DE3616365C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3616365C2 DE3616365C2 DE3616365A DE3616365A DE3616365C2 DE 3616365 C2 DE3616365 C2 DE 3616365C2 DE 3616365 A DE3616365 A DE 3616365A DE 3616365 A DE3616365 A DE 3616365A DE 3616365 C2 DE3616365 C2 DE 3616365C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bone
- calcium phosphate
- phosphate compound
- hap
- defects
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K14/00—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
- C07K14/435—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
- C07K14/475—Growth factors; Growth regulators
- C07K14/51—Bone morphogenetic factor; Osteogenins; Osteogenic factor; Bone-inducing factor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/28—Bones
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L27/00—Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
- A61L27/14—Macromolecular materials
- A61L27/22—Polypeptides or derivatives thereof, e.g. degradation products
- A61L27/227—Other specific proteins or polypeptides not covered by A61L27/222, A61L27/225 or A61L27/24
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L27/00—Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
- A61L27/40—Composite materials, i.e. containing one material dispersed in a matrix of the same or different material
- A61L27/44—Composite materials, i.e. containing one material dispersed in a matrix of the same or different material having a macromolecular matrix
- A61L27/46—Composite materials, i.e. containing one material dispersed in a matrix of the same or different material having a macromolecular matrix with phosphorus-containing inorganic fillers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2430/00—Materials or treatment for tissue regeneration
- A61L2430/02—Materials or treatment for tissue regeneration for reconstruction of bones; weight-bearing implants
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Füllmaterial, welches sich zur
Wiederherstellung oder Heilung von Knochengewebe eignet,
welches durch operative Entfernung eines Tumors oder durch
äußere Verletzungen verlorengegangen ist.
Als Ersatzmaterial für harte Gewebe im lebenden Körper
wurden normalerweise verschiedene Metallegierungen und organische
Materialien eingesetzt. Diese Materialien sind jedoch
darin nachteilig, daß einige von ihnen unter den Umgebungsbedingungen
im lebenden Körper gelöst oder anderweitig
abgebaut werden oder daß andere dieser Materialien schädlich
für den lebenden Körper sind oder Fremdkörperreaktionen
verursachen. In den letzten Jahren wurden keramische Materialien
entwickelt und zu diesem Zweck angewendet, weil
sie ausgezeichnete Verträglichkeit mit lebenden Geweben
haben und von den vorstehend erwähnten Nachteilen frei sind.
Unter diesen keramischen Materialien wurden künstliche
Knochen und Zähne aus Aluminiumoxid, Kohlenstoff, Tricalciumphosphat
oder Sinterkörper bzw. einkristalline Körper
aus Hydroxylapatit entwickelt und haben wegen ihrer ausgezeichneten
Verträglichkeit mit dem lebenden Gewebe allgemeine
Aufmerksamkeit erregt.
Diese bekannten künstlichen Knochen und Zähne sind jedoch
wesentlich härter als das umgebende Knochengewebe, so daß
sie das den implantierten künstlichen Knochen oder Zahn umgebende
benachbarte lebende Gewebe stimulieren. Dies führt
zur Resorption des Knochens, wodurch ein Lockerwerden des
implantierten künstlichen Körpers oder Zahnes verursacht
wird. Wegen dieses Problems hat man keramische Materialien
noch nicht allgemein für praktische Anwendungszwecke eingesetzt.
In der DE-OS 34 24 292 wird ein anorganisches glasartiges
Implantatmaterial beschrieben, das durch Calcinieren einer
Calciumphosphatverbindung bei sehr hohen Temperaturen erhalten
wird und ein negatives Zeta-Potential aufweist. Die
gemäß dieser Druckschrift offenbarten, für Implantatzwecke
geeigneten Materialien weisen neben Calcium- und Phosphat-
Ionen auch andere Ionen, beispielsweise solche aus der
Gruppe Magnesium, Aluminium und Silicium in Mengen bis zu
10 Gew.-% auf.
Aus der DE-OS 32 03 957 sind feinporige Collagenschwämme
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung bekannt. Derartige
feinporige Collagenschwämme bestehen im wesentlichen aus
dem Protein Collagen und werden aus Rinder- oder Schweinehäuten
oder Rinder-Achillessehnen durch chemischen Aufschluß
bzw. Säurebehandlung hergestellt.
