DE8417764U1 - Baumstaender, insbesondere weihnachtsbaumstaender - Google Patents
Baumstaender, insbesondere weihnachtsbaumstaenderInfo
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Description
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"Baumständer, insbesondere Weihnachtsbaumständer"
Die Erfindung betrifft einen Baumständer, insbesondere Weihnachtsbaumständer, bestehend aus einem Fußteil
und aus einem mit diesem kugelgelenkartig verbindbaren Befestigungsteil zur lösbaren Befestigung
des Baumstammes, wobei der Fußteil eine angeformte konkave, nach oben offene Gelenkpfanne aufweist und
der Befestigungsteil der Gelenkpfanne angepaßt konvex
gewölbt und in die Gelenkpfanne lösbar eingesetzt
ist, wobei ferner eine Feststellvorrichtung zur lösbaren
Fixierung des Befestigungsteiles am Fußteil vorgesehen ist und wobei der Befestigungsteil als Wasserbehälter
ausgebildet ist.
Ein Baumständer dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 70 11 424 bekannt,
hierbei ist das Baum-Befestigungsteil als topfförmige
Tülle ausgebildet, die nahe ihrer Mündung
drei auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, radial gerichtete Schrauben sowie einen mittig vom
Tüllenboden nach oben abstrebenden, spitz zulaufenden
Dorn aufwe ist.
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f«. tilt IJ*
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Ferner ist außenseitig der Tülle ein unterseitig konvex gewölbter Flansch angeformt, der in eine
diesem angepaßte konkav gewölbte Gelenkpfanne am Fußteil von oben her lösbar eingesetzt ist.
Außerdem sind an der Flanschunterseite mehrere, nach unten gerichtete Spitzen vorgesehen, die
mit in der Gelenkpfanne konzentrisch angeordneten Rippen zur Fixierung des Baumbefestigungsteiles in der
gewünschten Lage relativ zum Fußteil miteinander korrespondieren.
Zudem ist die Tülle als Wasserbehälter ausgebildet und in
der Tülle ist oberhalb des oberseitig konkaven Flansches ein die Tüllenwand durchdringender Kanal angeordnet
der das Füllen der Tülle mit Wasser erleichtert.
Zui Befestigung des Befestigungsteiles am Stammende
des Baumes ist aber das Stammende zunächst säuberlich von Äbten zu befreien.
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Auch sollte die Stirnseite des Stammendes mindestens annähernd rechtwinklig zur Längsachse des Stammes
verlaufen, um das Stammende in die Tülle einstecken und auf den spitzen Dorn aufstecken zu können.
Alsdann sind noch die Schrauben mit ihren freien Enden an das Stammende anzuspannen, bevor das Befestigungstei1
samt Baum in die Gelenkpfanne eingebracht und lotrecht
ausgerichtet werden kann.
Diese Maßnahmen sind aber relativ umständlich, mühsam und zeitraubend.
Zudem ist nur eine stufenweise Verstellung des Befestigungsteiles relativ zum Fußteil möglich.
Außerdem besteht hierbei die Gefahr, daß sich der Flansch des Befestigungsteiles unbeabsichtigt von der
Gelenkpfanne abhebt und daß dann der Baum umkippt, ohne daß der Fußteil seine Lage verändert.
Auch ist das zur Verfügung stehende Wasserreservoir
relativ gering, so daß oft Wasser nachgefüllt werden
Langer 8362/84
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Aufgabe der Erfindung ist es nun einen Baumständer, insbesondere einen Weihnachtsbaumständer, der im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, derart zu verbessern, daß eine einfachere Verbindung
zwischen dem Stammende und dem Befestigungstei1
sowie eine sichere Verbindung des Befestigungsteiles
mit dem Fußteil erreichbar ist; zugleich soll der Baumständer aber auch einfach und preiswert
herstellbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch
folgende Merkmale:
a. der Befestigungsteil hat außen die Form einer Kugel mit einer radial
gerichteten, oben ausmündenden Bohrung, deren lichte Weite kleiner als der größte
Kugeldurchmesser ist und in der Bohrung ist eine von deren Grund abstrebende und zur Bohrung
mindest anahernd koaxial gerichtete und zur Mündung der Bohrung hinzielende Schraube
vorgesehen;
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b. die Gelenkpfanne ist als im wesentlichen zylindrische Bohrung ausgebildet, deren
Durchmesser gleich oder gering größer als der Kugeldurchmesser ist und deren Tiefe größer als die
Höhe des kugeligen Teiles des Befestigungsteiles
ist;
c. die Gelenkpfanne ist mindestens im oberen Bereich von einer rohrförmigen, nach innen elastisch
nachgiebigen Wand umgrenzt und
d. es ist ein den vorgenannten elastisch nachgiebigen Bereich der Gelenkpfanne umfassendes
und an die kugelige Außenseite des Befestigungs- ^eiles kraftschlüssig anlegbares und letzteres
in der Gelenkpfanne festklemmbares Spannband vorgesehen.
