DE3424292C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein anorganisches Material,
das zur Implantation in den lebenden Körper bestimmt ist,
und bezieht sich insbesondere auf ein anorganisches Implantatmaterial,
das ausgezeichnete Verträglichkeit gegenüber
dem lebenden Körper zeigt, keine merkliche Fremdkörperreaktion
verursacht und verbesserte Fähigkeit zur Förderung
der Bildung von neuem Knochen besitzt.
Bei chirurgischen und orthopädischen Behandlungen ist es
häufig erforderlich, in prothetischen Operationen Defekte
oder Hohlräume in Knochen auszufüllen, die durch komplizierte
Knochenbrüche oder durch chirurgische Entfernung
von Knochentumoren verursacht wurden. Zur Lösung dieses
Problems ist es allgemeine Praxis, Knochengewebe, wie
Ilium und dergleichen, von dem Patienten zu entnehmen,
um dieses in den Defekt oder Hohlraum des Knochens einzufüllen
und auf diese Weise die frühe Heilung des Knochengewebes
zu fördern. In einer solchen Operation muß jedoch
normales Knochengewebe aus einem intakten Bereich entnommen
werden, wodurch dem Patienten zusätzlich zu den
durch die Operation bedingten großen Schwierigkeiten weitere
Schmerzen zugefügt werden. Wenn das Volumen des Defekts
oder Hohlraums in dem Knochen des Patienten groß
ist, ist darüber hinaus die Menge des aus seinem eigenen
Körper entnehmbaren Knochens nicht immer ausreichend,
um den Defekt oder Hohlraum vollständig zu füllen. In
einem solchen Fall ist es unerläßlich, ein Ersatzmaterial
für das eigene Knochengewebe des Patienten zu verwenden,
wobei dieses Ersatzmaterial aus dem gleichen
Knochengewebe oder einer anderen Art von Knochengewebe
gewählt wird. Im Hinblick auf die Implantation der gleichen
Knochenart wurden Untersuchungen über die Verwendung
von Knochen, die in gefrorenem Zustand aufbewahrt wurden,
und die Verwendung von decalcifizierten Knochen durchgeführt.
Bisher hat man jedoch diese Arten von Knochen
nicht als praktisch anwendbare Implantationsmaterialien
angesehen. Andererseits wird sogenannter Trägerknochen,
d. h. ein Material, das durch Entfernung
der Proteine aus Rinderknochen hergestellt wird, in
manchen Fällen als ein anderartiger Implantatknochen
eingesetzt. Jedoch können beide vorstehend erwähnten
Arten, d. h. die gleiche oder eine verchiedene Art von
Knochengewebe, eine Fremdkörper-Abstoßungsreaktion oder
andere Schwierigkeiten verursachen und zeigen nur geringfügige
Knochen-Bildungsfähigkeit. Aus diesen Gründen
ist die postoperative Heilung des Defekts nicht
immer zufriedenstellend. Eine weitere Maßnahme, die
üblicherweise angewendet wird, um die zur Heilung des
Knochendefekts erforderliche Zeit zu verkürzen, ist
die Innenfixierungs-Methode, bei der der gebrochene
Bereich direkt mit Hilfe einer Metallplatte, eines
Nagels oder einer Schraube fixiert wird. In vielen
Fällen ist jedoch eine lange Zeit von sechs Monaten
bis einem Jahr oder selbst darüber zur vollständigen
Heilung erforderlich, auch wenn eine solche Innenfixierungsmethode
angewendet wird. Außerdem muß das zur Innenfixierung
angewendete Material nach der vollständigen
Heilung des Bruches wieder aus dem Körper des Patienten
entfernt werden, wodurch der Patient außerordentliche
körperliche Schmerzen, mentale Beanspruchung und wirtschaftliche
Nachteile erleidet.