In der DE-OS 34 14 924 wird ein beschichtetes Verankerungsteil
für Implantate beschrieben, das mit Mischungen aus
kugelförmigen resorbierbaren Füllern beschichtet ist, die
Tricalciumphosphat- oder Apatit- oder Partikel einer verwandten
Calciumverbindung sein können, eine hohe Porosität
mit einem Porenvolumen von 50 bis 80% und einem Durchmesser
von 15 bis 50 µm aufweisen und zusätzlich ein resorbierbares
Bindemittel aus körperverträglichen Polymeren
enthalten. Mit einer derartigen Beschichtung des Implantats
soll dem körpereigenen, lebenden Knochenmaterial eine Basis
zur Verfügung gestellt werden, die die Verankerung
körperfremder, externer Implantat-Materialien ermöglicht.
Keiner der genannten Druckschriften sind Angaben darüber zu
entnehmen, daß das Zeta-Potential der anorganischen Komponente
des Knochenfüllmaterials von ausschlaggebender Bedeutung
für dessen Eignung zum Füllen von Defekten oder
Hohlräumen in Knochen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Füllmaterial
zum Füllen von Defekten und Hohlräumen in
Knochen zur Verfügung zu stellen, welches rasch die Bildung
von neuem Knochengewebe fördert und eine einheitliche
Struktur mit dem umgebenden Knochengewebe ausbildet.
Erfindungsgemäß soll ein Füllmaterial zum Füllen von
Defekten und Hohlräumen in Knochen geschaffen werden,
welches ausgezeichnete Verträglichkeit mit lebenden Geweben
besitzt und keine Fremdkörperreaktionen verursacht.
Die vorstehenden und andere Aufgaben und Vorteile der
Erfindung sind aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung
ersichtlich.
Gegenstand der Erfindung ist ein Füllmaterial zum Füllen
von Defekten und Hohlräumen in Knochen, das eine Calciumphosphatverbindung
mit Apatit-Kristallstruktur enthält.
Dieses Füllmaterial ist dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Calciumphosphatverbindung der allgemeinen Formel
Ca m (PO₄) n OH
worin m und n der Ungleichung 1,50 m/n 1,70 gehorchen,
und ein Knochen-morphogenetisches Protein enthält,
wobei die Calciumphosphatverbindung mit Apatit-Kristallstruktur ein Zeto-
Potential von nicht mehr als -0,1 mV, bestimmt unter Verwendung von destilliertem
Wasser als Flüssigkeit unter Zwangsströmung, aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß neuer Knochen in der
Nachbarschaft einer Calciumphosphatverbindung gebildet
wird, die in einen Defekt oder Hohlraum eines Knochens
implantiert worden ist, wurde zuerst angestrebt, die
Eigenschaften von Calciumphosphatverbindungen zum Fördern
der Knochenbildung auszunutzen. Die Calciumphosphatverbindung,
die für die Zwecke der Erfindung geeignet ist, ist
eine Calciumphosphatverbindung mit der Kristallstruktur
des Apatits, die durch die folgende allgemeine Formel
Ca m (PO₄) n OH
dargestellt wird, worin m und n der Ungleichung (1,50 ≦ m/n ≦ 1,70) gehorchen. Die
Calciumphosphatverbindung, die durch die vorstehende Grundformel
Ca m (PO₄) n OH
dargestellt wird, hat aufgrund der inhärenten
Struktureigenschaften ihrer Apatit-Kristallstruktur die
Tendenz, leicht verschiedene Ionen an ihren Ca-, PO₄- oder
OH-Zentren einzuführen. Gemäß der Erfindung können diese
Calciumphosphatverbindungen, die verschiedene Ionen enthalten,
angewendet werden, soweit sie Verträglichkeit mit
lebendem Gewebe haben und soweit ihre Zusammensetzung in
dem Bereich liegt, der durch die Ungleichung 1,50 ≦ m/n ≦ 1,70
festgelegt ist (m/n ist das Molverhältnis von Ca zu PO₄).
Wenn das Verhältnis m/n außerhalb des definierten Bereiches
liegt, wird die Verträglichkeit mit dem lebenden Körper
vermindert, und die fördernde Wirkung auf die Bildung von
neuem Knochen wird ebenfalls vermindert. Außerdem wird die
Adsorption des Knochen-morphogenetischen Proteins an
der Calciumphosphatverbindung so stark vermindert, daß der
synergistische Effekt des erfindungsgemäßen zusammengesetzten
Füllmaterials verschlechtert wird, wenn das Verhältnis
m/n außerhalb des definierten Bereiches liegt.