Durch diese Maßnahmen ist zur Verbindung des Stammendes mit dem Befestigungsteil lediglich in das
Stammende ein etwa axial gerichtetes Loch zu bohren, in das die Schraube, die vorzugsweise ein Holzschrauben-
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-14-
gewinde aufweist, in das Loch einzuschrauben, alsdann ist nur noch das Befestigungsteil in die
Gelenkpfanne einzufügen und der Baum auszurichten sowie durch Anspannen des Spannbandes das
Befestigungsteil mit dem Fußteil fest zu verbinden,
woraus eine erhebliche Handhabungsvereinfachung und auch eine erheblich größere Lagesicherheit der
miteinander verbundenen Teile zueinander als bislang resultiert.
Dabei ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn der Fußteil und der Befestigungsteil
jeweils einstückig durifch Urformen aus Kunststoff hergestellt sind.
Weiterhin ist es zur Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung vorteilhaft, wenn der kugelige Teil
des Befestigungsteiles relativ dünnwandig ausgebildet ist , daß ferner vom Grund der Bohrung des
Befestigungsteiles mehrere, hochkant angeordnete und mittig der Bohrung sich kreuzende Stege angeformt
sind und daß in die Stegkreuzung eine vorgefertigte Schraube aus Metall fest eingeformt ist.
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Langer 8362/^4-.
- 15 -
Zur Handhabungsvereinfachung der Verbindung des Baumstammes mit dem Befestigungsteil ist es vorteilhaft,
wenn der Befestigungsteil in einer Gürtelzone des Kugelmantels, die insbesondere durch zwei
gleichgroße, zur Mittelachse der Bohrung rechtwinklig
angeordnete Schnitt-Ebenen begrenzt ist, wobei insbesondere ferner die obere Ebene zur
Mündung der Bohrung niveaugleich angeordnet ist, mindestens eine vertieft angeordnete Handhabe vorgesehen
ist, vorzugsweise derart, daß als Handhaben mehrere, gerade auf den Umfang verteilt und mit Abstand voneinandt
sowie zur Mittelachse der Bohrung achsparallel gerichtete Rinnen vorgesehen sind.
Eine das Wasserreservoir erheblich vergrößerende
Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkpfanne mit ihrer tiefsten Stelle zur Basisebene der Fußteiles nahezu niveaugleich angeordnet
ist, daß ferner die Gelenkpfanne wasserdicht ausgebildet ist, daß zudem in der Gelenkpfanne
mehrere radial gerichete, auf den Umfang verteilt und hochkant angeordnete sowie zur Mitte
der Gelenkpfanne geneigt ausgebildete Stege vor-
• · ■ · · ι
Langer 8362/84'
- 16 -
gesehen sind, auf welchen sich der Befestigungsteil abstützt und daß im Boden des Befestigungsteiles
mindestens ein die Bohrung des letzteren mit der Gelenkpfanne verbindender Kanal angeordnet
ist.
Dabei ist auch sichergestellt, daß der Befestigungsteil
und der Fußteil durch Urformen mit einfachen, lediglich zweiteiligen Formwerkzeugen hergestellt
werden kann.
Zur weiteren Erhöhung des Wasserreservoirs kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß
die Gelenkpfanne über eine Rohrleitung mit einem
neben dem Fußteil angeordneten Wassertank nach Art kommunizierender Röhren verbunden ist, wobei insbesondere
ferner der Wassertank mindestens die gleiche Höhe wie der Fußteil samt Befestigungsteil
aufweist, wobei vorzugsweise ferner der Wassertank als oben verschließbare Flasche aus transpar entern Werkstoff,
insbesondere Kunststoff ausgebildet ist.
