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Trainingsbank Die Erfindung- betrifft eine Trainingsbank mit einer
auf einem.waagerechten Mittelholm abgestützten Auflage, de in ein Sitzpolster und
-ein sich-daran anschließendes Rückenpolster aufgeteilt ist, des-sen Kopfbereich
bzw. oberes Ende sich unterhalb einer auf zwei seitlichen
senkrechten
Hantelstützen abgelegten Hantel befindet, wobei das Rückenpolster an seinem unteren
Ende um eine quer zu dem Mittelholm verlaufende waagerechte Schwenkachse aufschwenkbar
gelagert ist.
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Mit einer solchen bekannten Trainingsbank lassen sich gymnastische
Ubungen, wie Bank- oder Schrägbankdrücken durchführen. Der Ubendeliegt mit dem Rücken
auf dem Rückenpplster und kann mit den Händen die Hantel ergreifen und von den Hantelstützen
abnehmen. Zum Zweck des sogenannten Schrägbankdrückens wird das Rückenpolster in
eine Schräglage gestellt und in dieser Lage befestigt.
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Dabei kann zur besseren Abstützung des Ubenden zumeist auch das Sitzpplster
in eine gegenläufige Schräglage geneigt und-darin festgelegt werden. Die Schwenkachsen
des RUckenpols,ters und des Sitzpplsters sind bei der bekannten Trainingsbank in
Bezug auf -deren Rahmenteile fest angeordnet, so daß eine gleichbleibende Position
der Schwenkachsen zu den Hantelablagen besteht. Daraus. ergibt sich folgender wesentlicher
Nachteil:: Beim Aufschwenken des Rückenpo'lsters bewegt sich jeder Punkt des Rückenpolsters
auf einem Kreisbogen. Der bei waagerechter Stellung des Rückenpolsters unter der
Hantel befindliche Schult-erbereich des Ebenen bewegt sich bei dieser Kreisbewegung
aus der senkrechten Ebene, in der sich die Hantel befindet, heraus, so daß sich
ein waagerechter Abstand von dem Schulterbereich zu der Hantelebene ergibt, der
mit zunehmendem Schwenkwinkel größer wird. Bei extremer Schräglage von etwa 450
Neigung des Rückenpplsters befindet sich die senkrechte Ebene der Hantelablage und
damit die Wirkungslinie der Hantel bereits hinter dem Kopf des Ebenen. Dadurch wird
ein Abnehmen der Hantel aus der Hantelablage sehr erschwert.
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Außerdem verringert sich bei zunehmender Schräglage des Rückenpolsters
dessen Abstand und damit-- der Abstand des Kopfes des Ebenen von der Hantelstange
derart, daß die als Gabelenden ausgebildeten Hantelablagen angehoben und in dieser
höheren Stellung befestigt werden müssen, wodurch sich die Abnahme der Hantel noch
ungünstiger gestaltet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trainingsbank zu schaffen,
bei welcher der die Schultergelenkpartie abstützende Bereich des Rückenpo'lsters
sich bei unterschiedlichen Neigungen des Rückenpolsters immer im Bereich der senkrechten
Ebene der Hantelstützen und damit der Wirkungslinie der Hantel befindet. Auf diese
Weise soll gewährleistet werden, daß bei jeder gewählten Schrägste'.l'lung etwa
der gleiche Kraft, aufwand -zum Abnehmen der Hantel erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rückenpolster
mit- seinem Konfbereich an dem waagerechten' St-eg eines U-förmigen Bügels befestigt
ist, dessen aufragende Schenkel mit ihren freien Enden um eine gemeinsame, quer
zu dem Rückenpolster verlaufende waagerechte Schwenkachse an den Hantelstützen schwenkbar
und höhenverschiebbar gelagert sind, wobei das untere Ende des Rückenpolsters mit
seiner Schwen-kachse-, längs des Mittelholms verschiebbar angeordnet ist.
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Beim Schrägstellen des Rückenp,0l6.ters-bes.chre-iben dessen Punkte
nicht mehr Kreise um eine feste Schwenkachse, sondern je mehr das Rückenpolster
'aufgeschwenkt wird, desto weiter bewegt sich sein' unteres -Ende- mit der waagerechten
Schwenkachse an dem Mittelholm entlang auf
die senkrechte Ebene
der Hantelstützen zu. Dabei bleibt der Schulterbereich des auf dem Rückenpolster
liegenden Ubenden immer im Bereich der senkrechten Ebene der Hantelstützen.
