DE3418652A1 - 3-(2,2,2-trisubstituierte hydrazinium)-propionate - Google Patents

3-(2,2,2-trisubstituierte hydrazinium)-propionate

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DE3418652A1
DE3418652A1 DE19843418652 DE3418652A DE3418652A1 DE 3418652 A1 DE3418652 A1 DE 3418652A1 DE 19843418652 DE19843418652 DE 19843418652 DE 3418652 A DE3418652 A DE 3418652A DE 3418652 A1 DE3418652 A1 DE 3418652A1
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Marina Lvovna Erenštein
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Description

- 4 3-(2,2,2-TRISUBSTITUIERTE HYDRAZINIOM)-PROPIONATE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die organische Chemie, insbesondere auf neue Verbindungen -
- 3-(2,2,2-trisubstituierte Hydrazinium)-propionate, die eine hypotensive und antiarrhythmische Wirksamkeit besitzen und in der Medizin Verwendung finden können.
Es sind verschieden© Verbindungen bekannt, die eine hypotensive Wirksamkeit aufweisen und als Hypotensiva verwandt werden, beispielsweise Niphedipin, Verapamil, Obsidan u.a. Sie werden durch eine Wirkung von kurzer Dauer gekennzeichnet, was die Notwendigkeit deren häufiger Verwendung bedingt.
Bs sind auch Antiarrhythmika, beispielsweise Chinidin und Prokainamid bekannt· Diese besitzen eine hohe loxizität und rufen eine Reihe von unerwünschten Nebenwirkungen hervor.
Es ist die der Struktur nach nächste Verbindung
- 3-(2,2,2-Trimethylhydrazinium)-propionat bekannt, die ein breites biologisches Wirkungsspektrum besitzt. Es sind deren Wachstum stimulierende Eigenschaften in bezug auf Pflanzen und Tiere sowie deren Verwendung zur Diagnostik der Pathologien des lymphozytären Systems bekannt (BE-PS Nr. 080831t 1980, SU-PS Nr. 787995, 1980). Der Einfluß des 3-(2,2,2-trimethylsubstituierten Hydrazinium)-propionate auf das kardiovaskuläre System ist in der Literatur nicht beschrieben worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen zu entwickeln, die eine hohe hypotensive und antiarrhythmische Wirksamkeit, eine anhaltende Wirkung
.30 und eine niedrige Toxizität besitzen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen -. 3-(2,2,2-trisubstituierte Hydrazinium)-propionate sind neu und wurden in der Literatur nicht beschrieben.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß neue Verbindungen 3~(2,2,2-trisubstituierte Hydrazinium)-propionate der allgemeinen Formel
""-'s"- "" ■ 34Ί8652
R4
I I
CH — C
2\ I I ΈΓ ~ WWHCH — CHGOO
■5 vorgeschlagen werden, worin
12 3
R , R , H-* ein Alkyl, ein substituiertes Alkyl, ein substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, ein Aralkyl oder ein ungesättigtes Alkyl bedeuten, R4, R5 für H oder ein niederes Alkyl steht, η von 0 bis 2 bedeutet, ausgenommen den Fall, worin S1, R2, R3 Methyl, R4, R5 H bedeuten.
12 3 Eines oder mehrere R , R , R bedeuten ein Cj-C^ und/oder ein einfach substituiertes C1-C16-Al]CyI, wie Oxyäthyl und/oder 1,1'-Dimethyl-2'-karboxylatoäthylhydrazin-1'-io-äthyl, Phenyl oder Aralkyl, wie Benzyl,
Phenyläthyl und/oder Naphthylmethyl, oder ein ungesättigtes Alkyl, wie Allyl oder Propargyl, R , R bedeuten H
und/oder ein C1-C.-Alkyl und η bedeutet von 0 bis 2, aus-
12 3 4
genommen den Fall, worin R , R , R für Methyl und R , R
für H steht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen kristalline Stoffe dar, die meistens in Wasser, Alkoholen gut löslich sind.
Die Untersuchung der biologischen Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen zeigte, daß diese eine ausgeprägte hypotensive und antiarrhythmische Wirksamkeit besitzen.
Die Untersuchung der hypotensiven Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde in den Versuchen an hypertensiven männlichen Hatten der Linie Akamoto-Aoki im Alter von 25 bis ^O Wochen durchgeführt. Die Tiere wurden in Gruppen zu 7 bis 10 Ratten eingeteilt. 2 Wochen vor dem Beginn des Versuchs wurde täglich Training zwecks der Adaptation .an die Anlage zur Messung des arteriellen Blutdrucks durchgeführt. Der systolische und diastolische arterielle Blutdruck wurde nach der indirekten Methode an der Schwanz art er ie gemessen. Das Hiveau des arteriellen Blutdrucks vor der Einführung der zu untersuchenden Verbindungen wurde durch dessen dreimalige Messung - 2 Tage vor der Einführung des Arzneimittels, 1 Tag vor der Einführung und unmittelbar vor der Einführung bestimmt. Die Verbindungen wurden intraperitoneal in Form von 2,5%iger wäßriger Lösung oder von 2,5%iger Suspension in Tween-80 in einer Dosis von 50 mg/kg eingeführt. Der arterielle Blutdruck wurde 30 min, 1, 2, 3
Ί —
lind 4 Stunden, und in einzelnen Fällen 24 Stunden nach der Einführung des Präparats gemessen. Für eine Reihe der Verbindungen, die durch eine hohe Effektivität gekennzeichnet werden, wurde auch die Dosis bestimmt, die die Senkung des arteriellen Blutdrucks um 30% im Vergleich zum Ausgangsniveau hervorruft (ED™)· Die statistische Bearbeitung der Angaben wurde unter Ausnutzung des Kriteriums der Zuverlässigkeit nach Student unternommen. Die erhaltenen Angaben sind in Tabelle 1 angeführt.
