DE3421889C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung gemäß den Merk
malen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Lüftungsvorrichtung ist aus der DE-OS 29 19 682
nachgewiesen. Die Lüftungsgitter erstrecken sich ebenso wie die
Profilschienen im wesentlichen über die gesamte Länge der
Lüftungsvorrichtung und die Luftdurchtrittsöffnungen sind
praktisch über die gesamte Länge verteilt angeordnet. Der Lüfter
befindet sich im Inneren des Strömungskanales und zwar im
wesentlichen in der Mitte der Längserstreckung der Lüftungsvor
richtung. Der Schieber ist Bestandteil eines Schichtkörpers,
wobei sowohl der Schieber als auch der Schichtkörper sich im
wesentlichen über die gesamte Länge der Lüftungsvorrichtung
erstrecken. Zur Montage oder Wartungszwecken des Lüfters sind
wesentliche Bestandteile der Lüftungsvorrichtung zu entfernen,
wodurch ein entsprechender Aufwand bedingt ist.
Ferner ist aus der DE-OS 29 42 482 eine Lüftungsvorrichtung
bekannt, bei welcher der Lüfter im Inneren des Gehäuses auf
einer Konsole angeordnet ist. Der Lüfter kann mit der Konsole in
dem Gehäuse in der Weise angeordnet werden, daß die Lüftungsvor
richtung wahlweise für Zuluftbetrieb oder Abluftbetrieb zum
Einsatz gelangen kann. In dem Gehäuse sind entsprechende Ver
ankerungsteile für die Konsole angeordnet, wobei mittels
Schrauben zusätzlich die Befestigung in dem Gehäuse erfolgen
muß. Diese Lüftungsvorrichtung kann zwar im eingebauten Zustand
umgerüstet werden, doch ergibt sich hierbei ein nicht unerheb
licher Arbeits- und Montageaufwand, so daß diese Arbeiten auch
nur von geschultem Personal vorgenommen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Lüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art mit einem
geringen
konstruktiven Aufwand
derart auszugestalten, daß sie wahlweise mit einem
Lüfter oder aber ohne Lüfter zum Einsatz gelangen kann, wobei
für die nachträgliche Umrüstung nur ein geringer Montageaufwand
erforderlich sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die vorgeschlagene Lüftungsvorrichtung zeichnet sich durch
eine einfache Konstruktion aus und kann wahlweise auf der
Innenraumseite mit dem Lüftungsgitter oder mit der Baueinheit
ausgerüstet werden. So kann die Lüftungsvorrichtung, die zu
nächst in der innenraumseitigen Öffnung mit einem Lüftungs
gitter ausgerüstet ist und in einem Fensterrahmen, Mauerdurch
bruch oder dergleichen eingebaut ist, nachträglich bei Bedarf
mit der den Lüfter enthaltenden Baueinheit versehen werden.
Hierzu muß lediglich das Lüftungsgitter aus der Öffnung der
ersten Profilschiene entfernt und die komplett vormontierte
Baueinheit in diese Öffnung eingesetzt werden. Die Öffnungen
sind an den Enden der ersten bzw. zweiten Profilschiene, und
zwar an dem jeweiligen Ende des Strömungskanales, angeordnet
und die beiden Profilschienen können somit weitgehend überein
stimmend ausgebildet sein. Das in der Öffnung der zweiten
Profilschiene angeordnete Lüftungsgitter ist als Führung für
den Schieber ausgebildet, wodurch ein geringer Materialaufwand
gegeben ist. Der Schieber und ebenso das Lüftungsgitter er
strecken sich nur über einen vergleichsweise kleinen Teil der
gesamten Länge der Profilschiene bzw. der Lüftungsvorrichtung.
Das Lüftungsgitter der ersten Profilschiene kann überein
stimmend mit dem Lüftungsgitter der zweiten Profilschiene
ausgebildet sein, wobei allerdings der Schieber nicht ein
gesetzt ist.
In einer besonderen Ausgestaltung weisen die Lüftungsgitter
und/oder die Baueinheit elastische Halteelemente auf, die die
Innenfläche der jeweiligen Profilschiene hintergreifen. Eine
einfache und zuverlässige Befestigung von Lüftungsgitter bzw.
Baueinheit wird sichergestellt. Diese elastischen Halte
elemente bilden Schnappverbindungen, die das Einsetzen bzw.
