DE2145744A1 - Luftfuehrungseinrichtung fuer luftheizungs- oder klimaanlagen von schienenfahrzeugen - Google Patents

Luftfuehrungseinrichtung fuer luftheizungs- oder klimaanlagen von schienenfahrzeugen

Info

Publication number
DE2145744A1
DE2145744A1 DE19712145744 DE2145744A DE2145744A1 DE 2145744 A1 DE2145744 A1 DE 2145744A1 DE 19712145744 DE19712145744 DE 19712145744 DE 2145744 A DE2145744 A DE 2145744A DE 2145744 A1 DE2145744 A1 DE 2145744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
air duct
sections
parts
stationary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712145744
Other languages
English (en)
Inventor
Ignaz Ing Engel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alex Friedmann KG
Original Assignee
Alex Friedmann KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alex Friedmann KG filed Critical Alex Friedmann KG
Publication of DE2145744A1 publication Critical patent/DE2145744A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0018Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • LuTtführungse inrichtung für tufthe izungs-oder Klimaanlagen von Schienenfahrzéugen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Buftführungseinrichtung für Luftheizungs- oder Klimaanlagen von Schienenfahrzeugen mit mindestens einem im Fahrzeuginnenraum entlang einer Bensterreihe verlaufenden Luftkana, Die bekannten Luftführungseinrichtungen dieser Art, die entweder mit einem oder mit zwei Luftkanälen ausgestattet sind, haben den Nachteil, daß sie in das noch leere Bahrzeug-eingebaut werden müssen, wenn es sich um ein Fahrzeug mit Sahrgastabteilen handelt. Es ist daher auch äußerst schwierig die Luftführungskanäle nachträglich einzubauen, weil dies voraussetzt, daß ein großer Teil der Einbauten des Fahrzeuges vorher entfernt werden müßte. Weiters ist bei den bekannten Einrichtungen nachteilig, daß die Instandhaltung, wie Reinigung, Wartung und Beheben von Schäden, außerordentlich erschwert ist. Eine Reinigung hinter den Kanälen ist praktisch nur nach einem abbau der Kanäle möglich, desgleichen die fallweise Reinigung der YLanäle innen. Schäden die durch Kondenswasser auftreten können, sind nur schwer behebbar.
  • Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile dadurch behoben, daß der Luftkanal Teilstücke aufweist, die durch Verbindungsteile untereinander oder mit anderen Rohrelementen des Luftkanals lösbar verbunden sind, so daß die Teilstücke einzeln quer zu ihrer Längserstreckung montierbar und demontierbar sind. Damit wird erreicht-, daß sowohl ein nachträglicher Einbau bei bereits fertig montierten Fahrzeugen als auch jederzeit Teilstücke ausgebaut werden können, ohne sonstige größere Demontagen am Fahrzeug vornehmen zu müssen. Beispielsweise kann ein schadhafter Teil ohne Schwierigkeit und kurzfristig ausgewechselt werden.
  • Ebenso können bei'Überholung des Pahrzeuges die Luftkanäle zerlegt und gereinigt werden und es ist auch eine Reinigung hinter den Luftkanälen durchführbar. Es sind also sowohl bei der Montage der Luftführungseinrichtung als auch bei deren Wartung und Instandhaltflng wesentliche Vorteile gegeben, welche für die Änwendbarkeit von entscheidender Bedeutung sein können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann je Fenster bzw. Abteil ein Teilstück vorgesehen sein, wodurch man montierbare und demontierbare Baueinheiten erhält, die auch allenfalls Regelorgane und die Ausströmeinrichtungen unter den Fenstern enthalten. Bei Schäden oder Instandhaltung können die Baueinheiten abgebaut werden ohne die Trennwände der Abteile oder Teile hievon entfernen zu müssen. Man erhält dabei auch gleichartige Bauelemente, da die Luftführungseinrichtungen in den Abteilen gleich ausgebildet sind, was einen bedeutenden Vorteil für die Herstellung und Lagerhaltung darstellt.
  • Erfindungsgemäß können weiters die Teilstücke zwischen ortsfesten oder nur axial verschiebbaren Rohrelementen des Luftkanals angeordnet und zur Verbindung axial verschiebbare Huffen vorgesehen sein, welche die Teile über- oder hintergreifen. Damit wird der Vorteil erreicht, daß im Bereich der Trennwände keine Verbindungsstellen entstehen, welche die Montage und Demontage erschweren könnten. Außer dem wird durch die Verschiebbarkeit der Rohrelemente bzw.