Wie aus Tabelle 1 zu ersehen ist, setzen die erfindungsgemäßen Verbindungen den arteriellen Blutdruck der Versuchstiere wesentlich herab. Im Vergleich zum bekannten hypotensiven Arzneimittel - dem Kalziumantagonisten Mphedipin, besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine prolongierte Wirkung und bewirken in einer Reihe der Fälle eine wesentliche Herabsetzung des arteriellen Blutdrucks noch 24 Stunden nach der Einführung.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verbindungen sind auch bei der peroralen Einführung wirksam, indem diese eine wesentliche Herabsetzung des arteriellen Blutdrucks der spontan hypertensiven Ratten der Linie Akamoto-Aoki 24 Stunden nach der einmaligen Einführung gewährleisten. Die erhaltenen Angaben sind in Tabelle 2 angeführt.
Außerdem übersteigen die erfindungsgemäßen Verbindungen um das Vielfache die Wirksamkeit von Mphedipin bei wiederholter peroraler Verabreichung an Ratten der Linie Akamoto-Aoki mit spontaner Hypertonie. Die
Untersuchungsergebnisse sind in Tabelle 3 angeführt.
So wird nach der viertägigen Einführung (einmal pro Tag, per os) der erfindungsgemäßen Verbindungen eine wesentliche Herabsetzung des arteriellen Blutdrucks der Versuchstiere nachgewiesen, der sogar 4 Tage nach dem Absetzen der Medikation das Ausgangsniveau nicht erreicht, während die hypotensive Niphedipin-Wirkung nur im Laufe
Tabelle 1
Veränderung des arteriellen Blutdrucks (in % vom Ausgangswert) bei intraperitonealer Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen an hypertensive Hatten in einer Dosis von 50 mg/kg im Vergleich zu Uiphedipin ( 1 mg/kg, intraperitoneal)
15
Md,
Nr.
Verbindung
Durchschnittliche Veränderung des arteriellen Blutdrucks in % vom Ausgangswert
30 Min nach 1 Stunde nach der Einführung der Einführung
systoli- dia- systο- diasto-
scher stoli- lisc-her lischer
Druck scher Druck Druck Druck
2
25
3-(2,2-Dimethyli
;yy nium)-propionat- -raonohydrat
3~(2,2-Dimethyls-ally lhydrazinium)-propionat
3-r(2,2-Dimethyl- -2-b enzylhydrazin'ium)-propionat
-12
-14
-2
-11
-10 -12
-14 -14
-17
-14
4 3-(2,2-Dimethyl- 0 0 - 0 -3
-2-naphthylme- -17 .
t hylhydr azinium)-
-propionat
30 5 3-(2,2-Dimethyl- +10
-2-propargylhyd- -6 CO -10 -16
r azinium=)-pro-
pionat-hydrogen-
bromid +4 +2 -4
35 6 3-(2-Methyl-2,2- -4 -12 -14
-diäthylhydrazi-
nium)-propionat
7 Niphedipin
Tabelle 1 (Forts.)
Lfd. Durchschnittliche Veränderung des arteriellen Blutdrucks in % vom Ausgangswert
2 Stunden nach 4 Stunden nach 24 Stunden nach
der Einführung der Einführung der Einführung
systo- diasto- systoli- diasto- systoli- diasto-
lischer lischer scher lischer scher lischer
Druck Druck Druck Druck Druck Druck
7 8 9 10 11 12
1 -13 ~22 -18 -23 -18 -25
-18 -29 -14 -31 -3 -7
-15 -21 -14 -21 -9 -15
-3 -? -5 -14 -4 -7
10 -7 -6 -10
6 O f1 -6 -8
7 -8 -21 -11 -31
Tabelle
Untersuchung der hypotensiven Wirksamkeit der Verbindungen an spontan hypertensiven Ratten bei einmaliger peroraler Einführung
Lfd.
Nr.
Verbindung Do sis
mg/kg
. systoliseher- arterieller
Blutdruck (Torr)
3 Ausgangs- nach 1
wert Stunde
1 2 4 5
1 3 -(2♦2-Dimethyl-2-
ät hylhy dr az inium) propionat-monohyd- rat 40
3-(2,2-Dimethyl-2-al lylhy dr az inium) -
-propionat 50
3-(2,2-Dimethyl- -2~benzylhydrazi~ nium)-propionat 40
198
184
185 (7%)
196
(21%)
Tabelle 2 (Forts.)
lid.
Nr.
systolischer arterieller. Blutdruck (Torr)
1 nach. 3
• Stunden
nach. 5
Stunden
nach 24
Stunden
i? 6 7 8
190 (4%) 193 (3%) 191
153 (17%) 155 (16%) 170 (8%)
150 (23%) 153 (22%) 168
20
Tabelle 3
Einfluß der erfindungsgemäßen Verbindungen und des JÜTiphedipins bei deren wiederholter peroraler Einführung auf den systolischen
arteriellen Blutdruck bei spontan hyperten siven Ratten
lfd.
Nr · Verbindung
Dosis systolischer arterieller
Blutdruck (Torr)
der 1. Tag der 2. Tag
vor der nach vor der nach
jüinfüh- der · Ein- der
rung Einfüh- führung Einrung füh
rung
~ ■ - jj , = g j-
1. 3-(2,2-Dimethyl-2-benzylhydraziniumO-propionat
2. 3r(2,2-Dimethyl-2-allylhydr az inium) propionat 195.8
148,6
(24%)
167,8 (14%)
176,6
150,6
(15%)
166,8 132,8 (6%) (25%)
3· Niphedipin 184,0
150,0
(18%) .