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Bevorzugt sind die Hantelstützen rohrförmig ausgebildet und von passend
aufgesteckten senkrechten Hülsen umgeben, wobei an jeder senkrechten Hülse ein Gelenk
für die Schenkel.des U-förmigen Bügels befestigt ist. Diese aufgesteckten Hülsen
bewegen sich beim Aufschwenken des Rückenpolsters an den Hantelstützen senkrecht
nach oben und können in einer gewünschten Position festgestellt werden.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen
enthalten. Der Schutzu'mfang erstreckt sich nicht nur auf die -beanspruchten Einzelmerkmale,
sondern auch auf deren Kombination.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
und wird im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen: Fig.l eine perspektivische Ansicht einer Trainingsbank
mit waagerechtem Rückenpplster; Fig.2 eine Seitenansicht der Trainingsbank, jedoch
mit schräggestelltem Rückenpplater; Fig.. 3 eine perspektivische Ansicht des Mittelholms
mit den Lagervorrichtungen für das Sitzpplster und das Rückenpolster; Fig. 4 einen
senkrechten Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig.3; Fig.5 eine -perspektivische Ansicht
einer Hantelstütze mit -einer Lagervorrichtung für das Rückenpolster.
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Die erfindungsgemäße Trainingsbank weist einen Rahmen mit einem zentralen
waagerechten Mittelholm 10 zur Abstützung eines Sitzpolsters 11 und eines Rückenpplsters
12 auf. Das Rückenpolster 12 ist nur mit seinem unteren Ende an dem Mittelholm abgestützt,
während sein oberes Ende oder Kopfende von dem waagerechten Steg 13 eines U-förmigen
Bügels im Bereich zweier Hantelstützen 4 abgestützt wird. Diese senkrechten Hantelstützen
14 tragen obere Gabelenden 15, in denen eine sich oberh,alb. des Rückenpolsters
12 und quer -zu diesem erstreckende Hantel 16 ruht.
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Der Mittelholm 10 und die Hantelstützen 14 sind rohrförmige Träger.
Auf den Mittelholm 10 ist eine waagerechte Hülse 17 passend aufgesteckt, deren innerer
Durchmesser dem äußeren Durchmesser des Mittelholms 10 entspricht. Die waagerechte
Hülse 17 kann an dem MittelhQlm 10 entlang verschoben werden und weist waagerechte
Bohrungen 18 auf, die mit entsprechenden waagerechten Bohrungen 19 zur Deckung gebracht
werden können, so daß sie fluchten. Die Bohrungen 18 und die Bohrungen 19 sind jeweils
an der waagerechten Hülse 17 bzw. dem Mittelholm 10 in gleichmäßigen Abständen hintereinander
angeordnet.
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Mit Hilfe eines Steckbplzens 20, der in Bohrungen 18 und 19 eingesteckt
wird, lassen sich somit verschiedene Stellungen der waagerechten Hülse an dem Mittelholm
10 feststellen bzw. die waagerechte Hülse 17 kann an dem Mittelholm 10- stufe,nweise
verstellt werden.
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An der waagerechten Hülse ist ein U-Bügel 21 so angelenkt, daß das
untere Ende des Rückenpolsters. 12 auf dem' Steg des U-Bügels .21-befestigt und
abgestAtzt ist, während die nach unten sich erstreckenden Schenkel des U-Bügels
21 die Lagerstellen an der waagerechten Hülse 17 aufweisen. Für diese gelenkige
Lagerung sind an der waagerechten Hülse 17 zwei senkrechte parallele Scheiben 22
außen angeschweißt. An den senkrechten Außen-seiten der Scheiben 22, liegen die
in senkrechten Ebenen befindlichen Schenkel des U-Bügels 21 an. Durch eine waagerechte
Bohrung jedes Schenkels ist eine als Lagerbolzen 23 wirkende Schraube hindurchgesteckt
und in die benachbarte Scheibe 22 fest eingeschraubt. Beide Lagerbolzen 23-.des
U-Bügels.21 befinden sich auf einer gemeinsamen waagerechten Achse, die die Schwenkachse
für den U-Bügel 21 und damit für das darauf abgestützte untere Ende des Rückenpolsters,
12 ist.