  • durch die Muffenverbindung ein Ausgleich für die immer vorhandenen Unterschiede in den Abmessungen der Abteile sowie ein Ausgleich der Wärmedehnung der Einzelteile des liuftkanales erreicht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Teilstücke zwischen ortsfesten Rohr elementen des Luftkanals angeordnet und mit diesen gegen die wadenmitte hin divergierende ebene Verbindungsflächen aufweisen, und in der gekuppelten Stellung gegeneinander festlegbar sind. Dabei werden verschiebbare Teile vermieden und es können vorteilhaft für eine Zwei- oder Mehrkanalheizung die Wände aller Kanäle einen einstückigen Strang bilden.
  • Dieser Strang kann beispielsweise auch als Plastikmaterial hergestellt werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, bei der vorher genannten Ausführungsform die zwischen den Teilstücken bzw. zwischen diesen und den ortsfesten oder nur axial verschiebbaren Rohrelementen des Luftkanals einerseits und den Muffen anderseits gebildete Spalte in den Strömungsraum des Luftkanals in Strömungsrichtung münden.
  • Dadurch werden größere Luftverluste bei Kanälen mit relativ geringem Innendruck vermieden, da durch die Strömung an den S-i,alten eine Saugwirkung zustande kommt, welche den Überdruck im Luftkanal mindestens teilweise kompensiert. Bei Uberkompensation tritt sogar ein Einströmen von Luft in den Luftkanal ein, was unter Umständen sogar erwünscht sein kann.
  • Eine besonders ernfache Ausführung erhält man, wenn der Luftkanal im Bereich der Abteile aus Teilstücken besteht, die je von einer Abteil-Trennwand bis zur anderen reichen, an den Enden-je mit einem Flansch versehen'sind und die beiden Flansche aneinander anschließender Teilstücke durch mindestens zwei die Flansche umgreifende Federelemente kuppelbar sind.
  • Dabei können die Plansche gegenüber der Längsachse des Kanals einen spitzen Winkel bilden, sodaß die Federelemente einen besseren Halt finden. Zwischen den'Flanschen können Dichtungen angeordnet oder auf den Planschen Dichtungsmaterialien aufgebracht sein.
  • Eine einfache Ausführung erhält man, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, wenn bei Schienenfahrzeugen mit Fahrgastab- -teilen der Luftkanal im Bereich der Abteil-Trennwände aus ortsfesten oder nur axial verschiebbaren Rohelementen besteht, an welchen die anschließenden Teilstücke angeflanscht oder durch Ein- oder Aufstecken befestigbar sind. Damit können die Teilstücke so schmal gemacht werden als dies in bezug auf die Bildung geschlossener möglichst kompakter Baueinheiten wünschenswert erscheint. Bei der Montage und Demontage sind jedenfalls die Verbindungsstellen sehr gut zugänglich; beispielsweise können diese -etwa unterhalb der Sitzmitte einander gegenüberliegender Sitze angeordnet werden.
  • Um zu vermeiden, daß Verbindungsteile des Luftkanals in den Seitenwänden der Abteile verschoben werden müssen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Rohrelemente, welche die Trennwände durchsetzen, selbst wieder aus zwei oder drei Teilen zu bilden, von denen einer ortsfest in oder an der Trennwand befestigt und der andere Teil bzw.
  • die anderen Teile in oder auf diesen axial verschiebbar angeordnet sindo Vorteilhaft kann zur Verbindung der Teilstücke untereinander oder mit anderen Rohrelementen des Luftkanals durch Riegel erfolgen, die paarweise an einem der zu verbindenden Teile angebracht und in Zapfen am anderen Teil eingreifen.
  • Dabei können beispielsweise die beiden Riegel an zwei gegenüberliegenden flachen Seitenwänden des Kanals angebracht und durch eine den Kanal durchsetzende Welle miteinander verbunden sein, sodaß beide Riegel gleichzeitig betätigt werden und ein sicherer Verschluß gewährleistet ist.