186
(1%)
148 (20%)
Tabelle 3 (Ports.)
Lfd. systolischer arterieller Mr.
Blutdruck (Torr)
der 3
der 4. Tag der 5.
Tag
der 8. der 10.
Tag Tag
vor der nacn vor nacn Einfüh- der der der rung Einf. Ein- Einf.
führung
IT
12
13
1.
10 153 157,4 156 155 166
(22%) (20%) (20%) (21%) (15%)
157 177,8
(20%) (9%)
2.
3. 183
(1%)
118
(33%)
129
(27%)
118,6
(33%)
126
(29%)
168
(5%)
175
(1%)
153
(17%)
180
(2%)
146
(21%)
178
(3%)
186
(1%)
182
(1%)
von 8 Stunden anhält.
Der Einfluß der erfindungsgemäßen Verbindungen auf den arteriellen Blutdruck und vegetative Reaktionen wurde auch in akuten Versuchen an mit oO -Gliikochloralose (90 mg Ag) und Urethan (100 mg/kg intraperitoneal) narkotisierten 2,8 bis 4,0 kg schweren Katzen untersucht. Es wurden die Atmung, der arterielle Blutdruck in. der Karotis und das Elektrokardiogramm der zweiten Standardableitung registriert.
Es wurde der Einfluß der erfindungsgemäßen Verbindungen auf die hämodynamischen Effekte von Azetylcholin (0,1 /igAg)t Isadrin (0,2 /ig/kg), Noradrenalin (1 /IgAg) und Histamin (1,5 /ig/kg) untersucht. In einigen Versuchen wurde statt Isadrin und Nor adrenalin Adrenalin (1 /igAg) benutzt. Der periphere Abschnitt des Vagus wurde mit supromaximalen rechtwinkligen
Impulsen von 30 Hz Frequenz, 0,1 ms Dauer gereizt. Die Ergebnisse sind in 'fabelle 4- dargestellt.
T abeile 4
Einfluß der erfindungsgemäßen Verbindungen auf den arteriellen Blutdruck und vegetative Reaktionen bei
narkotisierten Tieren
Verbindung
Dosis Verände- Verän- hämodyna-
mgAg rung des derung mischerEffekt arteriel-des Ef- in %
*] OTl "Pftli**i~ *-K *"""»TBf 111' I I
Rint von Nor- Isa - Angiortruck^ Aze- adre- drin tensin ^0 'tylcholin nalin '
3-(2,2-Dimethyl-2-allylhy dr az inium)-propionat 5
±5 ±o ±0 -20 -70
3-(2,2-Dimethyl-2~hexadezylhydrazin nium)-propionat
-10
-15 -10
-10 -80 -30
- 'ID -
Wie aus den Angaben der Tabelle 4 folgt, beeinflussen die erfindungsgemäßen Verbindungen wesentlich die durch die Einführung der biogenen Amine, insbesondere Angiotensin und Noradrenalin bedingte Reaktionen, indem sie die Reaktionsfähigkeit des Organismus herabsetzen. Das zeugt auch vom positiven Einfluß der vorgeschlagenen Verbindungen auf die Regulationssysteme des Organismus.
Die akute Toxizität der Verbindungen wurde an weißen Mäusen beiderlei Geschlechts von 20 bis 25 g Körpergewicht untersucht. Die gesättigte wäßrige Lösung der Verbindungen oder die Suspension in Tween-öO wurde den Tieren intraperitoneal verabreicht. Die Tiere wurden während 14 Tage beobachtet. Die erhaltenen Ergebnisse wurden nach der Methode von Litchfield-Wilcoxon bearbeitet. Wie aus den in Tabelle 5 angeführten Angaben folgt, besitzen die untersuchten Verbindungen eine äußerst niedrige akute Toxizität, was eine große therapeutische Wirkungsbreite sichert·
Tabelle 5
Akute und vergleichende Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen bei der intraperitonealen Verabreichung an weiße. · Mäuse
Lfd.
Verbindung
Akute Toxizität
mg/kg
Relative Toxizität in bezug auf Ghinidin
r-r« 50
din
von Chini-
3-(2,2-Dimethyl-2~
hexadezylhydrazi-
nium)-propionat 1450 (906,6-2175) 9,3
3-(2,2-Dimet hyl-2-allylhydrazinium)-propionat 10594 (Ö774-12792) 67,9
Tabelle 5 (Ports.)
3-(2,2-Dimethyl-2-benzylhydrazinium)-
propionat 8100 (5785-11340) 51,9
3-(2,2-Dimethyl-2-äthylhydrazinium)-propionat-monohyd-
rat 2300 (1643-3220) 14,7
5 3~ (2,2-Dimethyl-2-propylhydrazinium)-propionat 1800 (1125-2880) 11,5
3-(2,2-Dimethyl-2-naphthylmethylhydra-
zinium)-propionat > 3OOO >19»2
3-(2,2~Dimethyl-2-phenyläthylhydra-
zinium)-propionat 1050(1294-2646) 11,ö
3-/2,2-Dimethyl-2-(1',1'-dimethyl-2f- k arb oxylat oäthylhydrazin-1f-io)- -äthylhydrazinium/-
propionat 2100 (1382-3192) 13,4
9 3~(2-Methyl-2,2-diäthylhydrazinium)-
propionat 1450 (1021-2059) 9,3
3-(2,2,2-Triäthylü.ydrazinium)-pro-
pionat > 3000 >19,2
3-(2,2-Dimethyl-2-prop ar gylhydr az inium)-propionat-
hydrogenbromid 1650(1031-2640) 10,5
Tabelle 5 (Forts.)