Als Ersatzmaterial für die harten Gewebe in dem lebenden
Körper wurden bereits zahlreiche metallische Materialien
und Kunststoffmaterialien eingesetzt. Man hat jedoch erkannt,
daß diese Materialien die Tendenz zeigen, in der
Umgebung des lebenden Gewebes gelöst oder in anderer
Weise abgebaut zu werden oder daß sie toxisch gegenüber
dem lebenden Körper sind und sogenannte Fremdkörper-
Reaktionen verursachen. Keramische Materialien haben
allgemeine Aufmerksamkeit erregt, da sie ausgezeichnete
Verträglichkeit mit lebenden Geweben zeigen.
In der GB-A 20 63 841 werden Materialien zum Einfüllen in
Defekte oder Hohlräume von Knochen beschrieben, die im
wesentlichen aus pulverförmigem Calciumphosphat mit Apatit-
Kristallstruktur bestehen und eine Zusammensetzung
aufweisen, in der das Verhältnis Ca zu P im Bereich zwischen
1,33 und 1,95 liegt. Bei den in dieser Druckschrift beschriebenen
Materialien handelt es sich jedoch nicht um
Verbindungen oder Mischungen von Verbindungen, die ein
negatives Zeta-Potential aufweisen, da sie entweder zu hohe
Anteile an anorganischen, von Ca2+ verschiedenen Kationen
enthalten oder nicht so calciniert wurden, daß sich ein
negatives Zeta-Potential einstellt.
Gleiches trifft für die (glasartigen) Verbindungen zu, die
sich aus dem Verfahren gemäß der DE-OS 31 42 813 ergeben.
Die in dieser Druckschrift beschriebenen Calciummetaphosphate
werden einer Temperaturbehandlung in einem Temperaturgradienten
unterzogen, wobei jedoch diese Behandlung so
ausgelegt ist, daß Materialien entstehen, die lediglich
eine hohe Biegefestigkeit zeigen. Ein negatives Zeta-Potential,
das sich erst bei Einstellung bestimmter Komponenten-
Verhältnisse bzw. Fremdionen-Anteile oder nach Calcinieren
unter bestimmten Bedingungen ergibt, wurde mit den in dieser
Druckschrift beschriebenen Verfahren weder angestrebt
noch eingestellt. Folglich fehlt den Verfahrensprodukten
dieser Parameter, was sie zur Verwendung für anorganische
Implantatmaterialien mit hohen Anforderungen an die Verträglichkeit
mit dem umgebenden Knochengewebe ungeeignet
macht.
In "Neuere Werkstoffe in der medizinischen Technik"; in
Chemie-Ing.-Technik 47 (1975), Seite 327 wird der 1975
aktuelle Stand der Entwicklung neuerer Werkstoffe für die
Medizin-Technik beschrieben, wobei diese Druckschrift auch
Calciumphosphat enthaltende Werkstoffe umfaßt. Zwar wird
darin erkannt, daß es für den Einsatz als Implantatmaterial
generell eines Werkstoffes bedarf, der neben einer hohen
Festigkeit auch gute Verträglichkeit mit dem umgebenden
Knochengewebe aufweisen muß. Die Verfasser dieser Druckschrift
erkannten jedoch nicht, daß für diese Anforderungen
der Parameter "Zeta-Potential" von Wichtigkeit ist und nur
Materialien verwendet werden können, deren Zeta-Potential
im negativen Bereich liegt. Eine Lehre, wie derartige Materialien
erhalten werden und welche Eigenschaften
sie darüber hinaus haben müssen, ist dieser Druckschrift
ebenfalls nicht zu entnehmen.