Herausnehmen des Lüftungsgitters oder der Baueinheit ohne
besondere Werkzeuge ermöglichen. Dies ist auch im Hinblick auf
die Reinigung des Strömungskanales von Vorteil. So kann mit
einem Staubsauger nach Abnahme des Lüftungsgitters oder der
Baueinheit Schmutz oder dergleichen problemlos aus dem
Strömungskanal entfernt werden.
Eine besondere Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgitter Führungsnuten
für den Schieber aufweist und daß der Schieber eine Kulisse
enthält, in welche ein Hebel eingreift, der mit dem der innen
raumseitigen Profilschiene zugeordneten Betätigungselement in
Verbindung steht. Das Lüftungsgitter kann ohne Schwierigkeiten
von der Öffnung der zweiten Profilschiene abgezogen oder in
diese eingesetzt werden, wobei automatisch die Kopplung mit
dem Betätigungselement erfolgt. Die Montage oder auch Re
visionsarbeiten können in einfacher Weise durchgeführt
werden.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung sind die beiden Profil
schienen im wesentlichen gleich und/oder bezüglich ihrer
Mittenebene symmetrisch ausgebildet. Hierdurch ergeben sich
nicht unerhebliche Kostenvorteile bei der Fertigung und Lager
haltung. Die Profilschienen können einen im wesentlichen U-
förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Endteile der
Schenkel in Längsrichtung verlaufende offene Längsnuten auf
weisen. In die einander gegenüberliegenden Längsnuten der
Profilschienen wird zwecks einfacher Verbindung derselben ein
Profilkörper eingesetzt. Die Fertigung und Montage des
Gehäuses erfordern einen geringen Aufwand.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Lüftungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Lüftungsvorrichtung gemäß Fig.
1 entlang Schnittlinie II,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2, wobei in die Öffnung der
ersten Profilschiene anstelle der Baueinheit ein
Lüftungsgitter eingesetzt ist,
Fig. 4 vergrößert einen Ausschnitt IV gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung V gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung VI gemäß Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt entlang Schnittlinie VII gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch die Lüftungsvorrichtung, die aus zwei
im wesentlichen identisch ausgebildeten Profilschienen 2, 4
aufgebaut ist. An den Enden des aus den beiden Profilschienen
2, 4 gebildeten Gehäuses befinden sich jeweils Seitenwände 6,
mittels welchen die beiden Profilschienen 2, 4 miteinander
verbunden sind. Die Profilschienen 2, 4 sind im wesentlichen U-
förmig ausgebildet, wobei zwischen den einander zugewandten
Schenkeln 8, 10 ein Profilkörper 12 angeordnet ist, der zur
Schall- sowie Wärmedämmung dient. Die erste Profilschiene 2 befindet
sich auf der Raum-Innenseite und enthält an dem in der Zeich
nung rechten Ende eine erste Öffnung 14, in welche eine Bau
einheit 16 angeordnet ist. Die Baueinheit enthält einen Lüfter
mit elektrischem Antriebsmotor sowie einem Schalter, wobei
über ein Kabel 18 der elektrische Anschluß erfolgt. Die Bau
einheit 16 ist wie nachfolgend noch zu erläutern ist mit einer
Clips- bzw. Schnappverbindung in der Öffnung 14 der Profil
schiene 2 befestigt. Die Baueinheit 16 ist komplett vormon
tiert und kann mit einem Handgriff in die erste Öffnung 14 einge
setzt und dort arretiert werden. Anstelle der Baueinheit 16
kann in der ersten Öffnung 14 auch ein Lüf
tungsgitter angeordnet sein, wobei die Baueinheit 16 sowie das
genannte Lüftungsgitter übereinstimmende Halteelemente zur Be
festigung an der zweiten Profilschiene 4 aufweisen. Mit strichpunk
tierten Linien sind an der Seitenwand 6 Stege 54, 56 angedeu
tet, die sich im Inneren der Profilschienen 2, 4 befinden und
nachfolgend noch zu erläuternde Teilkanäle zwecks Befestigung
und Verbindung mit den Profilschienen 2, 4 aufweisen. Auf der
Raum-Außenseite befindet sich im Bereich der zweiten Öffnung
22 der zweiten Profilschiene 4 ein Lüftungsgitter 24. Auf der Raum-
Innenseite ist ein als ein Drehknopf ausgebildetes Betäti
gungselement 26 angeordnet, mittels welchem ein dem Lüftungs
gitter 24 zugeordneter Schieber oder dergleichen zum Abdecken
bzw. Freigeben von Lüftungsschlitzen betätigbar ist. Die Lüf
tungsgitter 24 sind für beide Öffnungen identisch ausgebildet
und sie sind als Schieberführungen ausgestal
tet. Die Schieberführung bzw. das Lüftungsgitter, das in der
zweiten Öffnung 22 eingesetzt ist, enthält den Schieber,
während das Lüftungsgitter bzw. die Schieberführung der ersten
Öffnung 14 ohne den Schieber ausgerüstet ist.