12 ■ Chinidin 156(111,4-218,4) 1
13 Ifovokainamid 290(145*500) 1,85
Die in der Tabelle angeführten durchschnittlichen Größen und deren Vertrauensbereich bei P = 0,05
Die antiarrhythmische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde am Modell der durch die Einführung des üalziumchlorids ausgelösten Arrhythmie untersucht.
In den Versuchen an 18 bis 25 g schweren urethannarkotisierten weißen Mäusen wurde das Elektrokardiogramm in der zweiten Standardableitung registriert. Die 2%ige Kalziumchloridlösung wurde in die Schwanzvene mit einer konstanten Geschwindigkeit von 0,01 ml im Verlaufe von 2 Sekunden eingeführt. Es wurden die lialziumchloriddosis, die die Arrhythmie erzeugt, und die Dosis, die zum Herzstillstand führt, bestimmt. In den Versuchsgruppen wurden 20 bis 40 Minuten vor dem Beginn des Versuchs die zu untersuchenden Steife intraperitoneal eingeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 dargestellt.
- "33- -
Tabelle
Anti arrhythmische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen am Modell der durch die Einführung des Kalziumchlorids bedingten Arrhythmie (Antagonismus zum Kalzium) in den Versuchen an Mäusen
Itfd Verbindung Dosis der Dosis des Kalzium 4 mg/kg,
Ver-
Wr. Verbindung
in mg Ag,
chlorids in
die bei den
d3,0 folgen-
intraperi- suchstieren hervor-
toneal den Zustand 91,0
ruft den Herz
die Arrhyth still
mie 130,5 stand
2 5
1 3-(2,2-Dimethyl- 3 102,7 95,0
1 -2-äthylhydrazi- 5 99,6
nium)-pr opi onat- 98,0
monohydrat 25 95,2
3-(2,2-Dimethyl-
2 -2-h ex ade zyl- 90,9 140,6
hydrazinium)- 5 111,0
propionat 124,5
3-(2,2-Dimethyl 25 112,5 11Ö,0
3 s-ally lhydr azi- 5 125,3
nium)~propionat 103,0
3-(2,2-Dimethyl~ 25 106,0
4 2-benzylhydrazini- 103,0
um)-propionat 5 126,7 112,0
3-(2,2-Dimethy1- 25
5 2-propylhydrazi- 123,0
nium)-propionat 5 140,5
3-(2,2r Dimethyl- 15
2-naphthylmethyl- 132,5
hydrazinium)-propio- 5
nat 143,0
15
Tabelle 6 (Forts.)
3- ( 2,2-Dimethyl-2-pheny läthy lhydr azinium)-propionat
3-/2,2-Dimethyl-2-
karboxylatoäthylhydrazin-1'-io)-äthylhydr az inium/-propionat
3-(2-Methyl-2,2-diäthylhy dr az inium) · propionat
3-(2,2,2-Triäthylhydr az inium)-propionat
3-(2,2-Dimethyl-2-propargylhydrazinium)-propionat hydrogenbromid
Kontrolle
Chinidin
iNovokainamid
5
15
15
88,7
110,5
96,0
108,5
115,6 142,5
112,0
120,0
5 105,5 118,6
15 120,0 136,0
VJl 100,0 120,0
15 127,0 142,0
VJl 110,4 125,0
15 120,0 135,0
85,0 100,0
3 126,9 136,0
10 120,8 133,5
10 116,0 120,0
30 127,0 138,0
Bei der weiteren Untersuchung der antiarrhythmischen 30 Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde de~ ren Einfluß auf durch Adrenalin ausgelöste experimentelle Arrhythmien bestimmt.
400 bis 700 g schwere Meerschweinchen beiderlei Geschlechts wurden mit Urethan (15OO mgAg intraperitoneal) narkotisiert. Es wurde das Elektrokardiogramm in der zweiten Standardableitung registriert. Die Arrhythmien wurden durch eine schnelle intravenöse Einführung von Adrenalin in einer Dosis von 50 mg/kg hervorgerufen. Um die antiarrhythmische Schutzwirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen festzustellen, wurde die Menge der Tiere berücksichtigt, bei denen die Gesamtzahl der ektopischen Kontraktionen um 50% niedriger im Vergleich zu den Kontrollversuchen lag. SDcq wurde als die Dosis der untersuchten Verbindungen berechnet, die zur Entstehung des antiarrhythmischen Effektes in 50% der Versuche führt. Die erhaltenen Ergebnisse zur Untersuchung der antiarrhythmischen Eigenschaften einiger erfinäungsgemäßen Verbindungen und des Novokainaniids am Adrenalinmodell der Arrhythmie sind in Tabelle 7 dargestellt. Aus den angeführten Angaben ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine wesentliche antiarrhythmische Wirkung ausüben, die die Wirkung von Novokainamid übersteigt.
Tabelle 7
Einfluß der erfindungsgemäßen Verbindungen und des Novokainamids auf die durch Adrenalin hervorgerufene Arrhythmie in den Versu
chen an narkotisierten Meerschweinchen
Verbindung Dosis, Effekti- j 5DSO, mg/kg
mg/kg vität
intra
venös
1 2 3 4
Novokainamid 2,5 1/5
5,0 1/5
10,0 3/5 7,6 20,0
Tabelle 7 (Forts.)