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- 17-
Um den Baumständer auch mit möglichst geringem Werkstoffaufwand herstellen zu können und trotzdem eine
hohe Formstabilität sic'nerzustellen, ist es vorteilhaft, wenn der Fußteil einen zylindrischen aufrecht
angeordneten, lediglich oben offenen, die Gelenkpfanne bildenden Behälter aufweist, an dem unterhalb
seiner Mündung und mit Abstand von dieser ein etwa kegelstumpfförmiger nach außen und uncen
geneigter Kranzteil angeformt ist, dessen unterer
Mündungsrand zur Unterseite der Gelenkpfanne niveaugleich
angeordnet ist, wobei vorzugsweise zudem in den vom Kranzteil und dem Mantel der Gelenkpfanne
umgrenzten Raum mehrere, radial gerichtete, auf den Umfang verteilt und hochkant angeordnete die Gelenkpfanne
mit dem Kranz-.eil verbindende Stege angeformt
sind .
Außerdem ist es zur lagerichtigen und lagesicheren
Anordnung des Spannbandes vorteilhaft, wenn am oberen Mündungsrand des Kranzteiles ein nach unten gerichteter,
Über seinen gesamten Umfang mit radialem Abstand von der Gelenkpfanne angeordneter Stutzen angeformt
ist, der unten einen angeformten, nach innen
Langer 8362/84
- 18 -
gerichteten Flansch aufweist, welcher etwa in halber Höhe der Gelenkpfanne in diese übergeht,
und daß in den von der Gelenkpfanne, dem Stutzen und dessen Flansch gebildeten, oben offenen
Ringraum das Spannband eingesetzt ist, und daß in den vorgenannten Ringraum ein den Ringraum oben
verschließender Ring mindestens reibschlüssig gehalten eingesteckt ist.
Der Ring hat vorzugsweise einen auf den Kranzteil sich abstützenden flanschartigen Randteil.
Weitere, die Standfestigkeit des Baumständers begünstigende Merkmale sind in den Ansprüche 14 und
offenbart.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Weihnachtsbaumständer im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Teil desselben vor oben gesehen,
Fig. 3 einen weiteren Teil derselbe im Längsschnitt
;
Langer 8362/8^ ·'
- 19 -
Fig. 4 desgleichen von oben gesehen;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit in der Vorderansicht;
Fig. 6 eine Weiterbildung des Weihnachtsbaumständers
i wesentlichen im Längsschnitt;
Fig. 7 eine weitere Ausfiihrungsform eines Teils
des Weihnachtsbaumständers im Längsschnitt;
Fig. 8 desgleichen von oben gesehen.
Dieser Weihnachtsbaumständer umfaßt im wesentlichen einen Fußteil 1, einen Baum-Befestig-.ingsteil
2 und ein Spannband 3.
Der Fußteil 1 und der Befestigungsteil 2 sind aus Kunststoff jeweils durch Urformen einstückig
hergestellt.
Dabei sind deren Formen so gestaltet, daß sowohl der Fußteil als auch der Befestigungsteil 2 jeweils
lediglich mit zweiteiligen Formwerkzeugen herstellbar sind.
Der Befestigungsteil 2 hat außen die Form einer Kugel mit einer radial gerichteten, oben ausmündenden
Bohrung 4, deren Mündungsdurchmesser etwa
Langer 8 36 2
- 20 -
um 1/6 kleiner als der Kugeldurchmesser ist.
Außerdem hat der Befestigungsteil 2 nahezu überall
die gleiche Wanddicke.
Vom Grund der Bohrung 4 streben fünf radial nach innen gerichtete und hochkant angeordnete, angeformte
Stege 5 ab und in der Stegekreuzung ist eine zur Bohrung 4 koaxial gerichtete und über die
Bohrung 4 hinausreichende Schraube aus Metall eingeformt.
Letztere hat bevorzugterweise ein Holzschraubengewinde
In einer zur Bohrungsmündung parallel angeordneten Gürtelzone des Befestigungsteiles 2 sind eine Mehrzahl auf
den Umfang verteilt und mit Abstand voneinander angeordnete, achsparallel gerichtete und Handhaben
bildende Rinnen 8 angeformt.