  • Falls erforderlich, können zur dichten Verbindung der Teilstücke untereinander oder mit anderen Rohrelementen des Luftkanals die Enden der zu verbindenden Teile als Stopfbüchsen ausgebildet sein, wobei die beweglichen Teile der Stopfbüchse durch axiale Spannbolzen zusammengepreßt werden0 Bei einer Zweikanal-Luftheizungsanlage, z e Bo der bekannten Arto bei welcher ein Kanal die nur von den athmosphärischen Bedingungen beeinflußte Grundleistung liefert und der andere Kanal die individuellen Verschiedenheiten in den einzelnen Abteilen, gesteuert von einem Thermostat im Abteil, ausgleicht, können beide Luftkanäle Teilstücke aufweisen, die etwa die gleiche Länge besitzen und untereinander, zOB. durch Laschen, zu einem Aggregat verbunden sind. Dieses Aggregat kann auch den Luftausströmschacht unter dem Fenster und die Regelorgane für die Ausströmung der vom Abteilthermostaten gesteuerten Zusatzluft beinhalten.
  • Die Erfindung wird an Hand einiger Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsr beispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung, die ig. 2 bis 6 je ein die Verbindung der Rohrelemente zeigendes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung, die Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt und die Fig. 8 einen Schnitt nach VIII - VIII in Fig. 7.
  • Fig. 1 zeigt die Erfindung angewendet bei einer Zweikanal-Luftheizungsanlage, wobei sich das Aggregat ungefähr in der Längsausdehnung von einer Sitzmitte bis zur gegenüberliegenden Sitzmitte eines Abteils erstreckt. Die Abteil wände sind strichpunktiert angedeutet und mit 18 bzw. 19 bezeichnet. Das Aggregat vereinigt ein Teilstück des Grundleistungskanals 1 mit einem Teilstück des Warmluftkanals 2.
  • Diese beiden Kanalteilstücke sind durch mehrere Verbindungslaschen 17 gegeneinander unverschieblich verbunden. Die beiden Kanalteilstücke 1 und 2 weisen eine gemeinsame Verkleidung 3 auf, welche mit Warmluftausströmöffnungen 20 versehen und in der Zeichnung nur durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Aus dem Grundleistungskanal 1 tritt die Luft durch Ausströmdüsen 4 hindurch in den Luftausströmschacht 5, der ungefähr so breit ist wie das Abteilfenster und dessen Luftausströmlamellen 6 bei der Fensterunterkante angeordnet sind.
  • Aus dem Grundleistungskanal 1 gelangt die Luft über-die Ausströmdüsen 4 in den Luftausströmschacht 5. Infolge der durch die Düsen erzeugten Injektorwirkung wird durch einen Schlitz 5' des Luftausströmschachtes Raumluft mit angesaugt und dieses Luftgemisch wird über die Luftausströmlamellen 6 in Richtung des Abteilfensters in das Abteil geblasen, wodurch eine "Luftwalze entsteht.
  • Die aus dem Warmluftkanal 2 stammende Luft strömt aus der Warmluftklappe mit Drehmagnet 7-in einen Spalt 7', der aus der Kanalverkleidung 3 unter der oberen Begrenzung cle '.,armluftkanals 2 gebildet wird undvon wo aus die Warmluft in weiterer Folge durch Schlitze 20 in die Kanalverkleidung 3 in das Abteil gelangt, Diese Schlitze befinden sich unter je einem AbteilsitzO Zur Verbindung des beschriebenen Aggregats mit den übrigen Teilen der Luftkanäle sind entsprechende Zwischenstücke vorgesehen, diese geschaffen sind, daß sie auch gleichzeitig eine Kompensation der maßlichen Abteilungsungenauigkeiten und der thermischen Längenausdehnung des gesamten Kanalsystems ermöglichen0 Der Grundleistungskanal 1 ist im Bild auf der linken Seite durch die beiden Verbindungsstücke 10, 11 und auf der rechten Seite durch gleichartige Verbindungsstücke 13, 14 mit dem Kanalsystem der Nachbarabteile verbunden. Diese Verbindungsstücke 10, 11 bzw. 13, 14 sind gegeneinander verschiebbar ausgebildet, wobei diese vorteilhafterweise so -angeordnet sind, daß die Stoßfuge sich entgegen der Strömungsrichtung der Luft befindet. Diese Art der Verbindung ist beim vorliegenden Heizungssystem ohne weiteres möglich, da ja aus dem Grundleistungskanal kontinuierlich Luft in das Wageninnere ausströmt und daher eine geringe Undichtheit bei den Verbindungsstücken ohne nachteilige Wirkung auf die Funktion der Anlage bleibt. Der Grundleistungskanal 1 des Aggregats ist mit den genannten Verbindungsstücken 10, 11 bzw. 13, 14 über plane Stoßstellen verbunden, wobei Riegel 16 am Grundleistungskanal 1 in Zapfen 16' auf den Verbindungsstücken 10 bzw, 13 einhaken, Im Bilde links ist strichpunktiert angedeutet, in welcher Stellung sich der Riegel 16 bei geschlossenem Verschluß befindet. An der Rückseite des Grundleistungskanals 1 bzw der Verbindungsstücke 10 und 13 können gleichartige Verschlußteile angeordnet sein, wobei die gleichzeitige Betätigung der Riegel an der-Vorder- und Rückseite durch Wellen 21 gewährleistet wird, welche den Grundleistungskanal 1 durchsetzen.