Die in dem erfindungsgemäßen zusammengesetzten Füllmaterial,
vorliegende Calciumphosphatverbindung mit Apatit-Kristallstruktur
kann künstlich synthetisiert werden, beispielsweise
mit Hilfe des Naßverfahrens, des Trockenverfahrens oder
des hydrothermalen Verfahrens, oder kann ein Material natürlichen
Ursprungs sein, wie aus menschlichen oder tierischen
Knochen. Unabhängig davon, ob die Calciumphosphatverbindung
ein künstlich synthetisiertes Material oder ein Material
mit natürlichem Ursprung ist, ist es wünschenswert, daß sie
bei einer Temperatur von nicht weniger als 400°C, vorzugsweise
nicht weniger als 600°C, gebrannt wird, damit sie das
für Knochen morphogenetische Protein adsorbiert und somit
das erfindungsgemäße Füllmaterial hergestellt werden kann.
Wenn die Brenntemperatur unter 400°C liegt, wird die Menge
des durch das gebrannte Calciumphosphat adsorbierten
Knochen-morphogenetischen Proteins zu klein, um zu bewirken,
daß rasch neuer Knochen gebildet wird. Die obere
Grenze für die Brenntemperatur unterliegt keiner speziellen
Beschränkung, sollte jedoch unterhalb der Zersetzungstemperatur
für die Calciumphosphatverbindung mit Apatit-Kristallstruktur
liegen.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Calciumphosphatverbindung
kann bevorzugt in Form von Pulver, Granulat oder in Form eines porösen
Körpers eingesetzt werden, solange gewährleistet ist, daß
sie das Knochen-morphogenetische Protein adsorbiert, um
so das erfindungsgemäße zusammengesetzte Füllmaterial zu
erhalten. Ein poröser Körper wird besonders bevorzugt, da
das Knochen-morphogenetische Protein in der Weise in
den Poren festgehalten wird, daß dieses Knochen-morphogenetische
Protein in situ im Inneren der Calciumphosphatverbindung,
ohne dispergiert zu sein, während langer Zeit vorliegt,
nachdem das Füllmaterial in einen Defekt oder Hohlraum
in einem Knochen implantiert worden ist. Es ist außerdem
zu bevorzugen, daß der poröse Körper einen durchschnittlichen
Porendurchmesser von nicht mehr als 320 µm, insbesondere
nicht mehr als 200 µm hat, damit die rasche Bildung
von neuem Knochen gewährleistet ist. Der poröse Körper aus
der Calciumphosphatverbindung kann hergestellt werden,
indem ein poröser Träger aus organischem Material mit einer
Aufschlämmung der Calciumphosphatverbindung getränkt wird
und das erhaltene Produkt gebrannt wird, um den aus dem
organischen Material bestehenden porösen Träger zu verbrennen.
Es ist eine Calciumphosphatverbindung mit Apatit-Kristallstruktur einzusetzen,
die ein zeta-Potential von nicht mehr als - (minus) 0,1 mV
aufweist, weil eine solche Verbindung
verbesserte Adsorptionsfähigkeit für das Knochen-
morphogenetische Protein besitzt und somit eine verbesserte
Wirkung zur Förderung der Bildung von neuem Knochen zeigt.
Das zeta-Potential wird mit Hilfe der Strömungsmethode
zur Potentialbestimmung gemessen. Im einzelnen wird die
zu messende Probe fein pulverisiert und in eine Testzelle
so eingefüllt, daß ein Diaphragma gebildet wird, durch
welches eine Flüssigkeit (destilliertes Wasser) unter
Anwendung eines Inertgases, wie Stickstoff, als Druckquelle
zwangsweise gedrückt wird, wobei die Potentialdifferenz
zwischen den Endflächen der in Form eines Diaphragmas ausgebildeten
Probe gemessen wird. Das zeta-Potential wird
errechnet, indem die Werte für den angewendeten Druck und
die gemessene Potentialdifferenz in die nachstehende
Helmholtz-Smoluchowski-Gleichung eingesetzt werden:
Darin bedeuten η den Koeffizienten der Viskosität in Poise
(dPa·s) der Flüssigkeit, λ die spezifische Leitfähigkeit
(Ω-1·cm-1) der Flüssigkeit, ε die Dielektrizitätskonstante
(-) der Flüssigkeit in Luft, E die gemessene Potentialdifferenz
(mV) und P den angewendeten Gasdruck in cm H₂O
(98,1·Pa).