Zur Verbindung des Befestigungsteiles 2 mit dem
Stammendteil 9 eines Baumes sollte in letzterem eine mindestens annähernd axial gerichtete Bohrung
vorgesehen werden, um das Einschrauben der Schraube 6 in den Stammendteil zu erleichtern und ein Spalten
des Stammendteiles auszuschließen.
Langer 836 2/·€?4 ·:-
- 21 -
Dabei sollte der Durchmesser der Bohrung 10 etwa dem Kerndurchmesser
der Schraube 6 gleichen.
Der Fußteil 1 hat eine nach oben offene Gelenkpfanne 11,
die über ihre gesamte Höhe gleiche, kreisrunde Querschnitte aufweist.
Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die Gelenkpfanne 11 nach oben sich geringfügig konisch
erweiternd auszubilden, um den Fußteil 1 leichter aus seinem Formwerkzeug lösen zu können.
In gleicher Weise kann auch die Bohrung 4 des Befestigungsteiles 2 gestaltet sein.
Die Gelenkpfanne 11 ist zumindest im oberen Bereich von einer rohrförmigen, elastisch nach innen
nachgiebigen Wand begrenzt, welche vom Spannband 3 umfaßt ist und zum lösbaren Festlegen des in die
Gelenkpfanne 11 eingesteckten Befestigungsteiles 2 an letzteres reibschlüssig angelegt werden kann.
Langer 8362/8^ ■·'■
- 22 -
Dabei ist das Spannband 3 so angeordnet, daß es auf den im Durchmesser größten Bereich des
Befestigungsteiles 2 wirksam ist.
In der Gelenkpfanne 11 sind sechs auf den Umfang gleichmäßig verteilt und hochkant angeordnete,
vom Umfang radial zur Mitte geneigt angeordnete Stege 12 angeformt, die sowohl mit dem
Boden als auch mit dem Mantel der Gelenkpfanne verbunden sind.
Auf den Stegen 12 stützt sich der Befestigungsteil 2 ab.
Ferner ist die Wand des Befestigungsteiles 2 von mehreren, die Bohrung 4 des Befestigungsteiles
und die Gelenkpfanne 11 verbindenden Kanälen durchdrungen.
Langer 8362/βί4 ■!.-
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- 23 -
Die Kanäle 13 sind mindestens amähernd an der tiefsten Stelle der wasserdichten Gelenkpfanne
vorgesehen.
Die Gelenkpfanne 11 ist durch einen topfförmigen,
oben offenen und relativ dünnwandigen Behälter gebildet, an dem ein dünnwandiger Kranzteil IA
angeformt ist, dessen Oberseite vom Behälter aus nach außen und unten kegelstumpfförmig geneigt ist.
Am oberen Endteil des Kranzteiles 14 ist ein koaxial nach unten gerichteter, zylindrischer Stutzen
mit einem radial nach innen gerichteten Flansch 16 angeformt, der in den die Gelenkpfanne 11
bildenden Behälter übergeht und somit fest mit dem Behälter verbunden ist.
Ferner sind dem Kranzteil 14 mit der Gelenkpfanne und mit dem Stutzen 15 verbundene, radial gerichtete
Versteifungsstege 14' angeformt.
• ■ · Il 1 · I III*
Langer 8362/84"
- 24 -
Die lichte Weite des Stutzens 15 ist größer als der die Gelenkpfanne 11 bildende Behälter, so daß sich
zwischen letzterem und dem Stutzen 15 ein oben offener Ringraum 17 ergibt, in welchen das Spannband
3 eingesetzt ist.
In den Ringraum 17 mündet noch eine etwa tangential gerichtete, oben offene Aussparung 18, um
durch diese das Spannband 3 mittels eines Schraubendrehers anspannen bezw. lösen zu können.
In den Ringraum 17 ist ein das Spannband 3 in axialer Richtung festlegender Ring 19 mit einem auf dem
Kranzteil 14 sich formschließend abstützenden flanschartigen Randteil 20 reibschlüssig eingesteckt.
Außerdem ist im unteren Mündungsrand des Kranzteiles
14 eine umlaufende Ringnut 21 angeformt, in welche ein Ring 22 aus Weichgummi eingefügt ist, der
über etwa 1/3 seiner Profilhöhe aus der Ringnut 21 herausragt.
