DE3420254A1 - Beschickungsvorrichtung fuer eine maschine zur weiterverarbeitung von rohren (stangen) - Google Patents
Beschickungsvorrichtung fuer eine maschine zur weiterverarbeitung von rohren (stangen)Info
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- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/002—Screw or rotary spiral conveyors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/002—Piling, unpiling, unscrambling
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
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- B21B43/00—Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
- B21B43/04—Cooling beds comprising rolls or worms
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Description
-
- "Beschickungsvorrichtung für eine Maschine zur
- Weiterverarbeitung von Rohren (Stangen)" Rohre oder Stangen, die in einer Maschine weiterverarbeitet werden, zum Beispiel durch Sägen, Bohren, Stanzen oder Fräsen, müssen in einem bestimmten Zeittakt, geordnet und ausgerichtet auf diese Maschine aufgegeben werden. Da das Gut aber ungeordnet vom Lager herangebracht wird, ist im Zuge der Weiterverarbeitung zu vereinzelnen, das heißt ein geordnetes Aufbringen des Gutes auf die Maschine ist erforderlich.
- Die Erfindungsaufgabe besteht in einer Beschickungsvorrichtung für eine Maschine zur Weiterverarbeitung von Rohren und Stangen, die in der Lage ist den Beschickungsvorgang und den Vorgang des Ausrichtens automatisch für Rohre und Stangen von verschiedenen Durchmessern auszuführen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Beschickungsvorrichtung mit den Merkmalen nach den Patentansprüchen gelöst.
- Bei einer solchen Beschickungsvorrichtung können die Rohre, wie sie vom Lager kommen, das heißt ungeordnet, auf den Rost aufgelegt werden. Von dort übernimmt sie selbsttätig die Schneckenbahn je ein Rohr bei einer Umdrehung. Auf der Schneckenbahn werden die Rohre sowohl in Längsrichtung der Bahn als auch quer zur Bahn zur Maschine hin bewegt und einzeln an die Maschine abgegeben. Man kann am Ende der Schneckenbahn eine Anschlagleiste vorsehen wo die Rohre anschlagen, sodaß sie in einer gewünschten Position in ihrer Längenlage an die Maschine weitergegeben werden. Der Zeittakt der Beschickung ist durch die Einstellung der Um drehungsgeschwindigkeit der Schnecken wählbar. Die Beschickungsvorrichtung ist für Rohre und Stangen von beliebigem Durchmesser geeignet. Es brauchen von Fall zu Fall jeweils nur die Anschlagleisten am Rost auf die Durchmesser eingestellt zu werden.
- Gemäß der weiteren Erfindung wird die Schneckenbahn als Beschickungsvorrichtung für eine Mehrfach-Rohrziehanlage über den Ziehbahnen angeordnet, wobei die Teilung der Mulden zwischen den Schneckengängen genau der Teilung der Ziehbahnen entspricht. Dabei lassen sich die von der Schnecken- bahn aufgenommenen Rohre genau lotrecht über den jeweiligen Ziehbahnen einstellen, sodaß die Rohre aus dieser Position heraus auf die zugeordneten Ziehstopfen und Stopfenstangen aufgefädelt werden können.
- An jeder Schnecke kann man zur Aufnahme des vordersten Rohres vom Rost einen Mitnehmer vorsehen, der stirnseitig an der Schnecke angesetzt wird. Wahlweise kann man aber auch die Schnecken so ausbilden, daß das vorderste Rohr unmittelbar durch die Kante des Schneckenganges aufgenommen wird, wobei die vorderen Bereiche der Holme des Rostes im Bereich von sektorartigen Ausnehmungen der Schnecken liegen.
- Im Hinblick auf eine schonende Behandlung des Ziehgutes ist es empfehlenswert die Schnecken aus Kunststoff herzustellen.
- Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
- Fig. 1 zeigt im Prinzip eine Draufsicht auf eine Maschine zur Weiterverarbeitung von Rohren oder Stangen mit einer Beschickungsvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 ist im Prinzip eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 in Längsrichtung; Fig. 3 ist eine Längsansicht der Beschickungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 ist eine Ansicht einer Stirnseite einer Transportschnecke; Fig. 5 zeigt im Prinzip die Anordnung einer Beschickungsvorrichtung nach der Erfindung bei einer Mehrfach-Rohrziehanlage.
- Fig. 1 und 2 zeigen eine Maschine zur Weiterverarbeitung von Rohren oder Stangen (zum Beispiel Sägen, Bohren, Fräsen oder andere Arbeitsgänge) im Prinzip mit 1 dargestellt.
- An einer Längsseite ist die Beschickungsvorrichtung aufgebaut.
- Sie besteht aus einer Schneckenbahn 10 und daneben einen Rost 20. Die Schneckenbahn hat sechs Förderschnecken aus Kunststoff mit einem synchronen Antrieb. Die Schnecken drehen sich so, daß das Fördergut zum Ende der Bahn hin bewegt wird und außerdem in Richtung auf die Maschine 1 hin.
- Am Ende der Schneckenbahn 10 ist eine Anschlagleiste 12 angebracht.
