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"Baumständer, insbesondere
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Weihnachtsbaumständer" Die Erfindung betrifft einen Baumständer,
insbesondere Weihnachtsbaumständer, bestehend aus einem Fußteil und aus einem mit
diesem kugelgelenkartig verbindbaren Befestigungsteil zur lösbaren Befestigung des
Baumstammes, wobei der Fußteil eine angeformte konkave, nach oben offene Gelenkpfanne
aufweist und der Befestigungsteil der Gelenkpfanne angepaßt konvex gewölbt und in
die Gelenkpfanne lösbar eingesetzt ist, wobei ferner eine Feststellvorrichtung zur
lösbaren Fixierung des Befestigungsteiles am Fußteil vorgesehen ist und wobei der
Befestigungsteil als Wasserbehälter ausgebildet ist.
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Ein Baumständer dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 70
11 424 bekannt.
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Hierbei ist das Baum-Befestigungsteil als topfförmige Tülle ausgebildet,
die nahe ihrer Mündung drei auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, radial
gerichtete Schrauben sowie einen mittig vom Tüllenboden nach oben abstrebenden,
spitz zulaufenden Dorn aufweist.
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Ferner ist außenseitig der Tülle ein unterseitig konvex gewölbter
Flansch angeformt, der in eine diesem angepaßte konkav gewölbte Gelenkpfanne am
Fußteil von oben her lösbar eingesetzt ist.
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Außerdem sind an der Flanschunterseite mehrere, nach unten gerichtete
Spitzen vorgesehen, die mit in der Gelenkpfanne konzentrisch angeordneten Rippen
zur Fixierung des Baumbefestigungsteiles in der gewünschten Lage relativ zum Fußteil
miteinander korrespondieren.
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Zudem ist die Tülle als Wasserbehälter ausgebildet und in der Tülle
ist oberhalb des oberseitig konkaven Flansches ein die Tüllenwand durchdringender
Kanal angeordnet, der das Füllen der Tülle mit Wasser erleichtert.
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Zur Befestigung des Befestigungteiles am Stammende des Baumes ist
aber das Stammende zunächst säuberlich von Ästen zu befreien.
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Auch sollte die Stirnseite des Stammendes mindestens annähernd rechtwinklig
zur Längsachse des Stammes verlaufen, um das Stammende in die Tülle einstecken und
auf den spitzen Dorn aufstecken zu können.
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Alsdann sind noch die Schrauben mit ihren freien Enden an das Stammende
anzuspannen, bevor das Befestigungsteil samt Baum in die Gelenkpfanne eingebracht
und lotrecht ausgerichtet werden kann.
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Diese Maßnahmen sind aber relativ umständlich, mühsam und zeitraubend.
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Zudem ist nur eine stufenweise Verstellung des Befestigungsteiles
relativ zum Fußteil möglich.
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Außerdem besteht hierbei die Gefahr, daß sich der Flansch des Befestigungsteiles
unbeabsichtigt von der Gelenkpfanne abhebt und daß dann der Baum umkippt, ohne daß
der Fußteil seine Lage verändert.
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Auch ist das zur Verfügung stehende Wasserreservoir relativ gering,
so daß oft Wasser nachgefüllt werden muß.
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Aufgabe der Erfindung ist es nun einen Baumständer, insbesondere einen
Weihnachtsbaumständer, der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, derart
zu verbessern, daß eine einfachere Verbindung zwischen dem Stammende und dem Befestigungsteil
sowie eine sichere Verbindung des Befestigungsteiles mit dem Fußteil erreichbar
ist; zugleich soll der Baumständer aber auch einfach und preiswert herstellbar sein.