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- 25 -
Gemäß der Fig. 6 ist dem Weihnachtsbaumständer ein Wassertank 23 zugeordnet, der über eine Rohrleitung
nach Art kommunizierender Röhren mit der Gelenkpfanne 11 verbunden ist.
Der Wassertank 23 ist bevorzugterweise als oben verschließbare Flasche ausgebildet und vorzugsweise
ferner aus transparentem Kunststoffmaterial hergestellt, um den jeweiligen Wasserstand von außen
I' erkennen lq können,
Die Figuren 7 und 8 zeigen ein Fußteil 1, welches
;' anstelle eines Kranzteiles 14 lediglich einen basis-
seitig angeordneten nach außen abstrebenden, ange-
'■'·, formten Flansch 25 aufweist, der zur ortsfesten
Befestigung zum Beispiel an einer ebenen Platte mit einer Reihe BefeäCigungslöchern 26 versehen ist.
Es ist auch möglich, aπι Fußt.eil 1 zur Verbesserung
der Standfestigkeit mindestens drei auf den Umfang
verteilt angeordnete radial nach außen gerichtete
Stützpratzen anzuordnen.
till··· ·· ■■ ·*
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- 26 -
Im Ringraura 17 sind noch drei auf den Umfang gleichmäßig
verteilt angeordnete Nocken 27 angeformt, auf welchen das Spannband 3 aufliegt, während der
Ring 19 ein Auswandern des Spannbandes 3 nach oben verhindert.
Durch die Kanäle 13 kann Wasser aus der Bohrung 4 in die Gelenkpfanne 11 fließen oder bei bereits mit
Wasser gefüllter Gelenkpfanne beim Einstecken des Befestigungsteiles 2 in die Gelenkpfanne nach oben in
die Bohrung 4 aufsteigen.
Die Kanäle 13 ermöglichen ferner das beim Herausnehmen des Befestigungsteiles 2 aus der Gelenkpfanne
11 in der Bohrung 4 befindliches Wasser aus der Bohrung 4 in die Gelenkpfanne 11 fließt, wodurch eine Verschmutzung
der Fläche auf welche der Ständer abgestellt ist, vermieden wird.
Durch die Stege 5 erhält der kugelige Teil des
Befestigungsteiles 2 bei geringem Werkstoffaufwand
eine hohe Formstabilität und bildet mit der ein Holzschraubengewinde 7 aufweisenden Schraube eine
unlösbare Einheit.
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- 27 -
Durch die in die Bohrung 10 im Stammendteil 9 einzuschraubende
Schraube, die mit dem kugeligen Teil eine Einheit bildet, ist erstmalig ein Befestigungsteil
2 für das Stammende geschaffen worden, das schnell, bequemm und sicher mit dem Stammendteil verbindbar
ist, während die bekannten Baumständer, bei welchen zur Verbindung des Befestigungsteiles mit dem Stammendteil
letzterer umfangsseitig eingespannt wird,
vor dem Einspannen des Stammendteiles dieses zusätzlich
bearbeitet werden muß, um für den Stammendteil eine zylindrische bezw. nach unten sich verjüngende Kegelstumpfform
zu erhalten.
In dem vom Spannband 3 umfaßten Bereich der Gelenkpfanne 11 können noch mehrere radial nach außen abstrebende
und auf den Umfang verteilt angeordnete Rippen vorgesehen werden, auch welchen sich das Spannband 3
abstützt, so daß über das Spannband 3 auf die Gelenkpfanne 11 an mehreren Stellen nach innen gerichtete
Druckkräfte ausgeübt werden können, um das Befestigungsteil 2 in der Gelenkpfanne 11 festzuspannen.
Langer 8362/841. .'...