  • Zum Unterschied vom Grundleistungskanal 1 sind die Verbindungen des Warmluftkanals 2 des Aggregats völlig dicht ausgeführt, sodaß ein Ausströmen aus dem Warmluftkanal lediglich durch den Raumthermostat bestimmt wird, der auch ein Ausströmen aus dem Warmluftkanal völlig unterbinden kann. Die Verbindung der im Bilde linken Seite erfolgt durch eine als Muffenstück ausgebildete Warmluftklappe 7. Das Gehäuse ist so beschaffen, daß die beiden stopfbüchsenförmig ausgebildeten Enden vor Aufsetzen der Stopfbüchsenrahmen 9 eine genügend große Längsbewegung des Warmluftkanals sowohl für den Ausgleich der Längendifferenzen der Abteile als auch der Wärmedehnungen-ermöglichen. Das gegenüberliegende Ende weist eine analoge Verbindungsmuffe 8 sowie Stopfbüchsenrahmen 9 auf. Das im Bilde linke Verbindungsstück zum Warmluftkanal 2 ist mit 12 und das rechte Verbindungsstück mit 15 bezeichnet0 Um das Aggregat, bestehend im wesentlichen aus dem Grundleistungskanal 1, dem Warmluftkanal 2 und dem Luftaustrittsschacht 5, demontieren zu können, wird- sowohl die Warmluftklappe 7 als auch die Verbindungsmuffe 8 so weit auf das Kanal-Mittelstück geschoben, daß die Verbindung zu den anschließenden Kanalteilen vollkommen gelöst ist. Ferner sind die beiden Riegel 16 außer Eingriff mit den Zapfen 16' zu bringen. Wach Lösen der entsprechenden Befestigungsschrauben des Mittelstückes mit der Abteilwand kann das Aggregat ausgebaut werden0 Bei der in Fige 2 dargestellten Verbindung der Rohrelemente mit rechteckigem Querschnitt 22 und 23 weisen die genannten Rohrelemente je einen Flansch 22' bzw. 23' auf, die durch mindestens zwei kreisbogenförmig gekrümmte Federelemente 24 zusammengehalten werden. Um den yederelementen 24 einen besseren Halt zu bieten, sind die Flansche 22' und 23' gegen die Längsachse des Kanals spitzwinklig angeordnet. Zwischen den Flanschen kann gegebenenfalls eine Dichtung vorgesehen sein oder es können die Flansche selbst mit Dichtmaterial beschichtet werden, Die Verbindungsstelle befindet sich bei dieser Ausführung in einer Ausnehmung der Abteilswand, welche in der Zeichnung lediglich durch die strichpunktierte Mittellinie 25 angedeutet ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 befinden sich die Verbindungsstellen in einer Entfernung von der durch die strichpunktierte Mittellinie 25.angedeuteten Abteilwand.