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Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch folgende Merkmale:
a. der Befestigungsteil hat außen die Form einer Kugel mit einer radial gerichteten,
oben ausmündenden Bohrung, deren lichte Weite kleiner als der größte Kugeldurchmesser
ist und in der Bohrung ist eine von deren Grund abstrebende und zur Bohrung mindest
anähernd koaxial gerichtete und zur Mündung der Bohrung hinzielende Schraube vorgesehen;
b.
die Gelenkpfanne ist als im wesentlichen zylindrische Bohrung ausgebildet, deren
Durchmesser gleich oder gering größer als der Kugeldurchmesser ist und deren Tiefe
größer als die Höhe des kugeligen Teiles des Befestigungsteiles ist; c. die Gelenkpfanne
ist mindestens im oberen Bereich von einer rohrförmigen, nach innen elastisch nachgiebigen
Wand umgrenzt und d. es ist ein den vorgenannten elastisch nachgiebigen Bereich
der Gelenkpfanne umfassendes und an die kugelige Außenseite des Befestigungsteiles
kraftschlüssig anlegbares und letzteres in der Gelenkpfanne festklemmbares Spannband
vorgesehen.
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Durch diese Maßnahmen ist zur Verbindung des Stammendes mit dem Befestigungsteil
lediglich in das Stammende ein etwa axial gerichtetes Loch zu bohren, in das die
Schraube, die vorzugsweise ein Holzschraubengewinde
aufweist,
in das Loch einzuschrauben, alsdann ist nur noch das Befestigungsteil in die Gelenkpfanne
einzufügen und der Baum auszurichten sowie durch Anspannen des Spannbandes das Befestigungsteil
mit dem Fußteil fest zu verbinden, woraus eine erhebliche Handhabungsvereinfachung
und auch eine erheblich größere Lagesicherheit der miteinander verbundenen Teile
zueinander als bislang resultiert.
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Dabei ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn der Fußteil und
der Befestigungsteil jeweils einstückig durch Urformen aus Kunststoff hergestellt
sind.
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Weiterhin ist es zur Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung
vorteilhaft, wenn der kugelige Teil des Befestigungsteiles relativ dünnwandig ausgebildet
ist , daß ferner vom Grund der Bohrung des Befestigungsteiles mehrere, hochkant
angeordnete und mittig der Bohrung sich kreuzende Stege angeformt sind und daß in
die Stegkreuzung eine vorgefertigte Schraube aus Metall fest eingeformt ist.
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Zur Handhabungsvereinfachung der Verbindung des Baumstammes mit dem
Befestigungsteil ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungsteil in einer Gürtelzone
des Kugelmantels, die insbesondere durch zwei gleichgroße, zur Mittelachse der Bohrung
rechtwinklig angeordnete Schnitt-Ebenen begrenzt ist, wobei insbesondere ferner
die obere Ebene zur Mündung der Bohrung niveaugleich angeordnet ist, mindestens
eine vertieft angeordnete Handhabe vorgesehen ist, vorzugsweise derart, daß als
Handhaben mehrere, gerade auf den Umfang verteilt und mit Abstand voneinander sowie
zur Mittelachse der Bohrung achsparallel gerichtete Rinnen vorgesehen sind.
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Eine das Wasserreservoir erheblich vergrößerende Ausgestaltung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfannemit ihrer tiefsten Stelle zur Basisebene
des Fußteiles nahezu niveaugleich angeordnet ist, daß ferner die Gelenkpfanne wasserdicht
ausgebildet ist, daß zudem in der Gelenkpfanne mehrere radial gerichete, auf den
Umfang verteilt und hochkant angeordnete sowie zur Mitte der Gelenkpfanne geneigt
ausgebildete Stege vorgesehen
sind, auf welchen sich der Befestigungsteil
abstützt und daß im Boden des Befestigungsteiles mindestens ein die Bohrung des
letzteren mit der Gelenkpfanne verbindender Kanal angeordnet ist.
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Dabei ist auch sichergestellt, daß der Befestigungsteil und der Fußteil
durch Urformen mit einfachen, lediglich zweiteiligen Formwerkzeugen hergestellt
werden kann.
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Zur weiteren Erhöhung des Wasserreservoirs kennzeichnel sich eine
vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß die Gelenkpfanne über eine Rohrleitung mit
einem neben dem Fußteil angeordneten Wassertank nach Art kommunizierender Röhren
verbunden ist, wobei insbesondere ferner der Wassertank mindestens die gleiche Höhe
wie der Fußteil samt Befestigungsteil aufweist, wobei vorzugsweise ferner der Wassertank
als oben verschließbare Flasche aus transparentem Werkstoff, insbesondere Kunststoff
ausgebildet ist.