- 28 -
Dabei wird dio Wandung der Gelenkpfanne 11 über die vorgenannten Rippen aus der ursprünglichen Kreisform
abweichend nach innen elastisch eingedrückt und somit das Einspannen des Befestigungsteiles begünstigt.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (15)
1. Baumständer, insbesondere Weihnachtsbaumständer, bestehend aus einem Fußteil und aus einem
mit diesem kugelgelenkartig verbindbaren Bsfestigungsteil zur lösbaren Befestigung
des Baumstammes, wobei der Fußteil eine angeformte konkave, nach oben offene Gelenk-
£ pfanne aufweist und der Befestigungsteil der
A Gelenkpfanne angepaßt konvex gewölbt und
in die Gelenkpfanne lösbar eingesetzt ist,
; wobei ferner eine Feststellvorrichtung zur
lösbaren Fixierung des Befestigungsteiles
, am Fußteil vorgesehen ist und wobei der
Befestigungsteil als Wasserbehälter ausgebildet
ist, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
Langer 8962/Θ4
a. der Befestigungsteil (2) hat außen die
Form einer Kugel mit einer radial gerichteten, oben ausmündenden Bohrung (4), deren lichte
Weite kleiner als der größte Kugeldurchmesser ist ur.d in der Bohrung (4) ist eine von «eren Grund abstrebende und zur Bohrung (4) mindest amähernd koaxial gerichtete und zur Mündung
der Bohrung (4) hinzielende Schraube (6) vorgesehen ;
Weite kleiner als der größte Kugeldurchmesser ist ur.d in der Bohrung (4) ist eine von «eren Grund abstrebende und zur Bohrung (4) mindest amähernd koaxial gerichtete und zur Mündung
der Bohrung (4) hinzielende Schraube (6) vorgesehen ;
b. die Gelenkpfanne (11) ist als im wesentlichen zylindrische Bohrung ausgebildet, deren
Durchmesser gleich oder gering größer als
Durchmesser gleich oder gering größer als
der Kugeldurchmesser ist und deren Tiefe
größer als die Höhe des kugeligen Teiles der.
Befestigungsteiles (2) ist;
größer als die Höhe des kugeligen Teiles der.
Befestigungsteiles (2) ist;
c. die Gelenkpfanne (U) ist mindestens im oberen
Bereich von einer rohrförmigen, nach innen
elastisch nachgiebigen Wand umgrenzt, und
elastisch nachgiebigen Wand umgrenzt, und
langer 836S?/8t·
d. es ist ein den vorgenannten elastisch nachgiebigen
Bereich der Gelenkpfanne (11) umfassendes und an die kugelige Außenseite des
Befestigungstei1 es (2) kraft schlüssig anlegbares
und letzteres in der Gelenkpfanne (11) festklemm bares Spannband (3) vorgesehen.
2. Baumständer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (1) und der Befestigungsteil
(2) jeweils einstückig durch Urformen aus Kunststoff hergestellt sind.
3. Baumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelige Teil des
Befestigungsteiles (2) relativ dünnwandig ausgebildet ist, daß ferner vom Grund der Bohrung
(A) des Befestigungsteiles (2) mehrere, hochkant
angeordnete und mittig der Bohrung (4) sich kreuzende Stege angeformt sind und daß in die
Stegkreuzung eine vorgefertigte Schraube (6) aus Metall fest eingeformt ist.
• · ■
Langer 8362/Ö;4 _■
-A-
4. Baumständer nach einem der vorherigen Ansprüche, |
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs- |
teil (2) in einer Gürtelzone des Kugelmantels, fi
die insbesondere durch zwei gleichgroße, zur Mittelachse
der Bohrung (4) rechtwinklig angeordnete Schnitt- '■
Ebenen begrenzt ist, wobei insbesondere ferner j
die obere Ebene zur Mündung der Bohrung (4) niveau- (
gleich angeordnet ist, mindestens eine vertieft |
angeordnete Handhabe vorgesehen ist,
5. Baumständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Handhaben mehrere gerade auf
den Umfang verteilt und mit Abstand voneinander
sowie zur Mittelachse der Bohrung (4) achsparallel
gerichete Rinnen (8) vorgesehen sind.
den Umfang verteilt und mit Abstand voneinander
sowie zur Mittelachse der Bohrung (4) achsparallel
gerichete Rinnen (8) vorgesehen sind.
6. Baumständer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne (11)
mit ihrer tiefsten Stelle zur Basisebene des
Fußteiles (1) nahezu niveaugleich angeordnet
ist, daß ferner die Gelenkpfanne (11) wasserdicht
ausgebildet ist, daß zuifldem in der Gelenkpfanne (11)
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne (11)
mit ihrer tiefsten Stelle zur Basisebene des
Fußteiles (1) nahezu niveaugleich angeordnet
ist, daß ferner die Gelenkpfanne (11) wasserdicht
ausgebildet ist, daß zuifldem in der Gelenkpfanne (11)
Langer 8362/8<V,
mehrere radial gerichtete, auf den Umfang verteilt und hochkant angeordnete sowie zur Mitte der
Gelenkpfanne (11) geneigt ausgebildete Stege
(12) vorgesehen sind, auf welchen sich der Befestigungsteil (2) abstützt und daß im Boden
des Befestigungsteiles (2) mindestens ein die Bohrung (4) des letzteren mit der Gelenkpfanne
(4) verbindender Kanal (13) angeordnet ist.