  • Die Abteilwand wird von einem Rohrstück 26 durchsetzt, welches in der Wand festgelegt aber auch gleitbar gelagert sein kann. Im Rohrstück 26 ist ein zweites Rohrstück 27 verschiebbar gelagert, wobei zwischen den beiden Rohrstücken 26 und 27 bei der Montage oder infOlge Wärmedehnungen Relativbewegungen möglich sind0 Die Strömungsrichtung der Luft ist durch den Pfeil 28 angedeutet; der zwischen den Rahrstücken 26 und 27 gebildete Spalt 29 ist also sogelegen, daß er in Strömungsrichtung in das -Rohrinnere einmündet, Dadurch wird ein Luftaustritt aus dem Spalt infolge der auftretenden Injektorwirkung weitgehend vermieden. Die Verbindung der Rohrstücke 26 und 27 mit den Rohr elementen 23 bzw. 24 ist gleich wie zu Fig. 2 beschrieben, Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist in der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Abteilwand 30 eine Muffe 31 gelagert oder festgeleg-, in welcher die Rohrlemente 28 und 23 gleitbar gelagert sind, Bei der in Fig, 5 dargestellten Variante ist die Muffe 32 an ihrem rechten Ende 33 zylindrisch abgesetzt, sodaß das Rohrelement 23 auf diesem Absatz gleitbar-gelagert werden konnte Auf diese Weise sind auf beiden Seiten der Muffe 32 der Strömungsriehtung gemäß Pfeil 28 abgevendete Spalte 29 und 29' vorhanden, Die Ausführung nach Fig. 6 ist ähnlich derjenigen nach Fig0 4,- jedoch ist die Muffe 31 ortsfest und in ihr sind Rohrstücke 34 und 35 gleitbar gelagert, die an ihren äußeren Enden Flanschen 34' und 35' aufweisen, an welchen die Gegenflansche 23' und 22' der Rohrelemente 22 bzw.
  • 23 anliegenD Zur Verbindung des Rohrstückes 34 mit dem Rohrelement 23 bzw. des Rohrstüokes 35 mit dem Rohrelement 32 kann ein Riegel 36, wie in der Fig. 6 links a.g-edeutet, verwendet werden, der ii Rohrelement 22 gelagert ist und in einen am Rohrstück 35 befestigten Zapfen- 36 eingreift.
  • Bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Zweikanal--Luftausströmaggregat sind die beiden Kanäle, nämlich der Grundleistungskanal 1 und der Warmluftkanal 2 als Doppelkanal in einem einstückigen Kanalabschnitt 37 enthalten. In diesem Fall wäre es nicht möglich Schiebestücke zu verwenden, da mindestens einer der beiden Kanäle völlig dicht angeschlossen werden muß und auch die Kanäle gegeneinander nicht in Verbindung stehen sollen. Es wurde deshalb der Kanalabschnitt 57 im Bereich der Fenster mit einer schrägen Anschlußebene versehen, wobei sich die beiden Schrägflächen des Aggregats vom Fenster weg bzw. zur Wagenmitte hin schräg auseinanderlaufen, sodaß. der Kanalabschnitt 37 nach Lösen der Befestigungsmittel einfach in Richtung des Pfeiles 29 demontierbar ist. Zur Verbindung des Kanalabschnittes 37 mit dem Rohrstrang 40 dient ein Kupplungsriegel 41, der am Kanalabschknitt 37 gelagert ist und über eine Welle 42 mittels eines Hebels 43 betätigbar ist.
  • Der als Gegenstück der Kupplung dienende Zapfen 44 ist am Rohrstrang 40 befestigt und wird in der Schließstellung vom Kupplungsriegel 41 umfaßt.
  • Der liuftausblaseschacht 45, die Kanalverkleidung 46 und die Haltekonstruktion 47 für diese Teile, bilden eine Einheit, die wohl demontierbar ist, jedoch fest mit der Abteillängswand verbunden ist. In dieser Hülle sind die-Kanalelemente verschiebbar gelagert. Längendehnungen durch Temperaturänderungen können daher aufgenommen werden,- desgleichen auch Differenzen in den Längenabmessungen der Abteile. Es sind die Kanalabschnitte 37 entsprechend kürzer auszubilden als der Luftausströmschacht, sodaß es vorkommen kann, daß bei Differenzen in den Abteillängen der Kanalabschnitt 37 nicht symmetrisch in dem Ausströmschacht 45 zu liegen kommt, was aber für die Funktion ohne Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. Patentansrüche:
    le Luftführungseinrichtung für Luftheizungs- oder Klimaanlagen von Schienenfahrzeugen mit mindestens einem im Fahrzeuginnenraum entlang-einer Fensterreihe verlaufenden Luftkanal, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Luftkanal Teilstücke aufweist, die durch Verbindungsteile untereinander oder mit anderen Rohrelementen des Luftkanals lösbar ver- -bunden sind, so daß die Teilstücke einzeln quer zu ihrer Längserstreckung montierbar und demontierbar sind0 2. Luftführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Fenster bzw0 Abteil ein Teil stück vorgesehen ist0 3. Luftführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke zwischen ortsfesten od-er nur axial verschiebbaren Rohrelementen des Luft kanals angeordnet sind und zur Verbindung axial verschiebbare- Muffen vorgesehen sind,. welche die Teile über- oder hintergreifen.