In jüngerer
Zeit wurden künstliche Knochen, künstliche Gelenke
oder Zahnwurzeln vorgeschlagen, die aus einkristallinem
oder polykristallinem Aluminiumoxid (Al₂O₃) bestehen,
sowie eine künstliche Zahnwurzel aus einem Sinterprodukt
von Tricalciumphosphat Ca₃(PO₄)₂ oder Hydroxylapatit
Ca₅(PO₄)₃OH. Es wurde berichtet, daß diese Materialien
ausgezeichnete Verträglichkeit gegenüber dem lebenden
Körper besitzen und daß beispielsweise ein Sinterprodukt
aus Hydroxylapatit, welches in lebendes Knochengewebe
implantiert ist, nicht zur Bildung einer Fremdmaterial-
Membran führt, was zeigt, daß das implantierte Sinterprodukt
direkt mit dem Knochengewebe vereinigt worden ist.
Es ist jedoch noch nicht klargestellt worden, welche
Arten von keramischen Implantatmaterialien eingesetzt
werden müssen, um zu ermöglichen, daß keine oder nur geringfügige
Fremdkörper-Reaktion, ausgezeichnete Verträglichkeit
mit dem lebenden Körper und frühzeitige Bildung
von neuem Knochen erreicht werden.
Der Erfindung liegt daher die vorrangige Aufgabe zugrunde,
ein anorganisches Implantatmaterial zur Verfügung zu
stellen, das insbesondere im Hinblick auf die Verträglichkeit
mit dem lebenden Körper verbessert ist, wenig
oder keine Fremdkörper-Reaktion verursacht und das innerhalb
einer sehr kurzen Dauer die Bildung von neuem Knochengewebe
anregt.
Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, ein anorganisches
Implantatmaterial zur Verfügung zu stellen, das die Bildung
von Knochengewebe in dem implantierten Teil fördert,
so daß die Struktur und Funktion an den und nahe den
Defekten des Knochengewebes oder der Stelle, an welcher
das Knochengewebe fixiert ist, wiedergewonnen und geheilt
wird.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein anorganisches
Implantatmaterial zu schaffen, mit dessen Hilfe die Bildung
von neuem Knochen sehr frühzeitig stattfindet.
Die vorstehenden und andere Aufgaben und Gegenstände der
Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung vollständig
ersichtlich.
Die Erfindung betrifft anorganische Implantatmaterialien
auf Basis einer Calciumphosphat-Verbindung, die entweder
dadurch gekennzeichnet sind, daß das anorganische Material
aus einem Glas mit einem Atomverhältnis Ca zu P im Bereich von
0,2 bis 3,0 und einem Gesamtgewicht von CaO+P₂O₅ von
nicht weniger als 15 Gew.-% erhalten wird und ein negatives
Zeta-Potential, bestimmt nach der Methode zur Messung des
Strömungspotentials, aufweist, oder daß das anorganische
Material durch Calcinieren einer Calciumphosphat-Verbindung
bei einer Temperatur von nicht weniger als 500°C erhältlich
ist, wobei ein Calcinierungsprodukt gebildet wird, das andere
anorganische Metallionen als die aus der Calciumphosphat-
Verbindung stammenden Ionen in einer Menge von
10 Gew.-% oder weniger, berechnet als MgO, enthält, und ein
negatives Zeta-Potential, bestimmt nach der Methode zur
Messung des Strömungspotentials, aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Das in den Patentansprüchen und der Beschreibung zur Definition
angewendete "Zeta-Potential" wird mit Hilfe der
Methode zur Bestimmung des Strömungspotentials gemessen.
Im einzelnen wird dazu die der Bestimmung zu unterwerfende
Probe fein pulverisiert und in Form eines Diaphragmas
in eine Testzelle eingefüllt. Durch dieses Diaphragma
wird eine Flüssigkeit mit Hilfe eines inerten Gases, wie
Stickstoffgas, als Druckquelle zwangsweise geleitet, wobei
die Potentialdifferenz zwischen den Endflächen der diaphragmaförmigen
Probe gemessen wird. Das Zeta-Potential
wird mit Hilfe der folgenden Gleichung (Helmholtz-Smoluchowski-
Gleichung) errechnet, wobei der angewendete Druck
für P und die gemessene Potential-Differenz für E eingesetzt
werden:
Darin bedeutet η den Viskositätskoeffizienten (Poise) der
Flüssigkeit, λ die spezifische Leitfähigkeit (Ω-1cm-1)
der Flüssigkeit, ε die Dielektrizitätskonstante (-) der
Flüssigkeit in Luft, E die gemessene Potential-Differenz
(mV) und P den angewendeten Gasdruck (cm H₂O).
