichteten Behältermantel (1) aufsitzt und auf diesem mittels einer diskreten Anzahl jeweils zusammenwirkender Paare von Laschen (12) und Klemmvor richtungen (17-20) derart arretiert ist, daß durch Änderungen der Temperatur oder anderer physikalischer Größen verursachte Dehnungs- oder Schrumpfungsbewegun gen des Domschachtes (2) keine Kräfte auf den Behältermantel (1) ausüben und umgekehrt, wobei die einzelnen Paare von Laschen (12) und Klemmvorrichtun gen (17-20) in keinem Fall den Behältermantel (1) vollständig durchdringen, und
daß die beim Arretieren entstandene Naht (5) zwischen Domschacht (2) und Behältermantel (1) mit einer dauerelastischen, weitgehend gasdichten Vergußmasse (7) bekannter Art abgedichtet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Domschacht (2) an seinem behälterseitigen Ende
ein kragenartiges Domschacht-Grundblech (4) trägt, das
am Domschacht (2) entweder direkt angeformt oder durch
Verschweißen, Vernieten, Verschrauben oder entspre
chende Verbindungen kraftschlüssig befestigt ist, wo
bei dieses Domschacht-Grundblech (4) vom Domschacht
(2) nach außen gerichtet und an jedem Ort mit seiner
Steigung der Steigung des unterliegenden Behäl
termantels (1) entspricht.
3. Behälter nach einem der vorausgegangenen Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtungen (17-20) aus Gewindebolzen
(17) bestehen, die jeweils zwei entgegengesetzt aufge
reihte Sätze von Kontermutter (18), Mutter (19) und
Scheibe (20) tragen, wobei die beiden Scheiben (20) im
Betriebszustand der Klemmvorrichtung (17-20) die zu
gehörige Lasche (12) beidseitig einschließen.
4. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (12) in diskreten Abständen kraft
schlüssig, beispielsweise durch Verschweißen, Ver
schrauben oder Vernieten, am Domschacht (2) befestigt
und die Klemmvorrichtungen (17-20) in entsprechenden
Abständen vorzugsweise durch Verschweißen allein mit
der Außenseite des Behältermantels (1) kraftschlüssig
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837156 DE3837156A1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Verfahren zum verbinden eines domschachtes mit einer behaelterwand und mittels dieses verfahrens hergestellter behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837156 DE3837156A1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Verfahren zum verbinden eines domschachtes mit einer behaelterwand und mittels dieses verfahrens hergestellter behaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837156A1 DE3837156A1 (de) | 1990-05-03 |
DE3837156C2 true DE3837156C2 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=6366313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883837156 Granted DE3837156A1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Verfahren zum verbinden eines domschachtes mit einer behaelterwand und mittels dieses verfahrens hergestellter behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3837156A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2742423B1 (fr) * | 1995-12-14 | 1998-01-09 | Liotard Metallurg | Citerne a puits d'equipement etanche |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1977390A (en) * | 1931-04-02 | 1934-10-16 | Andrew A Kramer | Balanced valved thief-hole cover |
US2251924A (en) * | 1939-03-22 | 1941-08-12 | Phillips B Drane | Hatch controlled valve for storage tanks |
DE2027454C3 (de) * | 1970-06-04 | 1973-09-27 | Fa. Stefan Nau, 7405 Dettenhausen | Lagerbehalter fur Flüssigkeiten, insbesondere Öl, mit einem Mannloch |
-
1988
- 1988-11-02 DE DE19883837156 patent/DE3837156A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3837156A1 (de) | 1990-05-03 |
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Legal Events
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