DE3421378A1 - Spannring - Google Patents
SpannringInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/18—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
- F16B2/185—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles using levers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/32—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
- B65D45/34—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
- B65D45/345—Lever-operated contractible or expansible band, the lever moving in the plane of the band
Description
- Spannring
- Beschreibung Die Erfindung betrifft einen ein zum Zentrum offenes U-Profil aufweisenden Spannring für Gebinde mit einem an dem einen Spannringende auf einem Zapfen verschwenkbar angeordneten Spannhebel und mit Spannlaschen, die einerseits auf einem Gelenkzapfen des Spannhebels und andererseits auf einem an dem anderen Spannringende angeordneten Zapfen verschwenkbar sind.
- Ein derartiger Spannring ist in zahlreichen Ausfurungsformen bekannt. Dabei sitzen die Gelenkzapfen entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Lagerbugeln auf dem Rücken des Spannrings.
- Der Spannhebel und die Spannlaschen überragen den Rücken des Spannrings um eine beträchtliche Bauhöhe. Infolgedessen besteht die Gefahr einer Beschädigung des Spannhebels bei einem Fall des jeweiligen Gebindes. Da der Spannhebel huber den Rücken des Spannrings und damit über den Umfang des Gebindes oder Passes vorsteht, kann man das Faß nicht rollen, ohne daß der Spannhebel beim Rollen auf dem Boden anschlägt und beeinträchtigt wird.
- Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung des Spannrings und des Spannhebels, daß der Spannhebel bündig auf dem Rücken des Spannrings aufliegt und daß keine zusätzlichen Lagerteile erforderlich sind.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich der Spannringenden durch die Wangen des Spannrings reichende Aufnahmen für je einen Zapfen vorgesehen sind.
- Die Erfindung unterscheidet sich dadurch in nicht naheliegender Weise vom Stand der Technik, als die Zapfen für die Lagerung des Spannhebels und der Spannlaschen innerhalb des Profilquerschnitts des Spannrings liegen und somit gegenüber dem Rücken eingesenkt sind. Das Profi] bietet hier geniigend Platz, ohne daß die Spannfunktion des Spannrings mit den Bordiiren des Fasses und des Faßdeckels beeinträchtigt wird. Besondere Lagerteile ftir die Befestigung sind nicht erforderlich.
- Zwar ist aus der US-PS 23 04 911 ein Spannring mit einem Spannhebei bekannt, der im wesentlichen bündig auf dem Rucken des Spannrings aufliegt. Dort sind jedoch zusätzliche Lagerteile notwendig. Für jede Lagerstelle sind zwei Nietverbindungen erforderlich. Die bewairte Konstruktion mit durchgehenden Zapfen für jede Gelenkverbindung läßt sich nach dieser Konstruktion nicht anwenden. Die Konstruktion nach der US-PS 23 04 911 konnte sich offenbar in der Praxis auch nicht durchsetzen.
- Eine einfache und trotzdem genaue Formgebung erhält man dadurch, daß die Aufnahmen als Aufnahmemu:den im Rücken und in den Wangen des Spannrings ausgcbildct sind. So lassen sich die Aufnahmen aus dem fertig profilierten Spannring ausschneiden.
- Ferner sicht die Erfindung vor, daß die Zapfen jeweils durch SchweiSverbindungcn an die den StirnI:lächen der Spannringenden zugewandten Innenkanten der Aufnahmemulden verbunden sind. Durch die Schweißverbindungeri werden die Teile fest zusammengehalten. Außerdem wird die Belastung auf die jeweilige Innenkante übertragen.
- Damit auch lose Zapfen verwendbar sind, sieht die Erfindung vor, dau die Aufnahmen auf der Seite des Rückens des Spannrings eine Abdeckung aufweisen.
- Damit sich auch der Gelenkzapfen zwischen dem Spannhebel und den Spannlaschen in den Profilquerschnitt des Spannrings einlegt, sieht die Erfindung vor, daß eine zusitzliche muldenförmige Aufnahme im Rücken des Spannrings vorgesehen ist, in dic sich der Gelenkzapfen des Spannhebels einlegt.
- Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen: Fig. 1 eine teilansicht eines Spannrings mit einem Spannhebel in geöffnetem Zustand, Fig. 2 eine entsprechende Darstellung mit dem Spannhebel in geschlossenem Zustand, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. h einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung und Eig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
- In den Fig. 1 und 2 erkennt man die einander gegenäberstehenden Spannringenden 1 und 2. Der Spannring schließt: sich zu einem Krc:is und hat ein U-Profil gemäß Fig. 3, das zum Zentrum des Spannrings hin offen ist. Das U-Profjl legt sich über die Bordüren eins Fasses und eines FaBdeckels, so daß der Faßdeckel an dem Stirnrand des Fasses dicht festgespannt werden kann.
- Im Bereich der Spannringenden sind in den Wangen muldenförmige Aufnahmen 3, 4 sowie eine weitere Aufnahme 5 ausgeschnitten. DiEse Aufnahmen erstrecken sich als Ausnehmungen durch beide Wangen des Spannrings. Die Aufnahmen 3 und 4 sind durch eine Abdeckung 6 infonn einer aufgeschweißten Lasche abgeschlossen, so daß die Aufnahmen 3 und 4 Durchg'tnge darstellen. Jede Aufnahme 3 und 4 nimmt einen Kapfen 7 bzw. 8 auf. Auf dem Zapfen 7 sind zwci Spannlaschen 9, auf dem Zapfen 8 ist ein Spannhebel. 10 schwenkbar gelagert. Die Zapfen 7 und £ sind als Nietzapfen ausgebildet. Die Spannlaschen sind mit ihren je weils anderen Enden über einen weiteren Gelenkzapfen 11 gelenkig mit dem Spannhebel 10 verbunden. Diese Konstruktion entspricht einem üblichen Spannhebelverschluß.