Fig. 2 zeigt eine Schnittlinie II gemäß Fig. 1, und die im
wesentlichen U-förmigen Profilschienen 2, 4 sind klar zu er
kennen. Eine mit dem Betätigungselement 26 verbundene Welle 28 greift
in eine Kupplung 30, um eine drehfeste Verbindung mit einem
Hebel 32 zu erhalten. Die Kupplung 30 kann als eine Steckkupp
lung oder ähnliches ausgebildet sein. Der Hebel 32 ist auf
einen Schieber 34 geführt, mittels welchem hier nicht weiter
dargestellte Lüftungsschlitze des Lüftungsgitters 24 abdeckbar
oder freigebbar sind. Mit dem Schutzprofil 36, das dem Lüf
tungsgitter 24 zugeordnet ist, wird das Eindringen von Regen
oder groben Verschmutzungen in den Strömungskanal 38 verhin
dert. Der Strömungskanal 38 erstreckt sich in Längsrichtung,
hier also senkrecht zur Zeichenebene, der Profilschienen 2, 4.
Der Strömungskanal 38 ist mit Dämmaterial 40 ausgekleidet. Das
Schutzprofil 36 ist direkt an dem Lüftungsgitter 24 befestigt,
und zwar mittels einer Clips- bzw. Schnappverbindung, so daß
das Schutzprofil, bei Bedarf ohne weiteres abgezogen und
wieder eingesetzt werden kann.
Zwischen den Endteilen 42, 44 der Schenkel 8, 10 ist der
Profilkörper 12 angeordnet, der in offene Längsnuten 46, 48 der genannten
Endteile eingreift. Die Endteile 42, 44 weisen ferner Teil
kanäle 50, 52 auf, die den oben bereits erwähnten Stegen 54,
56 zugeordnet sind. Auch diese Stege 54, 56 weisen ent
sprechende Teilkanäle 58, 60 auf, die zusammen mit denen der
Endteile 42, 44 einen Schraubkanal für Schrauben oder sonstige
Befestigungselemente ergeben. Es ist von maßgebender Bedeu
tung, daß die Profilschienen 2, 4 keine geschlossenen oder
zumindest weitgehend geschlossene Schraubkanäle besitzen, son
dern, daß jeweils mittels zwei einander gegenüberliegenden
Teilkanälen von Seitenwand 6 sowie der jeweiligen Profil
schiene ein Schraubkanal gebildet wird. Die Teilkanäle 50, 52
der Profilschienen 2, 4 erstrecken sich über deren gesamte
Länge und werden gleichzeitig beim Strangpressen erzeugt. Auf
wendige Werkzeuge sind hierzu nicht erforderlich. Die Teilka
näle 58, 60 der Stege 54, 56 erstrecken sich, wie aus Fig. 1
ersichtlich, nur mit einer endlichen Länge in das Innere des
Gehäuses bzw. der Profilschienen 2, 4.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt ähnlich Fig. 2, wobei nunmehr in
die erste Öffnung der ersten Profilschiene 2 anstelle der Baueinheit
mit Lüfter usw. nunmehr ein weiteres Lüftungsgitter 24 einge
setzt ist. Die Baueinheit 16
sowie das weitere Lüftungsgitter 24 weisen übereinstimmende Halteele
mente zur Befestigung an der ersten Profilschiene 2 auf. Die
Lüftungsvorrichtung kann zunächst mit dem Lüf
tungsgitter 24 in einem Fensterrahmen oder dergleichen einge
baut werden, wodurch Investitionskosten bei einem Neubau in
Grenzen gehalten werden können. Besteht zu einem späteren
Zeitpunkt der Bedarf nach einer Umrüstung der Lüftungsvorrich
tung auf eine Zwangslüftung mit einem Lüftergebläse, so kann
diese Umrüstung ohne besonderen Montageaufwand durch einfaches
Austauschen des Lüftungsgitters 24 durch die obengenannte
Baueinheit 16 vorgenommen werden. Das in der Zeichnung links
dargestellte Lüftungsgitter 24 ist mit dem Schieber 34 ver
sehen und ist somit als Schieberführung ausge
bildet. Das in der Zeichnung rechts dargestellte Lüftungsgit
ter 24, welches in die erste Öffnung 14 eingesetzt ist, enthält
hingegen keinen Schieber 34 und ist gleichwohl als eine
Schieberführung ausgebildet. Im übrigen sind beide Lüftungs
gitter 24 identisch aufgebaut und jeweils mit abnehmbaren
Schutzprofilen 36 versehen. Die Schutzprofile 36 sind mit
geeigneten Halteelementen ihrerseits an den Lüftungsgittern 24
befestigt.