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht in der Ausnutzung
des synergistischen Effekts der Calciumphosphatverbindung
mit dem Knochen-morphogenetischen
Protein, das auf die Calciumphosphatverbindung aufgetragen
ist, um eine bemerkenswert raschere Bildung von Knochen zu
verursachen, als im Fall eines Füllmaterials, welches lediglich
aus der Calciumphosphatverbindung besteht. Das für die
Zwecke der Erfindung eingesetzte Knochen-morphogenetische
Protein kann beispielsweise mit Hilfe des Verfahrens
nach Urist et al. hergestellt werden. Das Verfahren
nach Urist umfaßt Verfahrensstufen des Entfernens von weichem Gewebe,
wie von muskulärem Periost, aus menschlichen Knochen oder
Rinder-, Schweine- oder Kaninchenknochen, Zerkleinern des
Knochens in kleine Teilchen, Entfernen des Knochenmarkes
aus den zerkleinerten Knochenteilchen, die dann mit Hilfe
eines Gemisches aus Chloroform und Methanol (1 : 1) entfettet
und mit einer 0,6 n HCl-Lösung entkalkt werden,
erneutes Entfetten mit dem Gemisch aus Chloroform und
Methanol (1 : 1), Zugabe einer 8-molaren LiCl-Lösung zu den
entfetteten und entkalkten Knochen, Waschen mit Wasser,
Erhitzen und anschließende Gefriertrocknung.
Die so erhaltenen gefriergetrockneten Knochenteilchen
werden in eine 4-molare Guanidin-Hydrochloridlösung
(mit einem Gehalt an 10 mMol N-Ethylmaleinimid und
1 mMol Phenylmethylsulfonylfluorid) gegeben und die lösliche
Fraktion wird filtriert und danach der Zentrifugalabscheidung
unterworfen, wobei eine überstehende Fraktion
erhalten wird, die gegen das siebenfache Volumen an entionisiertem
Wasser dialysiert wird. Die während der Dialyse
gebildete wasserunlösliche Fraktion wird durch Zentrifugalabscheidung
gewonnen, mit Wasser gewaschen und gefriergetrocknet,
wobei das Knochen-morphogenetische Protein
erhalten wird. Das so zubereitete Knochen-morphogenetische
Protein kann durch Gelfiltration gereinigt werden,
und es wird bevorzugt, das so gereinigte Produkt einzusetzen.
Es ist natürlich wünschenswert, daß für ein Füllmaterial zur
Implantation in den menschlichen Körper ein Knochen-morphogenetisches
Protein eingesetzt wird, welches aus menschlichem
Knochen gewonnen worden ist, und daß zur Implantation
in ein Tier ein Knochen-morphogenetisches Protein verwendet
wird, welches aus Knochen des betreffenden Tieres gewonnen
wurde.
Zur Herstellung des erfindungsgemäß zusammengesetzten
Füllmaterials, in welchem ein Knochen-morphogenetisches
Protein auf eine Calciumphosphatverbindung mit Apatit-
Kristallstruktur und einem zeta-Potential von nicht mehr als -0,1 mV
als Träger aufgetragen ist, kann das wie
vorstehend zubereitete Knochen-morphogenetische Protein
erneut in einer 4-molaren Guanidin-Chlorwasserstoffsäure-
Lösung gelöst, mit einer Calciumphosphatverbindung versetzt,
durch einen Dialyseschlauch dialysiert und danach gefriergetrocknet
werden.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher anhand von
Beispielen beschrieben. In den nachstehenden Beispielen
wird das Knochen-morphogenetische Protein kurz als
KMP und die Calciumphosphatverbindung mit Apatit-Kristallstruktur
kurz als HAp bezeichnet. Die pulverförmige HAp
wurde durch Synthese mit Hilfe des Naßverfahrens und
anschließendes Brennen und Pulverisieren hergestellt. Die
HAp in Granulatform wurde durch Granulieren des pulverförmigen
HAp mit Hilfe eines Drehgranulators
und anschließendes Brennen hergestellt. Der
poröse Körper aus HAp wurde durch Imprägnation unter
Verwendung einer Aufschlämmung von HAp-Pulver und anschließendes
Brennen hergestellt. Das KMP wurde mit Hilfe des
Verfahrens nach Urist aus Kaninchenknochen gewonnen. Jede
HAp wurde zu einer Lösung von KMP in einer 4-molaren
Guanidin-Chlorwasserstoffsäurelösung zugefügt, wonach das
Gemisch durch einen Dialyseschlauch dialysiert und gefriergetrocknet
wurde, um jedes der Füllmaterialien herzustellen.