3-(2,2-Dimethyl-2- 3,0 1/4
äthylhydrazinium)- 10,0 2/4
propionat-nionohydrat 20,0 4/5
3- ( 2,2-Dimethyl-2- 3,0 0/3
phenyläthylhydrazi- 10,0 3/5
nium)-propionat 20,0 V5
8,2
7,8
Dadurch wurde anhand der durchgeführten Untersuchungen festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine ausgeprägte hypotensive Wirksamkeit besitzen und der Wirkungsdauer nach Mphedipin wesentlich übersteigen. Die erf indungsgemäßen Verbindungen sind der Höhe der antiarrhythmischen Wirksamkeit nach der für Ghinidin und Ifovokainaroid nah, sind jedoch bedeutend weniger toxisch und rufen keine Nebeneffekte hervor, die diesen Arzneimitteln eigen sind. Die Verbindung der genannten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen zeugt von der
2Q Möglichkeit, diese in der Medizin zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen zu verwenden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, 3-(2,2,2-trisubstituierte Hydrazinium)-propionate, können durch Umsetzung der Acryl-, Methacryl-, Krotonsäureester (vorzugsweise des Methyl-, Äthylesters) oder eines anderen oL ,J3-ungesättigten Karbonsäureesters (vorzugsweise des Methyl-, Äthylesters) mit dem entsprechenden 1,1-disubstituierten Hydrazin mit darauffolgender Alkylierung des erhaltenen Adduktes mit dem entsprechenden Halogenalkyl, Halogenaralkyl oder halogensubstituierten ungesättigten Alkylderivat bis zum Erhalten quaternärer Hydraziniunisalze hergestellt werden. Die als .Endprodukte erhaltenen Betaine werden durch die dehalogenierende Hydrolyse mit Hilfe stark basischer Anionenaustauscher oder nach anderen bekannten Verfahren
isoliert. Die Ausbeute an Endprodukten beträgt bis 90 Gew.%.-
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden folgende Beispiele der erfindungsgemäßen Verbindungen und das Verfahren zu deren Herstellung angeführt.
Beispiel 1.
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol). 3-(2,2-Dimethylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 78,0 g (0,5 Mol) Äthyljodid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden er~ wärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt und der Rest wird aus dem Azeton-Äthylazetat-Gemisch kristallisiert. Man erhält 1O5i5 g (69*8%) farblose Kristalle von 3-(2,2-Dimethyl-2-äthyl-hydrazinium)-methylpropionatjodid von 82 bis 84 0C Schm.p. Die isolierten Kristalle v/erden in 250 ml Methanol oder Wasser gelöst und durch eine Kolonne mit dem lonenaustauscherharz in der Hydroxylform durchgelassen, die Kolonne wird mit 200 bis 300 ml Methanol durchgewaschen, die Eluate werden vereinigt, bis zur Trockne eingedampft und mit trockenem Isopropylalkohol und Azeton behandelt.Me ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und aus dem Gemisch des Isopropylalkohols und Azetons kristallisiert. Man ernält 44,5 g (70,5%) farblose Kristalle von 3-(2,2~Dimethyl-2-äthylhydrazinium)propionat-monohydrat von 182 bis 185°C Schm.p.
(unter Zersetzung) (aus Äthanol-Methyläthylketon).
Das PMR-Spektrum (in D2O), fr : 3,13 (2H, Triplett, J =6,4 Hz, OH2N), 2,36 (2H, Triplett, J =6,4 Mz, CR^COO""), 3,24 (6H, Singulett (CH^N+); 1,33 (3H, Triplett, J=6,9 Hz, GH3GH2); 3,56 (2H, Quartett, J=6,9 Hz, CH2GH3).
Gefunden (%): G 47,45; H 10,08; N 16,01. G7H18N2O3*
1 H2O.
Berechnet: C 47,17; H 10,18; N 15,72.
Beispiel 2.
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Dimethylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 85,0 g (0,5 Mol) Propyljodid zugesetzt und bei der Siedetempera-
tür des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert; · es werden 112,56 g (71,2 %) farblose Kristalle von 3-(2,2~Dimethyl-2~propyl~ hydrazinium)~methylpropionatjodid von 68 bis 70°C Schm.p. (aus dem Gemisch von Azeton und Äthylazetat) erhalten.
Die isolierten Kristalle werden in 250 ml Methanol oder Wasser gelöst und weiter wie in Beispiel 1 behandelt. Man erhält 55,45 g (89,4%) 3-(2,2-Dimethyl-2-propylhydrazinium)-propionat von 1ö8 bis 193°O Schm.p. (unter Zersetzung (aus n-Butanol-Methyläthylketon).
Das PMR-Spektrum (in D2O) <^3,14 (2H1 Triplett, J = 6,4 Hz, CH2N+};2,36 (2H, Triplett, J = 6,4 Hz,
3,22 (6H, Singulett, (CH )2N+; 3,44 (2H, iViultiplett, N+OH2CH2CH3); 1,8 (2H, Multiplett, CH2GH2OH3); 0,96 (3H, Multiplett, CH2CH2CH3).
Gefunden (%): C 54,97; H 10,64; N 15,93· C0H10N2O2.
Berechnet (%): C 55,14; H 10,41; N 16,08.
Beispiel 3.
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Dimethylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 152,68 g (0,5 Mol) Hexadezylbromid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 185,8 g (82,3%) öl. Das isolier te Produkt wird weiter analog wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 58,69 g (40,2 %) 3-(2,2-Dimethyl- -2-hexadezylhydrazinium)-propionat in Form von farblosen Kristallen von 100 bis 102 0C Schm.p. (aus Tetrahydrofuran) erhalten.
Das PMR-Spektrum (in DMSO-d6): 3,17 (2H, 2,51 (2H, CH2COO""); 3,33 (9H, Singulett, (OH3) 0,7-1,4 (33H, (CH2)15CH3).
Gefunden (%): C 70,45; H 12,29; N 7,62. C Berechnet (%): C 70,73; H 12,44; N 7,86. Beispiel 4.