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Um den Baumständer auch mit möglichst geringem Werkstoffaufwand herstellen
zu können und trotzdem eine hohe Formstabilität sicherzustellen, ist es vorteilhaft,
wenn der Fußteil einen zylindrischen aufrecht angeordneten, lediglich oben offenen,
die Gelenkpfanne bildenden Behälter aufweist, an dem unterhalb seiner Mündung und
mit Abstand von dieser ein etwa kegelstumpfförmiger nach außen und unten geneigter
Kranzteil angeformt ist, dessen unterer Mündungsrand zur Unterseite der Gelenkpfanne
niveaugleich angeordnet ist, wobei vorzugsweise zudem in den vom Kranzteil und dem
Mantel der Gelenkpfanne umgrenzten Raum mehrere, radial gerichtete, auf den Umfang
verteilt und hochkant angeordnete die Gelenkpfanne mit dem Kranzteil verbindende
Stege angeformt sind.
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Außerdem ist es zur lagerichtigen und lagesicheren Anordnung des Spannbandes
vorteilhaft, wenn am oberen Mündungsrand des Kranzteiles ein nach unten gerichteter,
über seinen gesamten Umfang mit radialem Abstand von der Gelenkpfanne angeordneter
Stutzen angeformt ist, der unten einen angeformten, nach innen
gerichteten
Flansch aufweist, welcher etwa in halber Höhe der Gelenkpfanne in diese übergeht,
und daß in den von der Gelenkpfanne, dem Stutzen und dessen Flansch gebildeten,
oben offenen Ringraum das Spannband eingesetzt ist, und daß in den vorgenannten
Ringraum ein den Ringraum oben verschließender Ring mindestens reibschlüssig gehalten
eingesteckt ist.
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Der Ring hat vorzugsweise einen auf den Kranzteil sich abstützenden
flanschartigen Randteil.
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Weitere, die Standfestigkeit des Baumständers begünstigende Merkmale
sind in den Ansprüche 14 und 15 offenbart.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Weihnachtsbaumständer im Längsschnitt; Fig.
2 einen Teil desselben von oben gesehen; Fig. 3 einen weiteren Teil desselbe im
Längsschnitt;
Fig. 4 desgleichen von oben gesehen; Fig. 5 eine
vergrößerte Darstellung einer Einzelheit in der Vorderansicht; Fig. 6 eine Weiterbildung
des Weihnachtsbaumständers i wesentlichen im Längsschnitt; Fig. 7 eine weitere Ausführungsform
eines Teils des Weihnachtsbaumständers im Längsschnitt; Fig. 8 desgleichen von oben
gesehen.
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Dieser Weihnachtsbaumständer umfaßt im wesentlichen einen Fußteil
1, einen Baum-Befestigungsteil 2 und ein Spannband 3.
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Der Fußteil 1 und der Befestigungsteil 2 sind aus Kunststoff jeweils
durch Urformen einstückig hergestellt.
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Dabei sind deren Formen so gestaltet, daß sowohl der Fußteil als auch
der Befestigungsteil 2 jeweils lediglich mit zweiteiligen Formwerkzeugen herstellbar
sind.
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Der Befestigungsteil 2 hat außen die Form einer Kugel mit einer radial
gerichteten, oben ausmündenden Bohrung 4, deren Mündungsdurchmesser etwa
um
1/6 kleiner als der Kugeldurchmesser ist.
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Außerdem hat der Befestigungsteil 2 nahezu überall die gleiche Wanddicke.
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Vom Grund der Bohrung 4 streben fünf radial nach innen gerichtete
und hochkant angeordnete, angeformte Stege 5 ab und in der Stegekreuzung ist eine
zur Bohrung 4 koaxial gerichtete und über die Bohrung 4 hinausreichende Schraube
aus Metall eingeformt.
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Letztere hat bevorzugterweise ein Holzschraubengewinde 7.