Mit Hilfe eines Bohrers mit einem Durchmesser von 4,5 mm
wurden zylindrische Defekte in den Oberschenkelknochen
von Kaninchen ausgebildet. Die Defekte wurden mit porösen
Körpern aus KMP-HAp und porösen Körpern aus HAp gefüllt,
die jeweils Abmessungen von 4 mm Durchmesser und 8 mm Länge
hatten, bei 900°C calciniert worden waren, ein Verhältnis
Ca/P von 1,67 und durchschnittliche Porendurchmesser von
90 µm, 200 µm, 320 µm bzw. 410 µm aufwiesen. Der Zustand
der Defekte nach dem Implantieren der erfindungsgemäßen
Füllmaterialien wurde untersucht.
Als Ergebnis zeigte sich, daß die Bildung von neuem Knochen
in allen Defekten nach Ablauf von zwei Wochen nach der Implantation
festgestellt wurde. Das Wachstum von neuem
Knochen in den Defekten, in die KMP-HAp-poröse Körper implantiert
worden waren, erreichte einen höheren Wert, und
das stärkste Knochenwachstum wurde in den Defekten beobachtet,
die mit porösen Körpern aus KMP-HAp mit einem durchschnittlichen
Porendurchmesser von nicht mehr als 320 µm
gefüllt worden waren. Die nach Ablauf von vier Wochen
bzw. acht Wochen beobachteten Ergebnisse waren insofern den
Ergebnissen nach Ablauf von zwei Wochen ähnlich, als das
Wachstum von neuem Knochengewebe in den Defekten, in die
poröse Körper aus KMP-HAp implantiert worden waren, einen
wesentlich höheren Grad erreicht hatte.
KMP-HAp-Granulat und HAp-Granulat (mit einem Granulatdurchmesser
von 1,0 bis 0,5 mm und einem Ca/P-Verhältnis von 1,67,
hergestellt durch Brennen bei 1000°C) wurden in Knochendefekte
bei Kaninchen implantiert, die in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 erzeugt worden waren, und der Zustand
der Defekte nach dem Implantieren der Füllmaterialien wurde
untersucht.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß nach Ablauf von zwei
Wochen nach der Implantation in beiden Defekten neues
Knochengewebe gebildet war und daß das Wachstum von neuem
Knochengewebe in den Defekten, die mit dem KMP-HAp-Granulat
gefüllt worden waren, einen höheren Grad erreicht hatte.
Poröse Körper aus HAp mit einem Ca/P-Verhältnis von 1,35,
1,50, 1,67 bzw. 1,85 wurden durch Brennen bei einer Brenntemperatur
von 600°C hergestellt, und daraus wurden poröse
KMP-HAp-Körper (mit einem durchschnittlichen Porendurchmesser
von jeweils 90 µm) hergestellt.
Die so erhaltenen porösen KMP-HAp-Körper wurden in Knochendefekte
bei Kaninchen implantiert, die in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 erzeugt worden waren, und der Zustand
der Defekte nach der Implantation mit den Füllmaterialien
wurde untersucht. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß nach
Ablauf von zwei Wochen nach der Implantation das Wachstum
von neuem Knochengewebe in den Defekten, die mit Füllmaterialien
mit Ca/P-Verhältnissen von 1,50 und 1,67 gefüllt
worden waren, einen beträchtlichen Grad erreicht
hatte, daß jedoch nur geringes Wachstum von neuem Knochengewebe
in den Defekten beobachtet wurde, in welche die
Füllmaterialien mit einem Ca/P-Verhältnis von 1,35 und
1,85 implantiert worden waren.