Im Hinblick auf die Verträglichkeit mit dem lebenden Körper
ist es erforderlich, als anorganisches Implantat-Material Gläser
zu verwenden, die
Calciumphosphat als Hauptbestandteil enthalten und ein
Atomverhältnis Ca/P im Bereich von 0,2 bis 3,0 und
einen Gehalt an CaO plus P₂O₅ von nicht weniger als
15 Gew.-% besitzen; als anorganisches Implantatmaterial kommen jedoch auch
solche Verbindungen auf Basis einer Calciumphosphat-Verbindung
in Frage, die durch Calcinieren einer Calciumphosphat-
Verbindung bei einer Temperatur von nicht weniger
als 500°C erhältlich sind, wobei Calcinierungsprodukte
gebildet werden, die andere anorganische Metallionen als
die aus der entsprechenden Calciumphosphat-Verbindung
stammenden Ionen in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger,
berechnet als MgO, enthalten. Sowohl bei den als
anorganisches Implantatmaterial verwendeten Gläsern als
auch bei den durch Calcinieren einer Calciumphosphat-Verbindung
erhaltenen Produkten ist es entscheidend, daß das eingesetzte anorganische
Material ein negatives Zeta-Potential besitzt,
wenn dieses mit Hilfe der Bestimmungsmethode für das Strömungspotential
gemessen wird, und es wird vorausgesetzt, daß das
Material nicht toxisch gegenüber dem lebenden Körper ist.
Zu Beispielen für Ausgangsstoffe geeigneter Calciumphosphatverbindungen
gehören Tricalciumphosphat, Tetracalciumphosphat, Hydroxylapatit,
Fluorapatit, tierische Knochen und Gemische solcher
Materialien. Diese Materialien werden bevorzugt,
weil sie gleiche oder ähnliche Zusammensetzung wie die
anorganische Zusammensetzung des harten Gewebes im lebenden
Körper besitzen und daher ausgezeichnete Verträglichkeit
mit dem lebenden Körper zeigen. Unter diesen Materialien
ist Hydroxylapatit das am stärksten bevorzugte Material,
da seine Zusammensetzung die gleiche wie die des
harten Gewebes des lebenden Körpers ist.
Für die Zwecke der Erfindung können beliebige anorganische
Materialien, die jeweils nach Calcinierung vor ihrer Anwendung ein negatives Zeta-Potential
besitzen, angewendet werden, unabhängig davon, ob sie mit
Hilfe der bekannten Methoden synthetisiert worden sind
oder in Form von natürlichen Quellen vorkommen, wie tierische
Knochen, Phosphormineralien oder Fluorapatit.