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In einer zur Bohrungsmündung parallel angeordneten Gürtelzone des
Befestigungsteiles 2 sind eine Mehrzahl uf den Umfang verteilt und mit Abstand voneinander
angeordnete, achsparallel gerichtete und Handhaben bildende Rinnen 8 angeformt.
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Zur Verbindung des Befestigungsteiles 2 mit dem Stammendteil 9 eines
Baumes sollte in letzterem eine mindestens annähernd axial gerichtete Bohrung 10
vorgesehen werden, um das Einschrauben der Schraube 6 in den Stammendteil zu erleichtern
und ein Spalten des Stammendteiles auszuschließen.
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Dabei sollte der Durchmesser der Bohrung 10 etwa dem Kerndurchmesser
der Schraube 6 gleichen.
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Der Fußteil 1 hat eine nach oben offene Gelenkpfanne 11, die über
ihre gesamte Höhe gleiche, kreisrunde Querschnitte aufweist.
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Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die Gelenkpfanne 11 nach
oben sich geringfügig konisch erweiternd auszubilden, um den Fußteil 1 leichter
aus seinem Formwerkzeug lösen zu können.
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In gleicher Weise kann auch die Bohrung 4 des Befestigungsteiles 2
gestaltet sein.
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Die Gelenkpfanne 11 ist zumindest im oberen Bereich von einer rohrförmigen,
elastisch nach innen nachgiebigen Wand begrenzt, welche vom Spannband 3 umfaßt ist
und zum lösbaren Festlegen des in die GeJenkpfanne l1 eingesteckten Befestigungsteiles
2 an letzteres reibschlüssig angelegt werden kann.
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Dabei ist das Spannband 3 so angeordnet, daß es auf den im Durchmesser
größten Bereich des Befestigungsteiles 2 wirksam ist.
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In der Gelenkpfanne 11 sind sechs auf den Umfang gleichmäßig verteilt
und hochkant angeordnete, vom Umfang radial zur Mitte geneigt angeordnete Stege
12 angeformt, die sowohl mit dem Boden als auch mit dem Mantel der Gelenkpfanne
11 verbunden sind.
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Auf den Stegen 12 stützt sich der Befestigungsteil 2 ab.
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Ferner ist die Wand des Befestigungsteiles 2 von mehreren, die Bohrung
4 des Befestigungsteiles 2 und die Gelenkpfanne 11 verbindenden Kanälen 13 durchdrungen.
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Die Kanäle 13 sind mindestens anähernd an der tiefsten Stelle der
wasserdichten Gelenkpfanne 11 vorgesehen.
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Die Gelenkpfanne 11 ist durch einen topfförmigen, oben offenen und
relativ dünnwandigen Behälter gebildet, an dem ein dünnwandiger Kranzteil 14 angeformt
ist, dessen Oberseite vom Behälter aus nach außen und unten kegelstumpfförmig geneigt
ist.
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Am oberen Endteil des Kranzteiles 14 ist ein koaxial nach unten gerichteter,
zylindrischer Stutzen 15 mit einem radial nach innen gerichteten Flansch 16 angeformt,
der in den die Gelenkpfanne 11 bildenden Behälter übergeht und somit fest mit dem
Behälter verbunden ist.
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Ferner sind dem Kranzteil 14 mit der Gelenkpfanne 11 und mit dem Stutzen
15 verbundene, radial gerichtete Versteifungsstege 14' angeformt.
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Die lichte Weite des Stutzens 15 ist größer als der die Gelenkpfanne
11 bildende Behälter, so daß sich zwischen letzterem und dem Stutzen 15 ein oben
offener Ringraum 17 ergibt, in welchen das Spannband 3 eingesetzt ist.
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In den Ringraum 17 mündet noch eine etwa tangential gerichtete, oben
offene Aussparung 18, um durch diese das Spannband 3 mittels eines Schraubendrehers
anspannen bezw. lösen zu können.
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In den Ringraum 17 ist ein das Spannband 3 in axialer Richtung festlegender
Ring 19 mit einem auf dem Kranzteil 14 sich formschließend abstützenden flanschartigen
Randteil 20 reibschlüssig eingesLeckt.