Unter Anwendung der gleichen Verfahrensweise wurden außerdem
zur Kontrolle poröse Körper in Defekte implantiert,
die lediglich aus HAp gebildet waren. Die mit den porösen
Vergleichskörpern aus HAp gefüllten Defekte wurden nach
Ablauf von zwei Wochen nach der Implantation untersucht.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die Bildung von
neuem Knochengewebe in den Defekten, in welche die aus
HAp bestehenden porösen Vergleichskörper implantiert
worden waren, geringer als in den Defekten war, in welche
die entsprechenden porösen KMP-HAp-Körper implantiert
worden waren, wobei die Unterschiede besonders beträchtlich
in den Fällen waren, in denen das Verhältnis Ca/P 1,50
bzw. 1,67 betrug.
Poröse HAp-Körper mit einem Ca/P-Verhältnis von 1,67
wurden hergestellt und bei 300°C, 400°C, 600°C, 900°C,
1200°C und 1300°C gebrannt. Daraus wurden dann entsprechende
poröse KMP-HAp-Körper hergestellt. Die so erhaltenen
porösen Körper aus KMP-HAp wurden in Defekte in Oberschenkelknochen
von Kaninchen implantiert, die in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 erzeugt worden waren, und der
Zustand der Defekte nach der Implantation wurde untersucht.
Die Ergebnisse zeigten, daß bemerkenswerte Bildung von
neuem Knochengewebe in den Defekten beobachtet wurde, in
welche Füllmaterialien implantiert worden waren, die durch
Brennen bei 600°C oder höherer Temperatur erhalten worden
waren, daß jedoch das Wachstum von neuem Knochengewebe in
dem Defekt, in den ein Füllmaterial implantiert worden ist,
das durch Brennen bei 400°C erhalten worden war, einen
etwas niedrigeren Grad zeigte, als in den Defekten, die
mit Füllstoffen gefüllt wurden, die durch Brennen bei 600°C
oder höheren Temperaturen hergestellt worden waren. Im
Gegensatz dazu wurde sehr geringes Wachstum von neuem
Knochengewebe in dem Defekt beobachtet, der mit einem durch
Brennen bei 300°C erhaltenen Füllmaterial gefüllt worden
war.
Poröse Körper, die nur aus HAp bestanden, wurden in
Kontrollversuchen nach der gleichen Verfahrensweise wie
vorstehend in Defekte implantiert. Der Zustand der Defekte,
in welche die porösen HAp-Vergleichskörper implantiert
worden waren, wurde nach Ablauf von zwei Wochen nach der
Implantation untersucht. Als Ergebnis zeigte sich, daß die
Bildung von neuem Knochengewebe in den mit den porösen
Kontrollkörpern aus HAp gefüllten Defekten geringer war
als in den Defekten, in welche die entsprechenden porösen
KMP-HAp-Körper implantiert worden waren, und daß die
Unterschiede besonders stark in Fällen waren, in denen die
Füllmaterialien durch Brennen bei 600°C oder höheren Brenntemperaturen
hergestellt worden waren.
HAp-Pulver mit Ca/P-Verhältnissen von 1,55, 1,68 bzw. 1,74
wurden bei 600°C gebrannt, und das zeta-Potential der HAp-
Pulver wurde unter Verwendung von destilliertem Wasser als
zwangsweise durchfließende Flüssigkeit bestimmt. Das zeta-
Potential des Pulvers mit einem Ca/P-Verhältnis von 1,55
betrug -0,5±0,4 mV, das zeta-Potential des Pulvers mit
dem Ca/P-Verhältnis von 1,68 betrug -0,8±0,5 mV und
das zeta-Potential des Pulvers mit einem Ca/P-Verhältnis
von 1,74 betrug -0,05±0,01 mV.
Das KMP wurde an jedem der pulverförmigen Materialien
adsorbiert, wobei ein KMP-HAp-Pulver erhalten wurde, welches
in einen in gleicher Weise wie in Beispiel 1 erzeugten
Defekt eingefüllt wurde. Als Kontrolle wurde jedes der HAp-
Pulver in einen gleichen Defekt eingefüllt.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß die Bildung von neuem
Knochengewebe in allen mit KMP-HAp-Pulver gefüllten Defekten
stattgefunden hatte und daß das Wachstum von neuem Knochengewebe
in dem Defekt, der mit dem KMP-HAp-Pulver mit einem
Ca/P-Verhältnis von 1,74 geringer war als in den Defekten,
die mit den beiden anderen KMP-HAp-Pulvern gefüllt worden
waren. Das Wachstum von neuem Knochen in jedem der Defekte,
die mit dem KMP-HAp-Pulver gefüllt worden waren, war stärker
als in dem Defekt, der mit dem entsprechenden HAp-Kontroll-
Pulver gefüllt worden war, wobei die Unterschiede besonders
stark in Fällen waren, in denen das Ca/P-Verhältnis 1,55
und 1,68 betrug.