Um ein anorganisches Material zu erhalten, das erfindungsgemäß
negatives Zeta-Potential besitzt, muß, falls das
anorganische Material eine Calciumphosphatverbindung ist,
die als Ausgangsmaterial eingesetzte Calciumphosphatverbindung
bei 500°C oder darüber kalziniert werden und der
Gesamtanteil an von Ca2+ verschiedenen anorganischen Metallionen, wie Mg2+, Al3+
oder Si4+, in dem anorganischen Calciumphosphat-Material sollte 10 Gew.-%
oder weniger, vorzugsweise 5 Gew.-% oder weniger, berechnet
als MgO, betragen. Wenn ein überwiegend aus Calciumphosphat
zusammengesetztes Glas eingesetzt wird, sollte bevorzugt
die Schmelztemperatur während der Herstellung dieses Glases
auf einen Temperaturwert von 800 bis 1700°C eingestellt
und der Gesamtgehalt an anorganischen Oxiden, ausgenommen
CaO und P₂O₅, wie von Na₂O, MgO, Al₂O₃, SiO₂,
Fe₂O₃ und TiO₂, sollte auf einen Wert von weniger als
85 Gew.-% festgelegt werden.
Unter den vorstehend genannten anorganischen Materialien
sind solche mit einem Zeta-Potential im Bereich von
- (minus) 0,05 bis - (minus) 20,0 mV, insbesondere
- (minus) 0,2 bis - (minus) 10,0 mV bevorzugt, da sie
überlegene Verträglichkeit mit dem lebenden Körper zeigen
und zu einer früheren Bildung von neuem Knochen führen,
wobei das Zeta-Potential mit Hilfe der Methode zur
Bestimmung des Strömungspotentials bestimmt wird, gemäß
der destilliertes Wasser als Flüssigkeit verwendet wird,
die durch das in die Testzelle eingefüllte und dem Test
unterworfene anorganische Material fließt.
Die Gestalt des anorganischen Implantatmaterials gemäß
der Erfindung unterliegt keiner Beschränkung, vorausgesetzt,
daß es ein negatives Zeta-Potential zeigt, wenn
es zu einem Pulver pulverisiert und der vorstehend erläuterten
Bestimmungsmethode unterworfen wird. So kann
es beispielsweise in Form von Pulver, Körnern, porösen Körpern,
Platten, zylindrischen oder rechteckigen Säulen, in abgestumpfter
Form (einschließlich Kegelstumpfform, abgestumpfter
dreieckiger und abgestumpfter polyedrischer
Form) oder in Faserform angewendet werden.
Wenn das erfindungsgemäße anorganische Implantatmaterial
in Form von Pulver eingesetzt wird, kann ein mit Hilfe
eines bekannten Verfahrens hergestelltes anorganisches
Ausgangsmaterial pulverisiert und direkt als Füllmaterial
verwendet werden oder kann in Form einer Aufschlämmung
unter Zugabe einer isotonischen Natriumchloridlösung oder
Blut eingefüllt werden. Es kann außerdem in Form von
Körnern angewendet werden. Ein anorganisches Material,
welches bereits gründlich unter Bildung eines feinen
Pulvers pulverisiert wurde, kann mit Hilfe der Schalen-
Granuliermethode zu Körnern verformt werden und diese
Körner eignen sich zur direkten Einfüllung in Form des
Granulats, in gleicher Weise wie im Fall des Pulvers,
oder die Körner können durch Zugabe einer isotonischen
Natriumchloridlösung oder von Blut vor dem Einfüllen benetzt
werden.
Wenn das erfindungsgemäße Material in Form eines porösen
Körpers eingesetzt wird, kann es durch Kalzinieren eines
schwammartigen Knochens, der aus einem lebenden Körper
entnommen wurde, oder mit Hilfe eines Verfahrens
hergestellt werden, gemäß dem eine Aufschlämmung von
pulverförmigem anorganischen Material zum Anhaften an
einem porösen organischen Körper gebracht wird und danach
das organische Material durch Verbrennen entfernt
wird. Der mit Hilfe des zuletzt beschriebenen Verfahrens
hergestellte poröse Körper wird vorteilhaft als Füllmittel
zum Einfüllen in Defekte oder Hohlräume in Knochen
angewendet, da neues Knochengewebe in dem tieferen Teil
in dem so implantierten porösen Körper wächst, wodurch
eine frühzeitigere Verbindung des Implantatmaterials mit
dem wachsenden lebenden Gewebe gefördert wird, als bei
Verwendung eines durch Sintern hergestellten dichten
Implantatmaterials.
Zur Anwendung in Form einer ebenen Platte wird ein pulverförmiges
anorganisches Material verformt und dann gesintert,
wobei eine Platte gebildet wird, die für Anwendungszwecke
geeignet ist, bei denen besonders hohe Festigkeit
erforderlich ist, wie im Fall einer Platte zur Fixierung
von Knochen.