- Neben der Schneckenbahn ist ein Rost 20 mit Holmen 21, quer zur Bahn, wobei die Holme 21 ein Stück in den Bereich der Schnecken 13 hineinragen. An jedem Holm 21 ist endseitig ein Anschlagelement 22 vorgesehen, das in Richtung des Holmes einstellbar ist. Die Holme 21 haben eine leichte Neigung, sodaß die ungeordnet aufgegebenen Rohre 3a bis zu den Anschlagelementen 22 hinrollen. Bei jeder Umdrehung der Schnecken wird ein Rohr von der Schneckenbahn aufgenommen und gleichzeitig in Längsrichtung bis zur Anschlagleiste 12 und in Querrichtung zur Maschine hin bewegt. Die Rohre werden einzeln in einem Zeittakt, der durch die Drehgeschwindigkeit der Schnecken bestimmt ist, genau positioniert an die Maschine 1 übergeben, wobei sie über Stäbe 4 abrollen. Man erkennt auf Fig. 1 und 2 die ungeordneten Rohre 3a auf dem Rost, die von der Schneckenbahn aufgenommenen Rohre 3b und das Rohr 3c in Arbeitsposition. Nunmehr wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Schnecken 13 der Schneckenbahn sind in Lagern 15 drehbar gelagert, wobei die Lager von einem Gestell 11 aufgenommen werden.
- Zwischen den Windungen sind bei jeder Schnecke Mulden 14 gebildet so breit, daß auch Rohre mit dem größten vorkommenden Durchmesser aufgenommen werden können. An der Stirnseite einer jeden Schnecke, zum Rost hin, ist ein Mitnehmer 16 in radialer Anordnung angebracht. Daran ist jeweils eine vorstehende und überstehende Kante 16a gebildet, die sich in eine geneigte Fläche 16b zur Schnecke hin fortsetzt. Jedesmal, wenn beim Drehen der Schnecke der Arm 16 nach oben gelangt, wird das Vorderste der auf dem Rost liegenden Rohre angehoben, über den Anschlag 22 hinaus, sodaß es über die Fläche 16b abrollen kann und von der Schnecke aufgenommen wird. Im Zuge der Schneckendrehung wird das Rohr sowohl in Längsrichtung der Schneckenbahn als auch quer zur Maschine weiterbefördert.
- Die Anschlagelemente 22 an den Holmen werden dabei auf die jeweiligen Rohrdurchmesser eingestellt und zwar so, daß der Abstand 17 zwischen der Kante 16a und der Anschlagfläche genau so groß ist wie ein Rohrdurchmesser. Bei dieser Einstellung wird beim Hochgehen des Armes 16 die kante 16a genau in den Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Rohr geführt.
- Fig. 5 zeigt im Prinzip in einer Längsansicht eine Mehrfach-Rohrziehanlage mit fünf Ziehbahnen. Man erkennt fünf Klemmbacken 31 eines Ziehwagens. Die Schnecken 32 der Schneckenbahnen sind darüber aufgebaut. Jede Schnecke hat einen freien Sektor 33 im Bereich des Rostes. Im Profil ragt jeweils das vordere Ende eines jeden Holmes in den Bereich des freien Sektors. Dabei wird das vorderste Rohr auf dem Rost jeweils unmittelbar von der Kante 37 eines jeden Schneckenganges aufgenommen. Die Anschlagleiste 35 wird dabei so eingestellt, daß die Kante 37 genau in den Zwischenraum zwischen dem vordersten Rohr und dem nächstfolgenden Rohr fährt. Die Schnecken drehen sich so lange, bis alle Mulden je ein Rohr aufgenommen haben. Der Querabstand der Scheitellinie der Mulden ist dabei genauso groß wie der Querabstand der Ziehbahn. Dadurch läßt sich jeweils ein Rohr 36 genau über eine Ziehbahn einstellen. In dieser Position können die Rohre 36 auf die zugeordneten Ziehstopfen bzw. Stopfenstangen aufgefädelt werden.
- - Leerseite -
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Beschickungsvorrichtung für eine Maschine zur Weiterverarbeitung von Rohren (Stangen) gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale: - sie hat eine Schneckenbahn (10) mit mehreren synchron angetriebenen Förderschnecken (13), zwischen deren Windungen Mulden (14) passend für jeden Rohrdurchmesser gebildet sind; - neben der Schneckenbahn ist ein Auflagerost (20) mit Holmen (21), die zwischen die Schnecken ragen und die jeweils endseitig mit einem verstellbaren Anschlagelement (12) versehen sind; - an jeder Schnecke ist an der zum Rost hin gelegenen Stirnseite eine Kante ausgebildet, die an jeder Schneckenumdrehung das vorderste Rohr des Rostes mitnimmt.
- 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenbahn (10) mit Rost (20) an einer Längsseite einer Maschine (1) zur Weiterverarbeitung aufgestellt ist, und daß zwischen Scheckenbahn und Maschine Elemente (4) zur Weitergabe der einzelnen Rohre angeordnet sind.
- 3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenbahn (32) über den Ziehbahnen einer Mehrfach-Rohrziehanlage angeordnet ist und daß die Scheitellinien der Schneckenmulden den gleichen Querabstand wie die Ziehbahnen haben.
- 4. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schnecken stirnseitig ein Mitnehmer (16) angebracht ist, in radialer Anordnung, mit einer und vorstehenden überstehenden Kante (16a), die sich in eine geneigte Fläche (16b) fortsetzt.
- 5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schnecken freie Sektoren (33) gebildet sind in welche die verstellbaren Anschlagleisten (35) der Holme (34) hineinragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843420254 DE3420254A1 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Beschickungsvorrichtung fuer eine maschine zur weiterverarbeitung von rohren (stangen) |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843420254 DE3420254A1 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Beschickungsvorrichtung fuer eine maschine zur weiterverarbeitung von rohren (stangen) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3420254A1 true DE3420254A1 (de) | 1985-12-05 |
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ID=6237278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843420254 Ceased DE3420254A1 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Beschickungsvorrichtung fuer eine maschine zur weiterverarbeitung von rohren (stangen) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3420254A1 (de) |
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