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Dime-
thylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 60,49 δ (0,5 Mol) Allylbromid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 2 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 99,39 g (74,4%) farblose Kristalle von 95 bis 96 0C Schm.p. (aus Azeton) .
Das isolierte Produkt wird weiter analog wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 61,42 g (91,1%) 3- (2,2-Dimethyl-2-allylhydr azinium)-propionat-halbhydrat in Form von farblosen Kristallen von 158-160 0C Schm.p. (aus Isopropanol-Methyläthylketon) erhalten.
Das PME-Spektrum (in D2O): #3,22 (2H, Triplett, J=6,4 Hz, CH2N); 2,36 (2H, Triplett, J=6,4 Hz, CH.pCOO"') ; 3,26 (6H, Singulett, (CHO2N+); 4,11 (2H, Multiplett, CH2-CH=CH2); 5,6-6,0 (3H, Multiplett, CH2CH5CH2).
Gefunden(%); C 53,25; H 9,50; N 15,24. C0H16N2O2 .1/2H2O.
Berechnet (%): C 53,02; H 9,46; N 15,46. Beispiel 5»
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Dimethyl)-propionat in 50 ml Äthanol werden 63,30 g (0,5 Mol) Benzylchlorid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 114,96 g (84,3%) farblose Kristalle von 130-1310C Schm.p. (aus Azeton-Methyläthylketon). Weiter wird das isolierte Produkt ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 72,24 g (77,1%) 3-(2,2-Dimethyl~2-benzylhydrazinium)-propionat in Form von farblosen Krist allenvon 180 bis 182 0C Schm.p. (aus Äthanol-Azeton) erhalten.
Das PJViE-Spektrum (in DJD): <5*3,3O (2H, Triplett,
J=6,5 Hz, CHpN); 2,38 (2H, Triplett, J=6,5 Hz, CH C00~) ; 3,22 (6H, Singulett, (CHO2N+); 4,67 (2H, Singulett, CH2Ph); 7,56 (5H1 C6H5).
Gefunden (%): C 64,56; H 8,29; N 12,51· Berechnet (%): C 64,86; H 8,16; N 12,60.
Beispiel 6.
Zu einer Lösung, von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Dimethylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 88,33 g (0,5 Mol)o<-(Chlormethyl)-naphthalin zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt· Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 116,86 g (72,4%) farblose Kristalle von 193 bis 194 0C Schm.p. (aus Azet on-Methyläthylket on-Äthylazet at).
Weiter wird das isolierte Produkt ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 51 »07 g (51»8%) farblose. Kristalle von 3-(2,2-Dimethyl-2-naphthylmethylhydrazinium)-propionat von 204 bis 205 0G Schm.p. (aus Äthanol) erhalten.
Das PUt-Spektrum (in D3O):. S" 3,31 (2H, Triplett, J=6,2 Hz, CH2N); 2,44 (2H, Triplett, J=6,2 Hz, CH2OOO"); 3,18 (6H, Singulett, (CHO2N+; 4,89 (2H, Singulett, CH^ -Naphthyl), 7,5-8,1 (TH, aromatische Protone).
Gefunden (%): C 70,29; H 7,63; N 10,03. C16H20N2O2.
Berechnet (%): C 70,56; H 7,40; N 10,29·
Beispiel 7«
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Dimethylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Azeton werden 92,54 g (0,5 Mol) β -Phenyläthylbromid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 1ö Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. m erhält 94,9 g (57,3%) farblose Kristalle von 144 bis 145 0C Schm.p. (aus Azeton-Äthylazetat). Weiter wird das isolierte Produkt ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 56,41 g (72,3 %) farblose Kristalle von 3K2,2-Dimethyl-2-phenyläthylhydrazinium)-propionat-dihydrat von 164 bis 167 0C Schm.p. (aus Methanol- -Azeton) erhalten.
Das PMR-Spektrum (in D3O): ^3,22 (2H, Triplett, Js6,4 Hz, CH2N); 2,38 (2H, Triplett, J=6,4 Hz, 3,33 (6H, Singulett, (CH3)2N+); 3,76 (2H, 3,16 (2H, PhCH2CH2N+); 7,36 (5H,
Gefunden (%): G 57,43; H 0,68; N 10,35.
Berechnet (%): C 57,33; H 8,38; Ii 10,29· Beispiel 8«
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Dimethylhydraziino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 46,97 g (0,25 Mol) Dibromäthan zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 173»37 g (72,2%) farblose Kristalle von 165 bis 168 0G Schm.p. (aus Äthanol-Methyläthylketon)·
Das isolierte Produkt wird weiter ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 10,25 g (8,7%) 3-/2, 2-Dimethyl-2-( 1', 1 '-dimethyl·*-^ '-karboxylatoäthylhydrazin- -1 l-io)~äthylhydrazinium/~propionat-dihydrat in Form von farblosen Kristallen von 223 bis 225 0C Schm.p. (aus Äthanol-Azeton) erhalten.
Das PMR-Spektrum (in D2O): fr 2,89 (4H, Triplett, J=6,7 Hz, CH2W), 1,ö9 (4H, !Triplett, J=6,7+Hz, CH2GO0~); 3,13 (6H, Singulett, (CHO2N+); 4,00 (4H, NOH2CH2N+ ).
• Gefunden (%): C 44,15; H 9,18; N 16,90. G12H26N4O4 · 2H2O.
Berechnet (%); C 44,16; H 9,26; N 17,17· Beispiel 9»
Zu einer Lösung von 87,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Diathylhydrazino)-propionat in 50 ml Äthanol werden 70,97 g (0,5 Mol) Methyl30did zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 108,60 g (68,7%) farblose Kristalle von 78 bis 79 0 Schm.p. (aus Isopropanol).