Fig. 4 zeigt vergrößert einen Ausschnitt des Endteils 44 der
zweiten Profilschiene 4 gemäß Fig. 2. Die Längsnut 48 weist hakenför
mige Haltekörper 62 auf. Die offene Längsnut 48 kann
auch hintergriffig und/oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet
sein. Der in die offene Längsnut 48 einzusetzende Profilkörper be
steht aus einem Material, das im Vergleich mit der zweiten Profil
schiene 4 weicher ist. Der Profilkörper 12 kann also von der
Seite, also in der Zeichnung von rechts her, in die offene Längsnut
48 eingepreßt oder eingeschlagen werden. Mittels der hakenförmigen Halte
körper 62 wird eine kraftschlüssige bzw. formschlüssige Verbindung
erreicht und das derart aufgebaute Gehäuse weist eine
hohe Stabilität auf. Eine mittels Seitenwänden oder dergl.
hergestellte Verbindung der beiden Profilschienen wird durch
die vorgeschlagene Ausgestaltung der offenen Längsnu
ten 48 nicht unwesentlich erleichtert. Es sei ausdrücklich fest
gehalten, daß den hakenförmigen Haltekörpern 62
entsprechende Haken oder dergl. auch auf dem Profilkörper 12
zugeordnet sein können. Wesentlich ist bei allen Ausführungs
formen das seitliche Einsetzen des Profilkörpers 12 in die offene Längs
nut 48 und das nachträgliche Festhalten aufgrund der hintergrif
figen Ausgestaltung der Längsnut, ggfs. in Verbindung mit
einem entsprechend ausgebildeten Profilkörper.
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf das Lüftungsgitter 24 sowie den
Schieber 34 in Blickrichtung V gemäß Fig. 2, wobei das Schall
dämmaterial sowie die Profilschiene nicht dargestellt ist. Der
Schieber 34 enthält eine Kulisse 64, in die der Hebel 32 ein
greift. Der Hebel 32 ist um die Achse 66 drehbar und bei einer
Drehung in Richtung des Pfeiles 68 wird der Schieber 34 nach
rechts verschoben. Durch die gestrichelten Linien sind Lüf
tungsschlitze 70 des Lüftungsgitters 24 angedeutet. In der
gezeigten Position des Schiebers 34 sind die Lüftungsschlitze
70 abgedeckt. Nach einer Drehung des Hebels 32 in Richtung des
Pfeiles 68 befinden sich die Lüftungsschlitze 72 des Schiebers
34 vor den Lüftungsschlitzen 70 und ein freier Luftdurchtritt
ist möglich. An dem Hebel 32 befindet sich die Kupplung 30, in
welcher die erwähnte Welle des Betätigungselements 26 eingreifen
kann. Das Lüftungsgitter 24 weist an beiden Seiten elastische Halteele
mente 74 in Form von Haken auf, die bei Einführen in die zuge
ordnete Öffnung der Profilschiene dieselbe hintergreifen und
an der Innenfläche einrasten.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht in Blickrichtung VI gemäß Fig. 5,
wobei nunmehr auch die zweite Profilschiene 4 zu erkennen ist. Der
Schieber 34 ist in Führungsnuten 76 des Lüftungsgitters 24 ver
schiebbar angeordnet. Die mit dem Hebel 32 verbundene Kupp
lung 30 ist gut zu erkennen.