Zylindrische, rechteckig-säulenförmige und kreisförmige
oder quadratische kegelstumpfförmige Implantatmaterialien
können mit Hilfe eines Verfahrens hergestellt werden, das
dem zur Herstellung einer Platte angewendeten ähnlich
ist. Produkte einer solchen Konfiguration können beispielsweise
als Nägel oder Schrauben zur Fixierung von
Knochen angewendet werden.
Das erfindungsgemäße anorganische Implantatmaterial kann
nicht nur auf dem Gebiet der Orthopädie, sondern auch
auf dem Gebiet der Zahnbehandlung angewendet werden. So
kann es beispielsweise in Form von Pulver, Körnern oder
porösen Körpern angewendet werden, um die Pyorrhea alveolaris
der Periostitis alveolaris zu heilen und kann in Form
eines zylindrischen, quadratisch oder rechteckig säulenförmigen
Körpers mit abgestumpfter Form (einschließlich
eines abgestumpften Körpers mit kreisförmiger, dreieckiger
oder quadratischer oder polyedrischer Grundfläche) als
Dentalstift zum Einfüllen in einen Zahnwurzelkanal angewendet
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen beschrieben.
Unter Verwendung von destilliertem Wasser als Flüssigkeit,
die durch die in eine Testzelle eingefüllten Proben geleitet
wird, wurde das Zeta-Potential verschiedener Proben
mit Hilfe einer Vorrichtung zur Bestimmung des Strömungspotentials
(Modell ZP-10B der Shimazu Seisakusho Ltd.)
gemessen. Dabei wurde das Zeta-Potential jeder der folgenden
Proben bestimmt:
Kalziniertes Pulver aus einem Rinderknochen, das nur aus
anorganischen Komponenten bestand (organische Bestandteile
waren durch Kalzinieren bei 900°C entfernt worden);
kalziniertes Pulver von Tricalciumphosphat (kalziniert bei 1000°C, Gehalt an anorganischen Metallionen: 0,2 Gew.-%, berechnet als MgO);
kalziniertes Pulver von Hydroxylapatit (kalziniert bei 900°C, Gehalt an anorganischen Metallionen: 0,3 Gew.-%, berechnet als MgO);
Tetracalciumphosphat (kalziniert bei 1350°C, Gehalt an anorganischen Metallionen: 0,4 Gew.-%, berechnet als MgO);
kalziniertes Pulver von Titanoxid (Gehalt an anderen anorganischen Metallionen als Titan: 0,1 Gew.-%, berechnet als MgO).
kalziniertes Pulver von Tricalciumphosphat (kalziniert bei 1000°C, Gehalt an anorganischen Metallionen: 0,2 Gew.-%, berechnet als MgO);
kalziniertes Pulver von Hydroxylapatit (kalziniert bei 900°C, Gehalt an anorganischen Metallionen: 0,3 Gew.-%, berechnet als MgO);
Tetracalciumphosphat (kalziniert bei 1350°C, Gehalt an anorganischen Metallionen: 0,4 Gew.-%, berechnet als MgO);
kalziniertes Pulver von Titanoxid (Gehalt an anderen anorganischen Metallionen als Titan: 0,1 Gew.-%, berechnet als MgO).