    4. Luftführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die-2eilstücke zwischen ortsfesten Rohrelementen des Luftkanals angeordnet und mit diesen gegen die wadenmitte hin divergierende ebene Verbindungsflächen aufweisen undin der gekuppelten Stellung gegeneinander festlegbar sind (Fig. 7 und 8).
    5. Luftfuhrungseinrichtung nach Anspruch 4 für eine Zwei- oder Mehrkanalheizung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aller Kanäle einen einstückigen Strang bilden.
    6. Luftfuhrungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Teilstücken bzw.
    zwischen diesen und den ortsfesten oder nur axial verschiebbaren Rohrelementen des Luftkanals einerseits und den Muffen andererseits gebildeten Spalte in den Strömungsraum des Luftkanäls'in Strömungsrichtung münden.
    7. Luftführungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2 bei Schienenfahrzeugen mit Fahrgastabteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal im Bereich der Abteile je ein Teilstück aufweist, das von einer Abteil-Trennwand-bis zur anderen reicht, an den inden je mit einem Flansch versehen sind und die beiden Flansche aneinander anschließender Teil stücke durch mindestens zwei die Flansche ungreifende Federelemente kuppelbar sind (Fig.2).
    8.Luftfuhrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bei Schienenfahrzeugen mit Fahrgastabteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal im Bereich der Abteil-Trennwanae aus ortsfesten oder nur axial verschiebbaren Rohrelementen besteht, an welchen die anschließenden Teil stücke angeflanscht oder durch Ein- oder Aufstecken befestigbar sind (Fig'. 4 und 5).
    9. Luf tführungseinri chtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrelemente selbst wieder aus zwei oder drei eilen bestehen, ton denen einer ortsfest ist und der andere Teil bzw. die anderen Teile in oder auf diesem axial verschiebbar angeordnet sind (Fig. 3 und 6).
    10. Luftführungseiflrichtung nach einem der Ansprüche, 1 bis 3, 6,8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Teilstücke untereinander oder mit anderen Rohrelementen des Luftkanals Riegel vorgesehen sind, die paarweise an einem der zu verbindenden Teile angebracht sind und an Zapfen am anderen Teil angreifen, 11. Luftführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Verbindung der Teilstücke untereinander oder mit anderen Rohrelementen des Luftkanals die Enden der zu verbindenden Teile als Stopfbüchse ausgebildet sind, wobei die beweglichen Teile der Stopfbüchse durch axiale Spannbolzen zusammengepreßt werden0 12. Luftführungseinridhtung für eine Zweikanal-Luftieizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis.4 und 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Luftkanäle Teilstücke aufweisen und diese Teilstücke jeweils zu einem Aggregat verbunden sind (Fig. 1).
DE19712145744 1971-07-15 1971-09-13 Luftfuehrungseinrichtung fuer luftheizungs- oder klimaanlagen von schienenfahrzeugen Pending DE2145744A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT618471A AT314595B (de) 1971-07-15 1971-07-15 Luftführungseinrichtung für Luftheizungs- oder Klimaanlagen von Schienenfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2145744A1 true DE2145744A1 (de) 1973-07-26

Family

ID=3583715

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712145744 Pending DE2145744A1 (de) 1971-07-15 1971-09-13 Luftfuehrungseinrichtung fuer luftheizungs- oder klimaanlagen von schienenfahrzeugen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT314595B (de)
DE (1) DE2145744A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632593A1 (fr) * 1988-06-14 1989-12-15 Faiveley Ets Dispositif de climatisation, notamment pour vehicules ferroviaires
US5135436A (en) * 1990-03-05 1992-08-04 Argon Associates, L. P. Personalized air conditioning system
US5238452A (en) * 1990-03-05 1993-08-24 Argon Corporation Personalized air conditioning system
EP1300314A1 (de) * 2001-10-04 2003-04-09 Alstom Vorrichtung zur Verteilung klimatisierter Luft im Passagierraum eines Schienenfahrzeugs