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Außerdem ist im unteren Mündungsrand des Kranzteiles 14 eine umlaufende
Ringnut 21 angeformt, in welche ein Ring 22 aus Weichgummi eingefügt ist, der über
etwa 1/3 seiner Profilhöhe aus der Ringnut 21 herausragt.
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Gemäß der Fig. 6 ist dem Weihnachtsbaumständer ein Wassertank 23 zugeordnet,
der über eine Rohrleitung 24 nach Art kommunizierender Röhren mit der Gelenkpfanne
11 verbunden ist.
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Der Wassertank 23 ist bevorzugterweise als oben verschließbare Flasche
ausgebildet und vorzugsweise ferner aus transparentem Kunststoffmaterial hergestellt,
um den jeweiligen Wasserstand von außen erkennen zu können.
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Die Figuren 7 und 8 zeigen ein Fußteil 1, welches anstelle eines Kranzteiles
14 lediglich einen basisseitig angeordneten nach außen abstrebenden, angeformten
Flansch 25 aufweist, der zur ortsfesten Befestigung zum Beispiel an einer ebenen
Platte mit einer Reihe Befesigungslöchern 26 versehen ist.
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Es ist auch möglich, am Fußteil 1 zur Verbesserung der Standfestigkeit
mindestens drei auf den Umfang verteilt angeordnete radial nach außen gerichtete
Stützpratzen anzuordnen.
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Im Ringraum 17 sind noch drei auf den Umfang gleichmäßig verteilt
angeordne Le Nocken 27 angeformt, au 1 welchen das Spannband 3 aufliegt, während
der Ring 19 ein Auswandern des Spannbandes 3 nach oben verhindert.
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Durch die Kanäle 13 kann Wasser aus der Bohrung 4 in die Gelenkpfanne
11 fließen oder bei bereits mit Wasser gefüllter Gelenkpfanne beim Einstecken des
Befestigungsteiles 2 in die Gelenkpfanne nach oben in die Bohrung 4 aufsteigen.
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Die Kanäle 13 ermöglichen ferner das beim Herausnehmen des Befestigungsteiles
2 aus der Gelenkpfanne 11 in der Bohrung 4 befindliches Wasser aus der Bohrung 4
in die Gelenkpfanne 11 fließt, wodurch eine Verschmutzung der Fläche auf welche
der Ständer abgestellt ist, vermieden wird.
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Durch die Stege 5 erhält der kugelige Teil des Befestigungsteiles
2 bei geringem Werkstoffaufwand eine hohe Formstabilität und bildet mit der ein
Holzschraubengewinde 7 aufweisenden Schraube eine unlösbare Einheit.
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Durch die in die Bohrung 10 im Stammendteil 9 einzuschraubende Schraube,
die mit dem kugeligen Teil eine Einheit bildet, ist erstmalig ein Befestigungsteil
2 für das Stammende geschaffen worden, das schnell, bequemm und sicher mit dem Stammendteil
verbindbar ist, während die bekannten Baumständer, bei welchen zur Verbindung des
Befestigungsteiles mit dem Stammendteil letzterer umfangsseitig eingespannt wird,
vor dem Einspannen des Stammendteiles dieses zusätzlich bearbeitet werden muß, um
für den Stammendteil eine zylindrische bezw. nach unten sich verjüngende Kegelstumpfform
zu erhalten.
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In dem vom Spannband 3 umfaßten Bereich der Gelenkpfanne 11 können
noch mehrere radial nach außen abstrebende und auf den Umfang verteilt angeordnete
Rippen vorgesehen werden, auch welchen sich das Spannband 3 abstützt, so daß über
das Spannband 3 auf die Gelenkpfanne 11 an mehreren Stellen nach innen gerichtete
Druckkräfte ausgeübt werden können, um das Befestigungsteil 2 in der Gelenkpfanne
11 festzuspannen.
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Dabei wird die Wandung der Gelenkpfanne 11 über die vorgenannten Rippen
aus der ursprünglichen Kreisform abweichend nach innen elastisch eingedrückt und
somit das Einspannen des Befestigungsteiles begünstigt.
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Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel-
und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.