Claims (3)
1. Füllmaterial zum Füllen von Defekten und Hohlräumen in
Knochen, enthaltend eine Calciumphosphatverbindung mit
Apatit-Kristallstruktur, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Calciumphosphatverbindung der
allgemeinen Formel
Ca m (PO₄) n OHworin m und n der Ungleichung 1,50 m/n 1,70 gehorchen,
und ein Knochen-morphogenetisches Protein enthält, wobei
die Calciumphosphatverbindung mit Apatit-Kristallstruktur
ein Zeta-Potential von nicht mehr als -0,1 mV, bestimmt
unter Verwendung von destilliertem Wasser als Flüssigkeit
unter Zwangsströmung, aufweist.
2. Füllmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Calciumphosphatverbindung mit
Apatit-Kristallstruktur in Form eines porösen Körpers vorliegt.
3. Füllmaterial nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Knochen-morphogenetische
Protein aus Knochen nach einem Verfahren hergestellt wird,
das folgende Verfahrensstufen umfaßt:
- - Entfernen von weichem Gewebe,
- - Entfernen des Knochenmarks,
- - Entfetten der Knochenteilchen mit Hilfe eines Gemisches aus Chloroform und Methanol (1 : 1),
- - Entkalken mit 0,6 n HCl-Lösung,
- - erneutes Entfetten mit Hilfe eines Gemisches aus Chloroform und Methanol (1 : 1),
- - Zugabe einer 8-MLiCl-Lösung zu den entfetteten und entkalkten Knochenteilchen,
- - Waschen mit Wasser, Erhitzen und anschließende Gefriertrocknung,
- - Einbringen der gefriergetrockneten Knochenteilchen in eine 4-M-Guanidin-Hydrochlorid-Lösung mit einem Gehalt an 10 mMol N-Ethylmaleinimid und 1 mMol Phenylmethylsulfonylfluorid,
- - Filtration der löslichen Fraktion und anschließende Zentrifugalabscheidung,
- - Dialysieren der überstehenden Fraktion gegen das 7fache Volumen entionisierten Wassers,
- - Gewinnen der während der Dialyse gebildeten wasserunlöslichen Fraktion durch Zentrifugalabscheidung,
- - Waschen mit Wasser und
- - Gefriertrocknen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60101193A JPS61259675A (ja) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | 骨欠損部及び空隙部充てん材 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616365A1 DE3616365A1 (de) | 1986-11-20 |
DE3616365C2 true DE3616365C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=14294111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616365 Granted DE3616365A1 (de) | 1985-05-15 | 1986-05-15 | Fuellmaterial zum fuellen von defekten und hohlraeumen in knochen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS61259675A (de) |
DE (1) | DE3616365A1 (de) |
GB (1) | GB2176192B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937361A1 (de) * | 1988-07-20 | 1991-05-16 | Mitsubishi Mining & Cement Co | Fuellmaterial zum einfuellen in knochendefekte und bereiche mit osteoporose |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5154931A (en) * | 1986-10-22 | 1992-10-13 | Gesellschaft Fur Biotechnologische Forschung Mbh (Gbf) | Growth-stimulating material derived from porcine bone therefor and a manufacturing process |
JPH01151461A (ja) * | 1987-12-08 | 1989-06-14 | Koransha Co Ltd | 生体用補綴材料 |
JPH01158965A (ja) * | 1987-12-16 | 1989-06-22 | Tokuyama Soda Co Ltd | 硬化性組成物 |
EP0366029B1 (de) * | 1988-10-25 | 1994-09-07 | Takao Yamamuro | Knochenersatzmaterial und Knochenzement |
JP2725387B2 (ja) * | 1989-07-12 | 1998-03-11 | 三菱マテリアル株式会社 | 骨欠損部及び骨空隙部充てん材 |
DE4121043A1 (de) * | 1991-06-26 | 1993-01-07 | Merck Patent Gmbh | Knochenersatzmaterial mit fgf |
JP2008132303A (ja) * | 2006-10-27 | 2008-06-12 | Mmt:Kk | 生体用部材 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5654841A (en) * | 1979-10-08 | 1981-05-15 | Mitsubishi Mining & Cement Co | Bone broken portion and filler for void portion and method of treating bone of animal using said filler |