Das isolierte Produkt wird weiter ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt. Man erhält 49,07 g (74,3%) farblose Kristalle von 3-(2-Methyl~2,2~diäthylhydrazinium)-propionab-monohydrat von 77 bis 79 0C Schm.p. (aus Äthanol-Methyläthy!keton).
Das PMR-Spektrum (in D2O): $ 3,07 (2H, Triplett, J=A,3 Hz, GH2N); 2,33 (2H, Triplett, J=6,3 Hz, GH2COO""); 3,10 (3H, Singulett, CH3N+); 1,31 (6H, Triplett, J=6,9 Hz', (CH3GH2)N+); 3,48 (4H, Quartett, J=6,9 Hz, Gefunden( %): C 50,00; H 10,54; N 15,44. C8H18N2O2 -1H2O.
Berechnet (%): C 49..98; H 10,49; N 14,57·
Beispiel 10,
Zu einer Lösung von 87,1 S (0,5 Mol >(2,2-Diäthylhydrazino)-propionat in 50 ml Äthanol werden 77»98 S (P»5 Mol) Äthyljodid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Iiösungsmittels innerhalb von 1Ö Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 117,80 g (71,4%) farblose Kristalle von 102 bis 103 °C Schm.p. (aus Isopropanol).
Das isolierte Produkt wird weiter ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt. Es werden 58,92 g (80%) farblose Kristalle von 3-(2,2,2-ri1riäthylhydrazinium)-propionat~ -monohydrat von 173 bis 176 0C Schm.p. erhalten. Das PMR-Spektrum (in DgO): C) 3,08 (2H, Triplett, J=6,3 Hz, CH2N); 2,38 (2H, Triplett, J=6,3Hz, GHgCOCT) ; 3,46 (6H, Qaartett, J=6,9 Hz, N(CH2CH3)3); 1,30 (9H, Triplett, J=6,9 Hz, N(CH2CH3)3).
Gefunden (%): C 52,28; H 10,92; N 13,30. G9H20N2O2- 1H2O.
Berechnet (%): C 52,40; H 10,75; N 13,58.
Beispiel 11.
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2~Dimethylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 59,48 g (0,5 Mol) Propargylbromid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 10 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 64,17 g (48,4%) gelbliches Öl.
Das isolierte Produkt wird in V/asser gelöst, mit der konzentrierten HBr angesäuert und 10 min gekocht. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt und es
werden 31,97 S (52,6%) 3~(2,2-Dimethyl-2-propargylhydrazinium)-propionat-hydrogenbroiaid in Form von farblosen Kristallen von 127 bis 128 0G Schm.p. (aus Äthanol), erhalten.
Das PMR-Spektrum (in D5O): <^3,31 (2H1 Triplett, J=6,4 Hz, OH2N); 2,63 (2H, Triplett, J =6,4 Hz, CH2OCX)"); 3,40 (6H, Singulett, (CHO2M+); 5,C8 (2H1 CH2 - C = CH); 3,27 (1H, CH2 - C = CH).
Gefunden (%): C 37,99; H 6,10; N 11,41. C0H15N3O2Br. Berechnet (%): C 38,26; H 6,02; N 11,16.
Beispiel 12.
Zu einer Lösung von 73,1 S (0,5 Mol) 3-(2,2-Dimethylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 85,0 g (0,5 Mol) Isopropyljodid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt.
Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt. Man erhält 115,59 g (68,0%) farblose Kristalle von 74,5 bis 75,5 0C Schm.p. (aus dem Gemisch von Azeton und Äthylazet at).
Das isolierte Produkt wird weiter ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 43,33 S (60,6%) farblose Kristalle von 3~(2,2-Dimethyl-2-isopropylhydrazinium)-propionat-dihydrat von 188 bis 191 0C Schm.p. (aus Methanol-Azeton) erhalten.
Das Plffi-Spektrum (in D5O): £"3,14 (2H, Dublett der Dublette J=5,9 Hz, CH2N); 2,34 (2H, Dublett der Dublette J=5,9 Hz, CH2COO""), 3,15 (6H, Singulett, (CH3)^+), 3,92 (1H, Multiplett, CH); 1,39 (6H, Dublett, J=6,6 Hz, CH(CH3)2).
Gefunden (%):0 45,81; H 10,44; N 13,02. C8HN202·2Η20.
Berechnet (%): C 45,70; H 10,55; N 13,32. Beispiel I3.
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2~Dimethylhydrazino)~methylpropionat in 50 ml Äthanol werden
54 g (0,5 Mol) n-Hexylbromid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt·
Es werden 103,96 g (66,8%) farblose Kristalle von 75 bis 760G Schm.p. (aus dem Azeton-Äthylazetat-Gemisch) erhalten.
Das isolierte Produkt wird weiter ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 39,76 g (50,8%) farblose Kristalle von 3-(2,2-Dimethyl-2-hexylhydrazinium)-propionat-monohydrat von 185 0G Schm.p. (unter Zersetzung) (aus Äthanol-Methyläthylketon) erhalten.
Das PMß-Spektrum (in D2O): $ 3.11 (2H,2H Dublett der Dublette, J=5,8 Hz, GH2KH); 2,33 (2H, Dublett der Dublette, J=5,8 Hz, CH2COCT); 3,21 (6H, Singulett, (CHO2N+); 3,49 (2H, Multiplett, °C -CH2); 1,76 (2H, Multiplett, /-CH2); 1,5 (2H, Multiplett, J^-CH2); 0,83 (3H, Singulett, CH3).
Gefunden (%): G 56,05; H 11,03; N 11,70.