Fig. 7 zeigt schematisch die Baueinheit 16, in deren Inneren
ein Lüfter 78 angeordnet ist. Über das Kabel 18 erfolgt der
elektrische Anschluß zum Motor des Lüfters 78. Im Bereich der
Frontfläche 80 der Baueinheit 16 ist das Schutzprofil 36 ange
ordnet. Das Schutzprofil 36 weist hier nicht weiter darge
stellte Haken bzw. Halteelemente auf, um die Verbindung zur
Baueinheit 16 herzustellen. Die Baueinheit 16 ist in die erste
Öffnung 14 der ersten Profilschiene 2 eingesetzt und sie weist als
Haken ausgebildete elastische Halteelemente 82 auf. Diese elastischen Halteelemente
82 hintergreifen die Innenfläche 84 der ersten Profilschiene 2, wo
durch eine Schnapp- bzw. Clipsverbindung geschaffen ist. Die
Baueinheit 16 liegt ferner mit einer Wand 86 oder dergleichen
an der Außenfläche 88 der ersten Profilschiene 2 an, wodurch ein
fester Sitz gewährleistet ist. Werden die Wände 90 in Richtung
der Pfeile 92 zusammengedrückt, so kann in einfacher Weise die
Verbindung gelöst werden und die Baueinheit 16 samt elastischen Halteele
menten 82 kann hier in der Zeichnung nach rechts aus der er
sten Öffnung 14 herausgenommen werden. Das Lüftungsgitter 24
weist übereinstimmende Halteelemente auf, wie oben anhand von
Fig. 4 erläutert wurde. Im Rahmen dieser Erfindung sind die
beiden Profilschienen 2, 4 und auch die erläuterten ersten und
zweiten Öffnungen 14, 22 ebenso wie die elastischen Halteelemente 74, 82
der Lüftungsgitter 24 und der Baueinheit 16 in übereinstimmen
der Weise ausgebildet.
Claims (6)
1. Lüftungsvorrichtung mit einem Gehäuse aus einer ersten, innen
raumseitigen und einer zweiten, außenraumseitigen Profilschiene
sowie Querwänden an den Enden, mit einem in dem Gehäuse in
dessen Längsrichtung verlaufenden Strömungskanal, mit Öffnungen
in den Profilschienen, mit Lüftungsgittern, die Luftdurchtritts
öffnungen aufweisen, und mit einem Schieber, der über eine lös
bare Kupplung mittels eines Betätigungselementes von der Innen
raumseite betätigbar ist und mit welchem Schieber die außenraum
seitigen Luftdurchtrittsöffnungen freigebbar oder verschließbar
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14, 22) an den Enden
der ersten bzw. zweiten Profilschiene (2, 4) angeordnet sind,
daß in die erste Öffnung (14) der ersten Profilschiene (2) wahlweise ein
Lüftungsgitter (24) mit den Luftdurchtrittsöffnungen oder eine
Baueinheit (16) mit einem Lüfter (78) einsetzbar ist und daß das
in der zweiten Öffnung (22) der zweiten Profilschiene (4) angeordnete
Lüftungsgitter (24) als Führung für den Schieber (34) ausgebil
det ist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsgitter (24) und/oder die
Baueinheit (16) elastische Halteelemente (74, 82) aufweisen, die
die Innenfläche (84) der jeweiligen Profilschiene (2, 4) hinter
greifen.
3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgitter (24) Führungs
nuten (76) für den Schieber (34) aufweist, und daß der Schieber
(34) eine Kulisse (64) enthält, in welche ein Hebel (32) ein
greift, der mit dem der innenraumseitigen ersten Profilschiene (2)
zugeordneten Betätigungselement (26) in Verbindung steht.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilschienen (2, 4) im
wesentlichen gleich und/oder bezüglich ihrer Mittenebene
symmetrisch ausgebildet sind.
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (2, 4) einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, daß die Endteile
(42, 44) der Schenkel (8, 10) der Profilschienen (2, 4) in
Längsrichtung verlaufende offene Längsnuten (46, 48) aufweisen,
und daß in den einander gegenüberliegenden Längsnuten (46, 48)
der beiden Profilschienen (2, 4) ein Profilkörper (12) ange
ordnet ist.
6. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Längsnuten (46, 48) hinter
griffig ausgebildet sind und/oder hakenförmige Haltekörper (62)
oder dergleichen aufweisen.
Priority Applications (1)
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Free format text: BAUS, HEINZ GEORG, THUN, CH |
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