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Material | |
Zeta-Potential (mV) | |
kalzinierter Rinderknochen | |
-0,6 | |
Tricalciumphosphat | -0,4 |
Hydroxylapatit | -0,6 |
Tetracalciumphosphat | -0,3 |
Titanoxid | -0,3 |
Jedes der vorstehend genannten pulverförmigen Materialien
wurde in einen Defekt eingefüllt, der im Oberschenkelknochen
eines Kaninchens künstlich ausgebildet worden war
und dessen Dimensionen einem Durchmesser von 3 mm und einer
Länge von 4 mm entsprachen. Die Bildung von neuem
Knochen wurde in dem gefüllten Bereich einen Monat nach der
Implantation in den Fällen beobachtet, in denen die Implantation
mit den vorstehend erwähnten Materialien durchgeführt
wurde. In jedem der Fälle, in welchem die durch
Kalzinieren von Rinderknochen und Hydroxylapatit gebildeten
Proben angewendet wurden, war der Defekt vollständig
ausgeheilt, wobei eine große Volumenmenge an neu gewachsenem
Knochengewebe gebildet war. Bei Verwendung
von Tricalciumphosphat oder Tetracalciumphosphat erreichte
das Volumen der neu gewachsenen Knochen in den
Defekten einen Wert, der den Fällen von Rinderknochen
und Hydroxylapatit am nächsten lag. Der Heilungsgrad,
der bei Verwendung von Titanoxid erreichbar ist, ist
ziemlich niedrig im Vergleich mit den anderen Fällen,
obwohl auch etwas neu gewachsener Knochen beobachtet
wurde.
Hydroxylapatit-Proben wurden mit Hilfe des Naßverfahrens
unter den in der folgenden Tabelle 2 aufgeführten Bedingungen
synthetisiert und die Zeta-Potentiale der erhaltenen
Proben wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1
gemessen, wobei destilliertes Wasser als durchgeleitete
Flüssigkeit verwendet wurde. Die mit MgO in Tabelle 2
identifizierte Angabe bedeutet den Gehalt an anorganischen
Metallionen, berechnet als MgO.
Jede der pulverförmigen Proben von Hydroxylapatit, die
in Tabelle 2 angegeben sind, wurde in Form einer Aufschlämmung
in einen künstlich ausgebildeten Defekt im
Oberschenkelknochen eines Kaninchens (3 mm Durchmesser
mal 4 mm Länge) eingefüllt, und der postoperative Verlauf
wurde nach einem Monat beobachtet, um die Bildung
von neuem Knochen und die Verträglichkeit mit dem lebenden Körper
festzustellen.
Für die Verträglichkeit mit dem lebenden Körper wurden
günstige Ergebnisse aufgefunden, ausgenommen für die
Proben 1, 7 und 12. Für die Bildung von neuem Knochen
wurden besonders bevorzugte Ergebnisse festgestellt, wenn
die pulverförmigen Proben Nr. 3, 4, 5, 10 und 11 verwendet
wurden, bei denen neues Knochengewebe in einem solchen
Ausmaß gewachsen war, daß es nahezu den mittleren Bereich
der Defekte ausfüllte.
In den Zahnwurzelkanal eines Hundes wurde operativ ein
Loch mit einem Durchmesser von 0,8 mm und einer Tiefe
von 3 mm gebohrt und in die Bohrung ein Zylinder bzw.
eine Säule aus Hydroxylapatit (kalziniert bei 1250°C,
Gehalt an anorganischen Metallionen: 0,1 Gew.-%, berechnet
als MgO) mit einem Zeta-Potential von - (minus)
3,4 mV gemäß der Messung mit Hilfe von destilliertem
Wasser mit den Abmessungen 0,9 mm Durchmesser × 10 mm L
eingefüllt. Gleichzeitig wurde ein Stück des Nackenknochens
des gleichen Hundes entnommen, wobei das entnommene
Knochenstück Abmessungen von 5 mm² und eine
Höhe von 3 mm hatte, und der ausgeschnittene Teil wurde
unter Verwendung eines Implantatmaterials in Form einer
quadratisch abgestumpften Säule mit den Abmessungen
2 mm im Quadrat und einer Höhe von 5 mm aus dem gleichen
Hydroxylapatit fixiert.
Einen Monat nach der Implantationsoperation wurden die
mit Hilfe des Hydroxylapatit-Implantatmaterials gemäß der
Erfindung gefüllten Bereiche entnommen und beobachtet,
um das an die Implantatmaterialien angrenzende Gewebe
zu untersuchen. Das Ergebnis zeigte, daß die Zwischenflächen
und Spalten zwischen den Implantatmaterialien und
dem lebenden Gewebe in beiden Operationsbereichen vollständig
mit neu gewachsenem Knochengewebe ausgefüllt waren,
ohne daß eine merkliche Fremdkörper-Reaktion stattgefunden
hatte, was eine geeignete und stark verbesserte
Verträglichkeit mit dem lebenden Körper zeigte.