Berechnet (%): G 56,38; H 11,18; N 11,95·
Beispiel 14.
Zu einer Lösung von 73,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Dimethylhydrazino)-methylpropionat in 50 ml Äthanol werden 85»98 g (0,5 Mol) ß> -Hydroxyäthyljodid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 6 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wird beim erniedrigten Druck entfernt und es werden 129,17 g (81',2%) Öl erhalten. Das isolierte Produkt wird weiter ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt und es werden 41,59 g (48,3%) farblose Kristalle von 3-(2,2~Dimethyl-2-oxyäthylhydrazinium)-propionat-dihydrat von 208 bis 212 0C Schm.p. (aus Isopropanol-Azeton) erhalten.
Das PJVIR-Spektrum (in D2O): ^3,16 (2H, Dublett der Dublette, J=6,0 Hz, CH2NH); 2,36 (2H, Dublett der Düblette, J=6,0 Hz, CH2COO""); 3,33 (6H, Singulett, (CHO2N+); 3,67 (2H, Multiplett, CH2N); 4,04 (2H, Multiplett, OCH2). Gefunden (%): C 39,25; Ή 9,20; N 13,18. 2H2O.
Berechnet (%): C 39,61; H 9,50; N 13,20. Beispiel
Zu einer Lösung von 79,1 g (0,5 Mol) 3-(2,2-Diinethylhydrazino)~2-methyl-methylpropionat in 50 ml Ithaca nol werden 70,97 S (0,5 Mol) Methyljodid zugesetzt und bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von 18 Stunden erwärmt. Man erhält 116,32 g (77,0%) farblose Kristalle von II5 bis 116 0C Schm.p. (aus Isopropanol).
Das isolierte Produkt wird weiter ähnlich wie in Beispiel 1 behandelt. Bs werden 65,94 g (96,1%) farblose Kristalle von 3-(2,2,2-Trimethylhydrazinium)~2-me~ thylpropionat-monohydrat von 166 bis 167 0G Sohm.p. (aus dem Athanol-Methyläthylketon-Gemisch) erhalten.
Das PMR-Spektrum (in D2O): fr 2,96 und 3,11 (2H1 Multiplett, J=4,0 und 8,1 Hz, GH2M); 2,37 (1H, Multiplett, J=6,6 Hz und 12,0 Hz, GH); 1,12 (3H, Dublett, J=6„6 Hz, GH3-GH); 3,27 (9H, Singulett, (CHO3
Gefunden (%): G 47,02; H 10,11; N 15,35. O7H16N2O2 . 1H2O.
Berechnet (%): G 47,17; H 10,18; N 15,72.

Claims (8)

  1. ν. F ϋ N ε R EBBINGHAUS FINCK
    PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    MARIAHILFPLATZ 2 Λ 3. MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH Θ5 OI 6O1 D-8OOO MÖNCHEN 95
    Institut organiceskogo sinteza
    Akademii Nauk Latvijskoj SSR
    Latvijskij nau&io-issledovatel'-skij institut kardiologii
    DEAA-31892.3 18. Mai 1984
    3-(2,2,2-TRISUBSTITUIERTE HYDRAZINIUM)-PROPIOIiATJS
    PATENTANSPRÜCHE Γ " ] 3~(2,2,2-irisubstituierte Hydrazinium)~propionate
    der allgemeinen Formel
    R4 R5
    __^ KNHGH — CHCOO
    α p r>
    worin R , R , R^ ein Alkyl, ein substituiertes Alkyl, ein substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, ein Aralkyl oder ein ungesättigtes Alkyl bedeuten, R , R-^ für H oder ein niederes Alkyl steht , η von 0 bis 2 bedeutet,
    Λ O "X
    ausgenommen den Fall, worin R , R , RJ für Methyl r\ R5 für H steht.
    " 2 """"'" '-" " 34Ί8652
  2. 2. 3-(2,2,2-Trisubstituierte Hydrazinium)-propionate nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet,
    12 3
    daß eines oder mehrere R , R , R ein C--C.,,.-Alkyl und/
    ι ι ο
    oder ein einfach substituiertes C1-C1,-Alkyl bedeuten.
  3. 3. 3-(2,2,2-Trisubstituierte Hydraζinium)-propionate
    nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    12 3
    daß eines oder mehrere R , R , R Oxyäthyl und/oder
    1 ,1 '-Dimethyl-2'-karboxylatoäthyl-hydrazin-1'-io -äthyl bedeuten.
  4. 4. 3-(2,2/2-Trisubstituierte Hydrazinium)-propionate
    nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    12 3
    net, daß eines oder mehrere R , R , R Phenyl oder
    Aralkyl bedeuten.
  5. 5. 3-(2/2,2-Trisubstituierte Hydrazinium)-propionate
    nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    12 3
    daß eines oder mehrere R , R , R Benzyl, Phenyläthyl
    und/oder Naphthylmethyl bedeuten.
  6. 6. 3-(2,2,2-Trisubstituierte Hydrazinium)-propionate
    nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η -
    12 3
    ze ichne t, daß eines oder mehrere R , R , R ein ungesättigtes Alkyl bedeuten.
  7. 7. 3-(2,2,2-Trisubstituierte Hydraζinium)-propionate nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    12 3
    daß eines oder mehrere R , R , R Allyl oder Propargyl bedeuten.
  8. 8. 3-(2,2,2-Trisubstituierte Hydrazinium)-propionate nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß R , R für H und/oder ein C1-C4-Alkyl steht,
    η von 0 bis 2 bedeutet,
    12 3
    ausgenommen den Fall, worin R , R , R für Methyl und
    R4, R5 für H steht.
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