7. Baumständer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne
(11) über eine Rohrleitung (24) mit einem neben dem Fußteil (1) angeordneten Wassertank (23)
nach Art kommunizierender Röhren verbunden ist, wobei insbesondere ferner der Wassertank (23)
mindestens die gleiche Höhe wie der Fußteil
(1) samt Befestigungsteil (2) aufweist.
8. Baumständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassertank (23) als oben verschließbare
Flasche aus transparentem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, ausgebildet ist.
Langer 8362/84· .'
9. Baumständer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (1) einen
zylindrischen aufrecht angeordneten, lediglich oben
offenen, die Gelenkpfanne (11) bildenden Behälter aufweist, an den unterhalb seiner Mündung und mit
Abstand von dieser ein etwa kegelstumpfförmiger nach außen und unten geneigter Kranzteil (14)
angeformt ist, dessen unterer Mündungsrand zur Unterseite der Gelenkpfanne (11) niveaugleich angeordnet
ist .
10. Baumständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Kranzteil (14) und dem Mantel der
Gelenkpfanne (11) umgrenzten Raum mehrere, radial gerichtete, auf den Umfang verteilt und hochkant
angeordnete, die Gelenkpfanne (11) mit dem Kranzteil (14) verbindende Stege (14') angeformt sind.
11. Baumständer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Mündungrand des
Kranzteiles ein nach unten gerichteter, über seinen
Langer 8362/Q&. .*...
gesamten Umfang mit radialem Abstand von der Gelenkpfanne (11) angeordneter Stutzen (15)
angeformt ist, der unten einen angeformten, nach innen gerichteten Flansch (16) aufweist, welchi
etwa in halber Höhe der Gelenkpfanne (11) in diese übergeht und daß in den von der Gelenkpfanne (11),
dem Stutzen (15) und dessen Flansch (16) gebildeten oben offenen Ringraum (17) das Spannband (3)
eingesetzt ist.
12. Baumständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorgenannten Ringraum (17)
ein den Ringraum oben verschließender Ring (19)
mindestens reibschlüssig gehalten eingesteckt ist.
13. Baumständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte Ring (19) einen auf d
Kranzteil (IA) sich abstützenden flanschartigen Randteil (20) aufweist.
«I
Langer 8362/84 .* ' *. !Γ'. * .".M,
14. Baumständer nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite
des unteren Mündungsrandes des Kranzteiles (14) eine umlaufende, nach unten offene Ringnut
(21) angeordnet ist, in die ein aus der Ringnut (21) herausragender Ring (22) aus rutschfestem,
elastisch nachgiebigem Material, insbe- :. sondere aus Weichgummi oder aus Kunststoff mit |
mindestens weichgummiähnlichen Eigenschaften
eingefügt ist. ä,
15. Baumständer nach Anspruch 14, dadurch gekenn- · j
zeichnet, daß in die Ringnut (21) anstelle eines Ringes (22) mehrere auf den Umfang der Ringnut
(21) verteilt angeordnete, die Ringnut nach unten überragende Stücke aus Weichgummi
oder gummiähnlichem Kunststoff eingefügt sind. ■(
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848417764 DE8417764U1 (de) | 1984-06-12 | 1984-06-12 | Baumstaender, insbesondere weihnachtsbaumstaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848417764 DE8417764U1 (de) | 1984-06-12 | 1984-06-12 | Baumstaender, insbesondere weihnachtsbaumstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417764U1 true DE8417764U1 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=6767806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848417764 Expired DE8417764U1 (de) | 1984-06-12 | 1984-06-12 | Baumstaender, insbesondere weihnachtsbaumstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8417764U1 (de) |
-
1984
- 1984-06-12 DE DE19848417764 patent/DE8417764U1/de not_active Expired
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