Gläser, die jeweils Calciumphosphat als Hauptbestandteil
und die in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigten anderen
Komponenten enthielten, wurden durch Schmelzen bei den
in der Tabelle gezeigten Temperaturen und anschließendes
rasches Kühlen zur Herstellung von Produkten in Granulatform
hergestellt. Die Körner wurden zu einem Pulver pulverisiert,
welches der Prüfung zur Bestimmung des Zeta-
Potentials in gleicher Weise wie in Beispiel 1 unterworfen
wurde. Dabei wurde in jedem Test destilliertes Wasser
verwendet.
Jedes der in Tabelle 3 aufgeführten Glaspulver wurde gesiebt
und die Fraktion entsprechend einer Maschenweite von
1,0 bis 0,5 mm wurde in einen Knochendefekt (3 mm Durchmesser
× 4 mm Länge) eingefüllt, der künstlich in dem Oberschenkelknochen
eines Hundes ausgebildet worden war. Der
postoperative Verlauf wurde bei jedem Hund nach vier Wochen
untersucht.
Als Ergebnis zeigte sich, daß keine merkliche Neubildung
von Knochen zwischen den Glasteilchen in den Fällen beobachtet
wurde, in denen die Proben Nr. 1 bis 4 und 7 angewendet
wurden, während ein Netzwerk aus neu gewachsenem
Knochengewebe zwischen den Glasteilchen in den Fällen beobachtet
wurde, in denen die anderen Proben als Proben
Nr. 1 bis 4 und 7 implantiert worden waren. Das Netzwerk
aus neu gewachsenem Knochengewebe, das bei Verwendung von
Probe Nr. 9 erhalten worden war, war am vorteilhaftesten,
da es dicht und fest ausgebildet war.
Claims (4)
1. Anorganisches Implantatmaterial auf Basis einer
Calciumphosphat-Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das
anorganische Material aus einem Glas mit einem Atomverhältnis
Ca zu P im Bereich von 0,2 bis 3,0 und einem Gesamtgewicht
an CaO+P₂O₅ von nicht weniger als 15 Gew.-% erhalten
wird und ein negatives Zeta-Potential, bestimmt nach
der Methode zur Messung des Strömungspotentials, aufweist.
2. Anorganisches Implantatmaterial auf Basis einer
Calciumphosphatverbindung, dadurch
gekennzeichnet, daß das anorganische Material durch
Calcinieren einer Calciumphosphat-Verbindung bei einer Temperatur
von nicht weniger als 500°C erhältlich ist, wobei
ein Calcinierungsprodukt gebildet wird, das andere
anorganische Metallionen, als die aus der Calciumphosphatverbindung
stammenden Ionen in einer Menge von 10 Gew.-%
oder weniger, berechnen als MgO, enthält und ein negatives
Zeta-Potential, bestimmt nach der Methode zur Messung des
Strömungspotentials, aufweist.
3. Anorganisches Implantatmaterial nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das anorganische Material ein
Zeta-Potential im Bereich von -0,05 bis -20,0 mV, bevorzugt
von -0,2 bis -10,0 mV, aufweist.
4. Anorganisches Implantatmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Glas durch Schmelzen des Ausgangsmaterials
dafür bei einer Temperatur von 800 bis
1700°C gebildet wird, und der Gehalt dieses Glases an anorganischen
Oxiden, ausgenommen CaO und P₂O₅, weniger als
85% Gew.-% beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58121645A JPS6014860A (ja) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | 無機質インプラント材 |
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DE3424292A1 DE3424292A1 (de) | 1985-01-17 |
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