DE102012204687A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug mit Klimakanal im Dachbereich und Verfahren zum Aufbau eines Dachbereichs eines Schienenfahrzeugs

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0155256B1 (de) * 1984-03-15 1989-03-22 Alex. Friedmann Kommanditgesellschaft Eisenbahnwaggon mit Heiz- bzw. Klimaanlage
AT383553B (de) * 1984-07-23 1987-07-27 Friedmann Kg Alex Eisenbahnwaggon mit heiz- bzw. klimaanlage

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632593A1 (fr) * 1988-06-14 1989-12-15 Faiveley Ets Dispositif de climatisation, notamment pour vehicules ferroviaires
EP0347300A1 (de) * 1988-06-14 1989-12-20 Faiveley S.A. Klimaanlage, insbesondere für Schienenfahrzeuge
US4935599A (en) * 1988-06-14 1990-06-19 Faiveley S.A. Air-conditioning device, especially for railroad cars
US5135436A (en) * 1990-03-05 1992-08-04 Argon Associates, L. P. Personalized air conditioning system
US5238452A (en) * 1990-03-05 1993-08-24 Argon Corporation Personalized air conditioning system
EP1300314A1 (de) * 2001-10-04 2003-04-09 Alstom Vorrichtung zur Verteilung klimatisierter Luft im Passagierraum eines Schienenfahrzeugs
FR2830503A1 (fr) * 2001-10-04 2003-04-11 Alstom Dispositif de distribution de l'air conditionne dans une salle de voyageurs de vehicule ferroviaire
US6561893B2 (en) 2001-10-04 2003-05-13 Alstom Device for delivering conditioned air into a passenger area of a rail vehicle
DE102012204687A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug mit Klimakanal im Dachbereich und Verfahren zum Aufbau eines Dachbereichs eines Schienenfahrzeugs
US9315202B2 (en) 2012-03-23 2016-04-19 Siemens Aktiengesellschaft Rail vehicle with air-conditioning duct in the roof region and method for constructing a roof region of a rail vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
AT314595B (de) 1974-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19846307C2 (de) Lüftungseinrichtung
DE2116982C3 (de) RohrleitungsVerteileranlage für Vor- und Rücklaufleitungen, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen
DE3340291A1 (de) Druckmittelzylinder
DE2145744A1 (de) Luftfuehrungseinrichtung fuer luftheizungs- oder klimaanlagen von schienenfahrzeugen
DE3329105C2 (de) Umschaltventil
EP0144456A1 (de) Tunnel zum Kühlen, Wärmen oder Trocknen von Produkten der Nahrungsmittel-, insbesondere der Süsswarenindustrie
DE102022110805A1 (de) Luftausströmer für ein fahrzeug sowie fahrzeug mit einem solchen luftausströmer
EP0104340A2 (de) Anordnung, insbesondere für eine Duschtrennwand
DE102015107324B4 (de) Profilschienensystem für den Einbau von Schiebetüren in Hohlwände
EP0061658B1 (de) Lüftungsvorrichtung
DE29814953U1 (de) Frischluftdüsen-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE7134813U (de) Luftführungseinrichtung für Luftheizungs- oder Klimaanlagen von Schienenfahrzeugen
DE3709580C2 (de)
DE2163534A1 (de) Vorrichtung zum bewegen von einrichtungen, wie z.b. fensterscheiben, schiebedaecher, wischelementen und dergl., an kraftfahrzeugen
DE4343619C2 (de) Absperrvorrichtung für luftführende Leitungen, insbesondere Rauchgasleitungen
DE2809611A1 (de) Verfahren zum lueften von raeumen sowie lueftungsvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2031629A1 (de) Verbindungselement für Rohre, Wellen oder dergleichen
DE2842161A1 (de) Lueftungsvorrichtung fuer raeume
DE19934269A1 (de) Steuerklappe zum Öffnen oder Schließen eines Luftführungskanales
DE2718167C2 (de) Lüftungsvorrichtung für Räume
DE2041809A1 (de) Vorrichtung zum Verteilen der Heiz- bzw. Frischluft in Fahrzeugen
DE1957666A1 (de) Vorrichtung zum OEffnen und Verschliessen einer Raumoeffnung,insbesondere einer Geraeteraumoeffnung an Feuerwehrfahrzeugen
DE2821091A1 (de) Klappenabsperrventil
DE1954300A1 (de) Einrichtung zur Regelung von Luftheizungs- und Klimaanlagen von Fahrgastraeumen oder Abteilen in Schienen- oder Strassenfahrzeugen
AT408003B (de) Einrichtung zur abdichtung der sich zwischen zwei betonkörpern ausbildenden fuge