DE3203957A1 (de) * | 1982-02-05 | 1983-08-18 | Chemokol Gesellschaft zur Entwicklung von Kollagenprodukten, 5190 Stolberg | Verfahren zur herstellung von feinporigen kollagenschwaemmen |
JPS59131347A (ja) * | 1983-01-18 | 1984-07-28 | 科学技術庁無機材質研究所長 | 人工骨または人工歯用インプラント材の製造法 |
JPS6014860A (ja) * | 1983-07-06 | 1985-01-25 | 三菱鉱業セメント株式会社 | 無機質インプラント材 |
JPS6018174A (ja) * | 1983-07-09 | 1985-01-30 | 住友セメント株式会社 | 新生骨の誘起方法及びセラミツク材料 |
DE3414924A1 (de) * | 1984-04-19 | 1985-10-31 | Klaus Dr.med. Dr.med.habil. 8000 München Draenert | Beschichtetes verankerungsteil fuer implantate |
JPS60253455A (ja) * | 1984-05-28 | 1985-12-14 | 京セラ株式会社 | 骨形成因子を含有する生体材料とその製造方法 |
-
1985
- 1985-05-15 JP JP60101193A patent/JPS61259675A/ja active Granted
-
1986
- 1986-05-13 GB GB8611603A patent/GB2176192B/en not_active Expired
- 1986-05-15 DE DE19863616365 patent/DE3616365A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937361A1 (de) * | 1988-07-20 | 1991-05-16 | Mitsubishi Mining & Cement Co | Fuellmaterial zum einfuellen in knochendefekte und bereiche mit osteoporose |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8611603D0 (en) | 1986-06-18 |
DE3616365A1 (de) | 1986-11-20 |
JPH0533062B2 (de) | 1993-05-18 |
GB2176192A (en) | 1986-12-17 |
JPS61259675A (ja) | 1986-11-17 |
GB2176192B (en) | 1989-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3038047C2 (de) | Füllmaterial | |
DE3526335C2 (de) | ||
EP1227851B1 (de) | Resorbierbares knochen-implantatmaterial sowie verfahren zur herstellung desselben | |
EP0193588B1 (de) | Carbonatapatit enthaltendes mittel und die verwendung von carbonatapatit für implantate | |
DE2724972C2 (de) | ||
DE60318613T2 (de) | Apatit/collagen-vernetztes poröses material mit selbstorganisiertem apatit/collagen-verbundstoff und herstellungsverfahren dafür | |
DE3717818C2 (de) | ||
DE69809158T2 (de) | Calciumphosphatzement und Calciumphosphatzementzusammensetzung | |
EP0984901B1 (de) | Hydroxylapatit-gel | |
CH667394A5 (de) | Kuenstliches knochenbildendes biomaterial und dieses enthaltendes implantationsmaterial. | |
EP0271668B1 (de) | Wachstumstimulierendes Material, Herstellungsverfahren und therapeutische Zusammensetzung | |
EP1523342B1 (de) | Strukturierte komposite als matrix (scaffold) fur das tissue engineering von knochen | |
DE2940906A1 (de) | Kuenstliche zahnwurzel | |
EP0164483A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Knochenersatzmaterial | |
DE4029969A1 (de) | Verfahren zur herstellung von knochenprothesen | |
DE3722102C2 (de) | ||
WO2003000588A1 (de) | Stäbchenförmige apatitkristalle mit einem bestimmten länge-zu-breite-verhältnis | |
DE3616365C2 (de) | ||
EP1732618B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines knochen-implantatmaterials | |
DE69132973T2 (de) | Mineralisiertes kollagen | |
DE10066312B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Füllmaterials und temporärer Knochendefektfüller | |
EP1171176B1 (de) | Implantat für die wiederherstellung von wirbeln und röhrenknochen | |
EP0237043B1 (de) | Calciumphosphathaltiger, biokompatibler Schichtkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4103876C2 (de) | Verfahren zur Fixierung einer körnigen Knochen-Prothese und Kit zur Herstellung einer körnigen Knochen-Prothesezusammensetzung zur Verwendung in dem Fixierungsverfahren | |
DE3301122A1 (de) | Keramischer knochenersatzwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GROENING, H.,DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8330 | Complete disclaimer |