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Für das Sitzpolster 11 befindet sich an der waagerechten Hülse 17
ein zweiter U-Bügel 24, der eine ebensolche schwenkbare Lagerung, wie der U-Bügel
21, mit zwei waagerechten Lagerbolzen 23 aufweist. Diese befinden sich an dem dem
U-Bügel 21 zugewandten Ende des zweiten U-Bügels 24, so daß das Sitzpolster 11 zu
dem Rückenpo,lster 12 gegenläufig aufgeschwenkt werden kann. An dem von den Lagerbolzen
23 abgewandten Ende weist der zweite U-Bügel 24 durch seine senkrecht nach unten
sich erstreckenden Schenkel verlauSende waagerechte Bohrungen 25 auf, durch welche
der Steckbolzen 20 gleichzeitig hindurchgesteckt wird, wenn die waagerechte Hülse
17 in einer gewünschten Lage am Mittelholm 10 festgestellt werden soll. Diese Bohrungen
25 befinden sich auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf,der durch die Lagerbolzen
23 bestimmten waagerechten Schwenkachse des zweiten U-Bügels 24 liegt.
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Die Hantelstützen 14 sind, ebenso, wie der Mittelh,olm, rohrförmige
Träger. Sie weisen in den oberen Bereichen waagerechte Bohrungen 26 auf, die mit
entsprechenden Bohrungen der eingesteckten Gabelenden 15 ,fluchten und eine stufenweise
Höhenverstellung der Gabele-nden 15 und damit der Hantel 16 ermöglichen. Auf jede
Hantelstütze 14 ist eine senkrechte Hülse 27 passend aufgesetzt, die ebenfalls waagerechte
Bohrungen 28 aufweist und mit Hilfe von Steckbolzen 29 an der Hantelstütze 14 in
einer estimmten gewünschten Höhe festgesteckt werden kann.
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An den Hantelstützen 14 sind an den Rückseiten der Hantelstützen 14
in Bezug auf,da-s Rückenp,olster 12 Lagervorrichtungen für den waagerechten Steg
13 befestigt, auf dem der Kopfbereich des Rückenpo,lsters 12 abgestützt ist. Diese
bestehen aus je zwei deckungsgleichen
in senkrechten Ebenen sich
erstreckenden parallelen Platten;30, die mit einem Abstand zueinander an jeder senkrechten
Hülse 27 befestigt,. beispielsweise angeschweißt sind. Die von dem Steg aufragenden
Schenkel 31 des das Rückenpolster 12 tragenden U-Bügels befinden sich mit ihrem
größten Teil zwischen den Platten 30 eines Plattenpaars, wobei das obere Ende jedes
Schenkels 31 mit Hilfe eines waagerechten Lagerbplzens 32, der durch fluchtende
Bohrungen der Platten 30 hindurchgesteckt ist, hier gelagert ist. Der Steg 13 kann
sich also um eine durch die beiden waagerechten Lagerbplzen 32 bestimmte waagerechte
Achse verschwenken. Er kann an der Unterseite des Rückenpolsters sowohl fest als
auch gelenkig angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel ist der Steg 13 des in den
Platten 30 gelagerten U-förmigen Bügels ist an der Unterseite des Rückenpols-ters
12 in dessen Kopfbereich fest angeordnet, kann sich also gegenüber dem RUckenpplster
12 nicht drehen. Die zu beiden Seiten des Rückenpplstera 12 aufragenden Schenkel
31 bilden mit der Fläche des Rückenpplsters 12 also stets einen rechten Winkel.
Das Aufschwenken des Rückenpplsters 12 aus der waagerechten Lage erfolgt nun dadurch,
da- die beiden senkrechten Hülsen 27 an den Hant,els:tützen 14 entlang nach oben
verschoben und in einer gewünschten Lage mittels der Steckbplzen 29 befestigt werden.
Bei dieser Bewegung wird das Kopfende des Rückenppls.ters 12 von dem Steg 13 angehoben,
wobei die Schenkel;.31 des U-Bügels sich innerhalb der Platten 30.nach hinten verschwenken
und dabei das Rückenpolster 12 mit seinem unteren Ende an dem Mittelholm 10 entlang
nach hinten ziehen. Bei dieser Bewegung erfolgt gleichzeitig eine Versc.hwenkung
des Rückenpolsters 12 um seine waagerechte Schwenkachse am unteren Ende, die von
den Lagerbolzen 23 bestimmt wird. Dieses Aufschwenken des
Rückenpolsters
12 mit gleichzeitigem Verschieben seiner Lagerstelle am unteren Ende bewirkt, daß
sich beim Aufschwenken der Schulterbereich des auf dem Rückenpolster 12 liegenden
Ubenden immer im Bereich der senkrechten Ebene der Hantelstützen 14 befindet. Gleichzeitig
mit der Verschiebung des Rückenpplsters 12 erfolgt die Verschiebung des Sitzpolsters
11 am Mittelholm 10 entlang.
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Anstelle von Hanteln können auch andere verschiebbare Gewichtsvorrichtungen
vorgesehen sein.