- Fig. 1 zeigt den Spannhebelverschluß in geöffnetem Zustand. Zum Schließen des Spannhebelverschlusses wird der Spannhebel 10 in thrzeigerrichtung verschwenkt. Dabei legt sich der Gelenkzapfen 11 in die Aufnahme 5 des Spaunringendes 2 ein, so daß such der Gelenkzapien 11 in das Profil des Spannhebels eintaucht. Man erreicht so einen selbstschließenden Effekt des Spannhebels, weil in der Spannsttllung die Wirklinle durch dii Gelenkzapfen jenseits einer Totpunktlinit liegt.
- Aus Fig. 2 erkennt man, daß der Spannhebel und die Spannlasehen bei dieser Konstnjktion im wesentlichen bündig auf deui Rücken des Spannrings aufliegen. Dieses wird dadurch ermöglicht, daß die Zapfen in das Profil des Spannrings versenkt sind. Da der Spannhebelverschluß im wesentlichen b"-ndig mit dem Außenprofil des Spannrings abschließt, wird die Handhabung erleichtert und die Festigkeit des Spannhebelverschlusses wesentlich erhöht. Ein Faß mit einem Spannring und Spannhebel nach der Erfindung läßt sich rollen, da der Spannhebel über das Außenprofil des Fasses nicht übersteht. Außerdem wird bei der Lagerung der Fässer Raum eingespart, denn die Fasser können jetzt mit ihren Manteln dicht aneinander gestapelt werden. Es ist kein Rau@@-bedarf für den Spannhebel vorzusehen. Schließlich tragt dIis K<>nstruktion zur Stabilisierung bei, weil sich die Teile des Spannhebelverschlusses an dem Spannring führen. Hierdurch wird auch die Dichtig- keit des jeweiligen Fasses erhöht.
- Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Dort sind die Aufnahmen 31 und 41 fdr die Zapfen 7 und 8 offcu. I)ie Zapfen 7 und 8 sind jeweils durch Schwtißverbindungen 12 an die gegen die Stirnflfcht des Spannringtndes gelegene Innenkante Wangen schweißt. In diesem Fall ist eine Abdeckung der Aufnahmen 31 und 41 nicht erforderlich. Durch diese Konstruktion werden die beim Spannen auftretenden Kräfte von den Innenkanten der Aufnahmen aufgenonmen.
- Die Schweißverbindungen selbst werden durch diese Kräfte nicht belastet.
- - Leerseite -
Claims (5)
- Spannring Ansprüche Ein ein zum Zentrum offenes U-Profil aufweisender Spannring fr Gebinde mit einem an dem einen Spannringende auf einem Zapfen verschwenkbar angeordneten Spannhebel und mit Spannlaschen, die einerseits auf einem Gelenkzapfcn des Spannhebels und andererseits auf einem an dem anderen Spannringende angeordneten Zapfen verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Spannringenden (1, 2) durch die Wangen des Spannrings reichende Aufnahmen (3, 4 bzw. 31, 41) flir je einen Zapfen (7, 8) vorgesehen sind.
- 2. Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (31, 41) als Aufnahmemulden im Rücken und in den Wangen des Spannrings ausgebildet sind.
- 3. Spannring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (7, 8) jeweils durch Schweißverbindungen (12) an die den Stirnflächen der Spannringenden (1, 2) zugewandten Innenkanten der Aufnahmemulden verbunden sind.
- 4. Spannring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen auf der Seite des R-Jckens des Spannrings eine Abdeckung (6) aufweisen.
- 5. Spannring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche mulden förmige Aufnahme (5) im Rücken des Spannrings vorgesehen ist, in die sich der Gelenkzapfen (11) des Spannhebels (10) einlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843421378 DE3421378A1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Spannring |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19843421378 DE3421378A1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Spannring |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3421378A1 true DE3421378A1 (de) | 1985-12-12 |
DE3421378C2 DE3421378C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6237934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843421378 Granted DE3421378A1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Spannring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3421378A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0367169A1 (de) * | 1988-11-03 | 1990-05-09 | Mikalor, S.A. | Konstruktion von Rohrklemmen mit einer Sicherungsschraube |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH685116A5 (de) * | 1992-04-24 | 1995-03-31 | Mueller Verpackungen | Gebinde, Einsatzelement für dieses sowie Verfahren und Vorrichtung zur Demontage des Gebindes. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2292310A (en) * | 1941-01-27 | 1942-08-04 | Albert C Wilkins | Clamping band |
US2649632A (en) * | 1951-01-20 | 1953-08-25 | Tri Clover Machine Co | Toggle type connecting assembly |
GB1331426A (en) * | 1969-10-06 | 1973-09-26 | Avica Equip | Pipe or tube couplings |
-
1984
- 1984-06-08 DE DE19843421378 patent/DE3421378A1/de active Granted
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3421378C2 (de) | 1987-12-17 |
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